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Posaunix - Öffentliche Auftritte und anderes

Mein Name ist Robert Hertwig. Ich berichte hier über die ersten Anfänge und Auftritte von Posaunix. Auch wenn ich es nicht immer erwähne: ich bin bei allen Auftritten dabei, es sei denn, ich schreibe ausdrücklich, dass das nicht der Fall ist. Nach und nach wurden auch die anderen Einzelheiten wie Proben und erwähnenswerte Vorkommnisse eingetragen.
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Bevor ich meinen eigenen Bläserkreis gründete, war ich fünf Jahre im Posaunenchor Schnelsen, dessen Leitung Johann Salzmann hatte. Weit davor (seit 1960) blies ich Posaune in der Kantorei der Hamburg-Niendorfer Marktkirche bei Gerhard Emde. Eines Tages, es muss im April oder Mai 1980 gewesen sein, erfuhr ich durch das Lokalblatt, dass es in Schnelsen einen Posaunenchor gab, der zum Maisingen einlud. Den Posaunenchor gab es damals bereits seit über 50 Jahren. Ich hatte davon keine Kenntnis, obwohl ich seit 1974 in Schnelsen wohne. Ich stellte mich vor und durfte im Bass mitspielen. Ich saß neben Fred Bremer  mit seiner Tuba und Günter Rößler, der ebenfalls Bass mit seiner Posaune spielte. Ungefähr zwei Jahre lang spielte ich sowohl bei Gerhard Emde in Niendorf zusammen mit Reinhard Mecke, als auch im Schnelsener Posaunenchor. Dann überwog mein Interesse für den lebendigeren Posaunenchor und ich sagte Emde auf Wiedersehen. Johann Salzmann war ein guter Posaunenchorleiter, hörte jeden Fehler, hatte ein gutes Gefühl für Tempi und war in der Lage, jede Stimme auf seiner Basstrompete vorzuspielen. Leider war er nicht mehr der Jüngste, litt an Diabetis und hatte eine demente Frau. Im August 1985 gab er nach dem 55. Posaunenchorjubiläum die Chorleitung an Hans Heiko Marx ab. Der war mir zu lasch und hatte keinerlei Chorleitererfahrung. Und so sah ich mich nach anderen Spielmöglichkeiten um. In der Verheißungskirche am Sachsenweg in Niendorf-Nord hatte Klaus Stöckel vor wenigen Jahren einen Posaunenchor gegründet, und zwar mit Bläsern, die er aus seinem früheren Chor mitgenommen hatte. Das wäre eine Möglichkeit gewesen. Dann hatte ich eine Eingebung, als ich an der Niendorfer Barockkirche vorüberfuhr: Es wäre doch sehr schön, wenn es an dieser Kirche auch einen richtigen Posaunenchor gäbe. Das war dieselbe Kirche, an der Gerhard Emde nach wie vor tätig war, von dem ich aber wusste, dass er mit dem hergebrachten Posaunenchor nichts im Sinn hatte. Also fragte ich nicht ihn, sondern Rolf Christiansen, der damals Propst des Sprengels Niendorf war und sein Büro direkt neben der Kirche hatte. Er war interessiert, zog die beiden Pastoren Hermann Trunz und Wolfgang Voigt hinzu und entschied, dass wir es versuchen sollten. Ich teilte Heiko Marx meinen Entschluss mit, die Schnelsener zu verlassen, was mir einige Mitbläser übelnahmen. "Mit dem will ich nichts mehr zu tun haben", hörte ich aus der Runde. Auch Gerhard Emde nahm es mir übel, dass ich in Niendorf einen Posaunenchor gründen wollte. Auch Christen können gnadenlos sein. Nach den Sommerferien brachte Heidi Kleeblatt vom Niendorfer Wochenblatt einen Hinweis auf die geplante Gründung; am 12. August 1986 fand die erste Besprechung auf der Empore der Marktkirche statt und in den folgenden Wochen begannen die Proben. Noch in Schnelsen hatte ich begonnen, Nachwuchs auszubilden, der mit einer Ausnahme den Wunsch hatte, mit mir nach Niendorf zu gehen. Einer von ihnen, nämlich Jörg von Drigalski, ist heute noch dabei.

1986

12. 8. 1986 Empore der Niendorfer Kirche, Begrüßung, Einblasen, Niendorfer Heft 1 (NH 1) Nr. 1 und 2, Nürnberg '70 Nr. 1. Anfänger ab 19.30, Chorbläser ab 20.00 Uhr.

26.8.86 Probe Axel, Michael, Witte, Robert

2.9.86 Probe Axel, Michael, Witte, Robert, und die beiden Kachelmänner. Choräle, Neubauer, schon recht gut

6.9.86 Gemeinsame Probe in Quickborn für den 19. 9.

7.9.86 Probe Axel, Michael, Robert

14.9.86 Probe Teilnehmer nicht notiert. Auf Fest des Glaubens hinweisen.

19.9.86 Rathausmarkt 17 Uhr öffentliche Probe, 18 Uhr Eröffnungsveranstaltung zur Nacht der Bläser. Es war eine Tribüne aufgebaut worden, auf der ein Auswahlchor stand, ringsherum postierte sich das bläserische Fußvolk. Landesposaunenwart Johannes Oldsen gab den Takt an. Ab 20.30 Uhr fand dann in der Hauptkirche St. Jacobi die Nacht der Bläser statt. Etliche Chöre aus Hamburg und Umgebung und nicht wenige Einzelbläser wie Axel Müller und ich nahmen irgendwo Platz und versuchten, dem Geschehen zu folgen. Das war eine beeindruckende Veranstaltung.

21.9.86 Probe Axel und Robert

28.9.86 Probe Christian Hauschildt, Arno Klages, Herr Witte, Robert

7.10.86 Probe Teilnehmer nicht notiert

14.10.86 Probe Arno, Axel, Mecki, Witte, Robert

21.10.86 Probe Arno, Witte, Stephan Patow, Christian, Axel, Robert

23.10.86 Chorleitertreffen mit Oldsen, Bense, Bohlmann, Deyhle, Pranz, Pütt, Marx, Hertwig in Norderstedt.

28.10.86 Probe Arno, Herr Baaske, Stephan, Hauschildt, Axel, Robert, Witte

4.11.86 Probe Stephan, Arno, Axel, Mecki, Robert, Witte. Herrn Baaske wegen ständigen falschen Blasens fortgeschickt.

11.11.86 Probe Baaske (gibt sich Mühe), Arno, Christian, Mecki, Robert

18.11.86 Probe Arno, Christian, Stephan, Baaske, Witte, Robert

23.11.86 Totensonntag Erstes öffentliches Blasen hinter der Niendorfer Kirche mit Arno Klages, Axel Müller, Stephan Patow, Christian Hauschildt, Reinhard Mecke, Herrn Witte und Herrn Baske, der sich wegen Stromausfalls verspätete. Dauer ca. 45 Minuten. Es klappte leidlich.

28.11.86 Probe Stephan und Herr Klages. Wenn das morgen alle sind! Das wäre eine schöne Bescherung!

29.11.86 Tibarg zum 1. Advent um 11 Uhr vor dem Eingang von Frau Meisels Haus. Klages, Stephan, Axel, Pastor Wolfgang Voigt und Christopher, den er mitbrachte. Notiz: Bläserisch nicht sehr gut - vom Showwert aber ganz prima. Es gab Beifall. Gute Presse vorweg. Während ich vor der Gruppe stehe, zupft mich eine Frau an der Jacke. Sie hält ein Markstück in der Hand. Sie möchte was geben für die Musik. Seitdem habe ich stets ein Sammelnapf dabei.

2.12.86 Probe Klages, Voigt, Stephan Patow, Stephan Michaels (11, neu). Mathias Buchholz und Albert Borde haben etwas mitgespielt. Acht Stücke zum 2. Advent geübt, werden wohl einige Stücke vom 1. Advent ebenfalls spielen.

6.12.86 Tibarg zum 2. Advent mit Klages, Hauschildt, Voigt, Christopher, Stephan, Axel. Viel Publikum und Beifall. Anschließend bei Wolfgang Voigt zum Geburtstag eingeladen.

7.12.86 Ständchen bei  Frau Witt, Radenwisch 47 (70 Jahre) Robert und Axel.

9.12.86 Probe Klages, Hauschildt, Voigt die beiden Stephans, Witte. Witte macht es keinen Spaß mehr, es geht ihm alles zu flott. Es trifft ein Paket aus Helgoland ein mit je zwei Trompeten und Posaunen auf Vermittlung der Posaunenmission. Die Instrumente sind in schlechtem Zustand und so kaum zu gebrauchen. Ich gebe sie zur Durchsicht zu Gronitz. 

13.12.86 Tibarg zum 3. Advent mit Voigt, Klages, Axel, Stephan Patow.

16.12.86 Probe Klages, Hauschildt, Voigt, Stephan Michaels, Reinhard Mecke (Mecki), mit dem ich jahrelang bei Gerhard Emde gespielt habe und der sich nun zu uns gesellt.

20.12.86 Tibarg zum 4. Advent mit Stephan Patow, Stephan Michaels, Axel Müller, Arno Klages, Wolfgang Voigt (alle Trompeten), Mecki, Robert (Posaunen).

23.12.87 Probe allein mit Arno Klages. Er gibt sich gibt sich viel Mühe und strengt sich sehr an. Sein Gesicht läuft dabei dunkelrot an, dass ich es mit der Angst bekomme. Er hat eine künstliche Herzklappe.

30.12.86 Probe Herr Scherer (Anfänger), Herr Klages

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1987

6.1.87 Anfänger: Rolf Scherer und Albert Borde. Probe: Herr Voigt, Stephan Patow, Mecki und zum ersten Mal Herr Jochims.

12.-16.1.87 Chorleiterlehrgang auf dem Koppelsberg. Hier wird die Idee zu einem Treffen tiefer Instrumente geboren. Landesposaunenwart Johannes Oldsen gab mir die Hamburger Chorleiteradressen und empfahl mir, diese wegen eines Workshops anzuschreiben, was ich dann auch tat. Ich konnte später Klaus Kanitz für die Leitung gewinnen. Oldsen intervenierte, als er erfuhr, dass nicht er, sondern Kanitz den Workshop leiten sollte und forderte mich auf, die Sache abzublasen. Wenn ich das nicht täte, würde er mir bei jeder nur möglichen Gelegenheit Schwierigkeiten machen. Kanitz zog auf Druck Oldsens seine Zusage zurück. Ich konnte dann Herbert Schneider vom Philharmonischen Staatsorchester für den Workshop gewinnen. In den folgenden Jahren hörte ich immer wieder mal, dass Oldsen heftig über mich herzog. Ich habe den Kontakt zu ihm abgebrochen und bin aus der Nordelbischen Posaunenmission ausgetreten. Als Oldsen Anfang 2006 in den Ruhestand ging, fragte mich Uwe Möller, ob ich nicht wieder in die Nordelbische Posaunenmission eintreten wolle. Ich fand den Gedanken gut und schrieb an Obmann Krumbeck, der die Sache ein Jahr später auf die Tagesordnung brachte. Es wurde dann mehrheitlich entschieden, dass man mich nicht in der Nordelbischen Posaunenmission haben möchte. Wie ich später hörte, war mein ehemaliger Schnelsener Mitbläser Heiko Marx dagegen. Oldsen Nachfolger Daniel Rau reichte mir die Hand und sorgte dafür, dass der Posaunenrat bei seiner folgenden Sitzung die Mitgliedschaft befürwortete.

20.1.87 Anfänger: Dirk Elbers, Rolf Scherer, Albert Borde, Jörg von Drigalski. Jörg war in meiner Anfängergruppe in Schnelsen und stößt jetzt wieder dazu. Probe Wolfgang Voigt (hat nicht geblasen), Arno Klages, Stephan Michaels, Mecki, Axel. Aus dem Lübeckheft und Abendlieder gespielt.

27.1.87 Anfänger: Dirk Elbers, Rolf Scherer, Albert Borde, Jörg von Drigalski. Probe: Arno Klages, Stephan Patow, Stefan Michaels, Wolfgang Voigt, Axel Müller, Mecki. Lübeckheft, Choräle, auch Tiefsätze.

3.2.87 Anfänger: Ann Christin Mecke (genannt Tini, Meckis Tochter) ich gebe ihr eine Es-Posaune, Rolf Scherer, Albert Borde, Jörg von Drigalski, Gerd Feldhusen, ein Polizist, der uns auf dem Tibarg gehört und Lust bekommen hat, Posaune zu spielen. Probe: Voigt, Klages, Patow, Michaels. Für Sonntag geprobt.

7.2.87 Sonderprobe mit den eben genannten und Meinhard und Harald Kraetzschmer aus dem Schnelsener Posaunenchor.

8.2.87 Zirkusgottesdienst in der Niendorfer Kirche. Voigt, Klages, Patow, Michaels, die Brüder Kraetzschmer. Großer Gott, wir loben dich, Lobe den Herren, Komm, Herr, segne uns jeweils mit Vorspiel, Normal- und Tiefsätzen. Hat gut geklungen. Es gab Kaffee und Kuchen. Organist Gerhard Emde war verstimmt.

10.2.87 Anfänger: Tini, Scherer, Borde. Sie haben ein Stück bei der Probe mitgespielt zusammen mit Klages, Voigt, Michaels, Patow, Jochims, Mecki, Axel. Das war schon ein kleiner Chor! Einladung zum Zuhören beim Kreischorblasen in Pinneberg 1.2. und Harksheide 15.2. ausgesprochen. London Brass am 31.3.

14. und 15.2.87 Kreisposaunenchorkonzerte unter Leitung von LPW Johannes Oldsen mit ca. 60 Teilnehmern. Hat recht ordentlich geklungen.

17.2.87 Anfänger: Dirk Elbert, Rolf Scherer, Albert Borde. Probe: Klages, Patow, Michaels, Mecki.

24.2.87 Anfänger: Tini, Dirk, Rolf, Albert, Jörg. Probe: Klages, Patow, Axel.

3.3.87 Anfänger: Tini, Dirk, Rolf, Jörg. Probe: Klages, Axel, Mecki, Jochims. Herr Jochims ist über 80, er spielt sehr gut Posaune, hat aber Mühe mit Instrumentenkoffer die steile Treppe zur Kirchenempore zu erklimmen. Ein Vater (Herr Leenen) kommt mit Sohn Holger und einer Trompete. Er will wissen, ob Holger auch bei uns mitspielen darf, obwohl er katholisch ist. Darf er.

10.3.87 Anfänger: Tini, Scherer, Borde, v. Drigalski. Probe: Axel, Jochims, Feldhusen, Borde, Mecki  - vier Leute im Bass!

17.3.87 Anfänger: Tini, Holger, Borde, Scherer v. Drigalski. Probe: Mecki

21.3.87 Koppelsberg Jahresversammlung

23.3.87 Emde informiert wegen Konfirmationsgottesdienstteilnahmen der Bläser. Bezirkschorleiter Ernst-Martin Rohwedder über unsere geplanten Tibargtermine informiert. Für den Fall, dass jemand daran teilnehmen möchte.

24.3.87 Anfänger: Dirk, Tini, Holger, Scherer. Probe: Patow, Michaels, Klages, ganz kurz Voigt, Jochims will aufgeben. Es hat fast nichts richtig gut geklappt. Ich bitte um regelmäßiges und pünktliches Erscheinen zu den Proben.

31.3.87 Konzert London Brass in der Musikhalle. Da muss ich hin und lasse die Probe ausfallen.

3.4.87 Sonderprobe 17.30 Uhr: Stephan Patow, Arno Klages  

4.4.87 Tibarg 11 Uhr vor der Moritz-Apotheke. Stephan Patow, Herr Jochims, Mecki. Eine bescheidene Vorstellung. Und dann noch ein starker Wind!

7.4.87 Anfänger: Dirk, Holger. Probe: Scherer, Borde, v. Drigalski, Klages, Voigt.

14.4.87 Anfänger: Tini, Dirk, Holger. Probe: Scherer, v. Drigalski, Axel, Stephan Patow, Klages, Albert Borde, Gerd Feldhusen, Mecki

18.4.87 Tibarg am Ostersonnabend: v. Drigalski, Stephan P., Axel, Voigt, Klages, Scherer, Mecki, Jochims, Feldhusen. Prima Wetter, hat ganz gut geklappt.

19.4.87 Ostersonntag Mit Axel "Christ ist erstanden" vor der Kirche und einstimmig die Kirchenlieder mitgespielt.

21.4.87 Anfänger: Tini, Holger, Michael Rein nach vier Monaten wieder dabei! Probe: Rolf, Albert, Arno, Stephan, Jörg, Gerd. Es lässt sich ganz gut an.

25.4.87 15.40 Konfirmandengottesdienst Pastor Voigt. Scherer, Klages, St. Patow, v. Drigalski, Mecki, Borde. Im Wechsel mit Gerhard Emde, Orgel. Gut geklappt. Posaune verbogen! Dazu muss man wissen, dass ich stets mitspiele.

28.4.87 Anfänger: Tini. Probe: Rolf, Stefan Michaels, Jörg, Arno, Michael Rein, Axel.

5.5.87 Anfänger: Tini, Dirk, Holger. Probe: Albert, Arno, Michael, Gerd Feldhusen.  

9.5.87 Konfirmandengottesdienste 14.00 Uhr Pastor Riedel, 15.30 Uhr Pastor Trunz: Klages, Voigt, v. Drigalski, Axel, Mecki, Borde. Gut geklappt.

12.5.87 Anfänger: Tini, Dirk, Holger. Probe: Scherer, Rein, Christian Hauschildt, Jörg, Stephan Patow, Klages, Voigt.  

16.5.87 Tibarg vor Fahrrad Buck: Klages, Voigt, Scherer, Axel. Wahlveranstaltung vor Steckenpferd (Dohnany) und schwache Vorstellung von uns.

17.5.87 17 Uhr St. Stephanus, Eimsbüttel Konzert. Baßposaune beim Posaunenchor von Friedemann Kannengießer. H. G. Allers Vier Miniaturen und Go Down Moses (Barbesatz aus Querblechein 38). Ich habe vorher einige Proben bei Friedemann mitgemacht.

19.5.87 Anfänger: Dirk. Probe: Patow, Michaels, Rolf Scherer (hatte gefeiert und war nicht in Form, zeigte sein neues Jupiter Flügelhorn), Axel, Jörg, Gerd.

26.5.87 Anfänger: Tini, Dirk, Holger. Probe: Scherer, Hauschildt, v. Drigalski, Klages, Patow, Axel, Mecki.

2.6.87 Anfänger: Tini, Dirk, Holger. Probe: Scherer, Klages, v. Drigalski, Axel.

4.6.87 Chorleiterbesprechung in Quickborn.

9.6.87  Anfänger: Tini, Dirk, Holger. Probe: Scherer, v. Drigalski, Hauschildt, Voigt, Borde, Feldhusen.

13.6.87 Tibargfest Stephan Patow, Jörg, Axel, Klages, Voigt, zwei junge Bläserinnen aus Quickborn; Feldhusen, Albert Borde. Kam gut an, wurde durch den Festrummel etwas beeinträchtigt. Ich habe es später so gut es ging vermieden, auf dem Tibargfest mitzumachen.

16.6.87 Anfänger: Tini, Holger. Dirk fehlt unentschuldigt und kommt später. Probe: Jörg, Stephan, Voigt, Scherer, Klages, Hauschildt, Borde, Feldhusen.

23.6. und 30.6.87 Ich fehle zweimal wegen meiner Ferien. Einige treffen sich, um gemeinsam Musik zu machen.

7.7.87 Probe: Scherer, Klages, Axel, Voigt, Feldhusen, Borde. Probenbeginn bereits um 19 Uhr, draußen vor der Kirchentür mit Bier und Brause. Es ist wunderbar warm und noch so schön hell.

14.7.87 Probe: Scherer, Klages, Drigalski, Axel, Feldhusen. Wieder draußen gespielt.

21.7.87 Probe: Scherer, Drigalski, Feldhusen, Borde. Drei Stunden Probe!

28.7.87 Probe: Rolf, Arno, Stephan, Jörg, Albert, Gerd.

1.8.87 Tibarg bei Steckenpferd Rolf, Arno, Axel, Jörg, Gerd, Albert, die Gäste: Helga von Stryk aus Groß Borstel, Jürgen Blankenburg aus Lokstedt und Friedemann Kannengießer aus Stellingen. Hat gut geklappt.

4.8.87 Anfänger: Tini, Dirk, Holger. Probe: Rolf, Arno, Christian, Axel, Pastor Voigt, Gerd, Albert. Auf Fiedlers Einladung zum 29.8. Rathausmarkt hingewiesen. Albert bringt eine Blume zum einjährigen Chorbestehen mit. Eine Woche zu früh!   

8.8.87 1. Niendorfer Posaunentreffen. Fast 60 Anmeldungen. Leitung: Herbert Schneider, Posaunist im Philharmonischen Staatsorchester. Es kommen ca. 50 Tiefbläser vom Waldhorn bis zur Tuba. Sehr gute Stimmung, hat gut geklappt. Arbeit, Mühe und Ärger (wegen Oldsen) haben sich gelohnt.

11.8.87 Anfänger: Tini, Dirk. Habe mit den beiden einfache Trios gespielt, um das Zusammenspiel zu fördern. Ist noch mühsam! Probe: Stephan und Stefan, Christian, Jörg, Arno, Gerd, Albert. Verkürzte Probe wegen Geburtstagsfeier ein Jahr Posaunix.

18.8. Anfänger: Tini, Dirk, Holger. Probe: Rolf, Arno, Christian, Mecki, Gerd, Albert. Neue Stücke für den Tibarg geübt.

25.8.87 Anfänger: Tini, Dirk, Holger. Probe: Stephan, Stefan, Christian, Rolf, Axel, Gerd, Albert.

29.8.87 Herr Fiedler vom Posaunenchor St. Michaelis lud ein zum gemeinsamen Blasen auf dem Rathausmarkt von 12 bis 13 Uhr. War etwas ungeordnet,weil auch andere Gruppen gleichzeitig spielten. Fiedler leitete so leidlich. Ich wurde von Herrn Drost angesprochen. Er nimmt mich in seinen Verteiler auf. Anschließend mit Fiedler, Kühne, Frost und drei anderen im Markus Altersheim zum 25jährigen Bestehen gespielt. Auch aus dem Platten Land.  

30.8.87 Freiluftgottesdienst in der Lenzsiedlung. Rolf, Arno, Axel, Jörg, Mecki, Albert, aus Quickborn Bense und Wenz, aus Stellingen Jürgen Blankenburg. Leitung: Pastor Wolter St. Petrus Gemeinde Lokstedt.

1.9.87 Anfänger: Regina Hertwig (Gini), Dirk, Holger, Mathias Buchholz gibt Posaune ab und erhält ein Tenorhorn, will wiederkommen,. Wir spielen gemeinsam und blasen uns noch ein mit dem Chor. Probe: Stephan, Stefan, Rolf, Voigt, Christian, Gerd, Albert, später Jörg, Mecki, Arno.

5.9.87 Tibarg Rolf, Arno, Jörg, Stephan P., Voigt, Mecki, Gerd, Albert. Teilweise recht ordentlich, manchmal zu unsicher in der ersten Stimme. Häufig auch den Tiefsatz eingesetzt. Regenwetter.

8.9.87 Anfänger: Tini, Dirk, Holger. Probe: Rolf, Stephan, Voigt, Jörg, Arno, Gerd, Albert, Mecki, Johannes Harborth stellt sich vor und erhält eine Posaune und Informationen. Er kommt in ca. drei Wochen dazu. Wir üben für die dunkle Jahreszeit. Mecki geht jetzt mehr in den Tenor.

15.9.87 Anfänger: Tini, Dirk, Mathias. Probe: Rolf, Stephan und Stefan, Christian, P. Voigt, Jörg, Arno, Axel, Gerd, Albert, Mecki. Georg Grell kommt zum ersten Mal dazu. Hat Trompete auf Orchesterweise gelernt, muss umlernen.  

22.9.87 Anfänger: Tini, Dirk, Holger. Probe: Rolf, Arno, Stephan, Stefan, Axel, Herr Grell, Gerd, Mecki. Helmut Göttsche stellt sich vor. Hat ein Helikon, kann keine Noten, will aber lernen.

29.9.87 Anfänger: Göttsche, Tini, Holger, Dirk, Mathias. Uwe Schellmann stellt sich vor, will Tuba spielen, erhält zunächst ein Bariton. Er ist mit Axel bekannt - sie haben vor vielen Jahren gemeinsam Tanzmusik gemacht. Probe: Stephan, Stefan,Jörg, Rolf, Christian, Axel, Mecki.   

3.10.87 Tibarg Jörg, Axel, Rolf, Arno, Mecki, aus Schnelsen: Gerd Raatz, aus Quickborn: Gerdt Wenz mit zwei Jugendlichen. Superwetter, es hat gut geklappt, das gibt Mut.

6.10.87 Anfänger: Schellmann, Göttsche, Dirk. Probe: Rolf, Jörg, Arno, Grell, Mecki, Albert. Neues ausprobiert.

13.10.87 Anfänger: Dirk. Probe: Rolf Jörg, Arno, Axel,Grell, Gerd, Mecki, Albert.

20.10.87 Anfänger: Schellmann, Göttsche, Tini, Holger, Dirk. Probe: Stephan, Stefan, Rolf, Arno, Axel, Mecki, Gerd, Johannes Harborth spielt bis zum Schluss mit, macht sich gut. Vorschlag von Gerd, im Eidelstedt Center zu spielen.

26.10.87 Pastor Brockmann und Sender vom Chor der Bethlehemkirche getroffen. Vereinbart, dass ich den Bläserchor leite, bis jemand anderes gefunden wird.

27.10.87 Probe: Axel, Rolf, Jörg, Grell. Nicht sehr ergiebig. Grell greift noch recht oft falsch. Rolf ist nicht richtig bei der Sache. Er wird in Kürze operiert.

29.10.87 Probe bei Kannengießer

1.11.87 Gottesdienst in St. Stephanus, Stellingen. Hat gut geklappt.

2.11.87 Probe in der Bethlehemkirche. Statt um 18 Uhr wurde die Probe ohne mein Wissen auf 18.45 Uhr verlegt. Das fängt ja gut an! Der Chor hat ein noch niedriges Niveau als wir Niendorfer. Ich habe zu mir nach Niendorf eingeladen.

3.11.87 Anfänger: Schellmann, Holger, Tini, Dirk, Göttsche, Brakmann, Schenke. Die beiden Letzteren kommen von den Bethlehembläsern. Wolf Schenke bleibt bei uns. Probe: Rolf, Arno, Grell, Jörg, Gerd, Harborth.    

7.11.87 Kreischorprobe bei uns in Niendorf mit ca. 50 Bläsern, Ltg. Oldsen. Von uns dabei: Mecki, Gerd und Robert. Wir gaben Kaffee und Kuchen aus.

8.11.87 Einladung nach Kropp zum 110jährigen Chorbestehen. Gottesdienst und Kurrende in der Diakonie und Abschlusskonzert. Mittagessen, Kaffee und Kuchen. Möglichkeiten einer Chorfreizeit mit R. Kott erörtert.

9.11.87 Probe in Bethlehem. Sender, Jörg, Brockmann, Töge (Tenorhorn). Brockmann hebt musikalische Feinheiten heraus. Dabei fehlt es allen an allem.

10.11.87 Patrizia Setzer von der Schülerzeitung GS Niendorf macht ein Interview. Anfänger: Göttsche, Schellmann, Holger, Tini, Dirk, Schenke. Dirk und Tini spielen zusammen. Probe: Stephan, Stefan, Rolf, Grell, Arno, Christian,Jörg, Axel. Alles Trompeter! Für Sonntagmorgen geübt. Stefan Michaels benimmt sich auffällig, macht nicht richtig mit und hält alle auf. Werde mit den Eltern reden müssen.

11.11.87 15 Uhr Termin mit Herrn Friedrichs von der Kursana Residenz mit einer Führung durch das Gebäude und den Stellen, wo wir überall spielen könnten.  

15.11.87 Volkstrauertag 11 Uhr am Ehrenmal hinter der Niendorfer Kirche. Jörg, Axel, Stefan Michaels, Grell, Arno, Rolf, Mecki, Gerd. Liedertafel Eintracht, Ltg. Pastor Paust, Ansprache: Pastor Trunz. Hat gut geklappt.

16.11.87 Probe in Bethlehem. Sender, Jörg, Brockmann. War ganz gut, aber werden es noch weniger?

17.11.87 Anfänger: Schellmann, Holger, Tini, Schenke. Probe: Arno, Stephan, Stefan, Christian, Georg Grell, Jörg, Gerd, Mecki. Patrizia Setzer war wieder da, will anrufen.

22.11.87 Totensonntag 15 - 16 Uhr direkt an der Kirche: Arno, Georg, Stephan Patow, Axel, Christian, Mecki, Gerd. Hat gut geklappt.

23.11.87 Probe in Bethlehem. Es ist die letzte. Mir ist es zuviel.

24.11.87 Stephan und Stefan, Arno, Christian, Georg, Wolfgang Voigt, Jörg, Gerd, Harborth.

28.11.87 Tibargblasen zum 1. Advent: Axel, Stephan Patow, Christian, Arno, Georg, Mecki, Gerd. Hat gut geklappt. - Abends bei Friedemann Kannengießer mitgespielt. Harald Kraetzschmer war auch dabei. War ganz gut.

1.12.87 Anfänger: Schellmann, Holger, Dirk, Tini, Schenke. Sylvia Grunski hat sich vorgestellt, habe ihr eine Trompete mitgegeben. Probe: Rolf, Arno, Christian, Wolfgang, Georg, Stephan.

5.12.87 Tibargblasen zum 2. Advent: 10.30 Tibarg, 11.30 Niendorf-Nord vor der Kursana Residenz. Arno, Christian, Wolfgang (nur Tibarg), Helga v. Stryk, Jörg, Mecki, Christine v. Stryk (nur Tibarg), Ehepaar Wolf aus Harksheide.

8.12.87 Anfänger: Schellmann, Schenke, Göttsche, Sylvia, Holger, Tini. Probe: Rolf, Arno, Wolfgang, Georg, Stephan, Stefan, Jörg, Mecki, Gerd.   

12.12.87 Tibargblasen zum 3. Advent Jörg, Axel, Rolf, Arno, Wolfgang, Georg, Pastor Ernst-Martin  Rohwedder (Eidelstedt), Mecki, Gerd. Viel Beifall.

15.12.87 Anfänger: Sylvia, Holger, Dirk, Göttsche, Schenke. Probe: Rolf, Stephan, Stefan, Jörg, Christian, Wolfgang, Georg, Gerd, Albert.

17.12.87 Weihnachtsfeier im Zeppelin, organisiert von Jörg. Sollte erst im Niendorfer stattfinden, wir waren denen aber zu viele. Mit dabei: Rolf, Jörg, Arno, Wolfgang, Christian, Gerd, Mecki, Georg, Axel, Johannes, Uwe, Helmut, Albert, Mathias, Dirk, Tini, Stephan, Stefan, Holger, Sylvia und Robert.

18.12.87 19 Uhr 2. Weihnachtssingen im Niendorfer Gehege mit der freiwilligen Feuerwehr, Männerchor Eintracht, Jagdhorngruppe. Von uns dabei: Georg, Rolf, Arno, Stephan P., Axel, Helga v. Stryk und ein Bläser in ihrer Begleitung, Mecki, Friedemann Kannengießer, Gerd, Albert.

19.12.87 Tibarg/NNZ zum 4. Advent 10.00 Uhr Tibarg bei Schlachterei Kramer. 10.15 Uhr kam der Kinderchor "Die Blaumeisen" dazu. Bis 11 Uhr haben wir zusammen und abwechselnd gesungen und gespielt. Hat prima geklappt. 11.30 Uhr vor der Kursana-Residenz. Dort kamen wir uns nicht willkommen vor, gingen dann zu den Geschäften, wo es besser war. Mitgeblasen haben Arno, Rolf, Stephan P., Georg, Wolfgang, Christian, Jörg, Axel, Mecki, Gerd, Albert. Am 23.12. rief Kursana-Friedrichs an. Er fand unser Blasen sehr gut, würde uns gern häufiger sehen.

21.12.87 Mit drei Posaunen zur Hochzeit gespielt: Mecki, Gerd und Robert. Einfache Choräle aus NH 1. Wurde sehr gut aufgenommen.

25.12.87 Erste Kontakte nach Rellingen genüpft. Mit drei Herren (Rasinki, Uth und Dr. Doppelzunge) der Rellinger Bläser vierstimmig im Gottesdienst der Erlöserkirche Halstenbek gespielt. Anschließend Ständchen bei Rasinskis Bekannten. Wir wollen in Kontakt bleiben. 

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1988

5.1.88 Anfänger: Sylvia, Holger, Tini, Dirk, Schenke, Göttsche. Probe: Stefan Michaels hört bei uns auf. Ihm sei es zu spät. Stephan Patow, Christian Hauschildt, Arno Klages, Rolf Scherer, Georg Grell, Reinhard Mecke, Johannes Harborth, Gerd Feldhusen, Albert Borde. Paul Plieschke stellt sich vor. Er hat einen starken Trompetenton, aber Mühe, Noten zu lesen.

12.1.88 Anfänger: Sylvia, Holger, Tini, Dirk, Wolf Schenke, Uwe Schellmann mit neuer Tuba - super! Probe: Stephan Patow bringt Jan Möller (Kornett) mit, Rolf, Christian, Arno, Axel, Paul Plieschke, Georg, Wolfgang, Gerd, Mecki, Albert. Aus dem neuen Heft NH 4 gespielt.

19.1.88 Anfänger: Sylvia, Dirk, Tini, Dirk, Wolf Schenke, Helmut Göttsche. Probe: Stephan Patow, Stefan Michaels (kommt nun doch noch), Jan Möller, Rolf, Jörg, Wolfgang, Johannes, Mecki, Gerd, Albert. Paul Plieschke fällt durch unsauberes Spiel auf. Zu dem Zeitpunkt wusste ich nicht, dass er weder lesen noch schreiben kann. Er spielt alles aus dem Gedächtnis. Bei ihm unbekannten Stücken ist er aufgeschmissen. Entsprechend mühsam fällt die Probe aus.

26.1.88 Anfänger: Sylvia, Holger, Tini, Dirk, Wolf Schenke, Uwe Schellmann, Helmut Göttsche. Paul Plieschke kommt früher. Ich übe mit ihm Tonleitern. Probe: Rolf, Georg, Stephan, Jan, Arno, Axel, Mecki Gerd, Albert, Uwe bleibt bis zum Schluss. Wieder mit Flügelhörnern gearbeitet - ging ganz gut. Schwächen in den Trompeten! Wir müssen auch mehr in den Unterstimmen werden.

2.2.88 Anfänger: Sylvia, Holger, Tini, Dirk, Wolf Schenke, Regina. Probe: Christian, Rolf, Arno Georg, Stephan, Paul, Mecki, Albert. Lieder für Sonntag geübt. 21 Meldungen für die Stellefreizeit.     

7.2.88 Zirkusgottesdienst Arno, Rolf, Christian, Georg, Mecki, Gerd, Albert. Vorher draußen, danach im Vorraum des Gemeindehauses gespielt. Hat ganz gut geklungen, sagte man. Arno spendet hundert Mark für die Stellefreizeit.

9.2.88 Anfänger: Sylvia, Holger, Dirk, Tini, Gini. Probe: Stephan Patow, Stefan Michaels, Jan Möller, Jörg (braungebrannt), Wolfgang, Georg, Arno, Rolf, Christian, Mecki,  Albert, Uwe.

16.2.88 Anfänger: Sylvia, Holger, Dirk, Tini, Gini, Wolf Schenke, Helmut Göttsche. Probe: Arno, Rolf, Georg, Stephan, Stefan, Jan, Jörg, Christian, Gerd, Uwe.

21.2.88 Ständchen bei Herrn Jeppener zum 40. Geburtstag, Frohmestr. 73 Hs 35 11 Uhr Rolf, Arno, Georg, Mecki, Gerd, Robert.

23.2.88 Anfänger: Sylvia, Holger, Tini, Helmut. Probe: Stephan, Stefan, Jan, Georg, Paul, Arno, Wolfgang, Rolf, Mecki, Johannes, Gerd, Albert, Uwe. Der Alt ist zu schwach besetzt.

1.3.88 Anfänger: Sylvia, Holger, Tini, Dirk, Wolf Schenke, Helmut Göttsche. Stefan Michaels, Jan Möller, Wolfgang, Jörg, Axel, Paul, Arno, Rolf, Christian, Johannes, Albert, Uwe. Mühsam.

4.-6.3.88 Chorfreizeit in Stelle im Bischoff-Ketteler-Heim. Mit Mecki, Tini, Gini, Stephan Michaels, Albert, Gerd, Helmut, Dirk, Paul, Wolfgang, Jan, Uwe, Arno, Holger, Sylvia, zeitweise Jörg und Uwe. Gast: Albrecht Nehls aus dem früheren Niendorfer Bläserkreis unter Gerhard Emde. Albrecht wohnt nicht weit weg in Garlstorf. Arnos Frau Schramm hat rührend für alle gesorgt. Die Freizeit ist gut verlaufen und hat hoffentlich für alle was gebracht.

8.3.88 Anfänger: Sylvia, Holger, Tini, Dirk, Wolf Schenke, Helmut Göttsche. Probe: Arno, Rolf, Paul, Jörg, Jan, Stefan Michaels (was ist bloß mit dem Jungen los?), Gini, Albert, Uwe.  

12.3.88 Tibargblasen 1. Niendorfer Frühlingssingen mit den Blaumeisen unter der Leitung von Barbara Kendelbacher. Wolfgang, Axel, Rolf, Arno, Paul, Gini, Mecki, Gerd, Albert, Uwe. Hat leidlich geklappt. Gutes Wetter, beste Stimmung. Später schneit es, der Winter beginnt!

15.3.88 Anfänger: Sylvia, Holger, Tini, Dirk, Wolf Schenke, Helmut Göttsche. Probe: Christian, Stephan, Stefan, Rolf, Paul (hat noch nicht viel dazugelernt), Johannes, Gerd, Uwe, Albert.

22.3.88 Anfänger: Tini, Dirk, Helmut. Probe: Georg, Arno, Rolf, Jörg, Mecki, Gini, Gerd, Albert, Uwe. Drei Posaunen im Tiefsatz (Mecki, Gerd, Robert) klingen ausgesprochen edel.

29.3.88 Anfänger: Tini, Wolf Schenke mit Tochter Britta, Helmut Göttsche. Probe: Rolf, Arno, Paul, Jörg, Albrecht, Mecki, Gerd, Albert.

2.4.88 Tibargblasen zum Ostersonnabend Arno, Rolf, Wolfgang, Albrecht, Jörg, Paul, Pastor Rohwedder, Mecki, Albert. Das Wetter wurde beim ersten Stück sonnig und warm. Gut geklappt.

3.4.88 Osterfeuer bei der Elisabethkirche in Eidelstedt. Einladung von P. Rohwedder. Wolfgang, Arno, Jörg, Mecki, Gerd, aus dem Eidelstedter Posaunenchor je zwei Trompeten und Waldhörner. Ging so.

5.4.88 Anfänger: Dirk, Helmut Wolf Schenke. Probe: Arno,Stephan, Paul, Wolfgang, Jörg, Rolf, Gini, Mecki, Albert.

9.4.88 Ständchen zu Meckis Geburtstag mit Wolfgang, Arno, Gerd, Albert, Robert.

12.4.88 Anfänger: Sylvia, Holger, Tini, Dirk Wolf Schenke. Neu ist Nanning Klußmann. Probe: Stephan, Stefan, Jan, Rolf, Arno, Paul, Jörg, Georg, Gini, Johannes, Mecki, Gerd, Albert, Uwe.

16.4.88 14 Uhr Konfer Riedel: Arno, Georg, Mecki, Gerd, Albert, Uwe. Ich habe 2. Trompete gespielt. 15.30 Konfer Trunz: Jörg kam hinzu, Uwe musste gehen. Ich habe Tenor gespielt.

19.4.88 Anfänger: Nanning (bringt das B ganz gut) Holger (zur Zeit keine Fortschritte), Sylvia (macht sich gut), Tini (bekommt auch höhere Töne bis d), Dirk (macht keine Fortschritte), Wolf Schenke (tritt zur Zeit auf der Stelle), Helmut (kommt allmählich zurecht). Probe: Arno, Rolf, Stephan, Stefan, Jan, Christian, Axel, Wolfgang, Johannes, Gerd, Albert, Uwe.

26.4.88 Anfänger: Nanning, Sylvia, Holger, Tini, Dirk Helmut. Probe: Stephan, Stefan, Jan, Christian, Axel, Rolf, Arno, Paul, Wolfgang, Gini, Mecki, Gerd.

1.5.88 10 Uhr Konfer Voigt: Arno, Georg, Gini, Mecki, Gerd, Albert. Vor- und nachher vor der Kirche gespielt.

3.5.88 Anfänger: Nanning, Holger, Sylvia, Dirk, Tini, Helmut. Probe: Rolf, Georg, Paul, Stephan, Wolfgang, Axel, Gini, Gerd, Albert. Für Rellingen geübt.  

7.5.88 Rellingen 11-13 Uhr Arno, Wolfgang, Paul, Axel, Jörg, Mecki, Gerd, Albert. Wir wollten mit den Rellinger Bläsern zusammen spielen. Das fand nicht statt, weil die Rellinger nicht kamen.

10.5.88 Anfänger: Nanning, Sylvia, Holger, Tini, Dirk, Helmut, Wolf Schenke. Probe: Rolf, Georg, Christian, Stephan, Paul, Gini, Albert. Ein schlimmer Übungsabend. Wie soll das nur werden?

17.5.88 Anfänger: Nanning, Holger, Tini, Dirk, Helmut, Sylvia (sie blieb während der Chorprobe dabei). Probe: Rolf, Georg, Jan, Stephan, Axel, Gini, Gerd, Albert. Insgesamt ein guter Übungsabend. Paul gebeten, als Schüler wegen des Notenlesens noch einmal neu anzufangen. Will er nach den Sommerferien machen. Er bringt seinen Sohn mit, der auch Interesse hat, bei uns mitzumachen.

24.5.88 Anfänger: Nanning (kommt jetzt bis f), Sylvia, Tini, Dirk. Probe: Rolf, Arno, Georg, Jörg, Jan, Stephan, Gini, Gerd, Albert, Uwe. Etwas für Tiefbläser geübt. War ganz gut.  

28.5.88 Tibargfest 11-13 Uhr Rolf, Axel, Arno, Georg, Wolfgang, Jörg, Mecki, aus Quickborn: Gerdt Wenz, aus Kaltenkirchen: Eva Wolf, aus Garlstorf: Albrecht Nehls. Zeitweise mit den Blaumeisen.

29.5.88 Deutsch-Dänischer Gottesdienst in der Niendorfer Kirche. Rolf, Georg, Axel, Gerd. Hat weich und gut geklungen, kam gut an.

31.5.88 Anfänger: Nanning. Holger, Sylvia, Tini, Dirk, Helmut in einer Gruppe. War schon ganz prima. Probe: Stephan, Rolf, Arno, Mecki, Gerd, Albert. Klägliche Besetzung. Mir ist gänzlich schleierhaft, wie wir am Wochenende in Harburg spielen wollen.

4.6.88 100 Jahre Posaunenchor Harburg. In der Harburger City geblasen mit Arno, Georg, Mecki, Gerd, Albert, Uwe und drei Bläsern aus Osdorf. Die Spende habe ich nicht gezählt, sondern so an den Harburger Chorleiterbruder Bernd Korupp gegeben.

5.6.88 10.00 Uhr Gottesdienst in Harburg, von uns war ich allein da. Nachmittags Kreisposaunenfest.

7.6.88 Anfänger: Holger, Tini, Dirk, Helmut, Wolf Schenke. Probe: Stefan (werde mit den Eltern sprechen, es hat keinen Zweck mehr mit ihm), Jan, Rolf, Georg, Arno, Axel, Gerd, Uwe. Doppelchor geübt - war ganz ordentlich.

13.6.88 Mit Frau Michaels gesprochen: Stefan möge bitte zu Hause bleiben. Sie war verständnisvoll.

14.6.88 Anfänger: Nanning, Holger, Tini, Dirk, Wolf Schenke. Holger soll bitte die Griffe üben. Er möge sich gegen Ende der Ferien wegen der Griffe melden - ggfs. mit Paul zusammen? Probe: Jörg, Stephan, Wolfgang, Gerd, Albert, Uwe. Eine ganz mühselige Fron...

21.6.88 Anfänger: Nanning, Sylvia, Tini, Dirk, Helmut. Probe: Rolf, Georg, Arno, Jan, Stephan, Jörg, Wolfgang, Gerd.

28.6.88 Anfänger: Nanning, Sylvia, Dirk, Helmut. Probe: Rolf, Georg, Arno, Stephan, Jan, Wolfgang, Axel, Jörg,  Mecki, Gerd, Albert, Uwe. Doppelchor geübt.

Ich mache ein paar Wochen Ferien. Einige treffen sich in dieser Zeit und musizieren miteinander.

19.7.88 Probe: Rolf, Gerd, Albert. Volkslieder geübt.

26.7.88 Probe: Rolf, Arno, Jörg, Gerd, Albert. Volkslieder geübt und über das anstehende Fest gesprochen.

2.8.88 Probe: Rolf, Arno, Jörg, Tini, Mecki, Gerd, Albert. Mit Helmut übers anstehende Fest gesprochen und Aufgaben verteilt. Plakate und Handzettel gemacht. Artikel sind in der Heimatzeitung und im Niendorfer Wochenblatt erschienen.  

7.8.88 Posaunixfest auf der Spielwiese hinter der Kirche zum zweiten Geburtstag. Arno, Rolf, Wolfgang, Jörg, Gerd, Albert, Uwe Möller mit Frau und Sohn, Albrecht Nehls aus Garlstorf und Gerdt Wenz aus Quickborn. Wettbewerb "Wer bläst den tollsten Ton". Gute, entspannte Stimmung.

9.8.88 Probe: Rolf, Arno, Georg, Gini, Georg, Albert. Haben draußen vor der Kirche gespielt.

16.8.88 Anfänger: Paul mit Tonleitern gequält. Nanning, Sylvia, Dirk, Wolf Schenke. Probe Rolf, Arno, Christian, Stephan, Jan, Georg, Jörg, Wolfgang, Mecki, Gerd.

23.8.88 Rita Horn macht nähere Bekanntschaft mit einer Trompete. Anfänger: Paul, Nanning, Sylvia, Dirk, Wolf Schenke, Helmut. Probe: Rolf, Jan, Axel, Stephan, Jörg, Christian, Mecki, Gerd, Albert. Heute ist mein 44. Geburtstag.

30.8.88 Die Proben fallen heute wegen meiner Messebeteiligung an Du und Deine Welt aus.

6.9.88 Anfänger: Nanning, Holger, Sylvia, Tini, Dirk, Helmut, Wolf Schenke. Probe: Rolf, Georg, Arno, Christian, Stephan, Mecki, Gerd, Albert.

13.9.88 Anfänger: Nanning, Holger, Paul, Helmut, Wolf Schenke, Tini, Sylvia. Probe: Rolf, Stephan, Jörg, Georg, Arno, Wolfgang, Gini, Gerd, Albert.

20.9.88 Anfänger: Nanning, Holger, Paul, Helmut. Probe: Arno, Rolf, Georg, Jörg, Stephan, Christian, Sylvia, Jan, Gini, Mecki.  

24.9.88 Tibarg: Jörg, Georg, Arno, Axel, Uwe Möller, Gini, Albert. Anschließend zur Gesamtschule Julius Leber in Schnelsen zum 20-jährigen Schulbestehen 12.30 bis 13.15 Uhr.

27.9.88 Anfänger: Nanning (sehr schwer für ihn), Holger und Paul (machen keine Fortschritte), Sylvia, Wolf Schenke, Dirk, Helmut (war recht gut). Probe: Arno, Rolf, Jan, Stephan, Georg, Christian, Mecki, Albert. Laternenheft.

4.10.88 Anfänger: Paul (eine Katastrophe!), Holger, Sylvia, Tini, Wolf, Dirk, Helmut. Probe: Rolf, Georg, Stephan, Christian, Jan, Jörg, Mecki, Gerd, Albert, Uwe. Ein paar neue Stücke probiert.

11.10.88 Anfänger: Paul, Tini, Sylvia. Probe: Arno, Jörg, Rolf, Mecki, Gini, Gerd, Albert.   

15.10.88 Tibarg gegenüber von Appen: Jörg, Arno, Rolf, Mecki, Gerd, Albert. Es fand das Tibarg-Oktoberfest statt. Etwas Trubel - ganz gut geklappt.

18.10.88 Anfänger: Paul, Tini, Dirk, Helmut. Probe: Georg, Rolf, Arno, Axel, Gini, Mecki, Gerd, Albert.

22.10.88 Zweites Tiefblastreffen, Leitung: Herbert Schneider mit ca. 30 Teilnehmern. War sehr gut.

25.10.88 Anfänger: Nanning, Holger, Paul, Rini, Dirk, Wolf, Helmut, Sylvia. Probe: Rolf, Georg, Arno, Stephan, Jan, Uwe.  Laternenlieder und Choräle für den Volkstrauertag.  

1.11.88 Anfänger: Nanning, Paul, Helmut, Wolf, Tini, Sylva. Probe: Rolf, Georg, Arno, Christian, Stephan, Jörg, Gerd, Uwe.

8.11.88 Anfänger: Nanning, Holger, Sylvia, Tini, Dirk. Paul (Es hat keinen Sinn. Habe ihn gebeten, nicht wieder zu kommen). Probe: Rolf, Georg, Arno, Christian, Axel, Stephan, Jörg, Mecki, Gerd, Uwe.

11.11.88 Martinsblasen in der Lenzsiedlung, Stellingen. Arno, Axel, Georg, Rolf, Stephan, Gerd, Uwe, Uwe Möller. Herr Schneider (Lenzsiedlung) fand unser Spiel gut.

13.11.88 Volkstrauertag Ansprache P. Trunz. Georg, Arno, Jörg, Christian, Mecki, Gerd. Es ist regnerisch.

15.11.88 Anfänger: Holger, Sylvia, Tini, Dirk, Wolf, Helmut. Paul bringt Noten, Dämpfer, Ständer und hundertfünfzig Mark für den Unterricht. Probe: Stephan, Christian, Georg, Rolf, Wolfgang, Gerd, Albert. Wir spielen Adventslieder.  

20.11.88 Totensonntagsblasen auf dem alten Friedhof mit drei Posaunen: Mecki, Gerd, Robert. Notiz: Mit drei Posaunen allein geht es sehr gut!

22.11.88 Anfänger: Nanning, Tini mit Trompete, Sylvia, Dirk (Posaune kaputt), Helmut. Probe: Rolf, Arno, Christian, Jan, Stephan, Jörg, Mecki, Gerd, Albert. Wir spielen Adventslieder.

26.11.88 Tibarg zum 1. Advent: Arno, Rolf, Christian, Wolfgang, Jörg, Axel, Mecki, Albert. Es hat ganz gut geklungen.

27.11.88 CVJM An der Alster 16 Uhr. Auf Jörgs Wunsch haben wir dort Adventslieder gespielt. Arno, Christian, Georg, Jörg, Mecki, Gerd, Albert. Die CVJMler fanden das ganz gut. Sie haben in Hamburg keine Posaunenarbeit.

29.11.88 Anfänger: Nanning, Holger, Tini, Sylvia, Dirk, Wolf, Helmut. Probe: Stephan, Jörg, Christian, Georg, Wolfgang, Jan, Rolf, Arno, Mecki, Albert, Uwe. Ein guter Probenabend. Gerd war zwar da, aber zu krank um mitzuspielen.

3.12.88 Tibarg zum 2. Advent bei Sport Struve, Tomfort, Drogerie: Arno, Wolfgang, Rolf, Christian, Georg, Stephan, Jörg, Mecki, Gerd, Albert, Uwe. War gut besucht und kam gut an.

4.12.88 Ständchen zur Tauffeier von Gerds Enkel vor der Elisabethkirche in Eidelstedt. Rolf, Jörg, Mecki, Gerd, Uwe.

6.12.88 Anfänger: Nanning, Holger, Tini, Sylvia, Dirk, Wolf, Helmut. Probe: Georg, Rolf, Jan, Stephan, Jörg, Mecki, Gerd, Albert.

9.12.88 Nachmittag Seniorenweihnachtsfeier im Gemeindehaus. Einladung von Schwester Jutta. Arno, Robert, Mecki, Gerd. Ein paar Weihnachtslieder gespielt, war recht nett. Es gab Kaffee und Kuchen.

10.12.88 Tibarg zum 3. Advent vor Bolle: Axel, Jörg, Georg, Wolfgang, Arno, Mecki, Gerd, Uwe. War recht lustig aber "Vom Himmel hoch" war eine Katastrophe!

13.12.88 Anfänger: Nanning mit dem Mundstück üben, Holger, Tini, Dirk, Wolf, Helmut, Sylvia. Probe: Arno, Rolf, Jan, Wolfgang, Mecki, Gerd. In kleiner Gruppe sehr schön gespielt.

15.12.88 Weihnachtfeier bei Alexandros, Kollaustraße, Ecke Papenreye. Arno mit Frau Schramm, Wolf, Albert und Geliebte, Georg und Antje, Jörg, Christian, Helmut und Frau, Gini, Jan, Holger, Tini, Dirk, Sylvia, Gerd, Wolfgang und Frau, Uwe, Mecki und Brigitte, Rolf und Silke, Robert und Charlotte. Um 22.15 Uhr die Kinder nach Haus gebracht. Die Großen feiern bis Mitternacht.

16.12.88 Weihnachtssingen im Niendorfer Gehege mit der Jagdhorngruppe Lokstedt, Liedertafel Eintracht, Holsteiner Bläsern (5 Leute - sehr gut!). Von uns dabei: Axel, Wolfgang, Stephan, Georg, Arno, Rolf, Helga und Christine von Stryk und ein weiterer Bläser, den sie mitbringt. Uwe kommt, als alles vorbei ist.

17.12.88 Tibarg zum 4. Advent mit den Blaumeisen von Frau Kendelbacher. Arno, Georg, Wolfgang, Axel, Stephan, Gerd, Uwe, Albert. Gut geklappt.

18.12.88 Elim Altenheim Festsaal und Foyer des Schwesternhauses. Rolf, Arno, Wolfgang, Christian, Georg, Albert, Gerd. War recht nett. Im Schwesternhaus wusste niemand Bescheid - fehlende Abstimmung.

20.12.88 Anfänger: Tini, Holger, Sylvia, Dirk Wolf, Helmut. Probe: Stephan, Georg - müht sich im Alt, Axel, Rolf, Arno, Uwe, Gerd. Letzter Probenabend im Jahr.

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1989

3.1.89 Anfänger: Sylvia, Wolf, Dirk. Probe: Rolf, Gerd, Albert, Uwe. Erste Probe im neuen Jahr.

10.1.89 Anfänger: Nanning - ich frage ihn, ob er noch Sinn darin sieht, weiterhin Flügelhorn spielen zu wollen. Holger, Tini, Wolf, Sylvia beide bleiben, um zwei Choräle mit dem Chor zu spielen. Probe: Rolf, Jan, Arno, Georg, Stephan, Christian, Wolfgang, Gerd. Wir probieren "Wasser marsch!". Ist nicht einfach. Terminplan für 1989 verteilt.

17.1.89 Anfänger: Nanning gibt auf. Holger, Tini, Dirk, Wolf, Helmut, Sylvia. Probe: Rolf, Arno, Georg, Jan, Stephan, Johannes, Mecki, Gerd, Albert, Uwe. Wir üben die Choräle für Sonntag.  

22.1.89 15.00 Uhr Niendorfer Kirche Propsteinführung von Herrn Rogmann. Vor- und nachher draußen gespielt. Arno, Gerd, Georg, Stephan, Axel, Jörg, Karl Wilhelm Bense, Gerdt Wenz, beide aus Quickborn, Herr und Frau Rohwedder aus Eidelstedt.

24.1.89 Anfänger: Holger, Tini, Helmut, Wolf, Dirk, Sylvia. Probe: Arno, Jan, Jörg, Johannes, Gerd, Albert, Uwe. Ab 21 Uhr Ständchen bei Georg im Warnenweg zur Silberhochzeit.

31.1.89 Anfänger: Tini, Sylvia, Dirk, Wolf, Helmut. Probe: Georg, Arno, Jan, Jörg, Johannes, Gerd, Albert, Uwe.

5.2.89 14 Uhr Zirkusgottesdienst in der Niendorfer Kirche mit Arno, Albert, Tini (Ann-Christine Mecke, zum ersten Mal öffentlich dabei), Wolfgang, Jörg, Georg, Gerd. Anschließend spielen wir im Vorraum des Gemeindehauses, anschließend gibt es Kaffee und Kuchen.

7.2.89 Anfänger: Holger, Sylvia, Tini, Dirk, Wolf, Helmut. Probe: Stephan, Jörg, Wolfgang, Mecki, Johannes, Gerd. Verschiedene Lobe den Herren Sätze geübt.

14.2.89 Anfänger: Sylvia, Tini, Dirk, Helmut. Probe: Jörg, Stephan, Arno, Georg, Jan, Wolfgang, Axel, Mecki, Johannes, Gerd.

21.2.89 Die Probe fällt aus. Ich bin in Sindelfingen zu Charlottes Tante Hildas Beerdigung.

28.2.89 Sylvia, Tini, Dirk, Wolf, Helmut. Probe: Jörg, Stephan, Christian, Rolf, Arno, Georg, Wolfgang, Gerd, Albert. Umfrage: Wer kommt mit nach Stelle? Einladung zur Eröffnung von Bob's Music in der Frohmestraße 75 in Schnelsen.

4.3.89 Zur Geschäftseröffnung Bob's Music  haben gespielt: Axel, Arno, Rolf, Mecki, Gerd, Albert, Uwe und Robert.

7.3.89 Anfänger: Holger, Tini, Wolf, Dirk. Probe: Rolf, Arno, Axel, Christian, Gerd, Albert. Infozettel zur Stellefreizeit verteilt.

10.-12.3.89 Freizeit in Stelle mit Arno und Frau Schramm, die wieder rührend um uns besorgt ist, mit Wolf, Rolf, Jan, Holger, Mecki, Tini, Uwe, Axel, beide bleiben bis Sonnabend. Helmut, Gerd und Albert kommen Sonnabend früh, Albert muss nachmittags schon wieder weg. Dirk trifft gegen Mittag ein, er hatte sich nicht um eine Mitfahrgelegenheit gekümmert. Zu Gast: Albrecht Nehls, der fleißig mitspielt. Am Ende sind wir völlig erschöpft. Aber es hat großen Spaß gemacht.  Es wird viel angespielt, gute Ansätze sind erkennbar. Die Bläser haben durchaus das Zeug, einen recht ordentlichen Chor zu bilden. Es gibt ein paar Schwachstellen, die entweder durch fleißiges Üben oder durch Weggang behoben werden können.   

14.3.89 Anfänger: Tini, Dirk, Helmut, Wolf. Probe: Rolf, Arno, Stephan, Christian. Es fällt allen schwer, konzentriert zu proben.

21.3.89 Probe: Rolf, Jörg, Georg, Johannes, Gerd, Albert, Uwe. War recht gut. Welch Unterschied zum letzten Mal! Ich war selbst entspannter und in besserer Form.

28.3.89 Anfänger: Tini, Sylvia, Dirk. Probe: Arno, Rolf, Georg, Wolfgang, Axel, Jörg, Mecki, Johannes, Gerd, Albert, Uwe - volles Haus! Fürs Frühlingssingen geübt.  

1.4.89 Frühlingssingen auf dem Tibarg mit den Blaumeisen. Arno, Rolf, Georg, Wolfgang, Gerd Raatz aus Schnelsen, Sylvia Grunski bei ihrem ersten öffentlichen Auftritt, Jörg, Tini, Uwe Möller mit Sohn aus Othmarschen, Mecki, Gerd, Albert, Uwe.

4.4.89 Anfänger: Tini, Sylvia, Holger, Wolf, Helmut. Probe: Rolf, Georg, Arno, Wolfgang, Jan, Stephan, Johannes, Wolf, Gerd, Albert. Unter anderem Schneewalzer und Tulpen aus Amsterdam geübt.

8.4.89. Tinis Konfirmation. Wir haben ihr ein Kuhlobuch mit Glückwunschkarte vom Chor geschenkt.

11.4.89 Anfänger: Tini, Sylvia, Holger, Dirk, Wolf, Helmut. Probe: Georg, Rolf, Arno, Stephan, Jörg, Mecki, Gerd, Johannes hat sich eine gebrauchte King-Posaune gekauft, sieht gut aus und klingt auch gut.Für die Konfirmationen am Sonnabend geübt.

15.4.89 14 Uhr Konfer P. Voigt: Arno, Rolf, Georg, Jörg, Tini, Mecki, Gerd. 15.40 Uhr Konfer P. Trunz in derselben Besetzung. Hat alles gut geklappt.

18.4.89 Anfänger: Tini, Sylvia, Dirk. Probe: Rolf, Georg, Jörg, Wolf, Gerd, Uwe.

22.4.89 Stephan Patows Konfirmation. Großen Begonientopf und Karte vom Chor geschenkt. Ab 15 Uhr Barockmusik mit engmensurierten Instrumenten. Regie Uwe Möller mit Herrn Michaelis, Herrn Uth, Uwes Sohn und ein weiterer junger Mann. Wollen es fortsetzen am 20.5.

25.4.89 Anfänger: Helmut, Tini, Dirk, Sylvia, Holger. War recht lustig. Holger müsste mehr zu Hause üben. Probe: Rolf, Arno, Jan, Mecki, Gerd. Stephan bedankt sich fürs Geschenk und revanchiert sich mit einer Packung Negerküsse, Christian erscheint nach längerer Zeit wieder und bemerkt, dass wir das Repertoire ziemlich erweitert haben.

2.5.89 Anfänger: Helmut, Dirk, Wolf, Tini, Sylvia. Probe: Rolf, Arno, Jörg, Mecki, Gerd, Uwe.

5.5.89 Hochzeit in der Kirche (Tochter von Kurt Behrens) Arno, Wolfgang, Sylvia, Jörg, Tini, Mecki, Gerd, Uwe. Es klappt leidlich, leider einige Patzer. Dafür haben wir auch noch hundert Mark bekommen.

9.5.89 Anfänger: Helmut, Dirk, Sylvia, Tini. Probe: Rolf, Arno, Georg, Jörg, Johannes, Gerd. Fürs Tibargfest geübt.

16.5.89 Anfänger: Tini, Holger, Sylvia, Dirk. Probe: Rolf, Arno, Georg, Jan, Jörg, Stephan, Johannes, Gerd, Albert. Es sagen zu Sonnabend und Sonntag leider nur wenige zu.

20.5.89 Tibargfest (unser drittes). Arno, Rolf, Georg, Wolfgang, Axel, Jörg, Sylvia, Gerd Raatz, Helmut Göttsche (es ist sein erster öffentlicher Auftritt); Gerd, Uwe.

21.5.89 Festgottesdienst zum 100. Geburtstag der Freiwilligen Feuerwehr Niendorf. Rolf, Georg, Axel, Tini, Jörg, Sylvia, Mecki. Wir spielen auch vor der Kirche. Hat alles gut geklappt.

23.5.89 Anfänger: Helmut, Dirk, Wolf, Sylvia, Holger, Tini. Probe: Rolf, Arno, Stephan, Jan, Georg, Christian, Mecki, Gerd, Albert. Händels Largo aus Xerxes und andere Stücke probiert. Macht Spaß!

30.5.89 Anfänger: Tini, Sylvia, Dirk, Wolf. Probe: Georg, Arno, Jan, Rolf, Stephan, Jörg, Gerd, Albert.

6.6.89 Anfänger: Tini, Dirk, Helmut, Holger, Wolf. Probe: Jörg, Jan, Stephan, Rolf, Arno, Wolfgang, Gerd. Wolfgang und Tini fahren nach Berlin zum Kirchentag.

10.6.89 Tibarg nur mit tiefen Instrumenten Mecki, Wolf (sein erstes öffentliches Auftreten), Albert, Robert. Ganz leidlich.

13.6.89 Anfänger: Holger, Helmut, Wolf, Dirk, Sylvia. Probe: Georg, Johannes, Gerd, Albert. 

19.6.89 Kreischorprobe mit Oldsen. Von uns dabei: Tini, Sylvia, Helmut, Jörg, Gerd, Robert.

20.6.89 Anfänger: Holger, Tini, Sylvia, Wolf, Helmut, Dirk kommt, um sich zu entschuldigen. Jörg stellt Mathias vor, der Trompete lernen möchte. Probe: Georg, Rolf, Arno, Wolfgang, Jörg, Johannes, Mecki, Gerd, Uwe.  

25.6.89 Gemeindefest Niendorf-Nord Quedlinburger Weg. Arno, Rolf, Georg, Sylvia, Tini, Mecki, Gerd, Uwe. Vor, im und nach dem Gottesdienst geblasen. Hat ganz gut geklappt.

27.6.89 Mathias von Goessel - Erste Elementarstunde am Mundstück. Anfänger: Sylvia, Tini, Helmut. Probe: Christian, Rolf, Arno, Georg, Wolfgang, Stephan, Jörg, Mecki, Gerd ,Albert. Es ist sehr heiß in der Kirche. Wir sind am Ende ziemlich kaputt.

30.6.89 Georg hat einen Termin in der Moorflagenschule arrangiert. Georg, Sylvia, Rolf, Tini, Jörg, Helmut. Ich kann nicht teilnehmen.

4.7.89 Anfänger: Mathias, Holger, Tini, Dirk Helmut, Wolf, Sylvia. Probe: Rolf, Arno, Georg, Christian, Stephan, Jörg, Johannes, Mecki, Uwe.

11.7.89 Anfänger: Mathias Trompete mitgegeben, Holger, Sylvia, Wolf, Dirk - hat doch immer noch große Mühe. Probe: Rolf, Georg, Jan, Axel, Johannes, Albert.

18.7.89 Anfänger: Mathias. Probe: Silke Witt (Trompete), Rolf, Sylvia, Arno, Georg, Wolf. Bisher Unbekanntes gespielt. Es ist Ferienzeit.

25.7.89 Anfänger: Mathias, Silke Witt, Sylvia. Probe: Rolf, Arno, Jörg, Georg, Gerd.

1.8.89 Anfänger: Mathias. Probe: Rolf, Sylvia, Silke, Georg, Jörg, Gerd.

8.8.89 Anfänger: Mathias Probe: Silke, Sylvia, Rolf, Arno, Jörg, Gerd, Albert.

14.8.89 Probe: Silke, Sylvia, Tini, Rolf, Jörg, Gerd, Helmut, Albert.

22.8.89 Anfänger: Mathias. Probe: Sylvia, Tini, Rolf, Wolfgang, Arno, Johannes, Gerd, Helmut. Frau Blank bringt ihren Sohn Oliver, der Posaune bei uns spielen will. Er kann noch nicht viel.

29.8.89 Anfänger: Mathias, Dirk, Wolf, Helmut, Oliver. Probe: Tini, Sylvia, Rolf, Arno, Christian, Stephan, Johannes, Mecki, Gerd, Albert. 

2.9.89 Tibarg Arno, Rolf, Sylvia, Jörg, Axel, Mecki, Gerd, Albert. Hat gut geklappt. Infozettel für das kommende Gemeindefest verteilt.

5.9.89 Anfänger: Mathias, Sylvia, Tini, Holger, Dirk, Wolf, Helmut. Probe: Rolf, Arno, Wolfgang, Jan, Jörg, Stephan, Mecki, Gerd. Wegen Blutspendung müssen wir im Sitzungsraum des Kirchenkreises proben. ganz schlechte Akustik! Mir graut vor dem Gemeindefest. Am Mittag Sitzung der Festmitarbeiter mit Kumpfert, Trede, Zwierlein, Paust. Ablauf geregelt.

12.9.89 Anfänger: Mathias - nicht so doll, Tini, Sylvia, Holger, Helmut, Dirk, Wolf, Oliver. Probe: Christian, Arno, Georg, Rolf, Mecki, Gerd, Albert. Gerds Frau Ursel liest Pidder Lyng vor. Ansonsten fürs Gemeindefest geübt.

17.9.89 Gottesdienst Rolf, Georg, Sylvia, Jörg, Tini, Mecki, Oliver, Gerd, Albert und anschließend Gemeindefest plus Axel, Stephan, Christian und Wolf. Helmut hat gegrillt - er zieht sich von der Bläserei zurück, ist doch nicht sein Ding. Das Gemeindefest war eher ein Posaunixfest, von der Kirchengemeinde wurde kein Beitrag geleistet.

18.9.89 Kreischorprobe in Quickborn: Von uns dabei: Tini, Sylvia, Jörg, Robert.

19.9.89 Dieter Langlott stellt sich vor. Er möchte wieder Trompete spielen. Ein Michael kommt mit seiner Oma. Er hat Tenorhorn gespielt und möchte Posaune lernen. Anfänger: Mathias - heute sehr viel besser, Sylvia, Tini, Holger, Dirk, Helmut. Probe: Rolf, Jan, Georg, Gerd, Albert. Erste Laternenlieder und Intrade von Muntschick.

26.9.89 Anfänger: Michael Krehl (12), nachdem er letzten Dienstag hineingerochen hat. Ich gebe ihm die kleine Posaune mit. Er stellt sich gut an. Anfänger: Helmut, Oliver - er muss von vorn anfangen. Probe: Rolf, Arno, Jan, Georg, Christian, Jörg, Tini, Sylvia, Johannes, Albert, Uwe.

1.10.89 Erntedankfest in Quickborn. Deren Tenor war unterbesetzt, ich sollte ihn verstärken. Leitung: Oldsen, Nadelverleihung.

3.10.89 Anfänger: Michael, Mathias, Holger, Dirk. Probe: Georg, Rolf, Arno, Stephan, Jan, Tini, Mecki, Gerd, Uwe.  

5.10.89 Chorleiterbesprechung bei P. Rohwedder. Er gibt das Amt des Kreisobmannes auf. Hans-Heiko Marx übernimmt die Aufgabe zunächst für drei Jahre. Programm und Termine für nächste Konzerte festgelegt.

7.10.89 Tibarg mit Arno, Rolf, Sylvia, Jörg, Tini, Gerd, Uwe. Gegen Ende des Kirchenjahres spielen wir ausschließlich ruhige Choräle. Es hat etwas geregnet.

10.10.89 Anfänger: Silke, Oliver, Sylvia, Holger, Helmut, Wolf. Probe: Georg, Christian, Jan, Dieter, Stephan, Johannes, Mecki, Gerd, Albert, Uwe. Neuen Plan verteilt.

16.-21.10.89 Herforder Bläsertage in Stapelage. Gerd leitet die Probe: Rolf, Arno, Georg, Sylvia, Tini, Mecki, Helmut, Albert.

24.10.89 Anfänger: Mathias. Probe: Rolf, Arno, Georg, Wolfgang,Tini, Johannes, Mecki, Wolf, Gerd.

31.10.89 Anfänger: Mathias hat Zweifel, ob er es packt, Silke, Holger, Tini, Dirk, Sylvia, Wolf, Helmut. Probe: Georg, Arno, Dieter, Stephan, Jörg, Johannes, Mecki, Gerd, Albert, Uwe.

3.11.89 Erstes Niendorfer Sternsingen. Von fünf Punkten Niendorfs gehen Kinder, Eltern und zwei, drei Bläser zum Südende des Tibargs. Dort erwartet sie Karl Wilhelm Bense mit dem Quickborner Posaunenchor. Von uns dabei: Uwe, Gerd, Dirk, Helmut, Mecki, Oliver, Johannes, Wolf, Rolf, Arno, Jörg, Georg, Sylvia, Axel, Holger, Tini, Stephan, Wolfgang, Dieter. Außerdem kommen Uwe und Doris Möller. Hat prima geklappt.

7.11.89 Anfänger: Mathias, Michael, Silke, Oliver, Tini, Wolf, Holger, Dirk, Helmut. Probe: Georg, Sylvia, Rolf, Arno, Stephan, Jörg, Johannes, Mecki, Gerd, Uwe. Für Volkstrauertag und Advent geübt.

14.11.89 Anfänger: Mathias, Michael mit Schwester Tina, Trompete in C, will aber gern mitmachen, Silke, Holger, Tini, Oliver, Dirk, Helmut. Probe: Christian, Jan, Sylvia, Georg, Jörg, Stephan, Mecki, Gerd, Albert.

19.11.89 Volkstrauertag am Ehrenmal hinter der Kirche. Ansprache: P. Trunz. Georg, Rolf, Sylvia, Tini, Jörg, Mecki, Gerd. Es ist sonnig und kalt.

21.11.89 Anfänger: Mathias, Michael, Tina, Sylvia, Tini, Dirk. Probe: Rolf, Wolfgang, Christian, Arno, Dieter, Jan, Georg, Gerd, Albert, Uwe.  

26.11.89 15 - 16 Uhr Totensonntag Alter Friedhof mit vier Posaunen: Johannes Harborth, Melodie, Robert Hertwig, 2. Stimme, Reinhard Mecke, 3. Stimme, Gerd Feldhusen, 4. Stimme. Hat recht gut geklungen.

28.11.89 Anfänger: Mathias, Silke, Helmut. Probe: Rolf, Arno Stephan, Tini, Jörg, Mecki, Gerd, Albert, Uwe.

2.12.89 Tibarg zum 1. Advent Südende, Moritz-Apotheke. Arno, Rolf, Sylvia, Dieter, Jörg, Tini, Axel, Mecki, Gerd, Dirk, Albert, Uwe. Kalt und sonnig. Es hat gut geklungen.

3.12.89 CVJM 16 Uhr. Arno, Sylvia, Jörg, Tini, Mecki, Gerd. Es gab kaum Interesse.

5.12.89 Anfänger: Mathias, Michael, Tina, Dirk, Tini, Helmut, Wolf. Probe: Rolf, Sylvia, Arno, Jan, Wolfgang, Georg, Dieter, Jörg, Mecki, Johannes, Gerd, Uwe.

9.12.89 Tibarg zum 2. Advent Georg, Rolf, Dieter, Sylvia, Arno, Wolfgang, Christian (alle 1. Stimme), Axel (allein 2. Stimme), Mecki, (allein 3. Stimme), Dirk kommt eine halbe Stunde zu spät, Uwe (4. Stimme). Kein guter Klang, zu viele hohe und zu wenig tiefe Stimmen.

11.12.89 Weihnachtsfeier im Gemeindesaal mit Gerd, Mecki, Dieter, ihren Frauen und Kindern, Sylvia, Tini, Dirk, Stephan mit Bruder und Mutter, Wolfgang, Christian, Wolf mit Frau und Sohn, Robert und Charlotte, Jörg kommt später. Eine bedauerlich schwache Beteiligung. Etliche sind krank, andere beruflich verhindert.

15.12.89 Waldsingen mit der Liedertafel Eintracht, Jagdhornbläsern und Posaunix: Georg, Wolfgang, Sylvia, Stephan, Tini, Mecki, Gerd. Hat gut geklappt.

16.12.89 Tibarg zum 3. Advent am Nordende. Georg, Rolf, Wolfgang, Sylvia, Jörg, Tini, Mecki, Wolf, Gerd.

19.12.89 Anfänger: Michael, Mathias, Tina, Tini, Wolf, Holger. Probe Sylvia, Georg, Jan, Rolf, Wolfgang, Uwe.

23.12.89 Tibarg Nordende zum 4. Advent: Georg, Arno, Rolf, Wolfgang, Dieter, Stephan, Axel, Jörg, Tini, Mecki, Wolf, Gerd, Uwe. Später kommt Gerhard Raatz hinzu. Ich habe Liederzettel zum Mitsingen verteilt, ein paar Leute haben mitgesungen. Es ist echt schwer mit den Niendorfern! Tolles Sonnenwetter!

24.12.89 Christvesper in der Niendorfer Kirche. Rolf, Arno, Georg, Sylvia, Dieter, Axel, Tini, Mecki, Uwe. Orgel: Ursula Emde. Hat gut geklappt und geklungen. Die Kirche war überfüllt.

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1990

2.1.90 Erste Probe im neuen Jahr. Helmut, Tini, Sylvia, Rolf, Georg. Wir üben Gospel.

9.1.90 Anfänger: Tina, Holger, Helmut, Tini, Dirk, Wolf. Probe: Rolf, Arno, Georg, Christian, Wolfgang, Jörg, Stephan, Gerd.

16.1.90 Anfänger: Mathias, Michael, Tina, Sylvia, Tini, Dirk. Probe: Rolf, Georg, Arno, Jörg, Gerd, Albert. Aus dem neuen Heft NH 8 gespielt.

23.1.90 Anfänger: Mathias, Dirk, Wolf, Tini, Tina, Holger. Probe: Rolf, Sylvia, Dieter, Christian, Wolfgang, Jan, Jörg, Stephan, Johannes.

30.1.90 Anfänger: Mathias, Wolf, Tini, Tina. Probe: Rolf, Arno, Sylvia, Christian, Dieter, Jan, Jörg, Stephan, Mecki, Albert.

6.2.90 Anfänger: Mathias, Holger, Tina, Dirk, Wolf. Probe: Rolf, Arno, Georg, Sylvia, Tini, Mecki, Johannes, Albert. Doppelchor von Gabrieli aus dem Heft für Kirchentage.

13.2.90 Anfänger: Tina, Wolf, Dirk. Probe: Sylvia, Rolf, Tini, Jörg, Arno, Jan, Georg, Dieter, Mecki, Gerd, Uwe.

16.-18.2.90 Robert nimmt teil an der Freizeit in Stelle, organisiert von Bernd-Dieter Drost.

20.2.90 Mathias (wir beginnen künftig ab 19 Uhr), Tina. Probe: Rolf, Sylvia, Stephan, Jan, Dieter, Tini, Jörg,  Wolf, Mecki, Gerd, Uwe. Sehr spät gesellt sich noch Wolfgang zu uns. Sehr ausführlich alte Spielmusiken gespielt. Ist doch sehr ungewohnt.   

27.2.90 Herr Kumpfert vom Kirchenbüro teilt mit, dass man dem Posaunenchor einen Etat von 8.000 DM bereitstellt. - Anfänger: Helmut, Dirk, Holger. Probe: Rolf, Georg, Arno, Tina, Axel, Tini, Jörg, Wolf, Mecki, Gerd, Albert, Uwe. Für Sonnabend geübt.

3.3.90 Tibarg Georg, Arno, Rolf, Wolfgang, Axel, Schwester Tina, Jörg, Tini, Mecki, Dirk, Gerd, Uwe, Albert. Klassische Choräle und neue Gemeindelieder. Zahlreiches Publikum, bestes sonniges Wetter.

6.3.90 Anfänger: Mathias. Probe: Rolf, Axel, Georg, Arno, Tini, Jörg, Mecki, Johannes, Gerd, Albert. Volkslieder.

13.3.90 Anfänger: Gerd, Helmut, Dirk, Tina, Rolf. Um 19.45 Uhr taucht Gerhard Emde mit seinen Chorfrauen auf und verscheucht uns von der Kirchenempore. Wir weichen in den Vorraum des Gemeindehauses aus  und proben dort mit Tini, Rolf, Wolfgang und Mecki weiter.

20.3.90 Holger, Helmut, Wolf, Tina, Sylvia, Dirk, Rolf, Arno, Georg, Jan, Dieter, Tina, Wolfgang, Johannes, Gerd, Mecki, Uwe. Ab hier unterteile ich nicht mehr nach Anfängern und Chorbläsern.

20.3.90 Rolf Christiansen stirbt im Alter von 53 Jahren. Er sorgte dafür, dass Posaunix in Niendorf gegründet werden konnte.  

24.3.90 Tibarg Frühlingsblasen Arno, Georg, Rolf, Dieter, Wolfgang, Sylvia, Schwester Tina, Tini, Axel, Johannes Harborth, Wolf, Mecki, Gerd, Helmut, Dirk, Uwe. Der Klang war leidlich, wir können es besser.

27.3.90 Mathias. Tina, Rolf, Wolfgang, Dieter, Georg, Sylvia, Stephan, Axel, Tini, Jörg, Wolf, Johannes, Gerd, Albert. Neue Stücke aus dem Lübeckheft gespielt. War ziemlich anstrengend.

3.4.90 Holger, Arno, Georg, Jörg, Tini, Johannes, Gerd, Albert. Bachchoräle, Gospels

10.4.90 Holger, Gerd, Helmut, Sylvia, Dirk, Georg, Dieter, Rolf, Stephan, Tini, Jörg, Wolf, Mecki, Albert.

17.4.90 Dirk, Gerd, Wolf, Sylvia, Tina, Rolf, Georg, Dieter, Arno, Jan, Wolfgang, Tini, Jörg, Stephan, Albert.    

21.4.90 Konfer P. Trunz mit Georg, Arno, Dieter, Rolf, Sylvia, Jörg, Tini, Stephan, Dirk, Albert. Robert musste Tenor spielen.

24.4.90 Holger mit Zahnklammer hat es nicht leicht. Rolf, Sylvia, Jan, Dieter, Tini, Jörg, Gerd, Wolf, Johannes, Mecki.

28.4.90 Zwei Konfirmationen mit Pastor Wolfgang Voigt. Dieter, Rolf, Sylvia, Arno, Stephan, Tini, Mecki, Gerd. Bei der 2. ohne Stephan.

1.5.90 Ulrich Thies möchte Tenorhorn lernen, kann es schon ein wenig. Mit Dirk intensiv geübt. Rolf, Arno, Dieter, Sylvia, Tini, Jörg. Wir haben heute nur mit Trompeten gespielt.

4.-6.5.90 Freizeit in Stelle. Arno mit Frau Schramm, Mecki und Tini, Wolf, Georg, Rolf, Gerd, Jörg, Matthias, Uwe, Dieter, Robert. Leider eine geringe Beteiligung. Wir haben aber gut gearbeitet und es hat Spaß gemacht. Jörg hat einige Stücke übernommen.

8.5.90 Mathias, Helmut, Dirk. Rolf, Georg, Sylvia, Arno, Stephan, Jörg, Wolfgang, Wolf, Gerd, Uwe

15.5. Herr Thieß, Mathias. Rolf, Tini, Wolf, Johannes, Mecki, Gerd, Dirk, Albert, Uwe.

18./19.5.90 Rellinger Musiktage mit vier Posaunen bzw. Horn Zilcher, Walter, Rasinski, Möller.

19.5.90 Tibarg Tiefblasen mit Mecki, Wolf, Gerd, Albert und Robert. Hat gut geklungen. Prima Wetter.

20.5.90 11 Uhr Elisabethkirche in Eidelstedt. Taufe von Gerds Enkel. Mit Rolf, Robert, Mecki und Gerd.

22.5.90 Herr Thieß, Mathias. Rolf, Arno Sylvia, Wolf.

29.5. Herr Thieß, Helmut, Dirk, Holger. Rolf, Georg, Sylvia, Jan, Wolfgang, Jörg, Mecki, Gerd, Albert. Gospels.

5.6.90 Herr Thieß, Holger, Helmut, Dirk, Tina, Mathias. Walter von Emden stellt sich vor. Er will beim nächsten Mal sagen, ob er Trompete oder Posaune spielen möchte. Rolf, Stephan, Arno, Dieter, Georg, Jan, Jorg, Mecki, Wolf, Johannes, Gerd, Albert, Uwe.

9.6.90 Tibargfest mit Tini, Sylvia, Rolf, Arno, Dieter, Schwester Tina, Wolfgang, Georg, Mecki, Wolf, Uwe, Gerd, Karl Wilhelm Bense und Gerhard Raatz als Gäste. War teilweise recht ordentlich. Das Wetter hielt sich und blieb trocken.

10.6.90 Deutsch-Dänischer Gottesdienst in der Niendorfer Kirche. Erst vor, dann im Gottesdienst gespielt. Beteiligung nicht notiert. Die Erste Stimme war indisponiert.

12.6.90 Herr Thieß, Walter von Emden will Posaune lernen. Sylvia, Tina, Georg, Tini, Jörg, Dirk, Wolf, Gerd, Albert, Uwe.

16.6.90 Verabschiedung von Herrn Fölster, Kirchenmusiker und Posaunenchorleiter in Lokstedt, Lutherbuche. Dort spielen unter anderem Gerd Bohlmann, Ventil- und Jürgen Blankenburg, Zugposaune. Außerdem Robert Gottschalk und Dr. Janosch Jantsch. Beide lesen in B. Herr Fölster hat ihnen alle Noten umgeschrieben.

19.6.90 Herr Thieß, Walter. Georg, Rolf, Arno, Dieter, Stephan, Jan, Sylvia, Gerd, Helmut, Uwe.

26.6.90 Herr Thieß, Walter, Holger hat Probleme mit der Zahnklammer. Rolf, Arno, Jan, Sylvia, Tina, Tini, Jörg, Stephan, Wolf, Mecki, Gerd, Dirk, Albert.

1.7.90 Posaunixfest zum 4. Geburtstag. Arno, Gerd Raatz aus Schnelsen, Dieter, Sylvia, Rolf, Georg, Jörg, Tini, Wolf, Mecki, Gerd Bohlmann aus Lokstedt, Pastor Rohwedder aus Eidelstedt. Albert, Gerd, Günter Rasinski aus Rellingen. Glück mit dem Wetter trotz unbeständiger Witterung.

3.7.90 Walter. Drei Leute aus Rellingen haben Instrumente ausprobiert: Ulrike Ostermann, Klaus Fliegel und Frank Rühr. Wollen sich melden. Georg, Rolf, Sylvia, Tina, Wolf, Johannes.

10.7.90 Rolf, Jörg, Albert. Zu viert zwei nette Stunden lang Musik gemacht und dabei auch noch ein wenig dazugelernt. Ich gebe Rolf den Schlüssel. Ich bin die nächsten beiden Proben nicht dabei.

17.7.90 Rolf, Jörg, Johannes, Gerd.

24.7.90 Arno und Rolf zu zweit.

31.7.90 Rolf, Arno, Axel, Jörg, Gerd. Ich bin wieder dabei.

6.8.90 Arno, Jörg, Tini, Wolfgang, Gerd. Nette kleine Probe.

14.8.90 Die Herren Fliegel und Rühr kommen zur ersten Übungsstunde. Rolf, Jörg, Tini, Sylvia, Mecki, Gerd. Hart gearbeitet.

21.8.90 Walter, Ostermann, Fliegel, Rühr, Holger, Helmut, Tina, Wolf. Rolf, Arno, Georg, Wolfgang, Sylvia, Jörg, Tini, Stephan, Mecki, Gerd, Dirk.

28.8.90 Walter, Ostermann, Fliegel, Rühr, Mathias. Helmut, Wiebke Sadrinna, Gerd, Dirk, Mecki, Wolf, Jörg, Rolf, Georg, Dieter, Sylvia. Wiebke ist neu bei uns. Sie spielt Tenorhorn in der 4. Stimme.

4.9.90 Walter, Rühr, Ostermann, Thieß, Holger, Mathias. Albert, Dirk, Wiebke, Mecki, Wolf, Tini, Stephan, Georg, Arno, Dieter, Sylvia, Wolfgang    

8.9.90 Tibarg Nordende Arno, Georg, Gerd Raatz, Sylvia, Axel, Wolf, Mecki, Dirk. Es hat einigermaßen geklappt. Das Wetter war gut.

11.9.90 Walter, Rühr, Ostermann, Rhieß, Helmut, Mathias. Albert, Wiebke, Wolf, Mecki, Stephan, Jan, Tina, Sylvia, Rolf, Georg, Axel. Heft 11 Laterne- und Abendlieder.

18.9.90 Walter, Rühr, Fliegel, Ostermann, Thieß, Mathias. Helmut, Gerd, Johannes, Wolf, Mecki, Tini, Rolf, Arno, Dieter, Jan, Sylvia.

25.9.90 Walter, Ostermann, Rühr, Thieß, Helmut, Mathias. Gerd, Albert, Wiebke, Dirk, Wolf, Georg, Stephan, Rolf, Arno, Dieter, Sylvia, Jan.

30.9.90 14 Uhr Freizeitzentrum Schnelsen. Arno, Georg, Sylvia, Axel, Tini, Stephan, Wolf, Mecki, Wiebke (Tenorhorn), Gerd, Albert. 15 Uhr Stellingen Basselweg Eisladen ohne Stephan. Durch Peter Rickers.

2.10.90 Gerd, Rolf, Christian, Sylvia, Tini, Jörg (frisch aus Fernost), Mecki, Dirk, Wiebke, Gerd.

9.10.90 Walter, Ostermann, Rühr, Fliegel, Thieß, Mathias, Helmut. Sylvia, Wolfgang, Rolf, Jan, Georg, Tini, Mecki, Wolf, Wiebke, Gerd, Uwe. Elgars Land of Hope and Glory versucht.

13.10.90 Kiekeberg-Restaurant mit Familien. Gerd hat das arrangiert. Georg, Rolf, Wolfgang, Dieter, Sylvia, Tini, Jörg, Mecki, Wolf, Dirk, Gerd, Wiebke, P. Rohwedder. Volkslieder, Plattdeutsches, Abend- und Laternenlieder.

15.10.90 Einweihung der Fett'schen Villa als Behindertenwohnanlage der Alsterdorfer Anstalten durch Rudi Mondry. Mecki, Tini, Robert. Choräle, Volkslieder, Plattdeutsches.

16.10.90 Ostermann, Mathias, Ulrich Thieß, Helmut. Arno, Dieter, Georg, Wolf, Johannes, Wiebke, Gerd. Ich muss den Alt selbst spielen.

23.10.90 Walter, Rühr, Ostermann, Ulrich, Helmut. Uwe, Gerd, Wiebke, Mecki, Tini, Jörg, Rolf, Dieter, Georg. Die neuen Lieder aus Muß i denn geprobt.

30.10.90 Walter, Ostermann, Rühr, Mathias, Ulrich. Uwe, Albert, Gerd, Dirk, Mecki, Tini, Jörg, Stephan, Rolf, Georg, Arno, Sylvia, Christian.

6.11.90 Walter, Ostermann, Fliegel, Ulrich, Mathias. Uwe, Albert, Gerd, Wiebke, Wolf, Tini, Jörg, Georg, Arno, Dieter, Rolf, Sylvia.  

10.11.90 Laternenumzug durchs Niendorfer Gehege. Axel, Georg, Arno, Rolf, Dieter, Sylvia, Jörg, Stephan, Tini, Mecki, Dirk, Gerd.

12.11.90 11 Uhr Propst Rogmann - weiter keine Notizen.

13.11.90 Walter, Rühr, Ostermann, Ulrich. Günter Rasinski hört zu. Helmut, Gerd, Dirk, Wiebke, Wolf, Tini, Jörg, Georg, Arno, Rolf, Dieter, Jan, Sylvia, Für Volkstrauertag und Advent geübt.

18.11.90 Volkstrauertag Ansprache P. Trunz Dieter, Sylvia, Georg, Arno, Rolf, Tini, Mecki, Wolf, Gerd. Locus iste und Choräle. Es hat sehr stark geregnet und geweht.

24.11.90 Rellingen Posaunenensemble. Erste gemeinsame Probe mit Günter Rasinski, Albert, Wolfgang Zilcher (Horn) und mir.

25.11.90 Totensonntag 15 Uhr Alter Friedhof. Gerd, Mecki, Robert Choräle mit drei Posaunen. Anschließend bei Hermann Tomfort Adventslieder gespielt. Es war ziemlich kalt und windig - aber trocken.

27.11.90 Walter, Ulrich, Fliegel, Rühr, Ostermann, Mathias. Rolf, Georg, Sylvia, Dieter, Christian, Stephan, Jörg, Wolf Gerd, Albert. Adventschoräle geübt. Es war schlimm.

1.12.90 Tibarg zum 1. Advent Arno, Rolf, Sylvia, Wolfgang, Gerd Raatz, Axel, Tini, Mecki, Wolf, Albert. Eine eher schwache Vorstellung. Kalt und trocken, ein paar Schneeflocken. - 15 Uhr St. Jacobi Basar von Gerd arrangiert. Rolf, Georg, Dieter, Tini, Wolf, Gerd, Ulrich Mahn (St. Jacobi). War ganz nett aber der Aufwand für eine knappe Stunde in die Stadt zu fahren, lohnt doch wohl kaum.

4.12.90 Ulrich, Rühr, Ostermann. Albert, Gerd, Wolf, Mecki, Jörg, Tini, Arno, Rolf, Dieter, Christian. Weihnachtslieder geübt.

8.12.90 Tibarg zum 2. Advent Dieter, Georg, Wolfgang, Arno, Rolf, Sylvia, Stephan, Tini, Jörg, Wolf, Mecki, Gerd, Albert. Hat gut geklungen. Kalt und windig, aber trocken.

11.12.90 Weihnachtsfeier im Omiros Schnelsen. Albert, kommt später, Arno mit Frau Schramm, Axel, Christian, Gerd kommt später, Ursel war ins Krankenhaus gegangen, Georg mit Frau, Holger, Jörg, Helmut mit Frau, Ulrich, Wiebke, Frau Ostermann, Herren Fliegel und Rühr, Robert und Charlotte. Gute Stimmung bis nach Mitternacht. Nadeln für treues Üben und Blasen an Arno, Rolf, Gerd, Mecki, Tini, Jörg, Georg, Albert und Sylvia gegeben. Axel erhält eine Ehrennadel. Wolfgang schenkt mir eine leicht beschädigte Tonfigur, einen Saxophonspieler, Tini schenkt ein Glas Honig, Helmut schenkt Sake. Eine insgesamt gelungene Feier.

14.12.90 15 Uhr Gemeindehaus Kollaustraße, Weihnachtsfeier der Jungsenioren, Einladung von Frau Tetzlaff. Arno, Wiebke, Jörg, Tini, Mecki mit Sohn Jonas, Gerd. Wir spielen Lieder zum Mitsingen. War nett. Es gibt Kaffee und Kuchen.

14.12.90 19 Uhr Waldsingen mit den Holsteiner Jägern, MGV Eintracht, Jagdhornbläser, Posaunix: Dieter, Sylvia, Georg, Wolfgang, Mecki, Gerd. Wir waren diesmal nicht besonders gut. Anschließend amüsiere ich mich bei der Freiwilligen Feuerwehr in Niendorf.

15.12.90 11 Uhr Tibarg zum 3. Advent. Erst im Hammer-Block, dann bei der Moritz-Apotheke mit Dieter, Arno, Wolfgang, Georg, Sylvia, Rolf, Axel, Stephan, Wolf, Mecki, Gerd. Ganz ordentlich, ohne Tuba allerdings ein wenig dünn. Trocken aber nasskalt. Frau Schramms Punsch wärmt wunderbar!

18.12.90 Probe: Frank Rühr, Mathias. Gerd, Wiebke, Wolf, Rolf, Georg, Sylvia, Jan, Dieter. Für die Christvesper geprobt.

22.12.90 11 Uhr Tibarg zum 4. Advent. Georg, Rolf, Dieter, Christian, Sylvia, Wolfgang, Stephan, Tini, Wolf, Mecki, Gerd Raatz. Hat ganz gut geklappt. Kühl und trocken.

23.12.90 Plattdeutscher Gottesdienst in Eidelstedt. Arrangiert von Gerd. Ich war nicht dabei.

24.12.90 16.30 Uhr Christvesper in der Niendorfer Kirche. Rolf, Sylvia, Dieter, Gerd Raatz, Arno, Georg, Stephan, Tini, Jörg, Wolf, Mecki, Gerd. Ursula Emde (Orgel) hat nicht mit uns zusammen gespielt. Angeblich würden Orgel und Bläser nicht übereinstimmen. Das hat sich ihr Gatte Gerhard Emde ausgedacht, um uns eins auszuwischen.

26.12.90 Gottesdienst in Rellingen. Dort habe ich mitgespielt, auch im Posaunenquartett.

28.12.90 Probe des Posaunenquartetts Rellingen. Wolfgang Zilcher hat es vergessen. Er kam dann sehr viel später, nachdem ihn Günter Rasinski anrief. Ich kündige meine weitere Mitwirkung an diesem Projekt.

29.12.90 Verabschiedung von Wolfgang Voigt als Pastor in Niendorf. Er geht nach Wellingsbüttel in die Luthergemeinde. Damit haben wir einen Bläser verloren. Wolfgang hat uns in der Gemeinde stark unterstützt. Er war es auch, der uns den Namen Posaunix gegeben hat. Im Gottesdienst haben mitgespielt: Georg, Arno, Gerd Raatz, Tini, Stephan, Mecki, Gerd, Uwe. War ganz gut.

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1991

8.1.91 Probe Walter, Ulrich, Frank Rühr, Ulrike Ostermann. Sie bringt eine Altposaune mit. Ich gebe ihr das gekaufte Tenorhorn. Gerd, Wiebke, Wolf, Mecki, Albert, Tini, Rolf, Georg, Sylvia, Christian. Hat Spaß gemacht.

15.1.91 Probe. Walter, Ulrich, Fliegel, Rühr, Mathias. Uwe, Gerd, Albert, Wiebke, Wolf, Tini, Jörg, Stephan, Rolf, Arno, Dieter, Jan, Sylvia (hat sich für einige Zeit verabschiedet). Helmut hat Probleme mit den Zähnen und setzt aus.

14.-18.1.91 Georg macht einen Lehrgang auf dem Koppelsberg. War gut für ihn.

22.1.91 Probe. Walter, Ulrich, Rühr, Fliegel, Ostermann. Friedensandacht wegen des Irakkrieges. Mathias, Wolfgang, Dieter, Arno, Georg, Rolf, Jörg, Tini, Wiebke, Gerd, Uwe, Albert.

26.1.91 Workshop im Gemeindesaal mit Dieter, Jörg, Gerd, Rolf, Georg, Wolf, Walter von Emden, Günter Rasinski.

27.1.91 Wellingsbüttel Lutherkirche zur Einführung von Wolfgang Voigt als 1. Pastor. Arno, Rolf, Dieter, Tini, Jörg, Mecki, Albert. Choräle vor und nach dem Gottesdienst.

29.1.91 Probe. Walter, Ulrich, Fliegel, Ostermann. Andacht. Rosella Casonato probiert Trompete und nimmt Reini Gesslers (mein Verwandter) Instrument. Es war gerade spielbar gemacht worden. Dr. Georg Nielson von Fehmarn möchte Posaune lernen und nimmt eine alte Posaune mit. Er hat in Niendorf eine Durchgangspraxis übernommen und will sich musikalisch betätigen. Georg, Dieter, Rolf, Jörg, Tini, Mecki, Wolf, Albert, Uwe.

5.2.91 Probe. Walter, Ulrich, Rühr, Fliegel, Ostermann. Gerd, Wiebke, Wolf, Rolf, Arno, Georg.

9.2.91 Tibarg Rolf, Georg, Gerd Raatz, Axel, Gerd. Alte und neue Kirchenlieder. Alles ist weiß vom Schnee. Trotzdem ist gut zu spielen. Alte und neue Kirchenlieder. Recht hübsch.

12.2.91 Probe. Frank (Rühr), Klaus (Fliegel), Ulrike (Ostermann), Walter, Mathias. Gerd, Wolf, Tini, Jörg, Arno, Georg, Rolf.

19.2.91 Probe. Walter, Ulrich, Frank, Ulrike, Helmut, Mathias. Gerd, Wiebke, Wolf, Tini, Rolf, Georg, Dieter, Wolfgang.

26.2.91 Probe. Walter, Frank, Ulrike, Helmut, Ulrich, Mathias gefragt, ob er Sinn darin sieht, noch weiter zu machen. Er macht keine Fortschritte. Dieter, Rolf, Arno, Georg, Wolf, Dirk (wieder dabei, ist mit dem schriftlichen Abitur fertig), Wiebke, Gerd, Albert.

26.2.91 Niendorfer Wochenblatt. Heidi Kleeblatt bringt diesen Artikel: Neue Tuba - Einen Zuschuss von DM 2 600 soll die Bezirksversammlung der Ev.-Luth. Kirchengemeinde Niendorf Markt für die Anschaffung einer Tuba aus Sondermitteln gewähren. Das beschloss der Ortsausschuss Lokstedt. Der Posaunenchor "Posaunix", vielen Niendorfern von zahlreichen öffentlichen Auftritten nicht zuletzt auf dem Tibarg bekannt, braucht dringend eine neue Tuba. Jetzt hat die Kirchengemeinde die Möglichkeit, ein solches Instrument preisgünstig zu erwerben, kann von den Kosten in Höhe von DM 3 900 selbst aber nur DM 1 300 tragen. Der Rest soll nun aus bezirklichen Sondermitteln finanziert werden.

5.3.91 Probe. Walter (hat viel Mühe), Frank, Klaus (hat auch viel Mühe), Ulrike, Ulrich, Helmut. Mathias gibt auf. Arno, Rolf, Tini, Jörg, Mecki, Wolf, Dirk, Gerd, Albert. Für Sonnabend geübt.

9.3.91 Tibarg Rolf, Dieter, Georg, Arno, Gerd Raatz, Jörg, Mecki, Wolf, Gerd, Klaus Landeck, Albert. U-Bahn-Erweiterung nach Niendorf-Nord.

12.3.91 Probe. Walter (hat wenig Sinn), Frank, Klaus, Ulrike, Ulrich, Frau Casonato. Dieter, Rolf, Georg, Tini, Jörg, Mecki, Wiebke, Gerd.

19.3.91 Probe. Ulrike, Klaus, Nielson. Arno, Rolf, Wolf, Dirk, Wiebke, Gerd.

23.3.91 Workshop Gerd, Wolf, Walter, Landeck, Uwe Möller, Frau Endruweit. Haben zuerst gemischte Stücke gespielt, dann nur tiefe. Schwache Beteiligung wahrscheinlich wegen der Frühjahrsferien.

26.3.91 Probe. Walter, Ulrike, Ulrich. Wolfgang, Georg, Arno, Rolf, Mecki, Gerd, Albert.

2.4.91 Probe. Walter, Ulrike, Ulrich. Georg, Arno, Rolf, Tini, Jörg, Mecki, Wolf, Dirk, Wiebke, Gerd, Albert.

6.4.91 Tibarg Frühlingssingen. Arno, Rolf, Georg, Wolfgang, Gerd Raatz, Jörg, Axel, Mecki, Wolf, Gerd, Albert. Tolles Sonnenwetter, viel Publikum, gute Stimmung.

Anschließend Ständchen im Hildesheimer Stieg 22 bei Merkin (er wurde 30) mit Rolf, Georg, Jörg, Mecki.

9.4.91 Probe. Walter, Ulrike, Frank, Ulrich, Nielson. Ulrich Schefuss stellt sich vor und will im Posaunenchor mitmachen. Probiert Trompete und will beim nächsten Mal sagen, ob er wirklich ein Instrument lernen will. Gerd, Wolf, Dirk, Albert, Jörg, Tini, Stephan, Arno, Rolf Georg, Dieter, Sylvia. Für die Konfirmationen geübt.

13.4.91 Konfer Trunz mit Georg, Arno, Rolf, Stephan, Mecki, Wolf, Dirk und Gerd.

16.4.91 Probe. Walter, Frank, Ulrich. Gerd, Wiebke, Uwe, Mecki, Wolf, Rolf, Wolfgang, Dieter, Sylvia, Jörg, Tini.

20.4.91 14.00 Uhr Konfer Voigt mit Rolf, Arno, Dieter, Sylvia, Jörg, Tini, Stephan, Wolf, Mecki, Gerd. Hat alles gut geklappt. Georg kommt, als alles vorbei ist. Er hatte sich in der Uhrzeit geirrt.

23.4.91 15 Uhr Eidelstedt Hörgensweg Einweihung des Wichernhauses. Mit Ernst-Martin Rohwedder und Frau, Gerd Feldhusen, Schwester Ilse, Arno Klages, Georg Grell, Robert Hertwig und eine von Rohwedders Bläserinnen.

23.4.91 Probe Walter, Frank, Klaus, Ulrich, Nielson, Casonato. Dieter, Georg, Arno, Jörg, Tini, Wolf, Wiebke, Dirk, Gerd, Albert.

27.4.91 15 - 19 Uhr Tiefblasen im Gemeindehaus Kollaustraße mit 33 Teilnehmern. Von uns dabei: Gerd, Wolf, Mecki. Diesmal habe ich die Sache geleitet und erlitt am Anfang einen Schwächeanfall. Konnte mich aber schnell erholen. Insgesamt war es eine gute Veranstaltung. Thomas Mootz aus Rostock stellte seine Trompete vor. Leider vor dem falschem Publikum.

28.4.91 Hauptkirche St. Michaelis. Johannes Kuhlo-Gedenkvesper mit Bläsern aus dem Sprengel Hamburg.

30.4.91 Probe. Walter,  Ulrich, Ulrike, Klaus, Frank,Casonato. Rolf Sylvia, Jörg, Tini, Mecki, Wolf.

3.-5.5.91 Freizeit in Stelle. Rolf Scherer, Frank Rühr, Walter von Emden, Klaus Fliegel, Ulrich Thieß (fuhr vorzeitig ab), Wolfgang Voigt, Dieter Langlott, Axel Müller, Gerd Feldhusen, Uwe Schellmann, Mecki und Ann-Christin (Tini) Mecke, Jörg von Drigalski, Günter Rasinski, Ulrike Ostermann, Klaus Landeck. Nicht alle waren die ganze Zeit über dabei. Eine für mich sehr anstrengende Veranstaltung.

7.5.91 Probe. Ulrich, Ulrike, Frank, Klaus, Nielson. Rolf (wurde weggepiept), Tini, Dieter, Wiebke, Gerd, Alt, Uwe.

14.5.91 Probe. Walter, Klaus, Ulrich, Ulrike, Frank, Nielson, Casonato. Uwe, Gerd, Dirk, Wolf, Rolf, Arno, Dieter.

21.5.91 Probe. Walter, Klaus, Ulrich,Ulrike, Frank, Nielson, Casonato. Uwe, Gerd, Dirk, Wolf, Rolf, Arno, Dieter.

25.5.91 Tibargfest Jörg, Dieter, Georg, Rolf, Arno, Gerd Raatz, Mecki, Wolf, Dirk, Gerd, Albert. Kein besonders guter Auftritt. Windig und trocken.

26.5.91 Einführung von Pastor Erik Thiesen. Arno, Dieter, Georg, ein weiterer Bläser, den ich aus Stelle kenne, Jörg, Tini, Mecki, Gerd. Vor, während und nach dem Gottesdienst geblasen. Orgel: Ulla Emde.

28.5.91 Probe. Casonato, Walter, Frank, Ulrich, Nielson. Rolf, Dieter, Georg, Jörg, Tini, Mecki, Wiebke, Albert.

4.6.91 Probe. Casonato, Walter, Frank, Ulrich, Klaus, Ulrike, Nielson. Rolf, Tini, Jörg, Wiebke, Dirk. Wir wollen am Sonnabend auf dem Tibarg spielen. Mir ist nicht klar, wer dabei sein wird.

8.6.91 Tibarg Rolf, Dieter, Georg, Axel, Wolf, Dirk. Gut geklappt. Super Wetter.

11.6.91 Probe. Walter, Frank, Klaus, Ulrich, Ulrike. Rolf, Arno, Georg, Dieter, Jörg, Tini, Wolf, Gerd, Uwe.

18.6.91 Probe. Casonato, Walter, Frank, Ulrike, Ulrich, Nielson. Gerd, Dirk, Albert, Wolf, Georg, Rolf, Arno.

25.6.91 Probe. Casonato, Walter, Klaus, Ulrich, Frank, Nielson. Gerd, Jörg, Tini, Rolf, Georg, Dieter.

2.7.91 Probe. Frank, Nielson. Arno, Georg, Rolf, Jörg, Wiebke. Für Sonnabend geübt. 

6.7.91 Tibarg Rolf, Georg, Arno, Gerd Raatz, Jörg, Wolf, Gerd. Hochsommer, sehr warm, sehr sonnig, leichter Wind.

9.7.91 Probe. Frank, Nielson. Arno, Rolf (hat bei der Hitze Probleme mit seinen Lippen), Jörg, Wiebke, Gerd.

16.7.91 Probe. Frank, Ulrike, Günter Rasinski, Nielson. Georg, Rolf, Gerhard Raatz (Gerd spielt sowohl in Schnelsen als auch in Emmendorf bei Lüneburg. Arbeitet zur Zeit in Schwerin. Kommt mit Schnelsens Chorleiter Heiko Marx nicht zurecht), Georg, Wolfgang, Sylvia, Tini, Jörg, Mecki, Gerd, Albert.

23.7.91 Probe. Frank, Ulrike, Nielson. Gerd, Albert, Mecki, Jörg, Tini, Arno, Gerd Raatz, Rolf.

30.7.91 Probe. Frank, Ulrike, Klaus, Nielson. Rolf, Tini, Mecki, Klaus Landeck, Gerd, Albert, Uwe.

6.8.91 Probe. Klaus, Frank, Ulrike, Nielson. Rolf, Gerd Raatz, Georg, Wolfgang, Sylvia, Tini, Jörg, Mecki, Gerd, Albert.

13.8.91 Probe. Rosella Casonato, Klaus, Ulrich, Ulrike, Frank, Walter, Nielson. Gerd, Mecki, Jörg, Tini, Georg, Gerd Raatz, Rolf, Sylvia, Dieter.

15.8.91 Astrid Schulze schreibt im Niendorfer Wochenblatt: Posaunix feiert 5. Geburtstag. Buntes Geburtstagsprogramm. Ob Frühlingssingen auf dem Tibarg angesagt, ist, Laternelaufen im Zentrum Niendorfs oder Adventssingen im Niendorfer Gehege - Posaunix gibt immer den guten Ton an und trägt so zum Gelingen der Veranstaltung entscheidend mit bei. Am 17. August darf die beliebte Niendorfer Bläsergruppe selbst einmal tüchtig gefeiert werden: Posaunix wird fünf Jahre alt. Am Sonnabend läuft daher vom 15 bis 19 Uhr im Park hinter der Kirche Niendorf Markt ein buntes Geburtstagsprogramm. Alle Niendorfer, Lokstedter und Schnelsener sind zum Mitfeiern herzlich eingeladen. Gemeinsames Singen, Spielen, Grillen, Klönen, Schnupperblasen, das Mitmach-Theaterstück "Das verlorene Lachen" und der Wettbewerb "Wer bläst den tollsten Ton" erwarten die großen und die kleinen Gäste. Alles ist - wie immer bei Posaunix - kostenlos. Über eine kleine Spende würden sich die Hobby-Musikanten natürlich sehr freuen. Bei ungünstiger Witterung findet die Veranstaltung im Gemeindesaal an der Kollaustraße statt. Vom ersten Bläsertreffen, das genau am 12. August 1986 stattfand, ist noch Posaunix-Gründer Robert Hertwig (Bob's Music) geblieben. "In den fünf Jahren unseres Bestehens habe ich etliche Bläseraspiranten mit mehr aber auch mit weniger Erfolg ausgebildet", erzählt Robert Hertwig. "Fast fünfzig Namen tauchen in meiner Posaunix-Chronik auf!" Heute zählen fünfzehn Bläser zum engeren Posaunenchor, und weitere sieben befinden sich in der Ausbildung. Das alles kostet mich viel Zeit und Kraft," sagt Hertwig, der die Notenhefte für Posaunix selbst geschrieben hat. Unter dem Titel "Niendorfer Hefte" werden sie mittlerweile bundesweit verkauft. Hat Posaunix Geburtstagswünsche? "Wir hoffen, dass uns die Sympathie unseres Publikums, die Unterstützung der Kirche Niendorf Markt sowie der Gemeinde und auch meine Kraft erhalten bleiben, damit es Posaunix noch viele Jahre geben wird", sagt Hertwig. Und über neue Mitglieder würde Posaunix sich selbstverständlich auch freuen. Interessierte können sich bei der Geburtstagsfete genauer informieren und einfach mal zum Übungsabend gehen. Er findet jeweils dienstags ab 18.30 Uhr auf der Empore der Niendorfer Kirche statt. Auskunft erteilt auch gerne Robert Hertwig unter seiner Rufnummer 5 50 68 31.    

17.8.91 15-19 Uhr 5. Posaunixgeburtstag Rolf, Arno, Axel, Georg, Gerd Raatz, Dieter, Jörg, Tini, Gerd, Wolf, Mecki. Zum ersten Mal mussten wir im Gemeindehaus feiern, weil das Wetter zu unbeständig war. Es kamen ca. 50 Gäste, es wurden Spiele gespielt, probeweise auf Instrumenten geblasen und gegrillt.

20.8.91 Probe. Rosella, Klaus, Ulrike, Ulrich, Walter, Nielson. Gerd, Mecki, Wolf, Georg, Rolf, Arno, Dieter. Laternenlieder geübt.

27.8.91 Probe. Rosella, Klaus, Ulrike, Ulfrich, Walter, Frank. Rolf, Georg, Tini, Jörg, Mecki, Wolf, Gerd.

3.9.91 Probe. Rosella, Frank, Ulrike, Ulrich. Rolf, Arno, Tini, Wolf, Gerd.

7.9.91 Tibarg Rolf, Arno, Dieter, Georg, Gerd Raatz, Jörg, Tini, Mecki, Wolf, Gerd, Gut geklappt. Bestes Sonnenwetter, leichter Wind.

10.9.91 Probe. Rosella, Ulrike, Walter, Frank, Nielson. Rolf, Georg, Dieter, Jörg, Tini, Mecki, Wolf, Gerd, Uwe.

13.9.91 Kleines Gastspiel in Schnelsen Georg, Jörg, Tini, Mecki, Robert. Vor dem Lottoladen Frohmestraße/Wählingsallee. Man hat uns aufgefordert, mit dem Spielen aufzuhören.

14.9.91 Kiekeberg 17.30-21 Uhr Laternelaufen Arno, Georg, Dieter, Jörg, Mecki, Wolf, Gerd.

17.9.91 Probe. Ulrich, Ulrike, Frank, Walter, Nielson. Rolf, Georg, Jörg, Tini, Mecki, Wolf, Gerd, Albert.

24.9.91 Probe. Rosella, Klaus, Ulrich, Ulrike, Walter, Nielson. Dieter, Jörg, Tini, Wolf, Uwe. Hart gearbeitet.

27.9.91 JLS-Termin abgesagt. Es finden sich nicht genug Bläser.

30.9.91 Ständchen bei Christian Hauschildt zum Polterabend mit Axel, Uwe und Robert. Wir spielen Volkslieder zum Mitsingen. Ganz nett.

1.10.91 Probe. Rosella, Frank mit Yamaha-Bassposaune, Georg N. (Nielson), Walter, Ulrich, Klaus. Dieter, Sylvia, Georg, Arno, Jörg, Tini, Mecki, Uwe.

5.10.91 Laternenumzug durchs Niendorfer Gehege zum Spielplatz und zurück. Mit Dieter, Georg, Jörg, Wolf und Robert. Ca. 300 Teilnehmer.

8.10.91 Probe. Rosella, Sylvia, Georg N., Walter, Frank, Ulrike, Ulrich, Klaus. Dieter, Georg, Arno, Rolf, Jörg. Wir waren mit sechs Trompeten und haben gut gearbeitet.

15.10.91 Probe. Rosella, Sylvia, Georg N., Frank, Walter, Ulrich, Ulrike, Klaus. Georg, Rolf, Tini, Jörg, Gerd. 

20.10.91 14.30 Ohlsdorfer Friedhof Kapelle 1 Mit Hartmut Kühnes Bläsern.

22.10.91 Probe. Rosella, Georg N., Walter, Ulrich, Klaus. Georg, Rolf, Dieter, Mecki, Wolf, Gerd, Uwe. Ich musste die Zweite Stimme spielen. Wir brauchen dringend Bläser im Alt.

29.10.91 Probe. Rosella, Frank, Georg N., Walter, Ulrich, Ulrike, Sylvia. Arno, Rolf, Dieter Jörg, Tini, Mecki, Wolf, Gerd, Uwe.

30.10.91 Chorleitertreffen Alt-Hamburg Gastgeber Hartmut Kühne in Horn. Gerd hat derweilen mit seiner Posaune die Kinder aus Frau Blocks Kindergarten mit Laterneliedern begleitet.

3.11.91 Gottesdienst Einführung von Rosella Casonato und acht ehrenamtlichen Jugendarbeitern in ihr kirchliches Amt. Vor, im und nach dem Gottesdienst gespielt. Sehr windig!

5.11.91 Probe. Rosella, Georg N., Frank, Ulrich, Ulrike. Rolf, Dieter, Georg, Sylvia, Jörg, Tini, Wolf, Uwe. Recht mühsam heute.

12.11.91 Probe. Rosella, Ulrike, Ulrich, Walter, Georg N. Frank. Rolf, Georg, Dieter, Sylvia, Mecki, Wolf, Albert. Horst Stolzenburg (oder so ähnlich) stellt sich vor. Kommt aus Ahlen, Westfalen; er wurde von Jörg empfohlen. Wir haben das Tonbandgerät mitlaufen lassen. Die Stimmung der Trompeten ist unrein, die Einsätze unsicher. Hier muß ich noch viel verbessern.

17.11.91 Volkstrauertag. Rolf, Arno, Dieter, Georg, Jörg, Tini, Mecki, Wolf, Gerd. Ansprache: P. Trunz. Wirf dein Anliegen mit verunglücktem Beginn, wegen fehlender Tonvorbereitung.

19.11.91 Probe. Georg N., Walter, Ulrike, Ulrich. Rolf, Arno, Georg, Dieter, Tini, Wolf, Gerd. Wieder Tonbandaufnahmen. 

24.11.91 14 Uhr Totensonntag Ohlsdorfer Friedhof 18 Bläser unter der Leitung von Hartmut Kühne. Von uns dabei: Dieter, Arno, Mecki, Wolf und Robert. Anschließend Alter Friedhof an der Niendorfer Kirche zusätzlich mit Georg eine halbe Stunde Choralblasen.

26.11.91 Probe. Rosella, Frank, Georg N., Walter, Ulrich, Ulrike, Klaus. Rolf, Georg, Dieter, Jörg, Tini, Wolf, Mecki, Gerd.

30.11.91 Tibarg-Mitte vor Woolworth zum 1. Advent mit Rolf, Dieter, Arno, Sylvia, Gerd Raatz, Axel, Tini, Jörg, Mecki mit Jonas und Wolf. Neblig, kalt aber trocken. Frau Schramm hatte Punsch verteilt. Danke, Frau Schramm!

3.12.91 Georg N., Frank, Walter, Ulrich, Ulrike. Rolf, Georg, Arno, Dieter, Tini, Mecki, Wolf, Gerd, Uwe.

7.12.91 Tibarg zum 2. Advent bei der Moritz-Apotheke, dann im Hammer-Block mit Axel, Georg, Dieter, Arno, Rolf, Mecki mit Jonas, Wolf, Gerd und Uwe. Manche Stücke gehen immer noch daneben. Das sollte eigentlich nicht sein. Wieder Punsch von Frau Schramm.

10.12.91 Probe. Rosella, Georg N., Frank, Walter, Ulrich, Ulrike, Klaus. Georg, Dieter, Jörg, Mecki, Wolf, Gerd. Die letzte Probe in diesem Jahr. Für Freitag und die Sonnabende geübt.

13.12.91 Waldsingen im Niendorfer Gehege mit den Jagdhornbläsern Harkesheyde, Liefertafel Eintracht, dem Musikzug der Freiwilligen Feuerwehr Garstedt und Posaunix: Arno, Georg, Gerd Raatz, Mecki, Gerd, Robert musste die 2. Stimme spielen. Man sagte, wir hätten gut gespielt. Ansprache: P. Trunz, Plattdeutscher Vortrag: Christina Weiß, Moderation: Horst Moldenhauer. Es war feucht.

14.12.91 Tibarg Nordende bei Tomfort zum 3. Advent Georg, Arno, Jörg, Axel, Mecki mit Jonas, Wolf, Uwe. Hat ganz gut geklappt. Bedeckt und windig.

17.12.91 Weihnachtsfeier bei Omiros in Schnelsen. Es nehmen teil: Sylvia, Walter, Gerd, Tini, Wolf, Klaus und Margret Fliegel, Frank, Ulrike, Rosella, Wolfgang, Axel, Mecki, Dieter, Georg und Antje, Uwe und Frau, Arno und Frau Schramm, Robert und Charlotte.

21.12.91 Tibarg-Mitte beim Wochenmarkt zum 4. Advent Georg, Gerd Raatz, Arno, Rolf, Tini, Jörg, Axel, Wolf, Mecki mit Jonas, Gerd, Uwe. War nett. Hatten Glück mit dem Wetter.

24.12.91 16.30 Uhr Christversper Kirche am Markt mit Arno, Rolf, Dieter, Georg, Sylvia, Gerd Raatz, Mecki, Gerd, Uwe. Im Wechsel mit Ulla Emde, Orgel. Hat gut geklappt. War ein schöner Abschluss.

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1992

7.1.92 Erste Probe im neuen Jahr. Frank, Georg N., Walter, Ulrich, Ulrike, Klaus. Dieter, Rolf, Tini, Jörg, Wolf, Gerd.

14.1.92 Probe. Rosella, Klaus, Ulrike, Ulrich, Walter, Georg N., Frank. Rolf, Jörg, Wolf, Gerd, Uwe.

21.1.92 Probe. Rosella, Klaus, Ulrike, Ulrich, Walter, Georg N., Frank.Rolf, Arno, Tini, Jörg, Mecki, Wolf, Gerd, Albert, Uwe.

26.1.92 10-16 Uhr Bläsertag im Gemeindehaus der St. Michaelis Kirche mit ca. 50 Bläsern Ltg. Johannes Oldsen, der neue Literatur vorstellte.

28.1.92 Probe. Klaus, Ulrike, Ulrich, Walter, Georg N. Rolf, Dieter, Tini, Jörg, Mecki, Wolf, Uwe.

4.2.92 Probe ab 19 Uhr Rosella, Klaus ,Georg N. 20 Uhr Rolf, Arno, Wolfgang, Dieter, Jörg, Wolf Walter*, Ulrike*, Ulrich*, Frank*, Gerd. ' bleiben bis 21 Uhr. Zunächst Choräle und Volkslieder, später Märsche, was dann doch ziemlich mühsam ist.

11.2.92 Probe Rosella, Georg N., Klaus. Georg, Wolfgang, Jörg, Tini, Mecki, Wolf.

18.2.92 Probe. Rosella, Georg N., Klaus. Rolf, Georg, Arno, Dieter, Jörg, Tini, Frank, Ulrich, Walter, Wolf, Mecki, Ulrike, Gerd.   

22.2.92 18.15-19 Uhr Katholischer Gottesdienst in der St. Gabriel Kirche, Eidelstedt. Hat Gerd Feldhusen arrangiert. Georg, Arno, Rolf, Dieter, Mecki, Wolf, P. Rohwedder, Gerd. Aus dem Ökumeneheft gespielt, Bietz, Brödel, Wirf dein Anliegen. Mit Posaunen und vierstimmig.

25.2.92 Probe. Georg N. Intensivtraining. Rolf, Georg, Dieter (Alt), Mecki, Wolf, Ulrike, Walter, Gerd.

4.3.92 Probe am Mittwoch Georg N., Klaus. Rolf, Jörg, Wolf, Ulrich, Ulrike, Walter, Gerd.

7.3.92 14-18 Uhr 4. Tiefblastreffen im Gemeindehaus an der Kollaustraße. Wir waren diesmal nur noch 13 Bläser. Von uns dabei: Frank, Walter, Wolf und Gerd. Die Leitung hatte Robert. War sehr schön. Es gab Kaffee und Kuchen.

10.3.92 Probe: Georg N., Klaus, Ulrich möchte doch lieber bei den Anfängern bleiben. Rolf, Arno, Georg nach dreiwöchiger Mandelentzündung wieder dabei, Walter entwickelt sich ganz gut, Frank, Gerd.

17.3.92 Probe. Rosella, Georg N., Ulrich. Rolf, Arno, Georg, Wolfgang Jörg, Ulrike, Walter, Frank, Gerd. Für Sonnabend geübt.  

21.3.92 Tibarg-Mitte zum Frühlingsanfang und Eröffnung unserer Freiluftsaison. Wolfgang Voigt, Arno Klages, Gerd Raatz, Rolf Scherer muss 2. Stimme spielen, Wolf Schenke, Uwe Möller, Walter von Emden war zum ersten Mal öffentlich dabei, Gerd Feldhusen. Die Trompeten klangen unsicher, die tiefen Instrumente dagegen voll und schön. Es nieselte.

24.3.92 Probe. Rosella, Georg N., Ulrich. Rolf, Wolfgang, Dieter, Tini, Mecki, Wolf, Ulrike, Walter, Frank, Gerd.

31.3.92 Probe. Rosella, Ulrich, Klaus. Rolf, Georg, Dieter, Jörg, Tini, Wolf, Ulrike, Walter, Frank, Gerd. Frank hat Martin mitgebracht, er möchte Posaune lernen. Eine gute Probe.

7.4.92 Probe. Ulrich, Georg N. Rolf, Dieter, Arno, Georg, Wolfgang, Jörg, Ulrike, Wolf, Mecki, Gerd, Frank, Walter - habe ihm eine neue Posaune gegeben, Yamaha mit Quartventil. Bad Kreuznach-Termin auf den 24.4. 14 Uhr festgelegt.  

14.4.92 Probe. Rosella, Ulrich, Klaus. Rolf, Arno, Georg, Dieter, Tini, Jörg, Ulrike, Mecki, Frank, Gerd. Für Sonnabend geübt.

18.4.92 Tibarg Ostersonnabendblasen mit Georg, Arno, Dieter, später Gerd Raatz und Rolf, Jörg, Wolf, Mecki mit Jonas, Walter, Gerd. Nass und kalt.

21.4.92 Probe. Rosella, Ulrich. Rolf, Georg, Tini, Wolfgang, Sylvia, Mecki, Ulrike, Walter, Frank, Gerd. Rosella berichtet, ihr Vater habe uns auf dem Tibarg gehört und sein begeistert davon. Er habe uns spontan nach Italien eingeladen. Daraus ist nichts geworden. Am Freitag geht es nach Bad Kreuznach.  

24.-26.4.92 Ausflug nach Bad Kreuznach auf Bitte von Wolfgang Voigt, dessen Vater seinen 60. Geburtstag feiert. Es sind dabei: Wolfgang, Rolf, Arno mit Frau Schramm, Georg, Tini, Jörg, Mecki, Ulrike, Gerd, Walter und Robert. Wir wohnen in einer Jugendherberge, spielen in der Innenstadt und bringen Ständchen.

28.4.92 Probe. Rosella, Ulrich. Rolf, Georg, Dieter, Jörg, Ulrike, Wolf, Walter, Frank, Gerd.

2.5.92 14 Uhr Konfer P. Trunz Dieter, Rolf, Hans-Jürgen Wulf (der neue Kirchenmusiker), Walter, Frank, Gerd. 15.30 Uhr Konfer P. Thiesen wie vorher plus Georg. Wulf zusätzlich Orgel.

10.5.92 11.30 Hubertusmarkt an der Katharinenkirche zum 803. Hafengeburtstag Leitung: Gerd Feldhusen mit Georg, Arno, Dieter, Rolf, Jörg, Wolf und Frank. Ich war an diesem Wochenende zum Landesposaunentag in Ulm und durfte am 10.5. im Reutlinger Posaunenchor unter der Leitung von Gerhard Fingerle mitspielen.

16.5.92 Tibarg-Nord mit Arno, Rolf, Dieter, Georg, Jörg, Frank, Wolf, Ulrike, Mecki mit Jonas. Fabelhaftes Sonnenwetter!

17.5.92 14.30 Uhr Ohlsdorfer Friedhof Kapelle 1 mit Wolf, Gerd, Robert. Choräle gespielt. Klang gut, Wetter gut.

19.5.92 Probe. Rosella, Georg N., Ulrich. Georg, Rolf, Jörg, Tini, Ulrike, Walter, Frank. Mühsame Probe, lag wohl an mir. Neue Stücke - dranbleiben! Wir haben zu wenige Trompeten.

22.5.92 17 Uhr Tauffeier Zirkus Quaiser Luruper Hauptstraße. Rolf, Georg, Dieter, Gerd, Frank, Walter, Mecki, Wolf, Ulrike. Hat gut geklappt. Es gab Kaffee und Kuchen.

26.5.92 Probe: Georg N., Klaus, Ulrich - es macht keine Fortschritte mit ihnen, sie müssen mehr zu Hause üben. Dieter, Rolf, Jörg, Mecki, Wolf, Walter,Frank, Gerd, Uwe.

30.5.92 9-17 Uhr Kreisposaunentag Uelzen in Emmendorf. Einladung von Gerd Raatz an Robert. Ca. 180 Teilnehmer. Gefällt mir gut. So etwas müsste es in Hamburg einmal geben!

2.6.92 Probe: Klaus, Rosella, Ulrich. Dieter, Georg, Rolf, Arno, Jörg, Tini, Mecki, Ulrike, Wolf, Walter.

9.6.92 Probe. Ulrich, Klaus, Rosella. Georg, Rolf, Jörg, Ulrike, Wolf, Walter. Wolf Gerlach, Tenorhorn aus Ascheberg stellt sich vor.

Robert fährt am 12.6. für drei Wochen in die Ferien nach Perigord, Frankreich.

13.6.92 Tibargfest Georg, Dieter, Rolf, Tini, Jörg, Mecki, Wolf Gerlach, Walter, Gerd hat die Leitung. Gutes Wetter.

16.5.92 Probe. Keine Anfänger. Rolf, Jörg, Frank, Mecki, Wolf, Gerd leitet. Für Sonntag geübt.

21.6.92 Plattdeutscher Gottesdienst in der Elisabethkirche, Eidelstedt mit Rolf, Jörg, Tini, Herr und Frau Rohwedder, Gerd.

23.6.92 Rolf und Gerd tüdeln so'n büschen rum.

30.6.92 Rolf und Gerd tüdeln nochmal so'n büschen rum.

7.7.92 20 Uhr Alstervorland Höhe Alte Rabenstraße mit Jörg, Frank, Gerd und Robert. 90 Minuten Choräle und Volkslieder gespielt. War das schön! Rolf hat uns gefehlt. Er hat die ganze Innenstadt nach uns abgesucht. Hat bei der Probe leider nicht richtig zugehört, als die Sache verabredet wurde. Ich habe die Melodien mit der Posaune gespielt.

14.7.92 Probe. Rolf, Jörg, Gerd, Robert. Sehr nett.

21.7.92 Probe. Georg, Rolf, Tini, Frank, Gerd. Wolf Gerlach entschuldigt sich wegen eines gebrochenen Fußes.

28.7.92 Georg, Arno, Rolf, Dieter, Wolf, Frank ,Gerd. Hart gearbeitet.

4.8.92 Probe. Rosella. Georg, Rolf, Dieter, Jörg, Mecki, Walter, Frank. Für den Posaunixgeburtstag geübt. z.B. den Geburtstagsmarsch. Mühsam.

15.8.92 6. Posaunixgeburtstag mit Rolf, Georg, Dieter, Jörg, Tini, Uwe, Walter, Wolf, Mecki mit Jonas, Gerd und Axel. Ein Gastbläser aus Langenhorn. Wir spielen Volkslieder. Es wird gegrillt. Erst kam wenig, später immer mehr Publikum. Gute, entspannte Stimmung. Das Wetter wurde richtig gut.

18.8.92 Probe. Rosella, Georg N. Dieter, Rolf, Georg, Jörg, Wolf, Walter, Frank, Gerd, Uwe.  

28.8.92 Wichmannhaus, Eidelstedt. 1 Jahr in der Siedlung wurde gefeiert. Gerd, Mecki, Herr und Frau Rohwedder, Robert. Es hat stark geregnet. Alle wurden pitschnass.

30.8.92 10.30 Gottesdienst und Gemeindefest der katholischen St. Ansgar Gemeinde am Niendorfer Kirchenweg. Pastor Rothert hatte eingeladen. Mit dabei: Rolf, Georg, Dieter, Jörg, Frank, Gerd, Mecki, Ulrike, Wolf, Wolf Gerlach. Hat gut geklappt.

St. Michaelis ohne Zeitangabe. Zur Einführung von Maria Jepsen ins Bischofsamt unter ca. 50 Bläsern unter Leitung von Hartmut Kühne eine Stunde lang Choräle gespielt. Am Gottesdienst habe ich nicht teilgenommen.

1.9.92 Probe. Rosella, Ulrich, Georg Nielson, Rolf, Dieter, Mecki, Wolf, Wolf Gerlach, Ulrike, Walter, Frank, Gerd, Uwe.

5.9.92 Tibarg mit Georg, Dieter, Jörg, Ulrike, Wolf, Wolf Gerlach. War nicht so gut. Windig und am Ende Regen.

8.9.92 Probe. Ulrich, Rosella, Georg Nielson. Rolf, Georg, Jörg, Mecki, Wolf, Ulrike, Frank, Gerd.

15.9.92 Probe. Rosella, Georg N., Ulrich. Rolf, Georg, Dieter, Jörg, Wolf, Wolf Gerlach, Ulrike, Walter, Gerd. Für Sonntag und Laterne geübt.

20.9.92 Gottesdienst mit Rolf, Georg, Dieter, Tini, Gerd, Walter, Wolf Schenke und Wolf Gerlach. Hans-Jürgen Wulf, Orgel. Hatte mit Herrn Wulf verabredet, dass wir jeden 3. Sonntag in jedem ungeraden Monat im Gottesdienst spielen.

22.9.92 Probe ohne mich. Ich habe Silberhochzeit. Gerd leitet.

29.9.92 Probe. Georg N., Ulrich. Rolf, Arno, Georg, Jörg, Ulrike, Wolf Gerhard, Walter, Frank, Gerd, Uwe.

30.9.92 Laternenumzug durchs Niendorfer Gehege mit Dieter, Arno, Rolf, Georg, Jörg, Ulrike, Walter, Frank, Gerd, Uwe. Ungefähr 400 Menschen, etwas chaotisch aber nett. Klappt gut. Gutes Wetter.

3.10.92 Kiekeberg. Georg, Dieter,Robert, Wolf, Wolf Gerhard, Walter, Gerd. Gerd hat diesen Auftritt arrangiert. Das verabredete Laternelaufen fand dann nicht statt. Wir spielten statt dessen Volkslieder. Wir bekommen Abendbrot und Notengeld. Frau Schuster machte den Eindruck, als hätte sie es vergessen, uns eingeladen zu haben.

6.10.92 Probe. Ulrich, Rosella. Georg, Rolf, Jörg, Wolf, Wolf G., Walter, Frank.

13.10.92 Probe. Rosella (war wegen ihrer Gesundheit in Sorge).  Rolf, Georg, Jörg, Mecki (ist nach längerer Zeit wieder dabei),  Walter, Frank (kommt mit meiner King 8B ganz gut zurecht), Gerd.

20.10.92 Probe. Ulrich, Rosella. Rolf (stark erkältet), Dieter (wie stets zerstreut), Jörg (nicht immer bei der Sache), Mecki, Wolf, Ulrike, Walter, Frank, Gerd.  

24.10.92 Tibarg Rolf, Dieter, Georg, Gerd Raatz, Jörg, Mecki, Gerd. Hat trotz der paar tiefen Instrumente gut geklappt. An einem regnerischen Wochenende hatten wir Glück mit wenig Nieselregen und einem Sonnenstrahl.

27.10.92 Probe. Ulrich, Georg N. Georg, Rolf, Dieter, Wolf, Ulrike, Walter, Frank Gerd. Es hört ein Mann zu, der zur Zeit Tuba lernt.

28.10.92 Wolf Gerlach bringt mir Instrument und Noten zurück. Er möchte bei uns nicht mehr spielen. Er habe eine andere Vorstellung von Kirche und Posaunenchor.

3.11.92 Probe. Rosella, Ulrich. Georg, Arno, Rolf, Dieter, Jörg, Mecki, Wolf, Walter, Gerd, Uwe.  

5.11.92 18 Uhr Moorflagenschule Laternenumzug. Georg, Rolf, Gerd, Robert.

10.11.92 Probe. Rosella, Georg N., Ulrich. Rolf, Georg, Jörg, Mecki, Wolf, Ulrike, Walter, Frank, Gerd.

15.11.92 Gottesdienst Arno, Georg, Rolf, Dieter, Jörg, Mecki, Wolf, Ulrike, Walter, Frank, Uwe. Anschließend am Mahnmal zum Volkstrauertag gespielt. Trockenes Wetter.

17.11.92 Probe. Ulrich. Georg, Arno, Rolf, Dieter, Jörg, Wolf, Ulrike, Walter, Frank, Uwe.

22.11.92 Totensonntag auf dem Alten Friedhof. Walter, Wolf, Robert, Uwe. Drei Posaunen und eine Tuba. Choräle, erst ein-, dann drei- oder vierstimmig.

23.11.92 Hartmut Kühne ruft an. Es sei kein Niendorfer Bläser zum Ohlsdorfer Friedhof Bramfeld-Seehof gekommen. Meine Trompeter bestätigen das.

24.11.92 Probe. Rosella, Georg N., Ulrich. Rolf, Georg, Dieter, Jörg, Mecki, Wolf, Ulrike, Uwe. Für Sonnabend Adventslieder geübt. 

28.11.92 Tibarg-Süd zum 1. Advent mit Axel, Dieter, Rolf, Georg, Arno, Gerd Raatz, Wolf, Mecki mit Jonas, Walter, Gerd, Uwe. Bis auf Lieb Nachtigall (Georg: Habe ich noch nie gespielt) klappt alles ganz gut. Wetter ist prima.

29.11.92 15 Uhr Freizeitzentrum Schnelsen Basar mit Georg, Arno, Gerd Raatz, Dieter, Walter, Mecki mit Jonas. Wir stehen oben und spielen ca. 45 Minuten. Ist nett.

1.12.92 Probe. Rosella, Georg N., Ulrich geht es nicht gut, er geht gleich wieder. Georg, Arno, Rolf, Dieter, Jörg, Mecki, Wolf, Ulrike, Walter, Frank, Gerd, Uwe. Für Sonnabend geübt.

5.12.92 Tibarg zum 2. Advent mit Georg, Rolf, Arno, Dieter, Jörg, Mecki mit Jonas, Wolf, Ulrike, Walter und Uwe. Bei The Little Drummer Boy hat Jonas auf der bunten Blechtrommel getrommelt. Süß! Gutes Wetter.

8.12.92 Probe. Rosella, Georg N., Ulrich. Georg, Rolf, Dieter, Mecki, Wolf, Ulrike, Frank, Gerd.

11.12.92 Waldweihnacht im Niendorfer Gehege. Jagdhornbläser, Liedertafel Eintracht, De Neendörpers, Feuerwehr Garstedt, Posaunix: Georg, Rolf, Arno, Mecki mit Jonas, Frank. Es hat furchtbar geregnet, das reinste Sauwetter. Wir standen geschützt unter einer Zeltplane. Die armen Zuhörer standen im Regen. Anschließend Mitarbeiterweihnachtsfeier.

12.12.92 Tibarg zum 3. Advent vor Schuh Kay. Rolf, Arno, Georg, Gerd Raatz, Dieter, Mecki mit Jonas, Wolf, Gerd, Uwe, Walter war wegen einer kaum kurierten Erkrankung nur kurz dabei. Wir spielten zwei Stunden, was für die meisten zuviel war. Das Wetter war gut, leicht windig und trocken. Kein Vergleich zu gestern Abend.

15.12.92 Weihnachtsfeier im Omyros von 19 bis 23 Uhr. Arno mit Frau Schramm, Georg mit Antje, Rolf mit Silke, Wolf mit Ferdinande, Jörg, Klaus Fliegel, Ulrich, Uwe, Rosella, Mecki mit Jonas, nachher Tini, Ulrike, Dieter, Walter, Gerd brachte Herrn Kasper mit.

16.12.92 15 Uhr Seniorenweihnachtsfeier mit Frau Tetzlaff. Arno, Dieter, Mecki, Gerd, Robert. Nur wenige Lieder gespielt, Frau Tetzlaff drängelt wegen ihres engen Zeitplans.

18.12.92 City vorm HEW-Zentrum Georg, Rolf, Dieter, Jörg, Mecki, Gerd. Ohne Robert

19.12.92 Tibarg zum 4. Advent vor Bolle. Rolf, Arno, Georg, Jörg, Ulrike, Wolf, Mecki, Walter, Frank, Gerd, Uwe. Nieseliges Wetter. Frau Schramms Punsch tat mir gut!

22.12.92 Probe. Georg, Rolf, Dieter, Jörg, Tini (nach länger Zeit wieder dabei), Mecki, Walter, Frank, Gerd, Uwe.

24.12.92 16.30 Uhr Christvesper Niendorfer Marktkirche. Georg, Arno, Rolf, Gerd Raatz, Tini, Wolf, Mecki, Walter, Uwe. Ganz leidlich.

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1993

3.1.93 14.20-15 Uhr Ohlsdorf Kapelle 10 Choräle mit 4 Posaunen: Wolf, Mecki, Gerd, Robert. Es war so um Minus 6 Grad kalt. Dauernd froren die Züge ein, ich musste die Melodie am Ende des Zuges auf den Hilfsplätzen spielen. Mit Gerds Niveacreme ging es dann etwas besser.

5.1.93 Probe. Ulrich, Georg N. Rolf, Jörg, Mecki, Robert. Wir spielen zu viert, weil es die anderen es vorzogen, zu Hause zu bleiben. Es hatte geregnet und das war dann gefroren. Die Straße waren spiegelglatt.

12.1.93 Probe. Ulrich. Rolf (macht demnächst einen Lehrgang in München), Georg, Dieter, Wolf, Ulrike, Mecki, Walter, Frank, Gerd, Uwe.

17.1.93 Gottesdienst mit Georg, Dieter, Wolf, Ulrike, Walter, Gerd. Ich musste den Alt mit Trompete spielen. War nicht so doll.

19.1.93 Probe: Georg, Jörg, Mecki, Wolf, Ulrich, Ulrike, Walter, Frank, Gerd, Uwe.

26.1.93 Probe: Georg, Jörg, Mecki, Wolf, Ulrich, Georg Nieslon, Walter, Frank, Gerd.

30.1.93 5. Tiefblasworkshop mit Wolf, Ulrike, Walter, Gerd und Robert. Sehr gut.

2.2.93 Probe. Georg, Arno, Rolf, Dieter, Mecki, Wolf, Ulrich, Georg N., Frank, Gerd. Ein Kamerateam von SAT 1 ist wegen Gerd da. Dieter lädt zu einem Umtrunk ein. Er wurde am 20.1. 50.

9.2.93 Probe. Rolf, Dieter, Georg, Mecki, Wolf, Georg N., Frank, Gerd (macht vier Wochen USA-Urlaub).

16.2.93 Probe. Rolf, Dieter, Jörg, Mecki, Wolf, Ulrike, Frank. Ulrich verlässt die Probe laut schimpfend "Auf Anfänger muss man mehr Rücksicht nehmen!"

23.2.93 Probe. Arno, Rolf, Dieter, Wolf, Ulrich, Georg N., Walter, Frank. Choräle, Frühlingslieder, Bläserstücke.

2.3.93 Probe. Jörg, Wolf, Ulrike, Ulrich, Walter, Frank. Ich musste die Erste Stimme mit der Trompete spielen,was ich nicht gern tue. Monika Brandt hört zu. Sie möchte Trompete spielen lernen.

9.3.93 Probe. Arno, Georg, Wolf, Frank, Uwe.

16.3.93 Rolf, Arno, Georg, Tini, Wolf, Mecki, Frank, Georg N., Gerd. Walter wird es übel und hört auf. Ulrich probiert ein neues Tenorhorn und ist zu laut. Für Tibarg und Gottesdienst geübt.     

20.3.93 11 Uhr Tibarg Klagemauer, 11.15 Uhr zum Frühlingsanfang vor Woolworth mit Georg, Arno, Rolf, Tini, Mecki, Wolf, Gerd, Walter. Die Klagemauer stand im südlichen Tibargteil, dort war nichts los. Bei Woolworth waren viele Zuhörer, es wurde sogar gesungen. Ein gelungener Tibargauftritt.

23.3.93 Zwei neue Trompetenschüler: Frau Brandt und Herr Fischer. Probe. Rolf, Dieter, Jörg, Wolf, Mecki, Ulrike, Ulrich, Gerd, Uwe.

30.3.93 Probe. Frau Brandt, Herr Fischer und Frau. Erste Noten ausgegeben. Georg, Rolf, Dieter, Jörg, Gerd, Walter, Ulrich, Wolf, Ulrike, Mecki, Frank. Ulrike hat Geburtstag. Es ist der 41. Frank hatte am 19.3. Geburtstag. Es gibt ein Glas Sekt.

6.4.93 Probe. Herrn Fischer und Frau Trompeten ausgehändigt. Arno, Georg, Rolf, Dieter, Jörg, Wolf, Ulrike, Mecki, Walter (wirkt lustlos), Frank, Gerd.

13.4.93 Probe. Herr Fischer und Frau. Georg, Rolf, Dieter, Jörg, Walter, Frank, Ulrich, Wolf, Gerd, Uwe.    

17.4.93 Tibarg Rolf, Georg in Kniebundhosen wegen der Volkslieder, Gerd Raatz, Dieter, Jörg, Wolf, Gerd. Zwei Choräle, zwei Gospel, Volkslieder. Ich sollte besser keine Stücke aussuchen, die wir nicht vorher ausgiebig geprobt haben. Etwas windig, aber auch hin und wieder sonnig.

20.4.93 Probe. Herr Fischer allein, war gestresst. Georg, Rolf, Jörg, Mecki, Georg N., Wolf, Ulrich, Walter, Frank, Gerd.

24.4.93 14 Uhr Kirche Konfer Pn Zwierlein Rolf, Dieter, Gerd, Frank 15.30 P Thiesen ohne Gerd. Ging so.

27.4.93 Probe. Herr Fischer. Georg, Arno, Rolf, Dieter, Jörg, Frank, Walter, Ulrich, Ulrike hat Heuschnupfen, Wolf, Georg Nielson, Mecki.

4.5.93 Probe. Herr Fischer. Georg, Rolf, Dieter, Frank (kommt müde aus München), Gerd, Walter, Ulrike, Wolf, Georg N., Mecki. Gospel geübt.

11.5.93 Probe. Rolf, Dieter, Jörg, Walter, Wolf, Ulrich, Mecki. Choräle für Sonntag und Sonnabend geübt.

15.5.93 Tibarg Rolf (ganz allein in der ersten Stimme), Robert (ganz allein in der zweiten Stimme), Mecki (ganz allein in der dritten Stimme), Gerd und Walter (vierte Stimme). Ging so. Tolles Wetter. - Abends 18 Uhr Konzert in der Verheißungskirche des dortigen Posaunenchores unter Klaus Stöckel zum zehnjährigen Chorbestehen mit Johannes Oldsen. Undeutliche Akustik.

16.5.93 Marktkirche Gottesdienst. Rolf, Jörg, Gerd, Robert. War ganz gut.

18.5.93 Probe. Rolf, Georg, Jörg, Frank, Ulrich.

25.5.93 Probe. Herr Fischer. Georg, Arno, Rolf, Dieter, Jörg, Frank, Walter, Wolf, Ulrike, Mecki.

1.6.93 Probe. Herr Fischer macht keine Fortschritte. Frau Brandt kam kurz, will weitermachen. Georg, Rolf, Frank, Walter, Ulrike, Wolf. Ulrich verlässt uns. Er kann nicht Schritt halten und findet, dass ich auf ihn mehr Rücksicht nehmen müsste. Er lässt Instrument und Noten da. Es ist in der Tat so, dass Ulrich psychisch krank ist und die Bläserei als Therapie begonnen hat. Sobald er mit mehreren Personen zusammen ist, fühlt er sich in hohem Maß gestresst. Sein Aufhören habe ich bereits erwartet. Für die City-Serenade geübt.

5.6.93 15-16.30 Innenstadt City-Serenade Rathaus/Poststraße. Georg, Gerd Raatz, Jörg, Ulrike, Wolf, Gerd, Frank, Walter. Zu schwach in der ersten Stimme. Wir müssen dort häufiger spielen.

8.6.93 Probe. Georg, Rolf, Jörg, Frank, Gerd, Walter, Wolf, Mecki. War gut.

15.6.93 Probe. Frau Brandt, erste Töne auf der Trompete. Georg, Rolf, Jörg, Dieter, Gerd, Walter, Ulrike, Wolf, Mecki.

19.6.93 Tibarg Rolf, Georg, Dieter, Gerd Raatz, Ulrike, Mecki, Wolf, Frank, Gerd. Alte und neue Kirchenlieder, Volkslieder. Bedeckt, trocken, etwas schwül.

20.6.93 Elisabethkirche Eidelstedt Plattdeutscher Gottesdienst Rolf, Gerd Raatz, Mecki, Ulrike, P. Rohwedder, Gerd.

22.6.93 Probe. Georg, Arno, Jörg, Wolf, Walter, Frank, Gerd. Aus Blättern fürs Ringbuch geblasen, war ganz nett.

29.6.93 Letzte Probe vor der Sommerpause. Dieter, Georg, Walter, Wolf, Gerd. Wir spielen vor dem westlichen Kircheneingang und können bis 22 Uhr die Noten lesen.

Zum ersten Mal machen wir eine Sommerpause.

17.8.93 Erste Probe nach der Sommerpause. Georg, Rolf, Axel, Jörg, Dieter, Walter, Ulrike, Georg N., Wolf, Mecki. Laut aber gut.

24.8.93 Probe. Georg, Rolf, Jörg, Dieter, Ulrike, Mecki, Wolf, Georg N., Gerd, Walter murrt wegen der langweiligen Volkslieder. Für den Posaunixgeburtstag geübt.

31.8.93 Probe. Mit Ulrike Altposaune geübt. Georg, Rolf, Jörg, Dieter, Mecki, Ulrike, Wolf, Walter, Uwe.

5.9.93 Gottesdienst anschließendem Gemeindefest mit dem 7. Posaunixgeburtstag. Rolf, Gerd Raatz, Georg, Dieter, Jörg, Wolf, Mecki mit Jonas, Walter, Gerd. Jonas war unglücklich gefallen und hatte sich am Kinn verletzt. Mecki fuhr mit ihm ins Eppendorfer Krankenhaus, wo die Wunde genäht wurde. Jonas war dann sehr stolz auf seine Verletzung. Wir spielen Volkslieder zum Mitsingen, Gospels und Abendlieder. Es wurde gegrillt. Gutes Wetter aber doch schon herbstlich kühl.

7.9.93 Probe. Ulrike mit Altposaune. Georg, Rolf, Dieter, Walter, Wolf. Didi, ein Posaunist, stellt sich vor.

14.9.93 Probe. Rolf, Georg, Jörg, Dieter, Walter, Herr Binias, Mecki, Wolf.  

19.9.93 Tibarg Rolf, Georg, Dieter, Mecki, Dietmar "Didi" Binias (hatte sich am 7.9. bei der Probe vorgestellt). Bestes Wetter.

20.9.93 Kirche Gottesdienst Georg, Rolf, Dieter, Wolf, Dietmar, Walter. Hat gut geklappt.

22.9.93 Probe. Ulrike mit Altposaune. Georg, Rolf, Mecki, Dietmar, Walter, Gerd.

29.9.93 Probe im Gemeindesaal. Ulrike mit Altposaune. Georg, Dieter, Rolf, Wolf, Gerd, Walter

5.10.93 17.30-18.30 Uhr Schule Moorflagen Laternenumzug nur Georg und Robert. Abends Probe. Georg, Rolf, Jörg, Walter, Dietmar, Gerd, Wolf.

12.10.93 Probe: Arno, Georg, Rolf, Dieter, Walter, Dietmar, Wolf. Es werden immer weniger Bläser. Bald bin ich wohl allein.

15.10.93 18 Uhr Laternelaufen durchs Niendorfer Gehege mit Arno, Georg, Dietmar, Walter und Robert. Nur ca. 50 Leute. Wetter schlecht, Stimmung gut.

19.10.93 Probe. Heidi Clasen, hatte bei Klaus Stöckel Unterricht. Ihre Schwester spielt im PC der Verheißungskirche Posaune. Frau Clasen möchte dort nicht bleiben. Sie spielt Trompete. Georg, Rolf, Jörg, Walter, Dietmar, Gerd. Kleine Runde, dufter Sound.

26.10.93 Probe. Frau Clasen. Georg (krank), Rolf (gerade genesen), Jörg, Dietmar, Walter. Es werden immer weniger. Nur die Zuversicht nicht verlieren. Es werden auch wieder mehr kommen. Eines Tages. 

30.10.93 Tibarg mit Rolf, Georg, Gerd Raatz, Dieter, Dietmar, Gerd. Choräle alt und neu, Gospels. War gut. Wetter kühl aber sonnig.

2.11.93 Probe. Ulrike, Altposaune. Arno, Rolf, Dieter, Dietmar, Walter, Ulrike, Wolf, Gerd. War lustig.

9.11.93 Probe. Frau Clasen. Arno, Rolf, Dieter, Jörg, Dietmar, Gerd, Wolf, später Axel. Für Sonntag geübt, auch für die Adventszeit. War gut, macht Spaß.

14.11.93 Gottesdienst anschließend Gedenkveranstaltung zum Volkstrauertag. Ansprache Pn Zwierlein. Rolf, Dieter, Jörg, Ulrike, Walter, Dietmar, Wolf, Gerd. Es hat stark geregnet - wir sind alle sehr nass geworden. - Um 17 Uhr Chorleiterkonzert in Glashütte.

16.11.93 Probe. Georg (genesen), Axel, Rolf, Jörg, Walter, Dietmar, Wolf.

17.11.93 Buß- und Bettag auf dem Dom. Taufgottesdienst für Schausteller im "Schwarzwaldmädel" mit P. Feige. Rolf, Georg, Walter, Dietmar, Wolf. Hat gut geklappt. Auch draußen gespielt. Kaltes und klares Wetter.

21.11.93 14 Uhr Totensonntag. Rolf, Georg, Dieter, Wolf, Walter, Robert. Es hatte geschneit und es war zu kalt, um draußen zu spielen. So bliesen wir die Choräle in der Kirche. Das war sehr schön.

23.11.93 Probe. Frau Clasen. Georg, Rolf, Dieter, Jörg, Dietmar, Walter, Wolf. Für Sonnabend geübt.

27.11.93 Tibarg zum 1. Advent Südende Post bis Busse. Georg, Axel, Rolf, Gerd Raatz, Dieter, Wolf, Dietmar, Gerd. Antje Grell gab Tee und Punsch aus. Es war um 0 Grad herum. 15 Uhr Freizeitzentrum Schnelsen Basar. Rolf, Georg, Gerd Raatz, Dieter, Dietmar, Walter. War ganz gut.

30.11.93 Probe. Frau Clasen, Ulrike. Georg, Rolf, Jörg, Dieter, Dietmar, Gerd, Wolf. Hat Spaß gemacht.

4.12.93 Tibarg zum 2. Advent mit Georg, Rolf, Gerd Raatz, Jörg, Dieter, Wolf, Dietmar. Geringes Interesse. Nieselregen.

7.12.93 Probe. Frau Clasen. Georg, Dieter, Dietmar, Walter, Gerd, Ulrike, Wolf. Ziemlich mühsam heute.

11.12.93 Tibarg zum 3. Advent mit Axel, Georg, Gerd Raatz, Jörg, Dieter, Wolf, Dietmar, Ulrike, Gerd, Walter. Ganz gut. Windig und trocken.

14.12.93 Weihnachtsfeier im Knossos an der Holsteiner Chaussee mit Dieter, Gerd, Georg und Antje, Jörg und Beate, Mecki, Ulrike, Walter, Wolf, Rolf und Silke, Dietmar, Robert und Charlotte. Dieter überreicht zwei Rotweinflaschen als Weihnachtsbaum mit Karte, Gerd zelebrierte ein klassisches Ulkstück auf einen Kapellmeister und schenkt einen Wecker, der fest auf 21.45 Uhr steht und einen Taktstock.

15.12.93 15 Uhr Seniorenweihnachtsfeier mit Wiebke Tetzlaff. Gerd, Walter, Georg, Robert. Alle haben mitgesungen. Die Senioren haben es sehr gern sehr warm. Es gibt Kaffee und Kuchen.

17.12.93 19 Uhr Waldweihnacht Ablauf wie üblich. Von uns dabei: Rolf, Georg, Dietmar, Gerd, Walter. Ich spiele zweite Stimme. Hat gut geklappt. Viel Publikum. Anschließend bei Moldenhauers Feuerwehr lustig gefeiert.

18.12.93 Tibarg zum 4. Advent mit Georg, Rolf, Gerd Raatz, Jörg, Dieter, Wolf, Dietmar, Gerd, Walter. Zusammen mit den Bondenwaldsängern gespielt. City 16 bis 18 Uhr bei Uhren Becker, Gerhart-Hauptmann-Platz/Mönckebergstraße. Rolf, Georg, Gerd Raatz, Dietmar, Wolf.

21.12.93 Probe: Rolf, Dieter, Wolf, Ulrike, Dietmar, Walter für die Christvesper geübt.

24.12.93 16.30 Uhr Christvesper mit Georg, Rolf, Gerd Raatz, Dieter, Jörg, Wolf, Dietmar, Gerd. Es hat ganz ordentlich geklungen. Die Kirche war proppevoll.

28.12.93 Probe. Rolf, Dietmar, Ulrike, Wolf. Allerhand Neues versucht. War interessant.

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1994

4.1.94 Erste Probe im neuen Jahr. Frau Clasen, Ulrike. Rolf, Georg, Jörg, Dieter, Wolf, Walter, Gerd, Frank. Dietmar.

11.1.94 Probe. Ulrike wir spielen zweistimmig, sie Tenor mit der Altposaune, ich Melodie mit der Tenorposaune. Georg, Jörg, Dieter, Rolf, Ulrike, Walter, Gerd, Frank. Wir teilen uns in zwei Chöre auf, um Doppelchormusik spielen zu können.

13.1.94 Besprechung mit den Kirchenmitarbeitern. Ich kündige den Besuch der Odenwälder an. Das hat Gerd in Gang gesetzt. Sie dürfen im Gemeindehaus wohnen.

16.1.94 Gottesdienst Propst Rogmann mit Rolf Scherer, Georg Grell, Dieter Langlott, Jörg von Drigalski, Ulrike Ostermann, Dietmar Binias, Gerd Feldhusen, Robert Hertwig. Hat leidlich geklappt. Ersatzorganistin: Frau Dresen.

18.1.94 Probe. Frau Clasen. Georg, Rolf, Arno, Jörg, Dieter, Dietmar, Frank, Gerd. Ich spiele zum ersten Mal Tuba. Uns sind beide Tubisten im Lauf der Zeit abhanden gekommen.

25.1.94 Probe im Gemeindesaal. Frau Clasen. Georg, Dieter, Rolf, Jörg, Frank, Gerd, Walter. This Train versucht. Ging so.

3.2.94 Chorleitertreffen in der Verheißungskirche am Niendorfer Sachsenweg. War nicht sonderlich informativ. Haben etwas miteinander musiziert.

6.2.94 Freizeit in Stelle (4.-6.) Ich war am Sonntag von 10 bis 15 Uhr dabei. Ca. 40 Teilnehmer - mehr Masse als Klasse.

8.2.94 Probe. Ulrike tut sich schwer mit der Altposaune. Dietmar und Frank bekommen je eine Bassposaune. Frank hat damit Probleme und ist nicht zufrieden. Rolf, Georg, Dieter, Jörg, Mecki (nach längerer Abwesenheit mal wieder dabei), Wolf, Walter, Gerd. Gute Probe, hat Spaß gemacht.

15.2.94 Probe. Georg, Rolf, Dieter, Wolf, Frank, Dietmar, Rolf, Gerd, Ulrike (sie hat zum ersten Mal die Altposaune im Chor verwendet. Im Tiefsatz klingt das recht gut.

22.2.94 Probe. Rolf, Georg, Dieter, Jörg, Ulrike, Wolf, Mecki, Walter, Frank, Gerd. Buntes Programm.

1.3.94 Probe. Frau Clasen. Georg, Rolf, Dieter, Wolf, Walter, Dietmar. Für Sonntag geübt.  

6.3.94 Gottesdienst Pn Zwierlein. Mit vier Posaunen: Dietmar, Gerd, Walter, Robert. Orgel: Endebrock.

8.3.94 Probe. Frau Clasen. Jörg, Gerd, Dietmar, Walter. Ich musste die 1. Trompete spielen.

15.3.94 Probe. Frau Clasen. Jörg, Gerd, Dietmar, Frank. Ich musste wieder die 1. Trompete spielen.

19.3.94 Rolf, Jörg und Robert beschließen, nicht auf dem Tibarg zu spielen, weil wir einfach zu wenige sind. Außerdem war es windig und regnerisch.

22.3.94 Probe. Georg, Dieter, Rolf, Jörg, Wolf Walter, Mecki, Dietmar, Frank.

29.3.94 Probe zunächst im Gemeindehaus wegen der Passionsandacht, später in der Kirche. Frau Clasen. Georg, Dieter, Rolf, Jörg, Wolf, Mecki, Dietmar, Walter (das Quartventil ging kaputt). Eva Oehrens macht Osterurlaub bei ihrer Mutter und besucht uns bei der Probe. Hat ihr gut gefallen.

5.4.94 Probe. Frau Clasen. Georg, Dieter, Axel, Rolf, Jörg (hatte gestern Geburtstag), Walter, Dietmar, Gerd, Mecki. Am Wochenende kommen die Odenwälder.     

8.4.94 Durch ein Arrangement mit Gerd Feldhusen kommt der Posaunenchor Schlierbach aus dem Odenwald zu Besuch. Es sind 26 Leute, davon 21 BläserInnen, die irgendwie im Gemeindehaus unterkommen. Um 20 Uhr machen wir mit ihnen eine Chorprobe. Von uns dabei: Georg, Rolf, Dieter, Ulrike, Wolf, Frank, Walter Gerd und Robert. Ging ganz gut.

9.4.94 Tibarg gemeinsames Blasen mit den Odenwäldern. Von uns dabei: Georg, Rolf, Dieter, Jörg, Wolf, Walter, Ulrike, Dietmar, Frank, Gerd und Robert. Regenwetter. Wenig Publikum. Trotzdem: Es hat sehr schön geklungen. Die Spende haben wir dem Chorleiter Alfred Rettig gegeben.

10.4.94 Konfer P Thiesen und P Trunz mit je zwei Konfirmanden. Gemeinsames Blasen mit den Odenwäldern. Von uns dabei: Rolf, Georg, Dieter, Wolf, Gerd, Dietmar und Robert. Anschließend haben wir bis zur Abfahrt der Odenwälder draußen gespielt. Gerd berichtete später, dass sich die Odenwälder enttäuscht über ihren Aufenthalt in Hamburg gezeigt hätten. Leider können wir Norddeutschen nicht mithalten mit der Lebensfreude der Süddeutschen.

12.4.94 Probe. Rolf, Georg, Wolf, Walter, Ulrike mit Altposaune, Dietmar, Robert durfte den Alt mit der Trompete spielen. Das Gloria aus der Palestrinamesse Papae Marcelli probiert.

19.4.94 Probe. Rolf, Georg, Jörg, Dieter, Mecki, Dietmar, Gerd, Frank, Walter, Wolf. Für Sonnabend geübt.  

23.4.94 Konfer P Thiesen mit Dieter, Georg, Rolf, Wolf, Ulrike, Gerd, Dietmar. Hat leidlich geklappt. Der Aushilfsorganist wusste angeblich von nichts.

26.4.94 Probe. Frau Clasen. Rolf, Dieter, Jörg, Mecki, Dietmar, Walter, Wolf, Ulrike. War nett und lustig. Citytermin um eine  Woche verschoben.

3.5.94 Probe. Rolf, Georg, Jörg, Dieter, Wolf Walter, Dietmar, Gerd, Mecki. Citytermin abgesagt.

10.5.94 Probe. Frau Clasen. Rolf, Georg, Jörg, Dieter, Mecki, Wolf, Gerd, Frank, Dietmar, Walter. Termine besprochen. Es sind nicht genug für den Gottesdienst da. Muss ihn also absagen.- Plan Freizeit in Schmalenbek vom 28. - 30.10.94. Es sind alle dafür.

17.5.94 Probe. Frau Clasen. Rolf, Georg, Ulrike, Gerd, Frank, Dietmar, Walter. Ich spiele mit Flügelhorn die zweite Stimme.

24.5.94. Probe. Frau Clasen. Rolf, Georg, Jörg, Dieter, Wolf, Frank, Walter, Gerd.  

27.5.94 Tibargfest Bühne bei der Doppeleiche. 30 Minuten Gospels gespielt. Moderation P Thiesen. Georg, Rolf, Gerd Raatz, Dieter, Mecki, Wolf, Walter, Dietmar, Gerd.

31.5.94 Probe. Frau Clasen. Georg, Dieter, Rolf, Mecki, Wolf, Walter, Dietmar, Gerd. Ich musste Jörg vertreten. Für den 19. 6.  und das Gemeindefest geübt.

5.6.94 Plattdeutscher Gottesdienst in der Elisabethkirche zu Eidelstedt mit P Rohwedder. Rolf, Georg, Dieter, Jörg, Mecki, Wolf, Walter, Dietmar, Frank, Gerd. Vorher draußen Choräle gespielt. Im Godi Spielstück Anon. arr. Haffner und Brödel. Hat alles gut geklappt.

7.6.94 Probe. Frau Clasen. Rolf, Arno (nach längerer Abwesenheit), Jörg, Dieter, Mecki, Dietmar, Walter, Wolf. Ich darf Georg vertreten. Ging so. Gebe Dietmar den Kirchenschlüssel.

Vom 10.6. bis 2.7. habe ich Urlaub gemacht. Die Bläser haben sich weiter getroffen. Dietmar und Georg teilen sich die Chorleitung.

14.6.94 Probe Leitung Dietmar

19.6.94 Gottesdienst und Gemeindefest Nordwest am Quedlinburger Weg bei P Themann und P Krug. Rolf, Georg, Jörg, Walter, Wolf, Mecki Ltg. Dietmar. Hat gut geklappt.

21.6.94 Probe. Leitung Georg mit Rolf, Jörg, Dieter, Wolf, Axel

28.6.94 Probe. Leitung Georg mit Rolf, Jörg, Dieter, Wolf

5.7.94 Probe. Rolf, Dieter, Jörg, Wolf, Walter, Gerd, Dietmar, Frank. Erst  draußen, dann im Gemeindehaus gespielt. Für Sonntag geübt. 

6.7.94 Bezirksprobe in Lokstedt. Von uns dabei: Jörg, Gerd, Dietmar, Robert.

10.7.94 Gemeindefest Wir kamen um 15.30 dazu und spielten Volks- und Kinderlieder, die ich neu geschrieben hatte. Es waren zwar viele Kinder da aber nur ein Junge wollte mitsingen. Mit Georg, Dieter, Hans-Jürgen Wulf, Axel, Wolf, Dietmar, Gerd und Robert.

12.7.94 Probe. Frau Clasen. Georg, Rolf, Dieter, Jörg, Mecki, Wolf, Walter, Frank, Dietmar. Wir spielen draußen.

19.7.94 Probe. Georg, Rolf, Jörg, Gerd, Dietmar, Walter. Wieder draußen, ziemlich windig.

26.7.94 Probe. Walter, Dietmar, Gerd, Robert. Wir spielen mit vier Posaunen draußen. Schön.

2.8.94 Probe. Rolf, Jörg, Robert spielen vor der Kirche.

9.8.94 Probe. Rolf, Georg, Gerd, Wolf ,Walter und Jochen Meier, Trompete. Draußen gespielt.

16.8.94 Probe Rolf, Georg, Arno, Jochen Meier, Wolf, Dietmar. Buntes Programm.

23.8.94 Zu meinem 50. Geburtstag bringen mir Rolf, Georg, Wolf, Frank, Dietmar und Gerd ein Ständchen. Die Probe fällt aus.

27.8.94 Messe Du und deine Welt. Ca. 80 Hamburger Bläser Ltg. Oldsen. Von uns war ich allein dabei.

30.8.94 Probe. Frau Clasen, Christian Hauschildt. Er kann fast nichts mehr. Frau Clasen bleibt die ganze Chorprobe dabei. Georg, Rolf, Arno, Mecki, Ulrike, Wolf, Frank Gerd. Für Sonntag die Aufgaben verteilt.

4.9.94 8. Posaunix-Geburtstag mit Arno, Rolf, Axel, Heidi Clasen, Walter, Wolf, Dietmar, Frank. Es kommen 30 Gäste, die zu unseren Melodien mitsingen. Probeblasen, Grillen. Leider hat es dann geregnet und wir mussten unter einer der Buchen Schutz suchen.

6.9.94 Probe. Rolf, Arno, Georg, Heidi, Jochen Meier, Dieter, Ulrike, Wolf, Walter, Frank.

7.9.94 Kursana Residenz Niendorf Nord Lampionfest. Georg, Arno, Gerd, Dietmar, Walter, Robert. Volkslieder und Abendlieder.

13.9.94 Probe. Christian muss ganz von vorn anfangen. Rolf, Georg, Dieter, Heidi, Jörg, Mecki, Wolf, Frank, Gerd,

18.9.94 Gottesdienst P Thiesen. Rolf, Georg, Dieter, Jörg, Wolf, Walter, Dietmar, Gerd. Gut geklappt und geklungen.

20.9.94 Probe. Christian. Rolf, Georg, Heidi, Jörg, Dieter, Mecki, Wolf, Walter, Gerd. Neues Adventsheft "Alle Jahre wieder" verteilt. Aufnahme gemacht.

27.9.94 Probe. Christian gebe ich ein Flügelhorn. Sein Kornett bleibt in der Kirche. Rolf, Arno, Georg, Heidi, Jörg, Ulrike, Wolf, Mecki, Dietmar, Frank. Habe das neue Büchlein "Bläserfreude" (DIN A 5 mit kleiner Schrift) verteilt. Ein paar Stücke daraus probiert. War recht vielversprechend.

30.9.94 Laternenumzug durchs Niendorfer Gehege. Es ist trocken und mild. Ca. 300 Menschen. Von uns dabei: Georg, Arno, Dieter, Heidi, Wolf, Mecki, Dietmar. Gerd hatte ein Megafon dabei. Damit konnte ich meine Ansagen machen.

4.10.94 Probe: Christian. Rolf, Arno, Dieter, Jörg, Dietmar, Gerd, Wolf, Ulrike. Heute war es ziemlich mühsam. Leider werden nur drei am Sonnabend anwesend sein.  

8.10.94 Tibarg mit Georg, Gerd Raatz, Arno, Axel, Walter, P Rohwedder, Dieter, Heidi, Gerd. Traumwetter, Oktoberfest. Choräle alt und neu, Gospel, Afrika. Hat ganz gut geklappt bis auf ein paar Kleinigkeiten.

11.10.94 Probe im Gemeindehaus. Christian. Rolf, Georg, Heidi, Ulrike, Mecki, Wolf, Frank, Walter. Für Advent geübt.

18.10.94 Probe. Christian. Rolf, Georg, Jörg, Dieter, Walter, Wolf, Gerd, Dietmar. Die Kirche ist eiskalt. Da kann man sich ja den Tod holen.

26.10.94 Probe. Rolf, Arno, Jörg, Heidi, Wolf, Dietmar, Frank, Gerd und o Wunder! Uwe Schellmann mit seiner Tuba.

28.-30.10.94 Chorfreizeit in Schmalenbek bei Georgs Schwägerin. Es waren dabei: Georg, Wolf, zeitweise Axel, Rolf, Dietmar, Heidi, Gerd, Dieter, Mecki, Arno. Viel gespielt, tolles Essen.

1.11.94 Probe. Christian, habe ihm Frau Brandts Trompete gegeben. Rolf, Georg, Heidi, Jörg, Dieter, Walter, Wolf, Dietmar. Sehr mühsam heute.

8.11.94 Probe. Christian. Georg, Rolf, Dieter, Heidi, Ulrike, Mecki, Dietmar, Frank, Walter, Gerd. Heute war es ganz gut.  

13.11.94 Gottesdienst. Georg, Rolf, Heidi, Wolf, Frank, Robert. Ich stelle das Programm wegen schwacher Beteiligung um. Anschließend Veranstaltung zum Volkstrauertag. War nicht gut.

15.11.94 Probe. Georg, Rolf, Heidi, Dieter, Jörg, Ulrike, Wolf, Frank, Uwe. Für morgen und Sonntag geübt.

16.11.94 Buß- und Bettag Heiligen Geistfeld, Dom, Schwarzwaldmädel. Schaustellergottesdienst mit P Feige. Rolf, Georg, Heidi, Jörg, Wolf, Robert. Hat gut geklappt. Das war der letzte Buß- und Bettag in Hamburg und Feiges letzter Schaustellergottesdienst. Er geht in den Ruhestand.

20.11.94 Totensonntag 15 Uhr Kirche. Choräle zum Ausklang des Kirchenjahres. Dieter, Rolf, Heidi, Jörg, Dietmar, Wolf, Gerd. Schöner Klang.

22.11.94 Probe. Christian. Rolf, Georg, Jörg, Heidi, Wolf, Ulrike, Dietmar, Mecki, Frank, Walter, Uwe.

26.11.94 Tibarg zum 1. Advent mit Georg, Arno, Gerd Raatz, Heidi, Jörg, Dieter, Mecki, Ulrike, Wolf, Frank, Gerd, Uwe. Erst im Hammerblock bei Imiola, dann unter der Überdachung von U-Bahn und Bus-Bahnhof gestanden. Andauernder Nieselregen. Frau Schramm hat Punsch spendiert.

29.11.94 Probe. Christian. Georg, Dieter, Jörg, Ulrike, Dietmar, Wolf, Frank, Walter, Uwe.   

Astrid Schulze schreibt im Niendorfer Wochenblatt vom 1.12.94: "Posaunix" sucht Nachwuchs. Sie sind treue Tibarg-Gäste; Die Bläsergruppe "Posaunix" ließ sich am vergangenen Sonnabend auch vom unfreundlichen Schmuddelwetter nicht beeinflussen und spielte fleißig zur Unterhaltung der Tibarg-Besucher. So soll es auch am kommenden Sonnabend sein. Dann ist die Gruppe unter Leitung von Robert Hertwig von 11 bis 12 Uhr in Höhe des Wochenmarktes zu hören. "Posaunix" würde sich übrigens sehr über weitere Mitspieler freuen. Wer Interesse hat und ein Blasinstrument beherrscht, wird gebeten, sich bei Robert Hertwig, Telefon 5 59 28 38 zu melden.  

3.12.94 Tibarg-Mitte zum 2. Advent. Höhe Wochenmarkt. Georg, Rolf, Arno, Axel, Gerd Raatz, Heidi, Dieter, Mecki, Wolf, Walter, Dietmar, Gerd, Frank, Uwe. Kalt und trocken, es kam sogar die Sonne heraus. Wieder Punsch von Frau Schramm. - Nachmittags von 14 bis 17.30 Gänsemarkt, Gerhof- und Poststraße. Rolf, Georg, Heidi, Jörg, Wolf, Walter, Dietmar und Robert. Klingt prächtig in der Stadt.

6.12.94 Weihnachtsfeier in Jok's Steakhaus in Schnelsen. Es nehmen teil: Christian, Arno mit Irmtraud Schramm, Wolf, Rolf und Silke, Ulrike, Walter, Mecki, Dieter, Jörg und Beate, Georg und Antje, Axel, Frank, Gerd und Ursel, Heidi, Dietmar und Robert. War schön.

10.12.94 Tibarg zum 3. Advent. Georg, Rolf, Arno, Axel, Jörg, Dieter, Heidi, Wolf, Ulrike, Mecki mit Jonas, Walter, Dietmar, Uwe.

11.12.94 Plattdeutscher Gottesdienst in der Elisabethkirche zu Eidelstedt. Rolf, Georg, Gerd Raatz, Dietmar, Walter, Wolf, Gerd. War ganz gut.

13.12.94 Probe. Christian. Rolf, Georg, Wolf, Dietmar, Walter, Frank, Gerd, Uwe. Ich durfte die zweite Stimme spielen.

16.12.94 Waldweihnacht wie immer. Von uns dabei: Rolf, Arno, Georg, Jörg, Heidi, Gerd, Walter und Robert.

17.12.94 Tibarg zum 4. Advent mit Rolf, Arno, Georg, Gerd Raatz, Dieter, Jörg, Heidi, Walter, Wolf, Mecki, Frank und Uwe. Hat recht ordentlich geklappt. Es war trocken.

21.12.94 15 Gemeindehaus Seniorenweihnachtsfeier. Georg, Dieter, Walter, Gerd und Robert.

24.12.94 16.30 Christvesper mit Georg, Rolf, Arno, Dieter, Heidi, Wolf, Mecki, Dietmar, Gerd, Uwe.

27.1.94 Probe. Rolf, Georg, Dieter, Wolf, Walter, Gerd, Uwe. Aus der Bläserfreude gespielt.

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1995

3.1.95 Erste Probe im Jahr mit Heidi, Dieter, Georg, Walter, Wolf, Frank, Dietmar, Mecki. Ging so.

10.1.95 Probe. Christian wirkt lustlos. Rolf, Jörg, Heidi, Walter, Wolf, Frank, Gerd, Mecki, Uwe. War ganz gut.

17.1.95 Probe. Rolf, Jörg, Walter, Gerd, Uwe. War nett.

24.1.95 Probe. Rolf, Dieter, Heidi, Jörg (ziemlich krank), Walter, Wolf, Ulrike, Mecki Frank, Gerd, Uwe. Ich habe meine Idee "von der Straße für die Straße vorgestellt", was soviel heißt, dass wir von unserem auf der Straße eingesammelten Gerd etwas für die abgeben, die auf der Straße leben.

31.1.95 Probe. Christian. Rolf (etwas indisponiert), Heidi, Walter, Dietmar, Wolf, Frank, Gerd. Sie haben über meinen Vorschlag nachgedacht und finden ihn gut. Also machen wir es.

7.2.95 Probe. Christian. Arno, Georg, Jörg, Heidi, Dieter, Walter, Wolf, Ulrike, Mecki, Dietmar, Gerd, Uwe. Aus dem neuen Hope and Glory gespielt. War ganz nett.

14.2.95 Die Probe fällt wegen meiner Erkrankung aus.   

14.2.95 Durch ein Planungspapier wird bekannt, dass Hans-Jürgen Wulf ein Bläserkonzert unter der Leitung von Johannes Oldsen in der Kirche veranstaltet. Ich finde es nicht in Ordnung, dass er das ohne Absprache macht und will mich mit meinen Bläsern beraten. Gerade Oldsen hat mir seit dem ersten Tiefblastreffen ständig Steine in den Weg gelegt und wo es nur ging, geschadet. Genau das hatte er mir ja auch seinerzeit angekündigt.

18.2.95 5. Tiefblastreffen mit 25 Teilnehmern im Gemeindesaal an der Kollaustraße. Von uns sind dabei: Wolf, Gerd, Frank und Ulrike. Es war ganz gut. Es gab Kaffee und Kuchen.

21.2.95 Probe. Christian, Jörg, Georg, Rolf, Mecki, Dietmar, Wolf, Ulrike, Gerd, Frank, Uwe. Wir haben über die Situation mit Wulf gesprochen. Ich habe ihnen meine Absicht, die Leitung des Posaunenchores niederzulegen, mitgeteilt. Wir haben das auf die nächste Probe verschoben.

28.2.95 Probe in der katholischen Kirche St. Ansgar im Niendorfer Kirchenweg. Rolf, Georg, Heidi, Jörg, Dieter, Wolf, Dietmar, Gerd. Walter wurde der Blinddarm entfernt. Wir haben uns von der Kirche am Markt getrennt. Von P Thiesen, P Trunz und Pn Zwierlein war keinerlei Stellungnahme zu bekommen.Die Bläser wollen, dass ich den Chor weiterhin leite und wir dürfen bis auf weiteres in der katholischen Kirche proben. Später sorgt Christian dafür, dass wir den Musikraum der Gesamtschule Niendorf ab 28.3. benutzen dürfen.

7.3.95 Probe in der Marktkirche. Rolf, Axel, Heidi, Ulrike, Mecki, Frank, Gerd, Dietmar. Schröers Fantasie für vier Bläser probiert.

14.3.95 Probe in St. Ansgar. Rolf, Jörg, Heiki, Mecki, Walter, Frank, Dietmar, Gerd. Die Kirche war warm. P. Rothert lädt uns zum katholischen Gemeindefest am 11.8. ein.

21.3.95 Probe in St. Ansgar. Georg, Dieter, Rolf, Mecki, Ulrike, Wolf, Frank, Walter. Für Sonnabend geübt. Tango "Carlotta" war wohl dann doch zu schwer.

25.3.95 Tibarg zum Frühlingsanfang mit Rolf, Georg, Gerd Raatz, Jörg, Heidi, Dieter, Wolf, Dietmar, Gerd. Windig bis böig, Schauer, Sonne, also ziemlich abenteuerlich unter diesen Umständen Musik zu machen. Entsprechend war dann auch unsere Darbietung. Ständig fielen die Notenständer um, kaum jemand wollte uns zuhören, sondern lieber schnell nach Hause kommen.

28.3.95 Probe in der Gesamtschule Niendorf. Christian. Rolf, Georg, Heidi, Dieter, Wolf, Walter. Der Musikraum klingt gut. Intensiv geprobt.

4.4.95 Probe GS Niendorf im Spieleraum, der Musikraum ist belegt. Christian, er wird allmählich besser. Rolf, Georg, Heidi, Dieter, Ulrike, Wolf, Walter, Gerd, Mecki. Wir haben uns auf den Namen POSAUNIX Bläserkreis Niendorf geeinigt.

8.4.95 Eidelstedt-Center beim Wochenmarkt. Das hat Gerd organisiert. Georg, Rolf, Gerd Raatz, Heidi, Wolf, Dietmar und Gerd. Sonnig, recht windig. Gute Stimmung, Interesse ist vorhanden, es gibt sogar Beifall.

11.4.95 Probe. Herr Brinkmann, er hatte sich bei unserer Standmusik in Eidelstedt vorgestellt, kommt mit seiner Trompete und spielt ein paar Töne. Sein Ansatz ist jagdhorngestählt. Christian fehlt wegen Grippe. Rolf, Georg, Dieter, Heidi, Jörg, Dietmar, Frank, Wolf, Walter, Gerd. Ich gebe das große Bläserfreude maximal - Buch aus. Wir spielen den ganzen Abend daraus. Dietmar bemerkt, dass den Bläsern ein wenig mehr Übung gut tun würde.

18.4.95 Probe. Christian. Rolf, Georg, Jörg, Heidi, Dieter, Frank,Wolf, Mecki, Gerd, Dietmar mit F-Tuba. Gabrielis Canzona 2 - mühsam, aber nicht aussichtslos.

25.4.95 Probe. Christian. Rolf, Georg, Dieter, Heidi, Jörg, Gerd, Frank, Dietmar, Wolf, Ulrike, Walter. Eine gute Probe. Miete für den Raum: 5,50 DM je Stunde.

29.4.95 Tibarg mit Rolf, Georg, Heidi, Dieter, Frank, Dietmar. Gospel, Choräle, African. Die erste Stimme ist gelegentlich nicht ganz auf der Höhe. Wenig Publikum wegen einer Werbeaktion von Supermarkt Bert Meyer. Sonnig, leicht, windig, sehr schön.

2.5.95 Probe. Rolf, Arno, Jörg, Heidi, Gerd, Frank, Dietmar, Walter. Für den City-Auftritt geübt.

9.5.95 Probe.  Christian. Rolf, Georg, Heidi, Dieter, Jörg, Gerd, Dietmar, Wolf, Walter.

13.5.95 Mönckebergstraße beim HEW-Kundenzentrum. Eingeladen von der Polizei, um dort Publikum zu binden, bei dem die Polizisten für ihre Veranstaltung werben wollen. Davon war dann aber nichts zu merken. Wir spielen wie immer. Georg, Rolf, Jörg, Heidi, Dieter, Wolf, Dietmar, Gerd mit dem Schellenhasen und dem Trommelbären, was für die kleinen Zuhörer sehr attraktiv ist. Klappt ganz gut. Bedeckt, windig aber trocken.

16.5.95 Probe. Christian. Rolf, Georg, Heidi, Jörg, Wolf, Mecki, Walter, Frank.

23.5.95 Probe. Christian. Rolf, Dieter, Heidi, Jörg, Wolf, Walter, Mecki, Dietmar. Volkslieder für Sonnabend geübt.  

27.5.95 Tibarg Höhe Heudorfer. Rolf, Dieter, Jörg, Heidi, Wolf, Dietmar. Volkslieder. Elke Scholz von Uhren Weiß gab jedem eine rote Tüte mit einem Piccolo Sekt. Es ist regnerisch, aber trotz des miesen Wetters sehr lustig.

30.5.95 Probe. Rolf, Georg, Dieter, Heidi, Jörg, Frank, Dietmar, Wolf, Walter. Aus dem Kirchentagsheft gespielt.

6.6.95 Probe. Christian. Rolf, Georg, Jörg, Dieter, Walter, Ulrike, Wolf, Frank, Dietmar. Egon Schwichtenberg stellt sich vor. Er spielt Tuba. Ich habe mich in den Urlaub verabschiedet und Georg den Schlüssel gegeben.

9.-20.6.95 Ich mache Ferien. In dieser Zeit findet in Hamburg der Kirchentag statt. Die Bläser müssen ohne mich auskommen.

14.6.95 Abend der Begegnung mit Georg, Dieter, Jörg, Heidi, Rolf, Walter, Wolf und Gerd. Sie haben unten im Alten Elbtunnel gespielt, das hat ihnen gut gefallen. Ihr Auftritt auf der Bühne war sehr kurz, Heidi, als einzige Frau der Gruppe und Georg als Leiter wurden befragt. So blieb nur Zeit für drei Stücke. Es war alles sehr eng und ganz unmöglich, weiter Musik zu machen. Bei einer der Proben hat es mit dem neuen Tubaspieler Reibereien gegeben.

27.6.95 Probe. Rolf, Georg, Heidi. Wir spielen im Laubengang vor dem Musikraum. Der ist belegt von Martin Auge, einem der Musiklehrer an der GS Niendorf. Er gibt eine Sprechstunde. Er fragt, ob er mit seiner Posaune mitmachen könne.

4.7.95 Probe. Der Hausmeister lässt uns ausnahmsweise hinein. Normalerweise ist die Schule in den Großen Ferien geschlossen. Heidi, Arno, Georg, Wolf, Walter.

8.8.95 Die Sommerpause ist vorüber. Probe. Rolf, Georg, Walter, Martin Auge. Für den katholischen Gottesdienst geübt. S.O.S. Doppelchor und sonstiges. Leider war keine reguläre Zweite Stimme vorhanden. Georg hat das übernommen.

15.8.95 Probe. Christian gebeten, länger zu bleiben, um im Chor mitzuspielen. Rolf, Georg, Jörg, Dieter, Walter, Frank, Wolf, Martin.

22.8.95 Probe. Herr Brinkmann lässt sich in die ersten Töne einweisen. Christian wartet zähneknischend, spielt dann aber mit, wo er kann. Georg, Rolf, Jörg, Heidi, Wolf, Dietmar, Frank, Gerd. Noch bin ich fünfzig. Morgen ist mein Geburtstag. Ich lade alle zum Eis ein. Gegenüber ist eine Eisstube.   

27.8.95 Kath. Kirche St. Ansgar in Niendorf. Kirchweihfest. Georg, Rolf, Heidi, Wolf, Martin Auge, Dietmar, Gerd, Frank. Pfarrer Rothert war wegen seines Herzinfarkts nicht dabei. Dadurch war der Ablauf gestört. Das Wetter war leider nicht besonders gut.

29.8.95 Probe in der Schulbibliothek. Trockener Sound. Georg, Rolf, Heidi, Jörg, Walter, Frank, Wolf, Martin, Dietmar mit F-Tuba.

5.9.95 Probe. Christian. Georg, Rolf, Heidi, Jörg, Gerd, Frank, Walter, Dietmar, Wolf.  

9.9.95 Tibarg unter der U-Bahn - Busbahnhofüberdachung wegen Dauerregens gespielt. Georg, Rolf, Dieter, Heidi, Wolf und Robert. Englische Hymnen, Volks- und Kinderlieder.

12.9.95 Probe. Georg, Rolf, Heidi, Martin, Gerd.

16.9.95 Nachträgliche Feier unseres 9. Posaunixgeburtstags. Grillen in Nord-Niendorf mit Rolf, Frank, Georg und Robert. Außerdem kommen; Franks Sohn, Rolfs Tochter Annalena und Georgs Frau Antje. Wir spielen ein paar Stücke und essen im Stehen.

19.9.95 Probe. Christian, Georg, Rolf, Heidi, Jörg, Frank, Walter, Dietmar, Wolf. Aus dem neuen Adventsbuch ein paar Stücke gespielt.

26.9.95 Probe. Georg, Rolf, Christian, Dieter, Jörg, Heidi, Frank, Walter, Wolf, Gerd, Uwe. 

29.9.95 Laternelaufen durchs Niendorfer Gehege mit Georg, Rolf, Heidi, Gerd, Walter, Dieter und Axel. Es hatte den ganzen Tag geregnet, doch von 18 bis 19 Uhr war es trocken. Leider nicht so eine gute Beteiligung wie sonst.

7.10.95 Bürgerplatz Eidelstedt. Georg, Rolf, Dieter, Wolf, Gerd. Ich spiele Flügelhorn; Posaune wäre besser gewesen. Nettes kleines Publikum.

10.10.95 Probe. Rolf, Georg, Wolf, Walter, Frank. Nett.

17.10.95 Probe ohne Robert, Georg hat die Leitung. Rolf, Jörg, Heidi, Walter, Wolf, Dietmar, Uwe. Für Sonnabend geübt.

21.10.95 Innenstadt 14.30 Vor der Petrikirche. Rolf, Georg, Heidi, Jörg, Dieter, Gerd, Wolf, Uwe Möller, der netterweise aushalf. Ab 15 Uhr haben wir in der Petrikirche vor dem Altar gestanden und Choräle gespielt. Der Hall ist elf Sekunden lang. Daran muss man sich erst gewöhnen. Uns hat der Klang in der Kirche ganz gut gefallen. Schnelle Stücke sind dort allerdings nicht geeignet.

24.10.95 Herr Brinkmann. Georg, Rolf, Christian, Jörg, Heidi, Frank (wie immer, total übermüdet), Wolf (mit heiler Posaune), Walter, Gerd.

7.11.95 Probe. Rolf, Georg, Christian, Dieter, Heidi, Gerd, Dietmar, Wolf, Walter. Adventstücke geübt.

14.11.95 Probe in der Bibliothek. Georg, Rolf, Christian, Jörg, Heidi, Dieter, Walter, Wolf.

19.11.95 Volkstrauertag, den wir trotz der Trennung von der Niendorfer Kirche weiter mitgestalten möchten. Rolf, Georg, Dieter, Jörg, Heidi, Wolf, Gerd. Einfache Choräle gespielt. Strahlender Sonnenschein aber kühl.

21.11.95 Probe. Rolf, Georg, Christian, Heidi, Gerd, Frank, Dietmar, Wolf, Walter.

26.11.95 Weihnachtsbasar Hamburghaus Eimsbüttel engagiert von Herrn Klingner, Bezirksamt Eimsbüttel. Rolf, Georg, Christian, Dieter, Heidi, Frank, Wolf, Dietmar (Tuba). Viel Publikum und Beifall.

28.11.95 Probe. Rolf, Arno, Georg, Christian, Jörg, Heidi, Wolf, Walter, Frank, Uwe. Tusch für Rolfs 23.11. und Heidis vorab 29.11 Geburtstage.

2.12.95 Jacobikirche 11 Uhr zum Weihnachtsbasar. Georg, Rolf, Dieter, Heidi, Jörg, Wolf, Frank, Gerd. Von der Empore fast eine Stunde gespielt, war ganz gut. Anschließend eine halbe Stunde draußen bei Elsner Schuh geblasen, dort dann mit Walter.

5.12.95 Weihnachtsfeier im China Town in Groß Borstel. Gerd, Rolf und Silke, Wolf, Frank, Dieter, Mecki, Walter, Robert mit Charlotte, Christian, Jörg und Beate, Georg, Heidi mit einem Bekannten. Recht nett aber nicht so fröhlich wie sonst. Jörg überreicht einen schönen Blumenstrauß, Heidi schenkt mir eine Flasche Sekt. Jeder gab 10 Mark, Wolf 50.

9.12.95 neben dem Eidelstedt-Center zum 2. Advent Georg, Rolf, Christian, Jörg, Wolf, Gerd und Uwe. Kühl und trocken.

12.12.95 Probe. Herr Brinkmann. Er hat es schwer mit dem C-Notenlesen. Georg, Arno, Christian, Dieter, Heidi, Jörg, Walter, Wolf, Frank, Gerd, Uwe.  

15.12.95 Waldweihnacht im Niendorfer Gehege. Auch das wollen wir trotz der Trennung von der Niendorfer Kirche gern weiterhin mitgestalten. Außerdem wirken mit: Jagdhornbläser, Männergesangverein, De Neendörper, Feuerwehrkapelle Garstedt. Von Posaunix sind dabei: Arno, Georg, Axel, Christian, Heidi, Walter, Gerd, Dietmar, Uwe. Guter Besuch. Kalt und trocken.

16.12.95 Tibarg zum 3. Advent gegenüber von Appen zwischen dem Wäschegeschäft und dem Blumenladen. Georg, Arno, Christian, Dieter, Heidi, Jörg, Gerd, Dieter, Wolf, Walter. Es ist mit Minus 4 Grad empfindlich kalt. Dauernd friert irgendein Instrument ein. Immerhin ist es trocken.

19.12.95 Probe. Dieter, Georg, Christian, Heidi, Jörg, Walter, Wolf, Frank, Gerd, Uwe. Eine gute Probe.

23.12.95 Tibarg zum 4. Advent vor Uhren Weiß. Frau Scholz spendierte jedem Marzipan. Rolf, Georg, Arno, Christian, Gerd Raatz, Heidi, Jörg, Wolf, Frank, Uwe. Zuerst war es trocken, dann fing es an zu nieseln. Sehr unangenehm.

Wegen der Schulferien können wir erst wieder am 9. Januar proben.

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1996

9.1.96  Erste Probe im Jahr. Rolf, Georg, Christian, Heidi, Jörg, Dieter, Mecki, Walter, Dietmar, Wolf, Uwe. Das rote Buch ausgeteilt. Ist prima.

15.-19.1.96 Norddeutsche Chorleiterwoche in Steinkimmen. War nett. Einige freundliche Menschen kennengelernt.

16.1.96 Georg leitet die Probe. Rolf, Wolf, Frank, Walter.

23.1.96 Probe. Rolf, Georg, Dieter, Christian, Heidi, Jörg, Mecki, Wolf, Walter, Dietmar, Frank, Uwe. Folksongs, Geburtstagsmarsch für Dieter, er hatte am Freitag Geburtstag.

30.1.96 Probe. Rolf Georg, Heidi, Dieter, Wolf, Walter, Gerd, Frank.

6.2.96 Probe. Rolf, Georg, Christian, Jörg, Wolf, Gerd, Uwe. Ein paar der neuen Suiten probiert. Könnte gehen. Außerdem Salvation Army und Bläserfreude. War nett.

13.2.96 Probe. Rolf, Georg, Christian, Heidi, Jörg, Dieter, Wolf, Walter, Frank, Dietmar, Gerd.

20.2.96 Probe. Rolf, Georg, Christian, Dieter, Jörg, Heidi, Walter, Gerd. Viele hohe und wenige tiefe Instrumente. War trotzdem recht lustig.

27.2.96 Probe. Rolf, Georg, Christian, Heidi, Jörg, Dieter, Wolf (noch ziemlich krank), Mecki (nach längerer Abwesenheit wieder dabei), Walter. Allerhand von Zetteln probiert. Schon mal Frühlingslieder geübt. War nett. Habe Heidi mein Flügelhorn geliehen.

5.3.96 Probe. Georg, Jörg, Heidi, Dietmar, Wolf (wieder gesund), Gerd (noch ziemlich krank), Rolf schrieb eine Karte aus München. Er macht mal wieder einen Siemensdurchblickerkurs.

12.3.96 Probe. Rolf, Georg, Jörg, Mecki, Frank, Gerd. Aus den neuen Bläserhappen gespielt.

19.3.96 Probe. Rolf, Georg, Christian, Mecki, Wolf, Dietmar, Gerd, Uwe.

Astrid Schulze schreibt im Niendorfer Wochenblatt vom 31. 3. 1996: Posaunix-Premiere 1996 - Kalendarisch ist der Frühling da. Ob auch die Temperaturen "stimmen", war zu Beginn dieser Woche noch nicht so recht abzusehen. Wie auch immer: Niendorfs Bläsergruppe "Posaunix" intoniert am 23. März, also Sonnabend, ab 11 Uhr auf dem Tibarg in Höhe des Wochenmarktes ganz mutig Frühlingslieder. Die Posaunix-Bläser und Chorleiter Robert Hertwig haben nicht nur ihre Instrumente dabei, sondern auch die Niendorfer Liedertasche - ein Liederbuch mit einhundert Volksliedern in Noten und mit Texten, be- und erarbeitet von Robert Hertwig. Das Buch lädt zum Mitsingen ein - auch über Strophe eins hinaus! - Mit dem sonnabendlichen Frühlingskonzert leitet "Posaunix" das Jahr seines 10jährigen Bestehens ein. Das Jubiläum soll im Sommer gebührend gefeiert werden. - Wer die Niendorfer Liedertasche kaufen möchte, bekommt sie in der Thalia-Buchhandlung auf dem Tibarg, in der Niendorfer Bücherstube am Niendorfer Marktplatz oder bei Robert Hertwig, Frohmestraße 75. Am Sonnabend hat die Gruppe ebenfalls ihre Notentasche dabei. Das Buch kostet 9,80 Mark.

23.3.96 Tibarg zum Frühlingsanfang. Rolf, Georg, Christian, Gerd Raatz, Heidi, Jörg, Dieter, Wolf, Mecki, Gerd, Dietmar. Wir hatten die Niendorfer Liedertasche dabei. Etliche kauften sich eine und sangen gleich mit. Kühl und trocken, sogar etwas Sonne.

26.3.96 Probe. Herr Brinkmann macht keine Fortschritte. Rolf, Georg, Christian, Dieter, Heidi, Frank, Wolf, Walter.

2.4.96 Probe. Rolf, Georg, Heidi, Jörg, Walter, Wolf, Frank, Gerd, Uwe.

9.4.96 Probe. Rolf, Georg, Christian, Jörg, Dieter, Dietmar, Wolf, Walter. Klingt teilweise gut. 

13.4.96 Standmusik neben dem Eidelstedt-Center Rolf, Georg, Christian, Gerd Raatz, Dieter, Jörg, Wolf, Mecki, Gerd, Dietmar. Unser Standort zwischen SPD und Statt Partei war ungünstig. Es gab kaum Interesse für uns. Kalt und zugig war es auch noch. Nach einer Stunde hatte Christian keine Lust mehr und forderte "sofort aufhören!" Wir versemmeln das Ahsante und mir platzt die Hutschnur. Dann kommen auch noch sieben Liedertaschen abhanden. Daran sieht man, dass es in Eidelstedt nicht immer mit rechten Dingen zugeht.

16.4.96 Probe. Georg, Rolf, Christian, Heidi, Jörg, Wolf, Walter, Gerd. 

20.4.96 Seniorenpflegeheim Burgwedel. Engagement zur offiziellen Eröffnung. Georg, Rolf, Christian, Heidi, Jörg, Wolf, Mecki, Gerd, Walter. Bei bestem Wetter haben wir eine halbe Stunde gespielt. Danach stellten wir uns auf den Roman-Zeller-Platz und brachten dort ein Konzert. Leider ist da nichts los und so blieb das ohne Eindruck.

23.4.96 Fett'sche Villa. Frau Rakebrand besucht und ersten Kontakt wegen einer künftigen Zusammenarbeit hergestellt, wie zum Beispiel ein Sommerfest. Sie ist interessiert und bittet Susanne Okroy, die Fäden in die Hand zu nehmen. Die Fett'sche Villa ist ein Wohnheim für behinderte Menschen, das von der Stiftung Alsterdorf (ehemals Alsterdorfer Anstalten) betrieben wird.

23.4.96 Probe. Rolf, Georg, Christian (er wirkt immer lustlos), Heidi, Dieter, Dietmar, Walter. Es ist mühsam heute.

30.4.96 Probe. Rolf, Georg, Jörg, Dieter, Heidi, Frank, Wolf, Walter.

7.5.96 Probe. Rolf (mit operiertem Finger), Georg, Christian, Heidi, Dieter, Jörg, Walter, Wolf, Frank, Gerd.  

11.5.96 Tibarg mit Georg, Rolf, Dieter, Jörg, Wolf, Gerd, Dietmar. Hamburglieder (wegen Hafengeburtstag) und anderes gespielt. Es bleibt trocken.

14.5.96 Probe. Rolf, Georg, Christian (wie immer lustlos), Heidi, Dieter, Gerd, Frank, Walter (hat seit Donnerstag einen Führerschein). Bachsätze der Lutherlieder versucht. Nicht ganz einfach.

21.5.96 Probe. Rolf, Georg, Christian, Heidi, Dieter, Jörg, Dietmar, Wolf, Walter. Ganz nett.

28.5.96 Probe. Rolf, Georg, Jörg, Heidi, Dieter, Wolf, Walter.

4.6.96 Probe. Georg, Rolf, Heidi, Jörg, Dieter, Frank, Dietmar, Wolf.

8.6.96 Tibarg mit Rolf, Georg, Dieter, Jörg, Heidi, Wolf und Frank. Es war als Wunschkonzert-Auftritt angekündigt. When the saints kommt als einziger Wunsch. Wenig Interesse. Es ist drückend heiß.

11.6.96 Probe. Rolf, Christian, Dieter, Heidi, Jörg, Dietmar, Frank, Wolf. Es ist ziemlich warm.

18.6.96 Probe. Rolf, Georg (mit geschorenen Haaren und einer Stelle am Kopf. Er war  am 8.6. gestürzt. Das passiert ihm hin und wieder), Heidi, Walter, Dietmar, Gerd.

In den Sommerferien dürfen wir auf der Veranda der Fett'schen Villa proben.

25.6.96 Probe Fett'sche Villa. Rolf, Dieter, Walter, Gerd. Sehr nett.

2.7.96 Probe Fett'sche Villa. Rolf (ich bitte ihn, mir sein Flügelhorn zu holen, damit ich den Alt spielen kann), Gerd spielt ausnahmsweise Tenor, Dietmar.

9.7.96 Probe Fett'sche Villa. Rolf, Gerd, Robert. Es gab Pfefferminztee mit Honig. Ich habe Darmprobleme und höre auf.

16.7.96 Probe Fett'sche Villa. Rolf, Georg, Jörg, Gerd,

23.7.96 Probe Fett'sche Villa. Georg, Jörg, Wolf, Frank, Gerd. Frau Okroy macht Fotos.

30.7.96 Probe Fett'sche Villa. Georg, Jörg, Wolf, Mecki, Gerd, Dietmar. Ein schöner Abend.

6.8.96 Probe GS Niendorf. Georg, Christian, Heidi, Dieter, Frank, Walter, Gerd, Dietmar.

10.8.96 Tibarg mit Rolf, Georg, Dieter, Heidi, Frank Dietmar. Werbung fürs Sommerfest in der Fett'schen Villa verteilt.

11.8.96 Erstes Sommerfest Fett'sche Villa mit Rolf, Georg, Christian, Heidi, Jörg, Dieter, Wolf, Mecki, Frank, Gerd, Dietmar. Weil es auch der 10. Posaunixgeburtstag ist, habe ich Heinz Korupp aus Harburg und Friedhelm Nolte aus Langenhorn eingeladen. Dietmar hatte darum gebeten, dass die Brassband Hamburg unter Leitung von Martin Schneider, bei der er außerdem mitmacht, ebenfalls spielen darf. Gerd und Ursel Feldhusen führen Gerds Stück "Das verlorene Lachen" auf. Dabei gibt es einen heftigen Regenguss. Sonst haben wir mit dem Wetter Glück. Es gibt Kaffee und Kuchen, später wird gegrillt. Ein schönes Sommerfest. Alle waren damit sehr zufrieden. Walter ist nicht dabei. Er zieht es vor, auf der Schlei zu segeln.

13.8.96 Probe. Rolf, Georg, Christian, Heidi, Frank. Sie fanden das Fest gut.

20.8.96 Probe. Rolf, Georg, Christian, Heidi, Dieter, Wolf, Gerd.   

25.8.96 St. Ansgar Kirmesfest Pfarrer Rothert geht es besser. Georg, Rolf, Dieter, Gerd und Robert.

27.8.96 Georg leitet die Probe. Ich helfe bei Rolands (mein älterer Sohn) Umzug von Dresden nach Bonn. Rolf, Christian, Heidi, Jörg, Mecki, Frank.

3.9.96 Probe. Georg (geht früh), Christian, Heidi, Jörg, Dieter (kommt spät), Mecki. Das neue Adventbuch vorgestellt.

10.9.96 Probe.

20.9.96 19 Uhr Laternelaufen durchs Niendorfer Gehege mit Rolf, Georg, Heidi, Dieter, Gerd, Dietmar und Robert. Ca. 200 Teilnehmer. War gut. Es war trocken.

15.10.96 Probe Heidi Clasen gibt einen Sekt aus, um mit uns auf ihre Heirat am 4.10.96 mit Rudolf Trautwein anzustoßen.

19.10.96 15 Uhr Petrikriche Innenstadt mit  Georg, Rolf, Axel, Dieter, Wolf, Dietmar, Gerd und Robert. Sagenhafter Raumklang - einfach wunderschön.

22.10.96 Probe. Rolf, Georg, Christian, Jörg, Heidi, Gerd, Wolf. Ebenfalls notiert: Herr Stecker.

29.10.96 Probe. Georg, Rolf, Christian, Heidi, Jörg, Dieter, Wolf, Frank, Dietmar. Gebe das kleine Adventbuch aus. Ist für sie eine Erleichterung.

5.11.96 Probe. Herr Stecker. Georg, Christian, Dieter, Heidi, Jörg, Wolf, Gerd. Etwas mühsam.

12.11.96 Probe Olaf Stecker. Georg, Christian (verabschiedet sich erschöpft vorzeitig), Heidi, Jörg, Dieter, Mecki, Wolf, Dietmar. Gast: Dieter Hanck aus Langenhorn. 

17.11.96 Volkstrauertag Georg, Christian, Dieter, Wolf, Mecki, Dietmar, Robert. Ansprache P Trunz. Liedertafel Eintracht. Hat gut geklappt. Kühl, trocken, windstill.

19.11.96 Probe. Herr Stecker. Georg, Christian, Heidi, Dieter, Wolfgang, Frank (sieht müde aus), Gerd.

24.11.96 10.30-13 Uhr Hamburghaus Eimsbüttel. Basareröffnung. Rolf, Georg, Christian, Heidi, Jörg, Dieter, Wolf, Mecki, Gerd, Dietmar, Robert. Es kam mir so vor, als hätten sie die Noten noch nie vorher gesehen. Kalt und sonnig.

26.11.96 Probe. Georg, Christian, Heidi, Gerd, Frank, Wolf, Mecki.

30.11.96 Tibarg Süd zum 1. Advent. Erst Hammer-Block, dann Vereinsbank, zum Schluss unter der Überdachung des Busbahnhofes wegen des Nieselregens. Georg, Rolf, Christian, Axel, Jörg, Dieter, Mecki, Wolf, Frank, Gerd, Dietmar und Robert. Rudolf Trautwein spielt die Trommel bei The little drummer boy. Heidi hat nur zugehört. Hat leidlich geklappt.

1.12.96 15.30 Uhr Freizeitzentrum Schnelsen Weihnachtsbasar. Georg, Dieter, Heidi, Mecki, Gerd, Dietmar, Rudolf (mit Glöckchen und Trommel). War ganz gut.

3.12.96 Probe. Georg, Christian, Heidi, Jörg, Gerd, Dietmar, Wolf. Dieter Hanck (Trompete und Flügelhorn mit seiner Frau Erika (Euphonium).

7.12.96 Tibarg zum 2. Advent bei der Doppeleiche. Rolf, Georg, Christian, Dieter, Heidi, Jörg, Mecki, Wolf, Gerd, Frank, Dietmar und Robert. Anschließend gingen wir zur Fett'schen Villa und spielten da ein paar Lieder. Es gab Kaffee und Kuchen und das Video vom Sommerfest.

10.12.96 Weihnachtsfeier in der Taverna Knossos mit Jörg und Beate, Georg und Antje, Robert und Charlotte, Arno und Frau Schramm, Dieter, Dietmar, Wolf, Frank, Gerd und Mecki. Es wird Weihnachtliches vorgetragen.

13.12.96 Niendorfer Waldweihnacht wie immer. Diesmal dabei: Georg, Heidi, Gerd, Mecki, Robert und als Gäste Erika und Dieter Hanck aus Langenhorn.

14.12.96 Tibarg zum 3. Advent mit Georg, Rolf, Axel, Jörg, Heidi, Dieter, Wolf, Mecki, Frank, Dietmar. Ein paar Leute haben mitgesungen.

15.12.96 10 Uhr Petrikirche Gottesdienst. Georg, Rolf, Jörg, Heidi, Frank, Gerd, Wolf. Hat gut geklappt.

17.12.96 Probe. Rolf, Georg, Dieter Hanck, Heidi, Jörg, Dieter, Wolf, Gerd, Dietmar. Unsere letzte Probe in diesem Jahr.

21.12.96 Tibarg zum 4. Advent. Georg, Rolf, Christian, Gerd Raatz (zeitweise), Dieter, Wolf, Mecki, Frank, Gerd. Sonnig, windstill, kalt. Ganz nett.

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1997

7.1.97 Erste Probe in diesem Jahr in einem kalten Musikraum. Olaf Stecker. Rolf, Georg, Christian, Dieter, Heidi, Dieter und Erika Hanck, Wolf, Dietmar.

14.1.97 Probe. Olaf Stecker. Rolf, Georg, Christian, Heidi, Jörg, Dieter, Dieter und Erika Hanck, Wolf, Gerd.

21.1.97 Probe. Herr Stecker. Rolf, Georg, Heidi, Jörg, Dieter, Dieter und Erika Hanck, Wolf, Frank, Gerd, Dietmar.

28.1.97 Probe. Erika Hanck, kleine Unterweisung. Georg, Dieter Hanck, Heidi, Wolf, Frank, Gerd (gibt einen Bericht zum Martinsblasen), Dietmar. Mühsam.

4.2.97 Probe. Rolf, Christian, Jörg, Heidi, Dieter, Dieter und Erika Hanck, Wolf, Gerd. Frühlingslieder. Von hoher Zinne-Heft.

11.2.97 Probe. Herr Stecker. Rolf, Georg, Christian, Heidi, Dieter und Erika Hanck, Wolf, Frank, Gerd.

18.2.97 Probe. Herr Stecker. Heidi, Jörg, Dieter und Erika Hanck, Wolf, Frank.

25.2.97 Probe. Herr Stecker. Georg (hat auf meinem neuen Kornett gespielt), Christian, Heidi, Jörg, Dieter, Dieter und Erika Hanck, Wolf. Etwas mühsam.

4.3.97 Probe Georg, Christian, Heidi, Jörg, Dieter, Dieter und Erika Hanck, Wolf, Frank, Gerd. Für Sonnabend geübt.   

8.3.97 Tibarg Rolf, Jörg, Axel, Dieter, Christian, Heidi, Jörg, Frank, Gerd, Erika und Dieter Hanck. Choräle, Frühlingslieder und Plattdeutsches. Das Programm hat den Bläsern nicht gefallen. Allerdings waren sie auch ziemlich unaufmerksam.

11.3.97 Probe. Herr Stecker. Rolf, Georg, Christian, Heidi, Jörg, Dieter und Erika Hanck, Wolf, Gerd, Dietmar (wirkt so, als hätte er keine Lust mehr bei uns zu sein).

18.3.97 Probe. Herr Stecker. Rolf, Georg, Christian, Heidi, Frank.

25.3.97 Probe. Rolf, Georg, Christian, Dieter, Dieter und Erika Hanck, Gerd, Wolf, Dietmar. Eine kleine Turmmusik.

1.4.97 Probe. Rolf, Christian, Jörg, Dieter, Dieter und Erika Hanck, Dietmar, Frank.

8.4.97 Probe. Rolf, Georg (mit neuem Flügelhorn), Christian, Dieter, Jörg, Heidi, Wolf, Dietmar.  

12.4.97 Tibarg vor Busse mit Georg, Christian, Heidi, Jörg, Wolf, Gerd, Dietmar. Hat ganz gut geklappt. Bestes Wetter.

14.4.97 Probe. Herr Stecker. Georg, Rolf, Heidi, Jörg, Dieter und Erika Hanck, Wolf.

22.4.97 Probe. Georg, Dieter, Heidi, Jörg, Dietmar, Wolf, Gerd.

29.4.97. Probe. Herr Stecker gibt auf. Wegen einer Schulveranstaltung können wir den Musikraum nicht nutzen. Wir weichen in die Bibliothek aus. Georg, Rolf, Dieter, Heidi, Dieter und Erika Hanck, Wolf, Gerd (er bringt eine B-Basstuba mit und spielt sie eine Oktave zu hoch.

6.5.97 Probe ohne Robert. Georg leitet die Probe, Rolf, Christian, Heidi, Dieter, Frank, Wolf, Mecki, Dietmar mit neuer eigener Tuba.  

10.5.97 Tibarg vor Schuh Kay. Dieter, Jörg, Georg, Rolf, Gerd Raatz, Dietmar. Windig, am Ende Regenschauer. Anschließend auf der Veranda der Fett'schen Villa gespielt. Es kam niemand heraus, ein paar Gestalten waren hinter den Fenstern zu erkennen.

13.5.97 Probe. Die Schule ist abgeschlossen. Wir fahren zur Fett'schen Villa und spielen auf der Veranda. Georg, Rolf, Heidi, Jörg, Gerd, Dietmar.

20.5.97 Probe. Rolf, Georg, Christian, Heidi, Jörg, Dieter, Wolf, Frank, Gerd, Dietmar. Turmstück.

27.5.97 Probe. Georg, Rolf, Christian, Heidi, Jörg, Dieter, Gerd, Mecki, Wolf. War ganz gut.

2.6.97 Probe. Rolf, Heidi, Jörg, Mecki, Wolf, Frank, Gerd. Ich durfte für Georg die Erste Trompete spielen. Das ist anstrengend, wenn man es nicht gewohnt ist.

7.6.97 Tibarg mit Georg, Rolf, Christian, Heidi, Jörg, Mecki, Wolf, Gerd und Frank. Auf dem Tibarg ist viel Musik: Musikschulen, Musikleistungskurs der GS Niendorf, Akkordeon, Drehorgel, russisches Männergesangsquartett. Da fallen wir nicht mehr ins Gewicht. Aber meine Posaune fällt um: Zug verbogen, Schallbecher eingeknickt.

10.6.97 Probe. Georg, Christian, Heidi, Dieter, Jörg, Dietmar, Wolf.

17.6.97 Probe. Rolf, Christian, Heidi, Jörg, Dietmar, Gerd, Frank, Wolf.

21.6.97 15-16 Uhr Altenheim Lokstedt Julius-Vosseler-Straße. Rolf, Heidi, Jörg, Mecki, Dietmar.

24.6.97 Letzte Probe in der GS Niendorf vor der Sommerpause. Rolf, Christian, Jörg, Gerd, Wolf. Christians Klasse kam und hörte sich ein paar Stücke an.   

Während der Sommerferien proben wir auf der Veranda der Fett'schen Villa.

1.7.97 Probe. Dieter, Gerd, Robert.

8.7.97 Probe. Rolf, Georg, Gerd, Robert.

15.7.97 Probe. Rolf, Georg, Gerd. (ohne Robert)

22.7.97 Probe. Georg, Gerd, Robert

5.8.97 Probe. Rolf, Georg, Dieter, Jörg, Heidi, Gerd.

10.8.97 Sommerfest der Fett'schen Villa. Gerd, Frank, Wolf, Dieter, Jörg, Rolf, Georg. Allerbestes Wetter. Entspannte, gute Stimmung. Wir spenden der Villa 500 Mark.

12.8.97 Probe. Rolf, Dieter, Heidi, Jörg, Gerd, Wolf, Mecki. Wir spielen aus Bläserspaß.

Während des Sommers habe ich mich um die Organisation eines Martinsblasens in Hamburg bemüht. Gespräch mit Jacobi-Hauptpastor Dr. Lutz Mohaupt geführt. Er fand das gut und bot Unterstützung an. Dann nahm er mit Johannes Oldsen Kontakt auf, der dann einen Brandbrief schickte, wobei er meine "musikalischen Machwerke" brandmarkte und auch Hamburger Chorleitern zur Kenntnis gab. Mohaupt zog sich dann zurück. Ebenso Herr Hermannes von der Bahnhofsmission, der von Mohaupt mit ins Boot geholt worden war. In der Folge habe ich dennoch alle mir bekannten Hamburger Chorleiter angeschrieben und sie zum ersten Hamburger Martinsblasen zum 11.11.97 eingeladen. Der Gedanke dahinter ist mein ursprünglicher Vorschlag "von der Straße für die Straße" in die Tat umzusetzen. Wir als kleiner Posaunenchor erringen nicht die Aufmerksamkeit, die notwendig ist, einen größeren Spendenbetrag einzusammeln, damit der dann der Bahnhofsmission eine spürbare Hilfe ist. Nach Mohaupts Intervention, wandte sich auch Hermannes von uns ab. Damit kam die Bahnhofsmission für mich nicht mehr infrage. Schließlich kam ich mit Rosi Eggers von der Oase in Kontakt.

19.8.97 Probe. Rolf, Georg, Heidi, Wolf.

26.8.97 Probe. Georg, Rolf, Heidi, Dieter, Mecki, Wolf, Gerd. Gospel.

2.9.97 Probe. Georg, Dieter, Heidi, Jörg, Wolf.

16.9.97 Probe. Georg, Rolf, Heidi, Dieter, Wolf.

23.9.97 Probe. Rolf, Georg, Heidi, Dieter, Gerd, Wolf. Wir sprechen übers geplante Martinsblasen. Die Gruppe möchte es unbedingt machen. Wir sollten weitere mögliche Spendenempfänger ansprechen.     

26.9.97 Laternenumzug durchs Niendorfer Gehege mit Heidi, Georg, Jörg, Rolf, Wolf, Gerd. Ca. 100 Teilnehmer. Im Wald gesungen. Sehr gute Stimmung. Gutes Wetter.

28.9.97 Pastor Hermann Trunz geht in den Ruhestand. Ständchen vor der Kirchentür. Rolf, Georg, Heidi, Mecki, Pastor Ernst-Martin Rohwedder aus Eidelstedt, Gerd. Schönster Sonnenschein.

30.9.97 Probe. Georg, Rolf, Heidi, Jörg, Frank, Wolf.

3.10.97 11 Uhr Zirkus Quaiser 40 Jahre Verein der Zirkusfreunde engagiert von Rainer Tetzlaff. Mit Georg, Rolf, Jörg, Wolf, Frank.

7.10.97 Probe. Georg, Dieter, Jörg, Gerd, Frank, Wolf. Ich spiele zum ersten Mal auf einer Es-Tuba. Geht auch. Irgendwie. Mit Tuba klingt die Sache einfach besser.

13.10.97 Probe. Rolf, Dieter Hanck, Jörg, Wolf, Frank.

18.10.97 Tibarg Rolf, Georg, Dieter, Jörg, Gerd. Choräle, Volkslieder. Bestes Sonnenwetter, windstill. Es war sehr schön. Rolf hat auf der neuen Bluebrass-Choraltrompete gespielt. Er war davon durchaus angetan.

22.10.97 Probe. Rolf, Georg, Heidi, Dieter, Frank.

28.10.97 Probe. Rolf, Georg, Heidi, Jörg, Dieter, Wolf, Frank, Gerd, Dietmar. Adventsstücke.

4.11.97 Probe. Rolf, Georg, Dieter Hanck, Heidi, Dietmar, Gerd, Frank, Wolf.

11.11.97 1. Hamburger Martinsblasen mit ca. 50 BläserInnen aus Hamburg und Umgebung. Wir haben uns in vier Gruppen entlang der Mönckebergstraße aufgestellt und abschließend auf dem Gerhart-Hauptmann-Platz gemeinsam Abendlieder unter der Leitung von Heinz Korupp vom Posaunenchor Harburg gespielt. Eine Straßenspende von 478,65 DM an die OASE gegeben. Es hat wohl allen gut gefallen. Von uns waren dabei Rolf, Georg, Heidi, Jörg, Wolf, Frank, Gerd, Dietmar und Robert.

16.11.97 Volkstrauertag. Ansprache P Erik Thiesen. Männergesangverein Eintracht und Posaunix mit Georg, Rolf, Heidi, Dieter, Frank, Gerd, Dietmar. Es ist trocken.

18.11.97 Probe. Georg, Rolf, Heiki, Jörg, Dieter, Gerd, Frank, Wolf. Für Sonntag geübt. Ein neues Heft verteilt: Vom Himmel hoch.

23.11.97 10.30-12.15 Hamburghaus Eimsbüttel zur Basareröffnung. Jörg, Georg, Rolf (hat heute 41. Geburtstag), Wolf, Frank, Dietmar, Dieter, Gerd. Es hat leidlich geklappt. Kühl, diesig, Sprühregen.

25.11.97 Probe. Georg, Rolf, Jörg, Wolf, Frank, Gerd, Tuba: Dietmar.

29.11.97 Tibarg Süd zum 1. Advent. Georg, Rolf, Gerd Raatz, Axel, Jörg, Frank, Mecki, Gerd. Auf dem Südende des Tibargs ist leider nichts los. De Neendörper waren auch unterwegs. Wir haben gemeinsam Stille Nacht gebracht. Diesig, am Ende sogar regnerisch. Punsch von Frau Schramm und Arno, der leider nicht mehr mitspielen kann.

2.12.97 Probe. Georg, Heidi, Dieter, Dietmar, Wolf.

6.12.97 Tibarg zum 2. Advent Dieter, Georg, Heidi, Jörg, Mecki, Wolf, Frank, Dietmar. Hat leidlich geklappt. Windig, nasskalt, gegen Ende regnerisch.

9.12.97 Probe. Georg, Dieter, Heidi, Jörg, Mecki, Wolf, Frank.

12.12.97 Waldweihnacht im Niendorfer Gehege Ablauf und Besetzung wie gehabt. Georg, Mecki, Dietmar, Robert. Heidi kam für unseren Auftritt zu spät und konnte nur das abschließende Stille Nacht mitspielen. Weitere Mitwirkende: Männergesangverein Eintracht, Harkesheyder Jagdhorngruppe, De Neendörpers, Kapelle der Freiwilligen Feuerwehr Garstedt. Die launige Leitung hat Horst Moldenhauer.

13.12.97 Tibarg zum 3. Advent mit Georg, Dieter, Heidi, Jörg, Mecki, Wolf, Gerd. Schlichtweg katastrophal. Als hätten sie die Noten noch nie gesehen. Anschließend Fett'sche Villa für ein paar Lieder.

16.12.97 Weihnachtsfeier in der Taverna Knossos mit Wolf, Jörg und Beate, Arno und Frau Schramm, Dietmar, Dieter, Georg und Antje, Heidi und Rudolf, Gerd und Ursel, Robert und Charlotte. Ich fand es sehr nett.

20.12.97 Tibarg zum 4. Advent mit Rolf, Georg, Dieter, Jörg, Heidi, Axel, Gerd Raatz, Mecki, Wolf, Frank, Dietmar, Rudolf mit Trommel. Hat prima geklappt und gut geklungen. Geht doch. Sonniges, kaltes Wetter.

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1998

6.1.98 Erste Probe im neuen Jahr. Rolf, Jörg, Dieter, Frank, Mecki, Wolf, Dietmar, Gerd mit Tuba namens Else. Ich habe die Kornetts mitgebracht. Der andere, weichere Klang kam noch nicht zur Geltung.

13.1.98 Probe. Georg, Rolf, Heidi, Jörg, Dieter, Wolf, Gerd. Ich mache Aufzeichnungen mit dem DAT-Bandgerät.

20.1.98 Probe. Georg, Jörg, Dieter (hat heute 55. Geburtstag), Heidi, Wolf, Frank, Gerd.

27.1.98 Probe. Rolf, Jörg, Heidi, Dieter, Frank, Wolf, Gerd mit Else.

3.2.98 Probe. Georg, Rolf, Heidi, Mecki, Dietmar, Wolf, Gerd mit Else.

10.2.98 Probe. Rolf, Georg, Heidi, Jörg, Dieter (er kommt immer zu spät zur Probe, obwohl er nahebei wohnt), Dietmar (mault), Gerd, Frank, Wolf.

17.2.98 Probe. Georg, Dieter, Jörg, Heidi, Mecki, Wolf, Gerd.

24.2.98 Probe in der Bibliothek. Jörg, Heidi, Dieter, Wolf, Gerd.

3.3.98 Probe. Georg, Heidi, Wolf, Dietmar. Wegen eines anderen Termins bin ich erst ab 21 Uhr dabei.

10.3.98 Probe. Georg, Jörg, Heidi, Gerd, Dietmar.

17.3.98 Probe. Georg, Heidi, Dieter und Erika Hanck, Wolf, Dietmar.   

21.3.98 10-12 Uhr Opel Bunge in Eidelstedt. Zur Präsentation des neuen Astra. Georg, Jörg, Heidi, Frank, Wolf, Dietmar, Gerd mit Tuba Else, die er seit einigen Wochen mit zur Probe schleppt. Wir spielen Frühlingslieder, Bläserstücke, Gospel.

24.3.98 Probe. Rolf, Jörg, Heidi, Frank, Wolf, Gerd mit Else.

11.4.98 Tibarg zu Ostern. Rolf, Georg, Jörg, Dieter, Gerd, Dietmar. Wegen starken Regens haben wir uns unters Dach des Busbahnhofes gestellt. Es war einigermaßen nett.

14.4.98 Probe. Georg, Rolf, Dieter, Heidi, Jörg, Gerd, Frank, Wolf.

17.-19.4.98 Bläserfreizeit im CVJM-Sunderhof. Teilnehmer: Wolf, Georg, Rolf, Frank, Mecki, Jörg, Heidi mit Rudolf. Stimmung, Unterbringung und Essen waren gut. Mit dem Chor der Dresdner Bank Abendlieder gesungen und gespielt.

21.4.98 Probe. Georg, Rolf, Heidi, Wolf, Frank.

28.4.98 Probe. Rolf, Dieter, Heidi, Jörg, Wolf, Gerd. Tags zuvor wurde Georgs Sohn Matthias in der Innenstadt überfallen und ausgeraubt. Georg war völlig fertig mit den Nerven und sah sich außerstande an der Probe teilzunehmen.

5.5.98 Probe. Heidi, Jörg, Gerd, Wolf.

12.5.98 Probe. Rolf, Jörg, Heidi, Dieter, Mecki, Wolf, Dietmar, Gerd (fühlt sich nicht gut). Bläsergrüße ausgeteilt.

19.5.98. Probe auf der Veranda der Fett'schen Villa wegen der Pfingstferien. Georg, Jörg, Mecki, Frank, Gerd. 

23.5.98 Tibarg Nähe U-Bahn-Süd. Jörg, Dieter, Georg, Rolf, Mecki, Gerd, der einen Tisch mit Informationsmaterial zur Sucht- und Drogenvorbeugung und -beratung aufgestellt hatte. Wir bringen das eigens verfasste Stück "Halt! Keine Drogen!" zu Gehör. Kaum Publikum. Trocken, bedeckt, ziemlich windig.

26.5.98 Probe. Georg, Rolf, Heidi, Jörg, Dieter, Wolf, Frank. Ich komme später dazu.

2.6.98 Probe. Georg, Heidi, Jörg, Mecki, Wolf.

6.6.98 Tibargfest vor Schuh Kay. Rolf, Georg, Axel, Heidi, Jörg, Dieter, Wolf, Mecki, Frank. Dieter ging nach der Pause. Es war ihm alles zu laut. Es war ein riesiger Rummel.

15.6.98 Probe. Rolf, Heidi, Dieter, Wolf, Frank.

20.6.98 19 Uhr Alster, Schwanenwik. Zur Sommersonnenwende in der ruhigen Abendsonnenstimmung entsprechende Musik gemacht. Wolf, Frank, Georg, Axel und ihre Frauen, Rolf, Dieter und Robert. Wir haben Brot und Wein dabei.

23.6.98 Probe. Georg, Rolf, Jörg, Heidi, Wolf, Frank, Gerd. Ein paar neue Stücke probiert.

30.6.98 Probe. Heidi, Jörg, Dieter, Wolf, Frank. Wolf gibt einen Sekt auf seinen Geburtstag aus. Für mich war's ein Abschied in die Ferien. Ich gebe Wolf den Schlüssel.  

7.7.98 Probe ohne mich.

Während der Sommerferien haben einige auf der Veranda der Fett'schen Villa gespielt. 

25.8.98 Erste Probe nach den Ferien. Georg, Dieter, Heidi, Jörg, Wolf, Robert.

29.8.98 Tibarg. Georg, Dieter, Jörg, Gerd, Robert. Wir machen Musik und auch Werbung für das Sommerfest der Fett'schen Villa. Zahlreiche Parteien werben ihrerseits für die anstehende Wahl.   

30.8.98 Sommerfest in der Fett'schen Villa. Jörg, Heidi, Dieter, Georg, Gerd, Robert. Wir haben nicht viel gespielt aber es war entspannt und ganz nett. Als das Fest vorbei war, fing es an zu regnen. Wir spenden der Villa 500 Mark.

8.9.98 Probe. Georg, Rolf, Heidi, Jörg, Gerd.

15.9.98 Probe. Georg, Rolf, Heidi.

Wegen der allgemein schwachen Beteiligung macht mir die Chorleitung keine Freude mehr. Ich denke ans Aufhören. Ich will es dieses Jahr noch zu Ende bringen und Anfang 1999 entscheiden, ob ich weitermache.

22.9.98 Probe ohne Robert. Georg leitet, Rolf, Heidi, Jörg, Wolf, Gerd. Sie haben während meiner Abwesenheit über die aktuelle Situation und die schwache Beteiligung gesprochen. Sie wollen Nachwuchs ermuntern, auf anderen Plätzen spielen und mit anderen Bläsern zusammen spielen, zum Beispiel mit den Eidelstedtern.

29.9.98 Probe. Georg, Jörg, Heidi, Dieter, Gerd, Wolf. Gerd trug die besprochenen Punkte vor. Ich habe zugestimmt und gesagt, dass ich es noch dieses Jahr mache, sehe wie es läuft und Anfang 1999 entscheide, ob ich weitermache. Wir spielen aus Hope and Glory.

6.10.98 Probe in der Bibliothek wegen einer größeren Veranstaltung. Georg, Rolf, Heidi, Jörg, Dieter, Dietmar, Wolf.

13.10.98 Probe. Georg, Rolf, Dieter, Jörg, Mecki, Dietmar, Gerd.

20.10.98 Probe. Rolf, Gerd, Robert.

27.10.98 Probe. Georg, Rolf, Christian, Heidi, Jörg, Wolf.

3.11.98 Probe. Georg, Rolf, Christian, Dieter, Heidi, Jörg, Wolf, Frank, Gerd.  

11.11.98 2. Hamburger Martinsblasen erst in der Mönckebergstraße und dann in der Petrikirche, wo 32 BläserInnen zusammenkamen. Das Blasen in der Kirche hatte sich Friedhelm Nolte ausgedacht. Korupp hat die Leitung übernommen. Kaum Zuhörer. Hauptpastor Wilfried Kruse hielt eine Ansprache - aber für wen? Das Martinsblasen gehört auf die Straße und nicht in die Kirche. Allerdings hat es geregnet und wir waren froh, ein Dach über dem Kopf zu haben. Von uns dabei: Georg, Rolf, Jörg, Christian, Heidi, Wolf, Gerd, Robert.

17.11.98 Probe. Georg, Rolf, Christian, Heidi, Dietmar, Frank Wolf. Vorher in der Bibliothek drei Abendlieder zum Mitsingen für die achten Klassen.

22.11.98 ab 10.30 Uhr Hamburghaus Eimsbüttel zur Basareröffnung. Georg, Rolf, Heidi, Jörg, Wolf, Frank, Dietmar. Der fußkranke Gerd spielt Trommel, ebenso Rudi. Es ist zu kalt, um draußen zu spielen, also stellen wir uns in den Eingangsbereich.

24.11.98 Probe. Georg, Rolf, Heidi, Jörg, Wolf, Gerd.

28.11.98 Tibarg zum 1. Advent. Georg, Rolf, Jörg, Dieter, Wolf, Frank, Dietmar, Gerd. Hat gut geklappt. Es hat etwas genieselt.

1.12.98 Probe. Georg, Rolf, Heidi, Dietmar, Gerd, Wolf, Mecki.

5.12.98 Tibarg Höhe U-Bahn Süd zum 2. Advent. Werden vom Blumenladen Schaefer verjagt. Es sei zu laut, wenn wir spielen - dabei haben wir noch gar nicht angefangen. Den Laden gibt es inzwischen nicht mehr. Georg, Rolf, Christian, Heidi, Jörg, Wolf, Mecki, Dietmar, Gerd. Windig, trocken, sogar sonnig.

8.12.98 Probe. Georg, Rolf, Christian, Jörg, Wolf, Gerd.

11.12.98 Waldweihnacht im Niendorfer Gehege bei 8 Grad Minus. Georg. Rolf, Dieter, Heidi, Christian, Frank, Wolf, Dietmar. Mir waren beide Quartventile der Bassposaune so eingefroren, dass sie falsch standen. So klang der Bass in Rudolf, das kleine Rentier unnatürlich seltsam. Also musste ich die Ventile über dem Punschtopf der Feuerwehr losdampfen. Dann ging's wieder. Mit de Neendörpers zwei Stücke gemeinsam gespielt. Bei einem ging's, bei dem anderen kamen wir erst allmählich zusammen. Die Band der Garstedter Feuerwehr wird immer besser. MGV Eintracht war wie immer, die Jagdhornbläser waren ganz prima. Anschließend wird im Spritzenhaus der Niendorfer Feuerwehr gefeiert.

12.12.98 14-16 Uhr Innenstadt zum 3. Advent, Poststraße, Colonnaden, Rathausmarkt. Beteiligung nicht notiert. An der Poststraße haben wir für Tinis Opernprojekt gesammelt.

15.12.98 Weihnachtsfeier in der Taverna Knossos. Georg und Antje, Arno und Frau Schramm, Rolf und Silke, Wolf, Heidi, Christian, Dietmar, Jörg, Robert und Charlotte, Dieter, Gerd. Gerds Auto wurde vor der Tür von einem anderen Fahrzeug gerammt.

19.12.98 Tibarg zum 4. Advent. Eingang Busbahnhof wegen Dauerregens. Georg, Rolf, Dieter, Jörg, Heidi, Wolf, Dietmar, Frank, Gerd.

24.12.98 16.30 Uhr Christvesper in der Niendorfer Kirche. Georg, Rolf, Dieter, Heidi, Jörg, Wolf, Gerd. Hat leidlich geklappt. Ich hatte mich darum bemüht, den Bläsern damit eine Freude zu machen.

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1999

12.1.99 Probe. Georg, Rolf, Heidi, Dieter, Jörg, Dietmar, Mecki, Wolf, Gerd. Wie es aussieht, werde ich doch noch eine Weile die Gruppe leiten.

19.1.99 Probe. Georg, Rolf, Christian, Jörg, Heidi, Dieter, Mecki, Wolf, Dietmar.

26.1.99 Probe. Rolf, Christian, Heidi, Dieter, Gerd, Wolf, Mecki. Gerd schlägt vor, über das Profil von Posaunix nachzudenken. Mal sehen, ob was aus der Gruppe kommt. Mir wäre schon recht, wenn etwas mehr Beteiligung bei den Proben vorhanden wäre.

2.2.99 Probe. Georg, Rolf, Christian, Jörg, Heidi, Dieter, Wolf, Gerd.

9.2.99 Probe. Georg, Rolf, Jörg, Heidi, Dieter, Dietmar, Mecki, Wolf. Improvisieren geübt an Lord, Lord, Lord.

16.2.99 Probe. Georg, Rolf, Jörg, Heidi, Dieter, Gerd, Mecki, Wolf.

23.2.99 Probe. Georg, Rolf, Christian, Dieter, Jörg, Heidi, Gerd, Wolf, Axel Müller erklärt etwas übers Improvisieren.

2.3.99 Probe. Georg, Rolf, Christian, Heidi, Gerd.

9.3.99 Probe. Rolf, Heidi, Dietmar, Gerd.

16.3.99 Probe. Rolf, Heidi, Dietmar, Gerd, Wolf.

20.3.99 Tibarg zum Frühlingsanfang. Rolf, Heidi, Wolf, Dietmar, Gerd mit Else. Robert spielt Kornett. Dietmar in den Tiefsätzen die Melodie. Choräle, Frühlings-, Volks- und Kinderlieder. War ganz nett. Windig und trocken.

Das Niendorfer Wochenblatt schreibt am 25.3.99: Eine bunte lange SchlaNie - Mehrere Meter lang und bunt wie ein Regenbogen war die Schlange, die sich am letzten Sonnabend zur besten Einkaufszeit über den Tibarg schlängelte. Einen ganzen langen Ferientag lang hatten die Kleinen beim ASB im Bürgerhaus Niendorf an ihrem Kunstwerk gebastelt. Und weil das Tier SchlaNie heißt, was "Schlange Niendorf" bedeutet, wurde sie auch einmal auf den Tibarg ausgeführt. Dort wartete schon Posaunix auf die kleine Gruppe, die mit Cornelia Pechmann kam, und stimmte das Lied an, das die Feriengruppe selbst gedichtet hatte: Die SchlaNie wollt in Urlaub fahrn..." str 

23.3.99 Probe. Georg, Rolf, Christian, Heidi, Mecki, Wolf, Gerd.

30.3.99 Probe. Georg, Rolf, Christian, Heidi, Dieter, Dietmar, Mecki, Wolf.

6.4.99 Probe. Georg, Dieter, Gerd, Mecki, Wolf. Ich spiele auf der neuen Trompete.

13.4.99 Probe ohne Robert (ist in Dossenheim, Enkelin Elina gucken, am 15.1. geboren). Georg leitet die Probe. Georg, Rolf, Christian, Dieter, Jörg, Dietmar, Wolf, Gerd.

20.4.99 Probe. Georg, Rolf, Christian, Jörg, Heidi, Dieter, Dietmar, Wolf.

27.4.99 Probe. Georg, Rolf, Heidi, Jörg, Gerd, Wolf. Frau Marion Schnabel spielt probeweise mit. Sie liest in B und spielt eine C-Trompete.

4.5.99 Probe in der Bibliothek. Georg, Rolf, Heidi, Jörg, Dieter, Wolf, Gerd. Für Sonnabend geübt.

8.5.99 Tibarg mit Georg, Rolf, Heidi, Jörg, Axel, Gerd, Wolf. Es ist Autoschautag und es regnet. Wir stellen uns unters Dach des Busbahnhofs.

11.5.99 Probe. Rolf, Jörg, Heidi, Dieter, Gerd. Wir werden immer weniger. Wie soll das noch werden? Zum ersten Mal Korupps Jubiläumsstück versucht.

17.5.99 Probe. Georg, Rolf, Jörg, Heidi, Dieter, Wolf, Gerd. Mühsam.

24.5.99 Schulferien. Keine Probe möglich.

1.6.99 Probe. Georg, Rolf, Christian, Heidi, Jörg, Wolf, Gerd. Für Sonnabend geübt.    

5.6.99 Tibarg mit Rolf, Jörg, Wolf, Gerd. Kleine Besetzung - etwas unsicher. Es hat geregnet, wir müssen uns unterstellen.

8.6.99 Probe. Georg, Rolf, Christian, Jörg, Dieter, Mecki, Wolf, Gerd.

19.6.99 Alster, Schwanenwik zum Sommeranfang. Georg, Rolf, Dieter, Jörg, Wolf, Robert. Mit Brot, Käse und Wein. Sonnig, windstill, schöne Abendstimmung, wenn nicht Betrunkene das Idyll gestört hätten.

22.6.99 Probe. Georg, Rolf, Wolf, Gerd, Robert 2. Stimme. Bläserkladde vorgestellt.

29.6.99 Probe. Georg, Rolf, Christian, Jörg, Dieter, Wolf, Gerd. Aus der Bläserkladde gespielt.

6.7.99 Probe. Georg, Rolf, Christian, Jörg, Dieter, Dietmar, Wolf, Gerd. Für Sonnabend geübt.

10.7.99 Tibarg, erst vor Busse, dann in der Mitte. Georg (auch mit Flügelhorn), Rolf, Dieter, Jörg, Wolf, Gerd, Dietmar. Allerbestes Sonnenwetter mit kleinen Windböen. Gerd gibt einen kleinen Sekt anlässlich seines 60. Geburtstages am 8.7. aus.

13.7.99 Probe. Georg, Jörg, Dieter, Gerd, Wolf. Sehr warm, kaum auszuhalten. Die letzte Probe in der GS Niendorf vor den Sommerferien.

Während der Sommerpause dürfen wir wieder auf der Veranda der Fett'schen Villa proben.

20.7.99 Probe. Georg, Rolf, Gerd, Robert

27.7.99 Probe. Georg, Rolf, Gerd. ohne Robert

3.8.99 Probe. Georg, Rolf, Gerd. ohne Robert

10.8.99 Probe. Georg, Rolf, Gerd. ohne Robert

17.8.99 keine Probe

24.8.99 Probe Heidi, Gerd, Robert 

29.8.99 Sommerfest der Fett'schen Villa. Christian, Georg, Dieter, Heidi, Jörg, Wolf, Dietmar, Robert. Wir spielen um 16 und um 18 Uhr jeweils 30 Minuten. Bei gutem Wetter kommen viele Gäste. Wir geben 200 Mark Spende.

Während des Augusts sprach ich mit Hauptpastor Kruse von Sankt Petri darüber, dass wir die Bläsergruppe für St. Petri sein könnten, wenn das dort angenommen werden sollte. Er war damit einverstanden. Leider versäumte er, darüber mit dem Kirchenmusiker zu sprechen. Herr Dahl war davon nicht entzückt und mauerte. Wenig später ging Herr Kruse in den Ruhestand, womit sich die Sache von selbst erledigt hatte. Trotzdem sollte es eine Bläsergruppe in der City geben, finde ich. So etwas wie City Brass schwebt mir vor.

31.8.99 Erste Probe nach der Sommerpause in der GS Niendorf. Georg, Rolf (er hatte das Sommerfest vergessen), Jörg, Heidi, Dieter, Dietmar, Wolf. Für Harburg Volkslieder geübt.

7.9.99 Probe. Georg, Rolf, Christian, Heidi, Jörg, Wolf. Ich berichte über das Gespräch mit Wilfried Kruse.    

11.9.99 Harburg 14-18.30 Uhr Proben für den 111. Geburtstag des Harburger Posaunenchores. Von uns dabei: Georg, Heidi, Wolf, Gerd. Ich spielte zu der Zeit nebenbei im Harburger Posaunenchor.

18.9.99 Hauptprobe in Harburg mit Heidi, Wolf und Robert. Abends Konzert, anschließend geselliges Beisammensein.

19.9.99. 10 Uhr Gottesdienst in St. Johannes zu Harburg. Von uns dabei: Georg, Heidi, Wolf, Gerd, Robert. 15 Uhr Freiluftkonzert vor dem Harburger Rathaus mit 55 Bläsern. Von uns dabei: Georg, Heidi, Wolf, Gerd, Robert. Es gibt Mittagessen, später Kaffee und Kuchen. Ich höre danach auf, bei den Harburgern mitzuspielen, wo ich seit Ende Februar 1999 mitprobe und einige Konzerte mitspiele. Mir ist die Fahrerei von Schnelsen nach Eißendorf zuviel, der Umgangston ist dort so, dass er mir nicht gefällt. Der Probenaufwand für die mitunter schlecht besuchten Konzerte (Braunschweig und Flensburg) ist unverhältnismäßig groß.

21.9.99 Probe. Georg, Christian, Marion Schnabel, Jörg, Heidi, Gerd, Susatos Tanzsuite ausgeteilt.

28.9.99 Probe. Georg, Rolf (aus München zurück), Christian, Jörg, Heidi, Wolf (wirkt gestresst), Gerd.

1.10.99 Laternelaufen im Niendorfer Gehege mit anschließendem Abendliedersingen hinter der Kirche. Ca. 80 Teilnehmer. Von uns dabei: Georg, Rolf, Axel, Robert. Trocken und windstill. Kaum jemand singt heute noch.

4.10.99 Arno Klages stirbt im Alter von 67 Jahren.

5.10.99 Probe. Georg, Rolf, Christian, Jörg, Heidi, Gerd, Wolf.

12.10.99 10 Uhr Neuer Friedhof Trauerfeier und Beisetzung von Arno. Ich habe am Grab auf Arnos Wunsch allein auf der Posaune Heilig, heilig, heilig von Franz Schubert gespielt.

12.10.99 Probe. Georg, Rolf, Christian, Jörg, Heidi, Dieter, Gerd, Wolf.

Es folgen zwei Wochen Herbstferien, in denen wir pausieren.

2.11.99 Probe. Georg, Rolf, Jörg, Heidi, Dieter, Dietmar, Gerd, Mecki, Wolf. Schön, dass wir heute so gut besetzt sind.

5.11.99 Kursana Residenz, Niendorf-Nord. Peter Rickers engagiert uns als Lückenbüßer für die Hallo Niendorf Veranstaltung. Es kommen: Dieter, Jörg, Gerd, Dietmar und Robert. Wir spielen Volkslieder. Mir ist es peinlich, weil wir eigentlich keine erste Stimme haben und für diesen Murks auch noch eine Gage erhalten.

7.11.99 16.45-17.45 Uhr St. Michaelis Probe 18-19 Uhr Konzert. Es kommen ca. 50 Bläser. Es ist die zweite Aufführung der Ruf-Partita von Rolf Schweizer und anderen Stücken. Leitung Heinz Korupp. Es klappt gut.

9.11.99 Probe. Georg, Christian, Jörg, Dieter, Dietmar, Gerd, Mecki, Wolf. Adventlieder aufgenommen.

11.11.99 3. Martinsblasen, diesmal am Hauptbahnhof. Es kommen ca. 40 Bläser. Von uns dabei: Georg, Jörg, Heidi, Wolf, Gerd, Robert. Es ist dort schon sehr besonders. Rosi von der Oase ist dabei und sammelt.

14.11.99 Volkstrauertag Mit Christian, Georg, Rolf, Dieter, Jörg, Mecki, Wolf, Gerd. Hat recht ordentlich geklungen. MGV Eintracht, Ansprache P Thiesen. Allerfeinstes Sonnenwetter.

16.11.99 Probe. Georg, Rolf, Christian, Heidi, Wolf, Mecki, Gerd.

23.11.99 Probe. Georg, Rolf (sein 43. Geburtstag), Christian, Jörg, Heidi, Dieter, Dietmar, Mecki, Wolf, Gerd. Für Sonnabend und Sonntag geübt.

27.11.99 Tibarg zum 1. Advent. Rolf, Georg, Christian, Heidi, Jörg, Dieter, Wolf, Mecki, Gerd, Dietmar. Regenwetter, wir müssen uns unterstellen.

28.11.99 10.30-12.30 Uhr Hamburg-Haus Eimsbüttel Eröffnung des Weihnachtsbasars eine Woche später als gewohnt. Georg, Rolf, Christian, Dieter, Jörg, Wolf, Mecki, Gerd, Robert. Das Programm ist denkbar einfach. Trotzdem klappt nicht alles wie am Schnürchen. Trocken, etwas windig.

30.11.99 Probe. Georg, Jörg, Heidi (hatte gestern Geburtstag), Dietmar, Wolf. Ich hatte die neuen tiefen Trompeten (für Tenor und Bass) mit.  

4.12.99 Tibarg zum 2. Advent. Rolf, Georg, Christian, Axel, Heidi, Dieter, Wolf, Mecki, Gerd. Wir mussten uns wegen des Regens unterstellen.

7.12.99 Probe. Rolf, Georg, Jörg, Heidi, Dieter, Gerd, Wolf.

10.12.99 19 Uhr Waldweihnacht im Niendorfer Gehege wie in den Jahren vorher. Von uns dabei: Georg, Rolf, Christian, Dieter, Heidi, Mecki, Gerd.

11.12.99 Tibarg zum 3. Advent vor Uhren Christ (früher Uhren Weiss). Heidi, Jörg, Dieter, Christian, Wolf, Georg, Mecki, Gerd, Dietmar. Wegen starken Dauerregens verzogen wir uns unter die Überdachung der Haspa, ich stand im Regen. Als wir fertig waren, kam Gunnar Janssen und seine Neendörpers und wollte mit uns singen. Wir hatten aber genug und packten ein. Er zog gekränkt ab.

14.12.99 Probe. Rolf, Marion, Jörg, Wolf, Gerd.

18.12.99 Tibarg Georg, Rolf, Marion Schnabel, die bei einigen Proben dabei war und sich nicht recht zwischen B- und C-Trompete entscheiden kann, Axel, Heidi, Jörg, Dieter, Wolf, Mecki, Gerd, Dietmar. Erst hat es nass geschneit, dann gekrümelt und dann geregnet. Wir sind wieder unters Dach des Busbahnhofs gezogen. Nachmittags von 16 bis 17.30 in der Innenstadt. Georg, Rolf, Marion, Heidi, Dieter, Jörg, Gerd, Wolf, Robert. Erst am Hauptbahnhof eine halbe Stunde, da gab es kaum Interesse. Dann gehen wir in die Spitalerstraße, Ecke Kurze Mühren. Und da war dann ordentlich was los, etliche Leute blieben stehen, um uns zuzuhören.

21.12.99 Weihnachtsfeier in der Taverna Knossos mit Mecki, Wolf, Georg und Antje, Jörg und Beate, Heidi, Rolf, Christian, Dieter, Gerd, Robert und Charlotte. Gerd las was Weihnachtsliches vor. Gute Stimmung.

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2000

11.1.00 Erste Probe im neuen Jahr. Georg, Rolf, Heidi, Jörg, Dieter, Gerd, Wolf, Mecki. Für Sonnabend geübt.

15.1.00 15 Uhr City Erster öffentlicher Auftritt als Turmbläserkreis St. Petri. Rolf, Georg, Heidi, Jörg, Wolf, Gerd, Robert.

18.1.00 Probe. Georg, Rolf, Christian, Jörg, Heidi, Wolf.

25.1.00 Probe. Georg, Christian, Heidi, Jörg, Dieter, Gerd, Mecki, Wolf. Rolf hat Grippe. Wochenlieder im Februar.

1.2.00 Probe. Georg, Rolf (noch ziemlich grippal beeinträchtigt), Christian, Jörg, Heidi, Gerd. Wochenlieder im Februar.

8.2.00 Probe. Rolf, Christian, Jörg, Heidi, Dieter, Dietmar, Gerd, Wolf.

15.2.00 Georg (hat Ischias), Rolf, Jörg, Heidi, Dieter, Dietmar, Gerd, Wolf. Aus dem neuen Heft City Brass (so etwas wie Bläserfreude) gespielt.   

19.2.00 15 Uhr City Zweiter Auftritt als Turmbläserkreis St. Petri. Wegen Regens nicht vor der Petrikirche sondern die U-Bahnstufen hinunter auf der Nordseite der gekachelten Wandelhalle gestanden. Sensationeller Klang. Rolf, Georg, Dieter, Jörg, Wolf, Gerd, Robert.

22.2.00 Probe. Georg, Rolf, Christian, Jörg, Heidi (habe ihr das lange Kornett gegeben), Dieter, Gerd, Wolf. Ein paar neue Stücke gespielt.

29.2.00 Probe. Georg, Rolf, Jörg, Heidi, Wolf.

7.3.00 Probe. Georg, Rolf, Heidi, Gerd.

14.3.00 Probe. Rolf, Heidi, Gerd.

19.3.00 15 Uhr City Dritter Auftritt als Turmbläserkreis St. Petri Wegen Regens wieder in der U-Bahn-Wandelhalle. Rolf, Heidi, Jörg, Gerd, Robert.

21.3.00 Probe. Georg, Rolf, Christian, Heidi, Dieter, Gerd, Wolf.

25.3.00 Tibarg als Posaunix vor Uhren Weiss. Christian, Rolf, Georg, Jörg, Heidi, Dieter, Wolf. Eine schwache Vorstellung (vergurkter Schneewalzer!), das Publikum, besonders die Kleinen aber sind gnädig und freuen sich. Es hört auf zu regnen, etwas Sonne.

28.3.00 Probe. Georg, Rolf, Christian, Jörg, Heidi, Dieter (interessiert sich fürs tiefe Blasen), Gerd, Wolf.

4.4.00 Probe. Georg, Rolf, Heidi, Gerd, Wolf.

11.4.00 Probe. Rolf, Christian, Jörg, Dieter (ich gebe ihm meine Dotzauer-Tenortrompete), Gerd, Wolf, Robert an der Tuba

15.4.00 11 Uhr Tibarg. Rolf, Christian, Jörg, Dieter, Gerd, Wolf. Es ist bedeckt, aber trocken. Choräle und Bläserstücke in der Ostervorwoche.

18.4.00 Probe. Rolf, Christian, Jörg, Dieter, Wolf, Gerd. 

22.4.00 15 Uhr City Vierter Auftritt als Turmbläserkreis St. Petri bei trockenem, etwas windigem Wetter. Georg, Rolf, Jörg, Dieter (ab jetzt nur noch mit der Tenortrompete), Wolf, Gerd, Ulrich Mahn, der Egon Schwichtenberg (Tuba) mitbrachte. Es hat leidlich geklappt. N-Joy-Radio hat uns einen Jingle spielen lassen.

25.4.00 Probe. Georg, Rolf, Christian, Heidi, Jörg, Dieter, Wolf, Egon, Gerd.

2.5.00 Probe. Heidi, Dieter, Wolf, Egon, Gerd. Robert spielt die Erste Stimme mit der Trompete. Meine Güte, ist das anstrengend!

9.5.00 Probe. Georg, Rolf, Jörg, Heidi, Dieter, Wolf, Robert auf der Baßtrompete.

16.5.00 Probe in einem kleinen Musikraum wegen einer schulischen Veranstaltung. Georg, Rolf, Heidi, Jörg, Egon, Gerd.

20.5.00 15 Uhr City Fünfter Auftritt als Turmbläserkreis St. Petri. Rolf, Heidi, Jörg, Dieter, Gerd, Ulrich Mahn und Egon Schwichtenberg, der offenbar Gefallen an uns findet. Vier Türken mit Kamera drehen ein paar Minuten und geben 20 Mark.

23.5.00 Probe. Georg, Rolf, Christian, Heidi, Jörg, Dieter, Wolf (mit neuen Zähnen), Egon, Gerd.

30.5.00 Probe auf der Veranda der Fett'schen Villa wegen der Pfingstferien. Georg, Rolf, Heidi, Wolf, Gerd, Egon. Gegen 22 Uhr wird es kalt.

6.6.00 19 Uhr City Sechster Auftritt als Turmbläserkreis St. Petri. Einsatz innerhalb einer Aktionswoche zur Turmsanierung. Georg, Jörg, Dieter, Wolf, Gerd, Egon. Erst unten in der U-Bahnhalle wegen Regens, dann oben. Ziemlich windig. Aufgerundete 100 DM für die Turmsanierung gespendet.

13.6.00 Probe. Georg, Rolf, Christian, Jörg, Heidi, Dieter, Wolf, Egon, Gerd. Später kommt Frau Anja Haustein mit Flügelhorn dazu. Sie ist Pastorin in Stellingen und Langenfelde und spielt bei Gerds Blech-Zeit-Losen mit.

17.6.00 Die Probe fällt wegen der Schwulen- und Lesbenparade aus.

24.6.00 Der geplante Auftritt am Schwanenwik fällt wegen schlechten Wetters aus. Vormittag bei Friedhelm Nolte für den Bachgottesdienst geübt.

27.6.00 Probe. Georg, Rolf, Christian, Jörg, Heidi, Frau Haustein spielt im Alt, Egon, Gerd. 

1.7.00 Tibarg Mitte. Christian, Georg, Rolf, Jörg, Wolf, Dieter, Dietmar, Gerd mit trommelndem Teddy, Egon. Hat leidlich geklappt.

4.7.00 Probe. Georg, Rolf, Christian, Heidi, Frau Haustein, Dieter, Wolf, Gerd, Egon. Ich bringe mein Banjo mit und begleite ein paar Stücke.

11.7.00 Probe. Georg, Rolf, Christian, Jörg, Anja (Haustein), Dieter, Wolf, Gerd (gab Sekt aus), Egon. War nett.  

15.7.00 15 Uhr City Siebter Auftritt als Turmbläserkreis St. Petri. Rolf, Georg, Jörg, Wolf, Dieter, Gerd, Egon. Hat leidlich geklappt. Heiter, leichter Wind, sehr angenehm.

18.7.00 Probe. Georg, Rolf, Christian Jörg, Heidi, Gerd, Egon. Wunschkonzert, die letzte Probe vor der Sommerpause.

25.7.00 Probe auf der Veranda der Fett'schen Villa. Georg, Rolf, Heidi, Anja, Jörg, Gerd, Egon. Um 22 Uhr kommt ein Nachbar und beschwert sich über unseren Lärm. Susanne Okroy will sich um eine Ausnahmegenehmigung kümmern.

30.7.00 10 Uhr Gottesdienst in St. Petri mit Musik von Johann Sebastian Bach. Es kamen 24 Bläser aus verschiedenen Hamburger Chören. Friedhelm Nolte hatte eingeladen und leitet die Bläserschar. Von uns sind Gerd und Robert dabei.

1.8.00 Probe in der Osterkirche am Brehmweg in Stellingen. Georg, Rolf, Heidi, Jörg, Anja, Gerd, Egon, beide mit Tuba.

8.8.00 Probe Fett'sche Villa. Georg, Heidi, Gerd, Egon.

15.8.00 Die Probe fällt aus.

22.8.00 Probe. Georg, Rolf, Dieter, Wolf, Gerd, Egon. 

30.8.00 Probe. Rolf, Dieter, Wolf, Gerd, Egon.

2.9.00 5. Fünftes Sommerfest der Fett'schen Villa und zehntes Jahr des Bestehens der Wohnanlage. Rolf, Georg, Heidi, Jörg, Dieter, Wolf, Gerd, Egon. Gut besucht. Wetter durchwachsen mit einem kräftigen Regenguss. Wir spenden 250 Mark als Rollengeld und geben es an Steffen Sauthoff. Susanne Okroy ist wegen ihrer anstehenden Entbindung nicht anwesend. Gerd hat einen Informationsstand über Drogenvorbeugung aufgebaut.

10.9.00 12 Uhr Linse-Nachbarschaftsfest, Försterweg 90 in Langenfelde mit Freiluftgottesdienst. Georg, Rolf, Jörg, Anja, Dieter, Wolf, Herr Kasper, Gerd, Jürgen Blankenburg, Egon und ein weiterer Posaunist (Hans-Christoph Ebert) von Gerds Blech-Zeit-Losen. Hat ganz gut geklappt.

12.9.00 Probe GS Niendorf. Georg, Rolf, Christian, Heidi, Anja, Jörg, Jürgen Blankenburg, Wolf, Dieter, Gerd, Egon.

16.9.00 Tibarg unterm U-Bahndach. Georg, Rolf, Jörg, Anja, Heidi, Dieter, Egon, Gerd, Jürgen mit Gerd Bohlmanns Ventilposaune. Dauerregen.

19.9.00 Probe. Georg, Rolf, Christian, Anja, Heidi, Wolf, Dieter, Jürgen, Egon im kleinen Musikraum.

26.9.00 Probe. Georg, Rolf, Heidi, Anja, Jörg, Dieter, Wolf, Jürgen, Egon.

3.10.00 Probe entfällt wegen Tag der Einheit.

10.10.00 Probe. Georg, Rolf, Christian, Jörg, Heidi, Wolf, Dieter, Gerd, Egon. Herr Schmitzer stellt sich vor. Er spielt Tuba.

13.10.00 19 Uhr Laternenumzug. Georg, Jörg, Rolf, Gerd, Egon, Robert. Ca. 150 Teilnehmer. Stimmungsvoll.

14.10.00 15 Uhr Innenstadt. Achter Auftritt als Turmbläserkreis St. Petri. Georg, Rolf, Wolf, Gerd, Egon, Robert. Allerfeinstes Sonnenwetter. Wilfried Kruse schaute kurz vorbei.

17.10.00 Probe in der Langenfelder Kirche Zum guten Hirten. Rolf, Anja, Wolf, Jürgen, Gerd, Egon, Herr Schmitzer.

24.10.00 Probe in der Langenfelder Kirche Zum guten Hirten. Rolf, Anja, Dieter, Jürgen, Gerd, Egon, Herr Schmitzer.

28.10.00 Tibarg unterm U-Bahndach. Georg, Rolf, Axel, Jörg, Anja, Dieter, Jürgen, Gerd, Egon. Gute Resonanz. Nieselregen.

31.10.00 Probe in der GS Niendorf. Georg, Rolf, Christian, Jörg, Dieter, Wolf, Gerd, Egon, Herr Schmitzer. Klangzeichen 2000 fürs nächste Martinsblasen vorgestellt.

7.11.00 Probe. Georg, Rolf, Jörg, Heidi, Anja, Dieter, Wolf, Gerd.  

11.11.00 15 Uhr 4. Martinsblasen Spitalerstraße und neunter Auftritt als Turmbläserkreis St. Petri. Rolf, Georg, Heidi, Jörg, Dieter, Wolf, Jürgen, Gerd, Egon, Robert. Dann gingen wir zum Hauptbahnhof, wo wir uns mit anderen Bläsern zum eigentlichen Martinsblasen trafen. Es kamen um die 30 Bläser. Was an Geld zusammenkam, ging wieder an Rosi. War gut.

14.11.00 Probe. Georg, Rolf (hat Gründers Kornett ausprobiert und findet es gut), Christian, Jörg, Heidi, Dieter, Wolf, Jürgen, Gerd, Egon, Herr Schmitzer.   

19.11.00 Volkstrauertag Georg, Rolf, Heidi, Jörg, Dieter, Wolf, Gerd, Egon (ohne alles: kein Instrument, keine Noten). MGV Eintracht. Ansprache P Thiesen. Etwas kühl, leicht windig, fing an, zu nieseln.

21.11.00 Probe. Georg, Rolf, Christian, Jörg, Heidi, Wolf, Dieter, Jürgen, Gerd, Egon.

26.11.00 10.30 Uhr Hamburghaus Eimsbüttel zur Eröffnung des Weihnachtsbasars. Rolf, Georg, Christian, Jörg, Wolf, Dieter, Jürgen, Gerd (mit zwei Rentieren aus Stoff), Egon.

28.11.00 Probe. Georg, Rolf, Dieter, Jürgen, Egon, Herr Schmitzer, Robert vertritt Heidi, Jörg und Anja in der 2. Stimme mit einem Kornett.

2.12.00 Tibarg zum 1. Advent. Georg, Rolf, Christian, Axel, Heidi, Jörg, Dieter, Gerd, Egon, Rudolf mit Trommel. Liederzettel verteilt. Allerbestes Wetter. Es gibt Marzipan von Elke Scholz (Uhren Christ).

5.12.00 Probe im kleinen Musikraum. Georg, Rolf, Christian, Heidi, Jörg, Anja, Wolf, Jürgen, Gerd, Egon.

8.12.00 19 Uhr Waldweihnacht. Georg, Rolf, Axel, Christian, Jürgen, Gerd, Egon. Mit uns haben Kinder der Schulen Burgunderweg und Sethweg gesungen. Wieder dabei: Jagdhornbläser, MGV Eintracht, De Neendörper, Musikzug der Garstedter Feuerwehr.

9.12.00 Tibarg zum 2. Advent Rolf, Christian, Georg, Axel, Jörg, Wolf, Dieter, Egon. Publikum zum Mitsingen animiert - kam gut an. Bestes, leicht windiges Wetter.

12.12.00 Probe. Rolf, Christian, Dieter, Wolf, Jürgen, Gerd, Egon, Herr Schmitzer. Ich spiele die zweite Trompete.

16.12.00 Tibarg zum 3. Advent. Rolf, Georg, Axel, Jörg, Heidi, Wolf, Dieter, Jürgen, Gerd, Egon. Regnerisch und windig - deshalb nur wenig Publikum. Ab 17 Uhr in der City vom Ambulanten Schaustellergewerbe zur Volksunterhaltung engagiert als zehnter Auftritt als Turmbläserkreis St. Petri.Vermittelt durch Wilfried Kruse. Rolf, Georg, Heidi, Wolf, Dieter, Jürgen, Gerd, Robert mit Kornett.

19.12.00 Weihnachtsfeier im Arabella, einem italienischen Restaurant am Winterhuder Marktplatz. Wolf, Jürgen, Egon, Heidi, Rolf und Silke, Dieter, Gerd, Georg und Antje, Jörg und Beate, Robert und Charlotte, Christian, Herr Schmitzer.

23.12.00 Tibarg zum 4. Advent. Georg, Rolf, Jörg, Dieter, Wolf, Gerd, Robert 2. Trompete. Liederzettel verteilt. Teilweise haben 50 Leute mitgesungen. Es war sehr schön.

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2001

9.1.01 Erste Probe im neuen Jahr. Georg, Rolf, Christian, Jörg, Wolf, Dieter, Gerd, Egon, Herr Schmitzer Auch aus dem Hamburger Tunebook gespielt.

16.1.01 Probe. Georg, Rolf, Christian, Jörg, Anja, Dieter, Wolf, Ilse Uphagen, Gerd, Jürgen, Horst, Egon.    

20.1.01 15 Uhr in der Petrikirche Unser elfter Auftritt als Turmbläserkreis St. Petri. Georg, Rolf, Axel, Wolf, Jürgen, Ilse Uphagen an der Posaune, Egon. Klassische Choräle, schöner Klang.

23.1.01 Probe. Georg, Rolf, Christian, Dieter, Wolf, Jürgen, Ilse, Horst, Egon. Ich spiele Zweite Stimme.

30.1.01 Probe. Georg, Rolf, Jörg, Anja, Wolf, Jürgen, Gerd, Ilse, Egon.

6.2.01 Probe. Georg, Rolf, Jörg (stark erkältet), Wolf, Gerd, Ilse, Egon, Rolf Schmitzer.

13.2.01 Probe. Georg, Rolf, Christian, Jörg, Anja, Wolf, Jürgen,   

17.2.01 15 Uhr Standmusik vor der Petrikirche. Unser zwölfter Auftritt als Turmbläserkreis St. Petri. Rolf, Georg, Anja, Wolf, Dieter, Jürgen, Ilse, Gerd, Egon, Rolf Schmitzer (sein erster öffentlicher Auftritt bei uns). Es ist so um 5 Grad kalt aber trocken.

20.2.01 Probe. Georg, Rolf, Christian, Jörg, Heidi (wieder da nach ihrem Fahrradunfall), Anja, Dieter, Wolf, Ilse, Gerd, Jürgen, Egon.

27.2.01 Probe. Georg, Rolf, Christian, Heidi, Jörg, Wolf, Gerd, Rolf Schmitzer (fortan Tuba-Rolf), Egon.

6.3.01 Probe im Gemeindehaus Zum guten Hirten. Georg, Rolf, Jörg, Heidi, Anja, Ilse, Gerd, Egon, Tuba-Rolf. Recht guter Klang.

13.3.01 Probe. Rolf, Heidi, Anja, Jürgen, Gerd, Ilse, Egon, Tuba-Rolf.

20.3.01 Probe. Rolf, Christian, Axel (mit meinem Kromat-Flügelhorn), Heidi, Jörg, Dieter, Wolf, Jürgen, Ilse, Gerd, Egon, Tuba-Rolf.    

24.3.01 Tibarg zum Frühlingsblasen vor Busse. Christian, Axel, Rolf, Heidi, Jörg, Wolf, Dieter, Jürgen, Gerd, Ilse, Egon, Tuba-Rolf. Liederzettel verteilt, ein paar haben mitgesungen. Gerd hat sein Bariton zum Ausprobieren herumgereicht. Mit drei Grad ziemlich kalt, aber immerhin trocken.

27.3.01 Probe. Georg, Rolf, Christian, Axel, Heidi, Jörg, Anja, Dieter, Wolf, Jürgen Gerd, Egon.

31.3.01 20 Uhr Tausend Takte Tralala im Golden Eye, Langenfelde. Hat uns Christian vermittelt. Christian, Georg, Rolf, Jörg, Wolf, Dieter, Gerd, Egon. Wir spielen vier Stücke und den Tibarg-Blues. Es gab freundlichen Applaus und außerdem ganz unterschiedliche Darbietungen von Laien und Profis.

3.4.01 Probe. Georg, Rolf, Christian, Jörg, Anja, Dieter, Wolf, Jürgen, Gerd, Egon.

10.4.01 Probe. Christian, Jörg, Anja, Dieter, Wolf, Jürgen, Gerd, Ilse, Egon, Tuba-Rolf. Ich musste Flügelhorn spielen. Au weia!

15.4.01 11 Uhr Ostergodi Zum guten Hirten, Langenfelde. Rolf, Georg, Jörg, Dieter, Jürgen, Gerd, Ilse, Egon. Vor- und nachher draußen gespielt. Es kommen ca. 20 Besucher.

17.4.01 Probe. Georg, Rolf, Axel, Jörg, Anja, Dieter, Wolf, Ilse, Jürgen, Egon.

24.4.01 Probe im kleinen Musikraum wegen Lesenacht. Georg, Heidi, Jürgen, Wolf, Dieter, Ilse, Gerd, Egon, Tuba-Rolf.

28.4.01 Tibarg Georg, Axel, Heidi, Wolf, Dieter, Jürgen, Gerd, Ilse, Egon, Tuba-Rolf. Erst halbwegs trocken, dann starker Regen. Müssen uns unters Busbahnhofsdach flüchten.

8.5.01 Probe im kleinen Musikraum. Rolf, Christian, Jörg, Heidi, Axel, Anja, Wolf, Gerd, Ilse, Egon, Tuba-Rolf.

15.5.01 Probe. Georg, Rolf, Christian, Anja, Heidi, Dieter, Wolf, Gerd, Ilse, Egon, Tuba-Rolf.

19.5.91 11 Uhr Tibarg. Rolf, Jörg, Dieter, Wolf, Jürgen, Ilse. Ich spiele Trompete. Es ist so windig, dass die Notenständer umfallen.

22.5.01 Probe in der Kirche Zum guten Hirten. Georg, Rolf, Anja, Jörg, Jürgen, Ilse, Egon.

29.5.01 Probe in der Kirche Zum guten Hirten. Georg, Rolf, Axel, Christian, Jörg, Heidi,  Dieter, Wolf, Ilse, Gerd, Jürgen, Egon, Tuba-Rolf.    

3.6.01 11 Uhr Pfingstsonntag Godi Osterkirche Stellingen. Georg, Rolf, Anja, Dieter, Jürgen, Gerd, Ilse, Egon. Hat gut geklappt. Etwas draußen gespielt, regnet dann aber. Es gibt was zu essen.

10.6.01 Probe im kleinen Musikraum. Georg, Rolf, Christian, Heidi, Anja, Jörg, Wolf, Dieter, Gerd, Ilse, Egon Tuba-Rolf. Dieser Raum ist zu klein für so viele Leute.  

16.6.01 Tibarg. Rolf, Axel, Georg, Heidi, Anja, Jörg, Dieter, Wolf, Ilse, Tuba-Rolf. Hat leidlich geklappt. Manche hören nicht auf das, was ich ansage. Bestes Wetter.

19.6.01 Probe im kleinen Musikraum. Rolf, Christian, Jörg, Anja, Heidi, Wolf, Dieter, Gerd, Egon.

23.6.01 Alster Schwanenwik zum Sommeranfang. Rolf, Gerd, Egon, Robert, Dieter ging schon bald, weil ein Ventil der Tenortrompete hängen blieb. Es war windig und kalt und gar nicht romantisch. Viele winzige Fliegen. Brrr!

26.6.01 Probe. Heidi, Anja, Dieter, Wolf, Gerd, Egon, Tuba-Rolf. Ich durfte Erste Stimme mit der Trompete spielen.

3.7.01 Probe. Rolf, Jörg, Axel, Heidi, Wolf, Gerd, Ilse, Egon, Tuba-Rolf. Wir arbeiten hart.

10.7.01 Probe. Georg, Rolf, Christian, Heidi, Jürgen, Egon, Tuba-Rolf.

17.7.01 Probe im kleinen Musikraum. Georg, Rolf, Christian, Jörg, Heidi, Anja, Wolf, Jürgen, Gerd, Ilse, Egon, Tuba-Rolf. Es ist Schulende. Die Klasse von Lehrerin Frau Philipp (Christians Kollegin) mit ein paar Stücken erfreut.

24.7.01 Probe in der Kirche Zum guten Hirten in Langenfelde. Rolf, Georg, Heidi, Jörg, Ilse, Egon.

14.8.01 Probe ebenda. Rolf, Jürgen, Gerd, Ilse, Egon, Tuba-Rolf.

21.8.01 Probe ebenda. Georg, Heidi, Jörg, Ilse, Egon.

28.8.01 Probe ebenda. Rolf, Anja, Heidi, Jürgen (erscheint jetzt mehr oder weniger regelmäßig zu unseren Proben und Auftritten), Gerd, Egon, Tuba-Rolf.

30.8.01 Astrid Schulze schreibt im Niendorfer Wochblatt Nr. 35: Fettsche Villa Einladung zum Sommerfest. Bewohner, Betreuer und Gäste feiern am Sonnabend, 1. September ab 15 Uhr in der Fettschen Villa ihr traditionelles Sommerfest. Zum Auftakt spielt die Niendorfer Bläsergruppe Posaunix, die das Fest auch finanziell unterstützt. Es schließt sich ein buntes Fest mit Hüpfburg, Kaffee und Kuchen und Gegrilltem an. Seit elf Jahren gibt es die betreute Wohngruppe der Evangelischen Stiftung Alsterdorf in der Fettschen Villa. Umgeben von wunderschönen alten Bäumen liegt die Villa im Park zwischen Garstedter und Fuhlsbütteler Weg. Kein offizielle Jubiläum, aber doch erwähnenswert: die Bläsergruppe existiert seit 15 Jahren. Unter Leitung von Robert Hertwig sind die Bläser häufig auf dem Tibarg und bei vielen Veranstaltungen in den Stadtteilen zu hören.    

1.9.01 Sommerfest der Fett'schen Villa mit Anja, Heidi, Christian, Rolf, Georg, Wolf, Dieter, Jürgen, Gerd, Egon, Tuba-Rolf. Schwacher Besuch. Wir spenden 250 Mark. Wetter nicht schlecht, meist trocken.

4.9.01 Probe. Georg, Rolf, Christian, Heidi, Wolf, Jürgen, Gerd, Egon, Frank Rühr kommt nach längerer Abwesenheit.

11.9.01 Probe. Rolf, Christian, Jürgen, Frank, Egon, Tuba-Rolf. Wegen der Flugzeugüberfälle auf das New Yorker World Trade Center und das Pentagon haben Heidi und Anja abgesagt.

15.9.01 Tibarg Georg, Rolf, Christian, Jörg, Frank, Jürgen, Egon. Choräle, ruhiges Programm. Bedeckt.

19.9.01 Probe. Georg, Rolf, Heidi, Jörg, Wolf, Dieter, Gerd, Egon.

25.9.01 Probe. Rolf, Christian, Heidi, Dieter, Wolf, Grank  Gerd, Jürgen, Egon, Tuba-Rolf.

29.9.01 Tibarg Georg, Axel, Wolf, Dieter, Jürgen, Egon. Bestes Sonnenwetter.

2.10.01 Probe. Georg, Rolf, Christian, Heidi, Dieter, Wolf, Jürgen, Frank, Gerd, Egon, Tuba-Rolf.

9.10.01 Probe. Georg, Rolf, Christian, Jörg, Anja, Dieter, Wolf, Frank, Jürgen, Gerd, Tuba-Rolf.

12.10.01 19 Uhr Laternenumzug durchs Niendorfer Gehege mit anschließendem Abendliedersingen. Rolf, Georg, Anja, Jörg, Dieter, Jürgen, Gerd, Ilse, Tuba-Rolf. Ca. 100 Teilnehmer. Gutes Wetter, gute Stimmung. Wir haben Pultleuchten dabei.

16.10.01 Probe im Zum guten Hirten. Georg, Rolf, Heidi, Wolf, Gerd, Ilse, Jürgen.

20.10.01 Tibarg. Rolf, Axel, Heidi, Gerd. Choräle. Bedeckt und etwas kühl.

23.10.01 Probe im Gemeindehaus Zum guten Hirten. Georg, Rolf, Heidi, Anja, Wolf, Frank, Jürgen, Ilse, Gerd, Egon. Nicola eine Trompete gegeben. Sie will mal probieren.

4.11.01 Festgottesdienst zum 40-jährigen Bestehen der Kirche Zum guten Hirten. Rolf, Heidi, Gerd, Robert vom Turm, Georg, Axel, Jörg, Wolf, Jürgen haben unten am Turm geblasen. Im Gottesdienst im Wechsel mit der Orgel, nachher draußen ein paar Stücke zum Besten gegeben. Es gibt Schnittchen.

6.11.01 Probe. Georg, Rolf, Heidi, Jörg, Anja, Dieter, Wolf, Frank, Ilse, Egon.  

11.11.01 15 Uhr 5. Martinsblasen am Hauptbahnhof. Es kommen fünf Bläser vom Harburger Posaunenchor. Von sind dabei: Rolf, Georg, Heidi, Dieter, Wolf, Frank, Jürgen, Ilse, Egon und Robert. Es hat gut geklappt und geklungen. Wir haben für die OASE gesammelt und geben 300 Mark aus unserer Posaunixkasse.

13.11.01 Probe. Georg, Rolf, Heidi, Jörg, Dieter, Wolf, Jürgen, Frank, Gerd, Egon, Tuba-Rolf. Neu dabei zum Schnuppern: Robert Gottschalk und Dr. Jantsch von den Lokstedter Bläsern, deren Gruppe sich aufgelöst hat.

18.11.01 Gedenkfeier zum Volkstrauertag. Rolf, Georg, Dieter, Frank, Wolf, Gerd, Egon, Tuba-Rolf, Robert spielt 2. Stimme auf dem Kuhlohorn. MGV Eintracht, drei Redner mit kurzen Ansprachen, recht viel Publikum. Kühl und trocken.

20.11.01 Probe, Rolf, Axel, Christian, Heidi, Jörg, Anja, Wolf, Dieter, Jürgen, Egon. Nicht nur mich stört das ständige Schwatzen im Alt.

25.11.01 10.30 Uhr Weihnachtsbasar Hamburghaus Eimsbüttel. Rolf, Georg, Dr. Jürgen Jantsch (vom aufgelösten Lokstedter Posaunenchor, liest nach Orchesterschreibweise), Heidi, Jörg, Dieter, Wolf, Jürgen, Gerd, Egon, Tuba-Rolf. Wegen Dauerregens im Vorraum gestanden. Hat ganz gut geklappt.

27.11.01 Probe. Rolf, Christan, Dr. Jantsch, Robert Gottschalk, Heidi, Anja, Jörg, Wolf, Dieter, Frank, Gerd, Egon, Tuba-Rolf. War ganz gut.

1.12.01 Tibarg zum 1. Advent Georg, Axel, Christian, Dr. Jantsch (Janosch), Heidi, Jörg, Dieter, Wolf, Frank, Gerd, Egon, Tuba-Rolf. Wegen Dauerregens stehen wir unterm U-Bahndach, kaum Publikum.

4.12.01 Probe. Georg, Rolf, Christian, Janosch, Robert G., Heidi, Jörg, Anja, Wolf, Frank, Jürgen.

9.12.01 Tibarg zum 2. Advent Georg, Rolf, Axel, Janosch, Heidi, Jörg, Dieter, Frank, Wolf, Jürgen, Gerd, Tuba-Rolf. Die Stücke aus Gloria kommen nicht gut an. Ist nichts für die Zuhörer. Die einfachen Sachen gefallen besser. Erst bedeckt, dann heiter. - 16-18 Uhr Innenstadt, Budenstadt hinter der Petrikirche, später Gerhart-Hauptmann-Platz. Unser dreizehnter Auftritt als Turmbläserkreis St. Petri. Engagiert von den Schaustellern. Rolf, Georg, Janosch, Axel, Heidi, Frank, Wolf, Jürgen, Gerd. War ganz nett, wenn auch viel Rummel.

11.12.01 Probe. Rolf, Janosch, Jörg, Anja, Gerd, Jürgen, Frank, Wolf.

14.12.01 19 Uhr Waldweihnacht im Niendorfer Gehege. Wie immer  mit Jagdhornbläsern, MGV Eintracht, De Neendörper, Bigband der Garstedter Feuerwehr. Von uns dabei: Georg, Rolf, Janosch, Axel, Heidi, Gerd, Jürgen, Frank, Dieter und Robert. Minus drei Grad, trocken. Viel Publikum.

15.12.01 Tibarg-Nord zum 3. Advent. Rolf, Axel, Georg, Janosch, Heidi, Jörg, Dieter, Frank, Jürgen, Gerd, Robert. Bestes Wetter 2 Grad Plus, sonnig, windstill. War nicht viel los. - 14-16 Uhr Innenstadt, erst Jacobikirchhof, dann Gerhart-Hauptmann-Platz. Unser vierzehnter Auftritt als Turmbläserkreis St. Petri. Engagiert von den Schaustellern. Georg, Rolf, Janosch, Jörg, Dieter, Wolf, Jürgen, Robert. Hat ganz gut geklappt.

22.12.01 Tibarg zum 4. Advent vor Heudorfers Apotheke. Rolf, Georg, Axel, Janosch, Heidi, Dieter, Wolf, Frank, Jürgen, Gerd, Tuba-Rolf, Robert mal mit Kuhlohorn, mal mit Trommel. Es gibt zwei Glühweinspenden.

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2002

8.1.02 Erste Probe im neuen Jahr: Georg, Rolf, Jörg, Wolf, Dieter, Frank, Jürgen, Gerd. Tuba-Rolf.

15.1.02 Probe. Georg, Rolf, Christian, Janosch, Heidi, Jörg, Wolf, Dieter, Jürgen, Gerd, Tuba-Rolf.

22.1.02 Probe.Georg, Rolf, Christian, Janosch, Anja, Heidi, Jörg, Wolf, Frank, Jürgen, Gerd.

29.1.02 Probe. Georg, Rolf, Christian, Janosch, Heidi, Anja, Jörg, Dieter, Wolf, Gerd.

5.2.02 Probe. Georg, Axel, Christian, Janosch, Heidi, Anja, Jörg, Dieter, Wolf, Frank, Gerd, Tuba-Rolf.

12.2.02 Probe. Die Bläser in zwei Gruppen aufgeteilt. Gruppe1: Georg, Janosch, Heidi, Frank Jürgen, Tuba-Rolf. Gruppe 2: Rolf, Christian, Anja, Dieter, Gerd. Das war interessant.    

16.2.02 15 Uhr Choralblasen in St. Petri mit Rolf, Georg, Janosch, Anja, Hartmut Kühne, Frank, Dieter, Jürgen, Heinz Korupp, Gerd, Tuba-Rolf. Wir haben doppelchörig gespielt, was noch reichlich ungewohnt war und nicht so richtig geklappt hat.

19.2.02 Probe. Georg, Rolf, Christian, Janosch, Heidi, Robert G., Jürgen, Frank.

26.2.02 Probe. Gerog, Rolf, Janosch, Heidi, Jörg, Robert G., Wolf, Jürgen, Gerd, Egon, Tuba-Rolf.

5.3.02 Probe Zum guten Hirten. Rolf, Janosch, Axel, Heidi, Jörg, Robert G., Frank, Jürgen, Gerd.

12.3.02 Probe ebenda. Janosch, Anja, Heidi, Jörg, Robert G., Frank, Jürgen, Gerd, Egon, Tuba-Rolf. Ich unterstütze Janosch in der Ersten Stimme so gut ich kann.

19.3.02 Probe. Janosch, Christian, Heidi, Jörg, Anja, Robert G., Dieter, Wolf, Frank (hat seinen 45. Geburtstag und gibt Sekt aus), Jürgen, Gerd, Egon, Tuba-Rolf.  

23.3.02 Tibarg zum Frühlingsanfang. Christian, Rolf, Janosch, Axel, Anja, Heidi, Dieter, Wolf, Gerd, Jürgen, Tuba-Rolf, Egon. Buntes Programm, hat leidlich geklappt. Sonnig, recht kühl, etwas windig.

2.4.02 Probe. Georg, Rolf, Janosch, Christian, Jörg, Heidi, Robert G., Dieter, Wolf, Jürgen, Gerd, Egon, Tuba-Rolf. Für Sonnabend geübt.

6.4.02 Tibarg Georg, Rolf, Heidi, Dieter, Wolf, Jürgen, Gerd, Tuba-Rolf, Robert 2. Stimme zusammen mit Heidi. War in Ordnung. Sonnig aber kühl.

9.4.02 Probe. Georg, Rolf, Janosch, Heidi, Anja, Jörg, Robert G., Wolf, Frank, Gerd, Egon.

16.4.02 Probe im kleinen Musikraum. Georg, Rolf, Janosch, Robert G., Jörg, Wolf, Frank, Gerd, Jürgen, Egon, Tuba-Rolf.

4.5.02 Tibarg wegen Regens unterm Dach des U-Bahnhofes. Rolf, Christian, Heidi, Jörg, Wolf, Dieter musste vorzeitig aufgeben, weil ein Ventil klemmte, Gerd, Tuba-Rolf, Egon. Schwaches Interesse.

7.5.02 Probe. Tiefes Blasen mit Wolf, Dieter, Frank, Gerd, Robert. Aus der Bläserfreude für vier Posaunen gespielt. War gut.

14.5.02 Probe. Georg, Rolf, Christian, Heidi, Jörg, Dieter, Wolf, Gerd, Jürgen, Egon.

19.5.02 Pfingstsonntag Osterkirche. Vor dem Gottesdienst draußen geblasen. Rolf, Robert, Jürgen, Gerd, später Heidi und Dieter. Anja war überrascht.

21.5.02 Probe in der Kirche Zum guten Hirten. Rolf, Georg, Wolf, Jürgen, Gerd, Tuba-Rolf.

25.5.02 17 Uhr Stellinger Stadtteilfest auf Einladung von Peter Rickers. Rolf, Anja, Robert, Gerd. Volkslieder.

1.6.02 Tibarg. Georg, Rolf, Jörg, Wolf, Dieter, Frank, Gerd, Tuba-Rolf. Bestes Wtter. Es klappt leidlich.

4.6.02 Probe mit tiefen Instrumenten. Dieter, Wolf, Tuba-Rolf, Frank, Gerd. Nett.

11.6.02 Probe. Axel, Rolf, Robert G., Heidi, Jörg, Wolf, Gerd. Aus der zweiten Auflage der Bläserfreude gespielt.

15.6.02 Tibarg, Rolf, Axel, Heidi, Jörg, Wolf, Dieter, Gerd, Tuba-Rolf. Nett und entspannt. Windig, gegen Ende fängt es an zu regnen.

18.6.02 Probe. Georg, Rolf, Axel, Heidi, Jörg, Robert G., Wolf, Frank, Jürgen, Gerd, Tuba-Rolf. Nett.

25.6.02 Probe. Axel, Rolf, Georg, Jörg, Heidi, Anja, Robert G., Dieter, Wolf, Gerd, Jürgen, Tuba-Rolf. Nett.  

28.6.02 19 Uhr Ständchen bei Heidis Chef Prof. Scholz in der Fuhlsbüttler Straße. Georg, Rolf, Heidi, Anja, Dieter, Jürgen, Gerd, Tuba-Rolf. Wegen strömenden Regens müssen wir uns unter einen großen Gartenschirm stellen.

29.6.02 Tibarg. Georg, Rolf, Anja, Heidi, Jürgen, Dieter, Gerd, Tuba-Rolf. Windig aber trocken.

2.7.02 Probe. Georg, Rolf, Janosch, Christian, Heidi, Dieter, Wolf, Frank, Jürgen.

In den Sommerferien 2002 spielen wir fünfmal in kleiner Gruppe. Meistens dabei: Rolf, Georg, Robert mit Flügelhorn, Tuba-Rolf mit Zugposaune und Gerd.

20.8.02 Erste Probe nach den Ferien. Georg, Rolf, Janosch, Christian, Heidi, Anja, Jörg, Robert G., Axel, Dieter, Wolf, Gerd, Jürgen. Für Sonnabend geübt und aus dem Bläserheft mit Trommel probiert. 

24.8.02 Tibarg vor Woolworth mit Rolf, Axel, Anja, Heidi, Jörg, Wolf, Dieter, Jürgen, Gerd, Tuba-Rolf. Es ist Wahlkampfzeit und viel Betrieb. Sonnig und warm.

27.8.02 Probe. Georg, Rolf, Christian, Janosch, Heidi, Jörg, Anja, Robert G., Wolf, Dieter, Jürgen, Gerd, Tuba-Rolf.

31.8.02 Sommerfest der Fettschen Villa. Rolf, Georg, Axel, Janosch, Heidi, Jörg, Robert G., Wolf, Dieter, Jürgen, Gerd, Tuba-Rolf. Es klappt ganz ordentlich. Bedeckt aber trocken.

1.9.02 Kirmes der Katholischen Kirche St. Ansgar. Wir wurden als Lückenbüßer für einen Drehorgelspieler engagiert. Rolf, Janosch, Heidi, Dieter, Gerd. Es ist eine Menge los und trotzdem recht nett.

2.9.02 Probe. Tiefes Blech. Wolf, Dieter, Jürgen, Gerd, Tuba-Rolf.

7.9.02 Tibarg vor Fahrrad Buck. Georg, Rolf, Janosch, Jörg, Dieter, Gerd. Bestes Sonnenwetter.

10.9.02 Probe. Georg, Rolf, Jörg, Heidi, Anja, Dieter, Wolf, Gerd.

17.9.02 Probe. Rolf, Janosch, Axel, Jörg, Heidi, Anja, Dieter, Wolf, Gerd, Tuba-Rolf.

21.9.02 Tibarg Nord. Rolf, Georg, Janosch, Axel, Anja, Heidi, Robert G., Dieter, Wolf, Tuba-Rolf. Polizist Rathje spricht mich an: zwei Geschäftsleute haben sich über die laute Musik beschwert.

24.9.02 Probe. Rolf, Georg, Christian, Heidi, Anja, Jörg, Wolf, Gerd, Tuba-Rolf.

1.10.02 Probe. Rolf, Janosch, Christian, Jörg, Anja, Heidi, Wolf, Dieter, Gerd, Frank.

8.10.02 Probe im Gemeindehaus Zum guten Hirten. Georg, Rolf, Janosch, Axel, Robert G., Dieter, Frank, Gerd, Tuba-Rolf.

12.10.02 15 Uhr Innenstadt vor St. Petri. Rolf, Georg, Janosch, Axel, Robert G., Gerd, Robert. Kalt und windig.

15.10.02 Probe im Gemeindehaus Zum guten Hirten. Georg, Rolf, Jörg, Heidi, Anja, Robert G., Dieter, Wolf.

22.10.02 Probe. Georg, Rolf, Axel, Christian, Janosch, Jörg, Heidi, Robert G., Dieter, Wolf, Tuba-Rolf. 

25.10.02 19 Uhr Laternelaufen durchs Niendorfer Gehege bei Wind und Regen. Georg, Jörg, Dieter, Gerd, Robert. Ca. 70 Teilnehmer.

29.10.02 Probe im kleinen Musikraum. Georg, Janosch, Christian, Jörg, Heidi, Anja, Robert G., Dieter, Wolf, Gerd, Tuba-Rolf.

31.10.02 Laternenumzug in Langenfelde. Gerd, Dieter, Robert.

5.11.02 Probe. Georg, Janosch, Heidi, Anja, Dieter, Wolf, Jürgen, Gerd, Tuba-Rolf.

9.11.02 Tibarg am Center. Georg, Rolf, Janosch, Heidi, Jörg, Robert G., Dieter, Gerd, Tuba-Rolf. Aus Klangzeichen gespielt und zwei Tage vor dem Martinstag für die OASE gesammelt. Kalt, windig, leichter Regen.

11.11.02 19 Uhr 6. Martinsblasen Hauptbahnhof Nord-Ost. Von uns dabei: Georg, Rolf, Janosch, Heidi, Robert, Dieter, Wolf, Frank, Gerd, Jürgen. 8 Bläser aus Harburg. Leitung: Heinz Korupp. Wir spenden der Oase 100 Euro.

12.11.02 Probe. Georg, Rolf, Janosch, Körg, Heidi, Robert G., Wolf, Frank, Jürgen. Mühsam.

17.11.02 Volkstrauertag am Ehrenmal. Georg, Janosch, Heidi, Jörg, Robert G. Wolf, Dieter, Frank Gerd. Ich spiele nicht, sondern leite nur. MGV Eintracht, zwei Redner, Moderation P Thiesen.

19.11.02 Probe kleiner Musikraum. Georg, Christian, Janosch, Jörg, Heidi, Robert G., Dieter, Wolf, Frank, Gerd, Jürgen, Tuba-Rolf.

24.11.02 10.30 Uhr Weihnachtsbasar Hamburghaus Eimsbüttel. Georg, Rolf, Janosch, Robert G., Heidi, Jörg, Wolf, Dieter, Frank, Gerd, Jürgen, Tuba-Rolf.

26.11.02 Probe. Georg, Rolf, Janosch, Christian, Axel, Heidi, Jörg, Robert G., Wolf, Dieter, Gerd, Jürgen, Tuba-Rolf.

30.11.02 Tibarg zum 1. Advent Wegen Regens unterm U-Bahndach. Rolf, Georg, Christian, Janosch, Axel, Jörg, Heidi, Dieter, Wolf, Jürgen, Gerd, Tuba-Rolf. -  16 Uhr Innenstadt St. Petri Weihnachtsmarkt. Rolf, Christian, Janosch, Jörg, Axel, Robert G., Wolf, Frank. Tiefsätze zu dritt - geht auch. Trocken, kühl. Engagiert vom Ambulanten Gewerbe.

3.12.02 Probe. Georg, Rolf, Janosch, Axel, Jörg, Robert G., Wolf, Dieter, Frank, Jürgen, Gerd, Tuba-Rolf.

7.12.02 Tibarg zum 2. Advent Rolf, Georg, Janosch, Jörg, Robert G., Dieter, Wolf, Frank Jürgen, Tuba-Rolf. Kaum Leute, die stehen bleiben. Kalt, windig aber trocken. - 16 Uhr Gerhart-Hauptmann-Platz beim Thalia Theater. Georg, Rolf, Jörg, Dieter, Frank, Gerd. Es ist kalt. Von der Möckebergstraße tönt die Kapelle der freiwilligen Feuerwehr herüber. Es ist alles überdreht.

10.12.02 Probe. Georg, Rolf, Janosch, Jörg, Heidi, Robert G., Wolf, Dieter, Frank, Jürgen, Tuba-Rolf.

13.12.02 19 Uhr Waldweihnacht im Niendorfer Gehege wie in den Vorjahren. Von uns dabei: Rolf, Georg, Christian, Axel, Heidi, Robert G. Frank, Dieter, Jürgen, Gerd, Tuba-Rolf. Sehr kalt. Wie durch ein Wunder können wir das lange Weihnachtspotpourri durchspielen.

14.12.02 Tibarg am Center. Rolf, Georg, Axel, Christian, Jörg, Heidi, Jürgen, Dieter, Frank, Wolf, Tuba-Rolf. Unangenehm kalt, ständig frieren die Instrumente ein. - 16 Uhr St. Petri Weihnachtsmarkt. Rolf, Georg, Heidi, Jörg, Robert G., Wolf, Dieter, Frank, Gerd, Tuba-Rolf mit Posaune. Sehr windig und eisig kalt. Die Trompeter (außer Georg) brechen fünf Minuten vor dem Schluss ab. Die anderen spielen das Programm zu Ende.

17.12.02 Probe. Janosch, Heidi, Robert G., Wolf, Frank, Jürgen, Tuba-Rolf.

18.12.02 Weihnachtsfeier in der Taverna Knossos. Gerd, Dieter, Christian, Wolf, Jürgen, Jörg und Beate, Georg und Antje, Heidi und Rudolf, Robert Gottschalk und Frau, Robert und Charlotte.

21.12.02 Tibarg zum 4. Advent Moritz Apotheke. Georg, Rolf, Christian, Axel, Jörg, Dieter, Frank, Wolf, Gerd, Tuba-Rolf. Kühl, kein Frost, etwas Schnee. Liederzettel angeboten, wenig Interesse. Maren Meisel gibt Punsch aus. Danke, Maren! - 15 Uhr Barmbek Karstadt ein Engagement. Rolf, Georg, Axel, Robert G., Heidi, Jörg, Frank, Dieter, Jürgen, Tuba-Rolf. Hat ganz gut geklappt.

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2003

7.1.03 Erste Probe im neuen Jahr. Georg, Rolf, Christian, Janosch, Heidi, Robert G., Dieter, Frank, Jürge, Gerd, Tuba-Rolf. Ging so.

14.1.03 Probe. Georg, Janosch, Christian,Jörg, Heidi, Wolf, Frank, Jürgen, Gerd. Ganz gut.

21.1.03 Probe. Rolf, Janosch, Axel, Heidi, Anja, Jörg, Wolf, Dieter, Jürgen, Gerd, Tuba-Rolf. Bachheft ausprobiert. Dieter gibt einen aus. Er hatte gestern Geburtstag.

28.1.03 Probe. Georg, Rolf, Janosch, Robert G., Heidi, Anja, Wolf, Dieter, Frank, Gerd, Tuba-Rolf.

4.2.03 Probe. Georg, Rolf, Jörg, Robert G., Wolf, Dieter, Frank, Gerd, Tuba-Rolf.

8.2.03 15 Uhr Petrikirche Choralblasen mit Rolf, Georg, Jörg, Anja, Robert G., Wolf, Dieter, Frank, Jürgen, Gerd und Robert. Schöner Nachhall. Rolf hat Aufnahmen gemacht.

11.2.03 Probe. Georg, Rolf, Janosch, Jörg, Heidi, Anja, Wolf, Dieter, Frank, Jürgen, Gerd. Rolf verteilt CDs mit den St. Petri-Aufnahmen.

18.2.03 Probe. Georg, Rolf, Axel, Robert G., Heidi, Anja, Wolf, Dieter, Frank, Jürgen, Gerd, Tuba-Rolf.

25.2.03 Probe. Georg, Rolf, Anja, Wolf, Dieter, Frank Gerd, Tuba-Rolf.

4.3.03 Rolf, Heidi, Robert G., Jörg, Wolf, Dieter, Frank, Gerd, Tuba-Rolf.

11.3.03 Probe in der Osterkirche am Brehmweg. Rolf, Janosch, Anja, Heidi, Robert G., Frank, Jürgen, Gerd.

18.3.03 Probe ebenda. Rolf, Janosch, Robert G., Frank, Jürgen, Tuba-Rolf. 

22.3.03 Tibarg Mitte Nähe Wochenmarkt zum Frühlingsanfang. Bestes Sonnenwetter, etwas kühl aber angenehm. Rolf, Janosch, Georg (nach längerer Grippe); Heidi, Robert G., Jörg, Frank, Jürgen, Gerd, Tuba-Rolf. Hatten guten Zuspruch. Ulrike Ostermann hörte zu.

25.3.03 Probe. Georg, Rolf, Janosch, Jörg, Heidi, Anja, Robert G., Wolf, Dieter, Frank, Jürgen, Gerd.

1.4.03 Axel, Janosch, Christian, Jörg, Heidi, Anja, Robert G., Wolf, Dieter, Jürgen, Gerd, Tuba-Rolf.

5.4.03 11 Uhr Harburg, Herbert-Wehner-Platz vor Karstadt. Rolf, Georg, Janosch, Jörg, Heidi, Robert G., Wolf, Dieter, Jürgen, Gerd, Tuba-Rolf. Erster Ausflug in die Stadtteile und Werbung für Heinz Korupps Konzert am 6. bei dem das Konzert für Blechbläser von Magdalene Schauß-Flake uraufgeführt wird. Sie ist da und hört uns zu. Besonders die englischen Hymns scheinen ihr zu gefallen. Kühl, windig, sonnig. Etwas Publikum.

8.4.03 Probe. Georg, Rolf, Christian, Jörg, Heidi, Robert G., Dieter, Frank, Jürgen, Gerd. Habe das Mellophon dabei. Zu kleines Mundstück.

15.4.03 Probe. Janosch, Georg kommt später und vom Zahnarzt! er hält nicht durch und bricht ab, Jörg übernimmt von Georg die Erste Stimme, Robert G., Wolf, Dieter, Frank, Jürgen. Mühsam.   

19.4.03 Tibarg am Ostersonnabend. Rolf, Georg, Janosch, Axel, Anja, Jörg, Dieter, Frank, Gerd, Jürgen. Choräle und Hymns. Guter Klang. Windig und kühl.

22.4.03 Probe. Christian, Anja, Robert G., Wolf, Dieter, Frank Jürgen, Gerd, Tuba-Rolf. Habe Christian in der 1. Stimme zu unterstützen versucht. Na ja.

29.4.03 Probe. Christian, Heidi, Jörg, Robert G., Dieter, Frank, Jürgen, Gerd, Tuba-Rolf. Wieder 1. Stimme gespielt.

3.5.03 Tibarg Unter dem U-Bahndach wegen Regen und Sturm. Axel, Rolf trotz Erkrankung, Robert G., Jörg, Heidi (gibt mir das Flügelhorn zurück), Dieter, Jürgen, Gerd (hört auf, packt sein Instrument ein und verlässt uns wortlos.

6.5.03 Rolf, Anja, Jörg, Heidi, Robert G., Wolf, Frank, Tuba-Rolf.

13.5.03 Probe im kleinen Musikraum. Rolf, Anja, Heidi, Jörg, Wolf, Frank, Gerd, Tuba-Rolf.

17.5.03 Tibarg Nähe Center, als wir direkt neben dem Center stehen, kommen zwei Aufpasser und verscheuchen uns. Rolf, Heidi, Anja, Robert G., Gerd. War ganz nett. Halbwegs freundliches Wetter.

20.5.03 Probe. Georg, Rolf, Christian, Robert G. (jetzt, da er allein im Alt zu hören ist, merke ich erst, was er da zusammenbläst), Wolf, Frank.

27.5.03 Probe trotz Ferien. Georg, Rolf, Robert, Jörg, Heidi, Anja, Wolf, Frank, Jürgen, Gerd, Tuba-Rolf. 

31.5.03 Tibarg Mitte Nähe Wochenmarkt. Rolf, Georg, Anja, Jörg, Jürgen, Gerd. Choräle und Bläserstücke. Allerbestes Sonnenwetter. Ich spiele Tenor.

3.6.03 Probe im kleinen Musikraum. Rolf, Christian, Jörg, Heidi, Anja, Robert G., Wolf, Dieter, Frank, Jürgen, Tuba-Rolf. 

8.6.03 Pfingsten Osterkirche. Vor, während und nach dem Gottesdienst geblasen. Rolf, Jörg, Anja, Heidi, Robert G., Wolf, Dieter, Jürgen, Tuba-Rolf. Es gibt was zu essen.

10.6.03 Probe. Rolf, Jörg, Robert G., Heidi, Anja, Wolf, Jürgen, Gerd, Tuba-Rolf. Anja gibt einen aus.

17.6./23.6./30.6.03 Jörg leitet die Proben.

19.7.03 Tibarg im Schatten unter den Bäumen vor Woolworth. Georg, Robert, Gerd, Jürgen, Tuba-Rolf mit Posaune. War nicht so doll.

2.8.03 Tibarg beim nördlichen U-Bahnausgang. Rolf, Georg, Robert, Dieter, Gerd. Warm.

19.8.03 Erste Probe nach den Ferien. Rolf, Christian, Robert G., Jörg, Anja, Wolf, Dieter, Jürgen, Gerd, Tuba-Rolf.

23.8.03 Tibarg Rolf, Georg, Jörg brachte mir Geburtstagsblumen, Dieter, Wolf, Gerd, Robert. Für das Sommerfest geworben.

26.8.03 Probe. Rolf, Georg, Robert G., Heidi, Jörg, Gerd, Jürgen, Frank, Dieter, Wolf.

31.8.03 8. Sommerfest der Fett'schen Villa, einem Wohnheim der Alsterdorfer Anstalten. Es kommen Rolf, Georg, Jörg, Anja, Heidi, Robert G., Dieter, Wolf, Jürgen, Gerd, Tuba-Rolf. Es kommen nur wenige Besucher. Wir übergeben der neuen Leiterin Silke Gamm eine Spende in Höhe von 150 Euro. Regenschauer und Sonne wechseln sich ab.

2.9.03 Probe. Georg, Rolf, Christian, Robert G., Jörg, Anja, Jürgen, Frank, Dieter, Wolf. Es war ganz nett. Es gab Alarm.

9.9.03 Probe. Georg, Rolf, Christian, Robert G., Jörg, Gerd, Jürgen, Frank, Dieter, Wolf, Tuba-Rolf. Alte Spielmusiken.

16.9.03 Probe. Georg, Robert G., Jörg, Heidi, Anja, Wolf, Dieter, Frank, Jürgen, Gerd.

23.9.03 Probe. Georg, Rolf, Robert G., Heidi, Anja, Wolf, Dieter, Frank, Jürgen, Gerd.

30.9.03 Probe. Georg, Christian, Jörg, Robert G., Heidi, Anja, Rolf kommt wegen einer Operation später, Frank, Dieter.  

5.10.03 11 Uhr Erntedankgottesdienst in der Osterkirche am Brehmweg in Stellingen. Rolf, Georg, Jörg, Heidi, Anja, Robert G., Frank, Gerd.

7.10.03 Ferienprobe in der Stellinger Osterkirche mit Rolf, Anja, Robert G., Frank, Gerd.

8.10.03 Robert G. angerufen und ihn gebeten, sich einen anderen Bläserkreis zu suchen.

15.10.03 Probe in Stellingen. Georg, Rolf, Anja, Dieter, Wolf, Frank, Jürgen, Gerd, Tuba-Rolf.

21.10.03 Probe in der GS Niendorf. Georg, Rolf, Jörg, Heidi, Anja, Wolf (fühlt sich nicht gut), Jürgen, Gerd. Viele Absagen fürs Laternelaufen.

24.10.03 19 Uhr Laternenumzug durchs Niendorfer Gehege. Georg, Rolf, Dieter, Robert. Ca. 200 Teilnehmer. Anschließend Abendlieder. Es war um 0 Grad kalt.

28.10.03 Probe. Rolf, Jörg, Christian, Heidi, Anja, Dieter, Wolf, Jürgen, Tuba-Rolf. Christian hat einen Notenschrank besorgt.

1.11.03 Tibarg Nähe Center. Georg, Rolf, Jörg, Heidi, Wolf, Dieter, Jürgen, Gerd, Tuba-Rolf. Sonnen-Reisen macht ziemlich laut Propaganda mit Außenlautsprechern. Diesig, kühl, überwiegend trocken.

4.11.03 Probe. Georg, Rolf, Heidi, Wolf, Dieter, Jürgen, Gerd, Tuba-Rolf.

11.11.03 19 Uhr 7. Martinsblasen am Hauptbahnhof. Insgesamt 15 Bläser, davon 6 aus Harburg. Von uns dabei: Georg, Rolf, Jörg, Heidi, Anja, Dieter, Jürgen, Gerd, Robert. Leitung: Heinz Korupp. Spende wieder an die OASE gegeben.

16.11.03 Volkstrauertag wie in jedem Jahr. Diesmal dabei: Georg, Rolf, Christian, Jörg, Dieter, Wolf, Gerd, Tuba-Rolf. Anschließend haben wir mit den tiefen Instrumenten auf dem Alten Friedhof gespielt. War sehr nett.

18.11.03 Probe. Georg, Rolf Christian, Heidi, Anja, Wolf, Dieter, Jürgen, Gerd, Tuba-Rolf.

23.11.03 10.30 Uhr Hamburghaus Eimsbüttel zur Basareröffnung. Georg, Rolf (es ist sein 48. Geburtstag), Jörg (total erkältet), Heidi, Dieter, Wolf, Frank, Jürgen, Gerd. Warmes Wetter, windstill. Hat leidlich geklappt.

25.11.03 Probe. Georg, Rolf, Christian, Heidi, Wolf, Dieter, Frank, Jürgen, Gerd, Tuba-Rolf.

29.11.03 Tibarg zum 1. Advent. Christian, Rolf, Georg, Jörg, Heidi, Dieter, Wolf, Frank, Jürgen, Tuba-Rolf. Bestes sonniges, wenn auch kühles Wetter.

2.12.03 Probe. Georg, Rolf, Jörg, Heidi, Anja, Gerd, Jürgen, Frank, Dieter, Wolf.

6.12.03 Tibarg-Nord zum 2. Advent. Georg, Rolf, Axel, Jörg, Wolf, Dieter, Frank, Jürgen, Gerd. Liederzettel verteilt. Kühl, windig, sonnig.

9.12.03 Weihnachtsessen in der Osteria Liguria an der Kollaustraße. Georg mit Antje, Rolf mit Silke, Jörg (er hatte das arrangiert), Anja, Heidi mit Rudi, Wolf, Frank mit Frau, Jürgen mit Ingrid, Gerd mit Ursel, Tuba-Rolf, Robert.

12.12.03 Waldweihnacht im Niendorfer Gehege. Wie sonst mit der Ausnahme, dass für De Neendörper, die sich zurückgezogen haben, die Lustigen Samariter und Samariterinnen auftreten. Von uns dabei: Georg, Rolf, Heidi, Anja, Frank, Dieter, Wolf, Jürgen, Gerd, Tuba-Rolf, Robert.

13.12.03 15.30 Uhr zum 3. Advent City wegen Dauerregens in der U-Bahnwandelhalle unterhalb der Petrikirche. Georg, Rolf, Jörg, Heidi, Wolf, Tuba-Rolf mit Posaune, Jürgen, Frank, Robert.

16.12.03 Probe. Rolf, Christian, Heidi, Wolf, Dieter, Frank, Jürgen, Gerd, Tuba-Rolf.  

19.12.03 19 Uhr bei Kallis Skihütte. Engagement Lindenberger. Singen mit den Tibarg-Geschäftsleuten. Georg, Rolf, Christian, Dieter, Jürgen.

20.12.03 11 Uhr Tibarg zum 4. Advent Georg, Christian, Jörg, Dieter, Wolf, Frank, Jürgen.

15 Uhr Petrikirche. Rolf, Georg, Heidi, Jörg, Dieter, Wolf, Frank, Gerd, Jürgen, Tuba-Rolf. Die andere Andacht, anschließend 30 Minuten Weihnachtslieder. Werden frühzeitig gebeten, aufzuhören. Die Mühe hat sich nicht gelohnt.

Bis hierher habe ich meine Notizen aus unserer Chorkladde stichwortartig übertragen.

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2004

Es folgen ausführlichere Berichte aus meinen jährlichen Weblogs. Dabei finden die Proben keine weitere Berücksichtigung.

6.3.04 12 Uhr Hamburger Innenstadt, Mönckebergstraße, an der Mauer der Petrikirche gegenüber von Karstadt. Es ist kalt, ca. 1 bis 3 Grad, es weht ein scharfer Wind. Die wenigen Passanten eilen mit verfrorenen Gesichtern vorbei. Wir treten mit neuen Schildern, die ich eiligst vorher gebastelt hatte, als City Brass Hamburg auf. Die Besetzung ist mit Rolf Scherer, 1. Stimme, Trompete, Heidi Trautwein, 2. Stimme, Kornett, Wolf Schenke, 3. Stimme, Posaune, Robert Hertwig, 4. Stimme und Melodie, Posaune, Rolf Schmitzer, 4. Stimme, Tuba, so minimal wie möglich. Gerd Feldhusen hatte zugesagt, sich dann aber mit der Uhrzeit vertan. Ungläubiges Staunen, als wir dann tatsächlich beginnen, unsere Musik zu machen: Eine Reihe bekannter Choräle, dann englische Hymnen, ein paar Spirituals, Bläserstücke, Volkslieder, alles aus der Bläserfreude. Um Rolf in der ersten Stimme ein wenig zu entlasten, spiele ich immer mal die Melodie mit meiner Posaune, auch damit es nicht stets gleich klingt. In dieser Zeit bewegt Rolf die Ventile nicht und bläst auch keine warme Luft ins Instrument. Die Ventile sitzen fest und lassen sich nur noch mit Mühe bewegen. Hin und wieder wirft ein eiliger Passant ein Geldstück in unsere Sammeldose. Eine Frau hat sogar ein wunderbares Lächeln für uns. Das wärmt das Herz! Heidi spielt mit Wollhandschuhen, das Kornett entgleitet ihr und fällt hin. Ein Ventilbogen verbiegt sich so in den Ventilschacht, dass sie nicht mehr weiterspielen kann. Ich habe ein anderes Kornett in dem Kasten auf dem unser Sammeltopf steht und gebe es ihr. Nach einer Stunde reicht es uns. Es beginnt zu schneien. Wir packen unsere Instrumente ein und fahren nach Hause. Das war die Weltpremiere von City Brass Hamburg.

20.3.04 11 Uhr Hamburg-Niendorf Tibarg unter dem Dach des Busbahnhofes. Es ist regnerisch, windig, ca. 8 bis 10 Grad, es ist Frühlingsanfang. Seit 17 Jahren spielen wir am Frühlingsanfang oder wenigstens so nahe wie möglich am folgenden Sonnabend auf dem Tibarg und eröffnen damit unsere Freiluftsaison. In Niendorf spielen wir als Posaunix, so kennt man uns hier. Ich habe Liederzettel vorbereitet und werde sie bei einem geneigten Publikum zum Mitsingen anbieten. Die Besetzung: Rolf Scherer, Jörg von Drigalski, 1. Stimme, Trompeten, Anja Haustein, Heidi Trautwein, 2. Stimme, Kornetts, Wolf Schenke, 3. Stimme, Posaune, Gerd Feldhusen, 4. Stimme, Posaune, Rolf Schmitzer, 4. Stimme, Tuba, Robert Hertwig, 3. Stimme und Melodie, Posaune und Leitung. Nach ein paar Chorälen zum Einblasen spielen wir aus der Bläserfreude die Frühlingslieder. Ein paar Passanten stehen um uns herum und ich ergreife die Gelegenheit, ihnen die mitgebrachten Zettel in die Hand zu drücken. Ein, zwei Männer flüchten. Ein paar zaghafte Stimmen sind neben den Bläserklängen zu vernehmen. Hin und wieder klingelt es in unseren beiden Spendennäpfen. Nach einer Stunde ist unser Auftritt beendet. Eine Frau spricht mich an und meint, dass die Niendorfer trotz unserer Musik meistens ein mürrisches Gesicht machen. Das ist nicht immer so, sage ich. Manchmal sind sie so freundlich wie der Sonnenschein.

3.4.04 11 Uhr Hamburg-Niendorf Tibarg auf dem freien Platz vor dem Café neben dem Wochenmarkt. Es ist bedeckt, etwas windig, um 10 Grad herum. Es soll demnächst regnen. Werden wir vor dem Regen fertig sein? Der unvermeidliche Akkordeonspieler spielt norddeutsche Lieder. Aus der Ferne hören wir das Gedudel des farbigen Altsaxofonisten. Ich möchte das Programm vom Frühlingsanfang vor 14 Tagen wiederholen und habe die restlichen Liederzettel mitgebracht. Vorher hat es unter Termine eine Notiz im Niendorfer Wochenblatt gegeben. Darin stand, dass wir Frühlingslieder zum Mitsingen spielen werden. Die Besetzung: Rolf Scherer und Georg Grell, 1. Trompete; Robert Hertwig, 2. Trompete und Leitung (unsere zweite Trompete fällt komplett aus: Heidi ist in Marokko, Anja hat in ihrer Kirche zu tun, Jörg fehlt mit Ansage), Dieter Langlott (Tenortrompete), Wolf Schenke, Frank Rühr (Posaunen) im Tenor, Gerd Feldhusen, Jürgen Blankenburg (Posaunen), Tuba-Rolf Schmitzer (Tuba) im Bass. Wir blasen uns kurz ein und schmettern dann unsere Fanfare "Klangzeichen". Der Akkordeonspieler packt sein Instrument ein. Nach einem Choral widmen wir uns den Frühlingsliedern. Allmählich versammeln sich ein paar Niendorfer um uns. Als die ersten bekannten Volkslieder erklingen, werden die Leute unruhig. Ich merke, sie wollen gern mitmachen und so verteile ich die Liederzettel. Es wird eine fröhliche Stunde auf dem Tibarg. Der Altsaxofonist dudelt immer noch. Ab 13.30 Uhr beginnt der Regen. Glück gehabt.

12.04.04 Ostermontag 9.30 Uhr Stellingen Brehmweg 50 Osterkirche. Vor dem Gottesdienst unter dem Dach des Glockenturms drängen sich zunächst Tuba-Rolf, Gerd, Jürgen, Frank, Dieter, Anja und Robert und spielen Osterchoräle. Dann kommt Jörg hinzu, dann Rolf und schließlich Wolf. Es wird eng. Außerhalb des Turms regnet es. Um fünf vor zehn hören wir auf und gehen in die Kirche. Sie ist bis auf den letzten Stuhl besetzt, einige Leute müssen stehen. Inzwischen ist auch Georg gekommen. Es ist der letzte Gottesdienst in dieser Kirche. Sie wird heute geschlossen. Propst Dr. Melzer ist erschienen, um diesen Akt zu vollziehen. In seiner Ansprache sagt er, dass sich der Kirchenvorstand der Osterkirche zur Schließung entschlossen hat und er es aus der Halbdistanz seines Amtes mitgetragen hat. 44 Jahre hat es dort am Brehmweg die Osterkirche gegeben. Nun wird gehofft, dass sich möglichst viele Gemeindeglieder künftig in der nächsten Kirche Zum guten Hirten in Langenfelde einfinden mögen. Wir spielen im Wechsel mit der Orgel die angesagten Osterlieder. Das klappt ganz gut. Anja, Pastorin an der Osterkirche, bleibt die ganze Zeit in der Ecke der Bläser und geht nur zur Begrüßung und zu den Abkündigungen nach vorn. Es habe ihr gut getan, dass die Bläser da waren, sagt sie. Nach dem Gottesdienst muss sich der Propst einigen kritischen Fragen stellen. Wir gehen indessen nach draußen. Es regnet immer noch. Also drängen wir uns unter den Glockenturm und spielen die Osterlieder von heute morgen in umgekehrter Reihenfolge.

15.5.2004 11 Uhr Aus dem geplanten und beworbenen Kindergrün ist nichts geworden, weil keine Kinder kamen. Um 5 nach elf war kein Kind erschienen, also zogen wir vom südlichen und menschenleeren Tibarg zur Mitte, wo wieder der Akkordeonspieler seinen Balg quetschte. Mit von der Partie waren diesmal: Christian, Georg, Rolf (erste Stimme), Jörg (zweite Stimme, Wolf und Dieter (dritte Stimme), Gerd und Robert (vierte Stimme). Mit acht Bläsern macht man genug Lärm, um ein paar Leute zum Stehen zu bringen und so wurde es doch noch ganz nett. Ich verteilte an ein paar Kinder etwas Kindergrün (ein Birkenzweiglein mit einem farbigen Band) und dann spielten wir bis kurz vor zwölf. Leider wurde der Regen immer stärker und unser neues Bläserbuch recht feucht. Also brachten wir die Sache zu einem baldigen Ende.

30.5.2004 Plattdeutscher Gottesdienst in der Kirche "Zum guten Hirten" am Försterweg in Langenfelde mit Anja. Wir spielen ab 10.30 Uhr am Turm, um 11 Uhr beginnt der Gottesdienst. Allerbestes Pfingstwetter. Die Bläser stellen sich in den Schatten, um keine weiche Birne zu kriegen. Ich darf in der Sonne stehen. Es kommen Rolf und Georg (erste Stimme), Heidi, Jörg (und Anja, die zwar draußen mitspielt, aber drinnen nicht, weil sie den Gottesdienst macht) (zweite Stimme), Wolf und Dieter (dritte Stimme), Jürgen und Tuba-Rolf (vierte Stimme). Wir blasen mit kleinen Fehlern, wieder im Wechsel mit Herrn Schumann an der Orgel. Anschließend spielen wir wieder draußen. Ein paar Leute hören und zu und spenden schüchtern Beifall. Im Gemeindehaus gibt es Kaffee, Tee und Kekse. Ich habe 29 Gottesdienstbesucher gezählt, dazu zwei Gemeindehelfer. Anja hat etwas von 42 Besuchern gesagt. Da waren die Musikanten wohl inbegriffen.

5.6.2004 Osterstraße / Ecke Heußweg gegenüber von Karstadt auf dem Platz vor dem Iduna-Haus. Mit von der Partie: Rolf und Georg (erste Stimme), Heidi und Jörg (zweite Stimme), Wolf und Dieter (dritte Stimme), Gerd und Jürgen (vierte Stimme). Ich habe mal Posaune, mal Trompete gespielt. Allerbestes Wetter: sonnig, leichter Wind. Das war unser Debüt auf der Osterstraße, es hat allen dort gut gefallen. Das Publikum war freundlich bis auf die Frau in ihrem Erdbeerstand. Wegen unseres Lärms konnte sie ihre Kunden nicht verstehen. Dort werden wir nach der Erdbeerzeit sicher noch einmal spielen. Anschließend pilgern wir zu Anja, um ihr zum 40. Geburtstag ein Ständchen zu bringen. Dort gibt es Kaffee und Kuchen.

19.6.2004 Tibarg Nähe Tibarg-Center. Heute kommt die ganze Truppe: Rolf (mußte uns nach dem Regen verlassen), Georg und Christian (erste Stimme), Anja, Heidi und Jörg (zweite Stimme), Wolf, Dieter und Frank (dritte Stimme), Gerd, Jürgen und Tuba-Rolf (vierte Stimme). Ich habe mal Baßtrompete, mal Trompete gespielt. Es beginnt bei allerfeinster Sonne bis eine dunkle Wolkenwand aufzieht. Wir flüchten unters Dach der Haspa und warten ab, bis der Regen aufhört. Nach einer Weile können wir weiterspielen, die Sonne scheint, als wäre nichts gewesen. Unser Publikum war vor dem Regen zahlreich, nachher dann nicht mehr so. Das war unser letzter Auftritt vor den Großen Ferien.

26.6.2004 Turmblasen auf dem Michel. Heinz Korupp hatte dazu eingeladen. Seine Bläserschaft, der Harburger Posaunenchor, und ein paar Sympathisanten, ich schätze insgesamt ca. 30 Bläserinnen und Bläser fanden sich ein, um eine Stunde lang Turmmusik und Choräle zu blasen. Wir hatten großes Glück mit dem Wetter, Die Sonne schien, der Wind ging leicht, der Blick über Hamburg war einmalig schön. Von uns (Posaunix) hatten sich außer mir die neue Bläserin Doris Haacke und Gerd Feldhusen eingefunden. Gerd hatte Leute vom Krankenhausrundfunk und vom Lokalradio im Schlepptau. Die wollten etwas über Musik von "ganz oben" bringen. Doris und Gerd waren bei der Sonderprobe am Donnerstag nicht erschienen. Als Heinz K. die beiden erspähte, bekam er einen dicken Hals, weil sie so völlig unvorbereitet auf dem Michel blasen wollten. Doris meinte noch, sie könne ganz prima vom Blatt spielen. Es ist doch schön, wenn sich jemand sein sonniges Gemüt bewahrt. Insgesamt hat die Sache ganz gut geklappt. Es war für einige nicht leicht, Heinz K. zu sehen, weil sie vielleicht zu weit hinten standen. Ob unten jemand etwas von den Bläsern gehört hat, ist mir leider nicht bekannt. Mir hat es jedenfalls großen Spaß gemacht.

14.8.2004 Tibarg Nähe Wochenmarkt vor Douglas. Heute stört uns keine Konkurrenz, unsere Bläser kommen gemächlich herbei, wir können um 11 Uhr 11 beginnen. Künstler machen Kunst und müssen nicht auch noch pünktlich sein. Es sind dabei: Georg und Rolf (erste Trompete), Anja und Jörg (zweite Trompete), Wolf, Frank und Dieter (Tenorposaunen - Dieter spielt heute Tenorhorn, weil die Mechanik seiner Tenortrompete über die Ferien festgewachsen ist; ihm tut der Rücken weh, er kann nicht bis zum Ende durchhalten), Jürgen und Doris spielen die Bassstimme, Jürgen benutzt eine enge Tenorposaune, die draußen keinen Klang entwickelt und Doris fummelt sich durch die Noten, sie war bei der Probe am Dienstag nicht dabei. Der Klang ist unausgewogen, es fehlt die Tiefe. Da müssen wir durch und wir kommen auch durch, irgendwie. Soweit es geht, helfe ich im Bass aus. Gegen halb eins haben wir unser Programm gespielt, gegen Ende mit einigen gefühlvollen Volksliedern, das ist ja immer ganz gut für die Chorkasse. Das Wetter ist sonnig, leicht windig. Wieder spricht mich eine Zuhörerin an und wundert sich darüber, dass die Niendorfer so achtlos an uns vorüber gehen.

21.8.2004 ab 15 Uhr Sommerfest der Fett'schen Villa in Niendorf. Es spielen mit: Jörg und Robert (1. Stimme), Heidi (2. Stimme), Wolf und Dieter (3. Stimme, Gerd, Jürgen und Tuba-Rolf (4. Stimme). Leider fehlen uns die richtigen Erste-Stimme-Bläser aber Jörg und Robert beißen sich tapfer durch das eher leichte Programm. Wir spielen zum Auftakt, nach Kaffee und Kuchen und ab 18 Uhr nach dem Grillen. Das Sommerfest ist überwiegend von den jetzigen und früheren Bewohnern, den Mitarbeitern und einigen Angehörigen besucht. Eine Dame vom Wochenblatt war auch da. Das Wetter war wechselhaft, gelegentlich regnete es leicht. Wir stellten uns unter einen Baum, damit unsere Noten nicht nass wurden. - Das war das 9. und letzte Sommerfest der Villa. Die Stiftung Alsterdorfer Anstalten, zu der die Einrichtung für freies, betreutes Wohnen Behinderter gehört, hat den Mietvertrag mit der SAGA gekündigt. Einige Bewohner sind bereits in andere Einrichtungen gezogen, andere werden voraussichtlich im November in eine neue Wohnanlage in der Kieler Straße umziehen. 1990 wurde das Haus bezogen. Damals spielten Robert und die ehemaligen Posaunixbläser Ann Christin (Tini) und Reinhard Mecke (Mecki) einige Choräle, während Rudi Mondry mit seinem Gefolge wie ein Fürst Einzug in die Fett'sche Villa hielt. Lang ist's her.

23.8.2004 10 Uhr Ständchen zu meinem 60. Geburtstag vor meinem Büro. Es spielten Jörg, Heidi, Tuba-Rolf auf der Posaune und Gerd in der Reihenfolge der Stimmen. Das war eine nette Überraschung!

28.8.2004 15 Uhr Beginn meines Geburtstagsfestes auf dem Rasen hinter unserer Wohnanlage. Das Wetter war gut, Sonne, leichter Wind, bis in die Nacht sternenklar. Es kamen 40 Personen, darunter die Posaunix-Bläser: Georg, Axel, Anja, Heidi, Jörg, Dieter, Frank, Wolf, Gerd, Jürgen, Doris, Tuba-Rolf. Christian erschien ohne Instrument und hörte zu. Es war eine schöne Feier. Am nächsten Tag hörten wir Komplimente aus der Nachbarschaft über die schöne Blasmusik.

11.9.2004 Osterstraße 116 gegenüber Karstadt. 11 bis 12 Uhr. Regen war angesagt, doch die Sonne schien. Wir traten als City Brass Hamburg auf. Es waren erschienen: Rolf und Christian, 1. Stimme, Heidi und Jörg, 2. Stimme, Wolf und Dieter, 3. Stimme, Jürgen und Gerd, 4. Stimme. Robert hat gelegentlich mitgespielt, sonst aber die Einsätze gegeben. Allmählich ließen sich Passanten anlocken und lauschten den dort ungewohnten Tönen. Das ist ganz anders als auf dem Niendorfer Tibarg, wo die meisten Leute eher achtlos an uns vorbeigehen. Es war unser zweiter Auftritt in der Osterstraße und es wird wohl nicht der letzte gewesen sein. Rolf meinte nur, wir hätten fröhlichere Stücke spielen sollen. Aber so hat jeder seine eigene Sicht der Dinge.

18.9.2004 Tibarg gegenüber dem Wochenmarkt neben der Skulptur Pflugschar. Auf dem Tibarg ist fix was los. Fairer Handel wird propagiert. Trommler hauen auf die Felle, sehen aber nicht nach dritter Welt aus. Verbissene deutsche Gesichter. Da können wir uns wohl nicht hinstellen. Etwas weiter sitzt ein Drehorgelmann und hofft auf ein paar Spendeneuros. Wir stellen uns nicht weit entfernt auf und beginnen um 10 nach elf. Mit dabei sind Georg Grell, Rolf Scherer und Axel Müller (1. Stimme), Anja Haustein, Heidi Trautwein, Jörg von Drigalski (2. Stimme); Ernst-Dieter Langlott (3. Stimme); Jürgen Blankenburg und Rolf (Tuba-Rolf) Schmitzer (4. Stimme). Ich spiele mit Dieter zusammen die dritte Stimme und in den Tiefsätzen die Melodie. Dieter muß zur Zeit mit der Baßtrompete hantieren, die für die Tenorlage eigentlich nicht so gut geeignet ist. Sein Tenorinstrument ist derzeit bei Dotzauer zur Durchsicht. Trotz des allgemeinen Trubels bleiben ein paar Fans stehen und applaudieren schwach. Wir spielen so gut wir können und ziehen nach etwas mehr als einer Stunde ab. Zwischendurch bemerke ich, daß der Drehorgelspieler das Weite gesucht hat. Glück hatten wir mit dem Wetter, es war leicht windig, dabei sonnig bei einer bläserfreundlichen Temperatur.

Abends hörte ich mir das Sprengelkonzert in St. Trinitatis, Altona an.

3.10.2004 11 Uhr Zum Guten Hirten, Langenfelde. Erntedankfest. Wir waren zu 10.30 Uhr verabredet, die letzten kamen um 10.40. So ist das mit Künstlern. Es waren dabei: Rolf Scherer und Georg Grell (1. Stimme), Anja Haustein (2. Stimme), Dieter Langlott und Frank Rühr (3. Stimme), Jürgen Blankenburg, Gerd Feldhusen, Tuba-Rolf Schmitzer (4. Stimme). Ich habe Anja mit dem Flügelhorn in der zweiten Stimme unterstützt. Vor dem Gottesdienst haben wir vor der Kirche ein paar Choräle gespielt. Das Glockenläuten war leider ziemlich störend, muss aber wohl sein. Während des Gottesdienstes haben wir die Eingangsmusik gemacht (Sonate 5), die Liedintonationen machte Martin Schumann auf Klavier und Orgel, wobei er ständig von der Empore in den Altarraum und zurück ging. Die Liedstrophen spielten wir im Wechsel und zusammen mit ihm. Bei "Kommt mit Gaben und Lobgesang" spielte er in As aus unserer vorigen Bläserfreude und wir in C aus der jetzigen Ausgabe. Da hielten alle für einen Moment den Atem an! Es war mein Fehler, denn ich hatte vergessen, dass die Bücher diesen Unterschied haben. Die Schlussmusik machte dann die Orgel. Nach dem Gottesdienst spielten wir wieder ein paar Stücke draußen. Und wieder läutete die Glocke! Die Kirche war gut besucht, ich schätze, es kamen 70 bis 80 Leute. Vielleicht trägt Anjas Arbeit ja schon Früchte.

16.10.04 11 bis 12 auf dem Niendorfer Tibarg vor Douglas. Es waren dabei: 1. Stimme: Georg Grell und Rolf Scherer, 2. Stimme: Anja Haustein und Jörg von Drigalski, 3. Stimme: Frank Rühr, Robert Hertwig nebst Leitung, 4. Stimme: Jürgen Blankenburg, Doris Haacke, Rolf Schmitzer. Es ging mit Chorälen los. Beim ersten Choral setzte sich ein ganzer Pulk wartender Zuhörer in Gang und verschwand eiligst. Dann spielten wir eine Reihe von Bläserstücken, die wir dort noch nicht so häufig gespielt hatten. Manche klappten schon ganz gut. Der Saxophonist war in den Pausen in der Ferne zu hören. Einige Leute blieben in respektvoller Entfernung stehen und hörten zu. Es war etwas kühl, leicht windig aber trocken. Kein so übles Bläserwetter.

29.10.04 19 Uhr Laternelaufen im Niendorfer Gehege. Es hatte bis kurz vor 19 Uhr teils heftig geregnet und das Niendorf Center machte gleichzeitig einen groß angekündigten Laternenumzug, So waren es nur ca. 30 große und kleine Teilnehmer. Von uns dabei: Axel, Rolf, Georg, Gerd, Dieter und Jürgen.

30.10.04 11 Uhr Gerhart-Hauptmann-Platz anlässlich des in Hamburg stattfindenden Bachfestes. Die Leitung hatte Joseph Thöne vom St. Michaelis Posaunenchor. Es waren insgesamt 23 Teilnehmer aus verschiedenen Chören. Um 13 Uhr wurde in der Wandelhalle des Hauptbahnhofes noch einmal gespielt. Dort klang es natürlich viel besser. Von Posaunix hatte ich allein teilgenommen. Leider haben wir das Posaunenbuch I von Kuhlo nicht. Eine Woche später, am 6.11. wurde die Veranstaltung wiederholt. Um 11 Uhr war Jürgen Blankenburg außer mir dabei.

2.11.04 19 Uhr Laternenumzug in der Linse, Treffpunkt vor dem Kindergarten im Försterweg. Es waren ca. 100 große und kleine Leute gekommen. Von uns dabei: Heidi, Anja, Jörg, Dieter, Wolf, Tuba-Rolf, ich habe mit Jörg die Melodien auf der Trompete gespielt. Hat ganz gut geklappt. Herr Benna war jedenfalls zufrieden.

11.11.04 19 Uhr Martinsblasen vor dem U-Bahn-Eingang Christuskirche in der Nähe der OASE. Georg, Rolf, Heidi, Jörg, Frank, Wolf, Dieter, Gerd, Tuba-Rolf. Rosie und ihre Helfer standen mit Sammelbüchsen und hofften auf Spenden. Die meisten Leute gingen achtlos an uns vorbei. Wir haben der OASE 150 Euro aus unserer Chorkasse gegeben. Ende des Jahres muß die OASE mangels Geldes schließen.

14.11.04 11 Uhr Veranstaltung zum Volkstrauertag beim Ehrenmal hinter der Niendorfer Kirche mit Georg, Rolf, Heidi, Frank, Wolf, Dieter, Gerd und Tuba-Rolf. Die Männer der Liedertafel Eintracht haben wunderbar gesungen, unsere Darbietungen waren uns leider nicht gut gelungen. Anschließend bliesen wir auf dem Alten Friedhof eine Reihe schöner Choräle.

21.11.04 10.30-12.30 Uhr Basareröffnung Hamburg-Haus Eimsbüttel am Doormannsweg. 1. Trompete: Georg Grell, Rolf Scherer, 2. Trompete: Jörg von Drigalski, Robert Hertwig, 1. Posaune: Wolf Schenke, Dieter Langlott, Frank Rühr, 2. Posaune Jürgen Blankenburg, Gerd Feldhusen, Tuba: Rolf Schmitzer. Wir hatten Glück mit dem Wetter und konnten draußen spielen. Leckerer Geruch vom Bratwurstgrill verhieß Gutes. In der Pause ließen wir es uns schmecken. Hat alles ganz gut geklappt, den Basarbesuchern hat es wohl auch gefallen.

Eimsbüttler Wochenblatt 26.11.2004 | Freizeit Sehr stimmungsvoll Viele Anwohner kamen zum weihnachtlichen Markt ins Hamburg-Haus. Das schöne Winterwetter lockte die Bürger in Scharen zum allerersten Markt der nahenden Adventszeit. Bereits am Vormittag strömten die Anwohner Richtung Hamburg-Haus, um sich an den Klängen der Bläsergruppe Posaunix zu erfreuen. Wer kalte Füße bekam, konnte gleich am Eingang zum wärmenden Glühwein greifen. Drinnen herrschte bereits stimmungsvolle Atmophäre. Der Duft von gebrannten Mandeln lag in der Luft, leise Musik ertönte aus den Lautsprechern. Die Veranstalter des Deutschen Kinderschutzbundes hatten sich alle Mühe gegeben, ein attraktives Angebot zusammenzustellen. Im Foyer und großen Saal des Veranstaltungszentrums waren über 40 buntgeschmückte Stände aufgebaut. Die Auswahl an weihnachtlichen Kleinigkeiten, Schmuck und Basteleien ließ keinen Wunsch offen. Die großen und kleinen Besucher bummelten durch das Haus, schauten sich den Zauberer Hörbie an oder genossen die Musik des Norddeutschen Zupforchesters. Besonders umlagert waren die Basteltische. „Soviel Andrang hatten wir noch nie“, erklärte Käthe Husack vom Mitveranstalter Nähkreis. Im Café des Seniorentreff waren die Kaffee- und Kuchenstände dicht umlagert. Die Freiwilligen des Sozialverbands hatten alle Hände voll zu tun. „Es ist unglaublich“, freute sich Organisatorin Wilma Frank über den Zuspruch. Am Essenstand des Kinderschutzbundes war kurz vor sechs Uhr alles ausverkauft. Ein weiterer Beleg dafür, wie populär der Weihnachtsmarkt ist.

27.11.04 11.00 Uhr Niendorfer Tibarg vor Blume 2000. Mit Georg, Rolf, Jörg, Axel, Robert (alle Trompeten), Posaunen und Baßtrompete: Wolf, Dieter, Frank, Jürgen, Gerd mußte Punkt 12 aufbrechen. Hat gut geklappt. Es haben etliche zugehört. Wetter war gut.

4.12.04 11.07 Uhr Fanny-Mendelssohn-Platz, Ecke Osterstraße und Heußweg in Eimsbüttel. Es geht ein böiger Wind, und es sieht nach Regen aus. Nach und nach treffen ein: Rolf, Wolf, Gerd, Jürgen, Robert, Frank, Tuba-Rolf, Georg, Jörg und Dieter. Das Eimsbüttler Wochenblatt hatte am Donnerstag eine Notiz gebracht. Das hat einige Neugierige angelockt. Wir machten bis kurz vor 12 ganz nette Adventsmusik und erhielten herzlichen Beifall. Eine Einladung zum wärmenden Kaffee konnten wir nicht annehmen, weil als nächstes ein Platzkonzert in der Linse auf dem Plan stand. Dort trafen wir nach und nach bis 12.22 Uhr ein und spielten ein paar Lieder. Diese verhallten zwischen den Hochhäusern. Nur eine alte Dame von achtzig Jahren kam aus Ihrer Wohnung, ohne Kopfbedeckung, ihren Mantel eilig umgeworfen und verkündete, dass sie bei solcher Musik immer weinen müsse. Sie hörte eine Weile zu, spendete drei Euro und dann packten wir unsere Instrumente ein. In der Linse werden wir wohl nicht wieder zum Advent spielen.

Notiz im Eimsbüttler Wochenblatt vom 10.12.04: F R E I Z E I T Weihnachtsmusik Die Gruppe Posaunix spielte auf dem Fanny-Mendelssohn-Platz: Viele Bürger, die am Samstagvormittag in der Osterstraße ihre Weihnachtseinkäufe erledigten, legten eine kleine Lausch-Pause ein. Die Musiker des Bläserkreises Posaunix luden zum kostenlosen Zuhören ein. „Das lasse ich mir doch nicht entgehen“, sagte Martha Hille aus der Lappenbergsallee.Die Anwohnerin hatte die Ankündigung im Eimsbüttler Wochenblatt gelesen. „Wir möchten den Bürgern eine kleine Freude bereiten“, erklärte Leiter Robert Hertwig. „Außerdem haben wir selbst Spaß dabei.“ Der Bläserkreis spielte eine ‘runde Stunde’. Danach gab es viel Beifall. „Kommt bald wieder!“ lautete ein begeisterter Zuruf eines Passanten. Posaunix ließ sich durch das anhaltende Klatschen der Zuhörer noch zu einer Zugabe animieren.

10.12.04 19 Uhr Waldweihnachtsingen im Niendorfer Gehege hinter der Niendorfer Kirche. Mit den Harkesheyder Jagdhornbläsern, SängerInnen der Sammariter, Liedertafel Eintracht, Posaunix und der Freiwilligen Feuerwehr Garstedt. Niederdeutsche Wortbeiträge von Pastor Erik Thiesen und Kurt Behrens, Moderation: Horst Moldenhauer. Von uns waren dabei: Georg Grell, Rolf Scherer, Heidi Trautwein, Dieter Langlott, Wolf Schenke, Jürgen Blankenburg, Gerd Feldhusen und Rolf Schmitzer. Es war insgesamt sehr nett und stimmungsvoll, es kamen viele Zuhörer, etliche haben kräftig mitgesungen. Das Wetter war annehmbar: kühl aber trocken. Anschließend wurde noch ein wenig im Spritzenhaus der Freiwilligen Feuerwehr Niendorf bei schmissiger Musik der Garstedter gefeiert.

11.12.04 11 Uhr auf dem Tibarg vor Woolworth. Es sind gekommen: Rolf, Georg, Heidi, Jörg, Dieter, Wolf, Frank und Jürgen. Wir spielen heute die Weihnachtsliederhits und ich habe Liederzettel zum Mitsingen mitgebracht. Tatsächlich stellen sich einige Mutige zu uns und singen mit. Es es ist eine schöne Stimmung. Die meisten Passanten bleiben in der Ferne stehen, hören einen Moment zu und gehen dann weiter. Mit dem Wetter haben wir wieder Glück: es ist zwar kühl aber trocken.

16.12.04 18 Uhr bei Kallis Skihütte. Klaus Lindenberger von der AG Tibarg hatte uns wieder eingeladen, Weihnachtslieder zum Mitsingen zu spielen. Wir traten in etwas ungewöhnlicher Besetzung mit Rolf, Georg und Christian in den hohen Trompeten, Anja und Heidi in den tiefen Kornetts, Dieter mit der Basstrompete im Tenor und Robert mit dem Baryton im Bass. Die versammelten Leute haben gern mitgesungen, ich hatte Liederzettel dabei. Die Feuerwehr stand mit Fackeln parat, um uns etwas Licht zu spenden. Bei den Windböen flogen aber eher die Funken. Wahrscheinlich wollten sie nur was zum Löschen haben.

18.12.04 14 Uhr Spitalerstraße/Ecke Kurze Mühren. Bei leidlich gutem Wetter wollten wir hier spielen, bei Schietwetter in der U-Bahnhalle vor der Petrikirche. Die ganze Radfahrt von Schnelsen bis zur Alster hatte ich schlimmstes Schietwetter, dann klarte es auf und ich fuhr zur Spitalerstraße. Dort warteten bereits Jürgen und Gerd, dann traf Wolf ein, dann Axel. Frank, Jörg und Heidi mochten nicht an die Haltbarkeit des Wetters glauben und warteten in der U-Bahnhalle, sie trafen etwas später ein. Zum Schluß kam auch noch Rolf mit seiner Taschentrompete. Wir spielten bis 15.40 Uhr. ohne nennenswerte Pause. Ein paar Leute blieben stehen, hörten zu und applaudierten. Manche gaben ein Geldstück. Insgesamt war es nicht schlecht, ging aber im allgemeinen Rummel ein wenig unter. Auffällig war die Polizeipräsenz. Ganz in unserer Nähe hielt sich eine Gruppe grüner Männer und Frauen auf, in den Colonnaden stand eine ganze Reihe von Polizeieinsatzwagen. Dort in den Colonnaden spielte ich noch eine halbe Stunde als Bob Baryton weiter, bis mich ein Verkäufer des Ladens American Boots höflich und aber bestimmt aufforderte, die Musik zu beenden. Die gesetzlich vorgesehene halbe Stunde sei herum und ich möge weiterziehen. Mir war es dann auch genug und ich radelte zurück nach Schnelsen.

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2005

15.1.05 Unser erster Auftritt in diesem Jahr findet drinnen statt. Auf meine Bitte an Karin Westermann von der Hauptkirche St. Petri, gibt sie uns zwei Termine. Der erste ist heute. Es spielen mit: Rolf Scherer und Georg Grell, 1. Trompete, Heidi Trautwein, Anja Haustein und Jörg von Drigalski, 2. Trompete, Wolf Schenke und Frank Rühr, Tenorposaune, Ernst-Dieter Langlott, Tenortrompete, Jürgen Blankenburg, Robert Hertwig, Bassposaune, Rolf Schmitzer, Tuba. Wir spielen Choräle und einige Bläserstücke, nichts Schweres, eher gut Bekanntes. Diese Kirche ist so groß, dass sie eine Nachhallzeit von elf Sekunden produziert. Es dauert deshalb stets sehr lang, bis der Schlusston verklungen ist. Ein paar Besucher bleiben eine Weile und hören zu. Nach einer Stunde ist unser kleines Privatkonzert beendet. Der Kirchendiener bringt mir eine Schale mit ein paar Münzen, die einige Besucher für die Musik gegeben haben. Ich bitte ihn, das als Spende zu nehmen. Rolf hat unser Konzert aufgenommen. Es hat nicht allzu schlecht geklungen.

12.2.05 Wir durften ein zweites Mal in der Petrikirche spielen. Diesmal waren dabei: Rolf Scherer und Georg Grell, 1. Trompete, Anja Haustein und Jörg von Drigalski, 2. Trompete, Dieter Langlott, Tenortrompete, Wolf Schenke und Frank Rühr, hohe Posaunen, Jürgen Blankenburg und Gerd Feldhusen, tiefe Posaunen, Robert Hertwig, Bassposaune. Das Programm war ähnlich wie das vom 15. Januar. Rolf hat wieder Aufnahmen gemacht, allerdings waren die nicht so gut gelungen. Der Kirchendiener störte uns mit seinen Arbeiten.

20.2.05 Gottesdienst in der Langenfelder Kirche Zum guten Hirten mit Pn Anja Haustein. Georg Grell, Rolf Scherer, erste Trompete, Heidi Trautwein, Jörg von Drigalski, zweite Trompete, Dieter Langlott, Tenortrompete, Wolf Schenke, hohe Posaune, Jürgen Blankenburg, Gerd Feldhusen, tiefe Posaunen, Rolf Schmitzer, Tuba. An der Orgel: Ilse Uphagen. Hat ganz gut geklappt. Es kamen ungefähr 40 Gottesdienstbesucher.

19.3.05 Tibarg 11 bis 12 Uhr. Mit Rolf Scherer, Georg Grell, 1. Trompete, Anja Haustein, Jörg von Drigalski, 2. Trompete, Robert Hertwig, hohe Posaune, Jürgen Blankenburg und Gerd Feldhusen, tiefe Posaunen. Wegen der Osterferien konnten einige nicht dabei sein. Es hat trotzdem ganz ordentlich geklungen. Mit dem Wetter hatten wir Glück: Es war zwar kühl aber trocken und kaum windig. Einige Passanten blieben stehen und hörten zu.

9.4.05 Fanny-Mendelssohn-Platz an der Osterstraße in Eimsbüttel 11 bis 12.15 Uhr. Mit Rolf Scherer, Georg Grell, 1. Trompete, Jörg von Drigalski, 2. Trompete, Wolf Schenke und Robert Hertwig, 1. Posaune, Jürgen Blankenburg und Gerd Feldhusen, 2. Posaune, Rolf Schmitzer, Tuba. Es hat ganz leidlich geklungen. Es war wenig Publikum zum Zuhören bereit. Das Wetter war während unserer Darbietung ganz gut.

23.4.05 Tibarg 11 bis 12 Uhr. Mit Rolf Scherer und Georg Grell, 1. Trompete, Heidi Trautwein und Jörg von Drigalski, 2. Trompete; Wolf Schenke (immer noch mit bösem Husten) und Dieter Langlott, Tenor, Jürgen Blankenburg und Gerd Feldhusen, Bass, Robert Hertwig, Tenor und Bass. Wir standen Höhe Tandique und Photo Porst. Es fand sich etwas Publikum ein. Die Mütter hatten Mühe, ihre Kinder von uns wegzuziehen. Heidi meinte, wir sollten ein paar Kinderlieder spielen, es wären inzwischen so viele Kinder da. Die Bläserfreude enthält auch etwas für die Lütten und so ernteten wir stürmischen Applaus aus kleinen Kinderhänden. Das Wetter war sonnig und leicht windig - ideal fürs Tibargblasen.

30.4.05 Jörg und Beate laden ein zur Dampferfahrt auf der Wakenitz. Das Treffen ist für ca. 12 Uhr angesagt, weil Dieter sich verfahren hat, treffen er und Geneviéve erst um einiges später ein. Wir anderen spielen derweil am Anleger Moltkebrücke maritime Weisen aus dem eigens verfassten Heft "Heute an Bord". Von uns sind dabei: Anja, Heidi, Wolf, Frank, Jürgen, Gerd, Robert und Jörg, der sich aber auch um seine ankommenden Gäste kümmert. Endlich trifft auch Georg ein. Irgendwann geht die Fahrt los und führt uns durch ein zwölf Kilometer langes Waldgebiet voller Ruhe bis zum nördlichen Zipfel des Ratzeburger Sees. Die Wakenitz bildet sozusagen den Abfluss des Ratzeburger Sees über die Trave hin zur Ostsee. Nach einem einstündigen Aufenthalt versammeln sich alle wieder auf dem Schiff, Posaunix bringt abermals einige flotte Weisen zu Gehör und die Reise geht wieder zurück. Es werden Reden gehalten, es wird gesungen und wir spielen immer wieder Gerngehörtes. An Bord wird reichlich für Verpflegung gesorgt: Auf der Hinfahrt ein reichhaltiges Buffet, auf der Rückfahrt Kaffee und Kuchen. Um sechs Uhr Abends treffen wir wieder an der Moltkebrücke ein. Es war ein schöner Nachmittag. Danke, Jörg und Beate.

15.5.2005 Pfingsten 11 Uhr in der Kirche Zum guten Hirten am Försterweg in Langenfelde. Bei der Probe am Dienstag hatte ich darum gebeten, dass alle um 10.15 zum Einblasen erscheinen. Leider war die Probe wegen der Pfingstferien nur schwach besucht. So kam es, dass die Bläsertruppe nur tröpfchenweise erschien. Kurz vor Beginn des Gottesdienstes traf der Letzte ein. Am Ende waren gekommen: Georg und Rolf, 1. Trompete, Anja, Heidi und Jörg, 2. Trompete, Dieter, Tenortrompete, Wolf und Frank, Tenorposaune, Jürgen und Gerd, Baßposaune und Tuba-Rolf. Vor dem Gottesdienst spielten wir draußen bis die Kirchenglocke zu läuten begann, außerdem fing es an zu regnen. Wir spielten Sonate 17 zum Eingang, die Lieder dann im Wechsel und zusammen mit Martin Schumann, der nicht Orgel sondern Klavier spielen wollte. Na ja. Es waren 26 Gottesdienstbesucher und zwei Kinder erschienen. Das ist normal, wenn nicht sogar über dem Durchschnitt, hieß es. Nach dem Gottesdienst spielten wir noch ein paar Lieder draußen. Im Gemeindehause gab es Kaffee und Kuchen.

28.5.2005 11 Uhr Tibarg vor Juwelier Christ, weil dort ein wenig Schatten war. Hohe Trompeten: Rolf Scherer, Georg Grell, tiefe Trompeten: Jörg von Drigalski, Robert Hertwig, hohe Posaunen: Wolf Schenke, Frank Rühr (im Tiefsatz: Hochbaß, Dieter Langlott (Tenortrompete); tiefe Posaune: Jürgen Blankenburg, Tuba: Rolf Schmitzer. Es war ein recht warmer Sonnabendvormittag, eigentlich zu warm, weil die Lippen schnell weich werden. Wir spielten erst ein paar Choräle und anschließend bekannte Volkslieder. Ein paar Leute blieben stehen und hörten zu. Elke Scholz von Juwelier Christ brachte jedem Bläser ein Präsent: Zwei Piccolo Sekt, Bonbons und einen Gutschein in einer Christtragetasche. Sie findet es immer so schön, wenn wir spielen, meinte sie und: schade, dass die Niendorfer so wenig Interesse zeigen. Na, das haben wir schon häufig gehört. Ursprünglich war geplant, an diesem Sonnabend in Hannover zum Kirchentag zu fahren und den ganzen Tag spielend durch die Stadt zu ziehen. Leider wäre die Gruppe zu klein gewesen, deshalb mussten wir das Vorhaben absagen.

25.6.2005 11 Uhr Tibarg vor der Hamburger Sparkasse. Es war Tage lang allerbestes Sonnenwetter. Ausgerechnet an diesem Sonnabendvormittag zieht eine Gewitterfront über Norddeutschland hinweg und ausgerechnet um kurz nach elf fängt es an zu regnen. Die Bläser (Rolf, 1. Trompete, Jörg, 2. Trompete, Dieter, Tenortrompete, Wolf, Tenorposaune, Jürgen, Baßposaune und Tuba-Rolf) stellen sich entlang des Haspa-Schaufensters unter dem Glasdach auf. Robert, kann dort zwar seinen Notenständer ins Trockene stellen, muss sich aber ins Freie davor begeben, um die Gruppe zu leiten und dabei auf der Trompete mal die zweite, mal die erste und auch mal irgendeine andere Stimme zu spielen. Es ist das letzte Blasen vor den Großen Ferien, sonst hätten wir die Sache längst abgebrochen. Außerdem hatten wir den geplanten Auftritt vor zwei Wochen ebenfalls wegen der schlechten Wetterlage abgesagt. Wir spielten tapfer eine Stunde durch und zogen dann ab. Publikum gab es nur sporadisch, neben Jürgen und Rolf, unseren Flügelmännern, standen hin und wieder ein Zuhörer. Meistens hatten es die Passanten eilig, schnell ins rettende Tibarg-Center zu kommen. Diesen Auftritt wollen wir gern schnell wieder vergessen.

10.9.2005 Auf dem Tibarg in Hamburg-Niendorf von 11 bis 12 Uhr. Es findet an drei Tagen ein Landwirtschafts- und Weinfestfest statt. Überall sind Stände aufgebaut, wir suchen uns ein Plätzchen gegenüber der großen Blutbuche vor dem früheren Palmengarten. Es sind dabei: Georg Grell, Rolf Scherer und als Gastbläser Heinz Schöniger von den Bläsern der freien Gemeinde in Lokstedt, der bei Gerds Blechzeitlosen mitspielt, in der ersten Stimme, Jörg von Drigalski, 2. Stimme, Wolf Schenke und Dieter Langlott, dritte Stimme und Gerd Feldhusen und Robert Hertwig, vierte Stimme. Trotz des Rummels haben wir etliche Zuhörer, vor allem Kinder. Ich werfe das Programm um und spiele Kinderlieder. Das kommt bei den Lütten prima an. Auch die Eltern sind begeistert. Allerdings würden die Kinder  am liebsten immer bei uns bleiben, die Eltern wollen aber irgendwann mal weiter, um ihre Einkäufe zu machen. Da gibt es dann schon mal Meinungsverschiedenheiten. Wir haben gutes Wetter, müssen aber im Schatten stehen, weil sonst nirgends Platz ist.

24.9.2005 Osterstraße, Ecke Heußweg auf dem südlichen Teil des Fanny-Mendelssohn-Platzes. Erste Stimme: Rolf Scherer, Georg Grell, zweite Stimme: Heinz Schöniger, später auch Jörg von Drigalski, dritte Stimme: Robert Hertwig, vierte Stimme: Jürgen Blankenburg, Rolf Schmitzer. Wir beginnen 11.15 - man kennt das ja schon: es fängt nie pünktlich an. Erst kommen einige Choräle, dann ein paar flotte der neuen Gemeindelieder, dann ein paar englische Stücke und dann Volkslieder. Auch hier waren wieder viele kleine Kinder dabei und so gaben wir ein paar Kinderlieder zum Besten. Es wurde der Kanon Meister Jakob gewünscht, also haben die Zuhörer ihn als Kanon gesungen und wir ihn als Kanon begleitet. Das kam sehr gut an. Kurz vor Schluss, es war schon Viertel nach zwölf, trat ein Polizist aus einem Streifenwagen auf mich zu und bat mich, mit der Musik aufzuhören. Ein Anwohner habe sich beschwert. Seine Kollegin stand neben Georg und meinte, ein Lied könnten wir gern noch spielen. Ich sagte, wir hören gleich auf, ein Lied noch und dann ist Schluss. Beide Udls zogen ab zu ihrem nächsten Einsatz, während wir Im schönsten Wiesengrunde anstimmten. Eine Zuhörerin regte sich nicht wenig auf, als sie hörte, dass sich jemand über unsere schöne Musik beschwert habe. Ich tröstete sie und sagte, dass das sehr selten vorkomme. Jörg erkannte sie als Barbara Rütting, die bekannte Schauspielerin. Das Publikaum war sehr freundlich, das Wetter war allerbestens, vielleicht einer der letzten schönen Sonnabende in diesem Jahr.

2.10.2005 11 Uhr Gottesdienst in der Kirche zum guten Hirten am Försterweg in Langenfelde. Folgende Bläser waren dabei: Hohe Trompeten: Rolf Scherer und Georg Grell, tiefe Trompeten: Anja Haustein und Jörg von Drigalski, hohe Posaunen: Wolf Schenke und Frank Rühr, tiefe Posaune: Gerd Feldhusen, Tuba: Rolf Schmitzer. Vor dem Gottesdienst stellten wir uns vor die südliche Tür und spielten alle Stücke, die wir im Gottesdienst blasen würden. Der Gottesdienst war mit 101 Personen gut besucht. Hier sind auch die Mitwirkenden mitgezählt. Martin Schumann spielte Klavier. Er machte die Intonationen und jeweils die erste Strophe, anschließend fielen wir mit den Bläsern über die Gemeinde her. Dann war vom Klavier nichts mehr zu hören. Es war ein schöner Gottesdienst. Von Anja geht etwas Erquickendes aus. Nach dem Gottesdienst spielten wir ein paar Stücke vor dem nördlichen Ausgang. Wer wollte, konnte sich im Gemeindesaal an Kuchen, Kaffee und sogar warmen Essen laben.

15.10.2005 11 Uhr auf dem Tibarg-Nordende gegenüber der Hamburger Sparkasse und schräg vor dem Reiseladen. Es kamen: Rolf Scherer und Georg Grell, hohe Trompeten, Anja Haustein, Heidi Trautwein und Jörg von Drigalski, tiefe Kornetts und Trompeten, Dieter Langlott, Tenortrompete, Robert Hertwig, Tenorposaune, Jürgen Blankenburg und Gerd Feldhusen, Bassposaunen und Tuba-Rolf Schmitzer, Tuba. Mit 10 Bläsern kann man sich Gehör verschaffen: Es dauerte nicht lange und wir waren umringt von Zuhörern, die eifrig Beifall klatschten. Wir spielten überwiegend englische Stücke der Heilsarmee, die den Leuten gut gefielen. Für einige Kinder gaben wir ein paar Kinderlieder zum besten. Aus dem Reiseladen kam ein alter Mann zu mir heran und raunte, wir sollten doch besser auf die andere Tibargseite gehen. Da drinnen könne man ja sein eigenes Wort nicht verstehen. Aus dem Laden selbst kamen seltsame Geräusche, die uns das Spielen wohl verleiden sollten. Wir blieben unbeeindruckt und da, wo wir waren: In der wärmenden Sonne, denn im Schatten war es schon recht frisch.

29.10.2005 11 Uhr Tibarg-Mitte vor Blume 2000. Es kamen: Rolf Scherer, Georg Grell, Heidi Trautwein, Axel Müller, Dieter Langlott, Frank Rühr, Jürgen Blankenburg, Robert Hertwig. Wir hatten ganz guten Zuspruch, das Wetter war wieder sehr schön - was will man mehr.

2.11.2005 19 Uhr Langenfelde, Försterweg Kindertagesheim. Herr Benna hat wieder um Musikbegleitung für den Laternenumzug gebeten. Dem sind wir gern zahlreich nachgekommen: Georg Grell, Rolf Scherer, Anja Haustein, Heidi Trautwein, Jörg von Drigalski, Wolf Schenke, Rolf Schmitzer diemal nicht mit seiner Tuba sondern mit Tenorhorn und Robert Hertwig. Es hat geregnet. Die Beteiligung war wohl deshalb nicht so groß, wie im letzten Jahr. Nach dem Umzug spielten wir ein paar Abendlieder, bis alle gegangen waren.

11.11.2005 18 bis 19 Uhr 9. Martinsblasen zum Martinstag. Glockengießerwall schräg gegenüber der Spitalerstraße vor dem Hauptbahnhof. Wir stellen uns vor die beiden Telefonzellen, weil sie für einige eine Lichtquelle sind. Für die anderen habe ich Lampen dabei. Es sind dabei: Rolf, Georg, Anja, Jörg, Frank, Gerd, Tuba-Rolf mit Posaune und Robert. Wir spielen aus dem Heft "Klangzeichen", das eigens für diesen Zweck vor etlichen Jahren gemacht wurde. Es hatte den ganzen Tag geregnet, doch eine Stunde bevor wir begannen, hört der Regen auf. Es war kühl und windig. Gutes Bläserwetter. Ein paar Leute blieben stehen und hörten zu. Ein Rollstuhlfahrer möchte uns zu seinem Geburtstag in drei Jahren für ein Ständchen engagieren. Allerdings schien er dem Alkohol reichlich zugesprochen zu haben und kann sich vielleicht später nicht mehr daran erinnern. Aber gefallen hat es ihm wohl, was er da in die Ohren bekam.

13.11.2005 11.20 Uhr Gedenkfeier zum Volkstrauertag am Ehrenmal "Schaffet Frieden" in Niendorf. Es sind Angehörige der Freiwilligen Feuerwehr und einige Soldaten erschienen, außerdem Bürgerinnen und Bürger Niendorfs. Begrüßung durch P Thiesen, dann die Bläser von Posaunix, wieder P Thiesen, dann der Männergesangverein Eintracht, dann eine Ansprache eines Politikers aus dem Ortsamt Lokstedt, dann MGV Eintracht und zum Abschluss wieder Posaunix. Von uns sind dabei: Rolf Scherer und Georg Grell, 1. Stimme; Heidi Trautwein und Jörg von Drigalski, 2. Stimme; Dieter Langlott und Frank Rühr, 3. Stimme; Robert Hertwig und Rolf Schmitzer (Tuba), 4. Stimme. Es hat gut geklungen. Nach der Veranstaltung gingen wir auf den Alten Friedhof und spielten ein paar passende Choräle. Das fanden wir sehr schön. Das Wetter war kühl aber freundlich.

20.11.2005 10.30 Uhr Hamburghaus am Doormannsweg in Eimsbüttel. Alljährliches Anblasen des Adventsbasars. Es sind gekommen: Georg Grell, Rolf Scherer, 1. Trompeten, Jörg von Drigalski, 2. Trompete, Wolf Schenke, Frank Rühr, Tenorposaunen, Jürgen Blankenburg, Robert Hertwig, Bassposaunen, Rolf Schmitzer, Tuba. Gegen Ende kam noch Gerd Feldhusen, der anderweitig engagiert war. Als wir begannen, regnete es und so stellten wir uns in den geschützten Eingangsbereich. Allmählich klarte es auf und schließlich gingen wir nach draußen, um ganz viele Leute anzulocken. Es wurde dann ganz nett und wir spielten ein nicht zu weihnachtliches Programm ohne Probleme ab. Natürlich alles aus der Bläserfreude. Wir ließen uns in der Pause die leckere Bratwurst schmecken und zogen ein paar Nieten und Gewinne in der Tombola. Um 12.40 Uhr war unser Auftritt beendet. Das Publikum war freundlich und spendete sonntagmorgendlichen Beifall.

26.11.2005 11 Uhr zum 1. Advent, Tibarg auf dem südlichen Teil vor Fahrrad Buck mit Georg Grell, Rolf Scherer mit offener Jacke und darunter einem T-Shirt, was ihm ungläubige Blicke vor allem der passierenden Damen eintrug, Heidi Trautwein, Kornett 2. Stimme, Robert Hertwig, 2. Trompete, Wolf Schenke, Frank Rühr, Tenorposaunen, Dieter Langlott, Tenortrompete, Jürgen Blankenburg, Bassposaune. Es hatte tags vorher geschneit und es war ziemlich kalt (so um Null Grad). Wir spielten ein typisches Adventprogramm und vermieden die bekannten Weihnachtslieder. In der Ferne hörten wir Jagdhornbläserklang. Unsere Musik sei weithin auf dem Tibarg zu hören, meinte eine freundliche Passantin. Jonas Grell, Georgs Enkel, wünschte sich Schneeflöckchen, Weißröckchen, was er dann auch mit fünf Strophen bekam. Danach setzte leichter Schneefall ein. Wir spielten eine knappe Stunde, dann packten wir frierend unsere Instrumente ein. Es war wenig Publikum dort, der südliche Teil des Tibargs ist ein totes Pflaster. Aber wir spielen dort seit 19 Jahren immer zum 1. Advent und so soll es auch bleiben.

03.12.2005 11 Uhr zum 2. Advent, Tibarg Mitte gegenüber dem Wochenmarkt mit Georg Grell, Rolf Scherer, erste Trompete, Robert Hertwig, zweite Trompete, Dieter Langlott, Tenortrompete, Wolf Schenke, Tenorposaune, Frank Rühr, Tenorposaune aber mit Jürgen Blankenburg, Baßposaune, den Bass spielend. Wir sind ein wenig schwach besetzt; der Alt ist komplett ausgefallen, also versuche ich, die Vakanz zu füllen. Es ist furchtbar viel Betrieb auf dem Tibarg. Überall hat man braune Buden aufgebaut, ein Riesenrad in der Nähe ist noch nicht in Betrieb, etwas weiter links dudelt ein Kinderkarussell. Trotz der Drängelei bleiben ein paar Leute stehen und hören zu. Um Viertel vor zwölf fängt auch das Riesenrad an sich zu drehen und sondert süßliche Weihnachtslieder im Foxtrottrhythmus ab. Wir halten noch 15 Minuten durch und packen dann ein. So macht das Adventblasen keinen Spaß.

03.12.2005 18 Uhr Christuskirche an der Fruchtallee in Eimsbüttel. Friedemann Kannengießer suchte für die Musik im Advent in seiner Reihe pro organo für den Sonnabend vor dem 2. Advent Ersatz für seinen verhinderten Posaunenchor und bat uns, in seinem Konzert mitzuwirken. Das haben wir gern angenommen. Es sind gekommen: Georg Grell, Rolf Scherer, erste Trompete, Anja Haustein, Kornett, zweite Stimme, Dieter Langlott, Tenortrompete, Wolf Schenke, Tenorposaune, Jürgen Blankenburg, Gerd Feldhusen, Baßposaune, Rolf Schmitzer, Tuba, Robert Hertwig, Tenorposaune und Leitung. Es gab herzlichen Beifall, wofür wir uns mit zwei Zugaben bedankten. Die Christuskirche hat einen schönen Klang. Da würden wir gern noch einmal spielen.

06.12.2005 17 Uhr Flughafen Weg beim Jäger 193 Tuba-Rolf hat uns das Engagement verschafft, weihnachtliche Stimmung auf der alljährlichen Weihnachtsfeier der ehemaligen Mitarbeiter der Lufthansa Technik zu verbreiten. Die Veranstaltung findet in der Kantine 1 statt. Bevor wir dahin kommen, müssen wir die Sicherheitsmaßnahmen beim Betreten des Geländes durchlaufen. Es sind gekommen: Georg Grell, Rolf Scherer, erste Stimme, Heidi Trautwein, Jörg von Drigalski, zweite Stimme, Dieter Langlott, Frank Rühr, 3. Stimme, Jürgen Blankenburg, Gerd Feldhusen und Tuba-Rolf Schmitzer, 4. Stimme, Robert Hertwig, Leitung und 3. Stimme. Nach Purcells Trumpet Tune spielen wir ein paar Weihnachtslieder, machen eine kurze Kaffeepause, weil das so für uns arrangiert ist und danach spielen wir eine Reihe von bekannten Volksliedern. Am Schluss folgen noch ein paar Weihnachtslieder. Nach einer Stunde ist unsere Darbietung beendet. Noch während wir spielen, verlassen etliche bereits den Saal. Sie sind schon seit 15 Uhr hier und wollen nach Hause. Man ist zufrieden mit unserer Darbietung. Der Raum hat keine gute Akustik, der Lärmpegel der sich unterhaltenden Pensionäre ist enorm. Einige singen mit. Eine Frau spricht mich an und sagt, dass sie Posaunix immer sehr gern auf dem Tibarg hört. Na, das ist doch was. Wir melden uns wieder ab und erhalten unsere Personalausweise zurück. Das war eine neue Erfahrung für uns.

9.12.2005 19 Uhr Waldweihnacht auf der Kinderspielplatzwiese hinter der Niendorfer Marktkirche. Veranstalter zum 20. und letzten Mal die Arbeitsgemeinschaft Tibarg, Freiwillige Feuerwehr Niendorf, Evangelische Kirche am Niendorfer Markt. Moderation zum 20. und letzten Mal: Horst Moldenhauer. Mitwirkende in der Reihe ihres Auftretens: Harkesheyder Jagdhornbläser; Die Lustigen Samariter und Samariterinnen, Posaunix, Liedertafel Eintracht;, diesmal unter anderer Leitung, die Big Band der Freiwilligen Feuerwehr Garstedt. Pastor Thiesen las eine Geschichte in seinem Angelner Platt vor, Georgs Enkel Jonas sagte ein Gedicht auf. Von uns waren dabei: Georg Grell, Robert Hertwig, 1. Stimme, Heidi Trautwein, Anja Haustein, 2. Stimme, Dieter Langlott, Frank Rühr, 3. Stimme, Jürgen Blankenburg, Gerd Feldhusen, 4. Stimme. Wir spielten Alle Jahre wieder, Süßer die Glocken nie klingen und O Tannenbaum und zum Schluss gemeinsam mit allen Stille Nacht. Vorher hielt der Leiter des Ortsamtes eine etwas ungelenke und reichlich lange Rede auf Horst Moldenhauers verdienstvolles Wirken in den letzten zwanzig Jahren. Der war aber nicht bereit, sich den Rücktritt vom Rücktritt ausreden zu lassen. Anschließend pilgerten wir ins Spritzenhaus der Niendorfer Feuerwehr, wo einige von uns es sich bei Punsch, Schnittchen und flotten Big Band-Klängen gutgehen ließen.

10.12.2005 11 Uhr Tibarg zum 3. Advent. Ich hatte mir den von Buden freien Platz unter den Bäumen vor der Blumen - Apotheke ausgesucht. Dort schien es nahezu ruhig zu sein, also bestens geeignet, um ungestört Musik zu machen. Ein Leierkastenmann drehte seine Kurbel vor dem Nordausgang der U-Bahn. Das störte mich nicht, weil unsere Bläser durchweg lauter sind als eine Drehorgel. Zwei Trinker hatten sich gerade auf einer Bank niedergelassen, als ich meinen Notenständer aufstellte. Jürgen und ich trafen gleichzeitig ein, dann Gerd, Frank, Wolf, Tuba-Rolf, Heidi und Jörg. Keiner von der ersten Stimme. Ich hatte diesmal nur die Posaune dabei. Es war schon nach elf, als wir endlich anfangen konnten. Trumpet Tune von Purcell hatte ich ausgesucht - und dann ohne erste Stimme. Egal, die habe ich auf der Posaune gespielt und während wir bliesen, tauchte Georg auf und gesellte sich schnell zu uns. Beim nächsten Stück erschien auch Rolf. Mit mehr Spielern durfte ich nicht rechnen. Nach einer Weile kam dann Axel Müller mit seiner Trompete und spielte mal zweite, mal erste Stimme. Die Trinker und der Leierkastenmann hatten sich inzwischen verkrümelt. Stattdessen standen etliche Leute in respektvoller Entfernung und hörten zu. Antje Grell hatte einen Liederzettel und sang fleißig mit. Für die Lütten spielten wir Weihnachtsbäckerei und das Kinderlieder-Potpourri aus der Bläserfreude. Eine Frau meinte, wir wären die einzigen auf dem Tibarg, die eine vorweihnachtliche Stimmung verbreiten würden. Alles andere sei bloß Kommerz. Es war kühl, so um 5 Grad, windstill und trocken; ein für diese Jahreszeit ideales Bläserwetter.

17.12.2005 11 Uhr Tibarg zum 4. Advent. Wir stehen wie letzten Sonnabend vor der Blumen-Apotheke. Es sind gekommen: Rolf Scherer, Georg Grell, Heidi Trautwein, Jörg von Drigalski, Wolf Schenke, Dieter Langlott, Frank Rühr, Jürgen Blankenburg, Gerd Feldhusen, Rolf Schmitzer, und Robert Hertwig. Etliche Leute hören zu, es ist eine nette kleine Veranstaltung. Kurz vor 12 erfahre ich, dass Antje und Georg Punsch mitgebracht haben. Eigentlich wollte ich gleich Schluss machen. Nun pausieren wir erst einmal und wärmen uns auf. Dann spielen wir noch ein paar Stücke und hören zwanzig nach zwölf auf. Der Käse-Meyer legt sich ordentlich ins Zeug und würzt unsere Darbietungen mit seinen Zwischenrufen. Am Schluss bringt er eine Schale mit Käsestücken, von denen ich ein paar probiere. Hat gut geschmeckt. Das Wetter war ausgezeichnet.

Am 20.12.05 fand im Niendorfer Restaurant Beograd unsere diesjährige Weihnachtsfeier statt. Bis auf Rolf Scherer konnten alle teilnehmen, sogar Christian Hauschildt, der sich in diesem Jahr äußerst rar gemacht hatte.

24.12.05 11 Uhr Tibarg vor dem Reiseladen Nähe Tibarg-Center. Wir stellen uns dort auf, weil der Reiseladen heute geschlossen hat und wir dort unbehelligt stehen können. In einiger Entfernung hören wir den Leierkastenmann Weihnachtslieder spielen. Na, der wird sich wundern, wenn wir loslegen! Es sind immerhin sieben Bläser gekommen: Rolf Scherer, Georg Grell, Jörg von Drigalski, Axel Müller, Dieter Langlott, Jürgen Blankenburg und Robert Hertwig. Ich hatte Liederzettel vorbereitet und 50 Blätter ausgedruckt. Ein paar Leute nahmen sich einen Zettel, ob sie gesungen haben, konnte ich nicht hören. Die meisten haben nur zugehört. An diesem Tag wurde die Budenstadt wieder abgebaut, es herrschte reger Betrieb auf dem Tibarg, von Besinnlichkeit an Heiligabend war nichts zu spüren. Mit unseren Weihnachtsliedern brachten wir indes ein Kontrastprogramm zu der allgemeinen Hektik, wofür die Zuhörer sichtlich dankbar waren. Der Drehorgelmann erkundigte sich, wie lange wir denn noch spielen wollten und warum wir nicht an der Stelle vor der Blumen-Apotheke stehen würden. Ich sagte ihm, dass wir seit 19 Jahren irgendwo auf dem Tibarg stehen und dass es nicht mehr lange dauern würde. Er zog grimmig von dannen. Es war sonnig aber kühl und wirklich nicht das schlechteste Bläserwetter in dieser Jahreszeit. Um 12.20 Uhr hörten wir auf, ich sammelte die restlichen Liederzettel ein und wünschte dem Drehorgelmann Frohe Weihnachten. Damit ist unsere Bläsersaison 2005 beendet.

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2006

22.1.2006 11.00 Uhr Gottesdienst in der Kirche zum guten Hirten zu Langenfelde. Unser erster Auftritt in diesem Jahr. Weil wir in diesem kalten Wetter nicht draußen spielen können, habe ich Anja gefragt, ob wir nicht am Gottesdienst teilnehmen dürfen. Es kamen ungefähr 30 Besucher, von Posaunix allein zwölf, nämlich Rolf Scherer, Georg Grell, Anja Haustein, Heidi Trautwein, Jörg von Drigalski, Wolf Schenke, Dieter Langlott, Frank Rühr, Jürgen Blankenburg, Gerd Feldhusen, Tuba-Rolf Schmitzer und Robert Hertwig. Martin Ulrich Schumann bediente das Piano. Es hat ganz gut geklappt und geklungen.

11.2.2006  11.30 Uhr Hauptkirche St. Petri in der City. Es ist auch im Februar noch zu kalt, um draußen zu spielen. Also habe ich Karen Westermann vom Büro der Petrikirche gefragt, ob wir eine Stunde Choräle spielen dürfen. Das ließ sich einrichten und so kamen Rolf Scherer, Georg Grell, Christian Hauschildt (sein erster öffentlicher Auftritt nach langer Zeit), Heidi Trautwein, Anja Haustein, Jörg von Drigalski, Wolf Schenke, Frank Rühr, Jürgen Blankenburg, Gerd Feldhusen und Robert Hertwig zusammen, um den Raumklang zu genießen.

28.2.2006 Dienstag Probe Der Hausmeister bittet mich heraus, um mir den Schlüssel für die neue Schließanlage zu übergeben. Dabei teilt er mir mit, dass der alte Nutzungsvertrag mit sofortiger Wirkung gekündigt sei. Es würde ab sofort ein neuer Vertrag gelten, der für den Raum, den wir benutzen, 7,80 pro Stunde kostet. Wie auch vorher, müssen wir für 3 Stunden bezahlen, auch wenn wir ihn nur 2 Stunden benutzen. Pro Übungsabend macht das 23,40 und bei rund 40 Übungsabenden im Jahr 936 Euro. Meist sind es allerdings 43 Übungsabende.

Einen Tag später schreibe ich an den Schulleiter Paustenbach einen Brandbrief, in dem ich ihn bitte, die Miete nicht zu erhöhen. Wir würden dort gern spielen und möchten nicht wechseln. Mehr als bisher 240 Euro können wir aber nicht zahlen.

Bis zum 24.3.06 habe ich keine Antwort erhalten.

Am 23.3.06 erscheint ein Artikel im Niendorfer Wochenblatt: Wir blasen den Winter fort, in dem die Situation mit der drastisch erhöhten Miete erscheint.

25.3.06 11 Uhr Tibarg Mitte Höhe Wochenmarkt. Kaum haben sich alle versammelt, fängt es an zu regnen. Die Bläser stellen sich unter dem Dachvorsprung beim Bäcker (vor der Pflugschar) auf: Rolf, Georg, Jörg, Heidi, Wolf, Dieter, Jürgen, Gerd und Tuba-Rolf. Robert steht davor und wird sehr nass. Sein Volksliederbuch leider auch. Wir spielen Volkslieder, darunter auch Frühlingslieder, denn der Kalender hat am 20. März den Frühling angekündigt. Wegen des Regens haben wir kaum Publikum und so beenden wir unseren Auftritt bereits zehn vor zwölf. Da sagt einer zu mir: Tuba-Rolf hat heute Geburtstag. Das hatte ich nicht gewusst und so haben wir noch ein paar Stücke als Ständchen gespielt. Kurze Zeit später hörte der Regen auf.

28.3.06 Vor der Probe überreichte mir Hausmeister Bodo Albrecht die formelle Kündigung zum 31.3.06 und fragte mich, ob wir mit 4,80 pro Stunde und Berechnung von zwei statt bisher drei Stunden pro Abend künfig leben könnten. Aus dem Bauch heraus habe ich Zustimmung gezeigt, wollte das aber noch mal ausrechnen. - Ich will aber doch versuchen, ob wir woanders günstiger spielen können.

30.3.06 Frau Enke (SPD) vom Kulturausschuss ruft mich an und bietet Hilfe für den Bedarfsfall an, allerdings ohne konkret zu sagen, an welche Art von Hilfe sie denkt.

11. 4.06 Durch Vermittlung von Gerd Feldhusen besuche ich Frau Gabriele Voigt, Pastorin an der Kreuzkirche in Stellingen. Wir verabreden, dass Posaunix ab Mai 2006 seine Proben unentgeltlich auf der Kirchenempore durchführen darf. Beteiligungen am Gemeindeleben sind erwünscht.

17.4.06 Ostermontagsgottesdienst in der Kirche zum guten Hirten 11 Uhr. Die Kirche ist mit ca. 70 Leuten gut besucht, davon sind allerdings ungefähr 30 Personen, die zu einer Tauffeier gehören. Von uns sind dabei: Georg Grell, Rolf Scherer, Trompeten, 1. Stimme, Anja Haustein, Heidi Trautwein, Jörg von Drigalski, Kornetts und Trompete, 2. Stimme, Wolf Schenke, Posaune, Dieter Langlott, Tenortrompete, 3. Stimme, Jürgen Blankenburg, Posaune, Rolf Schmitzer, Tuba, 4. Stimme, Robert Hertwig, Leitung und Euphonium. Wir spielen zum Eingang Bruckners "Locus iste" und die Kirchenlieder im Wechsel mit Prof. Martin Schumann am Piano. Es hat gut geklungen und geklappt. Anschließend gab es Kirchenkaffeeklatsch. Anja ging anschließend in ihren zweiwöchigen Urlaub.

25.4.06 Nach unserer letzten Probe in der GS Niendorf gab ich dem Hausmeister die Schlüssel zurück und bedankte mich für die gute Zusammenarbeit. Er wünschte uns alles Gute.

29.4.06 11 Uhr Hamburger Innenstadt, Mönckebergstraße, vor der Petrikirche. Es kamen: Georg Grell, Heinz Schöniger und Annelore Heibutzki (beide sind für Rolf Scherer eingesprungen, der kurzfristig absagte; sie blasen in der Bläsergruppe der freikirchlichen Kirche in Lokstedt und bei Gerd Feldhusens Blech-Zeit-Losen), erste Stimme, Heidi Trautwein, Robert Hertwig, zweite Stimme, Wolf Schenke, Frank Rühr und Dieter Langlott, dritte Stimme, Jürgen Blankenburg, Tuba-Rolf Schmitzer, vierte Stimme. Als wir begannen, fing es an zu regnen. Dann tauchte sehr bald ein Fotograf der WELT auf. Das ist eine bekannte Hamburger Tageszeitung. Der machte lustige Fotos und verschwand wieder. Danach spielten wir weiter, der Regen hörte allmählich auf. Ein paar Leute blieben stehen und hörten zu. Viel war nicht los an diesem Vormittag. Um 12 Uhr waren wir mit unserem Programm an Bläserstücken, Osterchorälen, englischen Hymnen, Frühlings- und Mailiedern und Hamburger Liedern am Ende und packten ein. Jürgen meinte, dass ihn die Abgase der Autobusse sehr gestört hätten. Ich habe das nicht so empfunden, muss darauf in Zukunft aber auch noch Rücksicht nehmen.

Bereits am 2. Mai 2006 erschien in der WELT der Artikel von Cord C. Troebst über "Posaunix".

2.5.2006 Ein denkwürdiger Abend: Unsere erste Probe in der Kreuzkirche zu Stellingen am Wördemanns Weg. Die Empore wirkt unaufgeräumt, wir suchen uns Platz und spielen los. Die Akustik ist gut, das Licht ist nicht schlecht, allerdings kommt nicht jeder in den Genuss eines vollen Lichtstrahls. Da müssen wir mit Extranotenlampen Abhilfe schaffen. Insgesamt ist der Eindruck positiv.

20.5.2006 Tibarg vor Juwelier Christ 11 Uhr. 1. Stimme: Rolf Scherer, Georg R. Grell, 2. Stimme: Anja Haustein, Jörg von Drigalski, 3. Stimme: Wolf Schenke, Ernst-Dieter Langlott, Frank Rühr, 4. Stimme: Jürgen Blankenburg, Gerd Feldhusen, Tuba-Rolf Schmitzer, Leitung: Robert Hertwig. Nach dem Einblasen beginnen wir mit unserem Klangzeichen 2000, anschließend spielen wir Choräle, dann das Prelude von Charpentier und Freude schöner Götterfunke, es folgen einige ausländische Stücke, schließlich haben wir demnächst die Welt zu Gast. Darauf wollen wir die Niendorfer schon mal einstimmen. Elke Scholz von Juwelier Christ kommt unterdessen mit 12 Tüten heraus. Darin sind eine Pikkoloflasche Sekt, Bonbons und ein Batteriegutschein. Eine Tüte bleibt übrig. Die bekommt ein Herr, der interessiert in unsere Noten schaut. Ich gebe ihm meine Karte. Vielleicht hat er Interesse bei uns mitzublasen. Etliche Passanten bleiben stehen und hören uns eine Weile zu. Kurz vor Schluss kommt eine Dame aus dem First Reisebüro, das neben Juwelier Christ liegt. Ob wir wohl so nett sind und woanders spielen möchten? Sie könne leider bei der Lautstärke gar nicht arbeiten. Es lohnt sich aber nun wirklich nicht, für zehn Minuten umzuziehen. Wir spielen noch drei Stücke und packen dann ein. Kurze Zeit später fängt es an zu regnen. Diesmal haben wir Glück gehabt.

24.6.2006 11 Uhr Osterstraße, Fanny-Mendelssohn-Platz, unweit des Telefons neben dem U-Bahneingang. Es sind gekommen: Rolf Scherer und Georg Grell, 1. Trompete, aushilfsweise Axel Müller, 2. Trompete, Dieter Langlott, Tenortrompete, Robert Hertwig, Baßposaune. Wir spielen ungefähr eine Stunde und werden diesmal nicht von der Polizei unterbrochen. Eine Frau sagt, sie höre uns immer so gern zu. Es ist ziemlich warm und Rolf meldet Protest an, als eine Frau Trumpet Voluntary hören möchte. Das geht bis zum kleinen g hoch und das schaffen Rolfs butterweiche Lippen nicht mehr. Einige Kinder mit ihren Eltern haben eine Weile zugehört und sich an der schönen Musik erfreut.

2.7.2006 10.00 Uhr Festgottesdienst mit Taufe im Zelt neben der Apostelkirche in Hamburg-Eimsbüttel an der Lappenbergsallee. Es sind gekommen: 1. Stimme: Georg Grell, Rolf Scherer, Christian Hauschildt; 2. Stimme: Jörg von Drigalski; 3. Stimme Wolf Schenke, Dieter Langlott, Frank Rühr; 4. Stimme: Jürgen Blankenburg, Gerd Feldhusen, Tuba-Rolf Schmitzer. Ich hatte für diesen Auftritt eigens ein Heft mit allen Stücken aufgelegt. Es war mit 10 Uhr wohl etwas früh für manche. Jedenfalls geriet die Reihenfolge der Strophen gelegentlich etwas durcheinander, sodass der Tiefsatz manchmal gleichzeitig mit dem vierstimmigen Satz erklang. Weil die meisten bei den vergangenen Proben nicht dabei waren, mussten wir alle Stücke vorher durchspielen, ohne auf diverse Feinheiten eingehen zu können. So blieben gelegentliche Trübungen später nicht aus. Insgesamt war der Klangeindruck dennoch recht ordentlich, die zweite Stimme, mit Jörg allein besetzt, war allerdings nicht präsent genug. Ich hätte die zweite Stimme gern mitgespielt, musste mich aber ganz und gar der Chorleitung widmen. Den Gottesdienstteilnehmern hat gut gefallen, was sie von uns zu hören bekamen; jedenfalls spendeten sie reichlich Beifall. Alle Bänke waren besetzt, ich schätze die Teilnehmerzahl auf 90. Nach dem Gottesdienst spielten wir noch ein paar Choräle.

Am 6. Juli haben die Großen Ferien begonnen. Weil ich in diesem Jahr keine Ferien mache, biete ich Proben für die Daheimgebliebenen an.

Während der Ferien konnten wir viermal draußen vor der Kreuzkirche sitzen und bis zehn Uhr abends spielen. Es war wunderbar warm und lauschig. Hin und wieder kam jemand und hörte uns eine Weile zu.

20.8.2006 Gemeindeausflug nach Trappenkamp. Nach dem Ende der Ferien aber noch vor unserer ersten richtigen Probe nahmen einige Bläser an dieser Ausfahrt teil: Georg Grell, Gerd Feldhusen, Jörg von Drigalski, Robert Hertwig und Hans-Christoph Ebert. Ebert ist Kirchenmusiker an beiden Stellinger Kirchen und spielt Posaune bei Gerd Feldhusens Blech-Zeit-Losen. In Trappenkamp, einer großen Wald- und Familienfreizeitanlage zwischen Segeberg und Bornhöved, fand zunächst ein Gottesdienst statt, bei dem die Bläser die Gemeinde beim Singen unterstützen sollten. Später gab es Gegrilltes zum Mittag und Kuchen am Nachmittag. Zum Abschluss spielten Jörg und Robert die Begleitung zum Irischen Reisesegen "Möge die Straße...". Die anderen Bläser hatten uns bereits wegen anderer Verpflichtungen verlassen müssen. Das Wetter war sehr gut, solange wir in Trappenkamp waren. Erst auf der Rückfahrt begann es heftig zu regnen. Es war der erste Ausflug dieser Art beider Stellinger Kirchengemeinden, die seit kurzem zu einer Gemeinde vereint wurden. Die Bläserei fand so guten Anklang, dass man uns schon jetzt für das nächste Jahr eingeladen hat.

26.8.06 11 Uhr Tibarg vor der Moritz-Apotheke zu Niendorf. Wir wurden von Maren und Jens-Peter Meisel herzlich begrüßt, die einen Tisch mit Kaffee und Kuchen für die Jubiläumsbläser und Bänke für die hoffentlich zahlreichen Zuhörer zu unserem 20. Geburtstag aufgestellt hatten. Anja Daniel vom Niendorfer Wochenblatt stellte ein paar Fragen und machte anschließend Fotos. Gekommen waren Georg Rudolf Grell und Rolf Scherer, erste Trompete, Heidi Trautwein und Jörg von Drigalski, zweite Trompete. Die Trompeten wurden verstärkt von unseren Gästen der freikirchlichen Gemeinde in Lokstedt Annelore Heibutzki und Heinz Schöniger. In den tiefen Stimmen waren Wolf Schenke und Frank Rühr, Posaunen, Ernst Dieter Langlott, Tenortrompete im Tenor und Gerd Feldhusen, Baßposaune und Tuba-Rolf Schmitzer, verstärkt durch Robert Hertwig im Bass. Wir spielten bis 12.20 Uhr, wobei wir auch ein paar Lieder zum Mitsingen brachten. Ich hatte ein paar Exemplare der Niendorfer Liedertasche dabei, für die sich einige brennend interessierten und sogar Geld dafür gaben. Ich schätze, dass zwanzig Zuhörer da waren; Sie spendeten freundlich Applaus und sonst noch was. Rolfs Tochter Anna Lena war zum Filmen und Fotografieren engagiert. Das Wetter war uns trotz böser Prognosen gnädig. Drei Tropfen fielen auf mein Haupt, das war's dann schon.

Abends trafen wir uns beim Griechen Knossos in der Holsteiner Chaussee. Mit dabei waren Tuba-Rolf, Gerd, Dieter mit Frau, Wolf mit Frau, Frank, Jörg mit Frau, Heidi mit Mann, Robert mit Charlotte, Sohn Roland und Tochter Regina.

1.10.2006 10 Uhr Kreuzkirche Stellingen Erntedank-Gottesdienst mit Vikar Jan Roßmanek. Der Altarraum ist herbstlich dekoriert. Etwas eigenartig nehmen sich die abgepackten Supermarktartikel aus. Daran kann man sehen, dass es in Stellingen keinen direkten Bezug zur landwirtschaftlichen Ernte gibt. Wie ich später erfahre, gehen alle Speisen an Hilfsorganisationen, die auch gern Abgepacktes nehmen. Die Kirche ist zu einem Viertel gefüllt: man schätzt 70 Besucher. Wir saßen vorn links vor dem Altarraum, der Gemeinde zugewandt damit sie uns sehen kann. Ich blase ungern von der Empore, weil es dort keinen Kontakt mit der Gemeinde gibt. Von uns sind gekommen: 1. Stimme: Georg Grell, 2. Stimme: Heidi Trautwein, Jörg von Drigalski, 3. Stimme: Dieter Langlott, Wolf Schenke, Frank Rühr, 4. Stimme: Gerd Feldhusen, Rolf Schmitzer. Leitung und Posaune: Robert Hertwig. Statt um Punkt halb zehn mit dem Anblasen der Stücke zu beginnen, mussten wir auf die erste Stimme bis zehn Minuten vor Beginn des Gottesdienstes warten. Es schien auch, als hätten wir die vielen Wochen vorher nicht geprobt. Im Gottesdienst klappte das meiste dann doch. Reine Nervensache! Es war immerhin unser erster Gottesdienstauftritt in der Kreuzkirche. Nach dem Gottesdienst gab es Erbsensuppe. Und die war lecker.

8.10.2006 11 Uhr Gottesdienst in der Kirche Zum guten Hirten zu Langenfelde. Von uns dabei: Rolf Scherer und Georg Grell, 1. Stimme; Anja Haustein, Heidi Trautwein, Jörg von Drigalski, 2. Stimme; Dieter Langlott, 3. Stimme, Gerd Feldhusen, 4. Stimme; Robert Hertwig, Leitung und Posaune. 24 Besucher habe ich gezählt. Am Piano: Prof. Martin Schumann. Es ist Anjas letzter Gottesdienst in Langenfelde. Sie zieht am 14. Oktober nach Bad Segeberg, um dort eine frei gewordene Pastorenstelle anzutreten. Obwohl es ein wenig überraschend für uns kam, zeichnete sich ihr Wechsel seit langem ab, nachdem der Kirchenvorstand ihr zu Weihnachten 2005 mitteilte, dass er sie nicht länger in der Gemeinde Zum guten Hirten haben möchte. Die folgenden Monate waren für Anja eine schlimme Zeit; es dauerte sehr lange, bis ein neuer Platz frei war und die erforderlichen Maßnahmen durchgeführt werden konnten. Umso bewundernswerter war ihre Standfestigkeit und Strahlkraft selbst in ihrem letzten Gottesdienst. Vom Kirchenvorstand hat sich niemand blicken lassen.

14.10.06 11 Uhr Tibarg vor Woolworth. Es sind gekommen: 1. Stimme: Georg Grell, Rolf Scherer, Heinz Schöniger (als Gast), 2. Stimme: Heidi Trautwein, Jörg von Drigalski, 3. Stimme: Wolf Schenke, Robert Hertwig, 4. Stimme: Gerd Feldhusen, Tuba-Rolf Schmitzer. Wir haben Rolfs neue Schilder mit dem Aufdruck: Posaunix City Brass Hamburg an den Notenständer gehängt. Immer wieder blieben ein paar Zuhörer stehen und applaudierten oder riefen: "o wie schön!". Es war  bedeckt, ganz leichter Wind, ca. 13,4 Grad, trocken, mit einem Wort: ideal. Wir spielten etwas über eine Stunde 21 Stücke aus der Bläserfreude. Hat gut geklappt.

19.10.06 11 Uhr Bad Segeberg Gemeindezentrum Glindenberg. Amtseinführung von Anja in ihre neue Pfarrstelle. Von uns waren ohne Instrumente gekommen: Rolf Scherer, Jürgen Blankenburg und Robert Hertwig. Zahlreiche Gottesdienstbesucher, auch einige aus Hamburg. Bericht in der Nordelbischen Kirchenzeitung.

11.11.06 14.30 Uhr Hauptbahnhof Seite Steintorwall. 10. Martinsblasen mit Gerd Feldhusen, Tuba-Rolf Schmitzer, Wolf Schenke, Jörg von Drigalski, Christian Hauschildt, Robert Hertwig, etwas später Georg Grell und Rolf Scherer. Wegen ein paar Regentropfen hatten wir uns unter das geschwungene Glasdach des U-Bahneingangs gestellt, was ungünstig war, weil die Passanten zu weit von uns weg waren. Einige kamen dennoch zu uns und hörten zu. Wir spielten eine Stunde und ich brachte die magere Spendenausbeute zur Bahnhofsmission. Da freute man sich dennoch. - Anschließend fuhren wir (mit Ausnahme von Gerd) zur Christuskirche an der Fruchtallee, um dort auf dem Martinsfest zu blasen. Jürgen Blankenburg war dort inzwischen ebenfalls eingetroffen. Eigentlich brauchte man uns nur am Schluss, so gegen 18 Uhr. Das erfuhren wir aber erst, als wir dort waren. Solange konnten und wollten die Bläser nicht warten. Also stellten wir uns auf die Empore des Gemeindesaales und spielten eine gute halbe Stunde Martinslieder. Ich schickte die Bläser anschließend nach Hause und blieb bis zum abschließenden Singen ums Feuer vor der Kirche. Mit meiner Posaune spielte ich die Melodie, während ein Kreis von ungefähr zwanzig Leuten vier Lieder vom Blatt sang.

19.11.2006 12.00 Uhr Gedenkfeier am Ehrenmal in Stellingen hinter der Kirche in Stellingen an der Molkenbuhrstraße. Posaunix spielt Heilig, heilig, heilig (Sanctus von Franz Schubert). Pn Atze hält eine Ansprache mit anschließendem Vaterunser und Segen. Posaunix spielt Wirf dein Anliegen auf den Herrn von Felix Mendelssohn Bartholy. Pn Atze fragt, ob jemand aus dem politischen Spektrum noch etwas sagen möchte. Keine Wortmeldungen. Pn Atze lädt alle zu Kaffee, Tee und Punsch in die Kirche ein. Posaunix spielt Finlandia (Be still my soul) von Jean Sibelius. Alle Stücke werden aus der Bläserfreude gespielt. Von der Freiwilligen Feuerwehr waren ca. 20 Leute erschienen, ungefähr 30 weitere Personen waren außerdem gekommen. Von Posaunix waren dabei: Georg Grell und Rolf Scherer, erste Trompete, Jörg von Drigalski, zweite Trompete, Dieter Langlott, Tenortrompete, Robert Hertwig, Baßposaune und Rolf Schmitzer, Tuba. Es begann erst ein wenig, dann immer stärker zu regnen. Nach der Feier gingen wir Bläser auf den Stellinger Friedhof, stellten uns unter eine riesige Buche, unter der es trocken war und spielten eine Reihe von angemessenen Chorälen aus der Bläserfreude. Anschließend gingen wir in die Kirche und saßen bei Kaffee, Tee und Punsch beisammen. Dort trafen wir einige Damen, die uns aus der Kirche Zum guten Hirten kannten und die über die Mißhandlung von Anja Haustein derart empört waren, dass sie die Langenfelder Gemeinde verließen und in die Stellinger Kirche wechselten. - In den 19 Jahren zuvor hatten wir die Gedenkfeier zum Volkstrauertag stets in Niendorf mitgestaltet. Nachdem Pastor Erik Thiesen der Niendorfer Kirche unsere Bitte, den 20. Posaunixgeburtstag in der alten Barockkirche zu feiern, weiterdelegiert hatte, was die Sache dann zum Scheitern brachte und den sommerlichen Auftritt auf dem Tibarg mit fadenscheinigen Argumenten verhindert hatte, sah ich keine Veranlassung, bei dieser maßgeblich von der Niendorfer Kirche und P Thiesen durchgeführten Volkstrauertagveranstaltung noch weiter mitzuwirken. Auch das ist Kirche. 

26.11.2006 10.30 Uhr im Weihnachtsbasar im Hamburghaus Eimsbüttel am Doormannsweg. Es kamen: Rolf Scherer (von einer Grippe geschwächt), Georg Grell, Christian Hauschildt, erste Trompete, Jörg von Drigalski, zweite Trompete, (wir könnten dringend einen weiteren Trompeter in der zweiten Stimme gebrauchen!) Wolf Schenke, Frank Rühr, Tenorposaunen, Dieter Langlott, Tenortrompete, Jürgen Blankenburg, Gerd Feldhusen, Bassposaune, Tuba-Rolf Schmitzer, Tuba, Robert Hertwig, Posaune. Wir hatten bestes Wetter: 10 Grad plus, kein Wind, ideales Bläserwetter also. Das Programm war keineswegs weihnachtlich aber doch so, dass das zahlreiche Publikum sich zu Beifall hinreissen ließ. In der Pause wurde Gratisbratwurst und Punsch verzehrt. Um 12.30 Uhr endete unsere Darbietung.

2.12.2006 11 Uhr Tibarg in Niendorf zum 1. Advent vor der Blumen-Apotheke. Es kamen: Georg Grell, Christian Hauschildt, 1. Stimme, Heidi Trautwein (gerade aus Marokko zurückgekehrt), Jörg von Drigalski, 2. Stimme, Frank Rühr, Wolf Schenke, Dieter Langlott, 3. Stimme, Jürgen Blankenburg, Gerd Feldhusen, Tuba-Rolf Schmitzer, 4. Stimme, Robert Hertwig, Leitung und 2. Trompete. Als Gäste kamen Heinz Schöniger, 1. Stimme und Annelore Heibutzki, 2. Stimme von der Freien Gemeinde in Lokstedt. Unser Programm war noch nicht zu weihnachtlich, fand aber guten Anklang beim Publikum. Viele blieben stehen und lauschten den Bläserklängen. Mit dem Wetter hatten wir Glück: Es war zwar etwas kühl aber trocken mit leichtem Wind.

3.12.2006 15 Uhr Apostelkirche in Eimsbüttel. Pn Maren Wisbareit hatte uns für den Basar zum 1. Advent engagiert. Es waren gekommen: Rolf Scherer, 1. Trompete, Heidi Trautwein, Jörg von Drigalski, 2. Stimme, Wolf Schenke, Dieter Langlott, 3. Stimme, Jürgen Blankenburg, Tuba-Rolf Schmitzer, 4. Stimme, Robert Hertwig, Leitung und Posaune. Als Gäste kamen Heinz Schöniger, 1. Stimme und Annelore Heibutzki, 2. Stimme. Erst spielten wir eine halbe Stunde draußen vor der Kirche, dann eine weitere halbe Stunde drinnen. Es war dort ziemlich eng und dunkel. Gut, dass ich Lampen mithatte. Frau Wisbareit hat es wieder gut gefallen; das hat Pepp in die Veranstaltung gebracht, meinte sie.

9.12.2006 11 Uhr Tibarg vor der Blumen-Apotheke und Schuh Kay zum 2. Advent. Es kamen Rolf Scherer, Georg Grell, Christian Hauschildt, 1. Stimme; Jörg von Drigalski, 2. Stimme; Wolf Schenke, Frank Rühr, 3. Stimme, Jürgen Blankenburg, Gerd Feldhusen, Tuba-Rolf Schmitzer, 4. Stimme, Robert Hertwig, Posaune, Leitung. Wir hatten Glück mit dem Wetter, nach der windigen Nacht war es sonnig und nahezu windstill. Am Anfang, als wir die bekannten deutschen Lieder spielten, hatten wir viel Publikum, später bei einem internationalen Programm verkrümelte sich die Menge und nur wenige blieben stehen. Am Ende trat eine junge Frau auf mich zu und fragte mich, ob ich eine Genehmigung habe, auf dem Tibarg Musik zu machen. Natürlich haben wir die. Sie ist zwar schon zwanzig Jahre alt aber immerhin. Sie erläuterte, dass sie gegenüber einen Kosmetiksalon betreibt und ihre Kundinnen sich dabei auch entspannen sollten. Das könnten sie aber nicht, wenn sie unsere Bläserklänge hören. Dann wollte sie wissen, wie oft wir denn spielten. Einmal in der Woche am Sonnabend um 11 Uhr für eine Stunde, war meine Antwort. Na gut, dann würde sie sich darauf einstellen und abschließend gelang ihr sogar ein kleines Lächeln.

10.12.2006 10 Uhr Kreuzkirche Gottesdienst. Ich war von Frau Bossow gebeten worden, an Pn Voigts 25. Jahrestag ihrer Pastorinnenordination zu spielen. Eigentlich hätte sie wohl gern ein paar mehr Bläser gehabt, aber bei der intensiven Belastung wollte ich meinen Bläsern nicht noch einen zusätzlichen Sonntagstermin aufbürden. Also nahm ich allein am Gottesdienst teil und spielte die Gemeindelieder mit meiner Posaune mit, wobei der Organist Mark Baumann jeweils die Intonation und die erste Strophe allein spielte, dann zusätzlich die Melodie mit der Posaune, dann Orgel allein und schließlich wieder mit Posaune. Zum Eingang präludierte er Lobe den Herren, die Choralmelodie spielte ich mit der Posaune; zum Ausgang machten wir das Gleiche mit Nun danket alle Gott. Das hat gut geklappt und den Gottesdienstbesuchern gut gefallen. Anschließend gab es im Gemeindesaal eine Feier, Mark Baumann studierte einen Kanon ein, ich spielte zwei Stücke und Frau Voigt hielt eine kleine Ansprache, es wurden Blumen überreicht und freundliche Worte gesagt.

15.12.2006 19 Uhr Waldweihnacht im Niendorfer Gehege hinter der Niendorfer Marktkirche. Mit den Norderstedter Jagdhornbläsern, der Liedertafel Eintracht, Posaunix und der Bigband der Freiwilligen Feuerwehr Garstedt, Pastor Erik Thiesen mit einem Beitrag auf angelner Platt. Moderation: Berndt Moldenhauer. Von Posaunix waren dabei: Rolf Scherer, Georg Grell, Christian Hauschildt, 1. Stimme, Dieter Langlott, Frank Rühr, 3. Stimme, Jürgen Blankenburg, Gerd Feldhusen und Tuba-Rolf Schmitzer, 4. Stimme, Robert Hertwig, Leitung und 2. Stimme. Es war wieder einmal eine gelungene Veranstaltung. Bernt Moldenhauer führte zum ersten Mal durch die Veranstaltung, nachdem sein Vater Horst das zwanzig Mal gemacht hatte. Es kamen viele Besucher, das Wetter war kühl aber trocken.

16.12.2006 11 Uhr Tibarg zum 3. Advent: Wegen andauernden Regens stellten wir uns unters Dach das U- und Bus-Bahnhofes. Mit dabei waren: Rolf Scherer, Georg Grell, 1. Stimme, Wolf Schenke, Dieter Langlott, 3. Stimme, Frank Rühr, Jürgen Blankenburg, Tuba-Rolf Schmitzer, 4 Stimme, Robert Hertwig, Leitung und 2. Stimme. Pech, dass es geregnet hat. Unter freiem Himmel spielt es sich einfach besser. Ich hatte Liederzettel dabei aber es fanden sich wenige, die singen wollten. Die meisten wollten einfach nur schnell weiter.

19.12.2006 19 Uhr Weihnachtsfeier im Restaurant Knossos, Holsteiner Chaussee in Hamburg-Schnelsen. Es waren gekommen: Jörg (er hatte wieder alles bestens arrangiert), Georg, Wolf, Tuba-Rolf, Gerd, Christian, Heidi mit Rudi, Frank mit Karin und Robert mit Charlotte. Es war ein netter Abend und es hat allen sehr gut geschmeckt.Gerd hat tiefgründige Gedanken vorgelesen und Frank hat eine Rede gehalten.

18.12.2006 Rolf Scherer hat sich in der Nacht von Sonntag auf Montag als Notfall ins Albertinen-Krankenhaus in Schnelsen eingeliefert. Am Montag hat man seine völlig kaputte Gallenblase entfernt. Davon habe ich erst am 22.12. erfahren, als er aus dem Krankenhaus anrief und seine Teilnahme am morgigen Tibargblasen absagte. Ja, so ist Rolf: immer korrekt.

23.12.2006 11 Uhr Tibarg vor der Blumen-Apotheke und Schuh Kay zum 4. Advent. Erste Stimme: Georg Grell, Heinz Schöniger, zweite Stimme: Heidi Trautwein, Jörg von Drigalski, Annelore Heibutzki, dritte Stimme: Wolf Schenke, Frank Rühr, vierte Stimme: Gerd Feldhusen, Jürgen Blankenburg. Robert Hertwig, Leitung und Posaune. Wir hatten Glück mit dem Wetter: Es war zwar bedeckt und diesig aber es regnete nicht. Es blieben recht viele Leute stehen und hörten zu. Nur wenige wagten zu singen. Man kennt das ja in Niendorf.

24.12.2006 16 Uhr Kreuzkirche zu Stellingen. Ich hatte die Vorstellung, dass es schön sein müsste, wenn sich Bläser vor den Turm der Kreuzkirche stellen und in Richtung der Kirchentür spielen, sobald die Besucher der Familienchristvesper (Beginn 15 Uhr) die Kirche verlassen. Ich konnte fünf Bläser davon überzeugen und so waren dabei: Georg Grell, 1. Stimme, Robert Hertwig, 2. Stimme, Dieter Langlott und Wolf Schenke, 3. Stimme, Gerd Feldhusen und Jürgen Blankenburg, 4. Stimme. Vor den Turm konnten wir uns zunächst nicht stellen, weil der Platz vollkommen zugeparkt war. Wir stellten uns also in die Nähe der Kirchentür und als die Besucher der ersten Christvesper herausströmten wurden sie von unseren Weihnachtsliedern empfangen. Viele blieben noch eine Weile und hörten uns zu. Gegen halb fünf hatten sich alle entfernt. Jetzt konnten wir uns vor den Glockenturm stellen. Nun war aber niemand mehr da, um uns zuzuhören. Über uns donnerten die Flugzeuge im Minutentakt im Landeanflug auf Fuhlsbüttel. Wir spielten eine Weile weiter bis dann die Kirchenglocken zu läuten begannen und wir merkten, dass die neu ankommenden Besucher der 17 Uhr Vesper eben nicht stehen blieben, um uns zuzuhören, sondern gleich in die Kirche gingen, um gute Plätze zu bekommen. Wir packten unsere Sachen und gingen auch in die Kirche, und zwar oben auf die Empore. Dort war bereits Stephanie Beneke, die junge Ersatzorganistin. Wir spielten die Choräle strophenweise im Wechsel mit ihr und auch zusammen. Das hat ganz leidlich geklappt. Pn Voigt war von der Musik sehr angetan, wie sie sagte.

Damit haben wir 2006 unsere bläserische Tätigkeit beendet.

Am 25.12.2006 besuchte ich den Gottesdienst zum 1. Weihnachtstag in der Verheißungskirche im Sachsenweg in Hamburg-Niendorf. Dort gibt es den Posaunenchor Niendorf, der 1983 - drei Jahre vor Posaunix, von Klaus Stöckel gegründet wurde und nach Stöckels Fortzug kaum noch öffentlich in Erscheinung trat. Ich höre mir gern andere Bläsergruppen an, um zu sehen, wie dort geblasen wird. Es waren vier Trompeten, je zwei erste und zweite Stimmen, vier Posaunen  (darunter Pn Gottsmann) und ein Baritonhorn, d. h. zwei dritte und drei vierte Stimmen. Der Taktgeber und ganz links sitzende Trompeter, hatte einen schönen vollen Ton und war sich seiner Sache sehr sicher (das ist Alexander Gerzenberg, ein Profi). Die anderen spielten auch recht ordentlich, wurden aber von dem Trompeter dominiert. Kaum war der letzte Bläserton verklungen, raffte der Mann seine Sachen zusammen und verschwand, während die anderen Bläser bis zum Ende sitzen blieben. So etwas habe ich bisher noch nie gesehen.

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2007

24.2.07 14 bis 15 Uhr Choralblasen in der Hamburger Hauptkirche St. Petri. Seit etlichen Jahren dürfen wir in der Petrikirche spielen, weil man sich unserem Argument, sonst immer auf der Straße zu spielen und einmal im Jahr in einer so großen Kirche den sagenhaften Raumklang zu erleben, nicht entziehen mag. Es waren dabei: 1. Stimme: Rolf Scherer, Trompete; 2. Stimme: Heidi Trautwein, Kornett, als Gast Heinz Schöniger, Trompete; 3. Stimme: Wolf Schenke und Frank Rühr, Posaune, Dieter Langlott, Tenortrompete, 4. Stimme: Gerd Feldhusen und Jürgen Blankenburg, Bassposaune, Rolf Schmitzer, Tuba, Leitung: Robert Hertwig, Posaune. Wegen des elf Sekundennachhalls machen dort schnelle Stücke keinen Sinn. Deshalb war das Programm auf ruhige Stücke abgestellt. Ich fand es diesmal sehr schön. Eine Frau kam anschließend und sagte, dass es ihr sehr gut gefallen habe.

10. 3. 2007 14 Uhr Hauptkirche St. Jacobi. Gemeindepastor Reinhard Petrick war so freundlich uns zu erlauben, eine Stunde Musik zu machen. Wegen der Schneeferien waren wir nur zu siebt: Georg Grell und Rolf Scherer, 1. Stimme; Heidi Trautwein, 2. Stimme, Frank Rühr, 3. Stimme, Gerd Feldhusen und Tuba-Rolf Schmitzer, 4. Stimme; Robert Hertwig, 3. Stimme und Leitung. Drei der Mitwirkenden waren am Dienstag bei der Probe nicht dabei. Vielleicht ein Grund, warum es nicht ganz so gut wie erhofft geklungen hat. Herr Petrick indes zeigte sich angetan und äußerte den Wunsch, uns gern noch einmal zu hören. Wir haben uns auf den 12. Mai verständigt.

18.3.2007 10 Uhr Gottesdienst in der Kreuzkirche Stellingen. Pn Voigt hatte gefragt, ob ich mal wieder Lust hätte, im Gottesdienst Posaune zu spielen. Ich hatte und es war wieder sehr schön. Diesmal hat Annette Krüger die Orgel geschlagen. Ich habe bei den Chorälen eine um die andere Strophe die Melodie mit der Posaune gespielt. Wie man mir sagte, hat es gut geklungen. Es war ein besonderer Gottesdienst mit Kindstaufe und anschließender kirchlicher Trauung der Eltern.

24.3.2007 11 Uhr Tibarg vor Blume 2000. Frühlingsblasen und Eröffnung unserer diesjährigen Freiluftsaison. Erste Stimme: Rolf Scherer, Christian Hauschildt, Trompeten; zweite Stimme: Heidi Trautwein, Kornett, Jörg von Drigalski, Trompete; dritte Stimme: Wolf Schenke, Posaune, Dieter Langlott, Tenortrompete; 4. Stimme: Gerd Feldhusen, Posaune, Tuba-Rolf Schmitzer, Tuba; Leitung: Robert Hertwig mit Trompete. Nach einer regnerischen Nacht war es zunächst bedeckt, klarte aber auf während wir spielten. Einige Passanten blieben stehen und lauschten. Ich hatte Liederzettel dabei aber soweit wollte sich keiner loslassen, um mit uns einzustimmen. Ein Mann trat auf mich zu und raunte: Da hat eben einer falsch gespielt. Ich fragte: Wer denn? Das wusste er dann auch nicht so genau. Ich sagte laut: Dieser Mann sagt, dass einer von euch falsch gespielt hat. Da zog sich der Herr vornehm zurück. Es ist bei uns normal, dass auch mal falsche Töne vorkommen. Manchmal geht auch was vollkommen schief. Das ist dann Pech und wird allenfalls belacht. Wir fanden jedenfalls, dass es ein gelungener Auftakt für das Bläserjahr 2007 war.

25.3.2007 ab 12 Uhr Brunch zu Tuba-Rolfs 70. Geburtstag. Es waren ca. 80 Gäste geladen, außer uns auch die Bläser der Maria-Magdalenen-Gemeinde, Klein Borstel, bei denen Rolf ebenfalls mitspielt und ein Männergesangverein, bei dem Rolf nicht mehr aktiv ist, mit dem er aber immer noch verbunden ist. Ferner trat eine orientalische Bauchtänzerin in Erscheinung. Von uns waren dabei: Georg Grell, 1. Stimme, Jörg von Drigalski, 2. Stimme, Wolf Schenke, Dieter Langlott, Frank Rühr, 3. Stimme, Gerd Feldhusen, Jürgen Blankenburg, Tuba-Rolf Schmitzer, 4. Stimme, Robert Hertwig, Leitung, Trompete und Posaune.

8.4.2007 11 Uhr Ostergottesdienst in Kummerfeld. Ich hatte Ulrich Pranz versprochen, bei ihm im Tenor auszuhelfen, weil er da sehr schwach besetzt sein würde. Dem war dann allerdings doch nicht so. Wir haben nicht viel geblasen, es klang ganz ordentlich. Interessant ist, dass dort keine Posaune geblasen wird. Nur Tenorhörner. Wir waren sieben Trompeten, vier hoch, drei tief, drei Tenöre, ein Hoch- und ein Tiefbass.

21.4.2007 11 Uhr Tibarg vor Blume 2000. Wir wollten gern vor der Haspafiliale in der Nähe des Tibarg-Centrums spielen aber da hatte sich bereits eine Gospelgruppe mit Begleitung aufgebaut und machte elektrisch verstärkten Gospelsound. Bei uns waren dabei: Rolf Scherer und Christian Hauschild, erste Stimme, Georg Grell kam kurz vor Schluss direkt von der Ostsee dazu, Heidi Trautwein und Jörg von Drigalski, zweite Stimme, Wolf Schenke und Dieter Langlott, dritte Stimme, Jürgen Blankenburg, Gerd Feldhusen und Tuba-Rolf Schmitzer, vierte Stimme, Robert Hertwig, Leitung und Posaune. Wir hatten nur wenig Publikum. Die sich für flotte Gospels interessierten, waren bei den Jesus People. Das Wetter war etwas kühl aber trocken, sehr gutes Bläserwetter. Von der Sächsischen Posaunenmission hatte ich rote Bläserkappen gekauft und an die Bläser verteilt. Zwei waren nicht geneigt, sich derart zu uniformieren, einer von ihnen gab an, überhaupt etwas gegen Kopfbedeckungen zu haben.

12.5.2007 11 Uhr Hauptkirche St. Jacobi. Geplant war, erst eine halbe Stunde draußen und dann eine weitere halbe Stunde in der Kirche zu spielen. Wegen anhaltenden Regens mussten wir die ganze Zeit in der Kirche bleiben. Es waren dabei: Heidi Trautwein, Jörg von Drigalski, Wolf Schenke, Dieter Langlott, Gerd Feldhusen, Tuba-Rolf Schmitzer und Robert Hertwig. Zum ersten Mal überhaupt hatten wir keinen Erstestimmebläser dabei. Ich habe also mit der Posaune diesen Part übernommen, allerdings eine Oktave tiefer als notiert. Allmählich stieg Jörg von der zweiten in die erste Stimme um und spielte sie leise mit. Die Kirche war leer, erst gegen Ende kam eine Besuchergruppe und hörte eine Weile zu, um bald wieder zu gehen. Das sah aus wie der Kirchenvorstand auf dem Betriebsausflug. Wieder einmal konnten wir feststellen, dass uns die Akustik in Jacobi besser gefällt als in Petri. Vielleicht dürfen wir im Januar 2008 wiederkommen?

20.5.2007 10 Uhr Godi Kreuzkirche, Stellingen. Robert an der Posaune mit Hans-Christoph Ebert an der Orgel. Ich habe wieder die Choräle mitgespielt. War sehr schön. Den Godibesuchern hat es auch gefallen.

2.6.2007 11 Uhr Osterstraße/Heußweg auf dem Fanny-Mendelssohn-Platz. Es waren dabei: Georg Grell, später Rolf Scherer, 1. Trompete; Jörg von Drigalski, Robert Hertwig, 2. Trompete; Dieter Langlott, Tenortrompete, Tenor und Melodie im Tiefsatz, Frank Rühr, Wolf Schenke, Tenorposaune; Jürgen Blankenburg, Gerd Feldhusen, Baßposaune, Tuba-Rolf Schmitzer, Tiefbass. Ein schlichtes Programm: Kirchenlieder aus Deutschland, Norditalien und England und deutsche Volkslieder. Ein freundliches Publikum, das sogar mitsang, gute Stimmung und trockenes Wetter. Das hat uns gut gefallen.

29.7.2007 10 Uhr Kirche St. Marien zu Bad Segeberg. 3. Sonntag der Veranstaltung Sommerkirche während der Norddeutschen Sommerferien. "Die Lerche schwingt sich in die Luft" mit Pn Anja Haustein, Jan Simowitsch,Orgel, Bläserchor Posaunix Niendorf und Team. Im Anschluss gibt es einen Imbiss am Buffet und Gelegenheit zu Begegnung und Gespräch (Programmblatt). Ich nahm Gerd und Frank in meinem Auto mit, Georg, Rolf und Tuba-Rolf fuhren mit eigenen PKW. Wir fuhren um acht Uhr los und kamen kurz vor neun in Bad Segeberg an. Wir bauten uns vor der Kirche auf dem Rasen auf und spielten los. Kurz vor zehn gingen wir in die bereits gut gefüllte Kirche. Dort spielten wir die meisten Gemeindelieder mit und brachten als Ausgangsstück unser Swing-Time zu Gehör. Anja spielte auf ihrem Flügelhorn die zweite Stimme. Es gab Applaus dann war der Gottesdienst aus. Es gab keine Predigt, sondern eine abgelesene Diskussion von vier als Vögel markierten Personen, bei der es darum ging, wie sich die Vögel über die Menschen und ihre Taten wundern.  Und dann gab es noch eine Taufe. Nach dem Godi spielten wir ohne Anja an der östlichen Kirchenmauer vor dem Gemeindehaus ein paar bekannte Choräle und gingen dann zu dem Imbiß zu den anderen. Ab zwölf spielten wir noch eine Stunde auf dem Rasen vor der Kirche, allerdings weiter vorn an der niedrigen Mauer zum Parkplatz. Diesmal war Anja wieder mit von der Partie. Es versammelten sich immer mehr Passanten, die uns zuhörten. Wie man sagte, war unser Klang weithin zu hören. Leider zogen dann dicke Regenwolken auf und es begann zu tröpfeln. Also zogen wir unter eine große Blutbuche und nutzten ihre Krone als Regenschirm. Um zwei waren wir abgeblasen und brauchten eine Pause. Ich hatte vor, am Nachmittag um drei am See abermals zu spielen. Aber der Regen wurde immer stärker und wollte nicht aufhören. Im Lokal Eisenstein bestellten wir etwas zu trinken und unterhielten uns. Halb vier brachen wir dann auf und fuhren nach Hause.

26.08.2007 Bei bestem Wetter verbrachten wir einen schönen Tag im Freizeitpark Trappenkamp. Das liegt irgendwo zwischen Segeberg und Bordesholm mitten in der Natur Holsteins. Von uns waren außer mir Georg und Jörg dabei, für die dritte Stimme konnten wir Hans-Christoph Ebert gewinnen, der ewig lange nicht Posaune gespielt hatte, seine Sache aber sehr gut machte. Nachdem alles ausgepackt und aufgebaut war, feierte Pn Atze einen Freiluftgottesdienst unter dem Thema "für Gott sind alle Menschen wichtig", was sie mit einem Schäfer und seiner Schafherde veranschaulichte. Dann gab es Gegrilltes mit Kartoffelsalat. Um zwei Uhr fand die Wildschweinfütterung im nahe gelegenen Gehege statt. Anschließend gab es Kaffee und Kuchen und dann verabschiedeten sich Hans-Christoph, Georg und Jörg nach Hause. Ich blieb noch eine Weile und unterhielt die versammelte Gemeinde mit meiner Posaune und bekannten Volksliedern, die zum Teil mitgesungen wurden. Um 16 Uhr wurde die Rückreise angetreten.

1.9.2007 11 Uhr Tibarg unterm Dach des Bus/U-Bahnhofes wegen ständiger Regenschauer. Es kamen Rolf Scherer und Georg Grell, erste Trompete, Jörg von Drigalski, zweite Trompete, Dieter Langlott, Tenortrompete,Wolf Schenke, Tenorposaune, Jürgen Blankenburg, Baßposaune, Tuba-Rolf Schmitzer,Tuba und Robert Hertwig, Tenorhorn und Leitung. Die erste Programmhälfte bestand aus geistlichen Stücken wie Chorälen,Waldenser- und Heilsarmeeliedern, die zweite überwiegend aus maritimen und niederdeutschen Stücken. Für die Kinder gab es einige Kinderlieder. Es standen immer ein paar Leute um uns herum und hörten zu.Wegen des unbeständigen Wetters war es leider kein optimaler Auftritt. Aber was soll man da machen?

8.9.07 13-17 Uhr 1. Stellinger Tenorhorntreffen. Ich hatte meine Einladung an die Chorleiter von Niendorf, Schnelsen, Kummerfeld, Eidelstedt und Lokstedt geschickt, weil ich wusste, dass dort jeweils Tenorhorn- und Euphoniumspieler blasen. Es kamen  drei von der freikirchlichen Gemeinde Lokstedt, die anderen hatten abgesagt oder sich gar nicht bemerkbar gemacht. Vom Bezirksobmann des Kirchenkreises Niendorf, Hans-Heiko Marx, der den Eidelstedter Chor leitet, kam diese Nachricht: "Hallo Robert, bitte streiche mich aus Deinem Adressbuch, ich möchte keine Mail mehr erhalten.Gruß Heiko". Aus Kummerfeld kam immerhin eine freundlich bedauernde Absage. Von uns waren Gerd (mit Posaune und Tenorhorn), Wolf (mit Posaune) und Dieter (mit Tenortrompete) dabei. Erika und Heinz spielten Euphonium und Annelore brachte ihr Waldhorn mit. Wir spielten aus meinem Heft für 4 Tenorhörner. Nach einer Weile hatten wir eine gemeinsame Stimmung erreicht und machten sehr schöne Musik.Es wurde der Wunsch geäußert, irgendwann ein weiteres Tiefblastreffen zu veranstalten.

15.9.07 Mit unserem Schritt, Teil der Stellinger Kirchengemeinde zu werden, möchte ich ebenfalls den Schritt in die Stellinger Öffentlichkeit gehen. Nun ist es so, dass Stellingen keine Fußgängerzone wie den Tibarg in Niendorf hat. Stellingen scheint überhaupt keinen Ortskern zu haben - allenfalls einige kleinere Örtlichkeiten, in denen sich Leute zum Einkaufen aufhalten.Da ist zum Beispiel das Einkaufszentrum Stellinger Hof an der Kieler Straße. Leider ist das eher für Autofahrer als für Passanten gemacht. Für unseren ersten Stellinger Auftritt in der Öffentlichkeit habe ich eine Wohngegend ausgesucht, die  in der Nähe der Kreuzkirche liegt.  Es ist die Ecke Gazellenkamp / Stellinger Steindamm. Wir werden später an anderen Stellen Stellingens spielen. (Haben wir in den folgenden Jahren aber dann doch nicht gemacht.)

Bei unserem ersten Kurrendeblasen waren wir zu sechst: Georg und Rolf, 1. Stimme, Robert, 2. Stimme, Dieter, 3. Stimme, Gerd und Jürgen, 4. Stimme. Wir spielten deutsche, italienische und englische Choräle. Ein paar Leute blieben stehen und hörten zu. Einige fragten, warum wir hier spielen. Ich habe dann erklärt, dass wir seit dem Sommer zu den Stellinger Kirchen gehören und das wir die Kirchen mit unserer Straßenmusik hörbarer machen möchten. Dazu verteilte ich ein für diesen Zweck vorbereitetes Informationsblatt. Hin und wieder wehte ein kräftiger Wind, so mancher Notenständer kippte um. Dabei war es sonnig aber schon etwas kühl. Bevor wir begannen, sahen wir das Großflugzeug A 380 gravitätisch zur Hamburger Luftfahrtschau einfliegen.

30.09.07 10 Uhr Erntedankgottesdienst in der Stellinger Kreuzkirche. In Vertretung von Pn Voigt, die derzeit in England Dienst tut, hat Pastor Ingmar Krüger den Gottesdienst gehalten. Die Kirche war vielleicht zur Hälfte gefüllt, der Altarraum hübsch geschmückt. Der Organist war vereinbarungsgemäß nicht gekommen; die Bläser haben heute die Musik gemacht. Gekommen waren: Rolf Scherer, erste Stimme, Heidi Trautwein und Jörg von Drigalski, zweite Stimme, Frank Rühr, Wolf Schenke und Dieter Langlott, dritte Stimme, Jürgen Blankenburg, vierte Stimme, Robert Hertwig, Leitung und vierte Stimme. Der Bläserklang war kräftig und klar. Nur bei den Strophen mit Tiefsatzbegleitung konnte ich den Gemeindegesang hören.

13.10.07 11 Uhr Osterstraße / Fanny-Mendelssohn-Platz am Treppenaufgang der U-Bahn, die Bläser standen mit dem Rücken zum Bauzaun, die Sonne von hinten. Es kamen Rolf Scherer, Christian Hauschildt und etwas später Georg Grell, alle erste Trompete, Heinz Schöniger, zweite Trompete, Jürgen Blankenburg und Gerd Feldhusen, Baßposaunen, als Gastbläser Frank Heidlindemann, Tuba und Robert Hertwig, Tenorposaune und Leitung. Ich hatte nicht mit so gutem Wetter gerechnet und ein eher bedecktes Programm zusammengestellt. Dennoch blieben viele Zuhörer stehen und erfreuten sich an unserer Musik. Ein Mann gab sich als neuer Pastor einer Eimsbüttler Kirche zu erkennen. Dort gäbe es keinen Posaunenchor (wo in Alt Hamburg gibt es so etwas schon?) und ob wir nicht mal bei ihm spielen würden? Ich gab ihm unseren Handzettel. Ich habe nie von ihm gehört.

26.10.07 19 Uhr Stellinger Laternenumzug. Freitagabend vor der Kreuzkirche versammeln sich ungefähr 20 Kinder mit ihren Eltern vor der Stellinger Kreuzkirche am Wördemannsweg. Ein Polizeiauto mit zwei Polizisten steht pünktlich bereit. Kurz nach sieben setzt sich der Zug in Bewegung. Der eine Polizist geht mit dem Laternenzug, der andere fährt mit dem Auto hinterher. Wir gehen den Wegenkamp bis zum Ende und kommen auf den Kollauwanderweg. Dort ist es am dunkelsten. Wir Bläser, es sind Rolf Scherer, Georg Grell, Annelore Heibutzki, Heinz Schöniger, Jürgen Blankenburg und Robert Hertwig blasen die Lieder Laterne, Laterne, Sonne, Mond und Sterne, Ich geh mit meiner Laterne, und Licht in der Laterne auswendig, weil man Noten bei der Dunkelheit nicht lesen kann. Jürgen stimmt immer wieder Lasst uns froh und munter sein an. Hin und wieder erklingt auch ein Martinslied. Wir biegen in die Vogt-Kölln-Straße ein, unterqueren die Güterumgehungsbahn, biegen erst in die Olden- dann in die Steinburger Straße ein. Leute winken uns aus ihren Häusern zu. So etwas haben sie wohl lange nicht in Stellingen gesehen. Wir kommen in die Jütländer Allee, beim Krankenhaus Alten Eichen spielen wir etwas leiser, und schließlich kommen wir nach einer Stunde wieder bei der Kreuzkirche an. Dort wartet Rolf Schmitzer auf uns. Er ist gerade von einer Operation genesen und wollte sich den Marsch nicht zumuten. Nicht alle haben den Marsch bis zum Schluss durchgehalten, manche sind unterwegs nach Hause gegangen. Die Polizisten verabschiedeten sich. Fünf Familien sind geblieben, um den Höhepunkt, das Abendliedersingen, mitzuerleben. Wir spielten alle neun Abendlieder aus unserem Laterneheft. Ich verteilte vorbereitete Liederzettel und so spielten und sangen wir gemeinsam noch über eine Viertelstunde. Es war eine schöne Veranstaltung, eine größere Beteiligung seitens der Stellinger Bevölkerung hätte die Sache sicher noch schöner gemacht.

11.11.2007 11 Uhr Hauptbahnhof Hamburg, Wandelhalle-Süd vor der Bücherei. Es ist Martinstag und unser 11. Martinsblasen. Es hatte am Freitag gestürmt, Tief Tilo zog über Norddeutschland seine Bahn, die Wettervorhersage für den Sonntag versprach viel Wind und Schnee, was für ein Martinsblasen unter freiem Himmel keine Freude sein würde. Also verhandelte ich mit Frau Rackwitz-Busse, der Leiterin der Bahnhofsmission und anschließend mit Herrn Martens vom Wandelhallen - Management. Eine Stunde, nicht länger, sammeln dürfe nur die Bahnhofsmission, das waren die Auflagen. Und so war es dann auch. Zwei jugendliche Helfer schwangen ihre Sammelbüchsen und trugen eine Menge Geld zusammen. Wir spielten ein internationales Programm mit Jazz-, Blues und Swingstücken aus der Bläserfreude. Das kam sehr gut beim Publikum an. Es kamen: Rolf Scherer und Georg Grell, erste Trompete, Jörg von Drigalski, Heinz Schöniger und Annelore Heibutzki, zweite Trompete, Wolf Schenke und Frank Rühr, erste Posaune, Dieter Langlott, Tenortrompete, Jürgen Blankenburg und Gerd Feldhusen, zweite Posaune, Rolf Schmitzer, Tuba und Robert Hertwig, Leitung und Euphonium. Die Bläser waren von der Wandelhallen-Atmosphäre sehr angetan und würden gern wieder dort spielen. Vielleicht es das ja möglich. Ein paar von uns spielten anschließend in der Bahnhofsmission ein paar englische Hymnen der Heilsarmee für die Mitarbeiter der Bahnhofsmission. Sozusagen ein klingendes Dankeschön für eine gewiss nicht leichte Arbeit.

18.11.07 12 Uhr Volkstrauertag zum Gedenken der Kriegstoten. Die Freiwillige Feuerwehr und Posaunix standen bereit, als ein Zug Kranzträger, angeführt von P Andreas Schulz-Schönfeld, aus der Kirche zum Ehrenmal schritt. Die Kränze wurden auf die Haken gehängt und Posaunix spielte Händels Sarabande. Dann hielt der Pastor eine Ansprache, anschließend ein Mann aus dem Publikum, anscheinend ein Mitarbeiter der Öffentlichen Verwaltung. Dann spielte Posaunix Heilig, heilig, heilig von Schubert. Danach sprach der Pastor noch ein paar Worte und alle gemeinsam das Vaterunser. Abschließend spielte Posaunix Wirf dein Anliegen auf den Herrn von Mendelssohn. Danach löste sich die Versammlung auf. Wir Bläser gingen dann auf den Stellinger Friedhof und spielten unter der großen Buche ein paar Choräle. Sehr schön habe es geklungen, meinte eine Frau später. Es waren dabei: Rolf Scherer, Christian Hauschildt, Georg Grell, erste Stimme, Heinz Schöniger, Annelore Heibutzki, zweite Stimme, Dieter Langlott, Wolf Schenke, Erika Schöninger, dritte Stimme, Frank Rühr und Gerd Feldhusen, vierte Stimme und Robert Hertwig, Leitung und vierte Stimme.

25.11.2007 10.30 Uhr Weihnachtsbasar im Hamburg-Haus Eimsbüttel am Doormannsweg. Es ist der 25. Weihnachtsmarkt im Hamburg-Haus, Posaunix ist zum 13. Mal dabei. Wegen des unbeständigen Wetters stellen wir uns im Eingangsbereich auf. Wir starten mit sechs Mann: Christian Hauschildt, erste Trompete, Jörg von Drigalski, zweite Trompete, Wolf Schenke, erste Posaune, Dieter Langlott, Tenortrompete, Tuba-Rolf Schmitzer und Robert Hertwig, Kornett und Posaune. Wir beginnen recht kläglich, steigern uns aber allmählich und gewinnen Sicherheit, als Georg Grell mit der ersten Trompete nach einer guten halben Stunde dazu kommt. Nach der Pause kommt auch Gerd Feldhusen und so können wir anschließend mit acht Mann noch recht ordentlich aufspielen. Um halb eins sind dann alle abgeblasen und wir packen ein. Herr Klingner gab ein Glas Sekt zur Feier des Tages aus. Man muss froh sein, dass es Bläser gibt, die zu den Einsätzen kommen. Das ist nicht so selbstverständlich, wie man vielleicht denken könnte. Hinzu kommt, dass dieser Weihnachtsmarkt stets am Totensonntag stattfindet. Es gibt Bläser, auch bei uns, die das nicht gut finden.

1.12.2007 11 Uhr Tibarg vor der Moritz-Apotheke. Traditionell spielen wir zum Ersten Advent auf dem südlichen Teil des Tibarg. Später am Tage sollte der neu gestaltete, von den Wellen befreite und mit Parkflächen versehene südliche Teil offiziell und mit einem behördlichen Festakt eingeweiht werden. Natürlich war auf dem südlichen Ende nichts los. Da werden auch keine Parkplätze helfen. Folgende Bläser waren gekommen: Erste Stimme: Georg Grell, Rolf Scherer, Chris Hauschildt; zweite Stimme: Annelore Heibutzki, Heidi Trautwein, Jörg von Drigalski und Heinz Schöniger; dritte Stimme: Frank Rühr; vierte Stimme: Gerd Feldhusen; Leitung und Posaune: Robert Hertwig. Es fegen heftige Windböen über den Platz vor der Moritz-Apotheke, zweimal fällt meine Posaune um. Die Bläser haben unter dem Dach der Eingangstür Unterschlupf gefunden. Jens-Peter Meisel holt sein Banjo heraus und spielte einen Extrachorus von Eiskrem mit. Seine Frau Maren bringt Tee, Kaffee und Gebäck und so klingt das erste Adventsblasen in diesem Jahr aus. Wir haben kaum Publikum, obwohl man unsere Klänge weithin hören kann. Schräg gegenüber feiert die neue "Meine Niendorfer Apotheke" Einweihung. Der Tibarg wird an Apotheken bald ersticken.

8.12.2007 11 Uhr Tibarg vor Schuh Kay zum 2. Advent. Erste Stimme: Chris Hauschildt, Georg Grell, Rolf Scherer; zweite Stimme: Heidi Trautwein, Jörg von Drigalski; dritte Stimme: Wolf Schenke, Frank Rühr; vierte Stimme: Jürgen Blankenburg, Gerd Feldhusen mit Kamera, Tuba-Rolf Schmitzer; Leitung: Robert Hertwig: Euophonium. Wir stehen, wie in den Vorjahren, in einer ruhigen Nische hinter einigen Buden und spielen die schönen alten Adventslieder. Das spärliche Publikum klatscht ein wenig. Wir bringen eine paar amerikanische Lieder aufs Pult, was Petrus nicht so gut findet und uns Regen schickt. Wir stellen uns unter die Markisen und blockieren den Passantenfluss. Bald kommt blauer Himmel und wir stellen uns wieder auf wie vorher. So geht eine Stunde vorbei und alles ist noch mal gut gegangen.

11.12.2007 16 Uhr Albertinenhaus Sellhopsweg in Schnelsen. Wir sollen auf der Weihnachtsfeier einer Seniorenwohngruppe spielen. Die Bewohner und ihre Angehörigen feiern von 15 bis 17 Uhr und wir begleiten dann ihren Gesang. Frau Lohmann hat einen Liederzettel verteilt und wir spielen dazu. Nach anfänglichen Nervositäten klappt das ganz gut, sogar, als das Licht bei O du fröhliche und Stille Nacht gedämpft wird. Ich hatte ein paar Lampen dabei. Es spielten: Erste Stimme: Chris Hauschildt, Georg Grell, Heinz Schöniger; zweite Stimme: Annelore Heibutzki, Heidi Trautwein, Jörg von Drigalski; dritte Stimme: Dieter Langlott, Erika Schöniger; vierte Stimme: Jürgen Blankenburg, Gerd Feldhusen, Tuba-Rolf Schmitzer, Leitung: Robert Hertwig, Posaune.

11.12.2007 19.30 Uhr Weihnachtsfeier im China-Restaurant Schnelsen. Es waren dabei: Chris Hauschildt, Frank und Karin Rühr, Wolf Schenke, Georg und Antje Grell, Jörg von Drigalski, Tuba-Rolf Schmitzer, Dieter und Genévieve Langlott, Heinz und Margret Schöniger, Annelore Heibutzki, Heidi und Rudi Trautwein, Jürgen und Ingrid Blankenburg, Robert und Charlotte Hertwig, später kam Gerd Feldhusen dazu. Es ging bis halb zwölf.

14.12.2007 19 Uhr 22. Waldweihnacht hinter der Niendorfer Kirche mit dem Parforcehornkorps Norderstedt, Posaunix, der Liedertafel Eintracht, Pastor Erik Thiesen, einer Dame mit Mundharmonika und der Bigband der Freiwilligen Feuerwehr Garstedt. Von Posaunix waren gekommen: Chris Hauschildt, Georg Grell, Heinz Schöniger, erste Trompete, Heidi Trautwein, Annelore Heibutzki, zweite Trompete, Frank Rühr, Tenorposaune, Dieter Langlott, Tenortrompete, Gerd Feldhusen und Jürgen Blankenburg, Bassposaunen, Robert Hertwig, Tenorhorn und Leitung. Wie immer spielten wir Alle Jahre wieder, O Tannenbaum und Ein Teller Buntes. Für In der Weihnachtsbäckerei rief ich alle Kinder auf, die mitsingen wollten. Es meldeten sich acht Mädchen, die immerhin die erste Strophe und den Refrain mitsangen. Bei der zweiten Strophe war dann nicht mehr viel zu hören. Wir beließen es dann dabei. Immerhin gab es donnernden Applaus für die mutigen Sängerinnen. Es war ein kühler, trockener Abend. Es war wohl ganz gut besucht, man kann das im Dunkeln schlecht abschätzen. Nach der Veranstaltung gingen Georg, Heidi und ich zur kleinen Feier ins Spritzenhaus, wo die Feuerwehrband noch eine Weile aufspielte.

15.12.2007 11 Uhr Tibarg vor Schuh Kay zum 3. Advent. Diesmal war Mitsingen angesagt, ich hatte Liederzettel gemacht und Antje Grell erbot sich, diese zu verteilen. Es waren gekommen: Georg Grell, Rolf Scherer, Heidi Trautwein, Dieter Langlott, Frank Rühr, Jürgen Blankenburg, Tuba-Rolf Schmitzer, Robert Hertwig, diesmal Trompete für die zweite Stimme. Sehr schöne Stimmung, viele Leute blieben stehen; Antje verteilte fleißig die 50 Liederzettel, viele Frauen und ein paar Männer sangen mit. Das Wetter war immer noch kühl und trocken. Ganz wunderbar.

22.12.2007 11 Uhr Tibarg vor Schuh Kay zum 4. Advent. Wir waren komplett: Erste Stimme (Sopran): Rolf Scherer, Georg Grell, Christian Hauschildt; zweite Stimme (Alt): Annelore Heibutzki, Heidi Trautwein, Jörg von Drigalski, Heinz Schöniger; dritte Stimme (Tenor): Dieter Langlott, Wolf Schenke, Frank Rühr; vierte Stimme (Bass): Jürgen Blankenburg, Gerd Feldhusen, Tuba-Rolf Schmitzer. Leitung und ständig voll Spucke gelaufenes Tenorhorn: Robert Hertwig. Michelle (ca. 15) spielte bei einigen Stücken auf dem Glockenring mit. Ich hatte abermals fünfzig Liederzettel dabei, die im Nu weg waren. Es waren viele Frauenstimmen zu hören, leider keine Männer, obwohl genug herumstanden. Die Stimmung war sehr schön. Antje hatte heißen Erdbeersaft mitgebracht und drängelte, dass eine Pause gemacht werde. Das singende Publikum verkrümelte sich. Nach der Pause hatten wir keine Liederzettel mehr und die, die vorher einen bekamen, waren nicht mehr da. Man lernt eben nie aus: Mache nie eine Pause, wenn eine Sache gut läuft! Trotzdem blieben wieder viele Passanten stehen und hörten zu. Es war kalt, um Minus 2 Grad, Dieters Tenortrompeten- und Rolfs Tubaventile froren vorübergehend ein. Klarer blauer Himmel, kein Windhauch. Eine wunderschöne Veranstaltung, wie man sie so wohl nur auf dem Tibarg durchführen kann. Wir sind in Niendorf doch schon sehr bekannt, immerhin war das unser 21. Jahr.

24.12.07 17 Uhr Christvesper in der Alten Stellinger Kirche an der Molkenbuhrstraße. Wir lassen uns auf der unaufgeräumten Empore nieder. Es ist für uns acht Bläser ziemlich eng. Es kommen: Georg Grell, Heinz Schöniger, Annelore Heibutzki, Jörg von Drigalski, Dieter Langlott, Wolf Schenke, Jürgen Blankenburg, Robert Hertwig. Wir spielen aus dem neuen Bläsergruß mit der großen Notenschrift. Es klappte dennoch nicht alles einwandfrei. Außerdem ließ ich bei Nun singet und seid froh drei statt zwei und bei Stern über Bethlehem drei statt vier Strophen spielen. So kann es einem gehen, auch wenn man alles richtig machen will. Nach der Christvesper dauert es eine ganze Weile, bis die Kirche leer ist. Wir spielen so lange, bis ich niemanden mehr sah. Ich fragte anschließend, wie es geklungen hat. Es sei zu laut gewesen, war die Antwort von Frau Stürzenbecher oder Störtebeker?, der einen Hälfte des Küsterehepaars. Die Leitung hat Pastor Andreas Schulz-Schönfeld, der jedem von uns vorher einen Marzipanweihnachtsmann schenkt. Nachher hätte er es vielleicht nicht mehr getan. Jedenfalls lässt er sich nach der Vesper nicht mehr sehen.

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2008

19.1.08 11 Uhr St. Jacobi, Steinstraße, Hamburger City. Reinhard Petrick, Hauptpastor an der Jacobikirche war so nett, uns eine Stunde in der schönen Kirche spielen zu lassen. Mit dabei waren: 1. Stimme: Georg Grell, Trompete und Flügelhorn, Rolf Scherer, Trompete; 2. Stimme; Heidi Trautwein, Kornett, Jörg von Drigalski, Trompete, Heinz Schöniger, Trompete und Flügelhorn; 3. Stimme: Wolf Schenke, Posaune, Frank Rühr, Posaune, Dieter Langlott, Tenortrompete; 4. Stimme: Jürgen Blankenburg, Posaune, Tuba-Rolf Schmitzer, Tuba; Leitung: Robert Hertwig, Posaune. Wenn richtig gespielt wurde, klang es sehr schön. Nachher kam ein Mann und zeigte Interesse, bei uns mitzublasen. Mal sehen, ob es dazu kommt.

Anmerkung: Es kam tatsächlich dazu. Wenige Wochen später erscheint Helmut Cohrs zu seiner ersten Probe bei Posaunix.

3.2.08 10 Uhr Godi Kreuzkirche mit Pn Voigt. Orgel und Klavier: Hans-Christoph Ebert, Posaune: Robert Hertwig. Ich habe mal wieder die Choräle mitgespielt. War ganz nett.

1.3.08 11 Uhr Stellinger Hof. Trotz Sturm und Regen fanden wir ein trockenes Plätzchen gleich neben Budnikowsky. Erste Stimme: Christian Hauschild, Georg Grell, Rolf Scherer; zweite Stimme: Annelore Heibutzki, Heinz Schöniger, Jörg von Drigalski; dritte Stimme: Dieter Langlott; vierte Stimme: Gerd Feldhusen, Jürgen Blankenburg; Leitung und dritte Stimme: Robert Hertwig. Wir haben deutsche und englische Kirchenlieder und allerlei Bläserstücke gespielt. Auf der Suche nach einem geeigneten Ort in Stellingen, in dem man musizieren kann und dabei ein größeres Publikum erreicht, hatten mir übereinstimmend Rolf Blechschmidt und Gabriele Voigt das Einkaufszentrum Stellinger Hof an der Kieler Straße empfohlen. Dies war heute unser erster Auftritt dort. Das wenige Publikum hielt Abstand und reagierte verhalten. Ein angetrunkener Zeitgenosse war indes sehr von unserer Musik angetan und wollte uns Getränke spendieren. Vielleicht können wir die Stellinger mit der Zeit an Bläsermusik im Stellinger Hof gewöhnen. (Wir haben dort nicht wieder gespielt.)

9.3.08 10 Uhr Godi FeG* Lokstedt, Emil-Andresen-Straße. Heinz Schöniger, Erste Stimme, Flügelhorn; Schwester Ilse Hesse, Zweite Stimme, Flügelhorn; Annelore Heibutzki, Vierte Stimme, Bariton-Horn, Dritte Trompete; Erika Schöniger, Bariton-Horn; Robert Hertwig, Vierte Stimme, Euphonium. * Freie evangelische Gemeinde

16.3.2008 12 Uhr im Restaurant Zeppelin in Schnelsen, Ständchen für Rudi Trautwein, Heidis Mann. Es waren dabei: Georg Grell und Heinz Schöniger, erste Stimme, Heidi Trautwein, zweite Stimme, Robert Hertwig, dritte Stimme, Jürgen Blankenburg und Gerd Feldhusen, vierte Stimme. Wir haben fünf Stücke aus der Bläserfreude gespielt, jeweils nur eine Strophe. Das hat ungefähr zehn Minuten gedauert. Kam aber gut an. Rudi war gerührt.

22.3.2008 11 Uhr Tibarg vor Juwelier Christ. Frühlingslieder, Osterchoräle und Bläserstücke standen auf dem Programm. Trotz der Kälte von einem Grad über Null, gefühlte Minus fünf Grad wegen des scharfen Windes. Es kamen Georg Grell und Rolf Scherer, erste Stimme, Annelore Heibutzki und Heinz Schöniger, zweite Stimme, Frank Rühr, dritte Stimme, Gerd Feldhusen, Jürgen Blankenburg und Tuba-Rolf Schmitzer, vierte Stimme. Leitung wie immer und diesmal dritte Stimme: Robert Hertwig. Es begann ganz gut bei leichtem Schneefall mit einigen klassischen Bläserstücken, mit der Zeit kroch die Kälte in die Hände und bei den ersten Stimmen auch in die Trompeten. Nach einer Dreiviertelstunde gaben die Herren auf, nur Annelore hielt tapfer durch. Solche Kälte hatten wir um diese Zeit in 22 Jahren noch nicht erlebt. Mit Summertime schlossen wir unseren Vortrag ab. Elke Scholz von Juwelier Christ erfreute uns mit einer Geschenktüte für jeden. Es gab etwas Applaus vom spärlichen Publikum. Bei der Kälte wollte kaum jemand stehen bleiben. Ein Knirps allerdings blieb eisern hinter mir stehen und wollte nicht weichen. Seine Mutter meinte, er mag Bläsermusik zu und zu gern. 

12.4.2008 Vorbereitung zum Gottesdienst in der St. Michaeliskirche zu Hamburg im Gemeindehaus am Krayenkamp von 10 bis 15 Uhr, Leitung Landesposaunenwart Daniel Rau. Von uns waren dabei: Jörg von Drigalski, Dieter Langlott und Robert Hertwig. Es waren knapp fünfzig Bläserinnen und Bläser aus Hamburg gekommen. Ursprünglich waren nur welche aus dem Bezirk Alt-Hamburg geladen. Es hatten sich wohl zu wenige gemeldet und in einer Nachfassaktion wurden auch wir Stellinger angesprochen. Es wurden die für den Gottesdienst am nächsten Tag erforderlichen Stücke eingeübt. Das hat Daniel routiniert und humorvoll gemacht. Am 13. 4. fand ab 10 Uhr der Gottesdienst mit Abendmahl statt. Leitung: Hauptpastor Alexander Röder, Orgel: Manuel Gera. Die Bläser drängten sich auf der Orgelempore und saßen weit auseinander. Es hat dennoch gut geklappt. Anschließend spielten wir drei Choräle vor der Kirche bei strahlendem Sonnenschein. Für uns drei Posaunixbläser war es eine besondere Erfahrung, eine völlig ungewohnte Musik mit so vielen Bläsern zusammen zu spielen. Aber Spaß hat es gemacht!

19.4.08 11 Uhr Am 19. April 2008 findet zum vierten Mal der deutschlandweite Tag der Bahnhofsmission statt. Wir hatten Claudia Rackwitz-Busse von der Hamburger Bahnhofsmission angeboten, mit unseren Bläserklängen dazu beizutragen. Wir durften wieder in der Wandelhalle spielen, und zwar oben auf der Galerie am südlichen Ende. Unten hatte die Bahnhofsmission Infotische aufgestellt. Mit dabei waren: Erste Stimme: Georg Grell, Rolf Scherer, Jörg von Drigalski, Trompeten; Zweite Stimme: Heinz Schöniger, Flügelhorn, Heidi Trautwein, Kornett, Annelore Heibutzki, Trompete; Dritte Stimme: Erika Schöniger, Baritonhorn, Wolf Schenke, Posaune, Dieter Langlott, Tenortrompete; Vierte Stimme: Rolf Schmitzer, Tuba; Leitung und Vierte Stimme: Robert Hertwig. Oben auf der Galerie zu stehen, entrückt uns dem Publikum, zumal vor uns niemand stehen konnte, weil sonst keine Passanten hätten vorbei gehen können. Aber es war so zwischen Wandelhallen-Management und Bahnhofsmission abgesprochen. Den Inhalt unserer Sammeldose gaben wir der Bahnhofsmission.

20.4.08 10 Uhr Godi in der FeG Lokstedt, Emil-Andresen-Straße, mit Heinz Schöniger, Erste Stimme auf dem Flügelhorn; Annelore Heibutzki, Zweite Stimme auf der Trompete; Erika Schöniger, Dritte Stimme auf dem Bariton-Horn; Robert Hertwig, Vierte Stimme auf dem Euphonium.

1.5.2008 11 Uhr Freiluftgottesdienst an Himmelfahrt unter den Bäumen hinter der Kirche Zum guten Hirten zu Langenfelde, Försterweg mit Rolf Scherer und Heinz Schöniger, Erste Stimme, beide auf  Trompeten; Zweite Stimme: Annelore Heibutzki, Trompete und Heidi Trautwein, Kornett; Dritte Stimme: Wolf Schenke und Robert Hertwig, beide auf Posaunen; Vierte Stimme: Jürgen Blankenburg, Helmut Cohrs (sein erster öffentlicher Auftritt), Gerd Feldhusen, alle auf Posaunen, Tuba-Rolf Schmitzer, Tuba. Es waren ungefähr vierzig Personen gekommen. Die Leitung hatten Andreas Schulz-Schönfeld aus Stellingen und Ulrich Nussbaum aus Langenfelde. Wir hatten gutes Wetter, etwas schattig und kühl unter den Bäumen, aber doch trocken. Anschließend gab es Tee, Kaffee und Kuchen, es wurden sogar Würstchen gegrillt.

18.5.2008 10 Uhr Godi FeG Lokstedt mit Heinz Schöniger, Trompete und Tenorhorn, Annelore Heibutzki, Trompete und Bariton-Horn, Erika Schöniger, Bariton-Horn, Robert Hertwig, Euphonium. Hat gut geklappt.

14.5.2008 11 Uhr Tibarg vor Blume 2000. Erste Stimme: Georg Grell, Rolf Scherer, Christian Hauschild, alle Trompeten; Zweite Stimme: Heidi Trautwein, Kornett, Heinz Schöniger, Trompete; Dritte Stimme: Annelore Heibutzki, Horn, Frank Rühr, Posaune; Vierte Stimme: Jürgen Blankenburg, Posaune, Tuba-Rolf Schmitzer, Tuba; Leitung: Robert Hertwig, Marching Trombone (man kann auch Basstrompete sagen). Es wurden nur deutsche Volkslieder gespielt, sehr zur Freude älterer Zuhörer. Bestes Sonnenwetter, leichter Wind. Freundlicher Applaus.

7.6.2008 11 Uhr Osterstraße / Heußweg auf dem Fanny - Mendelssohn - Platz mit Rolf, Georg, Jörg, Wolf, Dieter, Jürgen, Gerd, Tuba-Rolf und Robert. Buntes Programm, freundlicher Applaus. Gewünscht wurden Hänschen klein und Grün, grün, grün sind alle meine Kleider. Die haben wir beide nicht in der Bläserfreude. Ich habe sofort zwei Sätze geschrieben und beim nächsten Mal können wir diese Wünsche erfüllen.

21.6.2008 16 Uhr Schwanenwik am Alsterufer. Es ist Sommeranfang, sonniges, wenn auch windiges Wetter. Allmählich kommen Robert, Wolf, Georg und Gerd, später auch Dieter und Rolf. Wir spielen englische Hymnen der Salvation Army. Nach einer Stunde machen wir Pause und verspeisen unser mitgebrachtes Picknick: Weißbrot, Käse, Rotwein. Dann spielen wir noch ein Weile weiter, legen noch einmal eine Pause ein und spielen eine kurze Zeit bis nach 19 Uhr. Das entfernt lagernde Publikum beginnt zu murren, weil einigen die gemütvollen Stücke auf die Seele schlagen. Aber wir spielen diesmal nicht fürs Publikum, sondern für uns. Aber irgendwann ist es dann auch gut und wir packen ein. Ein schöner Nachmittag an der Alster geht zu Ende.

28.6.2008 ab 13 Uhr Wolf Schenke hat zu seiner Geburtstagsfeier ins Gemeindehaus der Sülldorfer Kirche eingeladen. Er war am 27.6. sechzig geworden. Es kamen ca. 50 Gäste, von Posaunix waren dabei: Georg Grell, Jörg von Drigalski, Dieter Langlott, Frank Rühr, Tuba-Rolf Schmitzer, Robert Hertwig, alle mit ihren Frauen, Gerd Feldhusen und das Geburtstagskind. Wir spielten zwei Sets; es kam wohl ganz gut an, was wir da machten. Es wurden Reden gehalten, ein Rätselspiel gelöst und gezaubert. Und es wurde viel gegessen.

2.7.2008 16 – 18 Uhr Seniorenwohnanlage in der Albertinenstiftung am Sellhopsweg in Schnelsen. Wir sind engagiert, um auf dem Sommerfest Volkslieder zu spielen. Mit dabei sind Georg Grell und Heinz Schöniger, Erste Stimme; Annelore Heibutzki und Jörg von Drigalski, Zweite Stimme; Wolf Schenke und Dieter Langlott, Dritte Stimme; Helmut Cohrs und Gerd Feldhusen, Vierte Stimme; Robert Hertwig, Leitung und Ventilposaune. Wie immer haben wir alles aus der Bläserfreude gespielt. Eine Seniorin, Frau Schreiber, wollte gern Trink, Brüderlein, trink singen und wir sollten sie begleiten. Das Lied haben wir nicht in der Bläserfreude. Immerhin konnten wir uns auf Eine Seefahrt, die ist lustig einigen, später noch auf Herrn Pastor sin Koh. Sie hatte ein Mikrofon, wir nicht. Trotzdem war sie kaum zu hören.

13.7.2008 16 Uhr Sommerkonzert aller Musikgruppen in der Stellinger Kirche an der Molkenbuhrstraße. Mitwirkende: Gemeindechor, Gospelchor, Kinderchor und Projektchor, alle unter der Leitung von Hans-Christoph Ebert und Posaunix. Wir spielten die Programmblöcke 2 und 4 und unterteilten damit die Gesangsdarbietungen. Im ersten Block spielten wir mit Georg Grell, Erste Stimme, Heinz Schöniger, zweite Stimme, Dieter Langlott und Robert Hertwig, Dritte Stimme und Gerd Feldhusen und Tuba-Rolf Schmitzer, Vierte Stimme Laudato si, Amazing grace und What a wonderful world. Im zweiten Block waren dann auch mit Rolf Scherer, Erste Stimme und Heidi Trautwein, Zweite Stimme. Wir brachten Swing-Time und Danke. An diesem Tag war auf der A7 und den umliegenden Straßen wegen des Motorradgottesdienstes im Michel Ausnahmezustand. Es war fast kein Durchkommen. Rolf und Heidi steckten in Staus fest und konnten nicht früher kommen. Wir haben so kräftig wie möglich geblasen und die Zuhörer nicht geschont.

20.7.2008 10 Uhr Bei der Apostelkirche. Ökumenischer Freiluftgottesdienst anlässlich des dritten autofreien Sonntags in diesem Jahr. Pastor Michael Babiel hatte uns engagiert, für die musikalische Begleitung zu sorgen. Dafür hatte ich eigens ein Heft gemacht, in dem sich zum ersten Mal auch liturgische Teile befanden. Das war noch etwas ungewohnt, hat aber leidlich geklappt. Trotz der gerade begonnenen Ferien waren gekommen: Rolf Scherer, Georg Grell, Jörg von Drigalski, Erste Stimme; Annelore Heibutzki, Heidi Trautwein, Heinz Schöniger, Zweite Stimme; Wolf Schenke, Dritte Stimme; Jürgen Blankenburg, Gerd Feldhusen, Tuba-Rolf Schmitzer, Vierte Stimme; Robert Hertwig, Leitung und Dritte Stimme. Zunächst war es zwar windig aber sonnig, aber einmal öffnete der Himmel doch seine Schleusen und ließ einen Schauer auf die singende Gemeinde fallen. Die Bläser rückten unter einem aufgeklappten Schirm zusammen. Danach schien wieder die Sonne. Bischöfin Maria Jepsen, Kantor Friedemann Kannengießer und ungefähr 80 weitere Gottesdienstbesucher waren gekommen.

3.8.2008 10 Uhr Marienkirche zu Bad Segeberg. Gottesdienst in der Reihe Sommerkirche. Es ist das zweite Mal, nachdem wir im Vorjahr dort gespielt hatten. Es waren gekommen: Rolf Scherer, Georg Grell, Erste Stimme, Heinz Schöniger, Erste und Zweite Stimme, Annelore Heibutzki, Zweite Stimme, Robert Hertwig, Dritte Stimme, Jürgen Blankenburg, Helmut Cohrs, Tuba-Rolf Schmitzer, Vierte Stimme. An der Orgel: Andreas Maurer-Büntjen. Wir spielten die Musik zu Ein- und Ausgang, begleiteten vier Gemeindelieder im Wechsel mit dem Organisten, den Kanon Öffne meine Augen und ein paar Choräle während der Austeilung des Abendmahls. Eine der drei Kollekten wurde für unsere Fahrtkosten bestimmt, sie brachte 55 Euro. Nach dem Godi spielten wir vor dem Gemeindehaus ein paar Stücke, stärkten uns mit Würstchen und Kartoffelsalat und gingen dann hinunter zum See, um dort ein paar Choräle, Volkslieder und Bläserstücke zu spielen. Auf dem Weg dorthin, ging uns Tuba-Rolf abhanden, dem die Strecke mit seinem schweren Instrument zu lang wurde. Spaziergänger bemerkten, dass es wunderschön über den See geklungen habe. Wir hatten mit dem Wetter Glück: Trotz einer schlechten Wettervorhersage war es zwar etwas windig aber sonnig. Für Anja war es nicht lustig, dass wir uns mit unserer Rückkehr vom See so lange Zeit ließen. Wir hatten unser Gepäck nicht in die Autos verstaut und sie musste auf uns warten, obwohl sie einen Termin hatte. Danach hörte ich nicht mehr von ihr.

10.8.2008 Godi FeG Lokstedt, Heinz Schöniger, Erste Stimme, Trompete und Flügelhorn, Annelore Heibutzki, Zweite Stimme, Trompete, Barbara aus dem Posaunenchor in Klein Borstel, Dritte Stimme, Horn, Erika Schöniger, Dritte Stimme, Baritonhorn, Robert Hertwig, Vierte Stimme, Euphonium. Wir spielten eine Sonate in Es von Antonio Vivaldi, erschienen in dem Bläserheft 1998 aus Bayern und begleiteten den Gemeindegesang.

16.08.08 11 Tibarg vor Blume 2000. Allerbestes Wetter, Sonnenschein, leichter Wind. Kleine Ferienbesetzung mit Georg Grell und Heinz Schöniger, Trompeten, Erste Stimme; Annelore Heibutzki, Trompete, Zweite Stimme; Frank Rühr, Posaune, Dritte Stimme, Gerd Feldhusen, Posaune, Vierte Stimme, Tuba-Rolf Schmitzer, Tuba, Vierte Stimme, Robert Hertwig, Posaune, Dritte Stimme und Leitung. Georg war mit einem Teil seiner Familie erschienen. Ringsum saßen Leute an Tischen und lauschten, applaudierten und schlürften ihren Kaffee. Nick Sommer der Werbefirma Einfache Ideen sprach mich darauf an, bei MOM 1111 mitzumachen (siehe Zeitungsausschnitt NieWo 14.8.08). Mal sehen, vielleicht zum Ersten Advent, dann sind wir sowieso immer auf dem südlichen Tibargende.Ob die Quartiersmanagerin dann noch in Amt und Würden ist, wird sich zeigen.

16. August 2008. Herrliches Sommerwetter empfängt den Bläserchor POSAUNIX auf dem Tibarg in Niendorf. Die Stimmung bei den Bläsern und dem Publikum ist gut, es kann losgehen. Vorweg das kurze Einblasen, einige Choräle, dann flotte Rhythmen aus den USA und anderen Ländern. Mütter und Väter bleiben mit ihren Kindern stehen. Ich höre eine helle Kinderstimme: "Was ist denn das, wo der immer dran zieht". Die Mutter ist unsicher und fragt den Posaunisten. Danach weiß der neugierige Butje, dass es eine Posaune ist. Er ist mutig geworden und fragt: "Und das große Ding da?" Der Tubaspieler erklärt sein Instrument und der Kleine hat noch etwas dazugelernt. Vor einigen der umliegenden Geschäfte stehen Stühle und Tische. Im Gegensatz zu unseren sonstigen Auftritten, bei denen wir mehr "Laufkundschaft" haben, sitzt unser Niendorfer Publikum heute rundherum und hört zu, applaudiert, trinkt einen Kaffee. Man klönt mit dem Tischnachbarn und applaudiert wieder, wenn wir mit einem Stück fertig sind. Nach einer Stunde spielen wir traditionsgemäß den TIBARG-BLUES, klappen danach unsere Notenständer zusammen, legen die Instrumente in die Koffer und lassen unser kleines Tibarg-Konzert mit einem Klönschnack ausklingen. Gerd Feldhusen: Eine ältere Frau kommt auf mich zu. Sie trägt einen bodenlangen Mantel, geht sehr langsam, Schaut sehr ernst und bleibt bei mir stehen. Sie erläutert in einer mir fremden Sprache und mit ihren Händen, dass ihr die Musik gefallen hat. Sie gibt mir einige Münzen. Es sind insgesamt 18 Cent. Ich gehe zum Chorleiter, gebe ihm das Geld. Die Frau ist stehen geblieben. Ich weise den Chorleiter auf die Frau hin. Er nickt in ihre Richtung und bedankt sich. Die Frau lächelt kurz und geht dann weiter. In diesem Moment habe ich das Gefühl, dass sich zwei verschiedene Welten kurzfristig begegnen. Die Musik hat hier eine Brücke zwischen Menschen geschlagen, die sich sonst nicht verstehen können, weil sie verschiedene Sprachen sprechen. Dazu fällt mir das Zitat von Karl Julius Weber ein: "Musik ist die wahre allgemeine Menschensprache. Mit Hilfe der Tonkunst lässt sich mehr ausdrücken als mit Worten".

20.9.2008 11 Uhr Fanny-Mendelssohn-Platz in Eimsbüttel. Eine ganz normale Standmusik mit Christian Hauschild, Georg Grell, Rolf Scherer, Erste Stimme, Jörg von Drigalski, Heinz Schöniger, Annelore Heibutzki, Zweite Stimme, Erika Schöniger, Dieter Langlott, Dritte Stimme, Gerd Feldhusen, Jürgen Blankenburg, Tuba-Rolf Schmitzer, Vierte Stimme, Robert Hertwig, Leitung und Dritte Stimme. Mit der Zeit versammelt sich ein Publikum um uns herum, darunter etliche kleine Kinder. Emil wünscht sich Wir pflügen und wir streuen. Höchst erstaunlich für so einen Winzling. Er bekommt noch eine zweite Strophe im Tiefsatz, dann ist er zufrieden. Das Wetter ist wunderbar, sonnig, im Schatten aber doch schon herbstlich kühl.

3.10.2008 18 Uhr Probe mit dem Bläserteam der FeG Lokstedt. Man strebt an, künftig statt dienstags donnerstags zu proben.

5.10.2008 9.30 Uhr Erntedankgottesdienst in der Stellinger Kreuzkirche mit Pn Atze. Es waren 50 Besucher und drei kleine Kinder gekommen. An der Orgel: Hans-Christoph Ebert. Von Posaunix waren dabei: Georg Grell, Trompete, Heinz Schöniger, Flügelhorn, beide Erste Stimme; Annelore Heibutzki, Trompete, Zweite Stimme; Erika Schöniger, Baritonhorn; Wolf Schenke, Posaune, Dieter Langlott, Tenortrompete, alle Dritte Stimme; Jürgen Blankenburg, Helmut Cohrs, Posaunen, Tuba-Rolf Schmitzer, Tuba, alle Vierte Stimme; Robert Hertwig, Leitung. Musik zum Eingang kam von der Orgel, ebenso sämtliche Intonationen der Kirchenlieder und deren erste Strophe. Danach  dann die Bläser und dann im Wechsel. Kurz vor Schluss bliesen wir das Abendgebet aus Humperdincks Hänsel und Gretel auf Wunsch von Gerd Feldhusen, der dann aber leider nicht kommen konnte. Die Musik zum Ausgang machten wir Bläser mit The Earle of Oxford's Marche aus der Bläserfreude. Den Godi-Besuchern hat es gefallen, dass die Bläser mal wieder da waren.

18.10.2008 11 Uhr Tibarg Standmusik vor Juwelier Weiss. Es waren gekommen: Erste Stimme: Georg Grell, Chris Hauschild, Rolf Scherer; Zweite Stimme: Annelore Heibutzki, Heinz Schöniger; Dritte Stimme: Erika Schöniger, Bariton, Wolf Schenke, Posaune; Vierte Stimme: Helmut Cohrs, Gerd Feldhusen und Tuba-Rolf Schmitzer; Leitung und Posaune: Robert Hertwig. Am südlichen Teil des Tibargs, in Höhe des U-Bahnausgangs lärmten drei junge Männer auf Trompete, Akkordeon und Trommel und spielten endlos ein Stück: La Cucaracha (Die Küchenschabe). Ich entschloss mich, die Gruppe etwas weiter nördlich als sonst vor Juwelier Christ aufzubauen. Hinter dem üblichen Kinderflohmarkt war etwas Platz, wo wir uns aufstellen konnten. Es blieben ein paar Leute stehen, um zuzuhören. Unsere Volkslieder kamen besonders gut an. Elke Scholz von Juwelier Christ kam mit einer Menge roter Tüten heraus, die sie hinter mir abstellte. Das sah schon ganz wie Advent aus. Nach einem sehr regnerischen Freitag war es heute trocken, allerdings kühl und ziemlich windig.

19.10.2008 10 Uhr Godi FeG Lokstedt. Ab 9 Uhr Einblasen (seufz...). Wir waren wieder zu viert: Heinz Schöniger, Erste Stimme mit Trompete und Flügelhorn, Annelore Heibutzki, Zweite Stimme mit Trompete, Erika Schöniger, Dritte Stimme mit Annelores Baritonhorn, sie sagt es sei ein Euphonium, Robert Hertwig, Vierte Stimme mit Tuba (zum ersten Mal blase ich damit öffentlich). Es hat ganz gut geklappt, allerdings hatte ich einige Gemeindelieder vorher noch nicht gesehen. Es ist in der FeG Lokstedt üblich, dass die Gemeindelieder erst im letzten Moment bekannt gegeben werden. Der Godi dauerte bis nach halb Zwölf, dann sitzt man noch bei Kaffee, Tee und Keksen beisammen.

31.10.2008 10 Uhr Neuer Niendorfer Friedhof. Anlässlich der Urnenbeisetzung von Roberts Tochter Regina spielten unter Georg Grells Leitung: Chris Hauschild, Rolf Scherer, Georg Grell, 1. Stimme; Heidi Trautwein, Annelore Heibutzki, Jörg von Drigalski und Heinz Schöniger, 2. Stimme; Dieter Langlott, Wolf Schenke, 3. Stimme; Gerd Feldhusen und Tuba-Rolf Schmitzer, 4. Stimme. Der Zug der Trauergäste wurde von erhabenen Bläserklängen empfangen, was sehr schön war. Pastor i. R. Hermann Trunz hielt die Trauerrede, die Bläser spielten, dann kam die Urnenbeisetzung, wieder Musik und schließlich beim Defilée spielten wieder die Bläser. Das Wetter war wunderschön, der Flugverkehr spielte sich in dieser halben Stunde anderweitig ab. Es war eine würdevolle Beisetzung, die allen sehr nahe ging. Regina Ludovici geb. Hertwig, Roberts geliebte Gini, starb am 24. September 2008 nach einer mehrjährigen Krebserkrankung im Alter von 40 Jahren.

9.11.2008 10 Uhr Godi FeG Lokstedt. Wieder ab 9 Uhr Einblasen. Heinz Schöninger, Trompete und Flügelhorn, 1. Stimme, Annelore Heibutzki, Trompete, 2. Stimme, Erika Schöninger, Bariton, Euphonium, 3. Stimme, Robert Hertwig, Tuba, 4. Stimme. War ganz nett.

11.11.2008 19 Uhr 12. Hamburger Martinstag mit Posaunix. Zum zweiten Mal in der Wandelhalle des Hamburger Hauptbahnhofs. Es kamen: 1. Stimme: Chris Hauschild, Rolf Scherer, Georg Grell, Trompeten; 2. Stimme: Heidi Trautwein, Kornett, Jörg von Drigalski, Heinz Schöniger, Trompeten; 3. Stimme: Dieter Langlott, Tenortrompete, Wolf Schenke, Frank Rühr, Posaunen; 4. Stimme: Helmut Cohrs, Gerd Feldhusen, Posaunen, Tuba-Rolf Schmitzer, Tuba; Leitung: Robert Hertwig, Posaune. Wir spielten eine Stunde aus der Bläserfreude. Die Halle klingt sehr gut, den Bläsern hat es gefallen. Hin und wieder gab es Beifall, aber richtig viel los war um diese Zeit nicht. Wir haben wieder für die Bahnhofsmission gespielt. Von unseren Straßenmusiken aus diesem Jahr haben wir hundert Euro gespendet, insgesamt sind 378 Euro zusammengekommen.

16.11.08 ca. 12 Uhr. Gedenkfeier zum Volkstrauertag am Ehrenmal hinter der Stellinger Kirche mit Pn Atze. Von Posaunix waren gekommen: Rolf Scherer und Georg Grell, 1. Stimme, Heidi Trautwein und Heinz Schöniger, 2. Stimme, Dieter Langlott, Frank Rühr und Wolf Schenke, 3. Stimme, Gerd Feldhusen und Robert Hertwig, 4. Stimme. Wir spielten, als der Tross mit Kränzen aus der Kirche kam, dann sprach Pn Atze, dann spielten wir wieder, eine Frau sprach (sehr leise), wir spielten abermals, Pn Atze mit dem Vaterunser, wieder Posaunix, dann sprach der Mann vom Vorjahr. Und zum Schluss bliesen wir Nun danket alle Gott. Anschließend gingen wir auf den Friedhof und spielten das Programm vom 31.10., diesmal auch mit Tiefsätzen. Erbsensuppe gab es nur für zwei von uns. Na, immerhin.

22.11.08 10 bis 16 Uhr Chorleiterblasen auf dem Koppelsberg mit Daniel Rau. Es waren 65 angemeldet und 75 gekommen. Es war ziemlich voll im Posaunenhaus. Das Thema: Popularmusik im Posaunenchor. Es wurde viel geblasen. Ich hatte die Tuba dabei und musste mich bemühen, möglichst viele tiefe Töne richtig zu treffen. Es hat mir mal wieder Spaß gemacht, dabei zu sein.

23.11.08 10.30 bis 12.20 Uhr. Eröffnungsmusik zum 26. Eimsbüttler Weihnachtsbasar im Hamburghaus am Doormannsweg. Es waren gekommen: Geburtstagskind Rolf Scherer (er wurde 53), Georg Grell, Christian Hauschild, alle 1. Stimme; Heidi Trautwein, Jörg von Drigalski, Heinz Schöniger, alle 2. Stimme; Dieter Langlott, Wolf Schenke, Frank Rühr, alle 3. Stimme; Gerd Feldhusen, Tuba-Rolf Schmitzer, Robert Hertwig, alle 4. Stimme. Es war mit 0 Grad recht frisch, dabei sonnig und wenig Wind. Viele Leute blieben stehen und hörten zu. Unser Programm war zunächst gar nicht weihnachtlich, schließlich war ja Totensonntag. Lediglich gegen Ende brachten wir amerikanische  Weihnachtspopsongs zu Gehör. Eine Zuhörerin wünschte sich als Zugabe O Tannenbaum. Hat sie bekommen. Wie immer spielten wir alles aus der Bläserfreude.

29.11.2008 11 Uhr Tibarg vor der Moritz-Apotheke. Anblasen zum 1. Advent. 1. Stimme: Christian Hauschildt, Jörg von Drigalski, Rolf Scherer, Georg Grell (von seiner heftigen Erkältung noch ziemlich klapprig); 2. Stimme: Heidi Trautwein (heute Geburtstag, bekam ein Ständchen und ein kleines Geschenk), Annelore Heibutzki, Heinz Schöniger; 3. Stimme: Erika Schöniger, Frank Rühr, Wolf Schenke, Dieter Langlott; 4. Stimme: Mecki (nach acht Jahren wieder dabei. Ich hatte ihn überredet, seinen Groll gegen mich zu überwinden), Robert Hertwig und Tuba-Rolf Schmitzer. Einige standen auf der Meiselschen Treppe unterm Dach, die anderen davor. Wir hatten noch gar nicht begonnen, da fing es zu schneien an. Im Laufe der folgenden Stunde schneite es immer heftiger. Wir hatten kaum Zuhörer. Leider ist es immer noch so, dass auf diesem südlichen Teil des Tibarg nur wenige Leute sind und bei solchem Wetter ist erst recht kaum jemand dort. Aber der Erste Advent wird von uns seit 22 Jahren auf dem südlichen Tibarg begonnen. Das hat bei uns Tradition.

29.11.2008 16 Uhr Hauptkirche St. Jacobi. Reinhard Petrick, Hauptpastor an Jacobus hatte uns eingeladen, zwei Viertelstunden auf dem Weihnachtsbasar zu spielen. Es waren gekommen: 1. Stimme: Rolf Scherer, Jörg von Drigalski, 2. Stimme: Annelore Heibutzki, Heinz Schöniger; 3. Stimme: Erika Schöniger, Wolf Schenke, 4. Stimme: Helmut Cohrs, Gerd Feldhusen und Robert Hertwig. Wir spielten in der ersten Viertelstunde traditionelle Adventchoräle, gingen dann vor die Tür und spielten draußen weiter und ab 17 Uhr gaben wir eine Kostprobe unserer etwas flotteren Stücke. Es gab anerkennende Worte, als wir hinausgingen.

30.11.2008 9.30 Uhr Gottesdienst am 1. Advent in der Stellinger Kreuzkirche mit Pn Voigt. Ich war mit der Posaune allein und habe hin und wieder die Melodie bei den Kirchenliedern mitgespielt. An der Orgel: Hans-Christoph Ebert.

6.12.08 11 Uhr Tibarg vor dem Reweladen und der Blumen-Apotheke zum 2. Advent. Es waren gekommen (teilweise mit einiger Verspätung): Chris Hauschildt, Georg Grell (immer noch käsig), Rolf Scherer, Annelore Heibutzki, Frank Rühr, Wolf Schenke, Gerd Feldhusen, Reinhard Mecke, Günter Rasinski (seine Premiere bei Posaunix), Tuba-Rolf Schmitzer und Robert Hertwig. Der Klang war nicht wie sonst, nicht zupackend genug. Einige Leute blieben stehen und manche sangen mit. Es war diesig, kühl, regnet aber nicht.

6.12.08 16.30 Uhr mit dem FeG Bläserteam im Elim Seniorenstift in Eppendorfs Frickestraße 22. Heinz und Erika Schöniger, Annelore Heibutzki, Robert Hertwig, als Gast der Leiter des Altenheims mit seiner Posaune. Wir gingen in die verschiedenen Stockwerke und bliesen unsere Weihnachtslieder. Den meisten hat es gefallen. Einer Frau war es zu laut.

7.12.08 17.30 Uhr Hauskonzert in Eimsbüttels Tornquiststraße 44 mit dem FeG Bläserteam. Es ist das zweite Mal, dass dort gespielt wird, für mich das erste Mal. Im Treppenhauseingang war eine große Tanne aufgestellt und leuchtete hell. Davor war ein Tisch aufgebaut, an dem singende Bewohner saßen und auf den Treppenstufen saßen andere singende Bewohner. Wir spielten über eine Stunde. Den Leuten schien es zu gefallen.

10.12.08 15 bis 17 Uhr Weihnachtskaffee der Senioren im Gemeindehaus der Stellinger Kreuzkirche. Musik, Ansprache von Pn Voigt, Musik, Kaffee und Kekse, Musik, Sitztanzgruppe  mit verdeutschtem Jingle Bells, Musik, Lesung und so fort, Vaterunser, Sendung.Von uns waren dabei: Georg Grell, Heidi Trautwein, Heinz Schöniger, Dieter Langlott, Wolf Schenke, Gerd Feldhusen, Tuba-Rolf Schmitzer und Robert Hertwig. Wir haben alles aus unserem Heft 'Christvesper' gespielt. Hat gut geklungen. Die Senioren haben kräftig aus einem Weihnachtsliederbuch des Mundorgel Verlages mitgesungen.

12.12.08 19 Uhr 23. Waldweihnacht hinter der Niendorfer Kirche. Mitwirkende das Parforcehorn Korps, Norderstedt, Liedertafel Eintracht, die Big Band der Freiwilligen Feuerwehr, Garstedt, Posaunix, Silke Frakstein, Erik Thiessen, Emil Jonas Grell, und ein Mann, der ein Gedicht vortrug. Durch die Stunde führte abermals Bernt Moldenhauer. Von uns waren dabei: Rolf Scherer, Georg Grell, Annelore Heibutzki, Heidi Trautwein, Heinz Schöniger, Dieter Langlott, Erika Schöniger, Reinhard Mecke, Helmut Cohrs, Gerd Feldhusen, Tuba-Rolf Schmitzer (war krank), Robert Hertwig. Es muss rappelvoll gewesen sein.

13.12.08 11 Uhr Tibarg vor dem Reweladen, bei der U-Bahntreppe Nord zum 3. Advent. Dort haben wir etwas mehr freie Fläche zur Verfügung, damit sich unser Publikum näher zu uns stellen kann. Es spielen: Rolf Scherer, Georg Grell, Heidi Trautwein, Jörg von Drigalski, Dieter Langlott, Frank Rühr, Reinhard Mecke, Gerd Feldhusen, Robert Hertwig. Es ist ganz gut, es gibt etliche Sängerinnen. Männerstimmen sind nicht zu hören. Ich habe eine Trommel mit, auf der ein paar Kinder einen Rhythmus zu klopfen versuchen. Na ja. Das Wetter ist ganz gut, etwas kalt, so um 4 Grad plus, Hin und wieder eine Schneeflocke.

16.12.08 19.30 Uhr Weihnachtsfeier in der Taverna Knossos. Es kamen mit Ehepartnern: Jürgen, Heinz, Heidi, Georg, Wolf, Frank und Robert. Es kamen allein: Helmut, Jörg, Gerd, Erika, Annelore, Tuba-Rolf, Dieter, Christian und Mecki. Es fehlte Rolf Scherer, der zu einem Lehrgang in München war. Heinz und Gerd hielten Ansprachen. Robert erhielt eine Blume und eine Holzskulptur. Es hat allen geschmeckt. Gegen elf war die Feier beendet.

20.12.08 11 Uhr Tibarg wieder vor dem Reweladen zum 4. Advent. Es waren dabei: Christian, Rolf, Georg, Heinz, Annelore, Frank, Dieter, Wolf, Helmut, Mecki, Gerd, Tuba-Rolf und Robert. Diesmal hatten wir nicht so viel Zuspruch wie beim letzten Mal. Die Luft ist allmählich raus aus der ganzen Weihnachtsstimmung. So richtig Spaß macht es auch nicht, dieselben Stücke immer wieder zu spielen. Das Wetter war ganz gut, etwas windig aber trocken.

20.12.08 16.30 Uhr Im ASB Wohnhaus am Langenfelder Damm. Das Wohnhaus ist ein roter Plattenbau mit 5 Stockwerken und einem Eingangsbereich. Da spielten wir mit dem FeG-Team: Heinz und Erika Schöniger, Annelore Heibutzki, Robert Hertwig und als Gast Rolf Scherer. Ein paar Damen saßen unten, andere lugten über die Galerien nach unten und lauschten unseren Klängen. Wir spielten rund eine Stunde aus der Bläserfreude. Heinz spielte dort zum dritten Mal, für mich war's das erste Mal.

23.12.08 16 Uhr Christvesper für behinderte Jugendliche in der Kirche der Diakonie St. Anschar an der Tarpenbekstraße in Eppendorf. Heinz' zweite Tochter arbeitet dort und hatte gefragt, ob wir dort nicht spielen könnten. Es war ein FeG-Bläserteam-Einsatz mit Heinz Schöniger, 1. St., Annelore Heibutzki, 2.St., Erika Schöniger, 3. St., Robert Hertwig, Euphonium verstärkt durch Tuba-Rolf Schmitzer, 4.St. Außerdem spielte eine Frau Orgel. Es war teilweise tumulthaft laut aber auch irgendwie anrührend. Der Pastor hatte Mühe, seine Andacht durchzuführen und brachte sie etwas vorzeitig zu Ende. Während die Bläser spielten, war meistens Ruhe.

24.12.08 11 Uhr Tibarg vor dem Reweladen in kleiner Besetzung mit Georg Grell, Annelore Heibutzki, Heinz Schöniger, Reinhard Mecke, Tuba-Rolf Schmitzer und Robert Hertwig (Tenor mit der Posaune). Wieder blieben einige Leute trotz des Nieselregens stehen und hörten zu. Manche sangen sogar mit. Eine Frau kam zu mir und bedankte sich dafür, dass wir nun schon so viele Jahre auf dem Tibarg spielen. Ihr würde das sehr gut tun. Eine Stunde hielten wir durch und machten uns dann auf den Heimweg.

24.12.08 17 Uhr Christvesper in der Kreuzkirche zu Stellingen. Es waren gekommen: Georg Grell 1.St.), Heinz Schöniger (1.u.2.St.), Annelore Heibutzki (2.St.), Erika Schöniger, Dieter Langlott, Wolf Schenke (alle 3.St.), Robert Hertwig (4. St. mit der Tuba). Es spielte Christian Auhage auf der Orgel (hat mir gut gefallen). Das Zusammenspiel von Orgel und Bläsern wurde durch die abweichende Stimmung getrübt. Das hätten wir vorher besser abstimmen müssen.

25.12.08 10 Uhr Gottesdienst am 1. Weihnachtstag in der FeG Lokstedt mit Heinz Schöniger, Annelore Heibutzki, Erika Schöniger, Robert Hertwig. Die Predigt hielt ein Herr Meyer, etwas zu lang, fand ich. Vorher sang er zwei christliche Lieder, wobei er sich sehr schön auf seiner Gitarre begleitete. Wir spielten auch schön. Erika lud uns ein, auf ihrer Station in der Geriatrischen Abteilung des Albertinen Krankenhauses im Schnelsener Sellhopsweg ein paar Weihnachtslieder für die Kranken und deren Pfleger zu spielen. Also fuhren wir dorthin und spielten eine knappe halbe Stunde. Und das war das Ende eines langen Bläserjahres.

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2009

11.1.09 9.30 Festgottesdienst Kreuzkirche Stellingen zum 20. Jahrestag von Pn Voigts Dienstjubiläum. Die Kantorei sang, Robert spielte die Choräle auf der Posaune mit. Die Kirche war gut gefüllt. Anschließend gab es noch Kaffee und Kekse im Gemeindesaal.

24.1.09 15 bis 18 Uhr Tiefblasworkshop zum Thema Konzertante Duette für Euphonium und Tuba. Ich hatte für diese Besetzung ein Notenheft gemacht und meinen Bläsern die Gelegenheit gegeben, etwas für die Verbesserung ihrer bläserischen Fähigkeiten zu tun. Es kamen: Erika Schöniger mit Euphonium, Muffins und Kaffee, Wolf Schenke und Frank Rühr mit ihren Posaunen. Alle drei übernahmen den Part der Euphoniumstimme. Ferner Gerd Feldhusen mit seiner Posaune, Michael Mosel (spielt eigentlich im Posaunenchor der St. Michaeliskirche, wohnt aber in der Nachbarschaft der Kreuzkirche und übt dort zweimal in der Woche; er macht bei uns mit, wenn er dafür Zeit hat) und Robert Hertwig mit ihren Tuben. Diese drei übernahmen den Part der Tuba. Wir übten einige Stücke ein und konnten sie nach einer Weile recht ordentlich vortragen. Ich denke, es hat allen gut gefallen.

1.2.09 9.30 Uhr Bläsergottesdienst Kreuzkirche Stellingen mit Pn Atze. 1. Stimme: Georg Grell, Rolf Scherer, Trompeten; 2. Stimme: Heinz Schöniger, Annelore Heibutzki, Trompeten und Flügelhörner; 3. Stimme: Frank Rühr, Wolf Schenke, Posaunen; 4. Stimme: Gerd Feldhusen, Reinhard Mecke, Posaunen, Tuba-Rolf Schmitzer, Tuba. Einblasen ab 9, alle Bläservorspiele, Ein- und Ausgangsmusiken gespielt. Im Gottesdienst selbst haben wir auch die liturgischen Teile gespielt. Es war das erste Mal und es hat leider nicht perfekt geklappt. Bei den letzten beiden Choralvorspielen nach der Predigt war nicht mehr die nötige Konzentration vorhanden. Anschließend hörten wir, dass die Gemeinde den Bläserklang als viel zu laut empfand. Da muss ich mir wohl etwas Neues einfallen lassen. Gerd Feldhusens kunsthandwerkliche Ausstellung "Glauben zum Anfassen" wurde eröffnet und läuft bis Ende Februar 2009.

14.2.09 15 Uhr Choralblasen in der Hauptkirche St. Petri an der Mönckebergstraße. Erste Stimme: Rolf Scherer, Kornett; 2. Stimme: Annelore Heibutzki und Heinz Schöniger, Flügelhorn; 3. Stimme: Dieter Langlott, Tenortrompete und Frank Rühr, Posaune; 4. Stimme: Helmut Cohrs, Gerd Feldhusen, Reinhard Mecke, Posaunen und Tuba-Rolf Schmitzer, Tuba, Leitung und Posaune: Robert Hertwig. Die Stücke waren gut bekannt und leicht zu spielen; deswegen hat alles recht ordentlich geklappt und wie ich finde, gut geklungen.

7.3.09 11 Uhr Fanny-Mendelssohn-Platz, Ecke Osterstraße und Heussweg. Unsere erste Standmusik in diesem Jahr mit Georg Grell und Rolf Scherer, Erste Stimme, Heidi Trautwein, Jörg von Drigalski und Heinz Schöniger, Zweite Stimme, Erika Schöniger und Wolf Schenke, Dritte Stimme, Jürgen Blankenburg, Helmut Cohrs, Gerd Feldhusen und Tuba-Rolf Schmitzer, Vierte Stimme, Robert Hertwig, Leitung, Dritte Stimme und Melodie in den Tiefsätzen. Ein einfaches, bunt gemischtes Programm mit deutschen und englischen Kirchenliedern, Bläserstücken, Kinderliedern und maritimen Volksliedern. Wieder ein sehr freundliches Publikum. Es war kühl aber. trocken.

8.3.09 10 Uhr FeG Falkensee, Bandelowstraße Gottesdienst mit Heinz und Erika Schöniger, Annelore Heibutzki und Robert Hertwig. Heinz fuhr einen VW-Bus und nahm vier weitere Personen mit. Wir fuhren um 6.45 Uhr los und kamen um 9.30 Uhr an. Wir spielten recht ordentlich. Der Gemeinde hat es gefallen, unsere Bläserklänge zu hören. Es gab Kaffee, Kekse, Suppe und später in der Ribbecker Kirche Kaffee und Kuchen. Eine rustikale Fahrt über entlegene Brandenburger Straßen offenbarte den spröden Charme des Havellandes. Um 19.30 Uhr waren wir zurück.

21.3.09 11 Uhr Eröffnung der Tibarg-Freiluftsaison zum Frühlingsanfang Höhe Blume 2000 mit Rolf Scherer, Georg Grell und Jörg von Drigalski 1. Stimme; Annelore Heibutzki und Heinz Schöniger, 2 .Stimme; Erika Schöniger und Wolf Schenke, 3. Stimme; Jürgen Blankenburg und Gerd Feldhusen 4. Stimme; als Aushilfe für Tuba-Rolf: Dietmar Binias mit Es-Tuba (Dietmar hat vom September 1993 bis Dezember 1999 bei uns gespielt, als Egon Schwichtenberg dann zu uns kam, verlor Dietmar die Lust an Posaunix und hat sich ganz und gar der Brassbandszene zugewandt und von Posaune auf B- und Es-Tuba umgesattelt). Robert Hertwig, Leitung und 3. und 4. Stimme, sowie Melodie in den Tiefsätzen. Wir hatten schönsten Sonnenschein bei leichtem Wind, ideales Bläserwetter also. Ein paar Passanten blieben hin und wieder stehen und lauschten unseren Frühlingsliedern. Es sang niemand mit.

22.3.09 10 Uhr Godi FeG Lokstedt mit Heinz, Annelore, Erika und Robert. War nett und hat gut geklappt.

4.4.09 11 Uhr Tibarg Ecke der Haspa gegenüber des Centers mit Georg allein in der 1. Stimme, Annelore und Heidi, 2. Stimme, Frank und Dieter, 3. Stimme, Gerd und Tuba-Rolf, 4. Stimme, Robert, Leitung und 3. Stimme, später 2. Stimme. Ursprünglich war geplant, am Ostersonntag in der Kreuzkirche zu spielen, aber weil wir uns dort wegen unseres lauten Spiels nicht mehr willkommen fühlen, bleiben wir auf der Straße und haben kurzfristig diesen Termin anberaumt. Das Wetter war sehr schön, ein paar Kinder leckten an ihrem Eis und hörten uns zu. Eine Gruppe Erwachsener lümmelte sich auf der nahen Bank und forderte flottere Stücke. Dabei hatte Georg schon so seine liebe Not, allein gegen der Rest der Gruppe seine Stimme zu halten.

12.4.09 Ostersonntag 9.30 Uhr Kreuzkirche Stellingen. Um wenigstens ein bisschen unsere Posaunix-Fahne in der Stellinger Kirchengemeinde hochzuhalten und um Pn Voigt eine Freude zu bereiten, nehme ich mit meiner Posaune am Gottesdienst teil und blase die Melodie bei den Kirchenliedern mit. Hans-Christoph Ebert spielte die Orgel. Ich zähle 55 Gottesdienstbesucher.

18.4.09 11 Uhr Hauptbahnhof Wandelhalle zum Tag der Bahnhofsmission mit Rolf Scherer und Jörg von Drigalski, 1. Stimme, Annelore Heibutzki und Heinz Schöniger, 2. Stimme, Erika Schöniger, Dieter Langlott und Wolf Schenke, 3. Stimme, Helmut Cohrs, Gerd Feldhusen und Tuba-Rolf Schmitzer, 4. Stimme, Robert Hertwig, Leitung und Posaune. Hans-Werner Schulz-Ehlen empfing uns als stellvertretender Leiter der Bahnhofsmission, weil Claudia Rackwitz-Busse sich einen Fuß gebrochen hatte. Unglück schläft nicht. Wir fingen zunächst ohne Rolf und Jörg an, Heinz übernahm einstweilen die Erste Stimme. Nach zehn Minuten waren wir komplett und spielten ein abwechslungsreiches Programm mit Kirchenliedern, Spirituals, Bläserstücken und schließlich Hamburger Liedern. Wir überzogen ein wenig, hatten ja in vollständiger Besetzung etwas später begonnen. Es blieben immer wieder Leute stehen. Einer von der Bahnhofsmission schwang eine Sammelbüchse und ich hatte einen Plastikbecher aufgestellt, dessen Inhalt ich Hans-Werner Schulz-Ehlen übergab. Der Klang in der Wandelhalle war trotz des allgemeinen Lärms sehr gut. Bis auf eines gelangen uns unsere Stücke recht ordentlich.

19.4.09 10 Uhr Godi FeG Lokstedt mit Heinz, Annelore, Trompeten und Flügelhörner, Erika und Robert, Euphonien. Unsere langfristig eingeübten Stücke haben gut geklappt. Die kurzfristig mitgeteilten Gemeindelieder wackelten gelegentlich. Ein Lied hat Esther mit ihrer Gitarre sehr schön gebracht.

9.5.09 11 Uhr Tibarg am nördlichen U-Bahnausgang Mit Georg Grell und Heinz Schöniger, 1. Stimme, Annelore Heibutzki, 2. Stimme, Ernst-Dieter Langlott und Robert Hertwig, 3. Stimme, Helmut Cohrs, Gerd F. Feldhusen, Reinhard Mecke und Tuba-Rolf Schmitzer, 4. Stimme. Choräle, Mai- und Volkslieder, dazwischen etwas Handfestes.. Hat ganz ordentlich geklappt. Auf dem Tibarg war Autoschau angesagt. Jeder freie Platz war mit Autos vollgestellt, sodass es gar nicht einfach war, einen Platz für uns zu finden. Das Wetter war wunderbar: sonnig, leicht windig. Nachmittags war ich mit dem Fahrrad in der Stadt unterwegs und sah den umgestalteten Domplatz gegenüber der Petrikirche. Der Platz eignet sich gut fürs öffentliche Blasen. Auch mit großen Gruppen.

30.5.09 11 Uhr Domplatz an der Steinstraße in der Hamburger Innenstadt. Wir spielen auf historischem Boden in exklusiver Kleinbesetzung mit Georg Grell und Rolf Scherer, 1. Stimme, Jörg von Drigalski, 2. Stimme, Frank Rühr und Robert Hertwig, 3. Stimme, Gerd Feldhusen und Tuba-Rolf Schmitzer, 4. Stimme. Vermutlich wegen Pfingsten sind viele unserer Bläser verhindert, verreist oder haben keine Lust, in die Stadt zu fahren. Hin und wieder bleiben ein paar Leute stehen und applaudieren. In einem Bürogebäude sind Abbrucharbeiten zu hören. Ein Arbeiter lehnt sich aus einem Fenster und ruft: Spielt doch mal die Nationalhymne! Kein Problem, haben wir in unserer Bläserfreude. Eine Frau kommt zu uns und sagt, sie hätte uns sehr gut oben vom Turm der Petrikirche hören können. Das ist doch was. Ein Mann setzt sich auf einen der weißen Kunststoffblöcke und hört uns eine Weile zu. Nachdem er aufsteht, um zu gehen, klatscht er Beifall. Zweifellos ein Kenner. Der Klang ist auf dem Domplatz ausgezeichnet. Er eignet sich bestens für größere Bläserveranstaltungen, zumal er auch über zwei Rampen verfügt, von wo ein oder zwei Dirigenten für alle gut zu sehen sind. Ursprünglich war geplant, ein Volksliederblasen im Wellingsbütteler Alstertal zu veranstalten. Leider fand ich keinen passenden Platz.

9.6.09 8.30 h Gespräch mit den Pastorinnen Gabriele Voigt und Julia Atze und Kirchenmusiker Hans-Christoph Ebert und Robert Hertwig  über die Beteiligung von Posaunix an Gottesdiensten. Grundsätzlich sind alle dafür, dass die Bläser gelegentlich teilnehmen. Allerdings soll stets auch die Orgel besetzt sein. Am besten ist es, wenn sich die Bläser unten vor der Gemeinde befinden, weil sich der Klang in der Kirche von dort nicht so laut bemerkbar macht. Ferner wurde der Ablauf des Sommerfestes besprochen.

27.6.09 11 Uhr Tibarg mit Rolf Scherer, Georg Grell, Heidi Trautwein, Jörg von Drigalski, Heinz Schöniger, Dieter Langlott, Wolf Schenke und Jürgen Blankenburg. Während Robert auf Eiderstedt urlaubt, leitet Georg die Proben und diesen Auftritt. Es hat gut geklappt.

Robert ist vom 14.6. bis zum 4.7. in Welt und darf im Gardinger Posaunenchor mitspielen. Elisabeth Weisenberger macht an der St Christianskirche eine engagierte Arbeit als Kirchenmusikerin. Am 21.6. habe ich im Nachmittagsgodi einer zu verabschiedenden Pastorin mitgespielt. Am 27.6. fand der Nordfriesische Posaunentag mit Werner Petersen statt, abends wurde eine Serenade auf dem Marktplatz vor St Christian aus Kuhlos Rühmet geblasen. Ca. 50 Leute haben zugehört. Am Festgodi des 28.6. war ich ebenfalls dabei. Ich hatte meine serbische Trompete dabei, die mir Hans Kromat aus seinem Flügelhorn umgebaut hat. Der Ton ist zwar weich und voll, aber nicht so stark umwölkt wie vorher.

8.7.09 Ständchen in Eidelstedts Astweg 24 zu Gerd Feldhusens 70. Geburtstag. Gekommen waren Georg Grell, Robert Hertwig, Erika Schöniger, Wolf Schenke und Tuba-Rolf Schmitzer. Gerd hat sich fix gefreut. Ursel auch.

12.7.09 9 Uhr nach dem Glockenläuten der Kreuzkirche Choralblasen vor dem Gottesdienst mit Georg Grell, Rolf Scherer, Annelore Heibutzki, Heinz Schöniger, Erika Schöniger, Wolf Schenke, Jürgen Blankenburg und Robert Hertwig. Wir spielten bis zum zweiten Glockenläuten. Während des Gottesdienstes führte der Kinderchor ein Singspiel auf. Die Bläser hatten Pause. Nach dem Gottesdienst begann das Sommerfest. Auf dem abgesperrten Parkplatz vor der Kirche waren Tische und Stühle aufgestellt. Für Kuchen, Kaffee, und Gegrilltes wurden moderate Preise verlangt. Inzwischen waren Tuba-Rolf Schmitzer und Dieter Langlott eingetroffen. Zum Prosecco spielten wir englische Hymnen und nachdem wir uns gestärkt hatten, brachten wir Volkslieder zu Gehör. Wie zu vernehmen war, hat es den Zuhörern gut gefallen. Um 13.30 Uhr fielen die ersten Regentropfen. Bis dahin hatten wir erst sonniges, dann immerhin trockenes Wetter. Wir packten die Instrumente ein und gingen. An dem abschließenden Taizésingen haben wir nicht teilgenommen.Vom Nachmittag bis in die Nacht hat es zum Teil ergiebig geregnet. Glück gehabt.

25.7.09 11 Uhr Standmusik auf dem neu gestalteten Fanny-Mendelssohn-Platz Ecke Osterstraße und Heussweg. Wir waren in folgender Urlaubsbesetzung: 1. Stimme: Rolf Scherer und Georg Grell, Trompeten; 2. Stimme: Annelore Heibutzki, Trompete; 3. Stimme: Erika Schöniger und Robert Hertwig, Euphonien; 4. Stimme: Jürgen Blankenburg, Helmut Cohrs, Gerd Feldhusen, Posaunen und Tuba-Rolf Schmitzer. Wir haben wie immer aus der Bläserfreude gespielt, und zwar Bläserstücke alt und neu, einige Choräle, auf Wunsch Wir pflügen und wir streuen (vom selben Jungen wie vor einem Jahr oder so - es war der 20. September 2008, der Junge heisst Emil). Im Laufe der einen Stunde versammelt sich auf den stufenförmig angelegten Terrassen eine kleine Zuhörerschaft, die sich gelegentlich zum Klatschen hinreißen lässt. Die Akustik ist jetzt sehr gut dort, den Autolärm nehme ich nicht mehr so stark wahr, wie früher. Der Platz ist noch nicht ganz fertig, er soll im August eingeweiht werden. Mit dem Wetter hatten wir großes Glück. Am Morgen hatte es teilweise stark geregnet, ab zehn wurde es trocken. Von elf bis zwölf spielten wir bei bestem Sonnenschein. Später, so ab zwei Uhr nachmittags, zogen dunkle Wolken auf und entließen ausgiebigen Regen. Bis in den Abend hinein.

26.7.09 10 Uhr Godi FeG Lokstedt mit Heinz, Annelore, Erika und Robert. Es ließ sich zunächst ganz gut an, wir spielten den ersten Satz meiner neuen Morgenmusik. Später gab es dann Irritationen, weil wir ein Gemeindelied nicht korrekt eingeübt hatten und Heinz ein Stück in einer anderen Version als der uns geläufigen Fassung spielen ließ. Unseren Spott hat er tapfer ertragen. Als Urlaubsvertretung predigte ein alter Herr aus Bergedorf über Erlösung. Anschließend saßen wir bei einer Tasse Kaffee beisammen.

9.8.09 9.30 Godi Kreuzkirche Stellingen mit Georg, Rolf, Heinz, Annelore, Erika, Wolf, Jürgen, Gerd und Robert. Hat bei uns Bläsern gut geklappt. Der urlaubsvertretende Orgelspieler hatte einige Mühe mit den Stücken. Pn Voigts Predigt handelte von den Talenten, die ein jeder von uns hat.

15.8.09 11 Uhr Tibarg vor Blume 2000 mit Georg, Rolf, Heidi, Heinz, Annelore, Erika, Wolf, Mecki, Gerd, Jürgen, Tuba-Rolf und Robert - das tönende Dutzend ist voll. Bei bestem Wetter spielen wir eine Stunde unsere Standmusik aus der Bläserfreude. Wie immer ein paar Choräle, Bläserstücke und einige Volkslieder, die wir bisher noch nicht gespielt haben, weil sie zu sehr an den Barden Heino Kramm erinnern. Den Zuhörern hat es indes gefallen. Ein Mann erregt sich über die nicht weit entfernt stehenden Pseudoindios, die immer wieder el condor pasa spielen. Er ist aufgebracht, weil sie Verstärker dabei haben und das sei nicht erlaubt. Viel lieber will er uns zuhören. Dabei sind wir viel lauter als die Rothäute. Eine Frau von Pellworm zeigt sich angetan von unserem gefühlvollen Spiel und möchte uns auf ihre Insel locken, um dort auch so schön zu musizieren. Allerdings will sie das vorher mit dem Inselparlament (gibt es so etwas?) besprechen. Ob wir je wieder von ihr hören? Ich gab ihr meine Karte. (Nie wieder habe ich von ihr gehört.)

24.8.09 16 Uhr Frohmestr. 75 in Hamburg-Schnelsen. Vor dem Büro von Bob's Music versammeln sich Rolf Scherer, Georg Grell, Christian Hauschild, Annelore Heibutzki, Jörg von Drigalski, Dieter Langlott, Erika Schöniger, Wolf Schenke, Helmut Cohrs, Reinhard Mecke, Gerd Feldhusen und Tuba-Rolf Schmitzer, um mir unter der Leitung von Heinz Schöniger ein nachträgliches Geburtstagsständchen zu bringen. Einen Tag vorher wurde ich 65. Angela Preuß vom Niendorfer Wochenblatt machte Fotos und ein paar Notizen. Dabei hörte ich, dass Astrid Schulze, die uns seit Chorgründung 1986 redaktionell im Wochenblatt begleitete, in den Ruhestand gegangen ist. Von dieser Stelle also ein dickes Dankeschön an Sie, liebe Frau Schulze! Margrit Schöniger und Brigitte Mecke hatten leckeren Kuchen gebacken. Ich hatte etwas geahnt und gekühlten Fruchtsaft im Büro.

29.8.09 12 Uhr Parkplatz vor der Kreuzkirche zu Stellingen am Wördemannsweg. Es ist Flohmarkt und es sind viele Leute mit ihren Ständen dort. Pn Voigt hatte uns um einen musikalischen Beitrag zur Ermunterung der Flohmarktbeschicker gebeten. Am liebsten sollten wir Volkslieder spielen, die hätten beim Sommerfest so schön geklungen. Na gut. Es kamen Rolf Scherer, Georg Grell, Jörg von Drigalski, Heinz Schöniger mit ihren Trompeten, Wolf Schenke, Robert Hertwig, Helmut Cohrs, Gerd Feldhusen und Reinhard Mecke mit ihren Posaunen und Tuba-Rolf Schmitzer mit seiner Tuba. Wir spielten aus "Wenn alle Brünnlein fließen", einem Heft, das ich eigens für solche Einsätze gemacht habe: alles leicht vom Blatt zu spielen. Aber wohl doch nicht leicht genug, denn bei einigen Stücken gab es Irritationen. Um Viertel vor eins zogen dunkle Wolken auf und ein Platzregen kam hernieder. Wir flüchteten in die Kirche und spielten für uns Nun danket alle Gott. Dann kam die Sonne wieder heraus und wir spielten bis Viertel nach eins weiter. Ob das nun ein geglückter Einsatz war, weiß ich nicht. Hoffentlich haben wir Mitglieder unserer Gemeinde ein wenig erfreuen können. Es gab Kaffee und kleine Kuchenstücke umsonst. Für eine Wurst musste bezahlt werden.

2.9.09 19 Uhr Hauptkirche St Trinitatis zu Hamburg-Altona. Venezianische Bläsermusik mit dem Ensemble der Landesposaunenwarte Hannover und Nordelbien. Das Programm war nach dem Schema einer Messe gegliedert wobei es litaneiartig gesungene und mit Instrumenten gespielte Teile gab. Aufgelockert wurde das Programm durch zwei gesungene Basssolostücke mit Orgelbegleitung. Die Instrumentalstücke wurden eindrucksvoll gespielt. Die Doppelchörigkeit kam allerdings nur bedingt zur Geltung, weil die Musiker sich zwar in Gruppen aufgeteilt aber dann doch meistens in Reihe aufgestellt hatten. Es wurde sowohl mit Trompeten als auch mit Flügelhörnern in der Vierfußlage gespielt, die Posaunen, gelegentlich spielte Marstatt Altposaune, hatten einen harmonischen Klang, die Bassposaune (Rau) hätte etwas mehr Kraft haben können, die Tuba war durchweg zu dominant. Die Kirche ist so beschaffen, dass in der Mitte der Altarraum ist. Die Bläser standen an der Ostseite, die Zuhörer saßen an der Westseite, einige hatten sich auf die Bänke der Süd- und Nordseiten gesetzt. Durch diese weite räumliche Trennung wird der Schall diffus und es fällt schwer, genau zu hören. Das galt besonders für die vokal vorgetragen Messeteile. Dennoch: Das begeisterte Publikum, es bestand hauptsächlich aus Hamburger Bläsern, erklatschte sich eine sehr kurze Zugabe. Trompeten: Christian Fuchs (Bezirk Osnabrück), Henning Herzog (Bezirk Hannover), Michael Junker (Bezirk Ostfriesland), Ulf Pankoke (Bezirk Lüneburg), Timo Schaper (ist kein Posaunenwart, sprang wohl für Silke Lindenschmidt, Bezirk Hildesheim ein); Posaunen: Reinhard Gramm (Bezirk Stade), Günter Marstatt (Bezirk Göttingen), Daniel Rau (Nordelbien Bezirk Süd und Ost); Tuba: Werner Petersen (Nordelbien Bezirk Nord und West). Die Leitung hatte Kirchenmusikdirektor Tillmann Benfer aus Verden, der auch Orgel spielte. Mir hat es insgesamt gut gefallen. Von Posaunix waren außer mir gekommen: Helmut Cohrs, Jörg von Drigalski, Georg Grell und Tuba-Rolf Schmitzer.

5.9.09 11 Uhr Stellingen vor dem Haupteingang von Hagenbecks Tierpark. Mit Georg Grell, Heinz Schöniger, Annelore Heibutzki, Heidi Trautwein, Dieter Langlott, Wolf Schenke, Gerd Feldhusen, Reinhard Mecke und Robert Hertwig. Wir spielen dort zum ersten Mal und möchten unsere klingende Visitenkarte hinterlassen. Wir stellen uns auf dem Rasenstück gegenüber dem Kassenhäuschen auf und beginnen mit zwei Chorälen. Dann tritt ein Herr Robert B. in Hagenbeckuniform auf mich zu und sagt, dass wir dort nicht spielen dürfen. Das sei Grundbesitz von Hagenbeck, wir müssten 100 Meter weiter gehen. Ich entgegne, dass es sich um öffentlichen Grund handele und wir dort sehr wohl spielen dürften. Dann solle ich doch bitte in den Kundenservice kommen. Heidi und Heinz ermuntern mich, das zu tun und so treffe ich auf einen jungen Mann hinter einem Tresen, der die Aussage des Uniformierten wiederholt. Auch ihm halte ich meine Sicht der Dinge entgegen. Nach ein wenig Geplänkel räumt er ein, dass wir eine Stunde spielen dürfen. Mehr wollen wir auch nicht. Wir spielen dann bis 12 Uhr weiter und haben etliche Zuhörer, die in der halblangen Kassenhauswarteschlange stehen. Ob das für uns nun aber ein attraktiver Standort ist, mag ich indes nicht sagen. Immerhin wollte ich Stellingen eine weitere Chance geben. Leider bleibt es vorläufig kein guter Stadtteil für Standmusiken. Mit dem Wetter hatten wir großes Glück: Bis halb 11 hatte es mehrere schwere Regenschauer gegeben, ab 14 Uhr wurde es wieder nass; doch unsere eine Stunde war zwar windig aber trocken und recht warm.

19.9.09 11 Uhr Tibarg südliche Mitte, Höhe Woolworth mit Rolf Scherer und Jörg von Drigalski, 1. Stimme; Annelore Heibutzki, Heidi Trautwein und Heinz Schöniger, 2. Stimme; Erika Schöniger und Dieter Langlott, 3. Stimme; Jürgen Blankenburg und Tuba-Rolf Schmitzer, 4. Stimme; Robert Hertwig, 3. und 4. Stimme und Leitung. Es ist das Wochenende vor dem Wahlsonntag am 27. Wegen der Parteienstände können wir uns nicht auf unseren gewohnten Platz stellen, haben aber trotzdem ein paar Zuhörer. Einer will wissen: "Für welche Partei spielt ihr denn?" "Für die Tibarg-Partei", entgegne ich. Er ist zufrieden und grinst. Ein Stück wird gründlich versemmelt und muss zweimal unterbrochen werden. Das ist bitter, kommt aber mal vor. Das Problem bei manchem Bläser sind nicht die Noten, sondern die Pausen. Sonst klingt alles recht angenehm. Wir haben allerfeinstes Wetter, müssen uns sogar in den Schatten stellen, um von der Sonne nicht geblendet zu werden. Es wird nicht mehr lange dauern und wir werden uns nach der Sonne sehnen...

20.9.09 10 Uhr Gottesdienst in der FeG Lokstedt. Wie immer mit Heinz Schöniger, Annelore Heibutzki, beide Trompeten und Flügelhörner, Erika Schöniger, Euphonium und Robert Hertwig, Tuba. Es hat recht gut geklappt. Annelore hatte Nachtschicht gehabt und war sehr müde. Und doch hat sie ihren Alt tapfer durchgehalten. Sie wurde dann auch noch für ihren Einsatz als Leiterin des Besendienstes der FeG geehrt. Auch andere wurden belobigt, aus ihrem Dienst entlassen und in ihren Dienst eingeführt. Um externe Personalkosten zu sparen, werden Gemeindemitglieder verpflichtet, umsonst die verschiedenen notwendigen Arbeiten zu verrichten. Anschließend haben wir noch ein wenig bei Tee und Kaffee geplaudert.

4.10.2009 9.30 Uhr Erntedankgottesdienst in der Kreuzkirche am Wördemannsweg. 1. Stimme: Georg Grell, Jörg von Drigalski, 2. Stimme: Annelore Heibutzki, 3. Stimme: Erika Schöniger, Dieter Langlott, Wolf Schenke, Frank Rühr, 4. Stimme: Jürgen Blankenburg, Gerd Feldhusen, Robert Hertwig auf der Tuba bei den Gemeindeliedern und Pauke beim Doppelchor I. Wir führten zwei Doppelchöre gemeinsam mit Hans-Christoph Ebert an der Orgel auf. Sie haben ganz leidlich geklappt. Beim Einblasen wurden wir von Pn Voigt ermahnt, bitte nicht so laut zu spielen. Wir haben dann so verhalten wie nur möglich gespielt, aber leider klang es auch ein wenig unsicher. Hinzu kam noch ein kollektiver Blackout in der ersten Stimme bei einem Gemeindelied.  Pn Voigt bedankte sich später und meinte, dass auch die Kritischen voll des Lobes waren. Immerhin hatte sich die Mehrzahl der Gottesdienstbesucher auf die entferntesten Sitzreihen gesetzt.

11.10.09 10 Uhr Godi FeG Lokstedt mit Heinz und Erika Schöniger (stark erkältet), Annelore Heibutzki und Robert Hertwig. Predigt von Andreas Kulicke über die Liebe zu Jesus in der frühen christlichen Gemeinde zu Ephesus. Esther hat das Wochenlied gesungen und Gitarre gespielt, die Jungschar hat ihr Freizeitlied vorgetragen.

17.10.09 13 Uhr Zum Auftakt des 2. Stellinger Pflanzenmarktes in der Molkenbuhrstraße. Veranstalter ist die Friedhofsverwaltung in der Person von Daniel Klandt. Es kamen der noch ziemlich schwer erkältete und hustende Rolf Scherer, Christian Hauschild mit einer nicht ganz intakten Trompete in der ersten Stimme, Annelore Heibutzki, zweite Stimme, Frank Rühr, dritte Stimme, Robert Hertwig und Tuba-Rolf Schmitzer, 4. Stimme. In der Dienstagsprobe schien es, als würden nur drei Bläser kommen, eine Brandmail hat dann noch drei weitere bewogen, teilzunehmen. Es hat ganz leidlich geklappt. Herr Klandt war begeistert und spendierte eine Runde Grillwürste. Wir konnten uns unter ein Zeltdach stellen, was aber eigentlich nicht nötig war, denn es blieb diese eine Stunde lang trocken.

27.10.09 18.30 Uhr Laternenumzug durch Stellingen-Nord, Treffpunkt vor der Kreuzkirche. Es ist trocken. Es kommen ca. 20 Personen, darunter Pn Voigt. Die Polizei ist gekommen, um uns zu eskortieren, entscheidet aber, dass das bei der geringen Teilnehmerzahl nicht nötig sein wird und zieht wieder ab. Georg mit Trompete, Wolf mit Posaune, Tuba-Rolf mit seiner schweren Tuba und Robert mit der Marschposaune blasen zum Abmarsch und dann geht es durch den Wegenkamp bis zur Kollau, wo wir anhalten und vier Abendlieder spielen. Ich höre ein paar schüchterne Stimmen im Hintergrund. Wir gehen dann die Vogt-Kölln-Straße bis zur Oldenburger Straße, kommen in die Jütländer Allee und kehren nach einer Stunde zurück zur Kreuzkirche. Unterwegs spielen wir drei Laternenlieder auswendig immer wieder, bis auch der letzte Bläser sie fehlerlos draufhat. Vor der Kirche wird noch ein Lied angestimmt, dann ist der Laternenumzug zu Ende. Im Vorfeld höre ich, dass die Grundschule Wegenkamp einen Tag später ihren Laternenumzug macht. Auf meine Einladung vor drei Wochen hatte man nicht reagiert. In Stellingen gibt es schon recht merkwürdige Menschen. Nach dem Umzug fand unsere Chorprobe statt.

ausgefallen: 11.11.09 18 h 13. Hamburger Martinsblasen im Hauptbahnhof. Das Wandelhallenmanagement konnte keine uneingeschränkte Zusage machen, weil nach den Hamburger Shopping Days, die bis zum Sonntag gingen, den in der Wandelhalle gelegenen Geschäften am Dienstag nicht schon wieder ein Event zuzumuten sei. Weil das Wetter nicht schön zu werden versprach, haben wir beschlossen, das diesjährige Martinsblasen ausfallen zu lassen, weil wir in der kurzen Zeit nichts Anderes organisieren konnten. Mit einem Auftritt im Hauptbahnhof rechne ich jetzt nicht mehr. Wir denken uns etwas Neues zum Martinstag aus.

15.11.09 12 Uhr Gedenkfeier an die Toten der beiden Weltkriege am Ehrenmal hinter der Stellinger Kirche an der Molkenbuhrstraße. Es sind gekommen: Rolf Scherer, Georg Grell, 1. Stimme, Annelore Heibutzki, Heidi Trautwein, Jörg von Drigalski, 2 Stimme, Erika Schöniger, Wolf Schenke, 3. Stimme, Gerd Feldhusen, Rudolf Stoer (ex-Klein Borstel) 4. Stimme. Die Leitung hat Heinz Schöniger. Pn Voigt hält eine Ansprache, ein Behördenvertreter hält eine Rede. Es kommen drei Stücke zum Einsatz. Anschließend gehen die Bläser auf den nahe gelegenen Stellinger Friedhof und spielen eine Reihe geeigneter Choräle. Es hat gut geklungen. Es war sonnig.

Ich war an diesem Wochenende in Barkow, Mecklenburg, zu einem Seminar mit engmensurierten Posaunen für Renaissancemusik.

22.11.09 10.30 Uhr Weihnachtsbasar im Hamburghaus Eimsbüttel am Doormannsweg mit Georg Grell, Christian Hauschildt, Heinz Schöniger, Heidi Trautwein, Annelore Heibutzki, Erika Schöniger, Wolf Schenke, Jürgen Blankenburg, Gerd Feldhusen, Tuba-Rolf Schmitzer und Robert Hertwig. Zunächst spielten wir draußen, als es zu regnen begann, gingen wir in den Vorraum und spielten dort. Wir beließen es an diesem Ewigkeitssonntag bei einem gemäßigten Programm. Um halb zwölf machten wir Pause und spielten dann noch bis halb eins.

28.11.09 16 Uhr Jacobikirche an der Steinstraße in der Hamburger Innenstadt Blasen zum Ersten Advent am traditionellen Weihnachtsbasar mit Georg Grell, Heinz Schöniger, Annelore Heibutzki, Brigitte und Rudolf Stoer, Erika Schöniger, Frank Rühr, Wolf Schenke, Helmut Cohrs, Tuba-Rolf Schmitzer und Robert Hertwig. Tuba-Rolf hatte das Ehepaar Stoer überredet, einmal bei uns mitzumachen, es hat beiden ganz gut gefallen, denke ich. Wir spielten zunächst traditionelle Adventchoräle und später flotte Klänge mit Pepp. Um Viertel nach fünf hielten wir auf.

Am 1.12. 09 rief mich Daniel Rau an und sagte, dass der Posaunenrat meinem Beitrittsantrag zur Nordelbischen Posaunenmission zugestimmt hat.

5.12.09 11 Uhr Fanny Mendelssohn-Platz an der Osterstraße Ecke Heussweg zum 2. Advent mit Chris Hauschildt, Georg Grell, Rolf Scherer, Annelore Heibutzki, Heinz Schöniger, Erika Schöniger, Frank Rühr, Wolf Schenke, Jürgen Blankenburg, Helmut Cohrs, Gerd Feldhusen, Reinhard Mecke, Tuba-Rolf Schmitzer und Robert Hertwig. Wir stellen uns zur Osterstraße hin vor ein Kinderkarussell, das dann auch noch öffnet und seine Runden dreht. Ein paar Leute bleiben stehen, und zwar oben an der Straße, nur ganz wenige kommen herunter zu uns, um etwas in unseren Topf zu werfen. Wir spielen ganz ordentlich, kurz vor Schluss gibt Erika auf, ihre Finger sind fast erfroren. Es hat ca. 3 bis 4 Grad und leichten Wind. Aber es ist trocken, es wird erst ab 14 Uhr wieder regnen. Wir haben hier zum ersten Mal in der Adventszeit gespielt. Ein richtiger Knaller war das allerdings nicht.

11.12.09 19 Uhr Waldweihnachtssingen hinter der Niendorfer Kirche. Mit den Jagdhornbläsern aus Lokstedt, dem Kreutzer Männerchor, dem Musikzug der Freiwilligen Feuerwehr aus Garstedt und Posaunix. P Erik Thiesen führte durch die Veranstaltung, Silke Frakstein trug etwas Lustiges auf Platt vor. Von uns waren dabei: Rolf Scherer, Georg Grell, Christian Hauschildt, Heinz Schöniger, Annelore Heibutzki, Erika Schöniger, Wolf Schenke, Jürgen Blankenburg, Helmut Cohrs, Gerd Feldhusen, Reinhard Mecke, Tuba-Rolf Schmitzer, Robert Hertwig. Es dauerte mit 90 Minuten für meinen Geschmack zu lange. Es war kalt, so um 4 Grad, aber trocken.

12.12.09 11 Uhr Tibarg vor Tandique mit Rolf Scherer, Georg Grell, Christian Hauschildt, Heidi Trautwein, Jörg von Drigalski, Frank Rühr, Wolf Schenke, Gerd Feldhusen, Helmut Cohrs, Reinhard Mecke, Robert Hertwig. Ich hatte ein paar Liederzettel dabei, es haben tatsächlich ein paar Leute gesungen. Etliche Menschen haben sich um uns herum gestellt und zugehört. Die Sonne schien bei 3 Grad. Es war sehr viel schöner als vor einer Woche in Eimsbüttel. Eins zu Null für Niendorf.

16.12.09 19 Uhr Weihnachtsessen im China-Restaurant Schnelsen mit Jörg und Beate, Wolf und Frau, Frank und Karin, Georg und Antje, Heinz und Margrit, Heidi und Rudi, Jürgen und Ingrid, Robert und Charlotte, Tuba-Rolf, Gerd, Christian, Mecki, Helmut, Erika und Annelore. Es war angenehm.

17.12.09 18.30 Uhr ASB-Wohnheim Langenfelder Damm in Eimsbüttel mit Heinz, Annelore, Erika, Robert, Rudi Stoer und Frau. Wir haben ungefähr 90 Minuten für die dort wohnenden Senioren gespielt.

18.12.09 14.30 Uhr Reha-Station im Albertinen-Seniorenhaus am Sellhoopsweg, Erikas neuer Arbeitsstätte mit Heinz, Erika, Tuba-Rolf, Rudi Stoer und Frau. Es war sehr schön. Robert war nicht dabei.

19.12.09 für 11 Uhr war auf dem Tibarg Standmusik zum 4. Advent angesagt. Wegen des enormen Kälteeinbruchs hatte ich das abgesagt, aber Georg, Rolf und Mecki hatten ihre Emails nicht gelesen und kamen zum Tibarg. Wie sie sagten, wäre ein Blasen durchaus möglich gewesen.

19.12.09 17 Uhr Weihnachtsblasen im Elim-Seniorenheim in Eppendorfs Frickestraße mit Heinz, Annelore, Erika und Robert. Margret spielte Schellenring. Wir gingen durch alle Stationen und spielten Weihnachtslieder. Teilweise wurde mitgesungen.

23.12.09 16 Uhr Christvesper für behinderte Kinder und Jugendliche in St Anschar in Eppendorf mit Heinz, Annelore, Erika, Robert und Tuba-Rolf. Es wurde wie im Vorjahr ein Krippenspiel aufgeführt und es ging abermals etwas tumultartig zu. Große Bewunderung für den katholischen Pfarrer, der das Ganze mit Gelassenheit leitete.

24.12.09 11 Uhr Tibarg vor Tandique mit Georg, Jörg, Heinz, Annelore, Robert, Mecki, Tuba-Rolf und als Gast am Schellenring: Michelle. Bei Minus 1 Grad haben wir recht nett gespielt und ein paar Leute sangen mit.

24.12.09 17 Uhr Christvesper in der Stellinger Kirche an der Molkenbuhrstraße mit Georg, Heinz, Annelore, Erika, Wolf, Gerd und Robert. Die Orgel schlägt Ilse Uphagen. Es hat leidlich geklappt. Die Stimmung der Orgel und Bläser war hart an der Toleranzgrenze. Wir Bläser haben so leise gespielt wie möglich. Die Kirche war nicht ganz voll.

Damit geht unser 23. Bläserjahr zu Ende.

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2010

16.1.10 11 Uhr Choralblasen in St Petri mit Georg Grell, Rolf Scherer und Jörg von Drigalski in der Ersten Stimme, Annelore Heibutzki, Heidi Trautwein und Heinz Schöniger in der Zweiten Stimme, Erika Schöniger, Dieter Langlott, Frank Rühr und Wolf Schenke in der Dritten Stimme, Jürgen Blankenburg, Helmut Cohrs, Joachim Tegtmeyer und Tuba-Rolf Schmitzer in der Vierten Stimme und Robert Hertwig, Leitung und Posaune. Wir spielten eine Stunde. Das Programm ist jedes Jahr sehr ähnlich. Wegen des langen Nachhalls eignen sich nur ruhige Stücke und so war dann auch die Auswahl aus dem neuen The Good Book. Sehr schön war, dass wir so viele tiefe Instrumente hatten. Dadurch war der Klang groß und warm. Pastor Tegtmeyer, er ist zur Zeit der Bezirksobmann für den Bereich Niendorf - Pinneberg, hatte ich eingeladen, damit er Posaunix kennenlernt. Es hat ihm gut gefallen.

28.1.10 18.30 Uhr Bezirksprobe in Eidelstedts Christuskirche am Halstenbeker Weg. Leitung: Daniel Rau. Von uns waren dabei: Gerd Feldhusen, Annelore Heibutzki, Robert Hertwig, Erika und Heinz Schöniger. Es war die erste Probe für ein Konzert am 13. Juni in Pinneberg. Es wurde aus dem Kirchentagsheft IV und aus Gloria 2008 gespielt. Darunter waren Stücke, die sehr viel Üben erfordern. Daniel Rau hat die Probe mit dem ihm eigenen Charme wie immer angenehm durchgeführt. Immer wieder spektakulär sind seine Aufwärm- und Einblasübungen.

30.1.10 14 - 18 Uhr Tiefblasworkshop im Gemeindehaus der Stellinger Kreuzkirche. Wir waren zunächst zu sechst und ab 16 Uhr zu neunt: Helmut Cohrs, Gerd Feldhusen, Wolf Schenke, Robert Hertwig mit Posaunen, Dieter Langlott mit Tenortrompete, Doris Haake vom Eidelstedter Posaunenchor mit einem Bariton, später dann mit Annelore Heibutzki, Erika Schöniger mit Euphonien und Heinz Schöniger mit Tenorhorn. Wir spielten unterschiedliche Stücke aus Bläserfreude für Posaunen. Ziel war, einen satten Klang herzustellen. Das ist uns teilweise ganz ordentlich gelungen.

31.1.10 9.30 Uhr Kreuzkirche, Stellingen. Den Gottesdienst hält Vikarin Inga Meißner. Ich zähle 12 Gottesdienstbesucher. Darunter zwei Herren von der Gideon Bibelgesellschaft, die auf sich aufmerksam machen möchten und unser Gerd Feldhusen, der auf seine Ausstellung mit christlichen Symbolen hinweisen will. Ein noch längst nicht von seiner Erkältung genesener Hans-Christoph Ebert spielt Orgel und Klavier, ich spiele die Kirchenlieder mit meiner Posaune mit. Am Ende des Gottesdienstes ist Gerd dran. Ich spiele mit Dämpfer eine Intro zu Von guten Mächten wunderbar geborgen, dann liest Gerd den Strophentext und ich spiele dazu etwas versetzt die Melodie mit Dämpfer. Dann spricht Gerd eine Weile und als er fertig ist, spiele ich die Melodie noch einmal ohne Dämpfer. Der eine Herr der Gideonbibeln meinte nachher, er finde Blechblasinstrumente ganz wunderbar und gab gleich eine Bibelgeschichte zum Besten, worin von Posaunen die Rede ist.

12.2.10 17 Uhr Andacht in der Auguste-Franziska-Kock-Siedlung im Stellinger Rahlskamp. Es erscheinen vier alte Frauen aus der Seniorenwohnanlage. Ich erkläre, dass Pastorin Voigt erkrankt ist und mich gebeten hat, die Andacht zu halten. Wir singen Lieder, lesen Psalmtexte und beten gemeinsam. Ich habe mein Tenorhorn dabei, das hat einen weichen vollen Ton, der die Damen nicht erschreckt. Nach einer halben Stunde ist die Andacht vorüber. Sie fanden das ganz nett, es sei mal etwas Anderes gewesen. Ursprünglich wollten Gabriele Voigt und ich das gemeinsam machen, aber nun hatte es sich eben so ergeben. Ich fand das schlicht und schön. Die meisten Lieder in "Mein Liederheft" vom TVD-Verlag kenne ich nicht. Sie stehen überwiegend in Kreuztonarten, sind für die Gitarrenbegleitung geeignet und richten sich eher an Jugendliche als an Senioren.

13.2.10 11 Uhr Choralblasen in St Katharinen in der Altstadt. Es kommen in der 1. Stimme: Georg Grell und Rolf Scherer, 2. Stimme: Annelore Heibutzki und Heinz Schöniger, 3. Stimme: Erika Schöniger und Wolf Schenke, 4. Stimme: Helmut Cohrs und Gerd Feldhusen, Leitung: Robert Hertwig mit Tenorhorn. St Katharinen ist die dritte der intakten Hauptkirchen in der Innenstadt (die anderen sind St Petri und St Jacobi). Hier waren wir bisher noch nicht. Das Kirchenschiff ist wegen Renovierungsarbeiten oben abgehängt, dadurch gibt es keine richtige Raumakustik. Wir sollten dort abermals spielen, sobald der Raum völlig frei ist. Es gab nur ganz wenige Besucher. Eine Frau saß eine Weile weiter hinten und hörte zu. Ich fragte, wie es klänge. Sie meinte: Ganz wunderbar! Uns hat es leidlich gut gefallen.

17.2.10 19-22 Uhr Chorleiterblasen und -sitzung in Kummerfeld. Vertreter von Uetersen, Kummerfeld, Glashütte, Waldenau, Niendorf, Schnelsen und Stellingen waren anwesend, also von 7 von 11. Das Blasen war kümmerlich. Es wurde mitgeteilt, dass der Leiter von Glashütte in Kürze fortzieht, die Bläserei in Rellingen infrage gestellt wird und sich die paar Bläser in Pinneberg in Auflösung befinden. Aus Waldenau kommen Signale, dass man sich vom Bezirk verschaukelt fühlt. Es wurde mehrheitlich beschlossen, von der Austragung des Konzerts in Pinneberg Abstand zu nehmen. Die Bezirksproben wolle man dagegen weiter durchführen. Es war zu erfahren, dass bei der offenen Probe am 15.2. in Niendorf 10 Leute teilnahmen. Das ist alles nicht sehr beeindruckend.

27.2.10 15 Uhr Treffen der von Heinz eingeladenen Bläserinnen und Bläser aus Hamburg und Umgebung als Kennenlern-Probe für den geplanten Jubiläumsgottesdienst. Es kamen 13 Personen; die Leitung hatte Erich Liebmann übernommen. Er ist Posaunenwart im Gnadauer Nordbund. Von Posaunix waren dabei: Heidi, Erika, Annelore, Heinz und Robert.

12.3.10 17 Uhr Andacht mit Senioren im Rahlskamp. Meine zweite Andacht. Diesmal kamen acht Personen, sieben Frauen und ein Mann. Ich hatte ein eigenes Andachtsheft mit, wie ich finde, besser geeigneten Kirchenliedern und mich im Internet schlau gemacht. Von Propst Kurt Puls, dem nordelbischen Landesposaunenobmann habe ich den Andachtstext vom Februar genommen und eine schöne Andacht gehalten. Ich hatte wieder mein Tenorhorn dabei und die vier Kirchenlieder mitgespielt. Die Andacht dauerte eine halbe Stunde.

20.3.10 11 Uhr Standmusik auf dem Tibarg zum Frühlingsanfang, Eröffnung unserer Freiluftsaison 2010. Wir stellten uns vor die Deutsche Bank in Sichtweite zur Überdachung des Busbahnhofes, weil es stets zu regnen drohte. Es kamen in der 1. Stimme: Rolf Scherer und Heinz Schöniger; 2. Stimme: Annelore Heibutzki und Heidi Trautwein; 3. Stimme: Erika Schöniger und Wolf Schenke; 4. Stimme: Jürgen Blankenburg, Gerd Feldhusen, Reinhard Mecke und Tuba-Rolf Schmitzer, Leitung: Robert Hertwig. Nach ein paar Chorälen erklangen 9 Frühlingslieder. Ich hatte Liederzettel vorbereitet, ein paar wurden entnommen und es wurde leise mitgesungen. Ich konnte sogar einen Kanon organisieren. Anschließend folgten ein paar moderne Kirchenlieder und zwei andere Stücke. Dann war die erste Tibargstunde dieses Jahres herum. Danach setzte der Regen wieder ein.

25.3.10 18.30 Einblasen zur Bezirksprobe in Quickborn, ab 19 Uhr offizielle Probe, anschließend etwas schwierigere Stücke. Leitung Daniel Rau. ca. 25 Teilnehmer.

26.3.10 17.30 Lokstedt räumt auf. Es spielen  vor und im Gemeindehaus Emil-Andresen-Str. Georg Grell, Heinz Schöniger, Annelore Heibutzki, Erika Schöniger, Robert Hertwig. Zum Schluss: Kinder von der Lenz-Siedlung singen, wir spielen Der Mai ist gekommen.

27.3.10 14.00 Probe für Sonntag

28.3.10 10.00 Uhr Festgottesdienst in der FeG Lokstedt mit Heinz, Annelore, Erika, Robert und 16 befreundeten Bläsern aus verschiedenen freikirchlichen Bläsergruppen, Leitung Erich Liebmann. Hat trotz eingehender Probe ganz ordentlich geklappt. Anschließend gab es Suppe, Kaffee und Kuchen.

10.4.10 Musikalische Begegnung im Gemeindesaal am Wördemanns Weg um 16 Uhr: Musik zum Anfassen, musikalischer Teil einer Veranstaltung von Gerd Feldhusen, der die von Diakonin Dagmar Holtmann betreute Gruppe im Christlichen Blindendienst der Nordelbischen Kirche unsere Bläsermusik näher bringen möchte. Es ging um 14 Uhr los, nach der Begrüßung durch unsere Pastorin Gabriele Voigt gab es Kaffee und Kuchen. Ich kam kurz vor 16 Uhr dazu. Da probierte man die von Gerd mitgebrachten Instrumente aus. Es trafen nach und nach ein: Heinz und Erika Schöniger, Annelore Heibutzki, Helmut Cohrs, Georg Grell und Tuba-Rolf Schmitzer. Mit Gerd und mir waren wir zu acht. Eine Frau war mit Klarinette erschienen, saß aber nur herum, weil sie nur transponiert lesen kann. Wir spielten zunächst Übungsstunde und ich gab den strengen Chorleiter. Zwischen den Bläsern ließen wir jeweils einen leeren Stuhl stehen, auf den sich ein Blinder setzte. Ich bat die Blinden, das nächste Instrument anzufassen und die Vibration des Metalls zu spüren. So konnten sie die Musik nicht nur hören, sondern auch fühlen. Wir spielten in etwa eine Dreiviertel Stunde. Dann ließen sich die Blinden die verschiedenen Instrumente erklären und versuchten, ihnen ein paar Töne zu entlocken. Ich machte mich um halb sechs auf den Weg nach Hause.

17.4.10 11 Uhr Standmusik in der Wandelhalle des Hamburger Hauptbahnhofes am Tag der Bahnhofsmission. 1. Stimme: Rolf Scherer, Kornett und Trompete; Christian Hauschildt, Trompete; 2. Stimme: Georg Grell, Trompete und Flügelhorn; 3. Stimme: Robert Hertwig, Posaune; 4. Stimme: Reinhard Mecke, Helmut Cohrs, Gerd F. Feldhusen, Posaune; Tuba-Rolf Schmitzer, Tuba. Es hat leidlich geklappt, sieht man von ein paar Schnitzern ab. Ein Wandelhallenwachdienstler tauchte Punkt 12 Uhr auf: das war das Signal, dass unsere Zeit abgelaufen war. Wir gingen nach draußen und spielten noch eine Viertelstunde auf dem Bürgersteig zwischen Bahnhofseingang und der Bahnhofsmission. Drinnen war Kaffee und Kuchen für uns bereit gestellt. - Vor unserem Auftritt fand eine Andacht zum 100-jährigen Bestehen der ökumenischen Bahnhofsmission Deutschlands statt. Bischöfin Maria Jepsen und Weihbischoff Jaschke hielten Ansprachen und es wurden ein paar Lieder gesungen, die ich mit meiner Posaune begleitete. Abends kam noch diese Nachricht von der Bahnhofsmission:

Lieber Herr Hertwig, vor lauter Spendensammeln und Öffentlichkeitsarbeit auf der Straße und im Bahnhof habe ich gar nicht mehr mitgekriegt, wie Sie schließlich in die Bahnhofsmission gegangen sind und mich nicht verabschieden können, habe aber gehört, dass Sie von den Kolleginnen bewirtet worden sind. Ich danke Ihnen und dem ganzen Ensemble sehr herzlich für Ihr Spielen bei unserer Haltestelle, in der Wandelhalle und sogar auf der Straße. Ich mag Ihr gemischtes Repertoire und den schönen warmen Klang, und ich fand, dass auch Bischöfin und Weihbischof gern bei uns waren und sich wohlgefühlt haben. Das war heute eine runde Sache, haben auch viele meiner Kollegen und Kolleginnen gesagt, - und auch pekuniär erfolgreich (das interessiert Sie ja auch immer, wie ich weiß): Wir haben heute insgesamt 740 Euro Spenden eingesammelt - das ist ein schönes Ergebnis und rekordverdächtig.  Nochmals herzlichen Dank und Grüße an alle und hoffentlich auf ein nächstes Mal. Hans-Werner Schulz-Ehlers Bahnhofsmission Hamburg

8.5.10 11 Uhr Standmusik auf dem Fanny-Mendelssohn-Platz mit Rolf und Georg, 1. Stimme, Annelore, 2. Stimme, Erika und Wolf, 3. Stimme, Mecki, Gerd und Tuba-Rolf, 4. Stimme, Robert, Posaune. Übliches Programm mit ein paar Mailiedern am Ende. Auf den Terrassen hatten sich einige Passanten niedergelassen und lauschten unseren Klängen. Wir hatten Glück: es blieb trocken, solange wir spielten. Jemand fragte nachher besorgt, ob wir etwas mit dem CDU-Infostand zu tun hätten, der an der Ampel aufgebaut war. Das habe ich verneint.

15.5.10 11 Uhr in Lokstedts Grelckstraße, Ecke Stapelstraße vor Aldi mit Heinz und Erika Schöniger, Annelore Heibutzki und Robert Hertwig. Wir hatten uns bei der Probe am Donnerstag kurzfristig zu diesem öffentlichen Blasen im Stadtteil entschlossen, angeregt durch die Bemerkung einer der Gastredner am Jubiläumsgottesdienst des 28.3., wo es hieß, dass man mit 25 Jahren erwachsen genug sei, auch nach draußen zu gehen und die gute Kunde aus der Kirche hinaus zu den anderen Menschen zu tragen. Mit Posaunix mache ich das von Anbeginn, mit L B Q (Lokstedter Bläser-Quartett) wird es vielleicht auch zur Tradition. Von einigen Zuhörerinnen bekamen wir Zuspruch und Ermunterung. Viel los ist dort leider nicht.

21.5.10 15 Uhr Andacht im Rahlskamp mit Pastorin Gabriele Voigt (Predigt), Vikarin Inga Meißner, Robert Hertwig (Ventilposaune) und sechs Personen aus der Wohnanlage und Nachbarschaft. Dauer eine Stunde.

28.5.10 10.30 Uhr Standmusik vor dem Rellinger Rathaus bei bestem Wetter. Festliches Blasen zum Einzug der Gäste zum Empfang im Rathaus anlässlich der Eröffnung des 25. Mai-Festivals an der Rellinger Kirche. Bevor wir loslegen konnten, mussten wir einigen Fotografen posieren. Es waren gekommen: 1. Stimme: Heinz Schöniger und Georg Grell, Trompeten; 2. Stimme: Jörg von Drigalski und Robert Hertwig, Trompeten; 3. Stimme: Dieter Langlott, Tenortrompete und Jürgen Blankenburg, Tenorposaune; 4. Stimme: Gerd Feldhusen, Posaune und Tuba-Rolf Schmitzer, Tuba. Ich hatte ein Heft vorbereitet, dessen erster Teil für den festlichen Einzug zweimal gespielt wurde. In der Rellinger Tagespresse war zu lesen, dass ein eigens für diesen Zweck geschriebener Marsch, der Rellinger Durchmarsch, erklingen solle. Den haben wir mehrmals gespielt. Später habe ich ihn umbenannt in Stellinger Durchmarsch. - Um elf nahmen wir unsere Taschen und Koffer und begaben uns ans südliche Ende des Marktplatzes. Dort spielten wir eine Stunde lang ein buntes Programm. Es gab freundlichen Applaus.

29.5.10 14.30 Uhr Hinter der Schnelsener Adventskirche, Ständchen zur Tauffeier von Stephan Patows zweijährigem Sohn Sunny Chenyang. Stephan spielte vom 23.11.1986 bis 20.4.1991 bei Posaunix Kornett. Seine Mutter bat mich, ein paar Stücke zu spielen, um Stephan zu überraschen und eine Freude zu machen. Das ist ihr gelungen. Stephan hatte nebenbei seinen 35. Geburtstag. Die Musikanten: Georg Grell und Heinz Schöniger, 1. Stimme; Jörg von Drigalski, 2. Stimme; Erika Schöniger, 3. Stimme; Robert Hertwig und Tuba-Rolf Schmitzer, 4. Stimme. Wir spielten das Rellinger Programm. Die Feier fand hinter der Schnelsener Adventskirche auf dem Rasen statt. Viele Gäste waren gekommen und einige hörten uns zu.

5.6.10 11 Uhr Tibarg-Mitte Standmusik mit Rolf Scherer, Georg Grell, Jörg von Drigalski, 1. Stimme; Heidi Trautwein, 2. Stimme; Erika Schöniger, Jürgen Blankenburg, Robert Hertwig, 3. Stimme; Helmut  Cohrs, Gerd Feldhusen, Tuba-Rolf Schmitzer, 4. Stimme. Wir spielten abermals das Rellinger Programm; damit haben wir das kleine Extraheft mit 23 Stücken bestens ausgenutzt. Das Wetter war gut, sonnig und lau. Ein paar Leute blieben in einiger Entfernung stehen und hörten zu.

16.6.10 Mittwoch 15.30 Uhr Andacht in der Diesterwegstiftung an der Tierparkallee in Stellingen mit Pn Voigt. Aus aktuellem Anlass wegen der laufenden Fußballweltmeisterschaft in Südafrika brachte sie Usambaraveilchen mit, die sie am Ende an alle verteilte und drei Geschichten aus der Bibel, die mit Afrika zu tun hatten. Ich habe die musikalische Begleitung mit meiner Posaune gemacht. Es nahmen elf Bewohner der Altenwohnanlage teil, 9 Frauen und 2 Männer.

25.6.10 17 Uhr Siedlung Rahlskamp Andacht mit Pn Voigt. Es kamen 6 Personen: fünf Frauen und ein Mann. Ich habe Ventilposaune gespielt. Es ging auch hier um Afrika.

27.6.10 Sonntag Sommerfest Stellinger Kirche an der Molkenbuhrstraße 10 Uhr Einblasen, 10.15 Blasen vor der Kirche, 11 Gottesdienst, 12.30 Blasen vor dem Gemeindehaus. Ab 13.15 kleiner Imbiss. Es kommen 1: Stimme Rolf Scherer, Georg Grell, Jörg von Drigalski; 2. Stimme: Annelore Heibutzki, Heinz Schöniger, Heidi Trautwein; 3: Stimme: Wolf Schenke (hat heute 62. Geburtstag und geht nach dem Gottesdienst nach Hause), Dieter Langlott, Erika Schöniger; 4. Stimme: Gerd Feldhusen, Tuba-Rolf Schmitzer, Robert Hertwig. Sensationell gutes Wetter - und das am Siebenschläfer! Draußen spielen wir aus dem brandneuen "Sommerblasen" - Heft. Für einige prima vista, für die anderen secunda vista. Freundlicher Applaus.

10.7.10 11 Uhr Standmusik auf dem Tibarg unter den Bäumen vor Tandique mit Heinz Schöniger, 1. Stimme, Annelore Heibutzki, 2. Stimme, Erika Schöniger und Robert Hertwig, 3. Stimme, Gerd Feldhusen, Reinhard Mecke und Tuba-Rolf Schmitzer, 4. Stimme. Das ist die erste einer Reihe von Standmusiken in der Sommerzeit in kleiner Ferienbesetzung. Ein paar Niendorfer haben es sich auf den Bänken im Schatten gemütlich gemacht und lauschen unserem Kurkonzert. Wir spielen aus dem Heft "Sommerblasen" allerlei Hamburgisches und andere Stücke. Es ist mit 35 Grad sehr warm, meine Lippen sind butterweich und kriegen kaum Höhe und der Schweiß läuft mir in die Augen. Ja, so macht das Sommerblasen richtig Spaß!

11.7.10 10 Uhr Gottesdienst in der Freien evangelischen Gemeinde zu Lokstedt in der Emil-Andresen-Straße. Wie immer mit Heinz Schöniger und Annelore Heibutzki, Trompete und Flügelhorn in der 1. und 2. Stimme, Erika Schöniger, Euphonium in der 3. und Robert Hertwig, Tuba in der 4. Stimme. 9 Uhr Einblasen, 9.15 Uhr Choralblasen vor der Kirche. Solange ich dort blase (seit März 2008), zum ersten Mal. Viele Gottesdienstbesucher freuen sich darüber und scheinen das auch noch nicht erlebt zu haben. Im Gottesdienst spielen wir die Eingangs- und Ausgangsmusik, begleiten vier Gemeindelieder und spielen eine ruhige Musik zu einer Bildbetrachtung. Mit 90 Minuten war der Gottesdienst für meinen Bedarf deutlich zu lang. Es war drückend warm und schwül. Anschließend saßen wir noch kurz bei einer Tasse Kaffee beisammen.

24.7.10 11 Uhr Sommerblasen 2 auf dem Fanny-Mendelssohn-Platz in Hamburg-Eimsbüttel mit Rolf Scherer, 1. Stimme; Annelore Heibutzki und Heinz Schöniger, 2. Stimme; Erika Schöniger und Wolf Schenke, 3. Stimme; Jürgen Blankenburg, Tuba-Rolf Schmitzer und Robert Hertwig 4. Stimme. Es hat eine Ankündigung im örtlichen Wochenblatt gegeben und so wurden wir bereits erwartet. Wir spielten wieder aus "Sommerblasen" und daraus ganz besonders für die Lütten das Kinderliederpotpourri. Da hieß es, Melodien raten und groß war die Freude, wenn sie richtig genannt wurden. Mit dem Wetter hatten wir Glück. Es war trocken, leicht windig und im Vergleich zu den vorigen Tagen und Wochen mit 20 Grad angenehm kühl.

7.8.10 15 Uhr Grillen und Blasen bei Erika im Stutzenkamp 14F. Mit Heinz, Annelore, Erika und Robert. Gäste: Margrit, Loo, Gertraud und Dieter. Erst wurde Musik gemacht, dann geschmaust. Superwetter, lecker Essen, es war sehr schön. Von der Nachbarschaft war nichts zu sehen und zu hören. Wir blieben bis 20 Uhr.

8.8.10 10 Uhr Godi in der FeG Lokstedt mit Heinz, Annelore, Erika und Robert. 9 Uhr Anblasen, dann hinaus vor die Tür für ein paar Choräle aus der Bläserfreude. Es begann zu tröpfeln. Der Gottesdienst verlief normal. Wir spielten zu Ein- und Ausgang, während der Kollekte und begleiteten die Gemeindelieder. Anschließend war eine Gemeindebesprechung anberaumt. Das Thema: Musikalische Ausgestaltung der Gottesdienste. Es gibt einen Dissenz innerhalb der Gemeinde zwischen den Bewahrern der Tradition und den Erneuerern mit englischem Liedgut. Ich bin vorher gegangen.

21.8.10 11 Uhr Sommerblasen 3 auf dem Niendorfer Tibarg mit Georg Grell, Heinz Schöniger und Annelore Heibutzki, 1. und 2. Trompeten; Dieter Langlott und Erika Schöniger,  Tenor; Robert Hertwig, Bass und Margrit Schöniger am Schellenring. Diesmal haben wir aus der "Bläserfreude" gespielt. Ein paar Leute blieben stehen und hörten zu. Bei den Volksliedern wurde sogar mitgesungen. Es war sonnig und leicht windig. Ein schöner Bläservormittag.

23.8.10 11 Uhr Ständchenblasen bei Robert zum 66. Geburtstag mit Georg, Jörg, Heidi, Heinz, Mecki (Tenor!), Gerd und Tuba-Rolf. Welch eine Überraschung! Da kann man am eigenen Leibe erfahren, wie schön es ist, ein Ständchen zu bekommen. Habe mich sehr gefreut. Danke!

29.8.10 11 Uhr Einschulungskindergottesdienst in der Philemon Kirche in Poppenbüttel-Tegelsbarg, Leitung Pastor Stephan Uter. Das sollte eigentlich auf dem Norbert-Schmidt-Platz stattfinden, wurde aber wegen unbeständigen Wetters verlegt. Es kamen 1. Stimme: Rolf, Georg und Jörg; 2. St.: Annelore und Heinz; 3. St.: Erika, Brigitte Koch, Eva-Maria Oehrens; 4. St.: Jürgen, Mecki, Jan Dane und Tuba-Rolf: Schellenring bei O Happy Day: Margrit Schöniger, Leitung: Robert. Brigitte Koch und Jan Dane vom aufgelösten Glashütter Posaunenchor, hatten sich bei einer Umfrage bereit erklärt, mitzublasen, Eva, eine Bläserkollegin aus den 60er Jahren, hielt sich im Norden auf und ist spontan eingestiegen. Es hat leidlich geklappt, das Singen der Kinder mit Gitarrenbegleitung zusammen mit den Bläsern war nicht immer beieinander, aber sonst was es ganz ordentlich. Zum Abschluss wurde der Marsch "Schön ist unser Tegelsbarg" dankbar beklatscht.

4.9.10 11 Uhr Standmusik anlässlich des Flohmarktes vor der Kreuzkirche in Stellingen. Es waren dabei: Rolf Scherer und Heinz Schöniger, 1. Stimme; Annelore Heibutzki (sitzend, weil vor ein paar Tagen am Knie operiert), 2. Stimme; Erika Schöniger, 3. Stimme; Gerd Feldhusen und Robert Hertwig, 4. Stimme. Buntes Programm querbeet durch die Bläserfreude. Den Leuten hat es wohl gefallen.

5.9.10 9.30 Plattdeutscher Gottesdienst mit Pn Atze (hochdeutsch) und Gerd Feldhusen (niederdeutsch). Die Bläser: Georg Grell und Heinz Schöniger, 1. Stimme; Annelore Heibutzki und Heidi Trautwein, 2. Stimme; Erika Schöniger, 3. Stimme; Mecki und Robert Hertwig (Tuba), 4. Stimme. Orgel: Hans Christoph Ebert. Die Kollekte ist für die Nordelbische Posaunenmission bestimmt, was für mich der Grund war, bläserisch am Gottesdienst ausgiebig mitzuwirken. Wir spielten zum Ein- und Ausgang, vor der Predigt, die Liedbegleitungen mit Intonationen und die Strophen im Wechsel mit der Orgel. Für Hans-Christoph blieb nur noch die Liturgie übrig. Ich zählte 39 Personen, darunter 8 Musikanten, 3 Mitwirkende und den Küster. Es gibt im neuen Gemeindebrief eine Umfrage, die eine eventuelle Neugestaltung und -terminierung des Gottesdienstes betrifft. Angesichts der anhaltend schwachen Beteiligung in der Kreuzkirches, was wohl auf den frühen Termin von 9.30 Uhr zurückzuführen ist, eine längst überfällige Maßnahme. Da kann man nur auf rege Beteiligung hoffen.

13.9.10 10-15.30 Uhr Seniorenblasen auf dem Koppelsberg. Heinz nahm mich mit. Etwas über 70 Teilnehmer waren gekommen, die Leitung hatte Werner Petersen. Wir spielten aus dem bayerischen Bläserheft 2010.

18.9.2010 20 Uhr 1. Hamburger Brassalong im Rahmen der Nacht der Kirchen unter der Leitung von Petra Müller, Kirchenmusikerin in Rissen, im Europa Center zwischen Ballindamm und Mönckebergstraße. Es kamen ca. 60 Bläser aus Hamburg und spielten alte und neue Bläserstücke, Choräle, Volkslieder und die NdK-Fanfare. Von Posaunix waren dabei: Georg, Jörg, Heinz, Annelore, Erika und Robert. Es hatte sich reichlich Publikum eingefunden, nicht nur im Erdgeschoss, auch auf den Rängen der drei oberen Stockwerke lauschten zahlreiche Passanten den Bläserklängen mit Schlagwerk. Die Dauer von lediglich knapp 40 Minuten war mir aber zu kurz. Wie Georg später erzählte, machte Frau Müller dann weiter mit ihrer Kantorei und lud die Zuhörer zum Mitsingen ein. Das ging dann noch bis zehn Uhr.

NEPM-Seite Datum: 14.07.2010 Brassalong für Posaunenchöre! Nacht der Kirchen - 20 Uhr Brassalong für Blechbläser in der Europapassage Für alle blechblasbegeisterten Nordelbier: Ob Trompete, Tuba, Horn oder Posaune, für alle Posaunenchorbläser gibt es am Samstag, den 18. September um 20 Uhr in der Europapassage Hamburg das 1. Hamburger Brassalong. Deshalb zur Nacht der Kirchen Instrument , Mundstück, Notenständer und Klammern einpacken und mitmachen. Nach einem kurzen Einblasen spielen alle anwesenden Blechbläser unter der Leitung von Kantorin Petra Müller aus Rissen alles was Laune macht: Choräle, Lieder und Jazziges. Und als krönenden Abschluß: eine Uraufführung, bei der Rüdiger Funk als singalongerprobter Schlagzeuger für den nötigen Sound sorgen wird. Wer im Besitz der Norddeutschen Bläserheftes 2010 und des sogenannten Heideheftes (Himmel, Erde, Luft und Meer 2006) ist, möge die beiden bitte mitbringen. Die Noten in C und B-Schreibweise, sowie Horn in F und Posaunenstimmen können ab dem 1. September von der Homepage der NdK Hamburg heruntergeladen werden. Für Spätentschlossene gibt es ein spezielles NdK-Notenheft vor Ort.

30.9.2010 15 Uhr Treffen mit den früheren Bläsern aus der Gerhard Emde-Zeit der sechziger und siebziger Jahre. Es kamen Eva-Maria Oehrens, Rainer Cordts, Albrecht Nehls, Reinhard Mecke und Robert Hertwig. Bei Café Meyer saßen wir bei Kaffee und Kuchen, um 18 Uhr spielten wir mit Ausnahme von Mecki bei der FeG-Probe in der Emil-Andresen-Straße mit und anschließend saßen wir beim Italiener in der Grelckstraße bis halb elf beisammen. Das hat gut getan!

3.10.2010 9.30 Uhr Erntedankgottesdienst in der Stellinger Kreuzkirche am Wördemannsweg. Es ist nicht nur der 20. Jahrestag der Deutschen Einheit, sondern auch der Abschiedsgottesdienst für Vikarin Inga Meißner. Von Posaunix sind dabei: Georg Grell und Heinz Schöniger, 1. Stimme; Annelore Heibutzki, 2. Stimme; Erika Schöniger, Dieter Langlott und Wolf Schenke, 3. Stimme; Jürgen Blankenburg, Gerd Feldhusen, Reinhard Mecke und Tuba-Rolf Schmitzer, 4. Stimme, Leitung: Robert Hertwig mit Posaune. Orgel: Hans-Christoph Ebert. Es nehmen ca. 80 Personen teil. Anschließend gibt es Kirchenkaffee.

8.10.10 Freitag 11 Uhr Ständchen 100. Geb. Frau Witzke Lohkoppelweg 33, 3. Stock, kleine Ständchenbesetzung mit Heinz und Robert, 1. und 2. Trompete, Tuba-Rolf, Tenorhorn und Jürgen, Bass mit Euphonium. Eine Viertelstunde, wie vereinbart, aus BB 66 Hoch sollst du leben! im Treppenhaus gespielt. Kam bestens an. Frau Witzke saß direkt an der Wohnungstür und freute sich über unsere Musik.

12.10.10 Dienstag 20 Uhr Denkwürdige Probe: Nach langer Zeit taucht Christian wieder auf, Frank ist zum zweiten Mal nach sehr langer Abwesenheit dabei. Es kamen in der 1. Stimme: Georg, Rolf, Jörg, Christian; 2. Stimme: Heinz, Annelore; 3. Stimme: Eva, Erika, Dieter, Wolf, Frank; 4. Stimme: Mecki, Jürgen, Gerd, Tuba-Rolf; Leitung: Robert. Es fehlen nur Heidi und Helmut.

16.10.10 Sonnabend 11 Uhr Tibarg auf dem Nordende vor der Haspa. Standmusik mit Rolf, Georg, Jörg; Heinz, Annelore; Erika, Wolf; Jürgen, Gerd, Mecki, Tuba-Rolf , Margrit am Schellenring und Robert. Wir spielen Herbstliches, Choräle und Bläserstücke. Das Wetter ist wechselhaft, wir haben aber Glück, die Bläser stehen unter dem Glasdach der Haspa, Margrit und Robert davor. Ein paar Niendorfer bleiben entfernt stehen und hören zu. Hin und wieder lässt sich Beifall hören. Eine Stunde ist bald herum und wir packen ein. Ein entspannter, schöner Auftritt.

17.10.10 FeG Godi 10 Uhr mit Heinz, Annelore, Erika, Robert. Gastprediger Herr Borchert. Vor dem Gottesdienst erklingt der zweite Teil des Requiems für einen lieben Menschen. Er soll die Gemeinde zur Ruhe bringen. Das gelingt indes nicht; sie kommt wie immer in den Predigtraum. Ansonsten klappt alles ordentlich. Es gibt Kaffee.

1.11.10 11 Uhr Ständchen zu Heinzens 70. Geburtstag mit Georg, Christian, Jörg, Annelore, Jürgen, Mecki, Tuba-Rolf, Robert. Fünfzehn Minuten aus der Bläserfreude etwas beengt im oberen Treppenhaus auf verschiedenen Ebenen gespielt. Ging so. Heinz und Margrit hat es hoffentlich gefreut.

11.11.10 12 Uhr 13. Martinsblasen in der Wandelhalle der Hamburger Hauptbahnhofes mit Georg, Christian und Jörg, 1. Stimme; Heidi und Heinz, 2 Stimme; Dieter und Wolf, 3. Stimme; Gerd, Jürgen und Tuba-Rolf, 4. Stimme; Robert mit Tenorhorn, 3. und 4. Stimme. Eine Stunde für die Bahnhofsmission. Nachdem es 2009 nicht geklappt hat, habe ich in diesem Jahr rechtzeitig selbst darum gekümmert. Der neue Leiter der Bahnhofsmission, Axel Mangat, war in der Wandelhalle und hat miterlebt, welche Wirkung unsere Musik auf die Menschen im Bahnhof hat. Ich wurde mehrfach angesprochen, das war diesmal recht berührend.

11.11.10 20 Uhr Bezirkschorleitertreffen in Schnelsen. Von den zehn Chorleitern kommen vier: Schnelsen, Uetersen, Stellingen und ein Vertreter aus Niendorf. Außerdem sind anwesend: Ehepaar Harder, Bezirksobmann Tegtmeyer und Posaunenwart Rau. Tegtmeyer gibt bekannt, dass er von seiner Funktion als Bezirksobmann zurücktritt, sein Stellvertreter ist Martin Deyhle. Andreas Harder ist Bezirksobmann für Altona/Blankenese. Er stellt die Aktivitäten in seinem Bezirk mit sieben Chören vor. Drei der vier Chorleiter unseres Bezirks befürworten ein Zusammengehen mit den Altonaern, wollen das aber gern mit den sechs nicht anwesenden Chorleitern in einer Sitzung im nächsten Jahr besprechen.

13.11.10 17 Uhr Laternelaufen in Stellingen Vom Gemeindehaus an der Melanchtonstraße, die Johann-Wenth-Straße hinunter bis zum Friedhof, zur Schule und wieder zurück. Insgesamt eine halbe Stunde. Es kamen 7 Kinder mit ihren Eltern. Ich habe die kleine Gruppe allein mit meinem Tenorhorn begleitet.

14.11.10 12 Uhr Ehrenmal an der Stellinger Kirche an der Johann-Wenth-Straße mit Rolf, Georg, Jörg, Heidi, Frank, Dieter, Wolf, Gerd und Robert. Ansprachen von Pn Atze und einem Behördensprecher. Alles möglichst kurz, weil es ständig regnet. Ich muss im Bass mitspielen und kann deshalb nicht vernünftig leiten, was dazu führt, dass einige Stücke arg daneben gehen. Hinzu kommt, dass drei der Spieler bei der Dienstagprobe nicht zugegen waren. Da haben wir uns nicht mit Ruhm bekleckert. Anschließend gibt es Kirchenkaffee. Auf das Friedhofsblasen verzichten wir wegen des schlechten Wetters.

21.11.10 10.30 Hamburghaus Eimsbüttel am Doormannsweg. Wir spielen wieder zur Basareröffnung, diesmal mit Rolf Scherer, Georg Grell und Jörg von Drigalski, 1. Stimme; Annelore Heibutzki, Heidi Trautwein und Heinz Schöniger, 2. Stimme; Erika Schöniger, Dieter Langlott und Wolf Schenke, 3. Stimme; Jürgen Blankenburg, Reinhard Mecke, Gerd Feldhusen und Tuba-Rolf Schmitzer, 4. Stimme. Leitung: Robert Hertwig mit Posaune, Bodhran (irische Handtrommel), Tamburin und Schellenring. Zunächst spielen wir eine Stunde lang ein überhaupt nicht weihnachtliches Programm aus dem neuen Buch "Sein Licht wird kommen". Rolfs Tochter Anna Lena macht Fotos. Vielleicht ist ja eines für unsere Webseite dabei. Dann machen wir eine halbe Stunde Pause, essen eine Bratwurst und sehen uns die Basarauslagen an. Um 12 Uhr spielen wir wieder los, diesmal mit englischen und amerikanischen Weihnachtsschlagern. Das Publikum ist dankbar und spendet Beifall. Um halb eins ist unser Auftritt beendet und wir packen unsere Sachen ein.

23.11.10 10 Uhr Gottesdienst in der Diesterweg-Stiftung in Stellingen mit Pn Voigt. Wir sind ein Quartett mit Heinz Schöniger, 1., Robert Hertwig, 2., Dieter Langlott, 3. und Jürgen Blankenburg, 4. Stimme. Wir spielen von einem eigens angefertigten Liedblatt mit Eingangsmusik, vier Liedbegleitungen und einer Ausgangsmusik. Dabei lerne ich Gaby Koproch kennen. Wir wollen uns treffen und gemeinsam überlegen, inwieweit die Bläser sich dort engagieren können. (Haben wird dann aber nicht getan. War für sie wohl nicht so wichtig)

23.11.10 15.30 Uhr Grundsteinlegung für ein Internat für Auszubildende des Berufsbildungswerks auf dem Gelände der Kreuzkirchengemeinde Stellingen. Es kommen Christian Hauschildt und Georg Grell, 1. Stimme, Annelore Heibutzki, 2. Stimme, Wolf Schenke und Robert Hertwig, 3. Stimme, Jürgen Blankenburg, Reinhard Mecke und Tuba-Rolf Schmitzer, 4. Stimme. Wir spielen ein paar Stücke, bevor die Sache beginnt. Dann eine Fanfare, später noch einige Stücke und am Schluss noch einmal. Es werden drei Ansprachen gehalten. Dazu fällt ein ekliger Schneeregen. Die Buchseiten werden nass. Irgendwann ist die Veranstaltung zu Ende. Es gibt noch Kaffee, aber auf den verzichten wir. Heute Abend ist ja noch Chorprobe.

27.11.10 11 Uhr Tibarg in Höhe der Moritz-Apotheke. Das ist der Auftakt zum diesjährigen Tibarg-im-Advent-Blasen, wie einst, auf dem südlichen Teil beginnend. Weil auf diesem immer schlecht besuchten Teils des Tibargs kaum Publikum ist und kaum was ins Groschennapf kommt, unterstützt uns Apotheker Jens-Peter Meisel mit einer Spende. Es blasen heute in der 1. Stimme: Christian Hauschildt (ohne Buch!); Georg Grell, und Jörg von Drigalski; 2. Stimme: Heinz Schöniger (geht früher, ihm sei schlecht, soll er gesagt haben) und Annelore Heibutzki; 3. Stimme: Erika Schöniger, Dieter Langlott, Wolf Schenke und Frank Rühr, damit ist der Tenor vollständig anwesend; 4: Stimme: Reinhard Mecke und Tuba-Rolf Schmitzer. Ich spiele mal Bass, mal Tenor und manchmal Schellentamburin. Immerhin sind wir zu zwölft, später zu elft. Wir heben das neue Lied "Tibarg im Advent" aus der Taufe. Dazu habe ich mir für den Refrain "Bummeln auf dem Tibarg" einen Text einfallen lassen. Mit einigen der anwesenden Frauen habe ich das eingeübt und schließlich eine Welturaufführung hingelegt. Das kam prima an. Nach einer Stunde ist es genug und wir packen ein. Es ist sonnig, windstill und ca. 2 Grad plus. Wer weiß, ob wir noch einmal solch gutes Adventswetter haben.

27.11.10 16 Uhr St Jacobi, Steinstraße, Hamburger Innenstadt. Wir spielen zum Weihnachtsmarkt von der Orgelempore mit Georg und Heinz, 1. Stimme, Annelore, 2. Stimme, Erika und Wolf, 3. Stimme, Mecki und Robert, 4. Stimme. Heinz übernimmt gelegentlich die Oberstimme, Erika und Wolf, die Melodie und Robert dann den Tenor, sonst spielt er die Melodie im Tiefsatz. Mit sieben Bläsern kann man sehr schön musizieren und das finden die Zuhörer auch. Hin und wieder ist Beifall zu hören. Wir spielen fünf Blöcke von je acht Minuten aus dem neuen Weihnachtsbuch "Sein Licht wird kommen" und sind um zwanzig nach fünf fertig.

28.11.10 10 Uhr Gottesdienst im Festsaal des Hospitals zum Heiligen Geist in Poppenbüttel. Tuba-Rolf kennt die Pastorin Hanna Hirt, die dort seit drei Monaten Dienst tut. Wir spielen mit dem FeG-Bläserteam (Heinz, Annelore, Erika und Robert) mit Tuba-Rolf als Gast. Wir spielen zum Ein- und Ausgang und begleiten alle vier Lieder. Eine ältere Frau spielt die Liturgie und EG 421 Verleih uns Frieden gnädiglich auf einer kleinen Orgel. Es ist alles gut gegangen. Man war mit uns zufrieden.

30.11.10 Im Gemeindebrief 21 für Dezember 2010 bis Februar 2011 ist zu lesen, dass eine Umfrage ergeben hat, alles so zu lassen wie es ist: Es bleibt beim Gottesdienstbeginn von 9.30 Uhr in der Kreuzkirche. Von 7.500 ausgeteilten Gemeindebriefen kamen 50 zurück, was einer Beteiligung von 0,67 % entspricht. 9.30 ist für die meisten unserer Bläser zu früh. Da wird Posaunix wohl auf die Stellinger Kirche ausweichen, wo der Gottesdienst um 11 Uhr beginnt.

4.12.2010 11 Uhr Tibarg Höhe Wochenmarkt bei der Sitzgruppe mit 1. Stimme: Rolf Scherer, Georg Grell, Jörg von Drigalski; 2. Stimme: Heinz Schöniger, Annelore Heibutzki; 3. Stimme: Eva-Maria Oehrens, Erika Schöniger, Dieter Langlott, Wolf Schenke, Frank Rühr; 4. Stimme: Jürgen Blankenburg, Helmut Cohrs, Reinhard Mecke, Gerd Feldhusen, Tuba-Rolf Schmitzer; Rhythmus und Leitung: Robert Hertwig. Wir stehen dort halb im Schatten, obwohl der Himmel strahlend blau ist. Außerdem ist es zugig. Es dürften um Minus 2 Grad sein. Nach einer Weile sind die Ventile von Erikas Baritonhorn eingefroren. Ich gebe ihr mein Tenorhorn. Es dauert nicht lange, bis sie sich weigert, weiter darauf zu spielen. Sie findet, dass es zu tief ist und gibt mir mein Tenorhorn zurück. Dann kommen ein paar ungeübte Stücke, bei denen ich nicht mitspiele, sondern mich auf die Chorleitung konzentriere. Als ich danach wieder mitspielen will, kann ich die Ventile nicht mehr bewegen. Also verlege ich mich ganz aufs Tamburinspielen. Margrit Schöniger hat ihren Schellenring dabei und so machen wir gemeinsam Rhythmus. Wir spielen diesmal Stücke, bei denen nicht unbedingt mitgesungen werden soll. Bei den beiden nächsten Malen habe ich Liederzettel dabei. Nach einer Stunde sind wir mit unserem Programm durch und packen ein. Wir hatten mitunter zahlreiches Publikum, die unsere Bemühungen mit Applaus quittierten.

6.12.2010 14.45 Uhr Albertinen-Tagesklinik für Seniorenrehablilitation in Hamburg-Schnelsen. Erika arbeitet dort seit einem guten Jahr und hat ein zweites Adventsblasen angeregt. Ich war beim ersten Mal nicht dabei. Diesmal spielen mit: Heinz Schöniger, 1. St.; Annelore Heibutzki, 2. St.; Erika Schöniger und Robert Hertwig, 3. St.; Reinhard Mecke und Tuba-Rolf Schmitzer, 4. St. Wir spielen das Programm vom ASB-Wohnheim. Ein paar alte Leute sitzen dort und hören zu, ein paar singen bei bekannten Liedern mit. Es ist dort sehr warm und ich schwitze in meinem Pullover. Um halb vier sind wir fertig, bekommen Beifall, Worte des Dankes und eine Tüte mit Süßigkeiten. Es ist ja auch Nikolaustag.

8.12.2010 16 Uhr Seniorenadventsfeier im Gemeindesaal der Kreuzkirche am Wördemanns Weg. Beginn um 15 Uhr, wir kommen eine Stunde später, um Lieder zum Mitsingen zu spielen. Es sind dabei: Heinz und Annelore an 1. und 2. Trompete, Dieter und Wolf, 3. Stimme, Mecki und Tuba-Rolf, 4. Stimme, Robert, Tenorhorn. Die Moderation hat Pastorin Voigt. Wir spielen eine knappe Stunde aus BB 2 Sein Licht wird kommen, es wird aus dem blauen  Heft Halleluja, Christ ist da vom Mundorgel Verlag mitgesungen. Als Rausschmeißer gibt es Jingle Bells, bei dem alle mit den Kaffeelöffeln an ihre Tassen klopfen.

10.12.2010 19 Uhr Waldsingen auf dem Spielplatz hinter der Niendorfer Kirche mit den Kalliphonias, dem Kreutzerchor, dem Chor der Lehrer- und Schülerinnen der Anna-Warburg-Schule, Niendorf, der Bigband der freiwilligen Feuerwehr Garstedt, Erik Thiesen, Moderation und niederdeutschem Vortrag und uns, Posaunix. Es kamen: Rolf Scherer, Georg Grell, Jörg von Drigalski, Annelore Heibutzki, Heidi Trautwein, Heinz Schöniger, Erika Schöniger, Wolf Schenke, Helmut Cohrs, Reinhard Mecke, Jürgen Blankenburg, Gerd Feldhusen, Tuba-Rolf Schmitzer, Robert Hertwig. Wir machten mit In dulci jubilo die Eröffnung und spielten in unserem Block Alle Jahre wieder, Hört der Engel helle Lieder, Ihr Kinderlein kommet und In der Weihnachtsbäckerei. Am Schluss gab es noch Stille Nacht für alle. Bei Dauerregen vergingen die neunzig Minuten doch recht schnell. Statt der schönen Weihnachtsbücher nahmen wir das Schlechtwetterheft "O Tannenbaum". Einige folgten der Einladung der Feuerwehr ins Spritzenhaus, wo es die Bigband noch mal ordentlich krachen ließ. 

11.12.2010 11 Uhr Tibarg zum 3. Advent unter dem Dach der Haspa gegenüber vom Center neben der abgesoffenen Eisbahn. Es regnet immer noch und es weht teilweise böig. Es kommen dennoch: 1. St.: Rolf Scherer, Georg Grell, Jörg von Drigalski, 2. St.: Heinz Schöniger, Annelore Heibutzki, Heidi Trautwein, Axel Müller, 3. St.: Erika Schöniger, Wolf Schenke, Frank Rühr, 4. St.: Reinhard Mecke, Jürgen Blankenburg, Helmut Cohrs, Tuba-Rolf Schmitzer, Leitung: Robert Hertwig. Ein paar Unentwegte bleiben stehen, hören zu und singen sogar mit, denn ich habe Liederzettel dabei. Wir spielen aus den Überresten unseres Schlechtwetterheftes. Davon bleibt nur noch ein Klumpen welligen Papiers übrig. Ein paar Stücke klappen nicht, aber das macht dann auch nichts mehr. Klaus Letulé machte ein paar Fotos, die er uns zur Verfügung stellt. 

14.12.2010 19 Uhr Weihnachtsessen im Schnelsener Knossos. Mit Georg und Antje, Christian, Jörg und Beate, Heidi und Rudi, Heinz und Margrit, Annelore, Erika, Dieter, Frank, Wolf und Frau, Helmut und Petra und ihren beiden Hunden, Mecki, Jürgen und Ingrid, Gerd, Tuba-Rolf und Marga Pauline, Robert und Charlotte. Rolf fehlte leider wieder.  Es gab Ansprachen von Heinz und Frank, Robert ließ das Bläserjahr Revue passieren, ein paar weitere Wortbeiträge. Das Essen war gut, die Stimmung auch, es ging bis halb zwölf.

16.12.2010 18 Uhr Adventblasen im Elim Seniorenheim Frickestraße 22 in Eppendorf mit Heinz, Annelore, Erika, Robert, Mecki und Tuba-Rolf. Wir gehen in alle Stockwerke und Stationen und spielen jeweils ein paar adventliche Stücke aus "Sein Licht wird kommen". Anschließend spielen wir die Stücke für den Sonntagsgottesdienst.

18.12.2010 11 Uhr Tibarg bei Schuh Kay und Blumen-Apotheke zum 4. Advent mit Georg, Rolf, Jörg, Heinz, Annelore, Axel, Frank, Wolf, Erika, Mecki, Gerd, Tuba-Rolf, Robert und Margrit. Wir spielen die Lieder vom Liederzettel aus dem Schlechtwetterheft "O Tannenbaum", weil es wieder schneit. Im Laufe der kommenden Stunde hört es auf zu schneien, aber wir bleiben bei dem Heft. Ein paar Leute haben sich eingefunden, um mit uns zu singen. Da wo wir spielen, ist es in der Tat am weihnachtlichsten auf dem ganzen Tibarg.

18.12.2010 16 Uhr Weihnachtsliedersingen in der Stellinger Kreuzkirche am Wördemannsweg mit Rolf, Georg, Heinz, Annelore, Dieter, Erika, Wolf, Mecki, Gerd und Robert. Sie sitzen rechts hinter der Kanzel, für die Gemeinde etwas versteckt und somit nicht zu laut. Ich habe ein Programm vorbereitet, es aber in lediglich einer Probe durchgespielt. Das war zu knapp, dennoch hat die Sache ganz leidlich geklappt. Es kamen 71 Besucher, die nach Kräften mitsangen. Ursprünglich waren vier Textbeiträge geplant, die habe ich kurzfristig gestrichen, um die Veranstaltung nicht unnötig in die Länge zu ziehen. Auch so haben wir 75 Minuten ohne nennenswerte Unterbrechung gespielt. Der Eintritt war frei. Ich bat um eine Spende, die wir für das Sommerfest verwenden wollen, das wir zu unserem 25. Geburtstag im August oder September 2011 ausrichten möchten. Da soll dann alles für die Besucher kostenfrei sein. Pn Voigt schenkte jedem Spieler eine Rose und mir gab sie den Rest: Einen wunderschönen Rosenstrauß.

19.12.2010 10 Uhr FeG-Gottesdienst mit Heinz, Annelore, Erika und Robert. Hat recht ordentlich geklappt. Die Predigt hält Andreas Kulicke. Anschließend Kaffee.

24.12.2010 11 Uhr Tibarg vor Tandique mit Georg, Jörg, Heinz, Annelore, Dieter, Eva, Mecki, Helmut, Tuba-Rolf, Robert. Wir spielen eine Stunde, ein paar Leute singen mit. Wir haben Glück mit dem Wetter: Nachdem es gestern den ganzen Tag bis in die Nacht schneite, ist es heute trocken, wenn auch etwas windig. Wir haben ungefähr zwei Grad Minus. Wer Handschuhe anhat, braucht ewig um die Seiten zu wenden. Evas Katharina ist da und hat Fotos gemacht. Meckis Tini ist auch da und hört zu. Tini, eigentlich Dr. Ann-Christin Mecke,  hat in den neunziger Jahren eine Weile bei uns mitgespielt.

24.12.2010 17 Uhr Christvesper in der Kreuzkirche zu Stellingen am Wördemannsweg mit Pn Voigt, an der Orgel: Bruno Nimtz. Von Posaunix sind dabei: Georg Grell, Heinz Schöniger, Annelore Heibutzki, Dieter Langlott, Eva-Maria Oehrens, Erika Schöniger, Wolf Schenke, Jürgen Blankenburg, Gerd Feldhusen und Robert Hertwig. Wir haben die Eingangsmusik gemacht, Herr Nimtz die sehr lange Musik zum Ausgang. Die Lieder haben wir mit jeweils allen Strophen im Wechsel gespielt. Es hat ganz ordentlich geklungen. Ca. 100 Besucher.

Ich biete noch eine Probe am 28. 12. an.

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2011

16.1.2011 11 Uhr Gottesdienst mit Taufe und Abendmahl in der Stellinger Kirche an der Molkenbuhrstraße, Leitung: Pn Voigt und die ehemalige Vikarin Inga Meißner, die zu einer Pfarrstelle nach Lauenburg/Elbe berufen wird. Es kommen ungefähr 50 Gottesdienstbesucher. Mit 15 Bläsern sind wir stark besetzt: 1. Stimme: Jörg von Drigalski, Georg Grell, Rolf Scherer; 2. Stimme: Annelore Heibutzki, Heidi Trautwein, Heinz Schöniger; 3. Stimme: Erika Schöniger, Wolf Schenke, Frank Rühr, Dieter Langlott; 4: Stimme: Jürgen Blankenburg, Gerd Feldhusen, Reinhard Mecke, Tuba-Rolf Schmitzer; Leitung: Robert Hertwig. Orgel: Hans-Christoph Ebert. Wir spielen zum Ein- und Ausgang und alle Lieder. Ebert spielt die Liturgie. Es hat gut geklappt und geklungen.

28. 1. 2011 17 Uhr Andacht im Rahlskamp mit Pn Voigt. Es kamen fünf Frauen und Herr Lill. Trotz Werbung sind es nicht mehr Teilnehmer geworden. Das Thema zum Jahresanfang: Der Weg, der vor uns liegt. Ich hatte das Tenorhorn dabei und stellte die am Vormittag verfasste Rahlskampmelodie vor.

29. 1. 2011 11 Uhr Hauptkirche St. Petri an der Mönckebergstraße. Es waren gekommen: 1. Stimme: Georg Grell und Heinz Schöniger, beide mit Flügelhorn; 2. Stimme: Annelore Heibutzki, Flügelhorn und Heidi Trautwein, Kornett; 3: Stimme: Wolf Schenke, Posaune und Dieter Langlott, Tenortrompete; 4. Stimme: Jürgen Blankenburg, Reinhard Mecke, Helmut Cohrs, Joachim Tegtmeyer vom Posaunenchor Quickborn und Gerd Feldhusen, alle Posaunen und Michael Mosel vom Posaunenchor der Hauptkirche St. Michaelis, Tuba; Leitung: Robert Hertwig, Tenorhorn. Ich hatte eine Reihe von englischen Kirchenliedern in Sätzen der Heilsarmee aus der Bläserfreude ausgesucht. Sie klangen in der großen Kirche ganz wunderbar. Es gab ein paar Zuhörer.

30. 1. 2011 10 Uhr Godi FeG Lokstedt mit Heinz, Annelore, Erika und Robert. Leitung: Carsten Abschinski, Predigt: Oliver Drescher der FeG Hamburg-Farmsen über Traurigkeit aus Sünde. Ziemlich lang. Unsere Musik fand Anklang.

13. 2. 2011 11 Uhr Godi Stellinger Kirche an der Molkenbuhrstraße mit Pn Atze. Es kommen: 1. St.: Georg Grell, Trompete, Heinz Schöniger, Flügelhorn; 2. St.: Annelore Heibutzki, Flügelhorn, Heidi Trautwein, Kornett; 3. St.: Erika Schöniger, Euphonium, Dieter Langlott, Tenortrompete, Wolf Schenke, Frank Rühr, Posaunen; 4. St.: Reinhard Mecke, Gerd Feldhusen, Posaunen, Robert Hertwig, Tenorhorn und Leitung. Wir machen es wie am 16.1. und spielen die Musik zum Ein- und Ausgang und alle Liedbegleitungen. Hans-Christoph Ebert beschränkt sich auf die Liturgie. Es kommen 27 Gottesdienstbesucher außer Pn Atze, Ebert und dem Hilfsküster. Mir fällt auf, dass die Leute in großem Abstand voneinander sitzen, als kennten sie sich nicht oder wollten nichts miteinander zu tun haben. Ich finde, Gemeinde sollte anders aussehen.

18.2.-20.2.2011 14. Horn- und Tubaworkshop in Jever. Ich bin mit Erika und Annelore gefahren. Am Freitagabend gab es ein Konzert in der Clevernser Kirche mit Alchemy und Artbrass Oldenburg. Das war ganz prima und wurde stark bejubelt. Am anschließenden Buffet nahmen wir nicht teil. Am Sonnabend ging es dann los. Ich war wieder in die zehnköpfige Gruppe von Danny Vinson eingeteilt. Dort war es eher langweilig und so nahm ich mehrmals an dem interessanteren gemeinsamen Blasen in der Eingangshalle teil. Das ging bis abends halb zehn. Wir fuhren danach in unsere Pension Scheper in Cleverns. Am Sonntag ging die Sache weiter und um halb drei war dann Schluss. Es war mal wieder ganz nett. Ich muss aber erst einmal nicht wieder daran teilnehmen. Die Notenvorlagen waren nicht optimal, auch noch fehlerhaft und sollten überarbeitet werden.

12. 3. 2011 11 Uhr FeG-Bläserteam in St Petri in der City mit Heinz Schöniger, 1. Stimme, Annelore Heibutzki, 2. Stimme, Erika Schöniger, 3. Stimme, Robert Hertwig 4. Stimme. Das Programm hatten wir am Mittwoch einmal durchgespielt und saß dann doch nicht ganz sicher. Hinzu kam ein wenig Nervosität, sind es die vier doch nicht gewohnt, in einer so großen Kirche zu spielen. Der Raum wurde vollkommen ausgefüllt und ein paar Zuhörer lauschten den Klängen. Robert hatte ein Aufnahmegerät dabei, dessen Batterie leider nicht ganz voll war und nach 29 Minuten den Betrieb einstellte. Wir spielten etwas über eine Stunde aus der Bläserfreude und waren von dem Raumklang mit elf Sekunden Nachhall wieder einmal stark beeindruckt.

13. 3. 2011 17 Uhr Unfallkrankenhaus Boberg. Dort liegt Manfred Örtzen. Heinz, Erika und Annelore kennen ihn und möchten ihm mit Bläsertönen Mut und Trost zusprechen. Manfred ist Posaunist und spielt in einem Bläserchor in Niedersachsen. Er freut sich mächtig und selbst sein behandelnder Arzt findet es super, dass wir Manfred ein Ständchen bringen.

20. 3. 2011 10 Uhr Gottesdienst in der FeG Lokstedt. Heinz (ist heiser und fühlt sich nicht gut), Annelore (hustet und ist sonst wie immer), Erika und Robert blasen um 9 Uhr an. Bis auf Heinz gehen wir dann vor die Tür und spielen ein paar Choräle aus der Bläserfreude. Der Gottesdienst beginnt mit der umgeschriebenen und gekürzten Sonata 13 von Gabrieli. Andreas Kulicke hat die Leitung, als Predigt hören wir einen Vortrag eines deutschen Missionars aus Tansania. Es dauert wieder mal sehr lang, ein Gemeindelied wird von der Liste gestrichen. Zum Schluss bringen wir die Canzona St Ellingen zu Gehör, die ich aus meinen Doppelchor in ein vierstimmiges Bläserstück umgearbeitet habe. Es klappt gut und hört sich auch gut an. Anschließend gibt es Kaffee.

16. 3. 11 10.30 Uhr Gottesdienst in der Diesterwegstiftung, Tierparkallee in Stellingen mit Pn Voigt. Wir spielen in kleiner Besetzung mit Jürgen Blankenburg, Posaune in der 4. Stimme, Tuba-Rolf Schmitzer, Posaune in der 3. Stimme, Heinz Schöniger, Trompete in der 1. Stimme, Robert Hertwig, Trompete in der 2. Stimme aus dem schmalen Heft Die kleine Andacht, das ich am Wochenende zuvor eiligst als Liederbegleitheft zu meinem Liederheft Die kleine Andacht verfasst hatte. Es enthält 16 Choräle und die Stücke Diesterweg und Rahlskamp in schlichten vierstimmigen Bläsersätzen. Pn Voigts Thema war angesichts der Katastrophen in Japan und Libyen Hunger, Brot, Not und Leiden Christi in der Passionszeit. Es kommen zwanzig Senioren. Den meisten gefällt es gut.

18. 3. 11 17 Uhr Andacht im Rahlskamp mit Gabriele Voigt. Diesmal bin ich allein mit meinem Tenorhorn. Es sind sieben Frauen und ein Mann gekommen. Auch hier geht es ums Brot, diesmal gibt es sogar was zu essen. Pn Voigt hat kleine Schnittchen mit Butter vorbereitet. Lecker.

22. 3. 11 20 Uhr Probe mit Daniel Rau. Es kommen 26 Bläser und Bläserinnen. Von Posaunix sind zwölf dabei: Georg, Heinz, Annelore, Robert, Erika, Wolf, Frank, Dieter, Helmut, Gerd, Jürgen und Tuba-Rolf. Daniel hat für uns das Norddeutsche Bläserheft 2010 mitgebracht, die anderen Bläser haben das schon längst. Er hat verschiedenartige Stücke mit uns probiert, meistens hat es schon recht bald vernünftig geklungen, was wohl auch daran lag, dass die Gastbläser die Stücke schon kannten. Die zwei Stunden vergingen sehr schnell.

26. 3. 2011 11 Uhr Frühlingsblasen auf dem Tibarg vor Blume 2000. 1. Stimme: Georg Grell, Christian Hauschildt, Rolf Scherer; 2. Stimme: Heinz Schöniger, Axel Müller; 3. Stimme: Frank Rühr, Wolf Schenke, Erika Schöniger, Dieter Langlott; 4. Stimme: Reinhard Mecke, Jürgen Blankenburg, Gerd Feldhusen, Tuba-Rolf Schmitzer; Leitung und Posaune: Robert Hertwig. Wir fangen mit dem Klangzeichen an und spielen drei Choräle und zwei Kirchentagslieder. Dann kommen die Frühlingslieder dran. Ich habe unsere Liedertasche mitgebracht, aus der mitgesungen werden soll. Das Interesse ist aber gering. Vom Gesang ist nichts zu hören. Selbst beim Kanon 'Es tönen die Lieder' sind nur die Bläser zu hören. Sei's drum, wir spielen, was das Zeug hält. Als Zugabe gibt es dann noch Summertime, den Geburtstagsmarsch für Tuba-Rolf, Ice Cream, Hope and Glory, Swingtime und den Tibarg-Blues. Dann ist eine Stunde herum. Es ist Superwetter, sonnig, leicht windig, etwas kalt, so um 5 Grad im Schatten. In der Sonne ist es schon so, dass mir der Schweiss auf der Stirn steht. Die Leute sind spendabel, dann hat es ihnen wohl ganz gut gefallen. Sagen tun sie ja nichts.

9. 4. 2011 11 Uhr Fanny-Mendelssohn-Platz Ecke Heußweg und Osterstraße mit Georg und Jörg, 1. Stimme; Robert, 2. Stimme; Eva, Dieter und Wolf, 3. Stimme; Gerd und Tuba-Rolf, 4. Stimme und Margrit Schöniger am Schellenring. Bei allerfeinstem Sonnenschein und wenig Wind spielen wir vor recht zahlreich erschienenem Publikum, dass sich auf den Terrassen niedergelassen hat, so ziemlich dasselbe Programm wie auf dem Tibarg. Hier sind die Leute indes nicht ganz so spendabel wie in Niendorf. Von der Säuferbank kommen ein paar Zwischenrufe, aber das ist nur, damit man sie bemerkt. Die Liedertasche habe ich zwar ausgelegt und nur einmal erwähnt. In Eimsbüttel wird noch weniger gesungen als in Niendorf. Das ist nun mal so. Zum Kanon konnte ich dann aber doch ein paar Leute gewinnen. Eine Frau sprach mich an und wollte wissen, wie wir heißen und wo wir herkommen. Ich habe es ihr gesagt, viel klüger war sie danach wohl nicht. Aber ihr habe es gut gefallen, was wir da machen. Sag ich doch. Katharina (Evas Tochter) mit Babybauch, war mit Freund da. Auch sie fand es gut. Annelore, Erika und Heinz sind an diesem Wochenende in Westdeutschland zu einem Treffen des Gnadauer Posaunenverbandes.

23. 4. 2011 18 Uhr Osterfeuer an der Kreuzkirche in Stellingen mit 1. St: Georg und Heinz; 2. St: Annelore; 3. St.: Wolf, Dieter, Erika; 4. St: Jürgen, Gerd, Tuba-Rolf, Robert. Von 17 bis 17.45 war Familiengottesdienst, Jürgen und Robert waren dabei. Um 18 Uhr waren die meisten Bläser anwesend. Wir spielten zunächst Passionslieder, dann Osterchoräle. Nach einer Pause spielten wir mit Dieter, Jürgen, Robert und Tuba-Rolf ein paar englische Hymnen im Tiefsatz. Nach und nach kamen die anderen dazu, um weitere englische Lieder zu spielen. Weil ein paar Lütte da waren, haben wir ein paar Kinderlieder gespielt, das traf aber auf kein Interesse bei den Banausen. Später wechselten wir zu Volksliedern, die von einigen Älteren erkannt wurden. Immerhin rührten sich ein paar Hände zum Applaus. Um 19.15 Uhr machten wir Schluss, die Bläser wollten nach Haus und es wurde schon kühl trotz des niedergebrannten Feuers.

5. 5. 2011 15 Uhr Volksliederblasen für die Bewohner des Seniorenheims der Diesterweg-Stiftung in Stellingen. Es sind gekommen: Christian Hauschildt, 1. Stimme, Heidi Trautwein, 2. Stimme, Eva Oehrens, 3. Stimme, Gerd Feldhusen, 4. Stimme, Robert Hertwig, 1. Stimme mit dem Tenorhorn. Für die etwa zwanzig anwesenden älteren Damen und Herren spielen wir eine Stunde aus der Bläserfreude die schönen alten bekannten Volkslieder. Das hat ihnen viel Freude bereitet, wie man sehen konnte.

6. 5. 2011 12 Uhr Beisetzung von Magda Scherer, Rolfs Mutter, auf dem Neuen Friedhof mit Langenfeldes Pastor Ulrich Nussbaum. Robert spielt drei Stücke mit dem Euphonium, macht aber leider den Fehler, sich nicht vorher ordentlich einzublasen. Dadurch klingen die beiden ersten Stücke leider nicht so gut, wie es hätte sein sollen.

7.5.2011 14 Uhr Pflanzenmarkt auf dem Parkplatz vor der Kreuzkirche mit Jörg, 1., Heinz, 2., Erika und Robert, 3., Mecki und Gerd, 4. Stimme. Wir spielten bekannte und beliebte Volkslieder aus dem brandneuen Hamburger Heft # 8. Pn Voigt machte ein paar Fotos. Leider war der Pflanzenmarkt nicht so gut beschickt und auch nicht sonderlich gut besucht. Das soll früher schon besser gewesen sein. Es gab lecker Kuchen und Kaffee, und das auch noch umsonst! Während wir es uns schmecken ließen, überflog uns eine A 380 dreimal ganz dicht, sodass man das Profil der Gummireifen sehen konnte.

12. 5. 2011 18 Uhr Ständchen zu Georgs 70 Geburtstag im Warnenweg in Nord Niendorf. Es kommen Jörg, Heinz, Annelore, Heidi, Erika, Frank, Helmut und Robert. Lange hält es Georg nicht aus, uns nur zuzuhören. Er holt seine Trompete und spielt mit aus dem Heft, das ich eigens hierfür gemacht habe. Bei der Probe am Dienstag hatten wir alle Stücke aufgenommen und ich habe davon eine CD gemacht und Georg geschenkt. Nun hat er eine Weile Spaß daran. Es sind zahlreiche Gäste erschienen, es gibt reichlich zu essen. So um 20 Uhr stellen wir uns noch mal auf und spielten aus dem Volksliederheft.

14. 5. 2011 11 Uhr Tibarg mit Georg, Jörg, Heinz und Annelore an den Trompeten, Erika, Euphonium, Frank, Mecki und Robert an den Posaunen. Wir stellen uns vor dem Laden von Juwelier Christ auf in der Hoffnung, dass Frau Scholz uns jedem eine Aufmerksamkeit schenkt. Leider haben sich dort auch Kinder mit ihrem unsäglichen Krimskram niedergelassen. Wir spielten wie immer ein paar Choräle, ein paar neuere Lieder, was von den Waldensern und das eine und andere Bläserstück. Am Schluss kamen die beliebten Volkslieder. Es blieben nur wenige Leute stehen, den Platz habe ich nicht gut ausgesucht. Und Frau Scholz ließ sich auch nicht blicken. Mit dem Wetter hatten wir Glück: es hat nur einmal kurz getröpfelt.

28.5.2011 12 Uhr Flohmarkt vor der Kreuzkirche am Wördemannsweg mit Georg, Heinz, Dieter, Wolf, Mecki, Helmut und Robert. Mit je einer Trompete in Sopran und Alt war es etwas dünn und manchmal auch wackelig. Dafür haben wir mit dem tiefen Blech ordentlich Dampf gemacht. Wir spielten ohne Pause 90 Minuten aus der Bläserfreude. Ich sah Frau Blechschmidt und Herrn Lill, die einzigen mir bekannten Personen. Dieter hat einen ollen Spiegel erstanden, er fand den Rahmen so attraktiv. Na bitte. Es gab einige freie Flächen auf dem Parkplatz. Regenwetter war angesagt, bis halb zwei blieb es aber trocken, bei böigem Wind. Da haben wir noch mal Glück gehabt.

4. 6. 2011 11 Uhr Osterstraße, Ecke Heußweg auf dem Fanny-Mendelssohn-Platz mit Georg und Jörg, 1. Stimme; Heidi, 2. Stimme; Eva und Wolf, 3. Stimme; Mecki, Jürgen, Gerd und Tuba-Rolf, 4. Stimme, Margrit, Schellenring; Robert, Leitung und Melodie im Tiefsatz, sonst 3. oder 4. Stimme. Wir spielen eine Stunde aus dem neuen Buch City Brass. Es ist das erste Mal, dass wir öffentlich daraus spielen. Ich hatte überwiegend unbekannte englische Stücke ausgesucht, die aber leicht vom Blatt zu spielen waren und schon bei der zweiten Strophe recht annehmbar klangen. Als eine Mutter mit zwei kleinen Kindern auftaucht, mache ich mit dem Älteren, ca. vier Jahre, ein Ratespiel. Er errät Hänschen klein  und Alle meine Entchen, muss aber bei Ein Männlein steht im Walde passen. Einige Zuhörer haben sich auf den Stufen niedergelassen und spenden norddeutsch verhaltenen Beifall. Ich hatte zwei Sammelnäpfe aufgestellt, in denen ich am Ende sogar ein paar Geldstücke fand. Während wir spielen, tobt in Dresden der Evangelische Kirchentag mit seinen vielen Bläsern. In zwei Jahren findet in Hamburg ein Kirchentag statt. Vielleicht sind wir dann mittendrin.

17. 6. 2011 17 Uhr Rahlskamp, Andacht mit Pn Voigt. Ich spiele Tenorhorn. Es kommen 8 Frauen und 1 Mann. Ich hatte nicht genug Liederhefte mit.

18. 6. 2011 11 Uhr Innenstadt auf dem breiten Fußweg Ecke Jungfernstieg und Neuer Jungfernstieg. Das ganze Wochenende, vom 17. bis 19. Juni 2011 ist zum Tag der Musik ausgerufen. Das passt ja gut, dachte ich und machte gleich drei entsprechende Schilder, die ich an unsere Notenständer hängte. Es kamen 1. Stimme: Heinz Schöniger; 2. Stimme: Annelore Heibutzki; 3. Stimme: Erika Schöniger, Dieter Langlott, Wolf Schenke, Frank Rühr, und Frank Tiedemann, es ist sein erster öffentlicher Auftritt bei Posaunix; 4. Stimme: Reinhard Mecke, Gerd Feldhusen, Tuba-Rolf Schmitzer und Robert Hertwig. Am Schellenring: Margrit Schöniger. Es war zunächst bedeckt, dann sonnig warm, doch nach einer halben Stunde zogen dunkle Wolken auf, die einen ordentlichen Regenschauer brachten. Die Bücher wurden nass und wir verzogen uns unter eine Platane. Nachdem das vorbei war, ging es weiter bis es zehn nach Mittag war. Eine junge Frau wurde zum Fotografieren genötigt. Sie schoss ein Bild. Wir hatten mit dem bisschen Regen noch Glück, am Nachmittag fing es dann richtig zu regnen an. Das blieb uns erspart.

25. 6. 2011 12.30 Uhr 22. Stellingenfest auf dem Sportplatz am Sportplatzring in Stellingen. Wir spielen zur Eröffnung mit Georg und Jörg in der 1. Stimme; 2. Stimme: Robert, kurz vor eins kommt Heidi; 3. Stimme; Erika, Dieter und Frank T.; 4. Stimme: Gerd, Helmut, Jürgen und Tuba-Rolf. Dann hält Peter Rickers eine Eröffnungsansprache. Anschließend spielen wir noch zwei Stücke. Wir verziehen uns dann zügig, denn die Schulkinder vom Wegenkamp warten schon ungeduldig auf ihren Auftritt. Deren Schulleiterin spricht mich an, ob wir nicht den diesjährigen Laternenumzug beblasen wollen. Dass ich mit ihr deswegen bereits vor ein paar Jahren (es war 2007) Kontakt aufgenommen hatte, wusste sie nicht mehr. Ist ja schön, dass es nun vielleicht doch noch klappt. Das Stellingenfest findet bei gutem Wetter statt und ist gut besucht. Kirche, Stellinger Vereine, Feuerwehr, alle Parteien und andere haben Zelte mit Infotischen aufgestellt. Unter weiteren Zeltdächern sitzen Hungrige und Durstige und sehen sich das Treiben auf der "Bühne" an. Ein Hebekran mit ziemlich langem Ausleger hebt Mutige ganz weit in die Höhe, von wo sie Stellingen von oben betrachten können. Mal sehen, ob wir zum 23. Stellingenfest wieder eingeladen werden.

31.7.2011 10 Uhr Gottesdienst in der FeG Lokstedt. Heinz, Annelore, Erika, Eva ist zum ersten Mal mit dabei, Robert. Der Raum ist weit über die Hälfte gefüllt mit geschätzt 50 Personen. Wir spielen zum Ein- und Ausgang und während der Kollekte freie Stücke und begleiten vier Gemeindelieder. Es klappt recht gut. Carsten Abschinski führt durch den Gottesdienst, der auch wieder ins Elim-Seniorenheim in  der Frickestraße übertragen wird. Die für mich zu lange Predigt hält Andreas Kulicke. Anschließend gibt es Kaffee.

5. 8. 2011 Andacht im Rahlskamp mit Pn Voigt. Es kommen 7 Teilnehmer.

6. 8. 2011 14 Uhr Trauung von Friederike Rühr mit Dennis aus Kiel in der Rellinger Kirche. Frank Rühr hatte sich Musik mit Posaunen gewünscht. Zwei Stücke sollten es sein: Hallo du da nach Händels Halleluja und What a wonderful world. In zweieinhalb Proben hatten wir uns die Stücke eingeübt und es klappte dann auch ganz ordentlich. Es waren mit von der Partie: 1. Posaune: Rolf Schmitzer und Frank Tiedemann; 2. Posaune: Frank Rühr; 3. Posaune: Robert Hertwig; 4. Posaune: Gerd Feldhusen, Helmut Cohrs und Pastor Joachim Tegtmeyer, der auch die Trauungszeremonie vollzog. Es sangen noch ein paar junge Frauen, die sich All for You nannten. An Orgel und Klavier: Kantor Oliver Schmidt. Ich fand, es war eine schöne Trauung. 

7. 8. 2011 9.30 Uhr Gottesdienst in der Kreuzkirche. Ich hatte unsere Teilnahme kurzfristig anberaumt, weil ich den Hinweis auf der NEPM-Seite sah, dass am 7. 8. die Kollekte zu Gunsten der Nordelbischen Posaunenmission eingesammelt werden sollte. Da dürfen die Bläser doch nicht fehlen! In Ferienzeiten kann man froh sein, wenn alle vier Stimmen besetzt sind. Es kamen: 1. Stimme: Georg Grell und Heinz Schöniger; 2. Stimme: Annelore Heibutzki; 3. Stimme: Eva-Maria Oehrens und Erika Schöniger; 4. Stimme: Robert Hertwig. Orgel: Hans-Christoph Ebert, Leitung: Pastorin Julia Atze. Ich zählte 19 Besucher. Wir packten alles eilends zusammen, leider nicht geräuschlos, was den empfindsamen Organisten doch sehr störte, und fuhren schnurstracks zur Stellinger Kirche, wo wir uns zum 11 Uhr Gottesdienst einfanden. Dort fanden dieselben Lieder und eine ähnliche Predigt statt. Ich zählte 20 Besucher.

13. 8. 2011 11 Uhr Tibarg vor Blume 2000 mit Georg Grell und Jörg von Drigalski, 1. Stimme; Annelore Heibutzki und Heinz Schöniger, 2. Stimme; Erika Schöniger, Eva-Maria Oehrens und Dieter Langlott, 3. Stimme; Jürgen Blankenburg, Robert Hertwig und Tuba-Rolf Schmitzer, 4. Stimme und Margrit Schöniger, Schellenring. Wir spielen eine Stunde aus der Bläserfreude: Bläserstücke, Choräle und andere christliche Lieder, später ein paar Volkslieder. Ein paar Leute bleiben stehen, hier und da gibt es etwas Beifall. Nicht allzu enthusiastisch, aber immerhin, man freut sich. Einer älteren Dame ist das nicht genug. Sie meint, die Leute würden zu achtlos an unserer schönen Musik vorübergehen. Na ja, wir kennen das nicht anders. Hin und wieder bleibt aber dann doch jemand stehen. Und manchmal wird sogar ein Geldstück geopfert. Eine junge Frau fragt, ob wir ihrer Freundin ein Ständchen spielen würden, sie hat heute Geburtstag. Klar, wird gemacht. Ich stelle Margrit gleich dazu, sie hatte vorgestern Geburtstag.

24. 8. 2011 19 Uhr Mittwoch 1. Bezirksprobe für das Bezirkskonzert am 2. 10. in der Adventskirche zu Hamburg-Schnelsen.  Leitung: Daniel Rau. Es kommen ca. 50 Personen, von uns sind dabei: Heinz Schöniger, Eva-Maria Oehrens, Tuba-Rolf Schmitzer und Robert Hertwig. Ich fand es gut.

27. 8. 2011 11 Uhr Tibarg. Standmusik zum 25jährigen Jubiläum vor der Moritz-Apotheke. Es kommen: 1. Stimme: Georg Grell und Heinz Schöniger; 2. Stimme: Annelore Heibutzki; 3: Stimme: Erika Schöniger, Eva-Maria Oehrens, Dieter Langlott, und Wolf Schenke; 4. Stimme: Jürgen Blankenburg, Gerd Feldhusen, Reinhard Mecke und Tuba-Rolf Schmitzer; Margrit Schöniger, Schellenring; Leitung: Robert Hertwig. Trotz eines gut plazierten Artikels im Niendorfer Wochenblatt, kommen nur sehr wenige Zuhörer. Der südliche Tibarg war, ist und bleibt für die Masse Mensch unattraktiv. Da hilft auch kein BID. Und dann regnet es auch noch die ganze Zeit! Zum Glück für den größeren Teil der Bläser, nämlich Tenöre und Hochbässe, können sie sich unter das Dach des Meiselschen Hauseingangs stellen. Wir anderen stehen tapfer im Regen, unser Notenheft ist klatschnass und labbert vor sich hin. Ein paar Zuhörer sitzen auf nassen Bänken und versuchen, ein wenig mitzusingen. Nach einer Stunde ist es gut und wir holen den mitgebrachten Sekt aus Jens-Peter Meisels Kühlschrank. Wer von den Zuhörern noch nicht geflohen ist, den laden wir zu einem Umtrunk ein.

28. 8. 2011 11 Uhr Gottesdienst in der Kreuzkirche zu Stellingen. Es ist ein besonderer Gottesdienst, in dem die neuen Konfirmanden der Gemeinde vorgestellt werden, Posaunix sein Jubiläum feiert, ein Vertreter der Nordelbischen Posaunenmission erscheint, um Ehrennadeln zu verleihen und nach dem das jährliche Sommerfest steigen soll. Die Kirche ist sehr gut gefüllt, wie ich höre, war es lange Zeit nicht mehr so voll in der Kreuzkirche. Bis zur Predigt leitet Pn Atze den Gottesdienst, Brigitte Wellner hält die Predigt, sie hat eine wunderbare Stimme. Nach der Predigt leitet Pn Voigt den Gottesdienst. Hans-Christoph Ebert beschränkt sich musikalisch auf die liturgischen Teile; Ein- und Ausgang, Liedervorspiele und alle Strophen macht Posaunix. Ich hatte eigens ein Heft dafür vorbereitet. Es kommen: 1. Stimme: Georg Grell und Jörg von Drigalski; 2. Stimme: Annelore Heibutzki und Heinz Schöninger; 3: Stimme: Erika Schöniger, Dieter Langlott, Frank Rühr und Wolf Schenke; 4. Stimme: Jürgen Blankenburg, Gerd Feldhusen, Reinhard Mecke, Tuba-Rolf Schmitzer; Leitung und Schellenring: Robert Hertwig. Sind beim Anblasen noch Unsicherheiten zu bemerken, klappt während des Gottesdienstes alles so gut, dass kleine Schwächen nicht ins Gewicht fallen. Für die neuen Konfirmanden habe ich den Happy Konfer Song erdacht, Musik und Text. Pn Atze hat das am Sonnabend so gut es ging eingeübt, und nun haben wir es aus der Taufe gehoben. Wenn auch der Gesang der schüchternen Kinder noch recht schwach war, gab es dafür umso lauteren Beifall. Die Predigt handelt vom Glauben und Vertrauen an und in deine Mitmenschen. Nach der Predigt kommt die Ehrennadelverleihung durch Johannes Pfeifer. Er ist Pastor in Schleswig und stellvertretender Obmann der Nordelbischen Posaunenmission. Er hat in unserem Blog gestöbert und daraus eine kurzweilige Moderation gemacht. Silberne und goldene Nadeln gibt es für Georg, Jörg, Dieter, Frank, Wolf, Gerd, Jürgen, Mecki, Tuba-Rolf und Robert, der auch die Auszeichnungen stellvertretend für die fehlenden Heidi, Christian und Rolf entgegen nimmt. Als Ehrengäste kann ich Heinz Korupp aus Harburg und Martin Deyhle aus Moorege (PC Uetersen) begrüßen. Beide haben Instrumente dabei, auch Johannes Pfeifer, und so spielen wir nach einer Essenspause noch ein paar Lieder vor der Kirche. Dann zieht ein heftiger Regenschauer heran, der uns in den Gemeindesaal treibt. Auch dort bauen wir uns auf und lassen ein paar zünftige Klänge erschallen. Wie ich anschließend höre, hat es den Leuten gut gefallen. Sogar meine liebe Frau, die all die Jahre stets sehr kritisch war, räumte ein, dass es sehr gut geklungen habe. Im Vorfeld der Vorbereitungen hatte ich darum gebeten, die Kosten für Essen und Trinken zu übernehmen. Die Gäste sollten sich eingeladen fühlen und nicht ständig bezahlen müssen. Wer wollte, konnte etwas spenden. Am Ende wird es eine überschaubare Ausgabe; es ist zu überlegen, es wieder auf diese Weise zu machen. 

3. 9. 2011 12 Uhr Flohmarkt vor der Kreuzkirche (geht von 11 bis 17 Uhr). Es kommen: Gerd, Mecki, Robert, Margrit, Heinz, Christian, Georg und Erika. Wir spielen aus dem Freiluftjubiläumsheft, auf Wunsch Danke aus der Bläserfreude ungefähr eine Stunde bei sengender Sonne. Erika macht schlapp und muss kurz pausieren, wir anderen spielen weiter. Dann wird es Margrit unwohl und sie hört auf. Wir spielen, bis unsere zugesagte Stunde herum ist, packen unsere Sachen und gehen in den Gemeindesaal, wo wir uns stärken wollen. Leider wird wieder Geld von den Bläsern verlangt. Ich finde das nicht in Ordnung und lasse für ein Würstchen anschreiben. Damit kann der freiwillige Helfer nichts anfangen und gibt mir das Würstchen so. Sogar eine Scheibe Brot ist noch drin. Na bitte, geht doch.

9. 9. 2011 17 Uhr Andacht im Rahlskamp. Es kamen sechs Frauen und zwei Männer. Diesmal habe ich durch die Andacht geführt.

10. 9. 2011 11 Uhr Fanny-Mendelssohn-Platz in Eidelstedt. Standmusik mit Rolf, Georg, Jörg, alle 1. Stimme; Annelore, Heidi, Heinz, alle 2. Stimme; Erika, 3. Stimme; Mecki und Robert, 4. Stimme; Margrit, Schellenring. Höchst ungewöhnlich: Sechs hohe und nur drei tiefe Stimmen. Die Zeugen Jehovas haben unten einen Tisch aufgestellt und zeigen ihre Druckerzeugnisse. Das stört uns nicht. Wir stellen uns diesmal oben bei dem Fußweg auf und haben bald ein zahlreiches Publikum mit vielen kleinen Kindern um uns herum. Wir spielen eine Stunde aus dem Schlechtwetterjubiläumsheft und bringen ein buntes Programm mit ein paar Kirchen- und Volksliedern, für die Lütten ein paar Kinderlieder, ansonsten verschiedene Bläserstücke, Hamburglieder und englische Folksongs. Trotz der knappen Besetzung blasen wir auch Tiefsätze. Den Leuten gefällt es gut, wie man an dem Beifall und dem aufgestellten Töpfchen erkennen kann. Als ich mit Mecki kurz nach zehn mit dem Fahrrad losfuhr, nieselte es noch. Während wir spielen, klart es auf und die Sonne kommt heraus. So soll es sein.

11. 9. 2011 10 Uhr Gottesdienst in der FeG Lokstedt mit Heinz, Annelore, Erika und Robert. Vor dem Godi spielen wir draußen bei Sonnenschein ein paar einladende Stücke. Diesmal sind nicht sehr viele gekommen und setzen sich möglichst weitab von den Bläsern. Die Leitung hat Esther Baumann, die sich mit Ihrer 12saitigen Gitarre bei zwei Liedern begleitet. Für uns Bläser bleiben Musik zum Ein- und Ausgang und drei Gemeindelieder übrig. Die Predigt hält Bernd Meyer der FeG Hanstedt. Er war vor Andreas Kulicke Pastor in der FeG Lokstedt. Wieder Kaffee und Kekse.

17. 9. 2011 15 Uhr Hochzeit von Nicole und Frank Tiedemann in der Stellinger Kirche am Molkenbuhrweg. Frank hatte sich Bläsermusik für seine Trauung gewünscht. Die Trauung wurde von Pn Atze durchgeführt. Es kamen zahlreiche Hochzeitsgäste und diese Bläser: 1. Stimme: Heinz Schöniger; 2. Stimme Annelore Heibutzki und Heidi Trautwein; 3. Stimme: Erika Schöniger und Frank Rühr; 4. Stimme: Helmut Cohrs, Jürgen Blankenburg und Tuba-Rolf Schmitzer. Leitung: Georg Grell. Es hat alles gut geklappt, wurde mir berichtet. Ich war mit Loo für ein paar Tage nach Frankfurt verreist, um unsere Kinder zu besuchen.

20. 9. 2011 19 Uhr Adventskirche Schnelsen, 2. Bezirksprobe mit Daniel Rau. Es sind um die 40 Leute gekommen, darunter von uns: Annelore, Eva und Robert. Es ist wieder ganz nett, geht aber nur bis 21 Uhr.

24. 9. 2011 11 Uhr Tibarg vor Blume 2000 mit 1. Stimme: Rolf, Georg und Christian; 2. Stimme: Heidi und Jörg; 3. Stimme: Erika, Eva und Dieter; 4. Stimme: Jürgen und Robert. Allerfeinster Sonnenschein, milde Temperaturen, sehr schön zum Musizieren. Ich hatte ein gedecktes, englisches Programm zum Herbstanfang ausgewählt, merke dann aber, dass das die Zuhörer nicht begeistert und wechsele zu Volksliedern. Die gehen immer. Nach der Vorstellung bemerken einige Bläser, dass es heute leider eher langweilig war im Vergleich zur Osterstraße. Ich will mich bessern.

1. 10. 2011 10 - 12.30 Uhr Generalprobe zum Bezirkskonzert mit Daniel Rau. Es kommen rund 40 Frauen und Männer, von uns sind dabei Annelore, Eva, Heinz und Robert.

1. 10. 2011 16 Uhr Wohnungseinweihung bei Eva in Rissen mit Heinz, Annelore, Erika, Eva, Robert und Margrit und etlichen Gästen aus dem Haus und aus Evas Verwandt- und Bekanntschaft darunter Katharina mit der sechswöchigen Leonie. Wir begeben uns auf den Balkon und spielen eine halbe Stunde oder so aus der Bläserfreude und City Brass. Auf einigen Balkonen und hinter Fenstern sehe ich neugierige Menschen, manche winken und klatschen. Später spielen wir noch einige Stücke, aber die klappen dann doch nicht mehr so richtig. Auf jeden Fall war das mal was Anderes in Rissen.

2. 10. 2011 17 Uhr Bezirkskonzert in der Adventskirche am Kriegerdankweg in Hamburg-Schnelsen. Es nehmen rund 50 Bläser teil, von uns wieder Annelore, Eva, Heinz und Robert. Als Besucher entdecke ich Jürgen Blankenburg. Das Programm aus dem Norddeutschen Bläserheft 2010 und dem Bayerischen Bläserheft 2010 klappt recht ordentlich, es kommt zu keinen auffälligen Fehlern. Hin und wieder sind leichte Irritationen zu spüren, die wohl auf Missverständnisse zurückzuführen sind. Daniel Rau hat die Leitung gut im Griff. Der Klang in der Schnelsener Kirche ist trocken und ohne jeden Nachhall. Dennoch: dem Publikum hat es gut gefallen. Es spendete bei jedem Stück Applaus und erklatschte sich eine Zugabe. Es hätten gern mehr als 55 Besucher kommen können, Platz war genug da.

12. 10. 2011 15.30 Uhr Andacht in der Diesterwegstiftung an der Tierparkallee mit Pn Voigt. Es kommen 17 Senioren. Gabriele bringt Herbstblumen  und kleine Kürbisse und Äpfel mit und feiert nachträglich Erntedank. Ich begleite die Lieder mit dem Euphonium.

15. 10. 2011 11 Uhr Fanny-Mendelssohn-Platz in Eimsbüttel, Ecke Heussweg/Osterstraße. Herbstliche Standmusik mit 1. Stimme: Georg, Jörg, Rolf; 2. St.: Annelore, Heidi, Heinz; 3. St.: Wolf, Robert, 4. St.: Gerd, Mecki, Tuba-Rolf; Schellenring: Margrit. Wir spielen aus City Brass. Die Stücke 264 und 265 müssen wir uns wohl noch näher ansehen, bevor wir sie abermals in der Öffentlichkeit spielen. Ansonsten klappt das meiste recht gut. Mir geht leider der Ansatz verloren. Wenn man zuviel im Bass spielt, dann leidet der Ansatz für die Höhe. Das Publikum ist, wie so oft, zahlreich, spendet Beifall und auch sonst. Die Sonne scheint, dass es eine Pracht ist. Ein insgesamt gelungener Auftritt. Es muss wieder gesagt werden: Im Gegensatz zum Tibarg bleiben die Leute hier stehen und hören zu.

23. 10. 2011 10 Uhr Gottesdienst in der FeG Lokstedt mit Heinz, Annelore, Eva und Robert. Einblasen ab 9 Uhr, anschließend stellen wir uns vor die Tür und spielen ein paar Choräle von meinem Morgenblatt. Es ist allerdings ziemlich kalt und nach sechs Liedern gehen wir hinein. Durch den Gottesdienst führt Frau G. Kinzelbach, die Predigt hält Andreas Kulicke. Es geht um das Kontemplative im kirchlichen Leben. Es sind ca. 60 Gläubige gekommen. Wir spielen ein paar einfache Instrumentalstücke und begleiten die fünf Gemeindelieder. Am Schluss gibt Heinz noch eine unverhoffte Zugabe, aber da sind die meisten schon nicht mehr da. Wie immer gibt es Kaffee und Kekse.

29. 10. 2011 11 Uhr Tibarg: Standmusik vor Sonnen-Reisen mit Rolf, Georg, Jörg, Heidi, Heinz, Annelore, Tuba-Rolf, Mecki, Jürgen, Wolf, Eva und Robert. Wir spielen wieder aus City Brass, und zwar das fast identische Programm vom 15.10. Es erscheinen zahlreiche Zuhörer, die auch stehen bleiben und applaudieren. Unsere Fehler finden vor ihren Ohren Gnade. Unseren Marsch Hamburg, mein Hamburg spielen wir zweimal. Er kommt gut an. Das Wetter ist sehr schön, etwas windig aber sonnig. Ideal für einen Freiluftbläserauftritt. Ungefähr 80 Meter weiter steht ein kleines Häufchen Babtisten mit Gitarre und singt seine Lieder. Davon hören wir nichts. Recht störend dagegen sind die vielen Flugzeuge.

10. 11. 2011 18 Uhr Laternenumzug mit den Schülern der Grundschule Wegenkamp. Es kommen sehr viele, zählen kann ich sie nicht. Wolf meint, es seien 100 oder mehr. Lediglich vier von 17 Posaunixbläsern raffen sich auf, die Kinder zu begleiten: Georg, 1. Stimme, Robert, 2. Stimme, Wolf, 3. Stimme und Gerd 4. Stimme. PnAtze drücke ich einen Schellenring in die Hand. Ich habe die Noten so vorbereitet, dass wir vier Laternenlieder ohne zu blättern vom Blatt spielen können. Beleuchtet werden sie von einer Lampe. Der Zug wird von der Stellinger Polizei begleitet, dauert 50 Minuten und endet auf dem Spielplatz Wegenkamp. Dort spielen wir noch ein paar Abendlieder, bei denen die Schulleiterin Elisabeth Wendland mitsingt. Wir hatten unsere Autos vor der Kreuzkirche geparkt. Als wir dorthin zurückkehren, wartet Tuba-Rolf auf uns. Er war fünf Minuten zu spät gekommen und hatte uns nicht finden können. Mit dem Wetter haben wir Glück: Es ist zwar recht frisch und etwas windig, aber es regnet nicht. 

11.11.2011 Ein Martinsblasen in der Wandelhalle des Hauptbahnhofes gibt es in diesem Jahr nicht. Das Wandelhallenmanagement will dazu keine Erlaubnis geben. Die Bahnhofsmission fragte an, ob wir draußen spielen würden. Wegen der vielen anderen Termine habe ich die Sache dann abgesagt. Was 2012 passiert, weiß ich noch nicht.

13.11.2011 12 Uhr hinter der Stellinger Kirche am Ehrenmal zum Volkstrauertag 2011. Pn Atze kommt mit der Gemeinde, um am Ehrenmal den Gottesdienst zu beschließen. Während unsere Bläser sich angeregt unterhalten, biegen sie und die Kranzträger um die Kirchenecke. Als er sie sieht, fängt Robert sofort zu blasen an. Nach und nach fallen ein: 1. Stimme: Georg, Rolf und Jörg; 2. Stimme: Annelore, Heidi und Heinz; 3. Stimme: Erika und Dieter; 4. Stimme: Mecki und Gerd. Pn Atze verzichtet auf eine Ansprache, die hält wieder ein Herr von der Verwaltung. Wir spielen insgesamt drei Stücke. Anschließend gehen wir zum Stellinger Friedhof, stellen uns unter die große Buche und spielen noch ungefähr 20 Minuten. Mit dem Wetter haben wir in diesem Jahr Glück: Obwohl es mit 5 Grad recht frisch ist, scheint die Sonne und es weht kein Wind.

20. 11. 2011 10.30 Uhr Hamburghaus Eimsbüttel Auftakt zum Weihnachtsbasar mit 1. St.: Rolf, Georg, Jörg, Christian; 2. St.: Heidi, Heinz; 3. St.: Erika, Wolf, Robert; 4. St.: Gerd, Jürgen, Mecki, Tuba-Rolf. Wir spielen aus der Bläserfreude. Das Programm ist zunächst neutral, schließlich ist Totensonntag, wird nach einer kurzen Pause aber allmählich adventlich. Einige Basarbesucher bleiben stehen und hören zu. Es ist trocken und windstill, so um 6 Grad. Für diese Jahreszeit geradezu ideal. In der zweiten, längeren Pause essen wir eine Gratisbratwurst. Um 12.20 Uhr machen wir Schluss. Es hat den meisten wohl ganz gut gefallen. Und dies schreibt uns die Mitorganisatorin des Eimsbütteler Weihnachtsbasars:

Lieber Herr Hertwig, spät kommt der Dank, aber dafür ganz herzlich. Der Posaunix-Auftritt beim Eimsbütteler Weihnachtsmarkt war wieder wunderbar und eine tolle Einstimmung für die Veranstaltung. Ich bin auch immer wieder erstaunt und erfreut, mit welcher Spielfreude alle dabei sind und wie lange Ihr Auftritt dauert. Als Anhang sende ich Ihnen noch einige Fotos. Wir freuen uns schon auf den Auftritt beim nächsten Weihnachtsmarkt (der feiert ja im nächsten Jahr 30-jähriges Jubiläum), da sind Sie ja hoffentlich wieder dabei. Bitte leiten Sie unseren Dank auch an Ihre netten Mitspielerinnen und Mitspieler weiter. Wir wünschen Ihnen allen eine besinnliche Weihnachtszeit, einen guten Start ins neue Jahr und weiterhin viel Spaß beim Musizieren. Herzliche Grüße, Regina Sindt

25.11.11 19-21.30 Chorleitertreffen in Pinneberg-Waldenau. Es war diesmal gut besucht. Vorweg wurde aus Gloria 2012 gespielt. Es gab keine wirklichen Probleme zu besprechen.

26. 11. 2011 11 Uhr Tibarg Süd zum 1. Advent mit Georg, Christian und Rolf 1. Stimme; Heinz und Annelore, 2. Stimme; Dieter, Erika, Eva und Wolf, 3. Stimme; Jürgen, Mecki, Tuba-Rolf und Robert. 4. Stimme. Wir stellen uns in den Windschatten des Pavillons und spielen drei Stücke. Danach gehen wir zur Moritz-Apotheke und spielen dort weiter. Am Pavillon ist nichts los. Ich spiele dort, weil ich für den ganzen Tibarg im Advent spielen möchte. Da bin ich eigen. Meine Mitspieler halten mich wohl für etwas sonderbar. Das Wetter ist uns hold, wir können aus dem Buch "Sein Licht wird kommen" spielen. Da gibt es schöne Oberstimmen, die nicht zu hoch und für jedermann spielbar sind. Punkt 12 Uhr ist Schluss.

26. 11. 2011 16 Uhr Innenstadt, Steinstraße, Hauptkirche St Jacobi. Es ist wieder Weihnachtsbasar angesagt. Wir spielen bis 17.15 Uhr von der Orgelempore mit Georg, Jörg, 1. Stimme; Heinz und Annelore, 2. Stimme; Dieter, Eva, Erika und Wolf, 3. Stimme; Gerd, Helmut, Jürgen, Mecki und Robert 4. Stimme. Um diese Zeit ist nicht mehr viel los. Wie ich höre, hat es den Leuten gut gefallen. Ich schwinge mich aufs Fahrrad und fahre zurück nach Schnelsen.

27. 11. 2011 12.15 Uhr Ständchen nach dem Gottesdienst in Kummerfeld zur Verabschiedung von Ulrich Pranz als Leiter des dortigen Posaunenchores. Ihm wird die Ansgarnadel ans Revers gesteckt, eine Auszeichnung, die die Nordelbische Kirche verdienstvollen Laien verleiht. Durch den Gottesdienst führt P Dr. Andresen, die Nadelverleihung nimmt Probst Drope vor. Der Posaunenchor spielt zu Ein- und Ausgang, die Gemeindelieder im Wechsel mit der Organistin. Ein Männerchor singt zwei Strophen eines stimmungsvollen Liedes. Nach dem Gottesdienst geht es in den Gemeindesaal. Mit dem kleinen FeG-Team (Heinz, Annelore, Erika, Eva und Robert) hatten wir drei neue Stücke eingeübt: Canzone für 4 Stimmen in Es, eine Melodienfolge mit vier Jahresendchorälen und ein Lied zum Ersten Advent: Es nahet sein Kommen. Zwischen den Stücken richte ich ein paar Worte an Ulrich und die versammelte Gemeinde und lese den Brief von Probst i.R. Puls vor. Wir brechen dann eiligst auf, weil andere Aufgaben warten.

1. 12. 2011 18 Uhr ASB-Wohnheim Langenfelder Damm mit Heinz, Annelore, Erika, Eva und Robert. Gäste waren nicht gekommen. Unten saßen zehn oben standen vier Damen reifen Alters und erfreuten sich an unseren Adventsklängen.

2. 12. 11 17 Uhr Jörg war beim Altonaer Bahnhofsblasen dabei. Er besorgte sich die Notenhefte vor Ort und spielte mit. Es hat ihm gut gefallen. Ungefähr 150 Zuhörer waren gekommen. Das Advents- und Weihnachtsliederblasen im Altonaer Bahnhof gibt es seit 60 Jahren, die letzen 25 Jahre unter der Leitung von Burkhard Nehmiz (Melanchthon, Othmarschen).

3. 12. 2011 11 Uhr Tibarg zum 2. Advent mit Christian, Georg und Jörg, 1. Stimme; Annelore und Heinz, 2. Stimme; Erika, Eva, Dieter und Wolf, 3. Stimme; Gerd, Helmut, Jürgen, Mecki und Tuba-Rolf, 4. Stimme. Heinz spielt bei Bedarf Oberstimme. Leitung und Schellenring: Robert. Es weht kräftig und treibt den Regen waagerecht über den Tibarg. Geplant war, dass wir uns vor Woolworth aufstellen. Daran ist nicht zu denken. Wie früher bei schlechtem Wetter spielen wir unterm Dach des Busbahnhofs. Ich hatte vorsorglich ein paar Lampen mitgebracht, weil ich weiß, dass man dort schlecht sehen kann. Wir spielen eine Stunde vor handverlesenem Publikum. Bei dem Wetter haben nur wenige Lust, stehen zu bleiben. Ich hatte Liederzettel vorbereitet, kann sie aber wieder einpacken.

6. 12. 2011 17 Uhr Ladies' Dinner im Golf & Country Club Gut Bissenmoor mit Georg, Christian, Jörg, Tuba-Rolf mit Posaune im Tenor und Robert. Christian ist dort Präsident und lud uns ein, den Gesang der Golffrauen in kleiner Besetzung zu begleiten. Die Damen sangen kräftig mit und waren mit unserer Darbietung zufrieden. Es gab für uns noch ein leckeres Essen, nach dem wir aufbrachen, um unseren Übungsabend mit den anderen zu verbringen.  

8. 12. 2011 18 Uhr Altenheim in der Frickestraße mit Heinz, Annelore, Erika, Robert, Tuba-Rolf und Margrit. Wir gehen von Stockwerk zu Stockwerk und spielen insgesamt 80 Minuten.

9. 12. 2011 Freitag 19 Uhr 25. Waldsingen hinter der Kirche am Niendorfer Markt mit dem Kreutzer-Chor, den Kalliphonias, der Big Band der Freiwilligen Feuerwehr Garstedt, Silke Frakstein und Posaunix. Durch das Programm führt Erik Thiesen, Pastor an der Niendorfer Kirche, der auch einen plattdeutschen Beitrag bringt. Von uns sind dabei: Georg, Jörg, Annelore, Heinz, Eva, Erika, Dieter, Wolf, Gerd, Helmut, Mecki und Tuba-Rolf. Robert hat zwar seine Posaune mit, verlegt sich aber ganz aufs Bändigen der ungestümen Bläser. Die Lieder des absagenden Chores der Anna-Warburg-Schule teilen sich Posaunix und die Big Band auf. Es ist regnerisch und es kommen nur wenig Zuhörer. Um 20.20 Uhr geht die Veranstaltung mit Stille Nacht zu Ende.

10. 12. 2011 11 Uhr Tibarg vor Schuh Kay mit Georg, Jörg, Christian, 1. St.; Robert, später Axel, 2. St.; Eva, Frank, Wolf, 3. St.; Helmut, Mecki, Tuba-Rolf, 4. St. Es hatte zu schneien begonnen und nun wechselt es zwischen schneien und nicht schneien. Wir fangen an, als sich keine Flocke zeigt und spielen eine halbe Stunde ungetrübt, dann geht es wieder los: Die Flocken sind so groß, dass sie ganze Notenpartien bedecken. Wir spielen aus einem Schlechtwetterheft, weil ich nicht möchte, dass der Schnee unser schönes Buch verdirbt. Das machen wir bis kurz vor zwölf mit und hören etwas vorzeitig auf. Das Publikum hat sich unter die schützenden Vordächer gestellt und applaudiert von fern. Eva leiht mir ihren Notenständer, weil ich meinen zu Hause liegen ließ. Eine Frau wünscht Tochter Zion und In der Weihnachtsbäckerei. Wir liefern sofort. Im Tibarg-Center präsentieren sich die  evangelischen Kirchengemeinden Niendorfs. Im Rahmen dieser Veranstaltung spielt der Posaunenchor der Verheißungskirche um 11 Uhr. Der hat es gut, muss er sich doch nicht mit dem ekligen Wetter herumschlagen.

13. 12. 2011 19 Uhr Weihnachtsessen im Chinarestaurant Schnelsen mit Jörg mit Beate, Jürgen mit Ingrid, Georg mit Antje, Gerd mit Ursel, Heidi mit Rudi, Robert mit Charlotte, Christian, Wolf, Mecki, Helmut, Tuba-Rolf und Frank. Gerd liest eine Weihnachtsgeschichte vor und überbringt Grüße von Heinz. Georg schenkt eine Tüte voller hölzener Wäscheklammern mit Holzkleber, falls ich wieder mal eine meiner genialen Konstruktionseinfälle haben sollte, Jörg überreicht eine Flasche Rotwein vom Koppelsberg und Charlotte bekommt einen üppigen Blumenstrauß. Und das, obwohl ich bat: keine Geschenke. Man kann machen, was man will: es interessiert keinen. Das Essen ist wieder lecker, es hat wohl allen gut gefallen. Um 23 Uhr löst sich die Gesellschaft auf.

14. 12. 2011 16 Uhr Seniorenweihnachtsfeier im Gemeindesaal der Kreuzkirche. Die Herrschaften tagen bereits seit 15 Uhr bei Kaffee und Gebäck. Wir sollen zum Gesang der Anwesenden zur Begleitung spielen. Ich habe eine paar Lieder ausgesucht, gerade mal fünf, weil ich inzwischen weiß, dass auch vorgelesen wird, und Dankeschöns an unermüdliche Helfer ausgegeben werden. Pn Voigt macht die Moderation. Das dauert und mehr als eine Stunde haben wir nicht. Wir kommen gut zurecht und lassen uns das eine und andere Lied zurufen. Wir sind mit sechs Leuten gerade so besetzt, dass es nicht zu laut ist: Jörg spielt mit seiner Trompete mal die Melodie, und wenn ich die Melodie in der zweiten Strophe mit der Posaune übernehme, die zweite Stimme; Bei normalen Strophen spiele ich die zweite Stimme in der Unteroktave so leise wie möglich, manchmal auch eine Oberstimme, allerdings in Achtfußlage; Wolf spielt Tenor; Mecki, Gerd und Tuba-Rolf den Bass. Das ist ein solides Fundament. Zum Schluss gibt es das Vaterunser und den Segen. Wer von uns noch da ist, darf noch etwas Kaffee schlürfen und vom Gebäck naschen.

15.12.2011 11 - 12 Uhr Gespräch bei Pn Atze mit Hans-Christoph Ebert, Kirchenmusiker, Stefan Jasper, Vorsitzender des Kirchenvorstandes und mir. Es geht darum, das nach jetzt über fünfjähriger Bläserei in Stellingen eine Kostenstelle für die Posaunenarbeit eingerichtet werden soll. Außerdem wird die Jahresplanung mit Teilnahme der Bläser und abschließend die Lieder für die 17-Uhr-Christvesper festgelegt.

17. 12. 2011 11 Uhr Tibarg bei Tandique bzw. Schuh Kay zum 4. Advent mit 1. Stimme: Rolf und Georg; 2. Stimme: Annelore, Heidi, und Heinz, der hin und wieder die Oberstimme spielt; 3: Stimme: Erika, Eva, Dieter, Wolf und Frank; 4. Stimme: Helmut, Mecki, Jürgen und Tuba-Rolf. Leitung und Posaune: Robert. Wir beginnen bei bestem Wetter: Strahlend blauer Himmel und Sonnenschein. Wir spielen ein paar Stücke, dann arbeiten wir den mitgebrachten Liederzettel ab. Die Leute singen mit, es sind nicht wenige. Sie spenden Beifall und auch anderes. Zwischendurch fallen ein paar Tropfen auf unser schönes Buch. Wir machen um 12.20 Uhr Schluss. Manche raunen: Das war aber schön!

18. 12. 2012 16 Uhr Weihnachtsliedersingen in der alten Stellinger Kirche. Hans-Christoph Ebert hatte uns nachdrücklich gebeten, keine Veranstaltung mit den Bläsern an diesem Wochenende durchzuführen, weil er seine Sache veranstalten wollte. Da sollte nichts Konkurrierendes stören. Ich habe mir das mit Charlotte angehört. Wir fanden es nicht so toll. Mehr will ich dazu nicht anmerken.

20. 12. 2011 14.45 Albertinen Rehastation FeG-Team und Gäste. Es sind dabei Heinz, Annelore, Erika, Eva und Robert. Gäste können wir nicht begrüßen. Wir spielen eine Weile für die dort sitzenden Patienten. Einige singen leise mit. Erikas Chefin ist begeistert und lädt uns zu Kaffee und Kuchen ein. Wir vertilgen alles und gehen nach einer Stunde.

23. 12. 2011 16 Uhr Christvesper in St Anschar, Eppendorf mit Heinz, Annelore, Erika, Dieter und Tuba-Rolf. Robert kann nicht. Es ist wie immer recht spannend mit den Behinderten, die wieder ein Krippenspiel eingeübt haben.

24. 12. 2011 11 Uhr Tibarg vor Tandique mit Georg, Jörg, Rolf (kommt später), Heidi, Annelore, Heinz, Erika, Eva, Helmut, Mecki, Tuba-Rolf, Robert, Margrit. Es bildet sich schnell eine Menschentraube. Antje verteilt die neuen Liederzettel. Die vierte Strophe von O du fröhliche wird allgemein akzeptiert, wo es heißt "Hört die Bläserchöre, spielen dir zur Ehre...". Eine gute Stimmung liegt in der Luft: Heiter und doch so nah am gefühligen Weihnachtsfest. Nachdem wir den Liederzettel durchgespielt haben, geben wir ein paar von den flotten amerikanischen Stücken wie Rudolf, Let it snow und Go tell it on the mountain zum Besten. Damit endet die diesjährige Freiluftsaison. Im März nach dem Frühlingsanfang geht es wieder weiter.

24. 12. 2011 17 Uhr Christvesper in der alten Stellinger Kirche an der Molkenbuhrstraße mit Georg, Heinz, Annelore, Erika, Dieter, Wolf, Jürgen und Robert. Bruno Nimtz schlägt die Orgel. Es klappt ganz gut. Bläser und Orgel passen diesmal gut zusammen. Später verändert sich der Ton, wohl weil die Kirche durch die ca. 120 Besucher wärmer wird. Ich hatte ein kleines Heft für diesen Einsatz gemacht. Die Liedsätze stammen sämtlich aus dem Posaunenchoralbuch. Herr Nimtz spielt jeweils ein Orgelvorspiel und die erste Strophe, wir spielen dann die zweite und dritte. Die Bläser spielen zum Eingang, die Orgel erklingt zum Ausgang.

Damit endet die diesjährige Bläserei, die ganz sicher mit unserem 25jährigen Jubiläum ihren Höhepunkt hatte.

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2012

16. - 20. 1. 2012 Hessenkopf, Harz. Norddeutsche Chorleiterwoche 2012 zusammen mit Heinz.

27. 1. 2012 11 bis 13 Uhr. Hamburger Senioren treffen sich zum ersten gemeinsamen Musizieren im Gemeindesaal der Stellinger Kreuzkirche. Ich nenne die Gruppe UhuBrass (Uhu = Unter Hundert). Es kommen 14 Bläserinnen und Bläser: Jeweils 4 in Sopran: Georg Grell, Christel Kaiser, Werner Homann, Klaus Geistmann und Alt: Brigitte Stöhr, Angelika Hartwig, Elke Tüchsen, Heinz Schöniger und je 3 in Tenor: Reinhard Carlberg, Kerstin Homann, Wolf Schenke und Bass: Rudolf Stöhr, Gerd Feldhusen, Robert Hertwig. Wir spielen aus der eigens hierfür aufgelegten Notensammlung "Hamburger Bläserheft" und gehen das Heft Stück für Stück bis Nummer 31 durch. Wir unterbrechen nach einer Stunde mit einer kurzen Pause. Der Klang ist überraschend klar, wird aber gegen Ende der zwei Stunden allmählich trüber. Man versichert mir, dass es den Teilnehmern Freude gemacht hat, dabei gewesen zu sein. Für einen ersten Versuch halte ich die Veranstaltung für gelungen.

28. 1. 2012 Sonnabend 11 Uhr Hauptkirche St. Petri an der Mönckebergstraße in Hamburgs Innenstadt. Man hat uns wieder erlaubt, dort eine Stunde zu spielen. Es sind dabei 1. Stimme: Georg Grell und Heinz Schöniger; 2. Stimme: Heidi Trautwein und Annelore Heibutzki; 3. Stimme: Erika Schöniger, Wolf Schenke und Frank Rühr; 4. Stimme: Gerd Feldhusen und Tuba-Rolf Schmitzer. Leitung: Robert Hertwig, 4. Stimme und Melodie im Tiefsatz. Es klingt wie immer sehr gut, der Raum ist mit seinen elf Sekunden Nachhall beeindruckend. Kerstin und  Werner Homann, die gestern beim ersten Uhutreffen dabei waren, haben sich unsere Darbietung angehört und fanden es wohl ganz gut.

12. 2. 2012 Sonntag 11 Uhr Gottesdienst in der Alten Stellinger Kirche an der Molkenbuhrstraße mit Pn Atze. An der Orgel: Hans-Christoph Ebert. Ich zähle 25 Gottesdienstbesucher zuzüglich 21 angehende Konfirmanden. Wir sitzen auf der Empore mit 1. Stimme: Georg Grell, 2. Stimme: Heinz Schöniger, 3. Stimme: Frank Tiedemann, Frank Rühr, Dieter Langlott, Wolf Schenke, 4. Stimme: Jürgen Blankenburg, Gerd Feldhusen, Tuba-Rolf Schmitzer, Leitung: Robert Hertwig. Musik zu Ein- und Ausgang: Bläserfreude 580 Intrade von Kemmether und 513 The Earle of Oxford Marche von Byrd. Die Lieder EG 452, 196, 184, 289, 347 im Wechsel mit der Orgel. Es klappt ganz ordentlich. Pn Atze meinte, dass die Melodie zunächst etwas schwach durchkam. Ich hatte Georg ganz besonders um zurückgenommene Lautstärke gebeten, weil gerade in dieser Kirche eine überaus lärmempfindliche Gemeinde ist. Na ja, wie man's macht, macht man's verkehrt.

17. 2. 2012 11 Uhr bis 13 Uhr. UhuBrass im Gemeindesaal der Stellinger Kreuzkirche. Es kommen diesmal 15 Damen und Herren, die meisten sind vom letzten Mal wieder dabei, es kommen aber auch einige neue. 1. Stimme: Christel Kaiser, Klaus Geistmann und Georg Grell; 2. Stimme: Brigitte Stöhr, Elke Tüchsen, Paul Blecher und Heinz Schöniger; 3. Stimme: Reinhard Carlberg, Dieter Langlott und Wolf Schenke; 4. Stimme: Barbara Martensen aus Stade (sie wird nicht wiederkommen, es ist ihr zu weit weg), Gerd Feldhusen, Rudolf Stöhr und Wolfram Goebel. Leitung: Robert Hertwig. Wir spielen das Hamburger Bläserheft von Nummer 31 bis 53. Teilweise gelingt uns ein ganz passabler Klang, der sich wieder gegen Schluss hörbar eintrübt.

25. 2. 2012 Sonnabend 11 bis 12 Uhr Hauptkirche Sankt Petri in der Hamburger Innenstadt. Es ist unser zweites Choralblasen in diesem Jahr. Eigentlich hätte heute die kleine FeG-Gruppe spielen sollen, aber leider hat Annelore nicht kommen können. So habe ich Posaunix und die Uhus eingeladen, in der großen Citykirche zu spielen. Es sind gekommen: 1. Stimme Werner Homann (UhuBrass Hamburg), Klaus Geistmann (Uhu), Georg Grell (Posaunix und Uhu), Jörg von Drigalski (Posaunix), Brigitte Stöhr (Uhu), Elke Tüchsen (Uhu), Heinz Schöniger (Posaunix und Uhu), Heidi Trautwein (Posaunix), Robert Hertwig (Posaunix und Uhu), Paul Blecher (Uhu), Ernst-Dieter Langlott, Posaunix und Uhu), Erika Schöniger (Posaunix), Wolf Schenke (Posaunix und Uhu), Frank Rühr (Posaunix), Jürgen Blankenburg (Posaunix), Rudolf Stöhr (Uhu), Gerd Feldhusen (Posaunix und Uhu). Diese 17 Bläserinnen und Bläser füllen die Petrikirche mit ihrem Klang bis in die letzte Reihe aus. Wir spielen durchweg getragene, also langsame Lieder, überwiegend Choräle und englische Hymnen. Zum Schluss bringen wir das Dankelied von M.G.Schneider, natürlich nicht langsam, sondern recht flott. Gleich wird moniert, dass dies schnelle Lied in der Kirche doch recht undeutlich geklungen habe. Doch das war so gewollt. Allen hat es viel Freude gemacht, gemeinsam zu musizieren.

28. 2. 2012 Frank Tiedemann teilt mir mit, dass er nicht weiter bei Posaunix mitmachen möchte, weil er zu selten bei Proben und Einsätzen dabei sein kann. Und weil ihm meine Chorleitung nicht gefällt.

3. 3. 2012 Tiefblasworkshop. Eingeladen waren alle Spieler tiefer Instrumente von Posaunix. Von zwölfen kommen Erika, Annelore, Wolf und Robert. Wir üben und spielen sehr intensiv bis kurz von 16 Uhr, machen eine Pause und spielen dann noch eine gute halbe Stunde bis 17 Uhr. Danach sind wir ziemlich abgeblasen. Erika und Wolf wechseln sich in den beiden hohen, Annelore und Robert in den beiden tiefen Stimmen ab. Annelore, sonst auf Trompete und Flügelhorn, kann auch Euphonium und sogar Tuba und ein wenig Horn spielen. Diesmal hat sie das Euphonium dabei. Robert kommt immer besser mit seiner neuen Kromat-Bassposaune zurecht. Erika und Annelore haben Donuts gebacken, dazu gibt es ALDI-Pulverkaffee mit Milch. Geht auch.

16. 3. 2012 17 Uhr Andacht im Rahlskamp mit Pn Voigt. Es kommen acht Frauen und ein Mann. Pn Voigt spricht über Laetare, was freut euch heißt und der kommende Sonntag ist. Laetare wird auch als das kleine Osterfest bezeichnet und liegt genau in der Mitte der eher weniger jauchzenden Passionszeit. Ich habe mein Euphonium dabei und begleite die kleine Gemeinde damit.

18. 3. 2012 9.30 Uhr Gottesdienst in der Stellinger Kreuzkirche mit Pn Voigt. Ich zähle 25 Gottesdienstbesucher. Die Orgel spielt ein böse hustender Bruno Nimtz. Von Posaunix sind dabei: 1. Stimme: Rolf Scherer, er ist nach längerer Unterbrechung wieder dabei; 2. Stimme: Heinz Schöniger; 3. Stimme: Erika Schöniger und Wolf Schenke; 4. Stimme: Gerd Feldhusen, der auch die Epistel und den Bibeltext vorliest, Frank Rühr, der im Bass aushilft und Robert Hertwig, der mal Bass und mal Melodie mit der Posaune spielt. Unser Programm: Bläser zum Eingang: Graduale - Locus iste von Anton Bruckner; Die Lieder EG 554 Aus meines Herzens Grunde, EG 98 Korn, das in die Erde. aus dem Büchlein My Life Is In Your Hands (MLIIYH Strube 6271): 69 Wo ein Mensch Vertrauen gibt, EG 398 In dir ist Freude, MLIIYH 45 Wenn das Brot, das wir teilen, Nach dem Abendmahl: MLIIYH 114 Herr, wir bitten: Komm und segne uns. Für alle Lieder hatte ich Intonationen gemacht und die Stücke, wo notwendig transponiert und teilweise neue Sätze verfasst. Während der Austeilung und zum Ausgang spielt Herr Nimtz auf der Orgel. Während er orgelt, hustet er nicht. Wir packen dann eilig ein und machen uns auf den Weg in den anderen Teil Stellingens.

18. 3. 2012 11 Uhr Gottesdienst in der Stellinger Kirche an der Molkenbuhrstraße mit Pn Voigt ich zähle wieder ungefähr 25 Gottesdienstbesucher. Die Empore sieht empörend aus: Unaufgeräumt und einer Müllhalde nicht unähnlich. Bruno Nimtz spielt auch hier wieder die Orgel. Von Posaunix spielen diesmal: 1. Stimme: Rolf Scherer; 2. Stimme: Heinz Schöniger; 3. Stimme: Erika Schöniger, Ernst-Dieter Langlott und Wolf Schenke und Frank Rühr; 4. Stimme: Gerd Feldhusen, der auch hier die Epistel und den Bibeltext vorliest, Tuba-Rolf Schmitzer und Robert Hertwig, der wieder Bass und Melodie mit der Posaune spielt. Unser Programm ist ganz ähnlich wie in der Kreuzkirche, die Gemeindelieder sind gleich, nur mit der Eingangsmusik mache ich den Fehler, die Intrade in F von Wolfgang Brödel blasen zu lassen, weil die in der Kreuzkirche nicht dran war. Das wird uns aber als Eröffnungsmusik abgenommen und so kommt Herr Nimtz um sein Orgelvorspiel. Im Lauf der Predigt überlege ich, dass wir Locus iste auch zum Ausgang spielen können, eigentlich war der Brödel dafür vorgesehen. An Herrn Nimtz wollte ich die Ausgangsmusik nicht so gern abgeben. Er war damit auch einverstanden. Anschließend gibt es Kirchenkaffee, bei dem ich erfahre, dass die Gemeinde die modernen Lieder gar nicht kennt. Dabei hatte sie Pn Voigt vorher ausgesucht. Wir hätten die Melodie lauter spielen sollen, heißt es. Pn Voigt möchte sogar, dass die Orgel die erste Strophe spielen sollte. Ja, ja, nachher ist man meistens schlauer als vorher.

24. 3. 2012 11 Uhr Tibarg vor Blume 2000. Seit vier Tagen haben wir Frühling und so wird es höchste Zeit, dass wir unsere Freiluftsaison eröffnen. Seltsam, dass gerade heute ganz viele nicht dabei sein können. Immerhin kommen Rolf Scherer, Georg Grell und Christian Hauschildt in der 1. Stimme; Wolf Schenke und Dieter Langlott in der 3. Stimme und Tuba-Rolf in der 4. Stimme. Weil ich wusste, dass keine zweite Stimme kommen würde, habe ich meine Trompete geölt und so gut ich kann den Alt gespielt. Unterstützt werde ich von Werner Homann (PC Ottensen und UhuBrass). Er spielt eigentlich 1. Stimme, aber davon hatten wir ja schon drei. Er bringt seine Frau Kerstin mit, die zusammen mit Reinhard Carlberg (PC Iserbrook und UhuBrass) den Tenor verstärkt. Kerstin unterstützt Dieter mit der Melodie im Tiefsatz. Wir spielen aus dem Frühlingsheft einfache Sätze. Es finden sich etliche Frauen, die kräftig aus meinem Liederzettel mitsingen. Bei allerfeinstem Sonnenschein verbringen wir zusammen eine fröhliche Stunde auf dem Tibarg.

27. 3. 2012 10.30 Uhr Gottesdienst in der Diesterwegstiftung an der Tierparkallee in Stellingen mit Pn Voigt. Es sind rund zwanzig Damen und Herren einschließlich Gaby Koprock versammelt, als ich etwas verspätet ankomme. Leider konnte ich keinen Parkplatz finden und musste den Wagen weit entfernt im Basselweg abstellen. Die Freude war groß, als ich eintraf und dann konnte die Feier beginnen. Pn Voigt hatte die gelben Andachtsbücher verteilt, also spielten wir Lieder daraus. Es ist anrührend zu sehen, wie sie auf die Alten zugeht und geduldig mit ihnen umgeht. Ich habe mein Euphonium dabei und begleite den Gesang der kleinen Gemeinde.

30. 3. 2012 Seniorenblasen der Uhus 11 bis 13 Uhr im Gemeindesaal der Stellinger Kirche an der Melanchthonstraße 7a. Frau Marquardt hat uns den Saal freundlichst zur Verfügung gestellt, weil im Gemeindesaal der Kreuzkirche zeitgleich die Totenfeier für Herrn Lill stattfindet. Der Saal der Stellinger Kirche ist größer und höher und hat eine gute Akustik. Es kommen 19 Bläserinnen und Bläser, mehr als zuvor. Vielleicht spricht es sich ja noch weiter herum. 1. Stimme: Christel Kaiser, Georg Grell, Werner Homann, Heinz Schöniger, Klaus Geistmann; 2: Stimme: Brigitte Stöhr, Angelika Hartwig, Elke Tüchsen, Paul Blecher; 3. Stimme: Reinhard Carlberg, Wolf Schenke, Kerstin Homann, neu: Richard Hartwig, Horn; 4: Stimme: Rudolf Stöhr, neu: Bernd Offermann, Posaune, neu: Reinhard Scholz, Tenorhorn, Gerd Feldhusen und Wolfram Goebel; Leitung: Robert Hertwig

Wir machen da weiter, wo wir in etwa beim letzten Mal aufgehört haben und nehmen uns zunächst die drei Lutherlieder vor. Dann geht es zügig weiter bis zur Pause um 12 Uhr. Statt einer Pause, bitte ich darum, den Osterchoral Christ ist erstanden zu spielen. Um diese Zeit soll die Grablegung von Herrn Lill auf dem Stellinger Friedhof stattfinden. Wir spielen mein Arrangement einmal durch. Es klappt auf Anhieb. Anschließend begeben wir uns auf den nicht weit entfernt liegenden Kinderspielplatz und blasen den Choral in Richtung des Friedhofes. Vielleicht erfahren wir irgendwann, ob man uns gehört hat. Anschließend nehmen wir unsere Probe wieder auf und blasen das Heft bis zum Ende durch.

Nun geht es darum, zu ergründen, ob wir mit UhuBrass weitermachen wollen. Es sind alle dafür. Gern weiterhin am letzten Freitag des Monats. Was sollte geändert werden? Die Anfangszeit, hieß es: Beginn gern um 10, statt 11 Uhr. Ich empfehle, sich auch auf das Draußenspielen einzustellen. Paul möchte gern, dass wir auch aus dem Norddeutschen Bläserheft spielen. Zum Schluss spielen wir Nun danket all und bringet Ehr und damit geht unser drittes UhuBrasstreffen zu Ende.

Dies schreibt der Stellinger Kirchenmusiker Hans-Christoph Ebert am 3.4.: Hallo Robert, erst mal "Dankeschön" für "Christ ist erstanden" am letzten Freitag. Ich zumindest bin davon ausgegangen, dass ihr leider nicht könnt. So war es überraschend und hat allem noch etwas Besonderes gegeben. Herzliche Grüße und schon mal "Frohe Ostern", Hans-Christoph

7. 4. 2012 Ostersonnabend 18 Uhr Osterfeuer hinter der Kreuzkirche. Vorher war Familiengodi, der wohl recht früh zu Ende war. Jedenfalls brennt das Feuer schon, als ich um zehn vor sechs eintreffe. Es kommen Rolf, Georg und Jörg in der 1., Annelore und Heinz in der 2., Erika, Wolf und Dieter in der 3., Gerd, Robert und Tuba-Rolf in der 4. Stimme. Hin und wieder unterstützt uns Margrit mit dem Schellentambourin. Ich hatte noch am selben Tag ein Osterfeuerheft gemacht, das Frühlings-, Oster- und andere Lieder enthielt. Es ist mit fünf Grad recht kühl. Ich stehe so, dass mein Rücken der Glut zugewandt ist. So habe ich es schön warm, meine Kleidung riecht anschließend kräftig nach Rauch. Wir spielen ungefähr eine Stunde, dann zerstreut sich die Gemeinde und nur die Glutwache bleibt.

11. 4. 2012 Probe in Elm (liegt zwischen Stade und Bremervörde). Für die Konfergodis am 22. 4. proben wir zusammen mit den Elmer Bläsern, zu denen Annelores Bruder, Schwägerin und Neffe gehören. Es klappt ganz ordentlich. Elm liegt weitab vom Schuss, es ist eine recht lange Fahrerei.

19. 4. 2012 17 Uhr vor dem ASB-Wohnhaus, wo wir einmal jährlich im Advent im Treppenhaus spielen. Erika lässt auf sich warten, deshalb fangen Heinz, Annelore, Robert und Margret schon mal an. Dann kommt Erika und wir können vierstimmig spielen. Dort am Langenfelder Damm ist keine Laufgegend und trotzdem finden sich nach und nach ein paar Zuhörer ein. Vor allem Kinder sind neugierig und lauschen den ungewohnten Klängen.

20. 4. 2012 17 Uhr Andacht im Rahlskamp mit Pn Voigt. Es kommen acht Damen. Es geht um Ostern. Ich habe mein Euphonium dabei und begleite die kleine Gemeinde.

21. 4. 2012 11 Uhr in Eimsbüttel auf dem Fanny-Mendelssohn-Platz mit 1. Stimme: Jörg und Rolf; 2. Stimme: Annelore, Heidi und Heinz; 3. Stimme: Erika, Eva, Dieter und Wolf; 4. Stimme Jürgen, Robert und Tuba-Rolf. Wir spielen aus dem Osterfeuerheft. Ich verteile Liederzettel. Mit der Zeit finden sich zahlreiche Zuhörer ein, die teilweise mitsingen. Auch hier sind wieder recht viele Kinder dabei. Ein Mann zeigt sich interessiert. Kann sein, dass er irgendwann bei uns mitmacht. Mit dem Wetter haben wir Glück: Es ist ziemlich windig aber trocken.

22. 4. 2012 Zwei Konfirmandengottesdienste in Elm. Annelores Bruder Gerd ist dort Pastor und man hat uns eingeladen, den dortigen Posaunenchor zu verstärken. Es sind 9 Konfirmanden und 8 Konfirmandinnen, alle aufs Feinste herausgeputzt. Um möglichst allen Angehörigen Gelegenheit zu geben an der Feier teilzunehmen, hat man die Gruppe aufgeteilt. Und das war auch gut so, so hatten alle Platz. Der Elmer Posaunenchor besteht aus sieben Leuten, dazu kommen noch zwei aus Bevern, einer davon mit einem 130 Jahre alten Helikon. Er selbst war etwas jünger. Dann gibt es noch einen Tenorsaxofonspieler, der seine Sache sehr gut macht. Die Leitung hat Klaus Berg. Er macht das routiniert. Zum zweiten Godi gibt es einen Wechsel in der ersten Stimme; außerdem verlässt uns eine Altistin und der Helikonspieler. Als alles vorbei ist, stellen Erika, Annelore, Heinz und Robert sich hinter der Kirche auf und blasen noch drei Choräle. Margrit ist zwar mitgefahren, spielt aber nicht mit. Dann gibt es Essen. Um 14.30 Uhr brechen wir auf.

27. 4. 2012 10 bis 12 Uhr Zum 4. UhuBrasstreffen kommen in der 1. Stimme (Sopran): Klaus Geistmann, Christel Kaiser und Heinz Schöniger; 2. Stimme (Alt): Brigitte Stöhr und Elke Tüchsen; 3. Stimme (Tenor): Eva-Maria Oehrens, Anna Sybille Apfelstedt, Wolf Schenke, Reinhard Carlberg, Richard Hartwig und Ernst-Dieter Langlott; 4. Stimme (Bass); Rudolf Stöhr, Reinhard  Scholz und Robert Hertwig. Wir spielen im Gemeindesaal der Kreuzkirche das Programm für den 25. 5. durch. Es klingt am Anfang wieder sehr schön, wird aber gegen Ende dann hörbar ungenauer.  

28. 4. 2012 12 Uhr Pflanzenmarkt vor der Stellinger Kreuzkirche am Wördemannsweg. Es kommen diese Sieben: Rolf Scherer 1., Heinz Schöniger, 2., Erika Schöniger, Dieter Langlott und Wolf Schenke, 3., Gerd Feldhusen und Robert Hertwig, 4. Stimme. Wir spielen aus dem Osterfeuerheft und zwar ziemlich genau eine Stunde. Wir spielen sehr schön, geradezu zauberhaft. Selbst die mickrigsten Strunken bekommen sanftes Grün und leuchtende Blüten. Ich genehmige mir ein Stück Torte und zwei Tassen Kaffee. Gratis.

5. 5. 2012 kurz vor 11 Uhr, Lurup, Tannenberg 26c. Hier wohnen Helmut und Petra Cohrs. Helmut wird heute 55 und Petra hat mich vor ein paar Tagen gefragt, ob wir ihrem Mann ein Ständchen bringen mögen. Ich frage am 3. 5. bei unserer FeG-Probe, ob es möglich ist, ab 11 Uhr für eine Viertelstunde das Ständchen zu bringen. Es ist möglich. Und so treffen Annelore, Erika, Eva, Heinz und Robert pünktlich dort ein und blasen von einem extra angefertigten Notenblättchen. Helmut ist erst höchst überrascht, dann begeistert und holt sofort seine Posaune hervor, um bei uns einzusteigen. Gemeinsam mit ihm blasen wir den Zettel zuende. Es gibt noch ein Stück Mohnkuchen und dann machen wir uns auf den Weg zu unserem nächsten Einsatz.

5. 5. 2012 12 Uhr Flohmarktblasen vor der Kreuzkirche mit Heinz, 1. Stimme; Annelore, 2. Stimme; Erika, Eva und Wolf, 3. Stimme; Jürgen und Robert, 4. Stimme. Wir spielen eine Stunde lang aus unserem Osterfeuerheft. Das Heft zu machen, hat sich in diesem Jahr gelohnt, so oft haben wir daraus gespielt. Es ist etwas Betrieb auf dem Flohmarkt, aber nicht wirklich viel los. Es ist schön sonnig mit etwas Wind. Die Wettervorhersage hatte etwas von Regenschauern gefaselt, davon konnte nicht die Rede sein. Pn Voigt lud uns zu Kaffee und Kuchen ein, umsonst, wie sie betonte. So allmählich würden die emsigen Hilfskräfte begreifen, dass die Musiker nicht bezahlen müssen.

10. 5. 2012 17.30 Uhr Borsteler Chaussee vor Budnikowsky und der Hubertus Apotheke mit Heinz, Annelore, Erika, Margrit und Robert. Weil Heinz, Annelore und Erika bei der FeG Lokstedt ausgetreten sind, haben wir keinen Übungsraum mehr. Bis wir wieder einen haben, behelfen wir uns mit Draußenblasen.

11. 5. 2012 17 Uhr Andacht im Rahlskamp mit Pn Voigt. Es kommen sechs Damen. Es ist nett und freundlich. Ich habe die Tenorposaune dabei. Am Schluss bekomme ich die restlichen Rosen und habe einen Strauß Blumen für Charlotte zum Muttertag.

19. 5. 2012 11 Uhr Tibarg mit Georg, Heinz, Annelore, Erika, Eva, Wolf, Tuba-Rolf und Robert. Dieser Auftritt ist als Generalprobe für das morgige Konzert "Eine kleine Maimusik" gedacht. Wir wissen jetzt schon, dass Georg morgen nicht dabei sein kann. Dann wird Heinz die erste Stimme übernehmen müssen. Es gibt noch kleine Feinheiten abzustimmen. Im Grunde klappt es ganz gut. Die Sätze sind einfach, da dürfte eigentlich nichts Schlimmes passieren. Das Wetter ist sonnig, es ist warm, alles bestens. Ein paar Damen kann ich zum Mitsingen animieren, aber doll ist das nicht. Wir spielen bis 12.20 Uhr, also ungefähr 80 Minuten. Es gibt etwas Applaus. Dann gehe ich mit Eva noch auf einen Kaffee zu Coffee to go am Busbahnhof.

20. 5. 2012 16 Uhr Kreuzkirche Stellingen: Eine kleine Maimusik. Es nehmen teil: 1. Stimme: Heinz Schöniger; 2. Stimme: Annelore Heibutzki, Heidi Trautwein, Brigitte Stöhr; 3. Stimme: Eva Oehrens, Erika Schöniger, Wolf Schenke und Dieter Langlott; 4. Stimme: Gerd Feldhusen, Rudolf Stöhr und Tuba-Rolf Schmitzer; Leitung: Robert Hertwig. Brigitte und Rudolf Stöhr spielen bei UHU-Brass mit und entschlossen sich kurzfristig, bei uns mitzublasen. Gabriele zählt 27 Besucher. Der Klang ist recht gut, wird allenthalben gelobt; es kommen kaum Fehler vor, wenigstens keine, die besonders auffallen. Wir spielen bis 17.20, also ebenso lang wie auf dem Tibarg. Zwischendurch mache ich kurze Ansagen und lese hin und wieder Liedtexte der uralten Mailieder vor. Bei einem Lied lasse ich eine Extrastrophe summen. Klingt ganz putzig. Es gibt eine Kollekte, die Pn Voigt an sich nimmt und ans Kirchenbüro gibt. Wird auf unseren Etat gebucht. Bleibt zu hoffen, dass beim nächsten Konzert mehr Leute zuhören.

25. 5. 2012 UhuBrass auf dem Gänsemarkt von 11 bis 12.15 Uhr. Es kommen in der 1. Stimme: Klaus Geistmann und Georg Grell; 2. Stimme: Elke Tüchsen und Paul Blecher; 3. Stimme : Sybille Apfelstedt, Eva Oehrens, Reinhard Carlberg und Wolf Schenke; 4. Stimme: Gerd Feldhusen und Robert Hertwig. Es ist unser erstes öffentliches Blasen und dann noch in der Hamburger Innenstadt ganz in der Nähe der Staatsoper! Wir spielen aus unserem Hamburger Bläserheft das Programm, das wir vor einem Monat durchgeprobt hatten. Es ist für die meisten wohl ungewohnt, draußen im Stehen zu spielen, auf jeden Fall hat unser Auftritt noch einiges Potenzial. Eigentlich schade, dass sich nicht mehr Bläser in der Lage sahen, mitzumachen. Das Wetter ist sensationell gut. Sonnig, leicht windig. Die Gruppe steht im Schatten, ich davor in der Sonne; es ist alles perfekt. Es bleiben sogar ein paar Zuhörer stehen. Hier und da wird geklatscht. In der City ist diese Musik ja eher nicht so oft zu hören. Allenfalls in der Adventszeit. Wir schließen mit dem Pfingstlied "Nun bitten wir den Heiligen Geist".

2. 6. 2012 12.30 Uhr Stellingenfest am Sportplatzring. Man hat uns zum zweiten Mal angeheuert, das diesjährige Stellingenfest musikalisch zu eröffnen. Es kommen Georg und Jörg, 1. Stimme; Heidi, 2. Stimme, Jürgen und Robert, 3. Stimme; Mecki, Helmut und Gerd, 4. Stimme. Wir haben Glück mit dem Wetter, es ist ziemlich windig, aber während wir spielen, regnet es nicht. Das Fest ist bei Beginn noch nicht recht in Gange, aber das kommt dann wohl noch. Die neue "Bürgermeisterin" von Stellingen, Frau Wagner, stellt sich mit einer kurzen Ansprache vor. Danach spielen wir noch ein paar Stücke und packen wieder ein. Die Stellinger Kirchengemeinde ist diesmal nicht auf dem Fest vertreten. Außer durch uns.

16. 6. 2012 11 Uhr Tag der Musik. Wieder an der Alster, Ecke Jungfernstieg, Neuer Jungfernstieg. Es kommen in der 1. Stimme: Georg Grell und Jörg von Drigalski; 2. Stimme: Heidi Trautwein und Heinz Schöniger; 3. Stimme: Erika Schöniger, Eva Oehrens und Wolf Schenke; 4. Stimme: Frank Rühr, Robert Hertwig und Tuba-Rolf Schmitzer. Ich hatte auch die Uhus eingeladen, aber die sind nicht gekommen. Trotzdem spielen wir aus dem Uhuheft, und zwar genau eine ganze Stunde. Ich hatte zwei "Firmenschilder" gemacht: Tag der Musik 2012 hier spielt: Posaunix. Kurz vor Schluss steht ein Mann mit Mikrophon von N 3 schräg hinter mir und will ein informatives Gespräch für eine Sendung heute abend mit mir führen. Wir machen eine kurze Pause und ich stehe für einen Moment zur Verfügung. Hin und wieder bleiben Leute stehen und hören zu. Am Ende haben wir sogar ein paar Euro eingenommen. Während wir spielen, regnet es ein paar Minuten lang, sonst ist es leidlich trocken. Während wir die letzten beiden Stücke spielen, hören wir in der Pause Flöten und Frauenstimmen. Da hat sich eine Gruppe in den Colonnaden einen Platz gesucht und versucht, gegen uns anzukommen. Klingt hübsch und ein wenig süßlich. Ich schwinge mich auf mein Rad und radle nach Schnelsen.

16. 6. 2012 16 Uhr Sommermusik 2012 in der Kreuzkirche mit allen Stellinger Musikgruppen, Gesamtleitung Hans-Christoph Ebert. Es treten auf in der Reihenfolge ihres Erscheinens: Posaunix (mit 1. St.: Georg Grell, Jörg von Drigalski; 2. St.: Annelore Heibutzki, Heinz Schöniger; 3. St.: Erika Schöniger, Wolf Schenke; 4. St.: Jürgen Blankenburg, Gerd Feldhusen, Tuba-Rolf Schmitzer, Leitung: Robert Hertwig), die Kantorei, die Band (fünf junge Frauen und ein älterer Mann, mit Begleitung am e-Piano von H.-C.- Ebert und einem, der auf einer Kiste den Rhythmus markiert, ich vermute, sein Sohn) und dem Kinderchor, der heute nur aus zwei Mädchen und einem Jungen besteht. Das Konzert dauert genau eine Stunde. Es ist leidlich gut besucht, besser jedenfalls als unsere kleine Maimusik. Posaunix spielt sechs Stücke ganz allein, bei zwei Liedern im Wechsel mit der Kantorei und bei einem Stück spielen Heinz und Robert zusammen mit der Band. Ich hatte Hans-Christoph über längere Zeit massiv in den Ohren gelegen, mal wieder was gemeinsam zu machen und siehe da: Es hat geklappt und war auch recht gut gelungen, wie ich finde.

Vom 17. 6. bis 7. 7. urlaube ich mit Charlotte in Welt auf Eiderstedt. Die Posaunixproben gehen in dieser Zeit weiter und werden von Georg und Heinz im Wechsel geleitet. Auftritte finden nicht statt.

14. 7. 2012 19.30 - 20 Uhr Die NDR Sommertour macht zum Auftakt Station in Niendorf und lockt Tausende auf den südlichen Tibarg, wo eine große Bühne aufgebaut wurde. Die Schau begann um 16 Uhr und soll bis 22 Uhr andauern. In Hamburg aktuell schaltet das Dritte Progamm zweimal auf den Tibarg innerhalb der halben Stunde von 19.30 bis zur Tagesschau. Der NDR wettet, dass die Niendorfer keine 24 geschmückten Weihnachtsbäume bringen werden. Vor allem dürfen die Bäume nicht frisch gefällt sein. Die Wette wird verloren: Bei 79 hört Nina Häder (AG Tibarg) auf zu zählen. In der Vorbereitung hatte sie angefragt, ob Posaunix mitmachen kann, damit wenigstens eine Niendorfer Musikgruppe dabei ist. In der Urlaubszeit ist das ja nicht ganz einfach. Aber wir können: Mit Christian, Georg, Heinz, Annelore, Eva, Erika, Gerd, Jürgen, Mecki, Tuba-Rolf und Robert sind wir gut besetzt. Allerdings sind so viele Zuschauer gekommen, dass ich keine Übersicht habe, wo die meisten Bläser stehen. Das werde ich erst gewahr, als ich von der gegenüber liegenden Seite Rudolph the red-nosed reindeer höre. Mecki, Rolf und ich kämpfen uns zu ihnen durch und wir stimmen später gemeinsam O Tannenbaum an. Von Nina Häder bekomme ich am Dienstag danach eine Dankeschönmail mit vier Fotos.

5. 8. 2012 Sommerfest Stellinger Kirchengemeinden vor und im Gemeindehaus an der Melanchthonstraße. Wir spielen von 12 bis 14.30 Uhr. Die meisten Sommerfest Feiernden sitzen drinnen. Dann können Sie auch ein Winterfest machen. Ein paar sitzen draußen und hören uns zu. Wir stehen wieder auf dem kleinen Rasenstück links vor dem Gemeindehaus und sind diesmal recht zahlreich mit: Rolf Scherer, Georg Grell, Jörg von Drigalski, Erste Stimme; Heinz Schöniger und Annelore Heibutzki (muss nach der Pause zum Krankenhausdienst), Zweite Stimme; Erika Schöniger, Eva-Maria Oehrens, Ernst-Dieter Langlott, Wolf Schenke, Sybille Apfelstedt und Frank Rühr, Dritte Stimme; Reinhard Mecke, Helmut Cohrs, Robert Hertwig und sehr, sehr viel später Jürgen Blankenburg, Vierte Stimme. Ich klebe jedem einen Zettel mit Pos. auf die Brust. Wir spielen kurz nach 12 Uhr los. Es sind erst nur ein paar Würstchenbrater da und glühen den Koks vor. Weit nach 12 kommen die ersten Gottesdienstbesucher von der Stellinger Kirche herüber. Wir spielen bis 12.45 und reihen uns in die Würstchenschlange ein. Der Pos.-Aufkleber soll zeigen, dass die Musiker nichts bezahlen müssen. Um Klock 13.45 Uhr stellen wir uns noch einmal auf und geben Volkslieder zu Gehör. Nach einer halben Stunde haben wir genug. Es fängt auch noch an zu tröpfeln. Warum soll man eigentlich auf einem Gemeindefest spielen, bei dem die Gemeinde gar nicht zuhört? Immerhin schreibt Pn Voigt: Ich habe eure Musik gestern genossen, habe aber nur mit einigen deiner Bläser gesprochen. Danke. 

16. 8. 2012 Bei der Donnerstagsprobe des ehemaligen FeG-Bläserteams haben wir beschlossen, uns Kollau Brass zu nennen. Derzeitige Mitglieder sind Heinz Schöniger, Trompete , Flügelhorn und Leiter, Annelore Heibutzki, Trompete, Flügelhorn und technische Leiterin, Erika Schöniger, Euphonium, Eva-Maria Oehrens, Tenorposaune, Robert Hertwig, Bassposaune. Sie alle sind ebenfalls Teil von Posaunix. Wir möchten Stücke einüben, die anspruchsvoller als das übliche Programm sind. Wir proben seit Mai 2012 auf der Empore der Kreuzkirche. Wer gern bei Kollau-Brass mitspielen möchte, ist herzlich dazu eingeladen.

19. 8. 2012 9.30 Uhr Kreuzkirche Taufgottesdienst mit Pn Voigt. Es spielen Hans-Christoph Ebert, Orgel und Keyboard und Kollau Brass mit Heinz, Annelore, Erika, Eva und Robert. Ich zähle 40 Besucher, darunter wohl elf, die zur Taufe gehören. Die Taufeltern haben sich das Lied von Manfred Siebald "Ich wünsch dir sehr" gewünscht. Wir machen die Ein- und Ausgangmusiken: Eingang: Canzon "La Battera" von Constanzo Antegnati, Ausgang: Let me tell you von Richard Roblee. Die fünf Lieder (EG 334, 272, 250, 317, 347) spielen wir im Wechsel mit der Orgel, wobei ich die Lieder so arrangiert habe, dass alle Stimmen außer dem Alt die Melodie spielen, damit die Gemeinde gut mitsingen kann. Alle Intonationen kommen von der Orgel. Wir werden rechtzeitig fertig und machen uns auf den Weg zur Stellinger Kirche. Nun ist es so, dass in Hamburg nicht nur die Kreuzfahrttage, Cruise Days genannt, sondern zu allem Überfluss auch noch die Cyclassics stattfinden. Das ist das kollektive Radrennen mit kompletter Innenstadtabsperrung bis hinaus nach Stellingen. Da ist Geduld und Ortskenntnis gefragt. Irgendwie gelingt es uns, kurz vor elf zur Stellinger Kirche zu kommen.

19.8.2012 11 Uhr Stellinger Kirche, Taufgottesdienst mit Pn Voigt. Es dauert bis 11.20 Uhr, als noch fehlende wichtige Taufgäste eintreffen. Es spielen Hans-Christoph Ebert, Orgel und Keyboard und Posaunix mit Georg, Heinz, Annelore, Heidi, Wolf, Erika, Eva, Jürgen und Robert. Auch hier machen wir Vor- und Nachspiel: Zum Eingang Cantate Domino von Hans Leo Haßler, zum Ausgang Just where He needs me von Edgar Grinsted, Die Gemeindelieder sind dieselben wie in der Kreuzkirche. Es klappt alles zufriedenstellend. Auch hier wird uns Gerd Feldhusen untreu und gibt unten den Vorleser. Es ist inzwischen sehr heiß geworden und ich schwitze stark. Zum Trost bekommt wer will, eine Tasse Kaffee nach dem Godi. Die Rückfahrt in Richtung Schnelsen verläuft ohne Probleme.

25. 8. 2012 12 Uhr Flohmarkt vor der Stellinger Kreuzkirche mit Georg, Heinz, Annelore, Erika, Eva, Gerd, Robert und Margrit. Wir stellen uns neben den Glockenturm und spielen eine Stunde Verschiedenes aus der Bläserfreude. Zunächst sehen wir blankes Entsetzen in den Augen der Standfrauen, dann aber bald durchaus wohlwollende Mienen. Eine junge Mutter taucht ihren Säugling in den satten Bläserklang. Vielleicht hofft sie, dass ihr Nachwuchs musikalisch wird. Eine Standfrau will mir einen selbstgemalten Schlips mit Trompete, Flöte und und Baßgeige aufschwatzen. Ich kann mich ihrer Attacke kaum erwehren und mache mich mit großer Mühe von ihr los. Ich will das Ding nicht haben. Auch nicht für Geld. Punkt ein Uhr macht Erika mich darauf aufmerksam, dass die Stunde um ist. Wir haben soweit Glück mit dem Wetter aber jetzt fängt es an zu regnen und wir packen ein. Ich genehmige mir ein Stück Pflaumenkuchen und eine Tasse Kaffee. Für die Musik umsonst hat sich bei den Damen inzwischen herumgesprochen. Die anderen lassen sich eine Knackwurst schmecken. Annelore und Erika fahren morgen für eine Woche nach Schweden. Sie werden uns Dienstag und Donnerstag fehlen.

31. 8. 2012 UhuBrassprobe mit 1. St.: Klaus Geistmann, Heinz Schöniger; 2. St.: Brigitte Stöhr, Elke Tüchsen; 3. St.: Eva-Maria Ohrens, Wolf Schenke, Reinhard Carlberg, Anna Sybille Apfelstedt; 4. St.: Rudolf Stöhr, Reinhard Scholz; Leitung: Robert Hertwig. Wir spielen zunächst aus unserem Uhu-, nach der Pause aus dem Robleeheft.

8. 9. 2012 11 Uhr Tibarg auf der Höhe des Wochenmarktes. Standmusik mit Georg und Jörg, 1. Stimme; Heinz, 2. St.; Wolf und Robert, 3. St.; Jürgen, Mecki und Gerd 4. St. Wir spielen aus der Bläserfreude 592, 34, 37, 89, 97, 579, 116, 120, 142, 188, 578, 394, 385, 387, 399, 502, 596, 598, 615, 625, 619, 593. Die Lieder jeweils mit drei Strophen H T H. Es hatte den ganzen Morgen geregnet, teilweise recht stark. Kaum kommen Mecki und ich auf dem Tibarg an, ist es trocken und bleibt es die ganze Zeit. Gelegentlich fegt eine Windbö durch die Straße. Es wird Herbst. Ein paar Menschen bleiben stehen. Hin und wieder klatscht jemand Beifall. Eine Frau sagt: "Das klingt sehr schön." Inzwischen kommt die Sonne hervor und ich muss meine Jacke ausziehen. Zehn nach zwölf sind wir mit meinem Zettel durch und packen ein. Mit acht Leuten waren wir gerade so besetzt, dass es noch einigermaßen voll klingt. Man muss zufrieden sein.

16. 9 . 2012 11 bis 16 Uhr 6. Heringstag in Westerrade, Hof Pritschau, Teichstraße 17. Auf Einladung von Klaus Mecke, Bruder von Mecki, ist Posaunix für die musikalische Unterhaltung des Dorffestes engagiert. Es kommen Georg, 1. Stimme, Jörg, 2. St., Eva und Sybille, 3. St., Mecki, Tuba-Rolf und Robert, 4. St. Wir teilen die Beschallung in mehrere, jeweils etwa halbstündige Häppchen auf. Nach dem ersten kommt Antje und meint, die Leute haben gefragt: Ist was mit Oma? Das sollte heißen, wir sollten flottere Stücke spielen und keine Begräbnismusik. Na gut, das haben wir dann auch getan. Und zwar bei allerbestem Sonnenschein und leichtem, manchmal auch böigem Wind. Klaus brät fleißig Heringe, andere Bratkartoffeln. Von beidem habe ich nichts mehr abbekommen. Als ich endlich etwas Appetit hatte, war alles aufgegessen. Aber es gab noch Kuchen und einen Becher Kaffee. Wir spielten bis kurz vor 16 Uhr. Vorher schauten Loo und ich uns in einem kleinen Museum um. Dort wurden Sachen aus den 40er und 50er Jahren ausgestellt.

21. 9. 2012 17 Uhr Andacht in der Kocksiedlung am Rahlskamp mit Pn Voigt. Es versammeln sich drei Damen. Obwohl es nur drei sind, wird es doch eine schöne kleine Andacht. Ich begleite den Gesang mit dem Euphonium. Pn Voigt hat Dahlien mitgebracht. Weil so wenige gekommen sind, bekomme ich den großen Rest und habe einen schönen Strauß für Loo. Morgen ist unser 45. Hochzeitstag. Das passt.

22. 9. 2012 11 Uhr Osterstraße, Fanny-Mendelssohn-Platz vor dem Bioladen. Es hatte den ganzen Morgen stark geregnet. Um kurz nach zehn fuhr ich mit dem Fahrrad los. Da regnete es schon nicht mehr, war aber noch recht trüb. Als ich um zehn vor elf im Heußweg ankam, wurde ich bereits von Georg, Heinz, Annelore, Erika, Gerd und Mecki erwartet. Um 11 fingen wir an; kurz darauf kamen Jörg, Dieter und Margrit hinzu. Mit zehn Musikern lässt sich trefflich musizieren. Das fanden ein paar Eimsbüttler und ihre kleinen Kinder, für die wir ein paar Kinderlieder spielten, auch. Viel Publikum ließ sich trotz eines Hinweises im Elbe-Wochenblatt allerdings nicht blicken. Um zehn nach zwölf war Schluss bei Sonnenschein und blauem Himmel mit weißen Wolken.

2. 10. 2012 10.30 Uhr Diesterweg-Stiftung Erntedankgottesdienst im Seniorenheim an der Tierparkallee. Wir sind mit Heinz, Annelore, Eva und Robert einmal durchbesetzt. Ich hatte ein achtseitiges Heft mit EG 316, 508, 510, 502 und 321 II, und den Musiken zum Ein- und Ausgang Diesterweg-In- und Extrade und für die etwa 16 Seniorinnen und 4 Senioren einen Liederzettel in großer Schrift gemacht. Frau Koproch hatte den Altar ansprechend dekoriert, Pn Voigt leitete den Gottesdienst mit dem ihr eigenen Feingefühl und wir spielten engelsgleich. Es war eine schöne Feier, die alten Leute wollten gar nicht aufstehen.

6. 10. 2012 11 Uhr Standmusik auf dem nördlichen Teil des kommerziellen Tibargs. Es regnet die ganze Zeit. Trotzdem kommen Rolf Scherer und Heinz Schöniger, 1. Stimme; Annelore Heibutzki, 2. Stimme; Erika Schöniger und Wolf Schenke, 3. Stimme, Tuba-Rolf Schmitzer mit Posaune und Jürgen Blankenburg, 4. Stimme. Sie stellen sich in einer Reihe unters Vordach der Haspafiliale und bleiben einigermaßen trocken. Vor allem auch ihre Bläserfreude. Ich habe mich auf Regen eingestellt und entsprechende Kleidung angezogen: Regenjacke, Gummistiefel und statt eines Notenbuchs habe ich die zu spielenden Stücke auf A4-Blätter ausgedruckt, in Klarsichthüllen gesteckt und in einem Ringordner untergebracht. Das ging sehr gut, wenn auch dicke Wassertropfen hin und wieder die Noten verdeckten. Wir spielten etwa eine Stunde und hatten trotz des schlechten Wetters einige Zuhörer.

7. 10. 2012 ganztägiger Ausflug nach Elm und Fintel mit Heinz, Annelore, Erika, Robert und Margrit, letztere als Begleitung. Die Elmer Bläser waren mit vier Personen für den Erntedankgottesdienst so schwach besetzt, dass sie bei Annelore anfragten, ob wir sie nicht verstärken würden. Das haben wir getan. Die Feier fand im Vereinshaus des Schützenvereins etwas außerhalb im Wald von Elm statt. Den Gottesdienst leitete Gerhard Heibutzki. Uns Bläser Klaus Berg. Es ist alles gut gegangen. Wer wollte, konnte sich als Schütze ausprobieren. Eine Musikkapelle mit Flöten, Klarinetten, Trompeten, Posaunen, Baritonen und drei Schlagwerkern machten fröhliche Blasmusik. Es waren erstaunlich viele junge Menschen dabei. Ob es an den schmucken Uniformen lag? Derweil vertilgte ich eine Bratwurst und eine Portion Pommes frites. Dann ging es nach Fintel, das nicht weit von Schneverdingen entfernt liegt. Dort stammt Annelore her. Ihr Vater Lothar, 82, wohnt im Ort, seine Kusine, 77, sieht nach ihm. Es gab Kaffee und Kuchen und anschließend vor dem Haus ein paar Choräle bis der nächste Regenguss einsetzte. Ihr Bruder betreibt den Bauernhof, auf dem Annelore aufwuchs, etwas außerhalb von Fintel. Das war sehr interessant, aber so ein Landleben ist nichts für mich. Dann ging's nach Hause.

19. 10. 2012 17 Uhr Andacht im Rahlskamp mit Pn Voigt. Es kommen diesmal acht Damen. Ich habe mein Euphonium dabei. Pn Voigt macht das wieder sehr nett, wirkt aber ein wenig angespannt. Kein Wunder, hat sie doch gerade erst ihren Umzug ins neue Pastorat hinter sich, mit allen möglichen Pannen. Es geht um Erntedank, wir nehmen dieselben Lieder wie in der Diesterweg-Stiftung mit dem Zusatz von EG 420. am Schluss werden zartrosa Rosen verteilt. Ich bekomme wieder einen großen Strauß. Loo freut sich, was mich freut.

20. 10. 2012 11 Uhr Fanny-Mendelssohn-Platz Standmusik mit Georg und Jörg, 1. Stimme; Annelore und Heinz, 2. Stimme; Eva, Erika und Robert, 3. Stimme; Jürgen, Mecki und Tuba-Rolf, 4. Stimme; Margrit, Schellenring. Wir spielen aus der Bläserfreude und hin und wieder aus dem Kinderliederheft. Zahlreiche Kinder (bzw. ihre Eltern) folgten dem Veranstaltungshinweis des Eimsbüttler Wochenblattes. Bei der Gelegenheit habe ich Werbung für den Stellinger Laternenumzug am 1. 11. gemacht. Wir hatten einen warmen, sonnigen und windstillen Tag. Höchst ungewöhnlich.

26. 10. 2012 10 bis 12 Uhr UhuBrass im Gemeindesaal der Stellinger Kreuzkirche mit 1. St.: Georg Grell und Klaus Geistmann; 2. St.: Elke Tüchsen und Heinz Schöniger; 3. St.: Anna Sybille Apfelstedt und ab 11 Uhr Ernst-Dieter Langlott; 4. St.: Reinhard Scholz und Robert Hertwig. Wir spielen aus dem Uhuheft,  dem Anhang zum Kirchentagsheft Soviel brauchst du und aus O Tannenbaum. Ursprünglich sollte Daniel Rau die Hamburger Seniorengruppe leiten, aber dann erhielt ich mehrere Absagen und weil schon die Augustrunde mit elf Teilnehmern sehr klein war und nun mit noch weniger Teilnehmern zu rechnen war, empfahl ich Daniel, zu Hause zu bleiben.

Aufgelesen: Hamburger Abendblatt, Freitag, 26. Oktober 2012 MICHEL Bewerber um dritte Pfarrstelle stellen sich vor NEUSTADT:: Ein Mann und eine Frau bewerben sich für die Neubesetzung der dritten Pfarrstelle an der Hauptkirche St. Michaelis. Der Posten ist vakant, seitdem Martin Illert nach sechs Jahren im August nach Hannover zur EKD (Evangelischen Kirche in Deutschland) gewechselt war. Die Kandidaten stellen sich jeweils mit einer Predigt im Gottesdienst vor. Martin Ahlers, 42, beginnt am 4. November  um 10 Uhr, am 18. November folgt Julia Atze, 40. Die Entscheidung fällt Ende November in einer Wahlsitzung des Kirchengemeinderats. (mik)

Rundmail vom 28. 10. 2012 an UhuBrass cc: Westbezirk, Daniel Rau: Das Ende von UhuBrass Hamburg Liebe Bläserinnen und Bläser von UhuBrass, ich beende diese Initiative hiermit. Es wird mir dann doch zuviel. Die genannten Termine entfallen. Alles Gute für euch. Herzliche Grüße, Robert Hertwig

1. 11. 2012 18 Uhr Stellinger Laternenumzug. Georg, Tuba-Rolf mit Posaune und Robert mit beleuchteter Posaune warten auf Kinder, die sich an der Kreuzkirche einfinden. Wir hatten plakatiert und Handzettel ausgelegt. Es beginnt zu regnen. Es kommt ein Junge mit seiner Mutter. Wir gehen spielenderweise zur Wegenkampschule. Dort versammeln sich nach und nach immer mehr Kinder, einige mit ihren Müttern. Es sind auch ein paar Männer zu sehen. Um 18.30 Uhr geht es los, wir drei vorne weg. Wir spielen Laterne, Laterne, Ich geh mit meiner Laterne, Licht in der Laterne und Durch die Straßen. Georg und ich spielen das irgendwie auswendig, Tuba-Rolf hat mein kleines Heft vom Vorjahr dabei und muss bei jedem Liedwechsel umständlich umblättern. Wir wiederholen die vier Lieder ständig. Ich höre, dass mitgesungen wird. Es regnet stärker. Wir ziehen durch die Wohnstraßen. Gardinen werden zur Seite bewegt, damit die Leute sehen können, was auf der Straße los ist. Wir kommen schließlich zurück zum Wegenkamp und gehen auf das Kitagelände des ASB. Dort steigt Grillrauch auf. Leute essen Würste. Wir spielen noch einmal unsere vier Lieder und machen dann Schluss. Es regnet noch stärker. Wir gehen zurück zur Kreuzkirche. Dort sitzen Heinz (hat heute 72. Geburtstag), Annelore und Erika im Trockenen und absolvieren die Kollau Brassprobe. Sie spielen etwas von Edvard Grieg. Tuba-Rolf und Robert spielen noch ein paar Töne mit.

11. 11. 2012 17 Uhr Gemeindekonzert in der Stellinger Kirche an der Molkenbuhrstraße 8. Es wirken mit: Der Chor, die Band, der Kinderchor, der Posaunenchor und einige Instrumentalsolisten. Die Gesamtleitung hat Hans-Christoph Ebert. Von Posaunix sind dabei: 1. Stimme: Georg und Jörg; 2. St.: Annelore; 3. St.: Eva, Erika, Sybille, Dieter und Wolf; 4. St.: Gerd, Jürgen und Tuba-Rolf. Leitung: Robert. Wir spielen sieben Stücke, die anderen Gruppen insgesamt acht. Die Kirche ist ganz gut besucht, nicht voll, aber immerhin... Mir gelingt leider nicht alles, wie ich es von mir erwartet hätte. Es war wohl aber nicht zu schlimm. Es ist also immer noch Verbesserungspotenzial vorhanden.

18. 11. 2012 12 Uhr Es ist Volktrauertag und es stellen sich am Ehrenmal hinter der alten Stellinger Kirche auf: Georg Grell, 1. St.; Heinz Schöniger, 2. St.; Eva Oehrens, Sybille Apfelstedt, Erika Schöniger, Wolf Schenke und Dieter Langlott, 3. St.; Reinhard Mecke, Gerd Feldhusen und Robert Hertwig, 4. St. Wir blasen auf gut Glück Mendelssohns "Wirf dein Anliegen auf den Herrn" und da kommen auch schon die Gottesdienstbesucher mit den Kränzen um die Kirchenecke. Es fällt ein leichter Dauerregen. Pn Voigt, bringt den Gottesdienst hier vor dem Ehrenmal zuende. Wir spielen Schuberts Sanctus aus der Deutschen Messe. Danach spricht wieder derselbe Mann aus dem Vorjahr und ermahnt die Anwesenden, jeden Zwist zu vermeiden. Anschließend spielen wir Sibelius' "Be still my soul" aus Finlandia. Damit schließt die Veranstaltung. Gerd und Wolf verabschieden sich. Wir anderen acht gehen zum Stellinger Friedhof und stellen uns unter die schütter gewordene Buche, wo wir die Choräle EG 521, 396, 376 und 523 mit je drei Strophen, hoch, tief, hoch spielen. Die meisten gehen zum Kirchenkaffee, der in der Kirche stattfindet. Man hat für uns eine Kanne Kaffee übrig gelassen. Ist doch nett, nicht?

25. 11. 2012 10.30 Uhr Es ist Totensonntag und dennoch findet zum 30. Mal der Weihnachtsbasar im Hamburghaus Eimsbüttel am Doormannsweg statt. Wir sind schon seit etlichen Jahren dabei, diesmal mit 1. Stimme: Georg Grell und Jörg von Drigalski; 2. St.:  Annelore Heibutzki, Heidi Trautwein und Heinz Schöniger; 3. St.: Eva Oehrens, Erika Schöniger, Sybille Apfelstedt und Wolf Schenke; 4. St.: Jürgen Blankenburg, Gerd Feldhusen, Reinhard Mecke, Tuba-Rolf Schmitzer, Robert Hertwig und Margrit Schöniger am Schellenring. Es hat den ganzen Morgen geregnet, also stellen wir uns im Eingangbereich auf und blasen los. Ich prüfe zweimal, ob es weiterhin regnet und bitte schließlich alle hinaus, weil der Regen aufgehört hat. Es werden Fotos gemacht, vielleicht bekommen wir eines davon. Ich habe aus der Bläserfreude ein Programm zusammengestellt, das noch nicht so richtig nach Weihnachten klingt. Wir spielen zunächst bis 12 Uhr, lösen unsere Verzehrbons ein und essen eine Wurst. Um 12.20 geht es weiter. Diesmal erklingen frühadventliche Stücke und ein paar flotte US-Hits. Insgesamt läuft alles recht gut ab, nur einmal muss ich neu beginnen, weil die ersten Stimmen bei Heidschi bumbeidschi viel zu schnell losgehen. Um 13 Uhr machen wir Schluss und treffen wir uns in einem Extraraum, wo es kostenlos Kaffee und Kekse gibt. Als wir zum Auto gehen, fängt der Regen wieder an.

29. 11. 2012 15.45 Uhr Heidi hat einen runden Geburtstag und wir bringen ihr ein Musigramm*. Mit dabei sind Georg, Heinz, Eva und Robert. Der hat ein Blatt mit vier Stücken vorbereitet. Wir stehen im Treppenhaus vor Heidis Tür und lassen es klingen. Heidi und Rudi stehen dabei und freuen sich so vor sich hin. Heidi ist nicht überrascht worden, ich hatte das mit ihr abgesprochen, damit wir nicht umsonst zu ihr fahren. Sie läßt sich nicht lumpen und kredenzt uns Kaffee und selbst gebackenen Kuchen. *auch als Ständchen bekannt. Um 17 Uhr geht es für Eva, Heinz und Robert zur Kollau Brassprobe nach Stellingen.

1. 12. 2012 11 Uhr Tibarg, südliches Ende an der geschmückten Weihnachtskiefer. Es kommen 1. Stimme: Georg, Jörg und Rolf (!); 2. St.: Annelore, Heinz und Axel (!!); 3. St.: Erika, Eva, Dieter und Wolf; 4. St.: Jürgen, Robert und Tuba-Rolf. Sie stellen sich nicht gern hier hin, weil es menschenleer ist. Ich halte dagegen und die Tradition hoch, die da sagt: Posaunix spielt für den ganzen Tibarg. Nach vier Stücken ziehen wir ca. 80 Meter nördlich zu Fahrrad-Buck. Dort bleiben wir bis 12 Uhr. Ein paar Leute hören zu. Hier ist der Tibarg immer noch ziemlich dünn belaufen. Wir spielen aus O Tannenbaum, und zwar die Stücke, die noch nicht nach Bratäpfeln, Gänsebraten und Kerzenlicht duften. Mit dem Wetter haben wir mal wieder Glück: Es hatte den ganzen Morgen geregnet, aber just eine halbe Stunde vor Spielbeginn damit aufgehört.

1. 12. 2012 16 Uhr Jacobikirche an der Steinstraße (Altstadt). Es ist wie jedes Jahr Weihnachtsmarkt und wir dürfen von 16 bis 17.15 Uhr dort auf der unteren Empore spielen. Es kommen 1. Stimme: Georg, Jörg und Rolf; 2. St.: Annelore, Heinz, Axel und Brigitte Stöhr; 3. St.: Erika, Eva und Wolf; 4. St.: Gerd, Rudolf Stöhr und Robert. Brigitte und Rudolf Stöhr haben in Jacobi schon mal mitgespielt und fanden das sehr schön. Deshalb habe ich sie wieder eingeladen. Wir spielen genau das gleiche Programm wie auf dem Tibarg mit zwei weiteren Liedern. Es klappt gut und klingt auch so. Wir halten uns nicht zurück und lassen es kräftig klingen. Um 17.15 Uhr sind wir, wie vereinbart, fertig.  Aus anfänglich zwei sind inzwischen fünf Viertelstunden geworden. Um diese Zeit ist in Jacobi nicht mehr viel los. Ich treffe Sabine Stratmann von Jacobi, mit der ich den Auftritt vereinbart hatte. Sie empfiehlt noch einen Gratispunsch. Mein Bläserwunsch ist Kinderpunsch, ich muss ja noch fahren. Um 18 Uhr schwinge ich mich auf meinen Sattel und radele mit der Posaune auf dem Rücken zurück nach Schnelsen.

2. 12. 2012 16 Uhr Kollau Brasskonzert zum 1. Advent Vom Dunkel zum Licht mit Heinz Schöniger, Annelore Heibutzki, Eva-Maria Oehrens, Erika Schöniger und Robert Hertwig, der auch die Moderation macht. Wir hatten 16 Stücke aus dem Heft Vom Dunkel zum Licht ausgesucht und in den vergangenen Wochen eingeübt. Im Großen und Ganzen ist es ganz gut gelaufen. Für den Beifall am Ende gab es eine Zugabe. Es kamen ungefähr zwanzig Zuhörer. Hans-Christoph Ebert half uns mit Licht und Glockenläuten.

Aufgelesen: Hamburger Abendblatt, Dienstag, 4. Dezember 2012: IM FEBRUAR 2013 Julia Atze aus Stellingen wird Pastorin an St. Michaelis. Hamburg:: Die dritte Pfarrstelle an der Hauptkirche St. Michaelis ist wieder besetzt: Der Kirchengemeinderat hat sich für Julia Atze entschieden. Die 40-Jährige ist noch Pastorin in der Kirchengemeinde Stellingen. Julia Atze ist verheiratet und hat zwei Kinder. Sie hat in Hamburg und Marburg Theologie studiert - und ist die erste Pastorin in der 400-jährigen Geschichte der Hauptkirche. (HA)

6. 12. 2012 18 Uhr Elim Seniorencentrum Frickestraße 22. Statt der üblichen Donnerstagsprobe hat Heinz verabredet, für die Seniorinnen und Senioren ein Adventskonzert zu geben. Ich mache das nun schon ein paar Jahre und finde es gut und nützlich. Für uns und für die Alten, von denen sich eine Dame besonders erfreut zeigt. Es spielt Kollau Brass mit Heinz, Annelore, Erika, Eva und Robert. Eva hat große Mühe, sich von Rissen bis Eppendorf durchzuschlagen. Es hatte geschneit und ganz Eidelstedt war eine stehende Blechlawine. Ich hatte auch die anderen Posaunixbläser eingeladen. Es fühlte sich aber wohl keiner angesprochen. Wir fangen zu viert im Eingangsbereich an und gehen durchs ganze Haus, wobei wir jeweils fünf bis sechs Stücke aus der Bläserfreude spielen. Eva kommt 18.15 Uhr dazu. Manchmal stehen wir dem Rollstühle schiebenden Personal im Weg, aber das lächeln wir weg. Um 19.50 Uhr sind wir mit dem Rundgang fertig. Wir fahren zurück in unser jeweiliges Zuhause. Die Senioren müssen bleiben, wo sie sind.

7. 12. 2012 19 Uhr Niendorfer Waldsingen mit Posaunix, Kreutzer Chor, der Bigband der Freiwilligen Feuerwehr Garstedt und den Kalliphonias. Moderation und Ansprache in Angelner Platt: Pastor Erik Thiesen. Von Posaunix sind dabei: 1. Stimme: Georg Grell und Jörg von Drigalski; 2. St.: Annelore Heibutzki und Heinz Schöniger, der auch die Oberstimme spielt; 3. St.: Erika Schöniger, Dieter Langlott und Wolf Schenke; 4. St.: Gerd Feldhusen und Tuba-Rolf Schmitzer. Leitung: Robert Hertwig, der diesmal nicht mitspielt (hätte er mal tun sollen). Vorher hat er ein paar Kinder mit Laternen und ihre Eltern vom Tibarg-Center zum Waldsingenplatz mit seiner illuminierten Posaune begleitet. Wir waren zehn Minuten vor der Zeit da, man braucht nur 20 Minuten. Es waren vielleicht 120 Zuschauer gekommen. Es gab Zeiten, da konnte man die Massen nicht zählen. Lang, lang ist's her. Das Wetter war kalt und klar. Es lag Schnee vom Vortag. Die Luft war rein, was man nicht von allen Tönen sagen kann, die Stimmung gut.

Hallo Herr Hertwig, vielen Dank für Ihre Blogeinträge. Für dieses Jahr muss ich Sie allerdings korrigieren. Statt den von Ihnen genannten 120 Zuhörern, waren es über 400 (die Anzahl können wir immer sehr gut an den übrig gebliebenen Liederheften abschätzen). Demnach waren es ein paar Hundert Zuhörer mehr und damit eine sehr gelungene Veranstaltung. Nina Häder

8. 12. 2012 11 Uhr vor Juwelier Christ mit Eva Oehrens, Rolf Schmitzer, Wolf Schenke, alle mit Tenorposaunen, Annelore Heibutzki, Euphonium und Robert Hertwig, Bassposaune. Wir spielen aus dem Hamburger Heft Nr.11 mit Sätzen von Weihnachtsliedern für vier Posaunen. Bei Posaunix gibt es immerhin zwölf mögliche Tieftonbläser, aber die Mehrzahl fühlt sich nicht angesprochen, bei diesem Auftritt mitzumachen. Wir fünf jedenfalls geben uns große Mühe, bei Minusgraden ein anhörbares Adventprogramm zu bieten. Hin und wieder bleiben die Posaunenzüge stecken. Der jeweilige Pechvogel geht schnell zu Juwelier Christ und wärmt sein Instrument auf. Die anderen spielen derweil weiter. Eva hat zwischendurch zwei Schwächeattacken und muss sich kurzzeitig erholen. Ein Mann fragt, ob er uns filmen darf. Darf er. Er droht mit einer DVD. Das muss ja nun wirklich nicht sein. Es ist doch so, dass die Musik vor Ort einem anders vorkommt, als die, die wir aus einer Bild- und Tonkonserve sehen und hören müssen. Vor allem, wenn sie von bemühten Laien gespielt wird. Nach einer Stunde tapferen Blasens ist es gut und wir packen ein. Auch mit dieser kleinen Besetzung im Achtfußregister können wir ein paar Passanten zum Stehenbleiben und Zuhören bringen. Ich höre sogar, dass mitgesungen wird. Hin und wieder gibt es behandschuhten Applaus. Am Schluss verteile ich die von Juwelier Christs Geschäftsführerin Elke Scholz gespendeten Wohlfühltüten mit einem Pikkolo und etwas Naschzeug. Danke, liebe Frau Scholz!

11. 12. 2012 Mich erreicht die Nachricht von Christian, dass er nicht länger bei uns mitmachen möchte. Ihm sei der Spaß abhanden gekommen. Christian war von Anfang an dabei und hat in den 1990er Jahren dafür gesorgt, dass wir in seiner Schule proben konnten. Leider kam er in den letzten Jahren eher selten.

11. 12. 2012 19 Uhr Weihnachtsessen im China-Restaurant Schnelsen. Mit Jörg und Beate, Georg und Antje, Gerd und Ursel, Wolf und Ferdinande, Heinz und Margret, Jürgen und Ingrid, Erika, Annelore, Eva, Helmut, Tuba-Rolf, Mecki und Robert. Heinz verteilt ein Volksliederbuch an alle, Gerd liest einen Text über eine Kerze vor, Jürgen hat eine Ansprache an Charlotte verfasst, die aber wegen Erkrankung nicht kommen kann. Es gibt einen opulenten Blumenstrauß für Charlotte. Um 22.30 Uhr ist das Essen vorüber. 

12. 12. 2012 16 Uhr Seniorenweihnachtsfeier im Gemeindesaal der Kreuzkirche. Die Feier geht schon seit 15 Uhr. Georg, Heinz, Dieter und Robert kommen hinzu und unterhalten die Anwesenden mit Weihnachtsliedern, die kräftig mitgesungen werden. Zwischendurch liest Pn Voigt etwas vor. Ebenfalls anwesend ist Petra Vollquardsen von NDR 90,3. Sie macht Tonaufnahmen und will ergründen, wie sich der Vorweihnachtsstress auf uns Bläser auswirkt. Morgen soll ihr Beitrag gesendet werden. Das hat Nina Häder von der AG Tibarg eingefädelt. Mecki und Uwe Möller teilen mir mit, dass der Beitrag durchaus sympathisch gemacht war. Ich selbst habe ihn nicht gehört.

15. 12. 2012 11 Uhr Tibarg vor der Blumen-Apotheke. 1. St.: Georg und Axel, 2. St.: Annelore und Heinz; 3. St.: Erika, Wolf und Dieter; 4. St.: Gerd, Mecki, Jürgen, Tuba-Rolf und Robert; Margret am Schellenring. Als ich auf dem Tibarg ankomme, singt ein Quartett bestehend aus drei Frauen und einem Mann mit Gitarrenbegleitung Adventslieder. Ein junger Mann verteilt Prospekte. Ich frage ihn, ob er zu dem Quartett gehört und als er bejaht, kläre ich ihn darüber auf, dass es ab elf Uhr sehr laut werden wird. Wir wollen gerade anfangen, da fängt eine Kindergruppe zu singen an, wieder mit Gitarrenbegleitung. Das Lied hat gefühlt 27 Strophen. Ein Zuhörer meint, es dauere nur noch zwei Minuten. Ich sage, wir legen los, sobald das Lied zu Ende ist. Er nickt. Dann spielen wir los und das über eine Stunde. Es gibt wieder einen Liederzettel. Viel höre ich nicht vom Gesang des Publikums. Bei dem Lärmpegel unserer Gruppe ist das kein Wunder. Hin und wieder drehe ich mich um und sehe ein paar Leute, die stehen bleiben und uns zuhören. Um 12.15 Uhr haben wir unser Programm gespielt und hören auf. Das Wetter war allerbestens: Windstill, Sonnenschein, ein paar Grad über Null. Die Kindergruppe kann ihren Gesang endlich fortsetzen. Etwas entfernt hört man das Wimmern einer Drehorgel.

16. 12. 2012 16 Uhr Kreuzkirche Offenes Weihnachtsliedersingen mit Jörg und Heinz, 1. St.; Annelore, 2. St.; Wolf, Sybille, Dieter und Erika, 3. St.; Gerd, Jürgen und Mecki, 4. St.  und Robert, Leitung und 4. St., bzw. Melodie im Tiefsatz. Es kommen ungefähr 50 Personen.  Wolf zählt sogar 58. Es wird tatsächlich gesungen. Wir spielen exakt dasselbe Programm von gestern. Ich gebe dieselben Liederzettel aus. Hin und wieder lasse ich eine Strophe summen. Die Kollekte von 84,30 gebe ich Hans-Christoph Ebert, der wieder mit Licht und Glocken hilft. Das Geld gibt er ans Kirchenbüro, wo es unserem Konto gutgeschrieben wird. Ihm hat gut gefallen, was und wie wir das machen.

20. 12. 2012 14.30 Uhr Albertinen Tagesklinik. Kollau Brass mit Heinz, Annelore, Erika und Robert, verstärkt durch Mecki und Tuba-Rolf. Erikas Chefin ist entzückt, uns in diesem Jahr wiederzusehen. Wir spielen eine Stunde vor ein paar Frauen und Männern im Wartezimmer der Rehaklinik. Sie freuen sich über die Musik und singen sogar mit. Anschließend gibt es noch Kekse und einen Becher Kaffee.

22. 12. 2012 11 Uhr Tibarg zum 4. Advent vor der Blumen-Apotheke mit Georg und Axel, 1. Stimme; Annelore, Heidi und Heinz, 2. St.; Eva, Erika, Dieter, Wolf und Sybille, 3. St.; Tuba-Rolf und Robert, 4. St.; Margret, Schellenring. Wir spielen heute zum dritten Mal den Liederzettel durch. Es kommen ziemlich viele Leute, und sie singen kräftig mit. Besonders in den Tiefsätzen ist das gut zu hören. Der Bass ist diesmal schwach besetzt, macht aber dennoch von sich hören. Tuba-Rolf wächst über sich hinaus. Es schneit die ganze Zeit ein wenig, was die Stimmung beträchtlich hebt. Es ist aber doch recht kalt, sodass Heidi vorzeitig geht. Wir sind um 12.20 Uhr fertig. Eine Frau spricht mich an und sagt, dass sie schon einige Jahre zum Adventssingen auf den Tibarg kommt. Sie möchte sich für diese gemütvolle Stunde herzlich bedanken. Das wärmt mein Herz.

24. 12. 2012 11 Uhr Tibarg an Heiligabend vor der Blumen-Apotheke mit Georg, Jörg, Axel, Heinz, Annelore, Eva, Erika, Tuba-Rolf und Robert. Wir spielen den Liederzettel zum vierten Mal durch. Irgendwie geht es diesmal schneller: Es sind nicht so viele dabei, die ihre Handschuhe ständig aus- und anziehen müssen. Es ist nicht so viel Publikum wie am Sonnabend, dennoch ist die Stimmung recht gut. Jubel brandet auf, wenn Axel ein paar Kabinettstückchen zum Besten gibt. Es ist trocken, windstill und schneefrei bei sieben Grad Plus. Allerbestes Bläserwetter. Um kurz nach zwölf sind wir fertig. Nach Stille Nacht höre ich eine Frauenstimme sagen: Jetzt kann Weihnachten werden.

24. 12. 2012 17 Uhr Christvesper in der Stellinger Kreuzkirche mit Georg, Jörg, Heinz, Annelore, Erika, Wolf, Dieter, Jürgen und Robert. An der Orgel Bruno Nimtz. Orgel und Bläser sind tonlich etwas auseinander. Deshalb spielen wir lieber nicht gleichzeitig, sondern wechseln uns ab. Pn Voigt führt durch die Feier, Gerd Feldhusen liest die Weihnachtsgeschichte vor. Wir spielen die Sätze aus dem Posaunenchoralbuch. Ich finde sie teilweise nicht gelungen, aber was will man machen? Auf der Straße kann man den Leuten damit keine Freude machen. Ich zähle 120 Gottesdienstbesucher. Es hätten sicher noch mehr Menschen Platz gehabt. Es war eine ruhige, schöne Feier und ein guter Ausklang eines langen Bläserjahres.

Das war etwas verfrüht, denn Heinz hat noch einen Auftritt am 27.12.2012 für Kollau Brass im ASB-Wohnheim am Langenfelder Damm in Stellingen/Eimsbüttel organisiert. Es nimmt außer Heinz, Annelore, Erika, Eva und Robert auch Tuba-Rolf teil. Annelore hatte die Stücke aus der Bläserfreude ausgewählt und einige genommen, die wir längere Zeit nicht gespielt hatten. So etwas ist ziemlich riskant. Es ging aber ganz leidlich und hier und da klatschten ein paar Hände Beifall. Wir spielen von 18 bis 19.15 Uhr. Das war es dann wohl endgültig für 2012.

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2013

10. 1. 2013 19 bis 21 Uhr. Statt der Donnerstagsprobe von Kollau-Brass machen Heinz, Annelore, Erika, Eva und Robert bei der Buchvorstellung des vierten Bandes der Württembergischen Bläsermusik 2013 mit.

Von der Webseite der NEPM: Motivierender Start in das Jahr 2013 – mit dem neuen Württembergischen Bläserheft! Dieser Abend mit dem Landesjugendreferenten Albrecht Schuler des evangelischen Jugendwerkes Württemberg wirkte wie eine Vitamin „M“ Spritze – das „M“ steht hier für Motivation! War man vorher vielleicht noch etwas nachweihnachtlich abgeschlafft, durch Kälte und Regen genervt – nach den zwei Stunden gingen wohl alle der gut 60 Teilnehmer motiviert und mit Lust auf Musik, neue Literatur und wohlklingende Großveranstaltungen von dannen. Albrecht Schuler gab auf muntere Art einen vielfältigen Einblick in das Bläserheft, verquickt mit interessanten Anekdoten über Komponisten, Bläserarbeit in Ulm und um Ulm herum. Das schaffte er sogar ganz ohne Daniels Dolmetscherdienst! Musikalisch fühlte er sich sicher heimisch bei uns, zeigten wir doch zum einen ein vertrautes Bläserverhalten (mf sollte doch nicht wie ff klingen, Akzent nicht wie ein Sforzato...) zum anderen war es sehr beeindruckend, wie viele Stücke vom Blatt gespielt wurden und welch schöner Klang sich in der Hauptkirche St. Trinitatis Altona ausbreitete. Albrecht Schuler bereitete die Probe sichtbar Spaß – ein ausgesprochenes Lob gab es dann auch noch – nicht nur für unser Spiel, sondern auch für die Pünktlichkeit. Das größte Lob und ein herzlicher Dankes-Applaus ging abschließend an Albrecht Schuler. Text: Doris Möller.

27. 1. 2013 11 Uhr Stellinger Kirche Gottesdienst mit der Verabschiedung von Pn Atze, die die Stellinger Gemeinde verlässt und im Februar in St Michaelis eine frei gewordene dritte Pfarrstelle bekleidet. Hans Christoph Ebert bietet alles auf an Kirchenmusik, was er zur Verfügung hat: Orgel, Kantorei, Band und Kindergruppe. Ich hatte auch etwas für die Bläser vorbereitet, erfuhr aber bei der vorletzten Probe, dass etliche Bläser nicht kommen können, dass sogar der Alt überhaupt nicht besetzt sein würde. Ich bin dann mit meiner Posaune hingefahren und habe das Gloria und den cantus firmus der Gemeindelieder allein mitgeblasen. Die Kirche war gut besucht, Ebert schätzt ca. 300 Personen.

2. 2. 2013 11 Uhr Eine Stunde Choralblasen in der Hauptkirche St. Petri mit 1. Stimme: Georg Grell und Heinz Schöniger; 2. St.: Annelore Heibutzki; 3. St.: Rolf Schmitzer, Eva-Maria Oehrens, Wolf Schenke, Sybille Apfelstedt und Erika Schöniger; 4. St.: Helmut Cohrs, Gerd Feldhusen, Robert Hertwig. Wir spielen aus der Bläserfreude 0.1, 569, 25, 26, 28, 32, 571, 33, 35, 36, 37, 572, 38, 39, 40, 41, 206, 194, 197 und 162, jeweils drei Strophen hoch, tief, hoch. In den Tiefsätzen spielen Eva und Rolf die Melodie. Tuba-Rolf hat keine Lust, die schwere Tuba herumzutragen und kommt mit seiner Posaune. Der Klang ist wieder sehr schön, das sagen alle. Ein paar Leute hören uns die ganze Stunde zu, andere gehen rein und raus, reden laut und lachen. Wie man es in der Petrikirche eben so macht.

16. 2. 2013 9.30 - 17 Uhr A day with Professor Swing - Workshop mit Richard Roblee im Gemeindesaal der Stellinger Kreuzkirche am Wördemanns Weg 41. 33 Teilnehmer kommen aus Norddeutschland, um unter Anleitung des in Bayern lebenden Amerikaners Informationen zur Interpretation des Swing zu bekommen. Von Posaunix nehmen teil: Annelore Heibutzki, Eva-Maria Oehrens, Erika Schöniger, Gerd Feldhusen, Georg Grell, Robert Hertwig, Ernst-Dieter Langlott, Wolf Schenke und Heinz Schöniger. In vier 90-minütigen Einheiten bekommen die Bläserinnen und Bläser immer mehr Übung darin, die Besonderheiten dieser bei Posaunenchören nicht unbedingt verbreiteten Spielart kennenzulernen. Allen gefällt der Workshop sehr gut und sie alle sind am Schluss ziemlich erschöpft.

Sehr geehrter Herr Hertwig, auf diesem Wege eine fröhlich-heitere und sehr zufriedene Rückmeldung betreffend des Workshops mit "Professor Swing " :). Die Gruppengröße von ca. 30 Personen empfand ich als besonders wirkungsvoll. So kam bei mir sehr viel Swingfeeling an, und ich denke, ich kann für meine drei weiteren Mitspieler aus Tarp mitsprechen. Denn dieses war der Tenor beim Gespräch unter uns Vieren am Ende der Fortbildung. Auch um die Wertschätzung für dieses Gratis-Event zu zeigen, haben wir Flensburger Frauen zufällig und ohne Absprache etwas zum leiblichen Wohl beitragen können. Jessika arbeitet bei einer Bäckerei und ich habe in der Zuversicht auf einen Wasserkocher einige Teebeutel mitgenommen. Ausserdem hat eine Dame noch mehrere Äpfel zum "Büffett" hinzugelegt. Freundliche Grüße aus Flensburg sendet Magret Carstensen per E-Mail 17. Februar 2013 12:46:36 MEZ

Lieber Robert, ich hoffe, dass du dich nach deinem tollen Engagement für den gestrigen Workshop etwas erholen und entspannen kannst! Nochmals vielen Dank für die Gelegenheit zu diesem wirklich gelungenen Fortbildungstag mit Richard Roblee. Ich habe allerlei erfahren, gelernt und ausprobieren können - vor allem, was Rhythmen und Dynamik betrifft. Roblee macht seine Sache wirklich gut, humorvoll und professionell. Sehr sympathisch und angenehm, wie er als absoluter Profi kein bisschen überheblich mit mehr oder weniger fitten Amateuren umgeht. Ganz im Gegenteil, ich habe seine Basics-Übungen super souverän und empathisch wahrgenommen. Die augenzwinkernden Hinweise auf mitteleuropäische Exaktheit und afro-amerikanische Unschärfe fand ich witzig, zumal er in seiner Swing-Didaktik ja wiederum eine äußerst exakte Stolperversion vom vorgezogenen punktierten zum triolischen Metrum vorführte. ;-) Wie auch immer - es war ein rundum gutes Erlebnis, und ich finde es eine großartige Idee von dir, das Einspielgeld von Posaunix für Fortbildungen dieser Art auszugeben. Ganz liebe Grüße sendet Eva-Maria Oehrens, Rissen E-Mail 17. Februar 2013 15:28:47 MEZ

Moin Robert, vielen Dank, dass ihr die Veranstaltung mit Richard organisiert  habt. Eine sehr erfolgreiche und konzentrierte Probe nach meinem Geschmack, wie ich deutlich betonen muß! Trotz meines Handycaps habe ich mich prima amüsiert und toll musiziert. Letzendlich bleibt nur zu sagen: Prima eingefädelt und hervorragend ausgetragen!! Schönen Gruß aus Tarp. Matthias Ott 18. Februar 2013 13:06:58 MEZ

Hallo Robert, das Feedback zum Workshop ist positiv, scheinbar hat Richard den "richtigen" Ton getroffen. Gruß Henning Fink E-Mail 1. März 2013 22:20:25 MEZ

22. 2. 2013 17 Uhr Andacht im Rahlskamp mit Pn Voigt. Es kommen neun Damen im Seniorenalter. Es geht um die Passionszeit und um einen Weinberg. Es entspinnt sich im Lauf der Stunde eine lebhafte Diskussion, aufgelockert durch drei Winterlieder und zwei Choräle. Ich spiele auf meiner Basstrompete die Intonationen und singe die Strophen mit. Es ist wieder sehr schön. Zum Schluss gibt mir Frau Voigt die restlichen Tulpen für Charlotte mit.

2. 3. 2013 11 Uhr Choralblasen mit Kollau Brass in der Hauptkirche St. Petri mit Heinz Schöniger, 1. St., Annelore Heibutzki, 2. St., Eva-Maria Oehrens, 3. St. und cantus im Tiefsatz, Erika Schöniger, 3. St., Robert Hertwig , 4. St. und cantus im Tiefsatz und Überraschung! Helmut Cohrs, dem nicht aufgefallen war, dass dies eine Sache von Kollau-Brass ist. Macht nichts, er setzt sich neben mich und bläst sehr schön mit. Weil er da ist und den Bass spielt, kann ich gemeinsam mit Eva den cantus spielen, was sich als recht annehmbar erweist. Es sind kaum Leute in der Kirche, aber das ist nicht so wichtig für uns. Wir spielen ja ohnehin nur in der Petrikirche, weil wir das große Kirchenschiff mit Klang füllen möchten. Und das ist uns gut gelungen. Foto: Margrit Schöniger

3. 3. 2013 11 Uhr GottesDienst für MenschenKinder in der Kreuzkirche am Wördemanns Weg mit der neuen Pn Tiedemann. Weil die Kollekte für die Posaunenmission bestimmt ist, habe ich mich zu einer Teilnahme an diesem Gottesdienst vorgedrängelt. Vor dem Gottesdienst spielen wir ohne Gerd vor der Kirche ein paar Choräle. Gerd hat sich den rechten Fuß gebrochen und kann ganz schlecht Treppen steigen. Vorn rechts im Altarraum musizieren Hans-Christoph Ebert am Keyboard und seine Band: Vier Sängerinnen, eine davon mit Querflöte und sein Sohn am Rhythmuskasten. Auf der Empore nehmen wir Bläser Platz. Es kommen Jörg von Drigalski, 1. St.; Robert Hertwig, 2. St.; Wolf Schenke, 3. St.; Gerd Feldhusen, Reinhard Mecke, Jürgen Blankenburg und Tuba-Rolf Schmitzer, 4. St. Bei den Tiefsätzen spielen Jürgen und Tuba-Rolf die Melodie. Ich hatte die Noten für die von uns zu begleitenden drei Lieder (EG 316, In einer fernen Zeit, EG 170) mit Intonationen vorbereitet. Nach dem Gottesdienst werden vor der Kirche Kummerzweige verbrannt. Abschließend spielen wir ein Bläserstück. Danach gibt es Kaffee und Kuchen. Ich zähle 23 Gottesdienstbesucher, Musiker und Kirchenpersonal nicht mitgerechnet. Hans-Christoph Ebert hat ein Foto gemacht. Im Tubablech spiegeln sich die uns zuhörenden Gemeindemitglieder, während wir unser Abschlussstück spielen.

23. 3. 2013 11 Uhr Tibarg Höhe Wochenmarkt Frühlingsblasen und Eröffnung der Freiluftsaison. Bei strahlendem Sonnenschein sind mit von der Partie: 1. Stimme: Rolf Scherer, Georg Grell und Jörg von Drigalski; 2. Stimme: Heinz Schöniger und Annelore Heibutzki; 3. Stimme: Erika Schöniger, Wolf Schenke und Sybille Apfelstedt; 4. Stimme: Reinhard Mecke, Robert Hertwig und Tuba-Rolf Schmitzer. Wir haben ca. 1 bis 2 Grad und es geht ein schneidender Wind, der hin und wieder böig daherkommt. Notenständer fallen um, die schwere Bläserfreude fällt auf den Boden. Ja es geht turbulent zu. Ein paar Passanten bleiben stehen und hören zu. Vier Damen und ein Herr haben sich zum Mitsingen eingefunden. Zögernd gesellen sich weitere dazu. Ich habe 30 Liederzettel ausgedruckt und handlich gefaltet. Wir spielen uns durch unser Programm, das mit der Tibargfanfare beginnt und dem Tibargblues endet. Dazwischen erklingen diverse Winter- und Frühlingslieder. Nach einer Stunde ist unser Auftritt vorüber und wir packen ein.

30. 3. 2013 17.30 Osterfeuerblasen an der Kreuzkirche mit 1. Stimme: Rolf Scherer und Georg Grell; 2. St.: Annelore Heibutzki und Heinz Schöniger; 3.St. Sybille Apfelstedt, Erika Schöniger und Wolf Schenke; 4. St.: Reinhard Mecke, Gerd Feldhusen, Jürgen Blankenburg und Robert Hertwig. Wir spielen aus Winter ade 3. Fassung bis 18.30 Uhr. Ein hoher Haufen Zweige brennt recht schnell herunter. Im Schatten der Hecke liegt noch viel Schnee auf dem Boden. Erstaunlich viele Leute sind trotz der Kälte erschienen. Einige Bläser haben ständig mit ihren Handschuhen zu tun, wenn sie umblättern müssen. Man kennt das ja vom Adventblasen. Es darf gern sehr bald sehr viel wärmer werden.

7. 4. 2013 Stellinger Kirche Gottesdienst mit Vorstellung von Pn Tiedemann. Um uns einzublasen, stellen wir uns auf den Rasen vor der Kirche. Drinnen ist es zu laut, weil Band und Kinderchor proben. Wir spielen mit 1. St.: Jörg und Georg; 2. St.: Annelore; 3. St.: Erika, Eva, Sybille und Wolf; 4.St: Mecki und Robert. Unser Eingangstück ist William Byrds The Earle of Oxford Marche. Das Einganglied EG 331 mit eigenem Vorspiel und drei Strophen in 4-stg, Tiefsatz, 4-stg. Es folgt die Liturgie, dann die Kinder mit Band mit einem Osterruf. Propst Melzer stellt die neue Pastorin vor, die bereits seit Februar in Stellingen arbeitet. Wir spielen den spröden Schlenkersatz von EG 134. Die Band spielt Ich lobe meinen Gott. Nach der Evangeliumslesung folgt das Glaubenslied Wir glauben an den großen, dreieinigen Gott. Es folgt die Predigt von Pn Tiedemann.  Wir spielen EG 395 mit eigener Intro und drei Strophen in 4-stg, Tiefsatz, 4-stg. Nach den Abkündigungen spielen wir aus EG 100 jeweils die Hallelujah-Wiederholung. Dank- und Fürbittegebet und das Vaterunser. Zum Abschluss singen die Kinder mit der Band und der Gemeinde Segne Vater tausend Sterne. Nach Sendung und Segen spielt Hans-Christoph zum Ausgang die Fuge Es-Dur von J. S. Bach, BWV 552,2. Das dauert eine ganze Weile aber schließlich ist er damit durch. Dann lege ich EG 624 Ubi caritas auf und wir spielen die verschiedenen Variationen durch. Ich zähle 99 Besucher, 6 Kinder, 5 Musiker, den Propst, die beiden Pn Voigt und Tiedemann, die Epistelleserin und einen Mann in der ersten Reihe und uns 9 Bläser.

13. 4. 2013 11 Uhr Frühlingsliederblasen auf dem Fanny-Mendelssohn-Platz, Ecke Osterstraße und Heussweg in Eimsbüttel. Der reichlich spät abgegebene Hinweis ans Eimsbüttler Wochenblatt ist doch noch erschienen, denn eine ältere Dame fordert einen Liederzettel von mir. Es gesellen sich noch drei weitere Frauen hinzu und so können wir mit dem Frühlingssingen beginnen. Georg in der ersten und Jörg in der zweiten Stimme, Eva, Sybille, Dieter und Wolf in der dritten und Gerd und Robert in der vierten Stimme spielen in etwa dasselbe Programm wie auf dem Tibarg vom 23. März. Leider ist das Wetter mit Nieselregen und gelegentlichen Windböen ziemlich schlecht. Wir nehmen es mit Humor und machen das Beste daraus. Unsere Hefte sind nach einer Stunde ziemlich zerknittert und unsere Papierblumen nur noch feuchte Lappen. Da muss ich im nächsten Jahr wohl neue machen.   

25. 4. 2013 18 Uhr Eingangshalle im ASB-Wohnheim am Langenfelder Damm. Kollau Brass ist mit Heinz, Annelore, Erika, Eva und Robert komplett besetzt. Es hängen in der Infosäule Plakate aus, die auf unser Konzert hinweisen. Es haben sich zehn ältere Damen eingefunden. Wir erfreuen sie mit einer Mischung aus Bläserstücken und Volksliedern. Das gefällt den Mädels und sie spenden reichlich Beifall. Nach einer Stunde ist es genug und wir packen ein.

28. 4. 2013 11 Uhr Gottesdienst mit Kantorei, Band und Posaunix. Von uns sind gekommen: Georg, Heinz, Annelore, Eva, Erika, Jürgen, Robert und Tuba-Rolf. Viel weniger dürfen es nicht werden, obwohl zu Anfang noch unsere erhebliche Lautstärke beanstandet wurde. Aber das kennt man ja schon. Dieser Gottesdienst mit den neuen und auch alten Liedern aus dem Kirchentagsliederheft Klangfülle ist eine Art Übung für den geplanten Abendmahlsgottesdienst am 3. 5. Die Bläser haben sich gut eingefügt; sie bilden einen angenehmen Kontrast zu den anderen Mitwirkenden. Ich zähle ungefähr 40 Besucher, 11 weitere von der Kantorei, 4 von der Band, 7 von uns Bläsern, Hans-Christoph, Pn Voigt und Gerd Feldhusen.

2. 5. 2013 Die Kollau Brass-Probe wurde in einen Auswärtstermin umgewandelt. Heinz, Annelore, Erika, Eva und Robert treffen sich im Salomon-Heine-Weg unter dem Viadukt der Güterumgehungsbahn am nördlichen Rand Eppendorfs, zwischen dem Alsterlauf und dem Eppendorfer Mühlenteich. Durchaus idyllisch aber nahezu menschenleer. Wir spielen das Programm vom ASB-Wohnhaus vom 25. April. Die Akustik unter dem mit Ziegeln gemauerten Rundbogen ist beachtlich. Ein paar Leute bleiben stehen, so etwas ist ihnen hier wohl noch nicht passiert. Mir auch nicht.

3. 5. 2013 19 Uhr Kreuzkirche Feierabendmahlsgottesdienst mit englischen Gästen. Für die in Stellingen einquartierten Kirchentagsgäste, aber auch für die Gemeinde und Neugierige wurde diese Veranstaltung vorbereitet und auch sehr schön in Szene gesetzt. Es spielt die Band mit Gitarre, E-Bass, Drums, Keyboard und einem Teil der Kantorei und uns Bläsern: Rolf Scherer, Georg Grell, Jörg von Drigalski, Heinz Schöniger, Eva Oehrens, Dieter Langlott, Gerd Feldhusen und Robert Hertwig. Man hatte wohl mit vielen Teilnehmern gerechnet und sogar den Gemeindesaal zur Kirche hin geöffnet. Das wäre aber nicht nötig gewesen. Ich zähle überschlagsmäßig 80 Gäste ohne die Mitwirkenden. Es ist schon schade, dass sich die Stellinger derart zurückhalten. Aus Nordengland kommt Keith Lumsdon, aus Mittelengland Terry Bloor, beide Pastoren in ihren jeweiligen anglikanischen Gemeinden, beide im hellen Umhang mit besticktem Schal. Im üblichen Schwarz treten dagegen unsere Pn Voigt und Tiedemann in Erscheinung. Nach dem Gottesdienst setzen sich einige der Gäste auf die Bänke vor der Kirche, essen und trinken und lauschen unseren Posaunenklängen. Jörg spricht mit Kevin Winkworth aus einer der englischen Gemeinden und fühlt vor, ob es genehm und möglich ist, für ein paar Tage nach England zu kommen und dort Musik zu machen. Man wird sehen. In der Folge ergibt sich dass der Engländer Jörgs Karte an Pn Voigt weitergegeben hat. Soll wohl heißen, dass er keinen direkten Kontakt wünscht. Rolf Blechschmidt von der Grillstation wird bereits nervös und fragt, wann wir denn endlich unsere Grillwürste abholen wollen. Gegen 21.30 Uhr verlasse ich die Veranstaltung.

4. 5. 2013 11 Uhr Ende Kurze Mühren, Ecke Spitalerstraße vor der Haspa mit Georg, Jörg, Heinz, Eva, Sybille, Dieter, Wolf, Jürgen, Gerd, Tuba-Rolf und Robert. Wir spielen aus der grünen Bläserfreude, nicht aus dem aktuellen Kirchentagsheft. Die neuen Lieder kennt kaum einer. Die meisten Zuhörer möchten Bekanntes hören. So ist es auch hier. Eine Frau spricht mich an und fragt, was das für ein Buch sei, etwa das Hamburger Bläserbuch? Schön wär's denke ich, sage aber, dass es unser eigenes ist. Ihr gefallen Vielfalt und Klangschönheit der Sätze. Ringsum ist Musik zu hören. Hier klöppeln zwei Männer auf ihren Xylophonen, dort singt eine Glaubensgruppe zur Gitarre. Wenn Posaunix loslegt, ist von den anderen nichts mehr zu hören. Kurz vor Zwölf macht ein chinesisch aussehender Mann auf sich aufmerksam. Er sei von der in China verbotenen Falun Gong-Sekte. Diese habe genau den Platz, den wir jetzt bespielen, ab 12 Uhr "gebucht". Nachdem wir unseren Standort bereits weit über die erlaubten 30 Minuten hinaus benutzt haben, ziehen wir 100 Meter weiter die Langen Mühren entlang bis zur Mönckebergstraße. Da ist es leider durch den ewigen Busverkehr sehr laut, aber das kann ich auch nicht ändern. Ich möchte vermeiden, dass wir uns auf eine endlose Platzsuche begeben. Wir bleiben hier und spielen noch eine halbe Stunde zu Herzen gehende Volkslieder. Anschließend schiebe ich mein Fahrrad erst über den Gerhart-Hauptmann-Platz, wo man alles über Martin Luther erfahren kann. Als ich frage, ob ich die Luthermütze dort bekommen kann, schüttelt man den Kopf. Die gäbe es nicht zu kaufen. Kaum zu glauben, finde ich und gehe zum Rathausmarkt. Dort sitzen Leute auf den Gehwegplatten und schauen zu einer ziemlich großen Bühne. Dort steht ein Mann, der Texte abliest und ins Mikrophon spricht. Hinter ihm haben sich ein paar jüngere Bläser aufgestellt, die ein kurzes Musikstück wiederholen. Das ist mir bald zu langweilig und so gehe ich weiter durch die Stadt. Bereits im Neuen Wall ist vom Kirchentag nichts mehr zu spüren, schon gar nicht in der Altstadt, wo ich auf dem Markt noch zwei Beutel leckere Landkartoffeln erstehe. Dann geht es über das Schanzenviertel über die Osterstraße, die wegen des Osterstraßenfestes gesperrt ist; zur Lenzsiedlung, Hagenbecks Tierpark, schließlich Richtung Schnelsen. Um 9.30 Uhr bin ich von zu Hause losgefahren, um 15.30 Uhr kehre ich zurück. Das ist wohl genug Kirchentag, nicht wahr?   

11. 5. 2013 12.30 Uhr Pflanzenmarkt vor der Stellinger Kreuzkirche. Wir wollen Pflanzenkäufer- und -verkäufer mit unserer Musik ein wenig erfreuen. Es kommen in der Ersten Stimme: Rolf Scherer und Heinz Schöniger; die Zweite Stimme muss heute Robert Hertwig spielen; die Dritte Stimme wird von Eva-Maria Oehrens und Sybille Apfelstedt gespielt und die Vierte von Dieter Langlott und Tuba-Rolf Schmitzer. Wir spielen alles aus der grünen Bläserfreude, und zwar ungefähr eine Stunde lang. Wir haben Glück mit dem Wetter: Es ist bedeckt, nicht zu warm und leicht windig. Heidi bringt das Kornett und einige Noten. Sie hört ganz und gar auf mit der Bläserei. Ich spiele hin und wieder auf dem silbernen Kornett und stelle fest, dass es ein feines, leicht ansprechendes Instrument ist. Um halb Zwei sind wir fertig und bekommen zum Dank Kaffee und Kuchen.

25. 5. 2013 11 Uhr Fanny-Mendelssohn-Platz in Eimsbüttel mit Georg, Rolf, Heinz, Erika, Tuba-Rolf mit Posaune und Robert. Wegen des Dauerregens stehen die fünf unter einem kurzen Dachvorsprung und Robert davor. Er darf im Regen stehen, seiner Bläserfreude tut eine Regendusche bestimmt gut. Wir spielen wie immer und es gibt sogar ein paar Leute, die uns zuhören. Nach gut einer Stunde sind wir mit unserem Zettel durch und packen ein. Ursprünglich hatte ich die Standmusik für den Tibarg vorgesehen, musste aber lesen, dass an diesem Wochenende das jährliche Tibargfest steigt. Ich spiele freiwillig nicht auf solchen Veranstaltungen, nur wenn wir ausdrücklich darum gebeten werden. 

1. 6. 2013 11 bis 17 Uhr Low Brass Workshop, also ein Tiefblastreffen. Von Posaunix sind dabei: Erika (Euphonium), Annelore (Euphonium), Wolf (Posaune), Gerd (Posaune), Robert (Posaune); später Eva (Posaune). Es fanden sich auch ein paar Gäste ein: Doris Haake (Horn), Martin Graf (Euphonium), Thomas Klockmann (Posaune) und Matthias (Nachname nicht bekannt) (Posaune). Doris fällt nach kurzer Zeit leider aus. Wir spielen zunächst aus dem zweistimmigen Heft "Ein Liedlein laßt erklingen" und später aus "Musik für Posaunen". Wir spielen ziemlich intensiv und machen zwischendurch drei Pausen. Am Ende sind wir alle völlig erledigt. Ich denke, es hat den meisten wohl ganz gut gefallen.

8. 6. 2013 12 Uhr Flohmarkt vor der Kreuzkirche. Es haben viele ihren Tisch aufgestellt und es gibt regen Besuch. Wir spielen mit Georg, Timo*, Jörg, Dieter. Eva, Wolf, Gerd und Robert. *Timo ist neu bei uns,  kommt aus Wilhelmshaven und studiert in Hamburg. Er hat am Dienstag zum ersten Mal mitgeprobt und war gleich bereit, heute mitzumachen. Daß die Sonne derart brutal vom Himmel knallt, konnte er nicht wissen, jedenfalls hat er keine Kopfbedeckung dabei. Nach zwanzig Minuten wird ihm schwarz vor Augen und er zieht sich in die Kirche zurück. Wir anderen spielen bis 13.20 Uhr weiter. Für uns gibt es Kuchen, Kaffee und je nach Appetit Würstchen. Timo hat für all diese Leckereien heute keinen Bedarf.

15. 6. 2013 11 Uhr Innenstadt Ecke Kurze Mühren und Spitalerstraße. Von Freitag bis Sonntag ist Tag der Musik in ganz Deutschland. Ich habe uns diesmal nicht angemeldet. Wir bauen uns da auf, wo wir in der Zeit des Kirchentages standen. Es kommen 1. Stimme: Georg, Jörg und Rolf; 2. St.: Annelore und Heinz; 3. Stimme: Erika, Eva, Sybille und Wolf; 4. Stimme: Robert und Tuba-Rolf. Ich habe zum ersten Mal meine "Rückwärts"-Posaune dabei, deren Schallstück nach hinten zeigt. Für die Bläser ist es eine Umstellung, weil mein Ton für sie nun nicht mehr so laut und deutlich wie bisher von vorn kommt. Sie werden sich wohl daran gewöhnen müssen. Es ist nicht so viel Publikum wie beim Kirchentag, aber deutlich mehr als an der Ecke Jungfernstieg / Neuer Jungfernstieg, wo wir die beiden Jahre vorher gestanden hatten. Es ist sonnig, aber auch böig. Ich habe alle Hände voll zu tun, um mein Notenbuch auf dem Notenständer zu halten. Einige Leute bleiben stehen, um zuzuhören, manche spenden Beifall, manche ein paar Münzen und andere beides.    

16. 6. 2013 16 Uhr Sommerkonzert in der Stellinger Kirche mit der Kantorei, der Kindergruppe, der Band mit Vokalgruppe und uns Bläsern. Von uns sind dabei: 1. Stimme: Georg Grell und Jörg von Drigalski; 2. Stimme: Annelore Heibutzki; 3. Stimme: Ernst-Dieter Langlott, Eva-Maria Oehrens, Anna Sybille Apfelstedt und Erika Schöniger; 4. Stimme: Jürgen Blankenburg; Gerd Feldhusen und Robert Hertwig. Bis auf ein Stück, das ich abbreche und neu beginnen lasse, klappt es bei uns ganz gut. Es waren wohl 50 Zuhörer gekommen, meist Angehörige der Musikanten und Sänger, vermute ich.

22. 6. 2013 12.30 am Stellinger Sportplatzring zum 24. Stellingenfest mit 1. Stimme: Jörg von Drigalski, Georg Grell; 2. Stimme: Annelore Heibutzki, Heinz Schöniger; 3. Stimme: Eva Oehrens, Dieter Langlott (beide auch Melodie im Tiefsatz), Erika Schöniger, Wolf Schenke; 4. Stimme: Gerd Feldhusen, Robert Hertwig und Tuba-Rolf Schmitzer. Geplant war, dass wir bis 13 Uhr spielen, dann sollte eine Politikeransprache folgen und danach hätten wir noch ein wenig weiterspielen sollen. Weder die angesagte Ansprache der Regionalbeauftragten für Stellingen, Katharina Nagel, noch deren Ersatz, noch dessen Ersatz lassen sich blicken und so spielen wir durch bis 13.15 Uhr. Der nächste Programmpunkt wartet bereits auf dem Ablaufplan. Mit dem Wetter können wir zufrieden sein: Es ist etwas windig, aber trocken mit einigen sonnigen Augenblicken. Anzumerken wäre, dass es keinen Stand der Stellinger Kirchen gibt. Weder einen katholischen von Thomas Morus noch von einer der beiden evangelischen Kirchen. Für uns ist es der letzte Auftritt in der ersten Jahreshälfte. Den Juli über pausieren wir in diesem Jahr mit Posaunix.

26. 7. 2013 16 Uhr Anwohnerfest der Gräningstieghäuser der Genossenschaft freier Gewerkschaften in Stellingen. Heinz wohnt dort seit sieben Jahren und hat die musikalischen Darbietungen von Kollau Brass angeboten. Wir spielen aus der Bläserfreude: Heinz, Annelore, Eva, Erika und Robert. Nach einiger Zeit werden wir gebeten aufzuhören, man werde jetzt grillen. Wir packen ein und fahren nach Hause.

3. 8. 2013 15 Uhr Märchenhafter Spaziergang über den Stellinger Friedhof in sieben Stationen. Es kommen erstaunlich viele Leute, die an dieser Veranstaltung interessiert sind. Das Wetter ist ausgezeichnet. An der sechsten Station, dem Gräberfeld der Elim-Diakonissinen, stehe ich mit meiner Posaune und spiele zwei Choräle in etwas aufgelockerter Weise. An der siebten und letzten Station spiele ich mit  Magdalene Schumann, Querflöte, Hans-Christoph Ebert, Tasten, Jürgen "Yogi" Harke, Gitarre und Arnd Schumann, Cello, zwei Stücke. Dann gibt es Kaffee und Muffins.

10. 8. 2013 11 bis 12 Uhr Tibarg, Höhe Blume 2000. Standmusik mit 1. Stimme: Rolf Scherer, Georg Grell und Jörg von Drigalski; 2. St.: Annelore Heibutzki und Heinz Schöniger; 3. St.: Eva-Maria Oehrens, Erika Schöniger, Anna Sybille Apfelstedt, und Wolf Schenke; 4. St.: Ernst Dieter Langlott, Reinhard Mecke, Robert Hertwig und Tuba-Rolf Schmitzer. Wir spielen aus der Bläserfreude 592, 59, 86, 116, 147, 170, 578, 89, 93, 208, 209, 210, 239, 240, 244, 375, 372, 373, 376, 593. Eine Frau mit traurigem Gesicht spricht mich an und fragt, ob sie sich ein Lied wünschen darf. Ihr Mann sei gestorben und sie würde gern "Näher, mein Gott, zu dir" hören. Wir spielen drei Strophen, eine davon im Tiefsatz. Als wir damit fertig sind, dankt sie und wischt sich Tränen aus den Augen.  Es kommen ein paar Leute zum Zuhören; im Niendorfer Wochenblatt war eine kurze Notiz erschienen. Ein Mann geht vorbei und murmelt: Ist denn schon wieder Weihnachten? Eine Frau sagt, "Falcon Street" klingt wie Friedhofsmusik. Man hört auf dem Tibarg selten derart kenntnisreiche Kommentare. Ein Knirps will wissen, was ich da für ein Instrument spiele. Ich erkläre: Das ist eine Posaune, die nach hinten spielt. Das findet er ziemlich cool. Eine junge Polizistin steht eine Weile ganz in unserer Nähe. Hat sich wieder ein Geschäftsinhaber wegen unserer Musik beschwert? Sie ist dann irgendwann nicht mehr da, hat wohl einfach nur zugehört. Mit dem Wetter haben wir Glück: Vorher und gut eine Stunde später, regnet es, während wir spielen, scheint die Sonne.

17. 8. 2013 15 Uhr Grillen bei Erika in Lokstedt mit Kollau Brass. Mit Heinz, Annelore, Erika, Eva und Robert. Gäste: Margrit und Charlotte. Wir spielen eine knappe Stunde bis die Grillkohlen glühen und erfreuen die kleine Lisa aus der Nachbarschaft, die erst mit der Mama, dann mit dem Papa und schließlich mit der Omi unserer Musik lauscht. Sie sagt nichts, klatscht aber nach jeden Stück in die Hände. Dann wird gegrillt und gegessen und bis nach 20 Uhr bei bestem Wetter geplaudert. Das war ein schöner Nachmittag. Danke, Erika.

24. 8. 2013 12 Uhr Flohmarkt vor der Stellinger Kreuzkirche. Mit Georg und Heinz im Sopran, Annelore im Alt, Erika, Eva, Sybille und Wolf im Tenor, Mecki und Robert im Bass, Margrit am Schellenring. Ich bekomme ein Ständchen nachträglich zu meinem gestrigen 69. Geburtstag. Wir spielen das Programm vom Tibarg. Es ist sonnig und warm. So warm, dass es Erika auf den Kreislauf schlägt. Der Flohmarkt ist gut besucht, viele Aussteller, hoffentlich auch viele Besucher und Käufer. Wir spielen eine Stunde lang, packen ein und gehen noch auf eine Tasse Kaffee und eine Wurst ins Gemeindehaus. Dann geht es per Fahrrad nach Hause.

29. 8. 2013 18 - 19 Uhr Kollau Brass Ständchen für Gerd Feldhusen, der sich zur Zeit in der Albertinenrehaklinik in Schnelsens Sellhopsweg befindet, mit Heinz, Annelore, Erika, Eva und Robert. Er freut sich, allerdings macht ihm das Reden Mühe. Eine ältere Frau freut sich wie Bolle, als wir ein paar Volkslieder anstimmen.

9. 9. 2013 Gerd Feldhusen (74) verabschiedet sich. Er hört mit der Bläserei nach gut 25 Jahren auf. Seine Erkrankung mit Operation und die Betreuung seiner ebenfalls kranken Frau Ursel erfordert seine ganze Kraft.

14. 9. 2013 11 Uhr Tibarg Standmusik mit Rolf Scherer und Jörg von Drigalski, 1. Stimme; Heinz Schöniger, 2. St.; Eva-Maria Oehrens und Wolf Schenke, 3. St.; Reinhard Mecke, Robert Hertwig und Tuba-Rolf Schmitzer, 4. St. und last but not least Margrit Schöniger am Schellenring bei einigen Stücken. Wir spielen aus der Bläserfreude. Auch zu acht vermögen wir annehmbare Musik zu machen. Es ist viel los auf dem Tibarg, in acht Tagen wird gewählt und alle Parteien haben Stände aufgebaut und verteilen Werbezettel und verwickeln die Passanten in Gespräche. Für eine Stunde haben es die FDP-Standleute nicht leicht, sich gegen unsere Klänge zu behaupten, denn wir stehen nicht weit weg von ihnen. Aber sie nehmen es mit Humor. Ein paar ältere Damen lauschen unseren Klängen, eine davon habe ich schon früher gesehen. Sie lächelt selig, offenbar gefällt ihr, was sie zu hören bekommt. Ein Mann ruft mir zu: Das war klasse, ihr spielt wirklich sauber! Sag ich doch. Wenigstens manchmal. Mit dem Wetter haben wir Glück: Es ist zwar bedeckt, aber trocken. Erst als ich zurückfahre, fallen die ersten Regentropfen.

28. 9.2013 11 Uhr Osterstraße, genauer Fanny-Mendelssohn-Platz mit 1. Stimme: Georg und Rolf; 2. St.: Robert; 3. St.: Sybille und Dieter; 4. St.: Jürgen und Tuba-Rolf. Es ist sonnig, leicht windig und wunderschön. Dank eines Hinweises im Eimsbütteler Wochenblatt kommen zahlreiche Zuhörer, einige mit Kind. In dieser mageren Besetzung gelingt nicht alles perfekt, aber es wird reichlich Beifall gespendet. Wir spielen eine Stunde  lang aus der Bläserfreude. Für die Lütten sind ein paar Kinderlieder dabei. Ein Mann zeigt Interesse, mit seiner Posaune bei uns mitzumachen. Mal sehen, ob etwas daraus wird.

8. 10. 2013 10.30 Uhr Erntedankgottesdienst in der Seniorenwohnanlage der Stellinger Diesterweg-Stiftung mit Heinz, Robert, Dieter und Jürgen. Es nehmen 21 Seniorinnen und Senioren teil, die Organisatorin Gabi Koproch und Pn Voigt, deren Schwerpunkt "Hände" ist. Wir machen Musik zum Eingang, spielen die beiden Choräle "Nun danket alle Gott" und "Wir pflügen und wir streuen" und abschließend eine Ausgangsmusik, alles aus der Bläserfreude. Um den Teilnehmern einen weiteren Klangeindruck zu vermitteln, werden zwei Lieder von einer CD gespielt. Ich finde so etwas unnötig, wenn man schon Bläser einlädt. Außerdem ein CD-Glockengeläut. zurück

11. 10. 2013 17 Uhr Andacht im Rahlskamp. Es kommen neun Damen und ein Herr, alle im Seniorenalter, außerdem Annika, eine junge Frau, die ihr freiwilliges soziales Jahr macht, Pn Voigt und ich mit meiner Posaune. Es ist die mit dem Schallstück nach hinten, damit die Herrschaften den Klang nicht so stark von vorn kriegen. Wieder steht Erntedank im Blickpunkt und wieder sind es die Hände, die Pn Voigt zum zentralen Thema macht. Es erklingen Nun danket alle Gott, Wir pflügen und wir streuen, Nun preiset alle Gottes Barmherzigkeit und Lobe den Herren, Zum Abschluss gebe ich das flotte Kommt mit Gaben und Lobgesang zum Besten. Bei diesem Abschlusslied lasse ich es ein wenig krachen; bei den Liedern zum Mitsingen hingegen, halte ich mich in der Lautstärke zurück und merke, dass ich dann einige Töne nicht mehr richtig anblasen kann. Ich müsste wohl doch noch mehr üben. Jeder der mag, kann eine Dahlie mitnehmen. Ich bekomme den Rest, es wird ein netter kleiner Strauß, mit dem ich Charlotte erfreuen kann.

12. 10. 2013 11 Uhr Tibarg Wegen Regens unterm Dach des U-Bahn- und Busbahnhofes. Wir spielen noch nicht lange, da hält der Regen auf. Umziehen will ich aber nun nicht mehr, also bleiben wir hier stehen. Es kommen: 1. Stimme: Georg und Heinz; 2. St.: Annelore; 3. St.: Eva, Dieter und Wolf; (Eva und Dieter, Melodie im Tiefsatz); 4. St.: Jürgen, Tuba-Rolf, weil es regnet, nicht mit Tuba, sondern mit Posaune, und Robert. Wir spielen aus der Bläserfreude ein abwechslungreiches Programm. Hin und wieder bleiben ein paar Leute stehen und lauschen unseren Klängen. Mancher spendet Beifall und tut was in unseren Sammeltopf. Kurz nach 12 haben wir meinen Zettel durchgespielt und packen ein. Erika kommt vorbei und krächzt uns einen Gruß zu. Rolf war vor Beginn gekommen, um eine Trompete anzubieten. Er selbst könne nicht spielen. Er sah leider nicht sehr gut aus.

19. 10. 2013 XXL-Bläserkonzert mit Orgel und Schlagwerk in der Ev. Melanchthonkirche zu Groß-Flottbek. Hat mir gut gefallen.

25. 10. 2013 Abendmusik des Schnelsener Posaunenchores "Die Piraten kommen". Eine Stunde äußerst lauter Musik. Wer's mag.

26. 10. 2013 Standmusik auf dem Fanny-Mendelssohn-Platz an der Osterstraße in Eimsbüttel mit Anna Sybille Apfelstedt, Tenorhorn, Eva-Maria Oehrens, Wolf Schenke, Jürgen Blankenburg und Robert Hertwig, alle Posaunen. Wir spielen eine Stunde aus der Bläserfreude. Bei sonnigem, aber recht windigem Wetter spielen vor einem kleinen Publikum, darunter etliche Kinder. Wie immer ist unser Programm bunt gemischt, hat aber doch deutlich einen Hang zur herbstlichen Melancholie. Eine Frau wünscht sich das Pommernlied. Sie bekommt es und ist gerührt. Geschüttelt hat es sie allerdings nicht. Nach einer Stunde ist es gut und wir packen ein. Mir hat der Auftritt mit den Achtfußrohren Spaß gemacht. Geht doch.

30. 10. 2013 19 Uhr Bezirkschorleitersitzung mit Daniel Rau in Altona bei Andreas Harder. Dauer etwa zwei Stunden.  

31. 10. 2013 19 Uhr Andacht zum Reformationstag in der Stellinger Kreuzkirche. Es kommen 34 Besucher, 14 Kantoreisänger und -sängerinnen, Pn Voigt, die FSJlerin, Hans-Christoph Ebert und wir fünf von Kollau Brass: Heinz, Annelore, Erika, Eva und Robert. Wir spielen drei Lieder aus dem PCB 362 II, 347 und 490 im Wechsel mit der Orgel, und das Nachspiel aus der Bläserfreude 281. Nach der etwa einstündigen Andacht geht es in den Gemeindesaal, wo reichlich Essen aufgebaut ist. Ich esse mich satt und fahre nach Hause.

7. 11. 2013 16.30 Uhr Kita Emilienstraße zunächst mit Georg, Jörg, Wolf, Tuba-Rolf, Robert und Dieter, der aber nur kurz dabei sein kann. Wir spielen erst von der Seite, dann von der Feuertreppe, haben aber keine gute Sicht auf die Noten, weil ich die Lampen vergessen habe. Um 17 Uhr geht der Umzug los. Die Polizei regelt den Verkehr. Wir gehen ungefähr in der Mitte mit, dann haben alle was davon. Wir spielen Laterne, Laterne, Ich geh mit meiner Laterne, Licht in der Laterne und Durch die Straßen auf und nieder so gut wir können auswendig. Und zwar immer wieder. Das unterscheidet uns von den Spielmannszügen, die irgendeine Radaumusik machen, bei der die Lütten nicht mitsingen können. Als wir nach ca. 45 Minuten wieder an der Villa sind, warten Erika und Heinz schon auf uns und spielen die Abendlieder mit. Das gibt eine gute Stimmung, viele singen mit; ich hatte ein paar Liederzettel mitgebracht. Es war sehr schön und hat wohl allen gut gefallen. Wir haben Glück mit dem Wetter, es ist trocken. Zum Abschluss gab es noch eine Wurst, Brezel und / oder eine Tofustange.

9. 11. 2013 11 Tibarg gegenüber von Blume 2000 direkt vor dem geschlossenen Eis-Ehmcke, ein wenig geschützt vor dem schlimmsten Windböen stehen in einer Reihe: 1. St.: Rolf Scherer, Jörg von Drigalski und Georg Grell; 2. St.: Annelore Heibutzki und Heinz Schöniger; 3. St.: Erika Schöniger, Eva-Maria Oehrens, Anna-Sybille Apfelstedt und Wolf Schenke; 4. St.: Jürgen Blankenburg, Reinhard Mecke und Tuba-Rolf Schmitzer. Vor dieser klingenden Reihe steht Robert Hertwig mit seiner Rückwärtsposaune. Weil ich mit dem Rücken zum Tibarg stehe, sehe ich nicht, ob viele Leute zuhören. Aber ein paar bekannte Gesichter  erkenne ich doch. Wir spielen eine Stunde lang aus der Bläserfreude. Einmal fallen ein paar Tropfen auf mein Buch, aber das ist nicht so schlimm.

11. 11. 2013 17 Uhr Laternenumzug der Wegenkampschule und der Kreuzkirchengemeinde durch die umliegenden Straßen. Um meinen Bläsern den Marsch zu ersparen, mache ich das allein. Es werden nur die drei Lieder Laterne, Laterne, Ich geh mit meiner Laterne und Licht in der Laterne gewünscht. Das ist nicht zu anspruchsvoll und es reicht, wenn das einer macht. Glück haben wir mit dem Wetter. Kein Regen. Der ist für morgen angesagt.

12. 11. 2013 17.30 Uhr Laternenumzug der Schule an der Molkenbuhrstraße, kurz Molli genannt. Das hat uns Hans-Christoph Ebert eingebrockt, der sich ein gutes Verhältnis zur Schule in der Nachbarschaft wünscht. Man hat sich dort viel zu spät um eine musikalische Begleitung gekümmert und gemeint, dass Posaunix das doch machen könne. Da wir bereits einen Laternenmarsch im Plan haben und das pro Jahr reicht, hatte ich zunächst abgelehnt und erst auf flehendes Drängen zugesagt, dass ich das allein machen könne, wenn es der Schule ausreicht. Ich gehe mit meiner Posaune, ich habe das normale Schallstück drauf, ebenfalls allerliebst illuminiert, auf Geheiß des Chefs vorneweg und die Meute hinter mir her. So können nur die paar in meiner unmittelbaren Nähe hören, was ich spiele. Wir gehen eine Dreiviertelstunde einmal um den Block. Es fällt mir zeitweise schwer, immer dieselben drei Lieder zu spielen, habe auch keine große Lust, irgendeinen Firlefanz dazu zu erfinden. Es nieselt. Irgendwann kommen wir auf dem Schulhof an, wo schon fleißig für die hungrige Meute gebrutzelt wird. Ich sehe mir das eine Weile an und gehe. Um 20 Uhr ist unsere Posaunixprobe, da muss ich wieder fit sein.

17. 11. 2013 kurz vor 12 Uhr hinter der Stellinger Kirche am Ehrenmal in der Johann-Wenth-Straße. Es kommen Georg, Jörg und Rolf, 1. Stimme; Annelore und Heinz, 2. Stimme; Eva, Erika und Sybille, 3. St.; Dieter, Mecki und Robert 4. St. Wir erwarten die Gottesdienstgäste, die mit Kränzen kommen und diese an dem Ehrenmal befestigen werden. Wir erhalten ein Zeichen und fangen an zu spielen. Es ist Mendelssohns Wirf dein Anliegen auf den Herrn aus der Bläserfreude Nr. 571. Wir spielen es dreimal, eine mit allen vier, die zweite mit der Melodie nach unten oktaviert und die dritte Strophe, wieder mit allen vier Stimmen. Dann betet Pn Voigt das Vaterunser und beschließt mit dem Segen den Gottesdienst. Auch diesmal tritt ein Mann aus dem lokalen politischen Leben Stellingens vor und hält eine Ansprache, in der er alle ermuntert, stets für ein friedvollen Miteinander einzutreten. Danach spielen wir Schuberts Sanctus aus der Bläserfreude Nr. 572. Es gibt Applaus und die Versammlung löst sich auf. Es ist zehn nach 12. Wir raffen unsere Sachen zusammen und machen uns auf zum nahe gelegenen Friedhof, wo wir uns unter der imposanten alten Buche im Halbkreis aufstellen. Wir spielen aus der Bläserfreude Nr. 47, 38, 24, 26, 29, 30, 33, 50, 69 und 71. Bei Nr. 69 bemerkt Heinz, dass ihm allmählich kalt wird. Na gut, ein Stück will er noch mitblasen. Wir gehen um 12.40 Uhr in die Kirche und setzen uns bei Kaffee, Tee, Kinderpunsch und Kuchenstücken eine Weile zusammen, bis man uns hinauskomplimentiert.

24. 11. 2013 10.30 Uhr 31. Weihnachtsbasar im Hamburghaus Eimsbüttel am Doormannsweg. Bei allerfeinstem Sonnenwetter mit leichtem Wind kommen Georg, Rolf, Heinz, Annelore, Erika, Eva, Sybille, Wolf, Helmut, Jürgen, Mecki, Tuba-Rolf und Robert. Wir sind jetzt seit 1995 zum 19. Mal dabei. Wir beginnen zunächst ohne Rolf, der gestern noch krank im Bett lag und Georg, der eine ganze Weile später kommt. Wir spielen alles aus der Bläserfreude. Bis zur Pause um 11.30 Stücke, die zu Allerseelen passen und danach von 12  bis 12.30 Uhr Adventliches und einen Weihnachtsritt durch verschiedene Länder. Um uns herum stehen viele Leute und hören zu. Vom nahen Grill wehen verführerische Düfte herüber. Wir erhalten ausreichend Gutscheine für kostenlose Würste und lassen sie uns in der Pause schmecken. Ein wirklich schöner Einsatz war das heute.

30. 11. 2013 16 Uhr St. Jacobi es ist wieder Weihnachtsmarkt in der Stadtkirche und wir erscheinen mit Georg, Jörg und Rolf in der 1 Stimme; Heinz und Annelore in der 2.; Erika, Eva, Sybille und Wolf in der 3.; Helmut, Mecki, Robert und Tuba-Rolf in der 4. Stimme. Ich habe ein Programm aus der Bläserfreude zusammengestellt, das schon adventlich, aber noch nicht zu weihnachtlich ist. Wir spielen in Blöcken von jeweils ungefähr 15 Minuten, unterbrochen von fünfminütigen Pausen. Ich finde, es ist um diese Zeit nicht mehr viel los auf dem Weihnachtsmarkt. Auf der Mönckebergstraße ist ein Gedränge und Geschiebe, in der Kirche ist es nahezu leer. Gleichzeitig läuft eine Lampedusa-Demo, die Innenstadt wird von Polizeieinheiten abgeschnürt. Mecki hat Probleme, einen Bus zu finden, der ihn zur U-Bahn bringt und trifft verspätet ein. Von der Demo habe ich nichts bemerkt, weil ich mit dem Fahrrad fahre. Wir spielen bis kurz vor halb Sechs und nehmen noch einen Punsch. Ich wähle den leckeren Kinderpunsch, denn ich muss ja noch fahren.

6. 12. 2013 19 Uhr Niendorfer Marktkirche. Das Waldsingen wird wegen des Wetters in die Kirche verlegt. Sturmtief Xaver ist bereits abgeklungen, aber die Organisatoren entscheiden sich dennoch für eine Veranstaltung in der Kirche. Es ist für mich ein Gefühl, als käme ich nach Hause, hatten wir hier doch neun Jahre von 1986 bis 1996 geprobt und gespielt. Es nehmen teil: Posaunix mit Georg und Jörg, 1. Stimme; Annelore und Heinz, 2. St.; Erika und Robert, 3. St.; Helmut, Mecki und Tuba-Rolf, 4. Stimme; Kalliphonia meets Villa Chorious, Corvey Cantat und die Big Band der freiwilligen Feuerwehr Garstedt. Es gibt plattdeutsche Beiträge von Silke Frakstein und Erik Thiesen, der auch durchs Programm führt. Die Kirche ist unten gut gefüllt, auf der Empore sind noch Plätze frei. Ich finde die Veranstaltung gut gelungen. Nina Häder von der AG Tibarg offenbar auch, sie strahlt übers ganze Gesicht.

7. 12. 2013 11 Uhr Tibarg zum 2. Advent mit Georg, Jörg, Annelore, Heinz, Dieter, Erika, Robert, Jürgen, Mecki und Tuba-Rolf. Ich habe eine Mischung aus Liedern, die mitgesungen werden und Stücken, die wir instrumental vortragen, ausgesucht. Wir spielen alles aus der Bläserfreude. Ein paar Leute hören zu und manche Frau und sogar ein, zwei Männer singen mit. Mit dem Wetter haben wir Glück: Es ist mit einem Grad zwar recht kalt, dabei aber windstill und trocken, ja, sogar die Sonne kommt hervor und will wissen, wer da so wunderbare Musik macht. Nach einer Stunde beenden wir unser Straßenkonzert und packen ein.

11. 12. 2013 16 Uhr Seniorenweihnachtsfeier. Die Veranstaltung läuft bereits seit 15 Uhr, wir kommen hinzu, damit die Gäste die schönen alten Weihnachtslieder mitsingen können. Während wir uns in der Kirche hinter dem Vorhang aufbauen, liest eine Frau eine ziemlich lange Geschichte vor. Irgendwann ist sie damit fertig, es gibt Applaus und das ist das Zeichen für uns, loszulegen. Wir beginnen mit Lasst uns froh und munter sein, noch ohne Gesang und dann gibt es Alle Jahre wieder, bei dem die Gäste mitsingen. Anschließend liest Pastorin Gabriele Voigt etwas vor und so geht es über eine gute halbe Stunde lang weiter mit insgesamt neun Liedern. Am Schluss spielen wir noch Jingle Bells, wobei man gern rhythmisch mit dem Löffel gegen die Kaffeetasse schlägt . Es kommen in der 1. Stimme: Georg und Jörg; 2. St.: Annelore und Heinz; 3. St.: Eva, Sybille und Wolf; 4. Stimme: Mecki, Robert und Tuba-Rolf. Man ist zufrieden mit unserem Beitrag, Gabriele überreicht jedem Musikus eine Rose. Wir nehmen Platz und laben uns an Stollen und Kaffee. Eine nette, runde Sache.

14. 12. 2013 11 Uhr Tibarg vor Schuh Kay und der Blumen-Apotheke. Es ist dort alles mit Tannen vollgestellt, sodass für uns wenig Platz bleibt. Georg, Rolf, Jörg, Mecki, Tuba-Rolf, Wolf , Sybille, Eva und Robert müssen sich irgendwie hinstellen, leider in einer geraden Linie, was sich in der Folge als ungünstig herausstellt. Die linke Seite hört die rechte Seite nicht richtig und weil ich mitspiele, habe ich keine Handhabe, den Klang zusammen zu halten. Es bleiben einige Leute stehen und singen aus den ausliegenden Liederzetteln. Wir spielen, wie üblich, alles aus der Bläserfreude. Die Stimmung ist gut, die Gesichter freundlich. Es ist etwas feucht, wird immer feuchter und gegen Ende sogar nass. Nach einer Stunde sind wir mit dem Zettel durch und spielen unser Schlussstück Go tell it on the mountain.

16. 12. 2013 14.30 Uhr Kollau Brass spielt auf Einladung von Erikas Chefin im Kirchensaal des Albertinen Altenzentrums in Schnelsen zunächst mit Heinz, Annelore, Erika und Robert und etwas später mit Mecki. Die dortige Pastorin, Claudia Hinck, liest eine Geschichte vor, wir spielen, es folgen Ansagen, wir spielen abermals. Nach einer knappen Stunde ist es vorüber. Im Foyer gibt es Kaffee und  Kekse.

17. 12. 2013 19 Uhr Statt der Dienstagsprobe gibt es heute das jährliche Weihnachtsessen im China Restaurant Schnelsen, zu dem sich einfinden: Antje und Georg Grell, Ferdinande und Wolf Schenke, Ingrid und Jürgen Blankenburg, Charlotte und Robert Hertwig, Margrit und Heinz Schöniger, Reinhard Mecke, Annelore Heibutzki (kann nur kurz bleiben, weil sie Nachtwache hat), Anna Sybille Apfelstedt, Jörg von Drigalski, Tuba-Rolf Schmitzer und Dieter Langlott. Das Essen ist gut wie immer. Heinz und Georg lesen was vor, was mich an Gerd Feldhusen denken lässt, der zum ersten Mal nicht mit dabei ist und in  den vielen Jahren zuvor Besinnliches zum Besten gab. Erika, Eva, Helmut und Rolf sind krank oder anderweitig verhindert. So ist das nun mal. Charlotte bekommt einen gigantischen Blumenstrauß.  

21. 12. 2013 11 Uhr Standmusik zum 4. Advent Tibarg gegenüber der Haspafiliale, nahe am Tibarg-Center mit 1. Stimme: Georg und Rolf; 2. St.: Heinz und Annelore; 3. St.: Wolf, Sybille und Erika; 4. St.: Mecki, Jürgen, Tuba-Rolf, Robert, der in den Tiefsätzen die Melodie spielt und Margrit mit ihrem Schellenring. Wir stehen zwischen dem Reiseladen und dem Orthopäden, wo wir uns gut im Halbkreis aufstellen können, was beim letzten Mal leider so nicht möglich war. Als wir loslegen, packt der Drehorgelmann seine Sachen zusammen und zieht fort, um außerhalb unserer Hörweite weiter zu orgeln. Die unermüdliche Akkordeonspielerin stellt ihre fruchtlosen Bemühungen ebenfalls ein. Wir spielen wieder alles aus der Bläserfreude. Es bleiben etliche Leute stehen, ich höre hier und da etwas Gesang, vor allem, wenn wir Tiefsätze spielen. Sonst sind die ersten Stimmen so laut, dass nichts Anderes an mein Ohr dringt. Wir spielen brav unseren Zettel runter. Gegen Ende, wir wollen nur noch unser Schlussstück Go Tell it on the mountain spielen, kommt eine junge Frau aus dem Reisegeschäft und meint, sie findet das ja ganz toll, dass wir spielen, aber man könne sich im Laden nicht mit den Kunden unterhalten. Ein Stück ginge aber noch. Ganz kurz sah ich Gerd Feldhusen. Er war am Schluss leider nicht mehr da. Es ist ziemlich windig, allerdings bleibt es die Stunde über trocken. Wir sind noch nicht ganz fertig, da schlurft der Drehorgelmann herbei und will wissen, wann wir fertig sind. Lange muss er nicht mehr warten.

24. 12. 2013 11 Uhr Ecke Haspa und Doppeleiche in der Nähe des Tibargcenters mit Georg, Heinz, Annelore, Eva, Erika, Sybille, Helmut, Jürgen, Tuba-Rolf, Robert und Margrit. Es finden sich ungefähr 20 Personen ein, die die alten Weihnachtslieder mitsingen. Rings um uns herum, werden die Buden abgebaut. Der Weihnachtsmarkt ist vorbei. Es geht ein böiger Wind, gegen Ende spüre ich ein paar Regentropfen. Nach einer Stunde sind wir fertig und packen ein. Heute Abend noch die Christvesper und dann haben Alle Jahre wieder und Stille Nacht für ein Jahr Ruh. Im nächsten Jahr will ich die Standmusik an Heiligabend auf dem Tibarg einstellen. 

24. 12. 2013 17 Uhr Christvesper in der Stellinger Kirche an der Molkenbuhrstraße mit Georg, Annelore, Heinz, Erika, Wolf, Dieter, Jürgen und Robert. Orgel: Bruno Nimtz, Predigt: Pn Bräunig. Es ergab sich, dass wir die Eingangsmusik machten, Herr Nimtz drei Lieder spielte und wir vier. Dafür hat Herr Nimtz die Musik zum Ausgang gemacht. Die Kirche war ganz ordentlich gefüllt, es hätten aber noch etliche Leute Platz gefunden. Das war's dann für 2013.

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2014

14. 1. 2014 Zweite Probe im neuen Jahr, diesmal im Gemeindesaal, nachdem wir vergangenen Dienstag auf die Kirchenempore ausweichen mussten. Ich stelle fest, dass mein Doppelkoffer mit Flügelhorn und Kornett nicht an seinem Platz steht. In der Folge frage ich alle in Frage kommenden Leute, ob sie wissen, was passiert sein könnte. Niemand weiß etwas. Es werden Plakate ausgehängt. Ohne Erfolg. Es ist wohl so, dass die Instrumente im Wert von 4000 Euro gestohlen wurden. Seitens der Kirche wird Bedauern geäußert, aber auch gesagt, dass man wertvolle Instrumente dort nicht lagern solle. Dabei kann der Raum abgeschlossen werden, was offenbar leider nicht immer gemacht wird. Ich bin über diesen Vorgang verstimmt.

25. 1. 2014 11 Uhr Hauptkirche St. Petri an der Mönckebergstraße. Unser erster öffentlicher Termin im Jahr, traditionell seit etlichen Jahren in der großen Petrikirche mit dem langen Nachhall. Ich hatte schon im vergangenen Jahren um Erlaubnis gebeten, die auch gern gewährt wurde. Wir spielen mit in der 1. Stimme: Rolf Scherer, Georg Grell und Jörg von Drigalski; 2. Stimme: Annelore Heibutzki und Heinz Schöniger; 3. Stimme: Erika Schöniger, Eva-Maria Oehrens, Sybille Apfelstedt, Wolf Schenke und Dieter Langlott; 4. Stimme: Helmut Cohrs, Robert Hertwig und Tuba-Rolf Schmitzer. Wir spielen relativ ruhige Stücke aus City Brass: 0, 3, 6, 10, 19, 20, 21, 24, 27, 37, 65, 68, 81, 86, 88, 97, 105, 113, 126, 143 und 322. Nicht alles sitzt perfekt, aber der Raum macht dennoch einen Wohlklang aus unserem Spiel. Wir machen pünktlich Schluss, denn Annelore muss zum Stationsdienst im Agaplesion Diakonieklinikum. Wir machen kein Foto, Rolf hat allerdings Tonaufnahmen gemacht.

8. 2. 2014 11 Uhr Ruderclub Favorite Hammonia, Alsterufer 9. Kollau Brass-Ständchen zu Evas Cousin Reimer Schmidts 70. Geburtstagsgfeier. Geheim organisiert von Eva und Reimers Frau. Ich hatte ein Heft mit 11 Stücken gemacht, darunter ein neues Stück mit dem Titel Hört, hier kommt die Blasmusik, des Weiteren: Zum Geburtstag viel Glück, Hoch sollst du leben mit Tusch, Freut euch des Lebens, Gelbes U-Boot; Heute an Bord, Hamborger Veermaster, Die Gedanken sind frei, Stadt Hamburg an der Elbe Auen, In Hamburg sagt man Tschüß und den Kanon Viel Glück und viel Segen. Wir spielen mit Heinz, 1. Stimme, Annelore, 2. Stimme, Eva und Erika, 3. St und Robert, 4. St. Wir spielen meistens drei Strophen, die zweite mit Eva und Robert in der Melodie und ohne Baß. Das dauert ungefähr eine halbe Stunde. Die Gäste singen kräftig mit und ich denke, es hat wohl allen ganz gut gefallen.

12. 2. 2014 10 bis 15.30 Uhr Robert beim Seniorenblasen auf dem Koppelsberg in der Emmi-Moll-Halle mit Landesposaunenwart Werner Petersen. Es erscheinen rund 60 Bläserinnen und Bläser. Wir spielen aus dem gerade erschienenen Norddeutschen Bläserheft 2. Werner führt uns auf seine ganz eigene Art an verschiedene Stücke heran und erreicht, dass wir zeitweise ganz wunderbar klingen. Es gibt ein Mittagessen. Die vor längerer Zeit bestellten Bücher sind noch nicht bei Fenn angekommen. Robert nimmt einen Karton des neuen Buches mit, damit er die ersten Bestellungen ausführen kann.

22. 2. 2014 11 Uhr Choralblasen in der Hauptkirche St. Petri mit Kollau Brass: Heinz Schöniger, Annelore Heibutzki, Erika Schöniger, Eva-Maria Oehrens und Robert Hertwig. Heinz hatte 20 Stücke ausgesucht, die wir in den vergangenen Wochen mehr oder weniger intensiv geprobt hatten. Rolf Scherer war so nett und nahm die Stücke auf, die abgesehen von einigen Schwächen und Fehlern, insgesamt recht ordentlich ausfielen. Ein paar Zuhörer spendeten schüchtern Beifall. Ein Mann aus Bayern, er ließ erkennen, dass er Kapellmeister sei, interessierte sich für unser Notenbuch City Brass.

6. 3. 2014 16 Uhr Gespräch mit Frau Voigt und Frau Bräunig. Sie eröffnen mir, das die Ecclesia Hausratsversicherung nicht für den Diebstahl privaten Eigentums aufkommt. Der Schaden bleibt demnach an mir hängen. Ist ja wohl klar, dass mir das nicht gefällt. In meiner Eigenschaft als Ehrenamtlicher Mitarbeiter  als Leiter des Stellinger Posaunenchores, haben meine in einem abgeschlossenen Raum liegenden Instrumente sehr wohl versichert zu sein, finde ich. Mich ärgert auch, dass die vielen Schlüsselbesitzer an der Kreuzkirche nicht nachdrücklich verpflichtet werden, alle Räume stets abzuschließen.

8. 3. 2014 11 Uhr Hauptkirche St. Katharinen. 1. Stimme: Rolf und Heinz; 2. St.: Annelore; 3. St.: Erika, Sybille, Eva und Wolf; 4. St.:  Jürgen, Mecki, Tuba-Rolf und Robert. Wir spielen aus City Brass 3, 6, 19, 24, 39, 62, 63, 65, 86, 97, 116, 113, 124, 136, 156, 176, 181, 248, 250 und 252. Bei den tiefen Strophen spielen Eva und Robert die Melodie. Insgesamt klappt es ganz ordentlich. Wir machen Tonaufnahmen, die sich leidlich gut anhören. Perfektion kann man von uns Laien nicht erwarten. Die Kirche hat eine angenehme Akustik. Eva zählt einen Hall von sechs Sekunden.      

11. 3. 2014 20 Uhr Ich eröffne meinen Bläsern, dass ich die Leitung von Posaunix zu meinem 70. Geburtstag am 23. 8. 2014 niederlegen möchte. Bis dahin leite ich die Proben und Auftritte, reduziere aber die Einsätze auf Außentermine. Für Gottesdienste und andere innerkirchliche Einsätze der Stellinger Kirche stehe ich nicht mehr zur Verfügung. Bei Kollau Brass scheide ich in Kürze aus. In der Folge macht sich Rolf dafür stark, daß die Gruppe bestehen bleibt. Er würde die Administration, Georg die Chorleitung übernehmen. Inwieweit ich weiter mitblase, wird sich später zeigen.

22. 3. 2014 11 Uhr Tibarg Frühlingsblasen und Eröffnung der Freiluftsaison mit Georg, Jörg, Heinz, Annelore, Erika, Wolf, Sybille, Jürgen, Tuba-Rolf und Robert. Es erschien ein Hinweis im Niendorfer Wochenblatt, allerdings eine Woche zu früh. Nach einer Woche weiß kaum noch ein Niendorfer, dass wir eine Woche später spielen werden. So ist es, wenn man seine Pressemitteilung zu rechtzeitig rausgibt. Gestern regnete es noch, heute ist bestes Wetter, Wir spielen eine Stunde aus einem eigens angefertigten Frühlingsliederheft. Ein paar Leute singen mit, ich habe einen Liederzettel dabei. Jürgen gibt bekannt, daß er sich für unbestimmte Zeit zurückzieht. 

27. 3. 2014 abends. Axel Müller stirbt an den Folgen eines Hirntumors. Am 7. Mai wäre er 70 geworden. Axel gehörte mit zu den Bläsern der ersten Posaunixstunde und hatte mir geholfen, die Niendorfer Bläserei am Leben zu halten. Immer wieder hat er uns Bläser und unsere Zuhörer mit seinen Improvisationen zum Staunen gebracht. Einige Jahre blieb er bei uns, bis er sich anderen Musikgruppen zuwandte. Von Zeit zu Zeit nahm er später an unseren Adventmusiken auf dem Tibarg teil. 2012 war er noch dabei, ein Jahr später dann nicht mehr.

30. 3. 2014 17 Uhr St. Martinus, Eppendorf Konzert Alt-Hamburg mit ungefähr 30 Bläsern unter der Leitung von Daniel Rau und etwa doppelt so vielen Zuhörern. Die Moderation machte Friedhelm Nolte, der alte und neue Bezirksobmann von Alt-Hamburg. Gespielt wurde mit einer Ausnahme aus dem neuen Norddeutschen Bläserheft Band 2. Hat mir gut gefallen.

3. 4. 2014 Ich teile Heinz, Erika und Annelore mit, dass ich bei Kollau Brass aufhöre. Als Grund führe ich an, dass ich das zeitlich nicht mehr schaffe.

6. 4. 2014 11 Uhr Gottesdienst in der Verheißungskirche am Niendorfer Sachsenweg. Ich habe die vergangenen drei Proben mitgemacht und spiele auch in diesem Gottesdienst. Der Tenor ist zur Zeit nur einfach besetzt und so helfe ich dort aus. Ich beende das Engagement vorerst und will sehen, wie sich die Posaunixlage entwickelt.

12. 4. 2014 11 Uhr Standmusik mit Frühlingsliedersingen auf dem Fanny- Mendelssohn- Platz gegenüber von Karstadt. 1. Stimme: Rolf und Georg; 2. St.: Jörg und Heinz, der auch noch Sonderstimmen spielt; 3. St. und Melodie im Tiefsatz: Robert; 4. St.: Wolf und Tuba-Rolf. Jürgen kommt überraschend hinzu und steigt in der 4. Stimme mit ein, Wolf wechselt in die 3. Stimme. Später steigt Jürgen wegen seiner Augen aus und Wolf wechselt zurück in die 4. Stimme. Wie gut, dass Wolf bereit ist, vom Tenor in den Bass zu wechseln! Es ist ja nicht verkehrt, wenn man beides spielen kann. Wir haben Glück mit dem Wetter: Es ist sonnig und schwachwindig. Es hat einen Hinweis im Eimsbüttler Wochenblatt gegeben, sogar mit Foto, sagt Heinz. Ein paar Leute lagern auf den Stufen und  hören zu. Ich preise meine Liederzettel an und höre, dass hier und da mitgesungen wird. Wir kriegen sogar einen Kanon zustande. Aber es bleibt dabei: Der Hamburger an sich ist singfaul. Immerhin bekommen wir Applaus und auch sonst noch was. Um kurz nach 12 Uhr sind wir fertig und packen unsere Sachen ein.

Wegen einer plötzlichen Erkrankung (Schlaganfall) meldet sich Eva für längere Zeit ab. Später erfahre ich, dass sie mit dem Posaunespielen aufhören muss. Das ist sehr schade.

19. 4. 2014 17 Uhr Osterfeuer hinter der Kreuzkirche. Als ich mit Mecki kurz nach 17 Uhr ankomme, sind alle bis auf Erika schon versammelt. Herr Voigt, schichtet Zweige auf den Haufen fürs Feuer. In der Kirche läuft seit 17 Uhr der Familiengottesdienst. Es haben sich bereits einige Zuschauer auf dem Rasen versammelt und warten, dass etwas passiert. Es bauen sich auf: Rolf, Georg, Jörg, Heinz, Sybille, Dieter, Erika, Wolf, Mecki, Tuba-Rolf und davor Robert mit der Rückwärtsposaune. Wir blasen ein paar Töne und fangen an, aus dem Osterfeuerheft zu spielen. Es dauert nicht lange und die Leute  kommen aus dem Gottesdienst. Anderswo werden Würste gegrillt. Hin und wieder fällt ein Notenständer um. Wir stehen auf einer Anhöhe, da kann es schon mal schräg sein. Wenn dann noch ein Wind weht, kann es zu Zwischenfällen kommen. Wir spielen bis 18.10 Uhr. Dann haben wir unser Heft durch. Einmal musste ich abbrechen, man war sich übers Tempo uneins. Ein weiteres Mal konnte ich es verhindern, dass die Truppe auseinanderfällt. Rolf meint, er könne die anderen nicht hören. Doch: auch das kann man üben. Das war dann wohl das letzte Osterfeuerblasen in Stellingen.

26. 4. 2014 12 Uhr Pflanzenmarkt vor der Kreuzkirche. Begonnen hat die Veranstaltung bereits um 10 Uhr. Es sind nur wenige Anbieter da, als wir eintreffen, vielleicht sechs. Wir stellen uns so auf, dass wir nicht in der prallen Sonne stehen. 1. Stimme: Jörg und Rolf; 2. St. Annelore; 3. St. Erika und Dieter; 4. St.: Wolf, Mecki und Robert. Wir spielen aus dem blauen Kurrendeheft. Nach einer Stunde sind wir mit unserem leidlich gelungenen Auftritt fertig. Insgesamt ist das Blasen auf dem Pflanzenmarkt recht öde. 

13. 5. 2014 20 Uhr Probe im Gemeindesaal der Eimsbütteler Christuskirche mit Rolf, Georg, Jörg, Heinz, Erika, Sybille, Dieter, Wolf, Mecki, Tuba-Rolf und Robert. Friedemann Kannengießer, dortiger Kirchenmusiker, den ich seit ungefähr 30 Jahren kenne, war so freundlich, uns den Raum für künftige Proben zur Verfügung zu stellen. Wir haben heute sozusagen eine Probe auf Probe gemacht. Mal sehen, wie sich die Teilnehmer entscheiden.

17. 5. 2014 Tibarg 11 Uhr Mecki und ich kämpfen uns an Ständen der lokalen Parteien hindurch: FDP, Grüne GAL, Alternative für Deutschland, KPD, Linke, und wehren die entgegen gehaltenen Prospekte ab. Am 25. Mai ist Tag der Bezirks- und Europawahl. Weiter oben ist es mindestens genauso voll, sagt Rolf. Da stehen wohl SPD und CDU. Tibarg Mitte, etwas südlich von Blume 2000  stellen wir uns mit Georg, Rolf, Jörg, Heinz, Annelore, Erika, Dieter, Mecki, Tuba-Rolf und Robert im Halbkreis auf und spielen aus dem blauen Kurrendeheft 43, 25, 9, 16, 20, 33, 34, 35, 36, 37, 38, 26, 29, 23, 22, 17, 40, 42, 1, 39 und 51 jeweils hoch, tief, hoch, gelegentlich auch mal vier Strophen. Es klappt soweit alles ganz gut. 21 Stücke, das reicht für eine gute Stunde Standmusik. Für die Volkslieder habe ich einen Liederzettel dabei, aber es finden sich keine Sängerinnen, eventuell singende Männer schon gar nicht. Ein paar ältere Frauen sitzen auf ihren Rollatoren und hören zu. Eine Frau sitzt eine ganze Weile auf der Bank und spendet Beifall. Dann nehmen wir die Zettel eben am 7. 6. in die Innenstadt mit und versuchen es noch einmal. Mit dem Wetter haben wir Glück: Nach ein paar Tagen mit Wind und Regen scheint die Sonne. Nach gut einer Stunde ist Schluss und wir packen ein.

20. 5. 2014 Eine Abstimmung wegen des Übungsraumes der Eimsbütteler Christuskirche ergibt neun zu vier Stimmen für den Raum. Allerdings wird die mangelhafte Parkplatzsituation beklagt. Annelore, Erika, Heinz und Jörg kündigen an, dass sie künftig nicht mehr dabei sein werden. Um dies abzuwenden, habe ich mich an die Stellinger Pastorin Voigt gewandt und gefragt, ob wir dort bei reduziertem Einsatz weiter proben dürfen. Ich bespreche mit Georg, dass ich das Musikalische weiterhin mache und die Organisation Rolf überlasse. Georg leitet hin und wieder Auftritte, sobald ich ausfalle.  

28. 5. 2014 im Gemeindebrief 35/2014 lese ich, dass von elf Mitgliedern des Stellinger Kirchengemeinderats sechs zurückgetreten sind. Damit ist er nicht mehr beschlussfähig und wird zunächst von einem Beauftragtengremium unter der Leitung des zuständigen Propstes geführt. Dort wird dem Vernehmen nach auch unsere zukünftige Probenmöglichkeit im Stellinger Gemeindesaal erörtert werden. Ich stelle außerdem einen Antrag, dass eine Chorleiterschulung für Georg im Oktober bezuschusst wird. Im August erhalte ich die Nachricht, dass der Antrag bewilligt wird.

28. 6. 2014 25. Stellingenfest Kommentar von Georg, der den Auftritt leitet:  Hallo Robert, in Welt ist man ja weit weg von Stellingen, aber ja nicht aus der Welt. Wir hatten vor dem Auftritt am 28.6. noch zwei Proben mit durchschnittlicher Beteiligung. Dieter hat sich am 26.6. aus dem Urlaub zurückgemeldet und für den 28.6. zugesagt. Gegen 12 Uhr waren wir auf dem Platz und konnten uns noch kurz einblasen. Dann haben wir bei sehr schönem Wetter eine gute halbe Stunde zügig und flott gespielt. Es hat sehr gut geklungen. Einige Besucher und auch Herr Schürmann haben sich für die flotten Klänge bedankt. Sybille war froh, dass sie gute Verstärkung hatte. Erst am Nachmittag kam das Unwetter. Das Fest sollte ja bis 23 Uhr gehen. Ob das wohl möglich war? Unsere Besetzung: Rolf und Georg, 1 Stimme; Annelore und Heinz  2. St.; Sybille, Erika, und Dieter, 3. St.; Wolf und Tuba-Rolf, 4. St. Gruß an Charlotte mit den besten Wünschen für die restlichen sonnigen Tage in Welt. Georg

Heinrich Schürmann, der Organisator, schreibt: Das Stellingenfest 2014 ist - dank auch des Posaunix-Auftritts mit frisch-fröhlichen Klängen - sehr gut verlaufen und auch von gutem Wetter begünstigt gewesen. Anbei ein Foto Ihrer Truppe unter der Leitung von Herrn Grell. Freundliche Grüße und ein schönes Wochenende!

8. 7. 2014 Wegen des heute Abend stattfindenden Fußballspiels lassen wir die Probe bereits um 19.30 Uhr beginnen. Anschließend äußert Erika den Wunsch, dass wir diese Uhrzeit beibehalten sollten. Eine Umfrage ergibt, dass niemand dagegen ist.

19. 7. 2014 11 Uhr Tibarg-Sommer-Serenade. Ein kurzfristig anberaumter Termin in der Sommerferienzeit, an dem teilnehmen: Georg Grell und Rolf Scherer, 1. Stimme; Heinz Schöniger, 2. St.; Erika Schöniger und Dieter Langlott, 3. Stimme; Tuba-Rolf Schmitzer und Robert Hertwig, 4. Stimme und Margrit Schöniger, Schellenring. Den Passanten gefällt, was wir machen. Sie geizen nicht mit Beifall und anerkennenden Worten. Es ist ziemlich warm, so um 30 Grad. Wir stellen uns in den Schatten einiger Bäume. Nach 50 Minuten sind wir mit dem Heft durch und hängen noch zwei Reprisen dran, damit wir nicht zu früh fertig sind.

Die Sommerserenade an der Osterstraße, angesetzt für den 9. 8. 2014 11 Uhr, fällt wegen ungünstiger Wetterprognose aus.

23. 8. 2014 Maalaa Apfelstedt, Sybilles Hund, schreibt heute: Lieber Robert! Ich, das Maskottchen von Posaunix möchte Dir im Namen aller Bläser herzlich zum Geburtstag gratulieren! Bleib gesund und weiter so kreativ und feiere ganz doll im Kreise Deiner Familie! Liebe Grüße, Maalaa.

23. 8. 2014 12 Uhr Flohmarkt vor der Stellinger Kreuzkirche. Es ist viel los: Viele Aussteller und auch viele Besucher. Posaunix tritt in kleiner Besetzung auf mit Georg und Rolf, 1. Stimme; Jörg: 2. St.; Dieter, 3. St..; Wolf und Tuba-Rolf, 4. St. Es klappt weitgehend ganz gut. Nicht so mit den Würstchen. Die sind alle, als die Bläser ihren Hunger stillen wollen. Wer mag, kann sich mit Kuchen sättigen.

31. 8. 2014 14 Uhr Sommerfest der Stellinger Kirchengemeinde vor der Kreuzkirche. Wir spielen zu Beginn. Es sind keine Zuhörer da, außer jene, die als Mitwirkende tätig sind. Vielleicht blasen wir ja ein paar weitere Sommerfestbesucher herbei. Von Posaunix kommen in der 1. Stimme: Jörg von Drigalski und Georg Grell, 2. St.: Heinz Schöniger; 3. St.: Robert Hertwig; 4. St.: Jürgen Blankenburg und Tuba-Rolf Schmitzer. Jürgen übernimmt die Melodie im Tiefsatz. Gerd Feldhusen macht Aufnahmen mit seinem Puschelmikrophon. Es regnet zunächst leicht, bald stärker und stärker. Wir stellen uns unters Vordach der Kirche neben den Wurstgriller. Eine gute Gelegenheit, für die Bläser eine Wurst vorzubestellen. Jürgen und Heinz wollen keine. Heinz möchte Kuchen. Na gut. Frau Voigt überreicht mir eine Flasche Wein und eine Rose als Geschenk zum Geburtstag.  Nach einer Stunde sind wir fertig und es hört auf zu regnen.

18. 10. 2014 11 Uhr Fanny-Mendelssohn-Platz in Eimsbüttel mit Georg Grell und Rolf Scherer, 1. Stimme; Heinz Schöniger, 2. St.; Erika Schöniger, Sybille Apfelstedt, Robert Hertwig, 3. St.; Wolf Schenke, Jürgen Blankenburg und Tuba-Rolf Schmitzer, 4. St. Wir spielen etwa eine Stunde lang 23 Stücke aus einem eigens angefertigten Heft namens Standmusik 2014. Rolf hat erreicht, dass im Eimsbüttler Wochenblatt ein Hinweis erscheint. Ein paar Zuhörer finden sich ein, das Wetter ist nicht zu beanstanden, kein Regen, kaum Wind, also annehmbare Bedingungen. Das Programm ist leicht und kommt wohl recht gut an. Eva Oehrens hört zu und meint, es habe gut geklungen. Georg hatte eine Woche Chorleiterschulung in Heide hinter sich. Es war anstrengend, aber er wollte uns auf keinen Fall im Stich lassen.

In den vergangenen Wochen hatte ich montags beim Posaunenchor Niendorf mitgespielt, der neuerdings von Björn Herold geleitet wird. Einmal war ich bei den Methodisten in Ellerbek, die von dem 86-jährigen Theo Zuther geleitet werden. Er spielt Erste Stimme und macht eine ordentliche Chorleitung. Da machte es bei mir "Klick". Wie komme ich dazu, mich mit 70 zu alt für die Chorleitung zu fühlen, wenn jemand das mit 86 noch so gut macht?

6. 11. 2014 16.30 Uhr Laternenumzug der Kindertagesstätte Emilienstraße. Als ich um 16.33 Uhr eintreffe, ist Rolf Scherer bereits dort. Er hat seine Taschentrompete dabei. Leichtes Gepäck meint er. Ich packe mein altes Dotzauer-Tenorhorn aus und stelle fest, dass ich meine Noten zu Hause liegen lassen habe. So ein Töffel! Nach einer Weile kommt Wolf Schenke. Etwas später Dieter Langlott. Wir gehen nach draußen und stellen uns auf die Feuertreppe. Dieses Mal habe ich die Lampen nicht vergessen. Die Kinder und ihre Eltern warten auf den Abmarsch, der ist für 17.15 Uhr vorgesehen. Vorher sollen wir sie mit Laterneliedern in Stimmung bringen. Wir fangen mit Laterne, Laterne an, weiter geht's mit Ich geh mit meiner Laterne. Georg Grell erscheint und kurz darauf Rolf Schmitzer mit seiner Posaune. Es kommt nicht soviel an Leuten zusammen, wie ich es aus dem letzten Jahr in Erinnerung habe. Der Zug setzt sich in Bewegung. Wir spielen ohne lange Unterbrechung die vier Lieder Laterne, Laterne, Ich geh mit meiner Laterne, Licht in der Laterne und Durch die Straßen auf und nieder. Georg, Rolf, Dieter und ich, auswendig, Rolf und Wolf haben tragbare Notenständer dabei. Es geht von der Emilienstraße, über die Tornquiststraße, den Doormannsweg bis zum Hamburg-Haus. Dann durch den Wehberspark zurück zu Villa der Kita. Die meisten Kinder sind von soviel Gehen erschöpft und wollen nach Hause. Ein paar Eltern bleiben und möchten noch singen. Auch dafür habe ich vorgesorgt und so stimmen wir Bunt sind schon die Wälder an. Während wir die nächsten Abendlieder spielen, gesellen sich Annelore Heibutzki und Erika Schöniger zu uns. Es sind nicht viele Sänger, weit weniger als im vergangenen Jahr, aber es gelingt dennoch, den Kanon Abendstille überall zu singen. Die Bläser spielen ein hauchzartes Ostinato dazu. Ein paar weitere Abendlieder und letztlich In Hamburg sagt man Tschüß und dann ist es mit dem Singen auch schon vorbei. Am Ende noch eine Strophe von Obend an de Elv. Schließlich ist das ja ein Kindergarten, der zum Elbkinderverbund gehört. Wir gehen nach drinnen, packen unsere Instrumente ein und futtern die Würstchen und Laugenbrötchen auf, die man für uns bereitgelegt hat. Die Damen von der Kita waren zufrieden mit uns. Haben Sie wenigstens gesagt. Ach ja, das Wetter: Kühl, trocken, windstill. Ganz wunderbar. 

16. 11. 2014 10.50 Uhr Ehrenmal hinter der Stellinger Kirche zum Volkstrauertag. Ich war irrtümlich von 11.50 Uhr ausgegangen, wie in den Vorjahren. Dann fiel mir ein, dass man die Gottesdienstzeiten einheitlich auf 10 Uhr gelegt hatte und Gottesdienste wechselseitig in der Stellinger Kirche (SK) und der Kreuzkirche (KK) feiert. Da wir in Stellinger Gottesdiensten normalerweise nicht spielen (wir sind der Gemeinde zu laut) , war mir das nicht geläufig. Ich rief reihum alle an und es kamen 1. Stimme: Georg und Rolf, 2. Stimme: Jörg; 3. Stimme: Dieter und Robert, 4. Stimme Mecki und Wolf. Es waren noch nicht alle blasfertig, da kam Pn Bräunig (ehemals Tiedemann) schon um die Kirchenecke, hinter ihr Männer  und Frauen mit Kränzen und nach und nach alle, die an der Beendigung des Gottesdienstes unter freiem aber wolkenverhangenem Himmel teilnehmen wollten. Während der Kranzaufhängung spielten wir Wirf dein Anliegen auf den Herrn von Mendelssohn. Nach der Veranstaltung dann Heilig heilig heilig von Schubert. Es hatte ganz leicht zu nieseln begonnen, aber nicht so stark, dass man auf dem Friedhof nicht blasen könnte. Also gingen wir zur alten Buche und spielten zehn Choräle aus der Bläserfreude. Einige Friedhofsbesucher blieben stehen und hörten uns zu. Eine Frau begann, kurz nachdem wir anfingen, ganz in der Nähe geräuschvoll Laub zu harken. Wie gut, dass sie keinen Laubbläser dabei hatte.

23. 11. 2014 10.30 Uhr. 32. Eimsbütteler Weihnachtsmarkt vor dem Hamburg-Haus Eimsbüttel am Doormannsweg 12 mit Rolf Scherer, Georg Grell und Jörg von Drigalski, 1. Stimme; Heinz Schöniger, 2. Stimme; Dieter Langlott und Robert Hertwig, 3. Stimme; Wolf Schenke, Jürgen Blankenburg, Reinhard Mecke und Tuba-Rolf Schmitzer, 4. Stimme. Im Tiefsatz spielen die beiden Tenöre die Melodie, wobei die 3. Stimme dann ausfällt. Bei einigen Stücken geht das ganz gut, bei anderen fehlt die 3. Stimme dann doch. Wenn man bedenkt, dass wir einst fünf Tenöre hatten (Eva, Erika, Sybille, Dieter und Wolf), dann ist das schon ein erheblicher Unterschied. Wir spielen insgesamt zwei Stunden. Die erste Hälfte von halb elf bis halb zwölf, dann eine Viertelstunde Pause, und von Viertel vor zwölf bis halb eins. Der erste Teil enthält keine adventlichen Stücke, der zweite aber dann doch. Auf richtige Weihnachtslieder verzichten wir. Immerhin ist der Advent noch eine Woche entfernt. Wir spielen alles aus der Bläserfreude. Es gibt wieder Gratisgutscheine; ich nehme meinen Coupon für eine Bratwurst. Ein Mann macht fleißig Fotos. Er verspricht, mir welche zu schicken. Rolf hat heute Geburtstag. Gleich nach dem Klangzeichen bekommt er sein Ständchen. Ein paar Zuhörer erfreuen sich an unseren Klängen und hier und da wird der Wunsch nach einem Lied laut. Wir erfüllen solche Bitten gern, soweit wir die Stücke in unserem Bläserbuch stehen haben. Mit dem Wetter haben wir Glück, hin und wieder blättert eine Brise die Notenbuchseiten um, aber das hält sich in Grenzen. Immerhin ist es trocken und mit 7 1/2 Grad Plus für die Jahreszeit ein ganz klein wenig zu warm. Aber das halten wir tapfer aus. Ich sehe Gerd Feldhusen, der sich mit Jürgen unterhält.

29. 11. 2014 15 Uhr Weihnachtsmarkt der Hauptkirche St. Jacobi an der Steinstraße. Es kommen 1. Stimme: Rolf, Georg und Jörg; 2. Stimme Annelore und Heinz; 3. Stimme: Erika, Sybille und Dieter; 4. Stimme: Wolf, Jürgen und Tuba-Rolf; Leitung: Robert. Wir spielen die zwölf Stücke des Adventliederheftes SD 2270 durch, haben aber noch viel Zeit bis 16 Uhr und spielen weitere neun Lieder aus der Bläserfreude. Nicht alles klappt perfekt. Nach Jingle Bells wird ein wenig geklatscht, Der Klang ist recht ordentlich. Rolf hat Aufnahmen gemacht. Ich sehe hin und wieder von der Empore nach unten. Viel los ist da unten nicht. Abschließend nehmen einige einen Punsch. Dann geht es zur Bushaltestelle. In diesem Jahr habe ich aufs Fahrradfahren verzichtet.

30. 11. 2014 17 Uhr Stellinger Kirche Adventsliedersingen Mitwirkende Kantorei, Kinderchor, Capella Nova, ein paar Instrumentalisten und Posaunix mit 1. Stimme: Rolf Scherer, Georg Grell; 2. Stimme: Annelore Heibutzki, Heinz Schöniger; 3. Stimme: Erika Schöniger, Dieter Langlott; 4. Stimme: Wolf Schenke, Robert Hertwig. Gesamtleitung: Hans-Christoph Ebert. Bei uns war nicht alles perfekt, aber gut geklungen hat es allemal.

10. 12. 2014 16 Uhr Seniorenweihnachtsfeier im Gemeindesaal der Stellinger Kreuzkirche. Die Feier hat bereits um 15 Uhr begonnen, wir kommen hinzu, um die alten Weihnachtslieder zu spielen und die Gemeinde zum Mitsingen einzuladen. Von den Bläsern sind gekommen: 1. Stimme: Rolf Scherer; 2. Stimme: Jörg von Drigalski; 3. Stimme: Dieter Langlott und Robert Hertwig, 4. Stimme: Wolf Schenke und Tuba-Rolf Schmitzer. Wir spielen acht Stücke, unterbrochen von einigen Wortbeiträgen. Zum Abschluss gibt es noch Kaffee und Kuchen und für jeden eine sehr schöne Rose.

13. 12. 2014 11 Uhr Tibarg zum 3. Advent mit Rolf, Georg, Jörg, Dieter, Sybille, Wolf, Mecki, Jürgen, Tuba-Rolf und Robert. Wir stehen vor Schuh Kay und der Blumen-Apotheke nicht weit vom Tibarg-Center. Die junge Akkordeonspielerin tut so, als könnte sie spielen und der unvermeidliche Drehorgeldreher hat sich direkt vor dem Center aufgebaut. Wir beginnen um elf Uhr. Antje verteilt Liederzettel zum Mitsingen. Bei den Tiefsätzen kann ich Gesang hören, wenn die hohen Trompeten loslegen, kann ich nur noch die erste Stimme hören. Ebenfalls hören kann ich den Drehorgelmann, der ganz nah an uns herangerückt ist und sich hinter einer Weihnachtsbude versteckt. Er dreht seine Kurbel unverdrossen immer gegen uns an. Nachdem wir ihn in den Vorjahren vertrieben haben, hat er sich wohl Rache geschworen und uns zeigen wollen, dass er sich nicht so leicht geschlagen gibt. Irgendwann hört er dann doch auf. Wir spielen 50 Minuten und haben den Zettel durch. In den verbleibenden zehn Minuten bringen wir ein paar flotte amerikanische Lieder. Es wird dann doch zehn nach zwölf als wir aufhören. Eine Zuhörerin tritt heran und sagt: "Herzlichen Dank dafür, dass Sie uns schon so viele Jahre mit Ihrer Musik erfreuen". Na, das hören wir doch gern. Es sind immerhin schon 28 Jahre. Wir haben bestes Wetter, wieder mal ein Wunder nach dem fürchterlichen Tag gestern. Zu Rolf sagt eine Frau, dass man die alten schönen Weihnachtslieder woanders leider gar nicht mehr hört und dass sie es schön findet, dass wir so etwas noch spielen. Sag ich doch. 

16. 12. 2014 19 Uhr Unser Weihnachtsessen im China Restaurant Schnelsen. Es kommen: Sybille und Maalaa, Wolf, Tuba-Rolf, Erika, Annelore, Heinz, Jürgen und Ingrid, Dieter, Mecki, Robert und Charlotte, Georg, Rolf und Silke und Jörg. Wir bleiben bis halb elf. Keiner hält eine Rede oder trägt was vor. Es wird gegessen und geklönt. Ist ja auch mal ganz nett. Eine Rundfrage ergibt, dass sich ausreichend viele für den kommenden Sonnabend (20.12.) auf dem Tibarg melden. Ich schlage vor, dass wir dann die Lieder für die Christvesper auf dem Tibarg durchspielen. Damit erübrigt sich eine Probe am Dienstag, den 23.12. Jürgen wendet ein, dass er nicht länger als 90 Minuten stehen kann. Jörg verabschiedet sich für dieses Jahr. Er kommt dann zur ersten Probe im neuen Jahr am 6. 1.

19. 12. 2014 19 Uhr Waldsingen im Niendorfer Gehege hinter der Kirche am Markt mit Georg, Rolf, Heinz, Annelore, Dieter, Robert, Wolf, Jürgen und Tuba-Rolf. Wir spielen unser Klangzeichen als Auftaktmusik und in unserem Block Tochter Zion, Alle Jahre wieder, Leise rieselt der Schnee Es ist ein Ros eintsprungen, Süßer die Glocken nie klingen und Rudolf das kleine Rentier. Am Schluss Stille Nacht gemeinsam mit der Big Band der Freiwilligen Feuerwehr Garstedt. Außerdem treten auf: Kalliphonias meets Villa CHORios und der Kreutzer-Chor Hamburg. Moderation: Erik Thiesen, Organisation: Nina Häder. Wir haben Glück mit dem Wetter, es bleibt trocken und ist mit ungefähr Plus 5 Grad leidlich auszuhalten. Es sind viele Menschen gekommen, die kräftig mitsingen. Es ist abermals eine gut gelungene Veranstaltung, die zum 28. Mal stattfindet. Wir sind seit 1987 27 Jahre dabei.

20. 12. 2014 11 Uhr Tibarg-Nord mit Rolf und Georg, beide 1. Stimme, Robert, 2. St.; Sybille 3. St. zunächst allein, später kommt Dieter hinzu, Wolf, 4. St. Den Termin hatte sich Georg gewünscht, vor allem Antje war ganz besonders dafür.  Es regnet und weht ziemlich stark. Wir müssen uns unterstellen und wählen den Durchgang zwischen Haspa und Schuh Kay, wo die Paketfächer sind. Irgendwie stellen wir uns an den Rand, damit die Leute durch den Gang gehen können. Es klingt dort indes ausgezeichnet. Ein paar Damen gesellen sich zu uns und singen mit. Als wir mit dem Zettel durch sind, die Weihnachtsbäckerei haben wir zweimal gemacht, entlassen wir Rolf und Sybille. Die anderen vier sehen sich das Programm für die Christvesper an. Wir proben eine Weile daran, bis uns die Füße kalt werden.

24. 12. 2014 17 Uhr Kreuzkirche Christvesper mit Georg, 1. Stimme; Robert. 2. St.; Dieter, 3. St.; Jürgen und Wolf, 4. St. Wir spielen vier Lieder und das Ausgangsstück. Es klappt ganz ordentlich. An der Orgel ist abermals Bruno Nimtz, der unter einer Migräne litt. Das war es dann mit der diesjährigen Bläserei.

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2015

6. 1. 2015 19.30 Uhr Erste Probe im neuen Jahr mit 1. Stimme: Georg Rudolf Grell, Rolf Scherer und Jörg von Drigalski; 2. Stimme: Annelore Heibutzki, Maren Eßmann, Heinz Schöniger und Albrecht Nehls; 3. Stimme: Erika Schöniger, Anna Sybille Apfelstedt und Ernst-Dieter Langlott; 4. Stimme: Jürgen Blankenburg, Tuba-Rolf Schmitzer und Robert Hertwig, der die neue Bläserfreude austeilt. Der Gruppenklang entwickelt sich in Kürze und hält die ganze Zeit bis 21.30 Uhr an. Ein gute Probe, leider ohne Reinhard Mecke und Wolf Schenke, die sich beide wegen Erkrankung abgemeldet haben.

24. 1. 2015 11 bis 12.30 Uhr Choralblasen in Sankt Petri an der Mönckebergstraße mit 1. Stimme: Rolf Scherer, Georg Grell und Jörg von Drigalski; 2. Stimme Albrecht Nehls und Annelore Heibutzki; 3. Stimme: Erika Schöniger, Anna-Sybille Apfelstedt und Ernst-Dieter Langlott; 4. Stimme: Wolf Schenke, Reinhard Mecke, Tuba-Rolf Schmitzer und als Gast Matthias Ott aus Tarp mit seiner Tuba. Leitung Robert Hertwig. Es war wieder sehr schön, den Klang dieser großen Stadtkirche zu genießen. Wir spielten 30 Choräle aus der neuen Bläserfreude. Rolf hat Aufnahmen gemacht, die den Raumeindruck ganz gut wiedergeben. Zusammen mit einigen Aufnahmen vom 28. 2. werde ich eine CD mit dem Titel "Tut mir auf die schöne Pforte" machen.

1. 2. 2015 Ständchen für Pn Voigt zum 60. Geburtstag mit Rolf, Annelore, Erika, Mecki, Tuba-Rolf und Robert. Sechs Stücke aus der neuen Bläserfreude gespielt: 387, 386, 388, 389, 170 und 29. Dauer ungefähr 15 Minuten. Anschließend gibt es eine Gulaschsuppe. Wir gehen danach. Es kommen zahlreiche Gratulanten, der Gemeindesaal ist gut gefüllt.

14. und 15. 2. 2015 18. Horn- und Tuba-Workshop in Schortens bei Jever, Ostfriesland. Karsten Heger hatte eingeladen und 135 Teilnehmer kamen. Es ist dankenswert, dass sich Karsten die Mühe macht, den Workshop so viele Jahre zu organisieren. Seine Familie sorgte bis zur Erschöpfung für einen reibungslosen Ablauf. Ich hatte mein B-Horn mitgenommen und hoffte, ein wenig fitter darauf zu werden. Meine Gruppe von zeitweilig über 12 Hornisten wurde von Genci Puca geleitet. Er stellte sofort fest, dass ich falsch atme. Dennoch spielte ich tapfer in der großen Gruppe mit. Horn wird wohl nicht mein Lieblingsinstrument werden. Der Klang, den ich produziere, gefällt mir nicht. Ich stellte nebenbei meine neue Bläserfreude aus. Es gab ein paar Interessenten.  

28.2.2015 11 Uhr Zweites Choralblasen in Sankt Petri, Innenstadt. 1. Stimme: Rolf Scherer, Trompete und Kornett, Georg Grell, Trompete und Flügelhorn, Jörg von Drigalski, Trompete; 2. Stimme: Albrecht Nehls, Trompete und Flügelhorn, Heinz Schöniger, Trompete und Flügelhorn, Annelore Heibutzki, Trompete und Flügelhorn, Maren Eßmann, Trompete - es ist ihr erster öffentlicher Auftritt mit Posaunix und Doris Lüth aus Wrixum, Föhr, die an einer Bezirksprobe mit Werner Petersen teilnehmen wollte, dann aber mit uns vorlieb nimmt; 3. Stimme: Erika Schöniger, Euphonium, Sybille Apfelstedt, Tenorhorn, Dieter Langlott, Tenortrompete; 4. Stimme: Wolf Schenke, Posaune, Reinhard Mecke, Posaune, Rolf Schmitzer, Tuba; Leitung und Melodie im Tiefsatz zusammen mit Dieter Langlott: Robert Hertwig, Posaune. Wir spielen 13 Choräle und 17 englische Hymns, jeweils überwiegend mit drei Strophen, wobei die zweite als Tiefsatz erklingt. Rolf macht Aufnahmen mit zwei Mikrofonen; ich habe mein Gerät auch mitgebracht, das diesmal recht ordentliche Aufnahmen produziert. Ich habe es etwas weiter weg platziert. Dadurch fange ich hin und wieder Publikumsgeräusche ein. In der Petrikirche ist immer Betrieb; Leute kommen von der Mönckebergstraße und gehen wieder. Wir spielen bis 12.15 Uhr. Eva ist zum Zuhören gekommen und meint, dass es gut geklungen habe. Sie wechselte mehrmals ihren Sitzplatz und jedes Mal war der Klangeindruck etwas anders. Doris sagt, dass es ihr gut gefallen habe, besonders unser Dankelied hat es ihr angetan. Albrecht empfand diese Stunde als meditativ, also als ultimativ entspannend. Ist doch schön. Anschließend gingen einige ins Backhuus, um einen Kaffee zu schlürfen und noch ein bisschen zu schnacken. Dabei erfuhr ich von Georg, dass die Plattdeutschgesangsgruppe De Neendörper vor ungefähr 14 Tagen aufgehört hat zu existieren. Georgs Frau Antje sang dort von Anfang an mit. Chorgründer und -leiter Gunnar Jansen, der sich gern auf seine Bekanntschaft mit Rudolf Kienau beruft, hat inzwischen ein Alter erreicht, in dem ein Aufhören verständlich erscheint. 

21. 3. 2015 11 Uhr Tibarg Höhe Wochenmarkt zum Frühlingsanfang mit 1. Stimme: Georg, Rolf und Jörg; 2. Stimme: Annelore und Heinz; 3. Stimme: Erika und Sybille; 4. Stimme: Wolf, Mecki und Tuba-Rolf, Leitung: Robert. Ich hatte einen Text fürs Niendorfer Wochenblatt vorbereitet, den Rolf dorthin schickte. Der Veranstaltungshinweis wurde indes nicht gebracht. Das ist in 28 Jahren zum ersten Mal vorgekommen. Trotzdem kommen ein paar Damen, darunter Antje Grell, und ein Herr und singen kräftig mit. Ich hatte einen Liederzettel dabei. Um 20 vor 12 sind wir mit den Frühlingsliedern durch. Die Damen wollen aber weitersingen und wünschen sich einige Lieder noch einmal. Das machen wir doch gern. Wir spielen aus der neuen Bläserfreude. Es klappt alles ganz leidlich, wir spielen durchweg eine Strophe im Tiefsatz. Dafür fehlt Dieter, der sein Kommen zugesagt hatte, aber nicht erschien. Robert spielt die Melodie im Tiefsatz mit der Rückwärtsposaune allein. Ein Mann meint, so eine Posaune hätte er noch nicht gesehen. Das will ich wohl glauben. Ein ganz feiner Regen benetzt die neuen Buchseiten. Hoffentlich leiden sie nicht zu sehr. Die Stimmung auf dem Tibarg ist ausgezeichnet. Vorbeigehende Passanten haben ein Lächeln im Gesicht. Jürgen lässt sich kurz vor Schluss sehen. Er hat Probleme mit seinen Zähnen und weiß noch nicht ob und/oder wann er wieder mitspielen kann. Immerhin ist er schon 80. Eine Dame war von unserer Musik sehr angetan und will uns unbedingt bald wieder hören.

4. 4. 2015 15.30 Osterfeuer bei Rosa in Niendorfs Bekstück 3 an der Grenze zu Groß Borstel mit Georg, Rolf, Annelore, Erika, Sybille, Dieter, Mecki, Robert und Tuba-Rolf. Rosa ist eine TELDEC-Kollegin und wohnt seit 21 Jahren im Bekstück. Ich dachte es wäre nett dort zu spielen, zumal wir sowieso beim Osterfeuer in Stellingen spielen sollen. Es sind zahlreiche freundlich applaudierende Gäste zugegen. Es gibt Champagner und was zu essen. Wir spielen bis kurz nach 16 Uhr und machen uns auf den Weg zur Kreuzkirche. Dort kommen wir kurz vor 17 Uhr an, was allerdings viel zu früh ist. Wolf und Heinz warten bereits auf uns. Um 17.15 Uhr fangen wir an zu spielen. Herr Voigt entzündet unterdessen das Feuer. Leute von der Straße treten neugierig hinzu, Mütter mit ihren Kindern nähern sich uns und bestaunen unser Tun. Es kommen die ersten Besucher aus dem Familiengottesdienst. Wir spielen bis 18.15, dann haben einige von uns kalte Füße und wollen nach Hause. Das Feuer ist ziemlich heruntergebrannt. Das Wetter war erstaunlich gut. 3 bis 4 Regentropfen in den paar Stunden.

18. 4. 2015 11 Uhr Fanny-Mendelssohn-Platz Frühlingssingen an der Osterstraße in Eimsbüttel. Rolf hat für einen Hinweis im örtlichen Wochenblatt gesorgt, worauf ein paar Leute kommen, um uns zuzuhören und mitzusingen. Es wirken mit in der Ersten Stimme: Georg und Rolf, 2. St.: Maren, 3. St.: Robert, 4. St.: Wolf und Tuba-Rolf. Eine kleine, doch völlig ausreichende Gruppe, mit der sogar Tiefsätze möglich sind. Es ist zwar sonnig, aber auch ein wenig kühl, was wohl am Wind liegt. Das Publikum applaudiert freundlich und so geht eine völlig entspannte Stunde in Eimsbüttel vorüber.

Abschrift aus dem Hamburger Abendblatt vom 2./3. Mai 2015: Neue Regelungen gibt es für Straßenmusik und -theater auf dem Tibarg, deren Darbietungen auf die Zeit zwischen 10 und 21 Uhr und auf maximal 30 Minuten beschränkt sind. Bislang mussten die Straßenkünstler danach 150 Meter weiter ziehen. Weil es aber wiederholt zu Belästigungen gekommen sei, hat die Bezirksversammlung nun den Mindestabstand auf 300 Meter erhöht. Zurückkehren dürfen die Straßenkünstler frühestens nach 120 Minuten. Dadurch sollen Geschäftsleute und Mitarbeiter in den Büros und Arztpraxen geschützt werden.

3. 5. 2015 10 Uhr SK Sonntag Kantate, was lateinisch ist und "singt!" heißt. Durch den Gottesdienst führt Pastor René Goele, der auch die Predigt hält. Hans-Christoph Ebert bietet alles auf, was er an Musik bringen kann: Kantorei, Kinderchor, Flöten, Cello, E-Piano, E-Bass, Schlagzeug und auch uns Bläser. Von Posaunix machen mit in der 1. Stimme: Georg Grell, Rolf Scherer und Jörg von Drigalski; 2: St.: Heinz Schöniger und Maren Eßmann; 3. St.: Erika Schöniger und Dieter Langlott; 4. St.: Wolf Schenke und Robert Hertwig. Ich hatte die Bläser mit ins Spiel gebracht, weil vom Koppelsberg die Nachricht kam, dass die Kollekte der Nachwuchsarbeit des Posaunenwerks zugute kommen soll. Es stellte sich aber dann heraus, dass zwei weitere Projekte der Nordkirche ebenfalls bedacht werden sollen. Die Kirche ist ungefähr zu einem Viertel gefüllt. Das ist für Stellingen schon eine ganze Menge. Sehr angenehm ist, dass es bereits um 10.50 Uhr vorüber ist. An einer Kaffeetafel haben es sich einige gut miteinander bekannte ältere Damen gemütlich gemacht.

13. 5. 2015 Mit Rolf vereinbart, dass wir uns die Organisation insofern teilen, dass er das Finanzielle, die Bezirksarbeit und die Werbung um Bläsernachwuchs übernimmt und ich mich um Pressedinge, die Terminplanung und alles Musikalische kümmere.

16. 5. 2015 11 Uhr Tibarg Standmusik mit Rolf, Jörg und Georg in der Ersten Stimme; Annelore, 2. St.; Erika, Sybille mit Maalaa und Dieter, 3. St.; Wolf, Mecki, Tuba-Rolf und zunächst Robert, 4. Stimme. Ich verliere meinen Posaunenzug, bei dem die Wasserklappe abreißt. Pech gehabt. Wir spielen eine Stunde bei trockenem Wetter. Es hatte vorher etwas geregnet, auch nachher. Wir spielen diesmal keine Lieder zum Mitsingen, bringen ein eher bläserisches  Programm mit einigen sentimentalen Stücken aus der neuen Bläserfreude zu Gehör. Claudia Möller vom Niendorfer Wochenblatt tauchte mit Kamera auf, um ein paar aktuelle Fotos zu machen. Sie meint, es sei in Ordnung, dass wir 60 statt der erlaubten 30 Minuten spielen sollen. Woher sie das hat, sagt sie nicht. Am 21.5. erhalte ich eine Nachricht von Nina Häder, in der sie schreibt, dass Posaunix wohl eher keine Straßenmusik im herkömmlichen Sinn mache und deshalb die amtliche Regelung nicht anwendbar sei. Von Seiten der Anlieger würde sich wohl keiner beschweren und so dürfte es keine Probleme geben. Sie rät mir, unsere Musikdarbietungen wie bisher fortzusetzen. - Helmut Reustle aus Heilbronn-Horkheim ist mit seinen Bläserkollegen in Hamburg und will eigentlich sehen, was ich so für Notenhefte produziere. Nun habe ich keinen Laden mehr und kann ihm nichts zeigen. Ich lade ihn ein, bei uns mitzublasen, höre dann aber nicht weiter von ihm, bis er dann auf dem Tibarg auftaucht. Er hat seine Posaune dabei, bietet sich aber nicht an, mitzuspielen. Erst als wir fertig waren kommt er zu mir. Eva und Heidi kommen auch. Mit beiden trinke ich nachher noch eine heiße Schokolade.

20. 5. 2015 10 bis 16 Uhr Seniorenblasen im Posaunenhaus, Koppelsberg mit Werner Petersen und Daniel Rau. Es nehmen 64 Bläserinnen und Bläser teil, darunter Dieter und Robert. Es ist mal wieder sehr schön. Für Dieter ist es das erste, und wahrscheinlich nicht das letzte Mal. Nebenbei erfahre ich, dass Heiko Marx verstorben ist. Heiko war mein Sitznachbar im Schnelsener Posaunenchor von 1980 bis 1985. Hans-Heiko Marx, geb. 15.9.1941, Bläser seit 1954, in Schnelsen seit 1977, Chorleiter in Schnelsen von 1986 bis 1994, in Quickborn von 1995 bis 2004 und in Eidelstedt von 2006 bis 2009. Langjähriger Bezirksobmann des Sprengels Niendorf.  

30. 5. 2015 12 Uhr Flohmarkt vor der Stellinger Kreuzkirche auf besonderen Wunsch von Pastorin Voigt. Mit Georg und Rolf, 1. Stimme, Annelore und Heinz, 2. St., Erika, Sybille mit Maalaa und Dieter, 3. St., Mecki und Robert 4. St. Wir spielen ungefähr eine Stunde lang. Bei zwei Stücken breche ich ab, weil wir nicht mehr beisammen sind. Das Wetter ist für Flohmärkte ungeeignet: Starker Regen wechselt sich ständig mit Sonnenschein ab. Wir stellen uns vor die Kircheneingangstür unter das schützende Vordach in einer Reihe auf. Alle spielen so laut sie können und hören so den Nachbarn nicht mehr. Da kommt es dann gelegentlich zu Kollisionen, vor allem bei Stücken, die noch nicht so geläufig sind. Nach einer Stunde ist Schluss und wir packen ein. Natürlich gibt es keine Würstchen mehr, die uns fest von Frau Voigt zugesagt waren. So müssen wir damit vorlieb nehmen, was noch übrig bleibt: Waffeln, Torte und zwei belegte Brötchen. Immerhin fand Frau Voigt lobende Worte für unsere Musik. Sie ist so freundlich, unsere Schnitzer nicht zur Kenntnis zu nehmen.

Internet Elbe Wochenblatt Eimsbüttel Wann? 06.06.2015 11:00 Uhr  Wo? Fanny-Mendelssohn-Platz, Osterstraße 116, 20259 Hamburg Hamburg: Fanny-Mendelssohn-Platz | Die Bläsergruppe Posaunix spielt am Sonnabend, 6. Juni, ab 11 Uhr auf dem Fanny-Mendelssohn-Platz ein buntes Programm. Das Ensemble interpretiert Spirituals, Volkslieder und allerlei Bläserstücke. Posaunix besteht aus 14 Bläserinnen und Bläsern und wird im August 29 Jahre alt. Die Musiker proben dienstags im Gemeindesaal der Stellinger Kreuzkirche, Wördemannsweg 41, von 19.30 bis 21.30 Uhr. DA Beitrag eingestellt von Carsten Vitt aus Eimsbüttel am 3.6.15 52 Leser, direkt 47, über Suchmaschinen 5

6. 6. 2015 11 Uhr Fanny-Mendelssohn-Platz mit Georg und Rolf, 1. Stimme, Annelore, 2. St., Erika und Dieter, 3. St., Robert und Tuba-Rolf, 4. St. Dieter und Robert machen die Melodie im Tiefsatz. Obiger Hinweis erschien auf der Elbe-Wochenblatt-WebSite. Einen Hinweis im Eimsbüttler Wochenblatt gab es auch, Annelore hatte ihn zu Hause liegen lassen. Wir spielen eine gute Stunde und bauen ein paar Lieder für die Lütten ein. Ein paar Leute hören zu. Das Wetter ist ganz ordentlich. Ein Gewitter war angesagt, findet aber bei uns nicht statt. Jürgen Blankenburg lässt sich blicken und meint, dass er wohl besser einen Nervenarzt brauche. Seine Zahnsache macht ihm schwer zu schaffen.

9. 6. 2015 11 bis 12.30 Uhr Kennenlerngespräch mit Pn Michaela Will. Anwesend sind ebenfalls Pn Voigt und zeitweilig Hans-Christoph Ebert. Pn Will vertritt gemeinsam mit P Goele Pn Bräunig. Pn Will ist unter anderem federführend im Festausschuss zum diesjährigen Sommerfest, an dem auch wir teilnehmen. Konkret wird verabredet, dass Posaunix am Erntedankgottesdienst teilnehmen wird. KK 27. 9. Wann das geplante Konzert vom Dunkel zum Licht stattfinden kann, entscheidet sich, sobald die SK Orgelplanung verbindlich feststeht. Gewünscht ist der KK 1. Advent, als Ausweichtermin wird der KK 3. Advent genannt. Frau Will ist auch Vertreterin von Propst Dr. Melzer. Der habe den Wunsch geäußert, dass Posaunix seine Finanzen gänzlich über die Gemeinde verwalten möge. Nach einiger Zeit habe ich ihr mitgeteilt, dass ich das nicht wünsche und sämtliche Geldangelegenheiten posaunixintern regele. Einen Posaunixetat soll es in Stellingen nicht mehr geben.

20. 6. 2015 12 bis 12.45 Uhr Auftakt zum  26. Stellingenfest am Sportplatzring  mit 1. Stimme, Rolf und Georg; 2. St. Jörg; 3. St.: Sybille und Robert; 4. St.: Wolf und Tuba-Rolf. Das Wetter ist nicht schlecht, etwas windig, aber heiter bis wolkig. Ein paar vereinzelte Zuhörer haben sich eingefunden. Kurz bevor wir aufhören, kommt Jürgen und hört zu. Es hat wohl einen Hinweis im Eimsbüttler Wochenblatt gegeben. Auf die Frage, ob er noch mal zu uns zurückkehrt, hält er sich bedeckt. Nach einer 3/4 Stunde sind wir mit unserem Zettel durch und packen ein. Rolf will noch eine Wurst essen. Darauf habe ich so früh am Tag noch keinen  Appetit und schwinge mich aufs Fahrrad. Die Kieler Straße und die sie verlängernde Holsteiner Chaussee sind mit Autos verstopft. Die Frohmestraßenbrücke wird an diesem Wochenende abgebaut und der Verkehr komplett weiträumig umgeleitet. Da ist Fahrradfahren eine gute Alternative.

11. 7. 2015 11 Uhr Tibarg vor Blume 2000 mit 1. Stimme: Rolf, Georg und Jörg; 2. Stimme: Maren, Heinz und Annelore; 3. Stimme: Dieter, Erika und Sybille; 4. Stimme: Wolf, Tuba-Rolf und Robert. Dieter auf der Tenortrompete und Robert auf der Rückwärtsposaune spielen die Melodie in den Tiefsatzstrophen. Wir machen eine Stunde Musik aus der Bläserfreude und bekommen viel Beifall. Manchmal klingt es wirklich nicht schlecht. Es kommen Mütter mit ihren Kleinkindern in den Karren. Die Lütten sehen mich verdutzt an, wenn ich sie frage, welches Kinderlied sie denn gern hören wollen. Wir spielen dann irgendwas, was jeder kennt und sie und ihre Mütter sind begeistert. Ältere Zuhörer haben es sich auf den verschiedenen Sitzgelegenheiten bequem gemacht und lauschen unseren Klängen. Mit dem Wetter haben wir Glück: Es ist windstill, bedeckt und mit ca. 20 Grad nicht zu warm. Hermann Trunz kommt am Schluss zu mir, um mich zu begrüßen. Ich kenne ihn, seitdem er eine Pastorenstelle in Niendorf antrat. Das muss so um 1964 gewesen sein und ist dann wohl schon 51 Jahre her. Er freut sich immer, dass wir die Bläserei seit vielen Jahren so treu in Niendorf versehen.  Bevor wir auseinandergehen, lasse ich die beiden Gemeindelieder für den morgigen Freiluftgottesdienst spielen. In der Bläserfreude gibt es keine kurzen Intonationen, wie man sie in Gottesdiensten braucht. Wir begleiten morgen Himmel, Erde, Luft und Meer (EG 504) und  Geh aus mein Herz (EG 503). Die fehlenden leichten Intonationen müssen wenigstens einmal probiert werden, sind aber kein Problem.

12. 7. 2015 11 Uhr SK Freiluftgottesdienst mit anschließendem Sommerfest mit Hans-Christoph Eberts Band und Kinderchor und Posaunix. 1. Stimme: Georg und Rolf; 2. St.: Annelore, Maren und Heinz; 3. St.: Erika und Dieter; 4. St. Wolf und Robert. Es regnet hin und wieder ein wenig, Schirme werden aufgespannt. Der Sound ist nicht gut. Die Mikrofone pfeifen. Gegen Ende wird es besser. Maren verabschiedet sich nach dem Godi, sie hat noch was anderes vor. Wir anderen stehen an für eine Bratwurst. Diesmal ist auch für uns eine dabei. Ich baue einen Tisch mit Instrumenten auf und einem Schild "Haste Töne?" Wer will, kann einen Ton auf einem Kornett und einem Tenorhorn versuchen. Es findet sich kein Interessent. Es gibt andere Stände, die gut besucht sind. Nachdem wir uns gestärkt haben, spielen wir ein Weile aus der Bläserfreude. Hin und wieder regnet es. Da muss man achtgeben, dass das Buch nicht zu nass wird. Jürgen Blankenburg lässt sich blicken und zeigt sich erfreut, dass wir so zahlreich erschienen sind. Dann verkrümeln sich Annelore, Erika, Heinz und Wolf. Ich habe ein Banjo dabei, ein 5-string open back, damit ich endlich mit Dieter einen Blues spielen kann. Ich rede in der Chorprobe dauernd davon, habe dann aber kein Banjo zur Hand. Georg und Rolf holen ihre Trompeten hervor und dann machen wir eine kleine Sondervorstellung mit drei Bläsern und Banjo. Es ist grenzwertig aber lustig. Den lässig herumsitzenden Sommerfestgästen scheint es ganz gut zu gefallen. Um halb drei haben wir genug und packen ein. Ich soll eigentlich noch bis halb vier bleiben, habe aber keine Kraft mehr. Ich möchte jetzt sehr gern nach Haus.

Lieber Herr Goele, ich hoffe, Sie sehen es mir nach, dass ich dann doch nicht bis zum Schluss geblieben bin. Ich war völlig fertig und wollte nur noch nach Hause. Beste Grüße, Robert Hertwig

Lieber Herr Hertwig, die Besucher - vor allem meine Familie - hat von Ihrer Musik und Ihrem Durchhaltevermögen geschwärmt. Sie waren eine große Stütze des Sommerfestes. Ich kann Ihre Erschöpfung gut nachvollziehen. Als ich gestern Abend zu Hause auf der Couch saß, kam es mir vor, als ob ich einen Marathon gelaufen wäre. Viele liebe Grüße und einen hoffentlich ruhigeren Montag, René Goele (Pastor in Stellingen)

1. 8. 2015 11 Uhr Erstes Sommerblasen Tibarg Mitte, Nähe Wochenmarkt mit Georg, Rolf und Albrecht, 1. Stimme; Annelore und Heinz, 2. St.; Erika und Dieter, 3. St.; Tuba-Rolf und Robert, 4. St. Eine erstaunlich komplette Besetzung für die Urlaubszeit. Bei den Tiefsätzen spielen Dieter und Robert die Melodie. Wir bringen etwas mehr als zwanzig Stücke aus der Bläserfreude, darunter auch zwei für die Lütten. Im Wochenblatt erschien ein launiger Artikel mit Foto und Hinweis auf unsere Choral-CD. Ich habe die CD auch dabei. Tatsächlich wollen zwei Leute je eine erwerben. Da kann man mal sehen, was so ein Zeitungsartikel ausmacht. Nach etlichen Tagen voller Regen und Wind, haben wir heute allerfeinstes Sommerwetter. Als wir fertig sind, höre ich Jürgens Stimme. Er lässt es sich nicht nehmen, uns wenigstens zu besuchen, wenn er auch nicht mehr selbst spielen kann. Von Mecki höre ich nichts mehr. Er ist längere Zeit nicht bei den Proben gewesen. Mal sehen, ob er sich noch mal rührt. 

11. 8.15 Mecki ist nach langer Zeit bei der Probe wieder dabei.

15.8.2015 11 Uhr Zweites Sommerblasen , diesmal auf dem Fanny Mendelssohn-Platz mit Rolf und Albrecht, 1. Stimme; Heinz und Annelore, 2. Stimme; Sybille und Erika, 3. Stimme; Robert und Tuba-Rolf, 4. Stimme; Margrit markiert hin und wieder den Rhythmus mit dem Schellenring. Wir spielen eine halbe Stunde, dann fängt es erst leise und dann immer stärker an zu regnen. Wir flüchten zum Idunahaus, wo es ein kurzes Vordach gibt. Da stellen sich die sieben Bläser in einer Reihe auf, Robert davor. Wir spielen unser Programm zu Ende. Leider sind die meisten Zuhörer vor dem Regen geflohen, aber ein paar wenige bleiben uns treu. Wir sind kaum fertig, da macht sich Eva bemerkbar. Sie ist mit dem Fahrrad aus Rissen gekommen und musste sich unterwegs mehrmals vor dem Regen schützen. Deshalb verspätet sie sich ein wenig. Es ist sehr schade, dass sie nicht mehr mitspielen darf. Annelore, Erika, Eva, Albrecht und Robert nehmen im Eisladen Platz und klönen eine Weile bei Eis, Kaffee und heißer Schokolade. Als wir aufbrechen, scheint die Sonne. Sowas aber auch! Das Foto hat Silke Scherer gemacht.

25. 8. 2015 Albertinenkrankenhaus, Schnelsen: Tuba-Rolf Schmitzer erhält drei Stents, zwei Bypässe und eine Herzklappenkorrektur. Er fällt längere Zeit aus. Es wäre schön, übergangsweise einen Ersatz für ihn zu haben.

27. 8. 2015 17.30 Roberts erste Probe bei Kollau Brass nach langer Zeit.

29. 8. 2015 12.00 Flohmarkt vor der Kreuzkirche mit Rolf und Georg, 1. Stimme; Heinz und Albrecht, 2. St.; Robert, 3. St. und Wolf 4. Stimme. Bei den Tiefsätzen übernimmt Heinz den Tenor in der Originallage. Wir spielen unseren Tibarg- und Osterstraßenzettel durch, was etwas mehr als eine Stunde dauert. Es klappt alles ganz ordentlich. Hin und wieder wird applaudiert. Das Wetter ist vorzüglich. Wir stellen uns in den Schatten, damit uns die Sonne nicht das bisschen Hirn austrocknet. Ein Vierjähriger ist sehr an unserer Musik interessiert und will einfach nicht weg von uns. Diesmal gibt es Würstchen, Kaffee und Eis.

19. 9. 2015 11 Uhr Osterstraße mit Georg, Rolf, Heinz, Sybille mit Maalaa, Robert, Wolf und Mecki. Es regnet. Auf dem Fanny-Mendelssohn-Platz können wir auf keinen Fall spielen, also gehen wir auf die andere Seite der Osterstraße zu Karstadt und stellen uns vor ein Schaufenster. Wir spielen unseren Zettel runter, mit normalen und Tiefsätzen, so wie immer. Nach einer Stunde sind wir fertig. Ein paar Leute hören uns zu und werfen ein paar Münzen in unser Napf. Es regnet immer noch.

27. 9. 2015 10 Uhr Kreuzkirche Erntedankgottesdienst mit Taufe. Anblasen 9.30 Uhr mit Rolf, Georg und Jörg, 1. Stimme; Annelore und Heinz, 2. St.; Erika, 3. St.; Wolf und Robert, 4. St. Eingangsmusik: Hans-Christoph Ebert, Orgel. Bei den Liedern EG 508, 324, 511 und 321 wechseln wir uns mit der Orgel ab, Lied 334 machen wir allein. Unmittelbar vor der Taufe spielen wir Wagners Taufchoral aus Die Meistersinger von Nürnberg. Das Taufkind lässt die Prozedur gelassen über sich ergehen. Als Ausgangsstück spielen wir Richard Roblees Let Me Tell You. Ich finde, dass ganz gut gelungen ist, was wir machen. Die Kirche ist mit knapp 90 Besuchern gut gefüllt. Pn Voigt leitet den Gottesdienst mit Ruhe und Gelassenheit. Das tut gut. Es gibt außerdem ein Paar, dass seinen 65. Hochzeitstag mit der Gemeinde feiert.

Von Pastorin Voigt kam am 29. 9. 2015 diese Mitteilung: Lieber Robert, erst einmal ganz lieben Dank für Sonntag, euer Spiel ist sehr gut angekommen und sehr dankbar aufgenommen worden. "Danke" hat sehr gefallen wegen des Schwungs und der anderen "Farbe", grundsätzlich als Lied sehr dankbar / gut aufgenommen wurde "Weißt du wieviel Sternlein stehen", Meistersinger war in der Tat sehr festlich. "Nun danket" ein wirklicher Höhepunkt. Das nur als kurze Rückmeldung...

1. 10. 2015 Georg wird am Arm operiert und fällt die nächsten Wochen aus.

2. 10. 2015 Tuba-Rolf wird aus der Herz-Reha des Albertinen Krankenhauses entlassen.

17. 10 2015 11 Uhr Tibarg vor der Deutsche Bank-Filiale mit Rolf und Jörg, 1. Stimme; Annelore, Heinz und etwas später Albrecht, 2. Stimme; Erika, 3. Stimme; Wolf und Robert, 4. Stimme. Ich habe meine Rückwärtsposaune dabei. Wir spielen das Programm von der Osterstraße, ergänzt um zwei Kinderlieder und ein weiteres Volkslied. Viel Glück haben wir in dieser einen Stunde mit dem Wetter. Den ganzen Morgen regnet es Bindfäden. Wir stellen uns unter das Vordach der DB, um die meisten Bläser zu schützen und dann hält der Regen auf! Ein Wunder! Es ist zwar etwas weit weg vom Wochenmarkt, wo immer mehr Betrieb ist, als auf dem restlichen Tibarg, aber jetzt noch mal umziehen, das wollen wir nicht. Georg kommt trotz seines invaliden Arms, auch Jürgen lässt sich sehen. Er meint dass er Mitte November wieder mitmachen will. Man wird sehen. Ein paar Leute bleiben stehen, ein Kind will ein Laternenlied. Ich deklariere einen Tune um und verkaufe ihn als Beethovens Laternenlied. Sie findet das Stück hübsch und ist zufrieden.

3. 11. 2015 Jürgen kommt nach sehr langer Zeit zur Probe. Tuba-Rolf lässt sich ebenfalls blicken, macht aber noch nicht mit. Er hofft, zur Adventszeit wieder dabei sein zu können.

5. 11. 2015 16.30 Uhr Laternenumzug der Kita Emilienstraße mit Rolf, Jörg, Maren und Albrecht an den Trompeten und Wolf, Dieter und Robert mit Posaunen bzw.Tenortrompete. Wir spielen von Viertel vor bis Viertel nach fünf von der Eisentreppe hinunter zu den Kindern und ihren Eltern. Es kommen eine Menge Leute. Die Stimmung ist gut, das Wetter kann nicht besser sein. Viertel nach fünf ertönt ein Gong und der Zug setzt sich langsam in Bewegung. Von der Emilienstraße geht es in die Tornquiststraße, dann rechts in den Doormannsweg. Hinter dem Hamburghaus Eimsbüttel geht es über die Wiese in den Wehberspark. Wir spielen die ganze Zeit diese vier Lieder: Laterne, Laterne, Ich geh mit meiner Laterne, Durch die Straßen auf und nieder und Licht in der Laterne. Ich hatte die Noten in sehr großer Schrift vorbereitet, sodass die, die nicht auswendig spielen, sich daran während des Gehens orientieren können. Rolf hat seine Trompete mit einer LED-Lichterkette geschmückt und lässt sein Instrument noch heller erstrahlen. Es ist ein schöner Laternenumzug. Nachdem wir zur Villa zurückgekehrt sind, bauen wir uns noch einmal auf und spielen Kein schöner Land in dieser Zeit, Bunt sind schon die Wälder und In Hamburg sagt man Tschühüß. Es gibt Würstchen und Weißbrot. Ich breche alsbald auf um bei Kollau Brass noch ein wenig mitzublasen.

15. 11. 2015 10.45 Uhr Volkstrauertag Blasen am Ehrenmal hinter der Stellinger Kirche bei strömendem Regen mit Rolf, Albrecht, Annelore, Heinz, Erika, Dieter, Wolf und Robert. Wir spielen zunächst Mendelssohns Wirf dein Anliegen auf den Herrn. Währenddessen kommt die Gemeinde mit Kränzen um die Kirchenecke und geht an uns vorbei, um die Kränze aufzuhängen und sich aufzustellen. Pastorin Voigt begrüßt alle und überlässt einem Herrn der Ortsverwaltung das Wort. Er erinnert an die Opfer von Krieg und Gewalt und mahnt alle, Frieden zu bewahren. Es folgt eine Minute der Stille, das Vaterunser und die Einladung von Gabriele Voigt zu einem gemeinsamen Kaffee in der Kirche. Wir spielen abschließend Schuberts Sanctus Heilig, heilig, heilig. Damit ist die Veranstaltung vorüber. Ich hatte in weiser Voraussicht vergrößerte Noten aus der Bläserfreude vorbereitet und in Klarsichthüllen gesteckt. Das hat gut funktioniert. Albrecht, Rolf und Robert nehmen die Kaffeeeinladung an und bleiben noch eine kurze Zeit. Der ursprünglich geplante Auftritt auf dem Friedhof fällt aus.  

22. 11. 2015 10.30 Uhr Basareröffnung im Hamburghaus Eimsbüttel mit 1. Stimme: Georg, Rolf und Albrecht; 2. Stimme: Annelore und Heinz, nach der Pause zusätzlich mit Maren; 3. Stimme: Erika und Robert; 4. Stimme: Jürgen und Wolf; Schellenring: Margrit. Regina Sindt vom Kinderschutzbund begrüßt uns und spendiert für jeden einen Gutschein. Ich habe das Programm so arrangiert, dass wir vor der Pause schnelle und langsame Stücke spielen, gegen Ende auch ein paar Volkslieder. Das dauert ungefähr eine Stunde. Hin und wieder fällt eine Flocke vom Himmel, also stellen wir uns vor dem Gebäude auf. Ganz allmählich schneit es immer mehr. Die Flocken bilden schließlich auf dem Buchseiten kleine Schneehaufen. In der Pause mache ich einen Rundgang durch den Basar. Die anderen kaufen Lose, essen eine Bratwurst oder trinken Kaffee. Es schneit immer stärker. Wir entschließen uns, lieber drinnen im Eingangsbereich weiter zu spielen. Nach der Pause kommen die adventlichen Stücke dran.  Maren hat sich inzwischen zu uns gesellt. Wir spielen von zwölf bis zehn vor eins. Das reicht dann. Anna Lena Scherer, Rolfs Tochter, macht Fotos. Auf dem Rückweg schneit es große Flocken. Sie bleiben liegen. Hoffentlich nicht lange.

28. 11. 2015 12 Uhr Weihnachtsbasar St. Jacobi an der Steinstraße mit Georg, Rolf, Albrecht, Heinz, Annelore, Maren, Erika, Wolf und Robert. Wir spielen 25 Stücke in fünf Fünferblöcken und sind um zehn nach eins fertig. Es klappt soweit ganz gut. Beifall gibt es diesmal keinen. Wir nehmen eine kleine Stärkung zu uns und um halb zwei dränge ich zum Aufbruch. Wir gehen gemeinsam zum nahe gelegenen Ida-Ehre-Platz an der Mönckebergstraße gegenüber vom Gerhart-Hauptmann-Platz. Da spielen wir bis es nicht mehr geht, ungefähr eine halbe Stunde lang. Gegenüber vor Karstadt trommelt sich ein Mensch um Kopf und Kragen.  Uns stört er nicht. Bei uns bleiben ein paar Leute stehen und finden es ganz gut, dass auch mal traditionelle Adventslieder zu hören sind. Regen zieht vom Westen auf und ein Paradewagen naht mit Getöse. Als uns der Regen erreicht, packen wir ein und beenden den Auftritt.

29. 11. 2015 17.00 Adventsliedersingen in der Stellinger Kirche. Gemeinsam mit der Kantorei, dem Kinderchor und einem Instrumentalensemble gestalten wir unter der Leitung von Hans-Christoph Ebert eine Stunde angenehmer Musik zum Beginn der Adventszeit. Von den Bläsern kommen: Georg, Rolf, Jörg, Albrecht, Heinz, Annelore, Erika, Dieter, Jürgen, Rolf ohne Tuba, aber mit Posaune und Robert. Wir spielen die Eingangsmusik und begleiten die Gemeinde beim Gesang. Es klappt ganz ordentlich.

3. 12. 2015 18.30 ASB-Haus Langenfelder Damm mit Kollau Brass: 1. Stimme: Heinz Schöniger; 2. Stimme: Annelore Heibutzki; 3. Stimme: Erika Schöniger; 4. Stimme: Robert Hertwig. Wir spielen eine Stunde lang für die Bewohner, von denen einige übers Geländer schauen und uns zuhören.

5. 12. 2015 11 Uhr Tibarg Tiefblasen zum 2. Advent vor der Blumen-Apotheke mit Erika Schöniger, Euphonium und Rolf Schmitzer, Tenorposaune, Melodie; Ernst-Dieter Langlott, Tenortrompete, Tenor; Annelore Heibutzki, Euphonium, Bariton; Robert Hertwig, Euphonium, Bass. Wir haben nur vier Stücke bei der letzten Probe angeblasen, um zu hören, ob es wohl gehen könnte und spielen die restlichen 18 Stücke auf dem Tibarg so vom Blatt. So etwas ist immer problematisch. Aber es passiert nichts Schlimmes und klingt ganz ordentlich. Sagt jedenfalls Georg, der mit Antje und der Nachbarin gekommen ist, um mitzusingen. Das Publikum ist wie immer freundlich und singt mit. Ich hatte vorher noch schnell einen Liederzettel gemacht, man weiß ja nie, ob Interesse am Singen besteht. Es ist trocken und reichlich windig. (Trompeten-) Rolf lässt sich ebenfalls sehen. Er macht Fotos. Er kann es nicht lassen. Um 12 Uhr ist Schluss und wir packen ein.

9. 12. 2015 16 Uhr Seniorenweihnachtsfeier im Gemeindesaal der Kreuzkirche zu Stellingen. Die Veranstaltung hat um 15 Uhr begonnen, wir kommen um 16 Uhr dazu. Wir machen das nun schon seit ein paar Jahren. Diesmal sind dabei: Rolf Scherer und Georg Grell, 1. Stimme; Albrecht Nehls mit Flügelhorn, 2. Stimme; Ernst-Dieter Langlott und Robert Hertwig, 3. Stimme; Reinhard Mecke und Wolf Schenke, 4. Stimme. Wir spielen neun Stücke, davon sieben zum Mitsingen. Zwischendurch werden Wortbeiträge zu Gehör gebracht. Pastorin Voigt schenkt jedem Bläser eine kleine Süßigkeit und eine Rose. Und wir dürfen Platz nehmen und bekommen Kaffee, Torte und Kekse. Zum Abschluss wird das Vaterunser gebetet. Mit dem Segen endet die Veranstaltung.

11. 12. 2015 19 Uhr Niendorfer Waldsingen auf dem Kinderspielplatz hinter der Niendorfer Kirche am Markt. Von uns sind dabei: Georg Grell und Rolf Scherer, 1. Stimme; Maren Eßmann und Albrecht Nehls, 2. Stimme; Ernst-Dieter Langlott und Robert Hertwig, 3. Stimme; Jürgen Blankenburg, Reinhard Mecke und Wolf Schenke, 4. Stimme. Wir spielen eingangs Freue dich, Welt und nach dem ersten Chorblock sechs bekannte Weihnachtslieder. Es singen und spielen ferner: Kalliphonia meets Villa CHORius, der Kreutzer-Chor Hamburg und die Bigband der freiwilligen Feuerwehr Garstedt. Durch das Programm führt Erik Thiesen, Pastor an der Niendorfer Kirche. Zum Schluss singen und spielen alle gemeinsam Stille Nacht, heilige Nacht. Es war mal wieder schön. Nina Häder, die Organisatorin der Veranstaltung, kommt zu mir und bedankt sich für unsere Mitwirkung. Wir hatten Glück mit dem Wetter, es blieb einigermaßen trocken.

12. 12. 2015 11 Uhr Tibarg am Sonnabend vor dem Dritten Advent. Wir stellen uns gegenüber von Schuh Kay auf. Es kommen: 1. Stimme: Georg, Rolf und Jörg; 2. Stimme: Maren und Albrecht; 3. Stimme: Sybille, Dieter und Robert; 4. Stimme: Jürgen, Wolf und Tuba-Rolf mit Posaune. Wir spielen ungefähr eine halbe Stunde, bis es anfängt zu regnen. Die Bläser stellen sich unters Vordach von Schuh Kay, ich stehe davor im Regen. So ist das, wenn man die Leitung hat. Wir spielen weiter, auch noch als eine Frau von Schuh Kay aus dem Laden kommt und sich die Situation anschaut. Sie sagt nichts, vielleicht weiß sie, dass es allen Ladeninhabern bisher nicht gut bekommen ist, uns des Platzes zu verweisen. Es hat dann nie lange gedauert und der Laden musste aufgeben. Nachdem der Liederzettel durch ist, bringen wir noch ein paar rhythmische Stücke und sind um kurz nach zwölf fertig. Der Regen hat die schöne Stimmung der ersten halben Stunde gestört. Danach war es nicht mehr so gut. Aber das hält uns nicht davon ab, unser Programm durchzuziehen. Viele drängen sich mit muffigen Gesichtern an uns vorbei, aber einige bleiben eine Weile stehen und hören zu. Aus der näheren Umgebung höre ich Schlagermusik von einem Imbißstand und eine junge Frau, die  völlig angst- und talentfrei versucht, auf einer Geige Weihnachtslieder zu spielen.

15. 12. 2015 19 Uhr Unser Weihnachtsessen im China-Restaurant Schnelsen. Es kommen: Rolf mit Silke, Georg mit Antje, Jürgen mit Ingrid, Heinz mit Margrit, Robert mit Charlotte, Erika, Annelore, Maren, Wolf, Albrecht, Jörg, Tuba-Rolf, Sybille mit Maalaa, um 20 Uhr kommt Mecki. Es war ganz nett. Charlotte wird gegen 22 Uhr unruhig und will nach Hause.

19. 12. 2015 11 Uhr Tibarg zum 4. Advent vor Schuh Kay mit 1. St.: Georg, Rolf, Jörg, Albrecht; 2. St.: Annelore, Maren, Heinz; 3. St.: Erika, Sybille, Dieter; 4. Stimme Wolf, Tuba-Rolf mit Posaune, Robert. Rhythmus: Margrit mit Schellenring bei einigen Stücken. Es dauert bis 11.40 Uhr, dann haben wir den Liederzettel durch und hängen noch ein paar flotte Sachen dran. Um Punkt  zwölf ist Schluss. Es kommen eine ganze Menge Leute, die mitsingen. Ich höre nicht viel davon, erst, sobald wir Tiefsatz spielen. Das Wetter ist gut, mit 14 Grad Plus viel zu warm für die Jahreszeit. Wahrscheinlich muss ich mich auf das neue Klima noch umstellen. Es ist übrigens unser 29. Advent auf dem Tibarg. Das ist doch schon was.

24. 12. 2015 Christvesper 17 Uhr auf der Empore der Stellinger Kirche, die unaufgeräumt ist und die wir uns erst einmal einrichten müssen. 1. Stimme: Georg und Heinz; 2. St.: Annelore; 3. St.: Erika und Dieter, der auch die Melodie im Tiefsatz spielt; 4. St.: Jürgen und Wolf. Leitung und Tuba: Robert. Orgel: Bruno Nimtz, der die Eingangsmusik macht. Wir teilen die acht Lieder gleichmäßig auf und spielen die Musik zum Ausgang. Wir machen es so, dass wir die Lieder mit Flügelhörnern spielen, sie sind nicht so laut wie Trompeten und das Ausgangslied, ein munteres eigenes Bläserstück mit Trompeten. Georg sitzt vorn an der Brüstung und sieht nach, ob noch Leute in der Kirche sind. Wir spielen drei weitere Lieder, bis keiner mehr zu sehen ist. Sehr angenehm habe ich die Stimme von der Vorleserin Laura Witthöft in Erinnerung. Pn Will kommt auf die Empore, um sich zu bedanken. Die Bläser haben wunderbar geklungen, sagt sie. Sie stellt mir Frau Wohlbrück vor, die mich und die Bläser zum 14. 1. 2016 einlädt. Dann sollen die Ehrenamtlichen geehrt werden. Wie sehr ein Ehrenamtlicher in Stellingen geehrt wird, habe ich leidvoll erfahren, als ich 2014 mit dem Schaden meines Instrumentendiebstahls allein gelassen wurde. Und das war's für dieses Jahr.

In der Nacht vom 25. auf den 26. Dezember 2015 stirbt Arnd Schumann im Alter von 81 Jahren. Arnd engagierte sich in vielen Bereichen der Stellinger Kirche, auch im musikalischen Bereich. Er spielte Cello und sang im Chor. Ein angenehmer, freundlicher Mann, der mir fehlen wird.

2016

5. 1. 2016 19.30 Uhr Erste Probe im neuen Jahr. 1. Stimme: Rolf Scherer, Kornett und Trompete; Georg Grell, Flügelhorn und Trompete; 2. Stimme: Maren Eßmann, Trompete; Heinz Schöniger, Trompete; Annelore Heibutzki, Trompete; 3. Stimme: Erika Schöniger, Euphonium, Ernst-Dieter Langlott, Tenortrompete; 4. Stimme: Wolf Schenke, Posaune; Tuba-Rolf Schmitzer, wieder mit Tuba; Robert Hertwig, Posaune und Leitung. Wir spielen aus der Bläserfreude die Lieder, die ich für das Choralblasen in Sankt Petri ausgesucht habe. Ende 21.40 Uhr. Nicht dabei sind: Jörg von Drigalski, Albrecht Nehls, Anna Sybille Apfelstedt, Reinhard Mecke und Jürgen Blankenburg.

Die von Robert angemeldete Teilnahme an der Norddeutschen Chorleiterwoche 2016 ist auf der NEPM-Seite zwar registriert, aber nicht bearbeitet worden. Er ist verstimmt und verzichtet auf seine Teilnahme.

25. 1. 2016 12.30 Uhr Tibarg Verabredung mit Katrin Neumann, neue Reporterin beim Niendorfer Wochenblatt, zu einem Interview mit Fototermin. Der Artikel kam dann am 6. 2. 2016

30. 1. 2016 11 Uhr Erstes Choralblasen in der Hauptkirche St. Petri. Man hat uns erlaubt, von 11 bis 12.30 Uhr zu spielen. Die Kirche wird indes nicht um zehn wie in den Vorjahren, sondern neuerdings um 11 geöffnet. Da bleibt wenig Zeit, um aufzubauen (Stühle und Notenständer und was jeder sonst noch braucht). Ich gebe im Foyer drei Freiexemplare unserer CD ab. Zum beliebigen Verkauf. Die Damen finden das ziemlich gut. Es kommen: Erste Stimme: Georg Grell, Rolf Scherer, Jörg von Drigalski; Zweite Stimme: Annelore Heibutzki, Maren Eßmann, Heínz Schöniger, Albrecht Nehls; Dritte Stimme: Erika Schöniger, Dieter Langlott, Robert Hertwig; Vierte Stimme: Jürgen Blankenburg, Wolf Schenke, Tuba-Rolf Schmitzer. Von den meisten Stücken bringen wir drei Strophen: vierstimmig, tiefstimmig (Melodie: Dieter, Jürgen, Robert mit Alt, Tenor und Bass), vierstimmig häufig mit dem Tenor in der Oberoktave (Heinz). Der Klang ist wie immer beeindruckend. Nicht alle Stücke gelingen fehlerlos. Das ist auch nicht zu erwarten, denn es gab in den letzten Wochen zahlreiche Probenausfälle wegen diverser Erkrankungen. Rolf Scherer hat sein Aufnahmegerät irgendwo aufgestellt und wird uns sicherlich den unwiderlegbaren Beweis unserer Inkompetenz liefern.  Die Kirche ist so gut wie leer. In Hamburg ist es ungemütlich, viel Wind, viel Regen. Da läuft kaum jemand auf den Straßen herum. Ein Rollstuhlfahrer mittleren Alters rollt ganz bis zu uns nach vorn und klatscht hin und wieder in die Hände. Als wir fertig sind, meint er, dass er unserer Musik sehr gern zugehört hat. Wir sind darüber so erfreut, dass wir ihm noch ein Extralied spendieren. Wir spielen übrigens alle Stücke aus der Bläserfreude. 

1. 2. 2016 Es erscheint ein Artikel über das BID-Tibarg in hamburger wirtschaft, dem Magazin der Handelskammer Hamburg.

27. 2. 2016 11 Uhr Sankt Petri Zweites Choralblasen. Ich habe aus dem Choralblasen ein Spiritual-, Gospel- und African Songs-Blasen gemacht. Es sind dabei 1. Stimme: Rolf Scherer, Georg Grell, Albrecht Nehls; 2. Stimme: Annelore Heibutzki, Maren Eßmann, Heinz Schöniger; 3. Stimme: Erika Schöniger, Dieter Langlott; 4. Stimme: Jürgen Blankenburg, Robert Hertwig. Dieter und Jürgen übernehmen die Melodie im Tiefsatz. Wir spielen alles aus der Bläserfreude. Die erste Hälfte bilden die Spirituals und Gospels. Es klappt alles ganz gut. Wir machen eine kurze Pause und fahren dann mit den afrikanischen Liedern fort. Nach über einer Stunde lässt die Konzentrationsfähigkeit dann doch nach und bei einem Stück misslingt leider der Tiefsatz. Mit vereinten Kräften kriegen wir das schließlich hin. Albrecht wünscht sich noch einmal "Just a closer walk with Thee". Diesen Wunsch erfüllen wir gern und hören um zwanzig nach zwölf auf. Ein hilfsbereiter Mann, der ganz vorn Platz genommen hat und ein wenig so aussieht, als warte er darauf, dass wir endlich aufhören, lässt sich erweichen, ein Foto von uns zu machen. Wenn man bedenkt, das die Wintermonate immer wärmer werden, könnten wir auch im Januar und Februar auf dem Tibarg oder auf dem Fanny-Mendelssohn-Platz spielen. Rolf wendet ein, dass diese St-Petri-Musiken etwas Besonderes seien, und wir sie beibehalten sollten. Für 2017 lasse ich es dann dabei.

8. 3. 2016 Bei dieser Probe kommt es zu einem Eklat, weil Jürgen Blankenburg sich darüber aufregt, dass sein Nachbar Reinhard Mecke anders zieht als er. Ich beobachte das schon seit einigen Monaten. Beide spielen die Vierte Stimme. Mecki kann schon lange nicht mehr mithalten, was aber nicht weiter auffällt, wenn viele spielen und er sich im Gesamtklang verstecken kann. Bei dieser Probe waren wir jedoch nur zu sechst. Da ist jeder gut zu hören. Ein paar Tage später bitte ich ihn, die Bläserei bei Posaunix einzustellen, was mir nicht leicht fällt. Ich hätte es lieber gesehen, wenn er es selbst bemerkt und von sich aus aufgehört hätte. Er war von 1986 bis 2000 und von 2008 bis 2016 bei uns. In der Folge bitte ich ihn, aufzuhören, was er mir sehr übelnimmt. Seine Frau überzieht mich fortan mit verstörenden Beschimpfungen.   

19. 3. 2016 11 Uhr Tibarg Höhe Bäcker Junge mit 1. Stimme: Georg, Rolf; 2. Stimme: Heinz, Jörg, er spielt zunächst Zweite Stimme, wechselt aber in die Erste, als Albrecht eintrifft, der auf der A7 bei Bahrenfeld in einen Stau geriet. Dazu muss man wissen, dass Albrecht jedes Mal, ob Probe oder Auftritt, den weiten Weg von Garlstorf fahren muss; 3. Stimme: Sybille und Robert; 4. Stimme: Jürgen, Wolf und Tuba-Rolf. Bei den Tiefsätzen spielen Jürgen und Robert die Melodie. Es kommen nur wenige Zuhörer. Noch weniger sind bereit, mitzusingen. Das ist sehr schade. Wir lassen uns nicht entmutigen und machen eine Stunde lang gute Stimmung auf dem Tibarg. Wir spielen aus dem neuen grünen Heft, in das ich ein paar Frühlingslieder eingeheftet habe. Es gibt einen Liederzettel und ich lege unsere CD aus. Der Himmel ist bedeckt, es ist trocken und windstill, aber mit 7 Grad doch recht kühl. Eva kommt und macht Fotos, die sich später als kleine Filme entpuppen.

26. 3 2016 17.30 Uhr Stellinger Kreuzkirche Osterfeuer mit Georg, Rolf und Albrecht, 1. Stimme; Maren, Heinz und Annelore, 2. Stimme; Dieter, Erika und Sybille, 3. Stimme; Wolf, Robert und Tuba-Rolf, 4. Stimme. Wir kommen zu früh, der Familiengottesdienst dauert länger als gedacht. Wir fangen um 20 vor 6 an zu spielen, in der Hoffnung, dass die Gottesdienstbesucher herauskommen. Wir spielen das Osterlied zweimal. Um Viertel vor sechs geht endlich die Kirchentür auf und wir können die anderen vier Osterlieder vortragen. Ganz viele Leute bleiben stehen und hören zu. Nachdem wir unsere Osterchoräle beendet haben, gehen wir nach nebenan zum Osterfeuer, das Herr Voigt bereits angezündet hat. Wir stellen uns am westlichen Rasenrand auf und spielen aus dem grünen Heft Frühlingslieder. Das dauert eine halbe Stunde, wir packen ein und versammeln uns vor dem Würstchengrill. Gabriele Voigt hatte diesmal dem Chefgriller Bescheid gesagt und für uns Würstchen reservieren lassen. Zum ersten Mal. Wir müssen eine Weile warten, verspeisen die Thüringer bzw. Schinkenwürste dann aber mit Appetit. Um 19 Uhr schwinge ich mich aufs Rad und fahre nach Hause.

16. 4. 2016 11 Uhr Standmusik an der Osterstraße auf dem Fanny-Mendelssohn-Platz mit Georg, Rolf, Jörg, Maren und Heinz, hohe Stimmen; tiefe Stimmen: Erika, Sybille mit Maalaa, Wolf, Robert und Tuba-Rolf. Wir spielen wieder aus Grüne Stücke mit dem Frühlingsliedereinhefter. Ich lege Textblätter aus. Heute habe ich die Posaune in Normalmodus dabei. Ob man mitsingt, kann ich bei unserem Lärm nicht hören. Auf jeden Fall versuche ich mit drei Leuten den Kanon Es tönen die Lieder zu singen. Es scheint ganz gut zu gelingen, denn der Beifall ist anschließend besonders stark. Eine Frau fragt, ob man uns "buchen" kann. Ich gebe ihr unsere Internetadresse. Mit dem Wetter haben wir heute Glück: es ist windig, bleibt  aber  trocken.

30. 4. 2016 12 Uhr Musik zum Pflanzenmarkt vor der Stellinger Kreuzkirche mit Rolf und Jörg, 1. Stimme; Heinz und Albrecht, 2. Stimme; Erika, Sybille und Dieter, 3. Stimme; Robert, 4. Stimme. Das ist so ein Termin, den wir pflichtgemäß machen müssen. Wir spielen aus den grünen Stücken, die ich insgeheim genau für diesen Zweck gemacht hatte. Dieter übernimmt die Melodie in den Tiefsätzen. Ein Knirps ist von unserer Musik ziemlich beeindruckt und will nicht weg. Wegen andauernden Regens stellen wir uns unter das Vordach vor die Kirchentür. Der Klang ist nicht so toll, aber nassregnen lassen wollen wir uns auch nicht. Auf dem Pflanzenmarkt ist um 13 Uhr nichts mehr los. Einige Aussteller haben ihre Sachen frühzeitig abgeräumt und den Platz verlassen. Ich kaufe ein paar Gläser mit Marmelade und bringe Rolf nach Hause.

12. 5. 2016 16.30 Uhr Ständchen im Warnenweg zu Georgs 75. Geburtstag mit Rolf, Jörg, Dieter und Robert. Die Idee dazu habe ich einen Tag vorher und frage herum, wer kommen kann und mache umgehend ein achtseitiges Heft, das wir einmal durchspielen. Vorher üben geht nicht, also ist alles so einfach wie möglich geschrieben. Georg hat keine Ahnung und ist angenehm überrascht. Wir setzen uns anschließend auf die Terrasse und plaudern noch ein wenig. Ich breche um 17 Uhr auf, um rechtzeitig zur Kollau Brass-Probe zu kommen.

14. 5. 2016 11 Uhr Tibarg Standmusik am Sonnabend vor Pfingsten. 1. Stimme: Rolf, Georg und Jörg; 2. Stimme: Annelore, Maren, Albrecht und Heinz; 3. Stimme: Erika, Sybille und Dieter; 4. Stimme: Tuba-Rolf und Rückwärts-Robi. Nach einer Woche allerbesten Maiwetters ist heute der erste Tag mit Wind und gelegentlichen leichten Regenschauern. Wir sind tapfer wie immer und nehmen es nicht persönlich. Ein paar Leute bleiben stehen und lauschen unseren Klängen. Hin und wieder wird applaudiert. Eine Frau meinte: So etwas Schönes gibt es nur hier. Nach einer Stunde beenden wir unseren Auftritt, meinen Programmzettel haben wir nicht ganz geschafft.

19. 5. 2016 18.15 Uhr ASB-Wohnheim mit Heinz, Annelore, Erika und Robert als Kollau Brass. Seit Monaten üben wir die Stücke und sind doch noch ziemlich weit davon entfernt, sie fehlerlos vorzutragen. Die paar Zuhörer merken es anscheinend nicht, sie applaudieren jedenfalls begeistert. Die Akustik in der Eingangslobby ist sehr gut. Rolf macht Aufnahmen und Fotos. Nach einer Stunde hören wir auf.

28. 5. 2016 12 Uhr Flohmarkt auf dem Parkplatz vor der Stellinger Kreuzkirche am Wördemannsweg mit Rolf und Georg, 1. Stimme; Maren und Heinz, 2. St.; Sybille  mit Maalaa und Albrecht, 3. St.; Wolf und Robert, 4. St. In den Tiefsätzen spielen Rüwärobi und Albrecht die Melodie. Es ist Weltpremiere für Albrecht, öffentlich auf der Ventilposaune zu spielen. Er hat sich so ein Ding vor ein paar Monaten aus dem Netz gefischt und nun hat er den Salat! Es ging für den Anfang schon ganz ordentlich. Wir spielen 22 Stücke aus der Bläserfreude light: volkstümliche Kirchenlieder, Volkslieder, englische Hymns und ein paar Bläserstücke. Wir haben Glück mit dem Wetter: Es ist sonnig bei wenig Wind. Wir stellen uns so, dass wir Schatten haben. Wir spielen eine Stunde bis 13 Uhr und packen dann unsere Sachen ein. Frau Voigt sorgt dafür, dass wir ein Würstchen gratis kriegen. Ich nehme noch ein Stück vom Pflaumenkuchen mit Schlagsahne. Passt ja zum Würstchen, oder?

1. 6. 2016 Pn Will scheidet in Stellingen aus - für sie kommt Rosemarie Wagner-Gehlhaar, Pastorin im Ruhestand

11. 6. 2016 11 Uhr Eidelstedter Marktplatz Standmusik mit Georg und Rolf, 1. Stimme; Annelore und Albrecht, 2. St.; Erika und Robert, 3. St.; Jürgen, Wolf und Tuba-Rolf, 4. St. Es finden sich zahlreiche Zuhörer ein, angelockt durch einen oder mehrere Hinweise in den Lokalzeitungen. Ich hatte im Vorwege an einige Redaktionen einen kurzen Text gegeben, der im Fall des Elbe Wochenblattes auch so übernommen wurde. Es ist schwer, an diese Blätter heranzukommen, weil sie nur regional verteilt werden. Jedenfalls wurden wir von den Eidelstedtern freundlich aufgenommen und immer wieder mit Beifall bedacht. Wir stellen uns so, dass wir von der Seite des Busbahnhofes auf dem Fußweg stehend durch die Halle des Centers hin zum Wochenmarkt zu hören sind. Es gibt in Eidelstedt einen Posaunenchor, einen der viel älter ist als unserer, allerdings hört man ihn nicht auf der Straße, sondern ausschließlich in einer der drei Predigtstätten. Den Chorleiter Alf Säuberlich habe ich weit im Voraus gefragt, ob er Einwände gegen unser Spiel in seinem Stadtteil habe. Er hatte keine und seine Bläser wohl auch nicht. Wir spielen wie immer eine Stunde lang, meistens ohne Fehler, und fast immer mit Tiefsätzen. Ich hatte den Eindruck, dass man uns gern wiederhören möchte. Wir haben gutes Wetter, leichten Wind, Sonne, alles perfekt.

26. 6. 2016 10 Uhr Festgottesdienst in der Stellinger Kreuzkirche - sie wurde vor 50 Jahren eingeweiht - mit der Kantorei, einem Kinderchor und einem Ensemble bestehend aus Keyboard, Violine, Querflöte, Bratsche, Cello und Schlagzeug unter Leitung von Hans-Christoph Ebert. Es erklingt Halleluja, lobet Gott!, eine Kantate von Klaus Heizmann. Gefällt mir gut, ist nur arg lang. Posaunix macht die Eingangsmusik und begleitet die drei Gemeindelieder im Wechsel mit der Orgel. Durch den Gottesdienst führt Pn Voigt, die Predigt hält Propst Dr. Melzer. Von uns sind dabei: Rolf und Jörg, 1. Stimme; Maren und Annelore, 2. St.; Erika und Dieter, 3. St.; Wolf und Robert, 4. St. Die Kirche ist recht gut besucht, ich schätze um die 120 Personen. Gegen 11.30 Uhr ist der Gottesdienst zu Ende. Wir gehen zeitig während Eberts Ausgangsstück nach unten und spielen vor der Kirchentür fünf bekannte Kirchenlieder. Ich werde von einem Mann angesprochen, der vor fünfzig Jahren den Stellinger Posaunenchor geleitet hatte und ich stelle mich Pastorin Wagner-Gehlhaar vor, mit der wir im Juli einen Gottesdienst feiern werden. Wir packen ein und ich bringe Rolf nach Hause. Das Buffet ist für die andern.

1. 7. 2016 19 Uhr Elisabethkirche Eidelstedt. Der Eidelstedter Posaunenchor gibt sein jährliches Sommerkonzert. Es sind 14 Bläser mit Chorleiter Alf Säuberlich, der gelegentlich mitspielt. Der Klang ist etwas muffig, was vermutlich an der Akustik liegt. Es wird zusammen und alternativ mit der Orgel (Bernhardt Stützer) gespielt.  Das Programm ist mir teilweise vom Vorjahr bekannt. Das Konzert ist gut besucht: bei 80 Personen höre ich auf zu zählen. Das Publikum ist sehr angetan von der Musik und erklatscht sich einige Zugaben. An Bekannten sehe ich Reinhard Scholz vom Niendorfer Posaunenchor. Meine Bläser hatte ich vorher auf die Veranstaltung hingewiesen.  

9. 7.2016 11 Uhr Tibarg Standmusik mit Rolf und Georg, 1. Stimme; Jörg und Annelore, 2. St.; Erika und Dieter, 3. St.; Jürgen, Tuba-Rolf und Robert mit Rüwäpos. und im Original Posaunixpullover aus der Gründerzeit, 4. St. Wir spielen diese 21 Stücke aus Bläserfreude light: 90. 11. 13. 20. 24. 30. 33. 47. 48. 49. 52. 58. 59. 75. 77. 78. 61. 62. 63. 66 und 79. Meistens drei Strophen mit Tiefsatz. Ein paar Leute bleiben stehen und hören zu. Wir machen kaum Fehler. Mit dem Wetter haben wir heute wieder Glück: Es ist etwas windig, aber auch sonnig. Bei Georg und Jürgen fallen die Notenständer um. 

17. 7. 2016 10 Uhr Gottesdienst mit Pastorin Wagner-Gehlhaar in der alten Stellinger Kirche am Molkenbuhrweg. Wir treffen uns frühzeitig, um uns vor dem Gottesdienst einzublasen und in den richtigen Klang zu kommen. Wir stellen uns vor der Kirchentür auf: 1. Stimme: Rolf und Jörg; 2. St.: Annelore und Heinz; 3. St.: Erika und Albrecht mit Ventilposaune, 4. St.: Jürgen, Wolf und Robert. Ich hatte ein Heft mit den im Gottesdienst zu spielenden Stücken und sechs Chorälen für draußen gemacht. Wir spielen zunächst die Choräle und kommen allmählich immer besser in Schwung. Anfangs spielen wir gegen ein Glockenläuten an, das nach zwei Chorälen aufhört. Es kommen nur wenige Besucher, ich zähle 24. Ohne uns neun und ohne den Organisten Hans - Christoph Ebert. Na ja, das ist ja wohl so in allen Hamburger Kirchen. Die Bläser sitzen auf der unaufgeräumten Empore in einer Reihe vor den Orgelpfeifen, ich stehe davor. Wir machen sowohl die Musik zum Eingang, als auch die zum Ausgang. Dafür gibt es am Ende sogar Applaus. Die fünf Gemeindelieder (EG 70, 318, 419, 262, 432) spielen wir im Wechsel mit der Orgel, Ebert macht jeweils die Vorspiele. Es gibt ein Abendmahl, an dem die gesamte Gemeinde teilnimmt. Von der Predigt habe ich akustisch leider kaum etwas verstanden. 

18. 7. 2016 19 Uhr Sommerserenade des Posaunenchors der Verheißungskirche in Niendorf. Mit von der Partie sind der bläserische Nachwuchs und zahlreiche Bläser aus anderen Posaunenchören. Die Stimmung ist ausgezeichnet, der Klang leider nicht immer. Diese Kirche klingt einfach nicht gut. Daniel Rau überreicht Ehrennadeln an Reinhard und Martin Scholz, Vater und Sohn, und an einen inzwischen nicht mehr aktiven Trompeter im hohen Alter, der von Anfang an dabei war. Es werden Fotos aus 33 Jahren Chortätigkeit gezeigt von den Anfängen mit Klaus Stöckel, Hans-Jürgen Wulf über Alexander Gerstenberg bis hin zu Björn Herold, der die Chorleitung souverän versieht. Jörg von Drigalski ist auch gekommen. Nach 90 Minuten ist die Serenade vorbei und ich fahre per Fahrrad nach Hause.

30. 7. 2016 11 Uhr Erste Sommer-Standmusik auf dem Fanny - Mendelssohn - Platz in Eimsbüttel mit 1. Stimme: Georg und Rolf; 2. St.: Albrecht und Heinz; 3. St.: Erika, Sybille und Dieter; 4. St.: Wolf, Tuba-Rolf und Robert. Es erscheinen etliche Zuhörer, die auf den Stufen Platz nehmen und freundlich applaudieren. Sie erklatschen sich zwei Zugaben. Wir spielen 23 Stücke und sind um Zwölfuhrzehn fertig. Rolf, Albrecht und Robert setzen sich zu einem Kaffee zusammen und besprechen Maßnahmen für die Konzertwerbung im September. Mit dem Wetter haben wir Glück, es regnet ganz wenig, die Bläser stehen unter einem Baum und merken nichts davon. Das Publikum nimmt hin und wieder Reißaus, kommt aber stets zurück. Es war eine schöne, entspannte Stunde Straßenmusik mitten im Herzen dieses Stadtteils. Wir wurden begrüßt von Brigitte Müller-Hofer, einer Teldec-Kollegin von Robert und Rosella Casonato, die vor vielen Jahren ein paar Unterrichtsstunden in Trompete bei mir hatte. Sie ist seit einigen Jahren Pastorin in Eimsbüttel und wohnt gleich hinter dem Iduna-Haus. Das sie die geschiedene Frau von Hans-Jürgen Wulf ist, tut weiter nichts zur Sache. Foto von links: Heinz Schöniger, Georg Grell, Rolf Scherer, Dieter Langlott, Wolf Schenke, Albrecht Nehls, Erika Schöniger, Robert Hertwig, Sybille Apfelstedt mit Maalaa, Tuba-Rolf Schmitzer.   

2. 8. 2016 Bei unserer Dienstagsprobe erhalten wir Besuch von Sylvia Walch, die als Sylvia Grunski eine hoffnungsvolle Anfängerin war, uns aber der Liebe wegen in Richtung Österreich verließ. Sie bringt ihr F-Horn mit, mit dem sie aber leider nichts anfangen kann, weil wir in C spielen und sie nicht zu transponieren vermag. Schade, aber es ist schön, sie nach so langer Zeit wieder zu sehen.

13. 8. 2016 11 Uhr Tibarg Zweite Sommer-Standmusik mit 1. Stimme: Rolf, Georg und Albrecht; 2. St.:  Annelore und Heinz; 3. St.: Erika und Dieter; 4. St.; Jürgen, Tuba-Rolf und Robert. Dieter, Jürgen und Robert spielen Melodie im Tiefsatz. Wir spielen das Programm vom 30. 7. mit der Ausnahme, dass wir "Zum Geburtstag viel Glück" von einem eigens dafür gedruckten Zettel intonieren. Immerhin war gestern Albrechts 68. Geburtstag und es jährte sich ebenfalls gestern der Gründungstag unserer Bläsergruppe zum 30. Mal. Das Wochenblatt war so freundlich, meinen Text ziemlich genau zu übernehmen und sogar das Foto vom Fanny-Mendelssohn-Platz abzudrucken. Recht viele Leser waren dem Ruf gefolgt und gaben viel Beifall und einer sagte sogar: "Wenn ihr spielt, dann ist das hier das Sahnehäubchen". Mit dem Wetter haben wir mal wieder Glück: Nach einigen Tagen mit Schietwetter, bleibt es heute trocken. Ich sehe Frau Radeck aus dem Niendorfer Kirchenbüro der 1980/90er Jahre. Georgs Tochter Ulrike kommt mit ihren beiden Söhnen. Georg fährt mit seinen Enkeln für zwei Wochen nach Nordstrand. Eva kommt mit dem Fahrrad aus Rissen und trifft ein, nachdem wir fertig sind.

27. 8. 2016 11 Uhr Eidelstedter Marktplatz vor Heymann. Dritte und letzte Sommer - Standmusik in diesem Jahr mit 1. Stimme: Rolf und Albrecht; 2. Stimme: Annelore; 3. Stimme: Erika, Sybille ohne Maalaa, und Robert; 4. Stimme: Wolf und Tuba-Rolf. Offenbar hat es den einen oder anderen Hinweis in den Lokalblättern gegeben. Es sind ein paar Zuhörer gekommen. Das Programm von 21 Stücken besteht aus einer Auswahl aus der Bläserfreude light und aus Teilen unseres Konzertprogramms am 17. 9. Es ist seit vier Tagen allerfeinstes Sommerwetter mit Sonnenschein ohne Ende, was für die Bläserei nicht so gut ist, werden die Lippen doch schnell weich und für die Höhe untauglich. Wir stellen uns so, dass wir Schatten haben und es geht ein leichter Wind. Einfach wunderbar. Nach gut einer Stunde sind wir fertig und packen ein. Ich begrüße Egon Schwichtenberg, der in den 1990er Jahren ein paar Jahre bei uns Tuba spielte. Er ist jetzt 81. Von Weitem sehe ich Gerd Feldhusen mit Mikrofon.

10. 9. 2016 12 Uhr Flohmarkt vor der Stellinger Kreuzkirche mit Georg und Rolf, 1. Stimme; Heinz, 2. St.; Robert, 3. St. und Wolf 4. St. Wir spielen eine Stunde für ein paar wackere Flohmarktständler und ganz wenige Flohmarktbesucher. Das Wetter ist wohl zu schön, um es auf einem Flohmarkt zu verbringen. Außerdem wird die A7-Brücke des Wördemannswegs ausgewechselt. So kann niemand wie gewohnt vom Westen zur Kirche gelangen. Um 13 Uhr beenden wir unseren Auftritt. Ich nehme einen Kaffee und wechsele ein paar Worte mit Gabriele Voigt. Sie meint, unser Konzertplakat wäre mit A4 zu klein. A3 würde mehr hermachen. Ja, sie hat einen Artikel im Stellinger Anzeigenblatt Markt gesehen. Anschließend radle ich nach Hause. Es ist ein sonniger, warmer Tag.  Ganz wunderbar.

17. 9. 2016 17 Uhr Kreuzkirche Jubiläumskonzert mit Rolf, Georg, Jörg, Heinz, Annelore, Erika, Wolf, Tuba-Rolf und Robert. Es kamen 30 bis 40 Zuhörer. Wir spielen etwas mehr als eine Stunde aus Klingende Luft SD 2285 die Nummern 1, 2, 3, 21A, 4, 5, 6, 8, aus 21 Kanzonen für drei tiefe Instrumente die Nummern 15, 17 und 20. Susanne Okroy stellt Erlenbusch aus Volksdorf vor, in dem mehrfach schwerstbehinderte Kinder und Jugendliche wohnen und rundum betreut werden. Es ist eine Einrichtung der Martha Stiftung. Danach geht es weiter aus Klingende Luft mit den Nummern 10, 11, 15, 16, 17, 20 und schließlich 21 B. Das Konzert ist beendet, doch die Leute bleiben erwartungsvoll sitzen. Ich frage, ob sie noch was hören wollen. Ein vielfältiges Nicken ist die Antwort. Dann bringen wir noch 22 und 9. Damit sind sie dann zufrieden. Man meinte, dass es gut geklungen habe. Von unseren ehemaligen Bläsern sehe ich Egon Schwichtenberg, Wolfgang Voigt, Christian Hauschildt, Ulrike Ostermann, Frank Rühr und Eva-Maria Oehrens. Außerdem begrüße ich Friedhelm Nolte. Später erfahre ich von Georg, dass Gerd Feldhusen auch da war. Er war gekommen, als die Musik bereits begonnen hatte und setzte sich in die Nähe des Ausgangs. Rolf wusste zu berichten, dass Gerd sich inzwischen gefühlsmäßig weit von Posaunix entfernt habe. Gerd war über zweieinhalb Jahrzehnte bei uns und hat mit seinen verschiedenen Aktionen das Chorleben mitgeprägt. Mir hat er stets Mut gemacht, mit Posaunix fortzufahren. Unsere Konzerteinnahmen und eine Posaunixspende von 200 Euro gehen an den Erlenbusch. Ob die Stellinger Kirche was aus der morgigen Kollekte herausrückt? Sie hat es letztlich nicht getan, obwohl ich darum vor einem Jahr in einer Gesprächsrunde gebeten hatte. Es hätten gern mehr als dreißig, vierzig Besucher kommen können. Immerhin hatten wir eine gute Presse vorweg. Am Schluss kommt Pastorin Gabriele Voigt mit einem Blumenstrauß zu uns nach vorn, sagt, dass sie glücklich sei, dass Posaunix das Gemeindeleben bereichere und dankt sich für die gute Zusammenarbeit. Sie überreicht jedem eine Rose und mir gibt sie die übrigen Blumen, was immerhin einen hübschen Strauß ergibt, zu dem sich Charlotte freuen wird. - Rolf teilt mit, dass die Konzertbesucher immerhin 250,54 Euro gespendet haben. Er hat Tonaufnahmen gemacht, die ganz leidlich geworden sind.

18. 9. 2016 10 Uhr Gottesdienst mit Abendmahl in der Stellinger Kreuzkirche mit Pastorin Gabriele Voigt. Die Bläser: Rolf, Georg, Jörg, Heinz, Annelore, Erika, Wolf und Robert. An der Orgel: Astrid Buttler. Wir spielen die Gemeindelieder im Wechsel mit der Organistin. Ich zähle 33 Gottesdienstbesucher. Anschließend gibt es einen Kaffee. Dazu spielen wir drei Choräle und genehmigen uns ebenfalls einen Kaffee. Ich bedanke mich bei Gabriele für die freundlichen Worte, die sie für uns in ihrer Predigt fand.

23. 9. 2016 13.15 Uhr Ich besuche Susanne Okroy in ihrem Büro im Erlenbusch an der Klosterwisch etwas außerhalb von Volksdorf. Ich gebe ihr Rolfs Briefumschlag mit dem Spendengeld. Wir plaudern noch ein wenig über dies und das und nach einer Stunde mache ich mich auf den Heimweg.

24. 9. 2016 11.00 Uhr Standmusik auf dem Fanny-Mendelssohn-Platz gegenüber von Karstadt Osterstraße mit 1. Stimme: Rolf, Georg und Jörg; 2. St.: Annelore, Heinz und Maren; 3. St.: Dieter, Erika und Sybille; 4. St.: Jürgen und Robert. Ich habe ein Mitsingeprogramm zusammengestellt und biete einen Liederzettel an. Wahrscheinlich ist ein Hinweis im Lokalanzeiger erschienen, denn es lassen sich etliche Zuhörer sehen, die auf den Stufen Platz nehmen. Die Stimmung ist gut, ebenso wie das Wetter, die Musikanten sind ebenfalls gut aufgelegt und der Chef führt launig durchs Programm. Nach einer Stunde ist das Vergnügen vorbei und wir brechen auf.

2.10.2016 11 Uhr Erntedankgottesdienst im Gasthof Elm am See an der B 74 .  Der kleine Bläserchor Elm bat Kollau Brass, auszuhelfen. Wir waren 2012 schon zweimal in Elm - siehe Blog unter 2012. Heinz, Annelore, Erika und Robert (mit Tuba) fahren zeitig los und treffen um 9.52 Uhr ein. Viel zu früh. Die vier Elmer Bläser Beate und Pastor Gerd Heibutzki, Annelores Bruder, Helga von Stryk und Klaus Berg treffen nach und nach ein, sodass wir 10.15 Uhr mit dem Einblasen beginnen können. Nach Klärung einiger Besonderheiten kann es um 11 Uhr losgehen. Es kommen um die 40 Besucher, meist ältere Damen. Es ist eine schöne Feier. Anschließend bitte ich die Bläser nach draußen, wo wir noch ein paar Choräle anstimmen. Beate lädt uns zum Mittagessen ein. Wir vier Hamburger gehen anschließend zum See, den wir aber wegen zahlreicher Bäume und Büsche kaum sehen können. Auf der Rückfahrt zeigt uns Annelore die wunderschöne Landschaft dieses Teils Norddeutschlands. Wir fahren durch zahlreiche kleine Ortschaften, deren Namen ich mir nicht gemerkt habe. Um 17.15 Uhr bin ich zu Hause.  

8. 10. 2016 11 Uhr Standmusik auf dem Tibarg mit 1. Stimme: Georg und Rolf, 2. St.: Annelore, 3. St.: Erika und Sybille; 4. St.: Jürgen, Wolf, Tuba-Rolf und Robert. Bei den Tiefsätzen spielen Jürgen und Robert die Melodie. Ich habe 25 Lieder auf dem Zettel und ein Mitsingeblatt ausgelegt. Es kommt auch Publikum, angelockt durch einen Hinweis im Niendorfer Wochenblatt. Wir spielen etwas mehr als eine Stunde. Eine Frau bringt unseren Ablaufplan durcheinander, weil sie die Hamburghymne Stadt Hamburg unbedingt jetzt und nicht nachher singen will. Außerdem beanstandet sie den Text, den sie anders kennt, zeigt sich aber geneigt den abgedruckten Wortlaut ausnahmsweise mitzusingen. Ja, da kann man was erleben! Jürgen packt schon mal ein, weil er meint, dass nun Schluss sei. Es kam aber außerplanmäßig noch ein Herbstlied zu Gehör: Bunt sind schon die Wälder. Wir haben sehr gutes Sonnenwetter, ein Wunder nach dem nieselregnerischen Tag gestern. Es ist zwar kühl, was aber sehr gut fürs Blasen ist. Das Publikum gibt viel Applaus und auch sonst noch einiges. Einige befragen mich nach meiner Rückwärtsposaune.

22. 10. 2016  11 Uhr Herbstliche Standmusik in Eidelstedt mit 1. Stimme: Rolf und Georg; 2. St. Annelore; 3. St.: Erika und Dieter; 4. St.: Wolf und Robert. Wir spielen aus der dicken Bläserfreude 552, 556, 317, 325, 331, 333, 339, 340, 344, 564, 571, 572, 352, 353, 355, 454, 457, 463, 399,401, 590 und 407. Meistens drei Strophen, auf jeden Fall immer so, dass die tiefen Stimmen (Dieter und Robert) auch mal die Melodie spielen können. Die Stimmung ist gut, die Zuhörer stehen in einigem Abstand wie auch die Male vorher. Wir sind heute zum dritten Mal hier in Eidelstedt. Der Busbahnhof ist gleich nebenan, die Kieler Straße ist ebenfalls sehr laut. Aber wir kommen ganz gut dagegen an. Nach dem Pommernlied kommt eine Frau mit ihrem Rollator und bedankt sich. Sie komme aus Pommern und musste bei diesem Lied weinen. Ist das nicht schön? Georg ist wieder dabei. Er fehlte bei den beiden letzten Proben wegen Augenproblemen. Das konnte man beim Menuett aus der Wassermusik prima heraushören. Wolf bringt seinen Neffen und dessen beiden Kinder mit. Die kleine Helena wünscht sich noch einmal Es waren zwei Königskinder. Das hat ihr vorhin so gut gefallen. Ich hole sie nach vorn und sie bekommt ihren Wunsch erfüllt. Wolf hat es im Hals. Hoffentlich fällt er demnächst nicht aus. Mit dem Wetter haben wir mal wieder Glück: Es bleibt trocken, obwohl Regen angesagt ist. Der Regen kommt gegen 14 Uhr. Mit acht Grad ist es kühl aber nicht zu kalt. Erika hat ihre Fingerhandschuhe mit den fehlenden  Fingerspitzen und einer Fäustlingsklappe an. Was es nicht alles gibt!

3. 11. 2016 16.45 Uhr Laternenumzug der Kita Emilienstraße mit Georg, Rolf, Jörg, Maren, Albrecht, alle Trompeten, Wolf und Tuba-Rolf mit Posaune, Robert mit beleuchtetem Tenorhorn. Wir spielen zunächst von der Eisentreppe und sehen auf viele Kinder hinunter, die mit ihren Eltern begeistert unsere Lieder bejubeln, nachdem ich sie mit den Worten Applaus! Applaus! dazu angeregt habe. Um kurz nach 17 Uhr setzt sich der Marsch in Bewegung. Vorne weg die Polizei, wir sind irgendwo mittendrin und lassen alle paar Meter ein Lied erklingen. Einige spielen das auswendig, andere fummeln an ihren Noten herum. Hauptsache, es ist was zu hören. Wir gehen durch die Emilienstraße, die Tornquiststraße und den Doormannsweg bis zum Hamburghaus. Dort steht ein Schutzmann und markiert den Abbiegepunkt. Wir spielen für ihn Laterne Laterne und weiter geht es durch den Wehbers Park zurück zur Kita. Da wartet ein junger Mann mit Gitarre auf der Eisentreppe. Er hat mit ein paar Frühbegabten ein Lied eingeübt, das nach der französischen Melodie von Sur le pont d'Avignon gesungen wird. Irgendwas mit Lampion. Dann bringen wir noch In Hamburg sagt man Tschüß, wünschen einen guten Heimweg und gehen ins Haus. Da warten Würstchen, Brot und Weintrauben auf uns, mit denen wir es uns gutgehen lassen. Um 18.15 Uhr brechen wir auf. Ich hoffe, es hat allen gut gefallen.

Am 14. 12. kommt dann dieses: Lieber Herr Scherer, ich möchte mich noch einmal für die musikalische Unterstützung bei unserem Lichterfest bedanken, die Eltern waren begeistert. Im nächsten Jahr planen wir das Laternelaufen am Mittwoch, den 8.11.17, wir würden uns freuen, wenn Posaunix wieder dabei wäre. Ich wünsche Ihnen und Ihren Kollegen noch eine schöne Weihnachtszeit und einen guten Rutsch ins neue Jahr. Mit freundlichen Grüßen Regina Bokelmann Leitungsvertretung KITA Emilienstraße

13. 11. 2016 10.45 Uhr Volkstrauertag am Ehrenmal hinter der Stellinger Kirche mit Georg, Rolf, Jörg, Maren, Annelore, Erika, Dieter, Wolf und Robert. Es ist um Null Grad frisch und fühlt sich viel kälter an. Wir spielen Mendelssohns Wirf dein Anliegen und da kommt die Gemeinde mit den Kränzen schon um die Kirchenecke. Wir spielen drei Strophen mit dem Amen. Pn Voigt beendet hier draußen den Gottesdienst mit einem Gebet und dem Vaterunser. Dann hält wieder der Herr aus der Verwaltung eine Ansprache, in der er um Frieden für die Welt und für die Stellinger Bürger bittet und wir spielen drei Strophen von Schuberts Sanctus, ebenfalls mit dem Amen.  Damit ist dieser Teil der Veranstaltung vorüber. Dieter hat Probleme mit dem einen Knie und kann nicht mehr eine Stunde stehen, schon gar nicht in der Kälte. Das ist sehr schade, weil er einer der wenigen ist, die die Melodie aus dem Sopranschlüssel lesen können und einen wohlklingenden Cantus zu spielen versteht. Jürgen kann das auch, aber der kommt nur noch selten mit seinen 82 Jahren. Wir werden noch zum Kaffee eingeladen, gehen aber auf den Stellinger Friedhof unter die blattlose Buche und spielen die Choräle 10, 14, 15, 16 und 18 aus der Bläserfreude. Mir ist es zu kalt, ich erreiche keinen Ton über b1. Die Bläser akzeptieren das frühe Aufhören und wir packen ein. Eine alte Frau spricht mich an, ihr laufen Tränen übers Gesicht. Wenn sie unsre Bläsermusik hört, muss sie weinen. Sie denkt dann an ihren Mann, der vor fünf Jahren verstarb. Ich gebe ihr ein Papiertaschentuch. Zum Kaffeetrinken habe ich keine Lust und fahre nach Hause.

20.11.2016 10.30 Uhr Hamburg-Haus Eimsbüttel 34. Eimsbütteler Weihnachtsmarkt zugunsten des Kinderschutzbundes in Hamburg, wie üblich am Totensonntag. Von uns sind dabei: Rolf Scherer, Georg Grell, Jörg von Drigalski, Heinz Schöniger, Annelore Heibutzki, Erika Schöniger, Ernst-Dieter Langlott, Jürgen Blankenburg, Tuba-Rolf Schmitzer und Robert Hertwig, diesmal mit Euphonium. Wir spielen zunächst etwa eine Stunde allerlei, was noch nicht nach Advent und Weihnachten klingt, pausieren ungefähr eine halbe Stunde, essen eine Bratwurst oder so und spielen ab 12 Uhr noch dreißig Minuten Adventliches. Vor der Pause ist das Wetter so, dass wir draußen stehen können. Gegen halb zwölf fängt es an zu tröpfeln. Nach der Pause bleiben wir wegen des immer stärker werdenden Regens im Vorraum und begrüßen die neu hinzukommenden Besucher mit unseren Klängen. Wir spielen alles aus der Bläserfreude.


Am 23.11.2016 erscheint folgender Artikel im Hamburger Abendblatt: 200.000 Euro "Pfeif drauf": Stellinger Kirche braucht eine neue Orgel. Stellingen:: Die evangelische Kirchengemeinde in Stellingen soll eine neue Orgel bekommen. Unter dem Motto "Pfeif drauf!" wurde dafür einen Spendenkampagne gestartet, bei der Patenschaften für die Orgelpfeifen angeboten werden. 200.000 Euro müssen noch gesammelt werden, sagte Gemeindepastorin Gesina Bräunig. Schirmherr der auf zwei Jahre angelegten Aktion ist Carl Claus Hagenbeck, Ururenkel des gleichnamigen Tierpark-Gründers. (epd)

Spendenkonto: Evangelische Bank eG IBAN: DE52 5206 0410 4906 4900 26 / BIC: GENODEF1EK1 Stichwort: Orgelspende Stellingen


26.11.2016 12.00 Uhr Innenstadt, Steinstraße: Jacobi-Basarblasen von der Empore 1. Stimme: Rolf Scherer, Georg Grell, Jörg von Drigalski; 2. St.: Annelore Heibutzki, Heinz Schöniger; 3. St.: Erika Schöniger, Sybille Apfelstedt, Albrecht Nehls, Dieter Langlott; 4. St.: Wolf Schenke, Rolf Schmitzer (mit Tenorposaune) und Robert Hertwig. Wir spielen vier Blöcke je fünf Lieder aus dem Heft Wohlauf, Wohlauf mit hellem Ton. Wie wir im nächsten Jahr erfahren, war dies das letzte Mal, dass wir zum Basar gespielt haben. Wir sind in einer Stunde mit dem Programm durch, lassen uns einen Kinderpunsch einschenken und brechen um halb zwei zum Ida-Ehre-Platz auf. Dort platzieren wir uns so, dass wir nicht weit von der Mönckebergstraße stehen. Es sind dabei: Rolf, Georg, Jörg, Annelore, Heinz, Erika, Albrecht, Wolf, Rolf und Robert. Hier spielen wir aus einem Heft, das ich 2014 gemacht hatte. Es geht ganz gut los, aber dann taucht ein Corso mit vier Wagen auf, der sich aus der Richtung Hauptbahnhof zum Rathausmarkt hin bewegt. Ganz schlechter Stil, finde ich, grauenhafte Schlagersoße und überhaupt eine Zumutung. Es hat etwas von Schlagermove, Karneval und Christopher Street Day an Weihnachten. Aber den Zuschauern scheint es zu gefallen. Wir kommen gegen den Lärm nicht an und halten inne. Nach einer Weile spielen wir weiter. Schließlich werden meine Füße kalt und ich verliere den Gefallen an der Sache. Wir spielen noch zwei Stücke und hören gegen zwanzig vor drei auf. Das reicht ja wohl auch. Ich bin mit den Rad gekommen und muss damit auch wieder zurück. Auf dem Rückweg komme ich an der Stellinger Kreuzkirche vorbei und erinnere mich: Am Sonnabend vor dem Ersten Advent findet dort ebenfalls ein Basar statt. Ich steige ab und betrete die Kirche, wo noch ein wenig Betrieb ist. Nach einem Gespräch mit einer freundlichen Ausstellerin schwinge ich mich wieder auf den Sattel und fahre nach Hause.

27.11.2016 KK 16 Uhr Adventsliedersingen mit der Kantorei und den Bläsern von Posaunix und Kollau Brass: 1. Stimme: Heinz Schöniger; 2. St.: Annelore Heibutzki; 3. St.: Erika Schöniger und Dieter Langlott; 4. St.: Jürgen Blankenburg, Wolf Schenke und Robert Hertwig. Das Programm ist schon um 16.40 Uhr zuende. Vier weitere Lieder hätten durchaus noch gesungen werden können. Planung und Gesamtleitung hatte wie immer Hans-Christoph Ebert. Es kamen schätzungsweise um die 25 Besucher.

2. 12. 2016 18 Uhr Kollau Brass im ASB-Wohnhaus am Langenfelder Damm: Adventsblasen mit Heinz, Annelore, Erika und Robert. Bei einem Stück spielt Margrit Schellenring. Wir spielen aus Gerd Wachowskis In dulci jubilo und aus meinem Wohlauf, wohlauf. Ein paar ältere Bewohner hören uns, kommen aus ihren Zimmern und beugen sich übers Treppenhausgeländer, um zuzuhören. Mit der Zeit kommen auch einige zu uns ins Erdgeschoss und nehmen in der Halle Platz. Es klingt recht gut in diesem hohen Raum. Nach einer Stunde sind wir fertig und fahren nach Hause. Es war schön und hat uns, unserem Zuhörer und unseren Zuhörerinnen gut gefallen.

3. 12. 2016 11 Uhr Tibarg zum 2. Advent vor der Blumen-Apotheke mit sieben tiefen Instrumenten: Melodie: Tuba-Rolf mit Tenorposaune, Erika Schöniger mit Euphonium, Dieter Langlott mit Tenor-Trompete; mittlere Stimme: Anna-Sybille Apfelstedt mit Tenorhorn und Robert Hertwig mit beleuchteter Rückwärtsposaune; Baßstimme: Annelore Heibutzki mit Euphonium und Wolf Schenke mit Posaune. Wir spielen aus dem eigens für diesen Zweck gemachten Heft "Musik im Advent für drei Posaunen" BB 2-15. Die 21 Stücke haben wir um 11.50 Uhr bereits durchgespielt. Wir fangen wieder vorn an und spielen noch drei Reprisen. Dann reicht es uns und wir packen ein. Hin und wieder bleiben die Leute stehen und hören zu. Ich habe ein paar Blätter mit Liedtexten bereitgelegt. Gesang ist aber nicht zu hören. Es ist sonnig und kalt. So bei ein oder zwei Grad plus. Kein Wind.

7. 12. 2016 16 Uhr KK Gemeindesaal Seniorenweihnachtsfeier. Die Damen und Herren trafen bereits um 15 Uhr zusammen, eine Stunde später kommen Rolf, Jörg, Wolf und Robert hinzu, um die Gesellschaft mit weihnachtlichen Liedern zu erfreuen. Mitsingen ist unbedingt erwünscht. Wir kommen in dieser Minimalbesetzung, um die anderen Bläser in diesen arbeitsreichen Wochen vor dem Fest ein wenig zu entlasten. Wir tragen eine Reihe der bekannteren Lieder vor, die gern mitgesungen werden. Zwischendurch liest Pn Voigt Geschichten vor. Um 16.30 Uhr sind wir fertig und nehmen eine Tasse Kaffee und ein Stück Stollen. Um 17 Uhr fahre ich Rolf nach Hause.

10. 12. 2016 11 Uhr Tibarg Standmusik zum 3. Advent mit 1. Stimme: Rolf und Georg; 2. St.: Maren und Heinz; 3. St.: Dieter und Robert; 4. St.: Jürgen, Wolf und Tuba-Rolf. Wegen andauernden Regens stellen wir uns unters Dach des U- und Busbahnhofes. Dort bleiben ein paar Passanten stehen und hören uns zu. Hin und wieder gibt es etwas Beifall. Wir spielen nach dem Liederzettel vom Vorjahr. Jürgen moniert, dass man zuviel blättern müsse. Da er das mit angezogenen Handschuhen nicht kann, muss er sie sie ständig aus- und anziehen. Ja, ja, das sind Probleme. Antje Grell will unbedingt noch Hört der Engel helle Lieder singen. Sie war nicht zugegen, als wir es kurz nach Beginn schon einmal spielten. Wird gemacht. Wir spielen bis zwanzig nach Zwölf. Auf mich wirkt der Tibarg in diesem Jahr nicht sonderlich attraktiv. Auf dem südlichen Teil ist ja sowieso nichts los, aber nun ist der nördliche Teil auch schon ziemlich ausgedünnt, vergleiche ich ihn mit den Vorjahren. Bei Regen ist eben alles trübe. Mit unseren kräftigen Bläserklängen setzen wir etwas dagegen. 

13.12.2016 19 Uhr China-Restaurant Schnelsen. Weihnachtsessen mit Silke und Rolf, Antje und Georg, Beate und Jörg, Ingrid und Jürgen, Charlotte und Robert, Maren, Sybille mit Maalaa, Wolf, Tuba-Rolf, Annelore und Erika. Wir lassen es uns nach Herzenslust schmecken. Jörg hält eine Ansprache und überreicht mir einen Blumenstrauß. Kurz vor 23 Uhr ist das Essen vorüber.

14.12.2016 10-16 Uhr Koppelsberg Adventliches Seniorenblasen mit Werner Petersen und Daniel Rau. Es kommen ungefähr 75 Bläser. Wir spielen Neuverfasstes, ich vermute, fürs kommende Norddeutsche Bläserheft 2018. Nach dem Mittagessen spielen wir Adventliches aus dem Bläserklang von Nonnenmann. Es war mal wieder sehr schön, in so großer Runde zu spielen. Allerdings ist der Weg zum Koppelsberg ziemlich weit: hin 100, zurück 90 Minuten. Das mache ich nicht mehr allzu oft, wenn überhaupt. Nachtrag: Ich bin dann nicht wieder hingefahren (11.3.2020).

16. 12. 2016 19 Uhr 30. Waldsingen hinter der Niendorfer Kirche mit Kalliphonia, der Bigband der Freiwilligen Feuerwehr Garstedt und Posaunix mit Rolf Scherer, Georg Grell, Jörg von Drigalski, Maren Eßmann, Annelore Heibutzki, Heinz Schöniger, Erika Schöniger, Wolf Schenke, Tuba-Rolf Schmitzer und Robert Hertwig. Eine Frau liest eine lustige Geschichte vor. Moderation: Horst Moldenhauer. Organisation: Nina Häder. Es ist ziemlich kalt, um die Null Grad. Trotzdem kommen zahlreiche Besucher, die kräftig mitsingen. Elke Scholz, die die Sache einst organisierte, kommt, um mich zu begrüßen. Außerdem sehe ich Piet Meisel von den Schnelsen Stompers, der mit Maren zuhört. Es ist ziemlich kalt, meine Füße sind eisig. Meine Handschuhe habe ich in der Posaunentasche und die habe ich auf dem Rücken. Altersbedingt hatte ich vergessen, dass ich die Handschuhe in die Tasche warf, als ich die Posaune, herausnahm. So fahre ich ohne Handschuhe an den Händen mit dem Rad zurück nach Haus.

17. 12. 2016 Tibarg 11 Uhr Standmusik zum 4. Advent vor der Blumen-Apotheke mit 1. Stimme: Georg, Rolf und Jörg; 2. St.: Heinz und Annelore; 3. St.: Erika, Sybille und Dieter; 4. St.: Wolf, Tuba-Rolf und Robert. Ich lege meinen neuen Mitsingezettel aus. Er ist jetzt so angelegt, wie die Reihenfolge der Lieder in der Bläserfreude. Jürgens Kritik hat mich darauf gebracht. Kritik kommt auch von Trompeten-Rolf: Im Tiefsatz würden wir deutlich schneller werden. In der Folge bitte ich Dieter um etwas Mäßigung. Unter den Zuhörern und Mitsängern sehe ich Maren Meisel, Heidi Trautwein, Antje und Ulrike Grell und so manches bekannte Gesicht von Menschen, deren Namen ich nicht kenne, aber schon häufig bei unseren Auftritten gesehen habe. Es sind auch immer wieder Kinder da, die am liebsten nur zuhören. Nachdem wir den Zettel durchhaben, geben wir ein paar weitere, zum Teil auch flotte Stücke zum Besten. Um 12.15 Uhr ist Schluss. Es mit vier Grad zwar kalt aber noch leidlich auszuhalten. Wenigstens ist es trocken und windstill. Das war eine gelungene Standmusik, keine Frage.

23. 12. 2016 Freitag, 11 Uhr Tibarg zum Abschluss dieses Jahres und einen Tag vor Heiligabend. Eine wackere kleine Gruppe Unerschrockener: 1. Stimme: Rolf, Georg; 2. St.: Heinz; 3. St. Dieter und Tuba-Rolf mit Tenorposaune; 4. Stimme Jürgen und Robert, Margrit mit Schellenring bei den flotten Stücken. Es beginnt etwas holprig, wird aber allmählich besser. Wir spielen nichts anderes als letzten Sonnabend, aber die Noten sind immer wieder wie neu und nie gesehen. Ein paar Leute bleiben stehen und die eine oder andere Frau nimmt eines der ausgelegten Liederzettel. Ich höre indes keinen Gesang. Wir spielen bis eine Stunde um ist und packen ein. Mit dem Wetter haben wir Glück: Es ist trocken, windstill und mit acht Grad geradezu mild.

24. 12. 2016 17 Uhr KK Christvesper mit Pn Voigt. Die Bläser 1. Stimme: Georg und Heinz, 2. Stimme: Annelore, 3. Stimme: Erika und Dieter, 4. Stimme Jürgen und Wolf, Leitung: Robert, der gelegentlich mitspielt. Orgel: Frau Bodammer. Wir Bläser teilen uns mit der Organistin die Lieder. Ich zähle 106 Besucher. Als wir mit dem Schlussstück fertig sind, befinden sich noch etliche Leute in der Kirche, die darauf warten, von der Pastorin verabschiedet zu werden. Für sie lassen wir noch ein paar Stücke erklingen. Wir haben ganz wacker gespielt und uns keine Schnitzer erlaubt. Um kurz nach 18 Uhr ist die Sache vorüber und wir rücken ab. Ich bringe Dieter nach Hause und fahre dann selbst heim. Damit geht ein weiteres Bläserjahr zuende.

Lieber Robert, lieben Dank für gestern. War schön, wie ihr wieder musiziert habt. Und am Schluss noch die schönen Lieder! Danke. Herzliche Grüße, Gabriele 25.12.2016 22:49

Am 30. 12. erhalte ich diese Nachricht von Rolf Scherer: Hallo Robert, ich habe gerade eine kurze Info über Facebook reinbekommen. Heinz Korupp ist scheinbar gestern gestorben. Mehr Infos habe ich noch nicht. In der Nachricht steht dieses: Jörn Haase Posaunenmission Hamburg-Schleswig-Holstein, Fangruppe: Heinz Korupp hat uns gestern verlassen.

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2017

3. 1. 2017 Erste Probe im neuen Jahr mit 1. Stimme: Rolf Scherer und aushilfsweise Heinz Schöniger; 2. Stimme: Annelore Heibutzki; 3. Stimme: Erika Schöniger, Sybille Apfelstedt mit Maalaa und Ernst-Dieter Langlott; 4. Stimme: Jürgen Blankenburg, Wolf Schenke und Tuba-Rolf Schmitzer. Leitung: Robert Hertwig. Wir spielen den größeren Teil der für unseren St. Petri-Auftritt vorgesehenen englischen Stücke aus der Bläserfreude. Nach der intensiven Advents- und Weihnachtszeit müssen wir uns erst wieder an dieses Repertoire gewöhnen.

10.1.2017 Beisetzung von Heinz Korupp (25.8.1936-28.12.2016) laut Information von Christian Blümel. Ich bin nicht dabei. Es gab keine Mitteilung von Ruth Korupp.

Vom 16. 1. bis 3. 4. proben wir in der alten Stellinger Kirche an der Molkenbuhrstraße. Die Kreuzkirche wird saniert und der Gemeindesaal wird mit Möbeln und Kartons vollgestellt, sodass wir dort nicht proben können.

28. 1. 2017 12 Uhr Choralblasen in Sankt Petri mit 1. Stimme: Rolf Scherer, Georg Grell, Jörg von Drigalski; 2. Stimme: Maren Eßmann, Heinz Schöniger, Annelore Heibutzki; 3. Stimme: Erika Schöniger, Albrecht Nehls, Dieter Langlott; 4. Stimme: Jürgen Blankenburg, Wolf Schenke, Tuba-Rolf Schmitzer; Leitung: Robert Hertwig. Wir spielen bis 13.20 Uhr mit einer kurzen Pause diese Stücke aus der Bläserfreude: 106, 107, 108, 109, 111, 115, 116, 117, 118, 119, 120, 125, 126, 608, 127, 128, 129, 130, 135, 140,141, 142, 143, 144, 145, 155. Die meisten mit drei Strophen: hoch / tief / hoch; ein paar längere Stücke mit zwei Strophen, wobei die zweite Strophe bis zum Chorus tief und ab Chorus hoch gespielt wird. Gelegentlich setzen wir Dämpfer für die Erste Stimme ein. Hin und wieder muß ich abbrechen, weil die Bläser nicht im Takt sind; es gibt auch einige Verspieler. Der Klang insgesamt ist wieder sehr schön. Weil ich selbst nicht mitspiele, habe ich Gelegenheit, ein wenig gestalterisch tätig zu sein. Rolf macht Aufnahmen.

20. 2. 2016 18.45 Uhr Kollau Brass-Probe beim Gnadauer Posaunenchor in der Altonaer Löfflerstraße, Leitung Ronald Reisener. Obwohl Heinz beim Gnadauer Posaunenbund ausgetreten ist, fühlt er sich nach wie vor damit verbunden. Je drei erste, zweite und dritte und zwei vierte Stimmen. Heinz und Annelore spielen in der ersten, Erika in der dritten und Robert in der vierten Stimme. Hornistin Doris Haack ist die einzige mir sonst noch bekannte Person. Wir üben für einen Gottesdienst am 5. März, zu dem am kommenden Montag noch Bläser aus Bargteheide kommen sollen. Ronald hatte kalte Füße bekommen, als er den Termin herankommen sah und seine schwache Besetzung betrachtete. Er ließ dann eine Rundmail los und bat um Mithilfe. Es hat ganz offensichtlich etwas genutzt.

25. 2. 2017 12 Uhr St. Petri. Weitere englische Lieder mit 1. Stimme: Rolf, Georg, Jörg; 2. St.: Heinz und Annelore; 3. St.: Erika, Sybille und Dieter; 4. St.: Robert. Wir spielen da weiter, wo wir im Januar aufgehört haben: Bläserfreude Nr. 156, 157, 158, 159, 160, 161, 162, 163, 165, 166, 167, 168, 169, 170, 171, 172, 173, 174, 175, 186, 178, 179 180, 437, 447 und 448. Nicht alles klappt lupenrein, gelegentlich lasse ich eine Strophe wegen eines Mißtons wiederholen. Rolf macht Aufnahmen, ich auch. Die Kirche klingt einfach großartig. Ein paar Frauen haben sich vorn in unsere Nähe gesetzt und hören uns eine ganze Weile zu. Hin und wieder spenden sie Beifall. Das tut gut.

Vor ein paar Tagen erhielt ich einen Anruf vom Onlinemagazin Hamburgschnackt.de. Die waren vom Sankt Petri-Kirchenbüro auf unser Spiel hingewiesen worden und haben sich über uns schlau gemacht.

Und nun noch dies: Wir bringen in diesem Jahr eine zweite CD heraus: O Freude über Freude. Sie enthält ein weihnachtliches Programm. Wir spielen seit dreißig Jahren auf dem Tibarg, klar, auch in der Adventszeit, und nun wurden wir gefragt, ob wir eine CD mit Weihnachtsliedern im Angebot hätten. Hatten wir nicht, können wir aber ändern, dachten wir und nahmen an mehreren Probenabenden etliche Stücke  in der alten Stellinger Kirche auf, woraus ich 42 ausgesucht und eine prallvolle Scheibe zusammengestellt habe. Sie erscheint in Kürze, sodaß wir ausreichend Zeit haben, sie zu promoten. Die alte Stellinger Kirche an der Molkenbuhrstraße klingt mit Abstand besser als unser üblicher Probenraum im Gemeindesaal der Kreuzkirche am Wördemanns Weg. Insofern war es eine gute Gelegenheit, die Zeit der Renovierung zu nutzen, um unser Vorhaben in die Tat umzusetzen.

5. 3. 2017 10 Uhr Altona Gnadauer Gottesdienst mit 23 Bläserinnen und Bläsern aus Altona, Bargteheide und wir vier von Kollau Brass. Wir spielen zu Ein- und Ausgang und begleiten fünf Gemeindelieder. Wir machen unsere Sache ganz ordentlich. Eine Gruppe mit Klavier, Geige, Rhythmus und Gesang singt ein paar weitere Lieder. Es gibt ein Interview und eine für meinen Geschmack viel zu lange Predigt. Der Gottesdienst ist gut besucht. Am 27. 2. hatten wir dort ebenfalls eine Probe mit den Bargteheidern.

10. 3. 2017 Heute kommt die Weihnachts-CD O Freude über Freude vom Röbeler Werk Optimal.

16. 3. 2017 18 Uhr ASB-Wohnheim am Langenfelder Damm mit Kollau Brass: Heinz, Annelore, Erika und Robert. Wir spielen Bläserstücke und Frühlingslieder. Ein paar Bewohner sitzen in der Eingangshalle und hören uns zu. Nach einer Stunde sind wir mit unserem Programm fertig und packen ein.

18. 3. 2017 11 Uhr  Tibarg. Eröffnung der Freiluftsaison mit Rolf, Jörg, Maren, Annelore, Heinz, Sybille, Erika, Albrecht, Jürgen, Wolf, Tuba-Rolf und Robert. Es ist windig bis stürmisch, hin und wieder fällt ein Notenständer um. Die Bläserfreude ist für solche Windverhältnisse einfach zu schwer. Immerhin regnet es nicht mehr. Ein paar Leute bleiben stehen und drei Frauenstimmen sind zu hören. Ich habe zwanzig Liederzettel ausgedruckt, von denen ich fünfzehn wieder mit nach Hause nehme. Viel los ist nicht auf dem Tibarg. Nach einer Stunde wird der Tibarg-Blues angestimmt und damit ist dieser erste Auftritt unter freiem Himmel beendet. Dass wir mit dem Wetter großes Glück hatten, merken wir am nächsten Tag, der ganz und gar verregnet.

22.3.2017 Niendorfer Wochenblatt Nr. 12 Seite 13 unter Familienanzeigen: Statt Karten. Gott hat meinen lieben Vater heimgerufen. Gerhard Emde geb. 13. Januar 1930 - gestorben 17. März 2017. Kantor und Organist zu Niendorf. In tiefer Trauer Burghard Emde mit allen, die ihn lieb hatten und schätzten. Traueranschrift: Anita Wagemann 25336 Elmshorn Bi de Möhl 12a. Der Trauergottesdienst findet statt am Dienstag, dem 28. März 2017, um 15 Uhr in der Barockkirche Hamburg-Niendorf. Ich habe mit Emde von 1960 bis 1982 Musik gemacht.

1. 4. 2017 11 Uhr Frühlingsblasen auf dem Fanny-Mendelssohn-Platz mit Rolf Scherer, Georg Grell, Jörg von Drigalski, alle Erste Stimme; Maren Eßmann und Annelore Heibutzki, beide Zweite Stimme; Erika Schöniger, Anna Sybille Apfelstedt und Ernst Dieter Langlott, alle Dritte Stimme; Jürgen Blankenburg, Rolf Schmitzer und Robert Hertwig, alle Vierte Stimme. Bei den Tiefsätzen spielen Dieter und Robert die Melodie. Als wir ankommen, ist der Platz stark mit Trinkbechern und Papier verschmutzt. Der Mann vom Eisladen bemerkt, daß wir spielen und damit auf den verlotterten Platz aufmerksam machen, zumal sich nach und nach Publikum einstellt und sammelt flugs den Müll zusammen. Nach drei Bläserstücken, die dazu dienen, Publikum anzulocken, beginnen wir mit den Frühlingsliedern. Ich lege die fünfzehn grünen Liederzettel aus, von denen ich am Ende fünf wieder mit nach Hause nehme. Das wird für Eidelstedt wohl reichen. Für einen Knirps spielen wir noch den Bi-Ba-Butzemann und ein Mann wünscht sich den Roten Adler. Kriegt er. Jörg möchte, daß wir den Jäger aus Kurpfalz spielen und zum Schluss gibt es den Tibarg-Blues umgetitelt auf Fanny- Mendelssohn- Blues. Das Publikum ist uns hold und applaudiert mit warmherziger Zurückhaltung. Das Wetter ist uns gnädig: Kein Wind, lichter Himmel, nicht zu warm, gerade richtig. Hat man auch nicht oft. So machen Standmusiken auch den Musikanten Spaß.

9. 4. 2017 14.30 Uhr Kaffeeeinladung von Rolf Schmitzer anlässlich seines 80. Geburtstags am 25. März. Er hatte alle eingeladen, einschließlich der jeweiligen Lebenspartner. Es kamen Georg mit Antje, Heinz mit Margrit, Jörg, Wolf, Robert und das Geburtstagskind. Im Restaurant am See an der Fabriciusstraße gab es Schaumwein zur Begrüßung, Torte nach Wahl und ein Kuchenstück, dazu Kaffee. Wir plauderten und so gingen ungefähr zwei Stunden vorüber. Anschließend machten Wolf, Jörg, Georg, Antje und Robert einen Spaziergang um den Bramfelder See, was fast eine Stunde dauerte. Ich war bei Georg mitgefahren, der auch noch Jörg abholte und zurück brachte. Um 18 Uhr waren wir im Warnenweg und ich schwang mich auf mein Rad und fuhr nach Hause.

15. 4. 2017 15.00 Osterfeuer bei Rosa. Bereits 2015 haben wir bei meiner ehemaligen Teldec-Kollegin Ursula Neuschild-Kiesel Musik gemacht. Im Jahr darauf hatte sie eine ziemlich missglückte Knieoperation und mußte das Osterfeuer ausfallen lassen. In diesem Jahr war es wieder soweit. Wegen des unbeständigen Wetters hatten Rolf, Georg, Jörg, Dieter, Tuba-Rolf mit Tenorposaune und Wolf sich bereits unter der Dachgaube versammelt, als ich von Starkregen durchnässt um 15.15 Uhr endlich eintraf. Ich hatte es darauf ankommen lassen und war mit dem Fahrrad gekommen. Das Feuer war bereits entzündet und so spielten wir alsbald  einige bekannte Volkslieder. Nach einer halben Stunde legten wir eine Pause ein und naschten von den Leckereien, die Rosa für ihre zahlreichen Gäste bereithielt. Dann gaben wir noch einige Stücke zum besten, darunter das von Rosa so heiß geliebte "La mer" von Charles Trenet, das ich eigens für diesen Zweck für die Bläserfreude arrangiert hatte. Irgendwann war Schluss; ich brach um 17 Uhr auf und fuhr noch ein wenig mit meiner Posaune auf dem Rücken durch Lokstedt und Stellingen. Das Wetter hatte sich beruhigt und es regnete nicht mehr. Gegen 17.30 Uhr traf ich bei der Kreuzkirche ein, wo Georg, Rolf und Wolf bereits warteten. Kurz darauf trafen auch Heinz und Margrit ein. Nun waren wir mit fünf Bläsern und einer Schellenringspielerin komplett. Bereits um 17.50 Uhr öffnet sich überraschend früh das Portal und die Familiengottesdienstbesucher strömen aus der Kreuzkirche heraus. Wir beeilen uns, die Osterchoräle aus der Bläserfreude anzustimmen. Dafür gibt es freundlichen Beifall. Inzwischen hatte Herr Voigt den Osterfeuerhaufen angezündet. Wir nehmen auf dem Rasen neben der Kirche unseren Platz ein und stimmen einige unserer Frühlings- und Volkslieder an, nachdem das Glockenläuten verstummt ist. Wir spielen eine Weile und schließlich haben wir genug davon. Es gibt dann noch für jeden eine für uns kostenlose Bratwurst (lieben Dank, Gabriele!) und gegen 18.45 Uhr schwinge ich mich auf meinen Drahtesel und fahre nach Hause.

17. 4. 2017 Wie ich höre, geht es Mecki sehr schlecht. Kämmi: "Er bekommt wieder Chemo, hatte wieder fast eine halbe Woche einen Schluckauf. Dann war er ein paar Tage im Krankenhaus und sie haben das Schluckauf - Medikament wieder abgesetzt. Als ich am Sonnabend bei ihm war, war er kaum aufnahmefähig. Er lag zwar im Wohnzimmer, aber ich hatte den Eindruck, dass er beim Vorlesen öfter weggetreten ist..Wenn ich ihn direkt ansprach, hat er aber reagiert. Es sieht also nicht gut aus. Morgen fährt Brigitte wieder mit ihm ins Krankenhaus." Mecki ist seit März 2016 nicht mehr bei Posaunix.

22.4.2017 17 Uhr St. Trinitatis, Altona. Der Landesjugendposaunenchor  unter der Leitung von Andreas Simon und Mitwirkung von Daniel Rau (Trompete, 2. Stimme) und Werner Petersen (Tuba) gibt ein Konzert anläßlich der Verabschiedung dreier Funktionäre des Freundeskreises der Posaunenmission Hamburg - Schleswig-Holstein. Ich fahre hin, weil ich Uwe Möller seit Langem kenne. Er scheidet als Schatzmeister aus und gibt das Amt weiter an Holger Mau, Die jungen Bläser machen ihre Sache ganz ordentlich. Es gibt eine Ansprache von Jan Petersen, dem neuen Obmann und Nachfolger von Kurt Puls. Petersens Stimme kommt bei mir nicht richtig an. Liegt wohl an meinen Ohren. Johannes Pfeifer aus Schleswig, inzwischen im Ruhestand, hat einige Textbeiträge. Es ist der Pfeifer, der 2011 bei unserer 25-Jahr-Feier sprach. Hans-Jürgen Wulf, genau der Wulf, dem es gleichgültig war, daß wir 1996 die Niendorfer Kirche verließen, spielt Orgel. Bei Denis Bedards Six Interludes verhelfen ihm die Kirchenglocken zu einigen ungeplanten Dissonanzen. Es gibt die bei kirchens üblichen guten Worte, Blumen und Medaillen und es werden die Nachfolger vorgestellt. Nach dem letzten Stück, eine Gesangsnummer mit Klavierbegleitung von Daniel Rau und der Tuba von Andreas Simon, klingt das Konzert aus. Im Gemeindesaal sitze ich mit Uwe Möller (80) und seiner Frau zusammen und rede über dies und das. Kurz vor der Tagesschau bin ich zu Hause.

29. 4. 2017 12 Uhr Auf dem Parkplatz vor der Kreuzkirche findet der alljährliche Pflanzenmarkt statt. Ich hole vorher Rolf ab und bin um Viertel vor zwölf dort. Es kommen ferner Sybille mit Maalaa, Maren, Wolf, Erika und Heinz (er hatte zwar am Dienstag sein Nichtkommen in Aussicht gestellt, war jetzt aber umso willkommener, weil er die Erste Stimme zusammen mit Rolf spielen muss). Wir hatten bereits begonnen, da radelt Dieter herbei und gesellt sich zu uns. Pünktlichkeit ist nicht seine Stärke. Ich spiele ausnahmsweise mit Maren die Zweite Stimme, die Dritte teilen sich Erika, Sybille und Dieter, der auch die Melodie in den Tiefsätzen spielt. Wolf ist heute allein im Bass. Wir spielen alles aus der Bläserfreude: 68, 79, 110, 120, 153, 195, 205, 206, 222, 223, 226, 270, 272, 273, 399 und 742. Das Wetter ist mal so, mal so. Einen kurzen Schauer überstehen wir, einem zweiten kurz vor Schluss weichen wir aus, indem wir uns unters Dach der Kirche stellen. Ich erstehe ein paar Gläser mit Marmelade, bekomme zwei Kuchenstücke geschenkt und bringe Rolf nach Hause. Gabriele macht drei Fotos, die ich allerdings nicht in der Kamera wiederfinde. Rätselhaft.

30.4.2017 10 Uhr Kollau Brass in Elm zur Konfirmation. Wir kommen um kurz nach neun an und finden bereits zehn Bläserinnen und Bläser aus Elm und Bevern vor. Den Weg hätten wir uns sparen können, finde ich. Die Veranstaltung läuft routiniert ab, Nach dem Godi geht unser Quartett mit Helga von Stryk (inzwischen van den Boom) nach draußen und spielt ein paar Choräle aus dem Gesangbuch. Es gibt Mittagessen und Gerd Heibutzki zeigt uns die nahe gelegene Oste. Um 16 Uhr bin ich zu Hause.

13. 5. 2017 12 Uhr Standmusik zum Flohmarkt vor der Kreuzkirche mit 1. Stimme: Rolf und Georg; 2. St.: Maren und Annelore; 3. St.: Erika und Albrecht; 4. St.: Wolf und Robert mit Tenorhorn, in den Tiefsätzen spielen Albrecht und Robert die Melodie. Unser Programm: 613 173 178 220 227 153 174 179 221 242 156 175 206 222 377 171 176 207 223 380 172 177 219 224 742 aus der Bläserfreude. Dunkle Wolken dräuen am westlichen Firmament. Um 13.13 Uhr sind wir mit unserem Zettel durch, packen ein und ich lasse mir eine Bratwurst schmecken. Leider muß ich auf Senf verzichten. Ist alle. Na, denn nicht. Ich schwinge mich aufs Rad und fahre nach Hause. Viel los ist nicht auf dem Flohmarkt. Es hat dann doch nicht geregnet.

14. 5. 2017 10 Uhr Alte Stellinger Kirche Gottesdienst an Kantate oben auf der Empore mit der Kantorei, einigen Instrumentalisten, einem Organisten, alle unter der Leitung von Hans-Christoph Ebert und unten vor der Kanzel die Bläser mit 1. Stimme: Rolf Scherer und Georg Grell; 2. St.: Jörg von Drigalski und Annelore Heibutzki; 3. St.: Albrecht Nehls und Erika Schöniger; 4. St.: Jürgen Blankenburg, Tuba-Rolf Schmitzer und Robert Hertwig. Wir spielen die Ein- und Ausgangsmusik und begleiten vier Gemeindelieder: EG 288, 243, 302 und 330 in den Sätzen des Posaunenchoralbuches mit den Intonationen und allen Strophen, wobei wir auch mindestens einmal eine Strophe mit der Melodie in tiefer Lage bringen. Beim Abendmahl haben wir Gelegenheit, die heutigen Besucher zu zählen: Es sind zwanzig. Heute ist Muttertag, da bleibt man wohl ganz gern zu Haus. Die Predigt hält Pastor André Goele. Die Lesung macht Martina Wohlbrück.

21. 5. 2017 15 Uhr Stellinger Friedhof, Molkenbuhrstraße Rhododendronfest. Eine Sache, die sich Daniel Klandt von der Stellinger Friedhofsverwaltung und Hans-Christoph Ebert ausgedacht haben - ein Termin zu dem wir durch die zarte Gewalt von Frau Bräunig gekommen sind. Er war nicht in unserem ursprünglichen Terminplan enthalten und somit für einige von uns nicht mehr realisierbar. Immerhin nehmen teil: Georg, Heinz, Annelore, Albrecht, Erika, Dieter, Wolf, Tuba-Rolf und Robert. Um 15 Uhr beginnt eine Andacht in der Kapelle, nach dem Segen begeben sich die Besucher nach draußen, wo wir Bläser bereitstehen, um sie mit unseren Klängen zu empfangen. Wir stehen vor einer hohen Rhododendronhecke. Zunächst erklingt 377 Wie lieblich ist der Maien, ein Lied, das bereits zu Beginn der Andacht gesungen wurde. Dann hält Herr Klandt eine Ansprache und sagt was von Schädlingen der Rhodondendren. Dann lassen wir das taufrische Rhododendronlied "In voller Blüte" erklingen. Es ist eine Welturaufführung, erst um 10.45 heute Vormittag entstanden. Nach dem tosenden Beifall schicken wir die ungefähr hundert Leute auf den Rundgang über den Friedhof mit 39 "Geh aus meine Herz und suche Freud".  Wir verlassen unsere Position und begeben uns weiter auf des Friedhofs Mitte, wo wir die Lieder 638 649 650 656 658 660 664 673 und 677 darbieten. Sobald wir damit fertig sind, packen wir ein. Die meisten gehen nach Haus. Dieter, Georg und Robert gehen unter die große Buche, wo Hans-Christoph Ebert und seine Musiker Platz genommen haben und einem geneigten Publikum zu Kaffee und Kuchen ein Ständchen bringen. Einige Lieder dürfen sogar mitgesungen werden. Ich nehme einen Kaffee und ein Stück Kuchen und bleibe bis 17 Uhr. Danach fahre ich mit dem Fahrrad zurück nach Schnelsen. Wir hatten Glück mit dem Wetter und die Stimmung hätte auch nicht besser sein können. Allerdings hätte ich den Veranstaltern ein paar wirklich üppig blühende Rhodibüsche gewünscht, wie man sie beim Fahren durch die Straßen hier und da in den Gärten sieht.

23. 5. 2017 19.30 Uhr Bei der heutigen Probe ist Sylvia Walch geb. Grunski zum zweiten Mal zu Gast. Sie wollte gern mitspielen, hat sich aber aufs transponierende Lesen eingestellt und sich alle Stücke für ihr F-Horn eingerichtet. Ich hatte ihr unsere Bläserfreude und eine CD mit den MidiFiles gegeben und sie hat sich ihre Einzelstimme herausgeschrieben. Hat gut geklappt.

27. 5. 2017 11 Uhr Tibarg vor dem Eiscafé und Mister Minit mit 1. Stimme: Rolf und Georg; 2. Stimme: Maren und Jörg; 3. Stimme: Dieter, Erika, Sybille mit Maalaa und Albrecht; 4. Stimme: Tuba-Rolf und Robert mit Quartventilposaune. Bei den Tiefsätzen spielen Dieter und Albrecht die Melodie. Es gibt heute ein eher norddeutsches Programm: 613 539 537 538 542 715 716 720 723 726 728 731 732 733 734 735 737 740 741 742 739. Bis auf ein paar Kleinigkeiten machen wir unsre Sache ganz ordentlich. Ein paar Leute hören zu und spenden Beifall. Hin und wieder macht es "klack" im Sammeltopf. Es ist blauer Himmel, keine Wolke, Und es ist warm. Gefühlt dreißig Grad. Die Bläser stehen bis auf Albrecht, Tuba-Rolf und Robert im Schatten eines Baumes. Marens Freund macht zwei Fotos, von denen eins hier zu sehen ist. Nach einer Stunde ist Schluß. Ein Mann, der ganz nahbei gesessen hatte, meinte: Das ist hier ja billiger als in der Elbphilharmonie! Recht hat er. Ach ja: In Berlin tobt seit Mittwochabend der Evangelische Kirchentag. Aber das interessiert hier niemanden.

Probe am 6. 6. 2017: Tuba-Rolf teilt mit, dass Jürgen Blankenburg ihn angerufen habe. Jürgen fühle sich nicht gut und möchte sich für die nächste Zeit entschuldigen. - Hans-Christoph Ebert kommt hinzu und fragt, ob wir Bläser im Festgottesdienst am 27. 8. in der alten Stellinger Kirche die Musik machen können. Die Orgel sei dann abgebaut. Wir müssen das besprechen, habe ich ihm gesagt.

10. 6. 2017 11 Uhr Standmusik in Eidelstedt am Rande des Busbahnhofs zum Eidelstedt-Center hin mit 1. Stimme: Georg und Rolf; 2. Stimme: Maren und Annelore; 3. Stimme: Erika und Dieter; 4. Stimme: Tuba-Rolf und Robert mit Rückwärtsposaune. Bei den Tiefsätzen machen Dieter und Robert die Melodie. Wir spielen aus "Sommermusik", einem Heft, das aus dem Rhododendronlied "In voller Blüte" entstanden ist. Mir fielen noch 24 weitere Stücke ein, die in dieser Sommerzeit unser Programm in den umliegenden Stadtteilen sein sollen. Die Stücke sind leicht und klingen ausreichend gut. Das Publikum ist in Eidelstedt äußerst zurückhaltend. Aber das kennen wir ja nicht anders. Wir spielen exakt eine Stunde bis Lied 21. Bei allerbestem Wetter übrigens.

13.6.2017 Probe. Als Zuhörer kommt Gerd Feldhusen. Er wolle mal wieder Posaunen hören, meint er, nimmt sich einen Stuhl und hört eine Weile zu. Dann geht er mit einem kurzen Gruß. Gerd erzählt

24.6.2017 11 Uhr Osterstraße bzw. Fanny-Mendelssohn-Platz mit 1. Stimme: Georg und Rolf; 2. Stimme: Jörg und Heinz; 3. Stimme: Sybille mit Maalaa und Dieter; 4. Stimme: Robert mit Quartventilposaune. Bei den Tiefsätzen spielt Dieter die Melodie. Wir spielen aus dem neuen Heft Sommermusik SD 2303. So ganz geschmeidig gehen uns die neuen Stücke noch nicht von den Lippen, aber sie klingen überwiegend ganz ordentlich. Es hatte geregnet, der Himmel ist immer noch wolkenverhangen. Aber es ist jetzt trocken und bleibt es mehr als eine Stunde lang. Ein paar Zuhörer darunter einige junge Frauen und ihre kleinen Kinder, bleiben stehen und klatschen. Nach gut einer Stunde, um kurz nach 12 sind wir fertig und packen ein.

6.7.2017 Wie mir Kämmi mitteilt, geht es Mecki schlecht. Er liegt im Altonaer Krankenhaus (Albertinen hatte kein freies Bett), er hat Schmerzen, steht unter Drogen, isst und trinkt kaum. Es sieht nicht gut aus. 8.7.2017 Kämmi: Mecki ist gestorben. Gestern Mittag. Reinhard Mecke, geb. 9. 4. 1944 in Duderstadt, gestorben am 7. 7. 2017 an den Folgen einer Knochenmarkkrebserkrankung. Die Trauerfeier findet in der Schnelsener Adventskirche am Kriegerdankweg am Dienstag, dem 25. 7. um 11 Uhr statt.

Text für eine Anzeige im Niendorfer Wochenblatt: Wir erfahren mit Trauer, dass unser früherer Mitbläser Reinhard Mecke verstorben ist. Er spielte seine Posaune von Oktober 1986 bis Januar 2000 und von November 2008 bis März 2016 bei uns. Es fiel ihm in den letzten Monaten immer schwerer, an den Proben und den vielen öffentlichen Auftritten teilzunehmen. Er ist nach Arno Klages und Axel Müller der dritte Posaunixbläser, der nicht mehr unter uns ist. Die Bläserinnen und Bläser von Posaunix.

7.7.2017 Wie ich am 1. 8. erfahre, hatte Sybille einen schweren Autounfall bei Uelzen. Ein Lendenwirbelbruch wurde erst bei einer späteren Untersuchung in Hamburg entdeckt. Sie muss sich zunächst erholen und kommt zurück, sobald sie wieder fit ist.

8.7.2017 11 Uhr Tibarg Standmusik vor Mister Minit mit 1. St.: Georg und Rolf, 2. St.: Maren, 3. St.: Dieter und Robert, 4. St.: Wolf und Tuba-Rolf. Wir spielen wieder aus "Sommermusik". Bei den Tiefsätzen übernimmt mal Dieter, mal Robert die Melodie. Der Tibarg ist belebt, etliche Leute bleiben stehen und hören eine Weile zu. Eine Frau mit Rollator gibt sich als Posaunix-Fan zu erkennen. Sie komme immer zu unseren Konzerten und wartet schon auf unsere neue CD. Seit Donnerstag sind ausländische Politikerfürsten in der Stadt und veranstalten einen G20-Gipfel. Im Schanzenviertel und in der Innenstadt sollen chaotische Verhältnisse herrschen. Es ist vom Schwarzen Block die Rede und davon, dass unsere Polizei die Lage nicht in den Griff kriegt. Davon merkt man in Niendorf nichts. Nach einer Stunde sind wir fertig und hören auf. Mit dem Wetter haben wir Glück: Es bleibt trocken. 

8. 7. 2017 18.30 Uhr Konzert in der Auferstehungkirche der Elim-Schwesterschaft am Wördemanns Weg. Es treten verschiedene Ausführende auf, darunter der Koreanische Frauenchor aus Lokstedt, drei junge Querflötistinnen, ein Brüderpaar Hamborg, der Große am Klavier, der Kleine an der Violine, ein Gesangsquartet SATB mit Klavierbegleitung, ein älteres Paar an Violine und Cello mit Klavierbegleitung. Kollau Brass war als Quartett geplant. Es sind aber nur Heinz und Robert da, sie spielen zweistimmig. Annelore und Erika fallen den G20-Abriegelungen zum Opfer. Mit ein paar lustigen Worten kommt hin und wieder ein fröhliches Lachen zustande und es wird sogar mitgesungen. Lieber Herr Hertwig, ich bedanke mich bei Ihnen herzlich, dass Sie das Konzert in Alten Eichen so schön haben ausklingen lassen. Ich hoffe, dass Sie auch viel Spaß gehabt haben. Mit herzlichen Grüßen, Kwang Sil Choi-Franz (Kirchenmusikerin und Veranstalterin des Konzerts)

22. 7. 2017 11 Uhr Osterstraße, Fanny-Mendelssohn-Platz mit 1. Stimme: Georg Grell und Rolf Scherer; 2. Stimme: Annelore Heibutzki und Heinz Schöniger; 3. Stimme: Erika Schöniger und Dieter Langlott; 4. Stimme: Robert Hertwig und Tuba-Rolf Schmitzer. Wir spielen aus der dicken Bläserfreude 613, 29, 39, 53, 54, 61, 68, 80, 82, 106, 115, 117,125, 127, 142, 215, 219, 269. Dieter spielt die Melodie in den Tiefsätzen. Nach einer halben Stunde wird der Regen doch zu stark. Ich frage den Eisladentypen, ob wir uns unter einen Sparda-Schirm stellen dürfen. Das dürfen wir nicht und nun habe ich ihn erst recht nicht mehr lieb. Also stellen wir uns unters schmale Vordach neben der Sparda-Bank. Da ist die Eingangstür zum Iduna-Haus. Ab und zu kommt jemand heraus, dann halten wir an, lassen die Dame durch und spielen danach weiter. Um 12 Uhr machen wir Schluss. Ich verpacke alles Nasse wie Posaune und Posaunenständer in den Gigbag, Notenständer, Notenbuch, Brille und Sammelschale, in die Fahrradanhängetasche. Dann ziehe ich die Regenjacke über und fahre nach Haus. Dort komme ich ca. 40 Minuten später klitschnass an. So kann es einem ergehen, der nicht von der Draußenbläserei lassen kann.

5. 8. 2017 11 Uhr Tibarg-Mitte, Nähe Wochenmarkt vor Café Junge. Eine Stunde Standmusik mit 1. Stimme: Rolf und Georg, 2. St.: Annelore und Heinz; 3. St.: Erika und Dieter; 4. St: Tuba-Rolf und Robert mit Quartventilposaune. Wir spielen in etwa das Programm von der Osterstraße von vor zwei Wochen. Es ist angenehm kühl und bleibt auch trocken, es sind also ideale Blasbedingungen. Bei der Melodie in den tiefen Strophen wechsle ich mich mit Dieter ab. Heinz tupft hier und da den Tenor in der Oberoktave dazu. Ich sehe ein paar mir bekannte Personen: Hermann Trunz, Erik Thiesen, Reinhard Tetzlaff und Herrn Schultze, der für mich die Notenhefte druckt. Ich hatte ihn erst kürzlich gefragt, ob er uns denn schon mal gehört habe, was er heftig bejahte. Nun schob er sich mir mit seinem Fahrrad recht auffällig vor die Augen, vermutlich, damit ich ihn nicht wieder übersehe. Es war ein schöner Auftritt. Nicht alles lief perfekt, aber wir sehen das ganz entspannt. Und es ist auf jeden Fall ein gutes Stück Stadtteilkultur.

15. 8. 2017 Dienstagsprobe. Jürgen Blankenburg kommt nach etlichen Wochen hinzu.

27. 8. 2017 10 Uhr Gottesdienst Stellinger Kirche mit der Band, bestehend aus E-Bass, Schlagzeug, Keyboard und fünf Sängerinnen, und Posaunix mit Georg Grell und Rolf Scherer, 1. Stimme; Heinz Schöniger, 2. Stimme; Robert Hertwig, 3. Stimme, Wolf Schenke und Jürgen Blankenburg, 4. Stimme. Bevor der Festgottesdienst beginnt, die Kirche feiert 125. Jahrestag, soll das Lied "Nun steht in Laub und Blüte" angestimmt werden. Die Melodie ist allgemein bekannt unter "Wie lieblich ist der Maien EG 501". Damit ist eine Wette verbunden: Wenn es nicht gelingt, 125 Musikanten aus Stellingen dazu zu bewegen, dann müssten die beiden Pastorinnen und der Pastor irgendwelche Sachen in der Öffentlichkeit machen. Das Musizieren sollte bei gutem Wetter draußen vor der Kirche stattfinden. Die Sonne scheint, mehr Sonne geht nicht. Wir stellen uns draußen auf, weil wir das Lied einmal vorspielen und dann erst die fünf Strophen folgen sollen. Seltsam: wir stehen draußen und sind allein. Alle sind in der Kirche. Ich frage nach und erfahre jetzt, dass die Sache nun doch in der Kirche stattfindet. Man habe sich das kurz vorher anders überlegt und leider vergessen, uns zu informieren. Überhaupt war von Information in den Wochen vorher leider nichts zu spüren. Wir eilen mit Notenständer und Instrument zurück an unseren Platz. Jürgen, der vor zwei Tagen 83 geworden ist, verpackt seine Posaune jedesmal sorgfältig im Koffer, wenn er sie bewegt, aber darauf kann man nicht immer warten. Wir spielen die Kennenlern - Strophe, die Gemeinde singt die fünf Strophen, die Band spielt, Hans-Christoph Ebert spielt Keyboard, die Orgel ist bereits ausgebaut, ein Saxofon, einige Violinen, Blockflöten, ein Kontrabass und sicher noch etliche andere sind zu hören. Die Sänger werden ebenfalls mitgezählt und so kommt man auf 127 Teilnehmer, womit der ev. Klerus aufatmen kann. Danach beginnt der eigentliche Gottesdienst, bei dem wir mit der Eingangsmusik, einer Intrade, beginnen. Nach der Begrüßung folgt EG 166, wir spielen EG 179 mit und lauschen der Band, die "Meine Kirche" und nach dem Credo "Ich steh dazu" singt. Beide Lieder haben Schlagercharakter und klingen ganz nett. Nach der Predigt, die von Pastorin Voigt gehalten wird und nicht zu lang ist, spielen wir bei "Lobe den Herrn meine Seele" im Wechsel mit der Band. Nach den Abkündigungen spielen wir "Herr, wir bitten, komm und segne uns" im Wechsel mit der Band. Wir sind der Band mit dem Tempo wohl zu langsam, denn sie macht viel flotter weiter, wir steigen wieder ein und halten das neue Tempo. Nach dem Fürbittengebet folgt noch ein Lied "Vom Anfang bis zum Ende" mit seiner Kindergestik. Nach Sendung und Segen bringen wir zum Ausgang unser "SwingTime". Das Lied begleitet uns seit vielen Jahren und gefällt unseren Zuhörern immer wieder gut. Ich spiele heute Tenor und schaffe mit Mühe auch die höheren Töne. Aber es strengt mich doch sehr an. Nach dem Gottesdienst gehen wir nach draußen, wo Tuba-Rolf auf uns wartet und stellen uns auf das rechte Rasenstück, von der Kirche aus gesehen. Aus meinem eigens für diesen Zweck gemachten Heft "Musik fürs Sommerfest" spielen wir noch ungefähr 45 Minuten. Dann reicht es mir. Ich packe ein und bleibe noch eine Weile, kaufe ein paar Lose und verschenke sie. Ich erstehe eine Orgelwurst, unterhalte mich mit Magdalene Schumann, gehe mit ihr und Mechthild Ebert zu Arndts Grab und fahre Magdalene nach Hause. Kurz nach 13 Uhr bin ich in Schnelsen. Ob es ein gutes Sommerfest war, mag ich nicht beurteilen. Es sind überwiegend ältere Damen anwesend, es gibt einen Lift, der Leute hoch in die Luft hebt, damit sie das wunderschöne Stellingen von oben sehen können, es gibt etwas, auf dem Kinder hüpfen können, es wird gegrillt, also alles so wie immer. Nur ließ sich in diesem Jahr der Probst nicht sehen, weder im Gottesdienst, noch auf dem Sommerfest. Im vergangenen Jahr hat er immerhin Würstchen gegrillt.

9. 9. 2017 12 Uhr Flohmarkt KK. Es regnet. Vielleicht fünf, sechs Stände stehen noch, als ich ankomme. Nach und nach kommen Wolf, Georg, Rolf, Annelore und Erika. Wir sechs stellen uns vor der Eingangstür zum Gemeindehaus in einer Reihe unter dem Vordach auf und spielen ab kurz nach 12 aus der Bläserfreude die Nummern 613, 206, 68 für die nette alte Dame mit den Marmeladengläsern, 214, 219, 220, 223, 246, 638, 640, 646, 647, 656, 673, 612. Dann ist eine Stunde vorüber und wir packen ein. Bis auf Wolf laben wir uns an gebratenen Würsten und Fischbrötchen. Alles gratis. Anschließend kaufe ich bei der alten Dame einige Gläser mit Marmelade. Eine Dame drückt mir eine Gitarre in die Hand. Ich möge ausprobieren, ob das was für mich ist. Das Leben ist voller Besonderheiten!

16.9.2017 11 Uhr Tibarg Standmusik mit Rolf und Georg, Maren und Annelore, Erika, Jürgen und Robert. Wir spielen aus der Bläserfreude die Nummern 613, 206, 214, 194, 219, 153, 223, 195, 246, 638, 640, 646, 647, 656, 658, 659, 344, wobei wir an Jörg denken, der bei der nächsten Probe wieder dabei sein möchte, und 742. Es ist diesmal nur eine knappe Stunde, Georg drängelt, er will in die Innenstadt und bei einer wagnerianischen Massenveranstaltung namens "Wagner Ahoi!" mitmachen. Hamburg geriert sich, immer mehr und immer größere Events steigen zu lassen. Da sind wir mit unserer popeligen Stadtteilstraßenmusik ein kümmerliches Nichts. Und das seit über 30 Jahren. Ein paar Leute zeigen sich indes dankbar und applaudieren. Kleine Kinder strecken ihre Ärmchen hoch und wollen was in unseren Spendentopf tun. Als wir "When the saints" anstimmen, höre ich eine Stimme: "Können Sie Gedanken lesen?" Ein Mann berichtet, er habe eben beim vorigen Stück gedacht, dass er gern die Saints hören würde. Und schon ging sein Wunsch in Erfüllung! Am 24. 9., also in acht Tagen, ist Bundestagswahl und etliche Stände mit Parteivolk versucht die unentschlossene Bevölkerung auf seine Seite zu ziehen. Ich habe schon per Brief gewählt. Wir haben Goldene-Hochzeit-Besuch und sicher keine Zeit, zur Wahl zu gehen. Es ist bedeckt, aber trocken. Ideales Bläserwetter. Maren friert und Erika hat Handschuhe an.

30. 9. 2017 11 Uhr Standmusik Fanny-Mendelssohn-Platz an der Osterstraße, Ecke Heussweg mit Georg und Jörg, 1. Stimme; Annelore, Maren und Heinz, 2. Stimme; Erika und Dieter, 3. Stimme; Tuba-Rolf mit Posaune und Robert, 4. Stimme. In den Tiefsätzen spielt Dieter durchweg die Melodie. Es war Regen angesagt, bleibt dann aber trocken. Tuba-Rolf hat keine Lust, sich mit der schweren Tuba abzuschleppen und greift lieber auf ein leichteres Instrument zurück. Diesmal hatte ich keine Information vorweg ans lokale Wochenblatt gegeben. Ich wollte sehen, ob sich das irgendwie bemerkbar macht. Mit Wochenblatt bringt es auch nicht mehr, würde ich sagen. Bereits mit den ersten Tönen bleiben Passanten stehen, Mütter mit ihren Kindern setzen sich auf die Stufen und bald haben wir eine beachtliche Menge an Zuhörern. Wir spielen aus der Bläserfreude die Nummern 613, 44, 56, 57, 58, 556, 568, 569, 317, 233, 252, 399, 636, 638; für die Lütten: 508, 509. 510, 511, 646, 647, 649, auf Wunsch einer blonden Dame 407 und schließlich 660 und 742. Dann ist eine gute Stunde vorüber. Es gibt viel Beifall und sonst noch was.

1. 10. 2017 10 Uhr Erntedankgottesdienst in der Paul-Gerhardt-Kapelle zu Elm. Annelore, Erika, Heinz und Robert treffen kurz vor halb zehn ein. Gerd Heibutzki und seine Frau Beate, Helga van den Bohm und Horst mit seinem Saxophon sind bereits anwesend. Wir spielen die Lieder durch und wollen noch einige Dinge klären, z. B. die Eingangsmusik noch einmal durchspielen, da bricht Heinz, der für Klaus Berg die Leitung macht, ab. Die Glocken haben aufgehört zu läuten und der Gottesdienst beginnt. Die Organistin macht das Choralvorspiel und die erste Strophe, wir Bläser die zweite oder dritte. Am Schluss gibt es ein Orgelnachspiel und wir liefern unser abgebrochenenes Eingangsstück nach. Die meisten Gottesdienstbesucher sind da aber schon fort. Bis auf Horst gehen alle nach draußen und spielen ein paar bekannte Choräle aus dem Niedersächsisch-Bremischen Bläserchoralbuch. Wir werden zum Essen in Schomakers Landgasthof in Elm eingeladen. Hat gut geschmeckt. Abschließend gönnt uns Annelore eine zauberhafte Rückfahrt über Bremervörde und Gnarrenburg bis zur Abfahrt Zeven der A1. Sie fährt ganz wunderbar.

10. 10. 2017 Probe. Um 19.50 Uhr klingelt es und ein junger Mann mit Trompetenkoffer kommt in den Gemeindesaal. Er hatte sich bei Rolf Scherer erkundigt, ob er bei uns mal mitblasen dürfe. (Trompete spiele ich mit Privatunterricht mit Unterbrechung seit meinem 10. Lebensjahr und habe schon in mehreren Posaunenchören und Bläserkreisen in der Kasseler Gegend und Stade gespielt. Seit ich nach Hamburg gezogen bin, kam ich leider länger nicht mehr zum Spielen, würde es aber gerne wieder versuchen, wie es sich eben in meinen Beruf und Sport und sonstiges Leben einordnen lässt.) Er heißt Philip Kretz. Ich gebe ihm eine Bläserfreude und er macht gleich mit.

14.10. 2017 11 Uhr Standmusik in Eidelstedt, zwischen Eidelstedt-Center und Busbahnhof mit Rolf, Georg und Philip Kretz, 1. Stimme; Annelore und Heinz, 2. St.; Erika und Dieter, 3. St.; Wolf, Jürgen und Robert mit Rückwärtsposaune, 4. St. Wir spielen aus der Bläserfreude 613, 44, 56, 57, 58, 68, 82, 207, 223, 270, 272, 317, 331, 344, 352, 399, 401, 556, 407, 739. Immer, wenn ich eine Mutter mit Kind sehe, lasse ich ein Kinderlied ertönen. Im Lauf der einen Stunde wird die Zuhörerschaft zahlreicher, hin und wieder höre ich jemanden klatschen. Das sind für Eidelstedt bemerkenswerte Temperamentsausbrüche. Der Stadteilzeitung habe ich keinen Auftrittshinweis gegeben. Das bringt wahrscheinlich sowieso nicht viel. Es ist in diesem Jahr unser zweiter Auftritt in Eidelstedt und möglicherweiser unser letzter. Der Standort am Eidelstedter Platz ist durchweg sehr laut wegen des Straßenlärms. Das Wetter: Ungefähr 12 Grad, windstill, bedeckt und es fällt feuchte Luft auf unsere Noten, als Regen kann man es indes nicht bezeichnen.

Auf Nachfrage teilt die Jacobikirche mit, dass sie unsere Dienste für den Weihnachtsbasar nicht mehr benötigt. Der Basar lief nicht mehr gut und man überlegt sich etwas anderes. Immerhin spielten wir dort neun Jahre in Folge.

28.10.2017 11 Uhr Standmusik auf dem Tibarg in Niendorf vor Bäckerei Junge mit 1. Stimme: Georg, Rolf und Jörg; 2. St.: Philip, Annelore und Maren; 3. St.: Erika und Dieter; 4.: St.: Jürgen, Tuba-Rolf mit Posaune und Robert mit Rückwärtsposaune. In den Tiefsätzen spielen Dieter und Robert die Melodie. Das Programm: Bläserfreude 2, 15, 16, 38, 64, 66, 71, 103, 106, 107, 115, 208, 225, 228, 242, 248, 286 und 287. Das meist ältere Publikum bleibt stehen, lauscht, applaudiert und geht weiter. Kinderlieder spielen wir heute nicht. Es ist kein sonderlich gutes Bläserwetter: windig, und hier und da ein Regentropfen; es hält sich aber in Grenzen und ist auszuhalten. Wir spielen wie immer eine Stunde lang und plaudern noch ein wenig. Da kommt etwas stärkerer Regen auf. Glück gehabt! Auch zu heute kündigte ich unseren Auftritt nicht im Wochenblatt an. Sobald die Adventszeit naht, werde ich es allerdings doch wieder tun.

8. 11. 2017 Laternelaufen der Kita Emilienstraße mit Georg, Rolf, Jörg, Maren, Tuba-Rolf mit Posaune und Robert mit Rückwärtsposaune. Wir spielen auf der Treppe die gängigen Stücke, und fünfmal Happy Birthday to you, weil mehrere Kinder gerade heute Geburtstag haben. Wir lassen die Notenständer mit der Bläserfreude stehen, stellen uns auf dem Rasen vor der Kita auf und spielen wieder ein paar Stücke. Wir gehen zur Straße, wo ein Polizist wartet. Wir spielen wieder und der Zug setzt sich in Bewegung. Wir spielen unentwegt vier Stücke: Laterne Laterne, Ich geh mit meiner Laterne, Licht in der Laterne und Durch die Straßen.  Ich hatte ein Blatt Papier mit Noten für die gemacht, die nicht gut auswendig spielen können. Wir spielen drei Strophen, gehen ein paar Schritte, dann kommt das nächste Lied. Am Doormannsweg beim Hamburghaus steht ein Polizist. Dem spielen wir auch ein Lied. Er freut sich und lacht. Dann geht es durch den Wehbers Park zurück zur Kita. Wir holen die Notenständer mit Buch und Leuchten hervor und spielen ein paar Stücke, bei denen kräftig mitgesungen wird. Zum guten Schluss erklingt Der Mond ist aufgegangen. Alles aus der Bläserfreude. Damit ist unsere Mission erfüllt. Wir haben Glück mit dem Wetter, es ist trocken und windstill und nicht zu kalt. Zur Stärkung gibt es Würstchen mit Brot und heißem Früchtetee.

Lieber Herr Scherer, ich wollte mich noch einmal recht herzlich bei Ihnen und Ihren Mitstreitern für den tollen Einsatz bei unserem Lichterfest in der Kita bedanken. Die Eltern sind immer sehr begeistert und die Kollegen freuen sich über die musikalische Unterstützung. Im nächsten Jahr planen wir unser Lichterfest am Donnerstag, den 8.11.2018, wir würden uns freuen, wenn Sie wieder dabei wären. Ich wünsche Ihnen eine schöne Vorweihnachtszeit! Mit freundlichen Grüßen Regina Bokelmann Leitungsvertretung KITA Emilienstraße 22.11.2017 14:41

11.11.2017 Es ist Martinstag und es ist Sonnabend. Das brachte mich darauf, es nach längerer Pause wieder mit einem Martinsblasen in der Innenstadt zu versuchen. Als guten Zweck fiel mir die Bahnhofsmission ein. Ich gab Einladungen an die beiden Obleute und später an alle Chorleiter mit Mailadresse heraus. 34 in Hamburg Ost und 19 in Hamburg West, insgesamt also 53. Auf der Website der Posaunenmission hatte man ebenfalls einen Hinweis gebracht. Nimmt man an, dass es in jedem Chor zehn Bläser gibt, sind wir bei 530 potentiellen Teilnehmern. Es kamen vier. Na gut, besser als keiner. So waren wir zu elft, von Posaunix: Georg, Annelore, Erika, Dieter, Jürgen, Tuba-Rolf mit Posaune und Robert. Als Gäste: Elke Tüchsen und Fleur Swiderski, aus Wilhelmsburg Petra Wölkl und Walter Wilmers. Das Martinsblasen sollte auf dem Gertrudenkirchhof stattfinden. Der Platz macht indes zur Zeit keinen guten Eindruck und so verlegen wir den Standort an den Rand der Schnittstelle, wo die Lilien- auf die Spitalerstraße trifft vor das Restaurant PREGO, was italienisch ist und 'bitte' heißt. Wir nehmen das als Einladung, dort zu spielen. Ich hatte ein Heft mit passenden Stücken gemacht. Wir beginnen um 11.11. Uhr und spielen ca. eine Stunde. Hin und wieder höre ich Beifall, ich werde auch angesprochen. Ein älterer Mann findet es schön, die Lieder seiner Kindheit zu hören. Wir kennen das seit 31 Jahren. Für unsere Gäste ist das neu. Auf der Straße spielen sie in Wilhelmsburg nicht. Ich finde das Spielen in der Innenstadt immer wieder sehr schön. Dort sind viele Menschen, viel mehr als auf dem Tibarg und der Osterstraße. Vielleicht bringe ich es fertig, meine Bläser in nächster Zeit häufiger zum Innenstadtblasen zu bringen. Wir packen unsere Sachen zusammen und gehen zum Hauptbahnhof, um uns vor die Bahnhofsmission zu stellen. Zu acht spielen wir ein paar Choräle, gehen in die Bahnhofsmission, bitten darum, unsere nicht ganz geringe Spende abgeben zu dürfen, zum Zählen war keine Zeit, und machen uns auf den Heimweg. Während wir spielen, war es zunächst bedeckt mit ein paar Regentropfen, ab Bahnhof sonnig und mit einem Hauch von Wärme. Die Hinfahrt, ich habe wieder mein Fahrrad genommen: regnerisch bis Hoheluft, danach leidlich trocken. Die Rückfahrt: bis Hoheluft sehr gut, danach türmt sich im Norden ein blauschwarzer Wolkenberg auf, weswegen ich meine Pellerine überziehe. Das ist nicht ganz einfach, wenn man eine Posaune auf dem Rücken trägt. Und siehe da: es fängt an zu regnen, zu gießen und zu hageln. Um 14.14 Uhr bin ich zu Hause.

Am Montag danach finde ich eine Mail von Fleur: Hey Robert, hat Spaß gemacht. Sie hatte ein Foto geschickt. Jürgen lässt sich nicht gern fotografieren. Er steht unsichtbar weiter links hinten und Tuba-Rolf, sonst nicht fotoscheu, musste schleunigst nach Hause und hatte keine Zeit für dieses kleine Extra.

Meine Mail an die Bahnhofsmission: Sehr geehrter Herr Mangat, am Sonnabend haben wir ein Martinsblasen in der Innenstadt veranstaltet. Von 11.11 bis 12.15 Uhr. Die Spendendose war fast gefüllt. Der Inhalt war für die Bahnhofsmission bestimmt. Ein Teil der Bläser brachte vor der Mission ein Ständchen und ich anschließend die Spende nach drinnen. Es war etwas schwierig, dem anwesenden Personal zu vermitteln, die Spende anzunehmen. Schließlich kippte ich das Geld in einen auf dem Tresen stehenden Behälter und legte unseren Straßenzettel und meine Karte dabei und bat um gelegentliche Mitteilung, wieviel bei der Aktion zusammengekommen sei. Zum Zählen war keine Zeit. Mit freundlichen Grüßen Robert Hertwig 13.11.2017 10:40

Axel Mangats Antwort: Hallo Herr Hertwig, vielen herzlichen Dank für Ihre Mail und vor allem aber für Ihre gelungene Aktion am Sonnabend, bei der insgesamt 109,84 Euro zusammengekommen sind. Wir freuen uns sehr über das tolle Ergebnis. Richten Sie bitte ihren Bläsern meine herzlichen Grüße aus. Alles Gute für Sie und Ihre Gruppe!! Mit Herzlichen Grüßen Axel Mangat Leitung der Bahnhofsmission Hamburg Steintorwall 20 20095 Hamburg 13.11.2017 12:37

19.11.2017 10.45 Uhr Volkstrauertagblasen am Ehrenmal im Johann-Wenth-Weg hinter der Stellinger Kirche mit Georg, Heinz, Annelore, Erika, Wolf und Robert. Es hat morgens ziemlich schlimm geregnet und selbst auf der Fahrt dorthin kam Regen und Hagel vom dunklen Himmel. Als ich eintreffe, hört es auf zu regnen. Gegen elf kommen die paar Gottesdienstbesucher aus der Friedhofskapelle, in der seit dem Sommerfest der sonntägliche Gottesdienst stattfindet, solange die alte Stellinger Kirche renoviert wird. Ich hatte ein gegen Regen geschütztes Blatt mit vier englischen Liedern vorbereitet. Zu Gast bei Gabriele Voigt ist ein Pastor aus England, der an dem Gottesdienst und an der Kranzniederlegung teilnimmt. Wir stimmen What a friend we have in Jesus an und spielen so lange bis alle fünf Kränze an der Gedenkwand hängen. Die kleine Gemeinde liest gemeinsam ein Fürbittengebet, spricht das Vaterunser und wir spielen Holy, holy, holy, Lord, God Almighty. Dann fragt Gabriele, ob wir ganz spontan ein Ständchen für Frau Soundso spielen würden, die heute 93 Jahre alt wird und mit ihrem Rollator unter den Teilnehmern steht. Klar machen wir und spielen zweimal Happy birthday to you. Es gibt ein paar Abschiedsworte. Diesmal spricht niemand aus Politik und Verwaltung. Dann spielen wir zunächst Nearer, my God to thee und schließlich Amazing grace. Damit ist diese Veranstaltung beendet. Dass der englische Pastor ein paar Worte an uns richtet und sich für die heimatlichen Klänge bedankt: Fehlanzeige. - Wir packen unsere Notenständer und gehen zum Friedhof. Es scheint die Sonne und wir sind geblendet. Unweit des Eingangs, unmittelbar hinter der Kapelle, stellen wir uns auf und spielen sechs Choräle aus der mitgebrachten Bläserfreude. Die Sonne scheint immer noch.

26.11.2017 10.30 Uhr Hamburghaus Eimsbüttel am Doormannsweg. Es ist wieder Weihnachtsbasar am Totensonntag angesagt und somit Zeit, ein umfangreiches Programm zu spielen. Weil es mit 3 bis 4 Grad und scharfem Wind doch recht ungemütlich ist, entscheiden wir uns dafür, das drinnen zu tun und stellen uns in den Eingangsbereich am Wehberspark: Rolf, Georg und Jörg, 1. Stimme; Annelore, Maren und Heinz, 2. Stimme; Erika und Dieter, 3. Stimme; Wolf, Jürgen und Robert, 4. Stimme. Wir bringen zunächst ein paar Kirchen- und Volkslieder und recht bald auch Advents- und Weihnachtslieder zu Gehör. Im ersten Teil spielen wir bis 11.30 Uhr und machen eine halbstündige Pause. Es gibt Bons für eine Bratwurst oder Lose für die Tombola. Um 12 Uhr geht es weiter mit Weihnachtsliedern und um 12.45 Uhr ist Schluss. Es bleiben viele Leute stehen und hören eine Weile zu. Besonders Kinder finden es stets sehr interessant, was die Leute da mit den blanken Blechrohren machen.

Weihnachtsmarktmusik-Dankeschön-E-Mail: Lieber Herr Hertwig, wir möchten uns bei Ihnen und Ihren "Posaunixen" nochmal ganz ganz herzlich für Ihren wieder sehr schönen Auftritt auf dem Weihnachtsmarkt bedanken. Ich fand es sehr schön, dass Sie im Eingangsbereich gespielt haben. So haben wir wenigstens mal am Tombolastand auch eine schöne musikalische Einstimmung genießen können. Auch in diesem Jahr war es wieder eine tolle und für den Kinderschutzbund eine sehr erfolgreiche Veranstaltung. Insgesamt sind zur Unterstützung unserer Arbeit in Hamburg knapp 6.100,- Euro zusammengekommen, also 500 Euro mehr als im Vorjahr. Darüber freuen wir uns natürlich sehr. Und wir hatten schon wieder einen Rekord zu verzeichnen: Die 3.000 Lose waren um 15.50 Uhr ausverkauft. (2016 um 16.30 Uhr, 2015 um 17 Uhr). Ich wünsche Ihnen allen eine schöne besinnliche Weihnachtszeit und weiterhin viel Spaß beim Musizieren. Herzliche Grüße an alle Regina Sindt DEUTSCHER KINDERSCHUTZBUND Landesverband Hamburg e.V. Fruchtallee 15, 20259 Hamburg Tel.: 040-43 29 27- 0 Fax.: 040-43 29 27-47 http://www.kinderschutzbund-hamburg.de 28.11.2017 15:13

30.11.2017 Anruf von Thomas Fenn aus Schwarzenbek: Heute ist die neue Bläserfreude eingetroffen.

2.12.2017 11 Uhr vor der Blumen-Apotheke, Niendorf, Tibarg 44. Standmusik zum 1. Advent mit Georg, Rolf, und Jörg, 1. Stimme; Maren, Annelore und Heinz, 2. Stimme; Erika und Dieter, 3. Stimme; Wolf, Jürgen, Tuba-Rolf und Robert, 4. Stimme; Margrit kommt gegen Ende und spielt einige Stücke mit dem Schellenkranz. Um in die richtige Stimmung zu kommen, spielen wir Bläserfreude 10 und danach den vorbereiteten Liederzettel mit Ausnahme von Stille Nacht. Es ist noch nicht die Zeit dafür, meint unser Chorleiter. Wir fangen pünktlich an und es kommen allmählich immer mehr Leute, um zuzuhören und mitzusingen. Ich habe leider zu wenig Textblätter dabei, da habe ich die Niendorfer wohl unterschätzt. Piet und Maren Meisel sehe ich und Bärbel Schäfer, eine ehemalige Teldec-Kollegin. Und ich sehe viele bekannte Gesichter aus den Vorjahren. Es gibt anerkennenden Applaus, als ich erwähne, dass wir zum 31. Mal zum Ersten Advent in Niendorf spielen. Um 12 Uhr sind wir mit dem Zettel durch und ich bitte um ein paar Zugaben: 502, 504, 505 und 507: Dann ist es Zeit, aufzuhören. Ich gehe in die Blumen-Apotheke und frage, ob wir den Laden mit der Bläserei stören. Nein überhaupt nicht, ist die Antwort. Es bleibt trocken bei ungefähr 3 bis 4 Grad über Null. Ich kaufe noch was beim Heideschlachter im Tibarg-Center und radle nach Haus.

5.12.2017 Ich bringe 15 Exemplare der neuen Bläserfreude zur Probe mit. Für uns habe ich einen 16-seitigen Anhang eingeklebt. Ich verteile je ein Exemplar an jeden der Anwesenden. Man findet gut, dass die Schrift jetzt größer ist. Wir spielen den Abend daraus.

6.12.2017 16 Uhr Gemeindesaal der Kreuzkirche. Seit 15 Uhr findet der übliche Seniorennachmittag statt. Diesmal nennt er sich Nikolausseniorennachmittag. Wir sind eingeladen, ein paar Lieder zum Mitsingen zu spielen, denn die sonst übliche Seniorenweihnachtsfeier in 14 Tagen wird von anderen Musikanten gestaltet. Wir sind zu viert: Georg, Sopran; Robert, Alt; Dieter, Tenor und Wolf, Bass. Wir spielen dreimal je zwei Lieder zum Mitsingen: BB 476, 477, 481, 483, 485, 488. Als Zugabe geben wir 502. Wir machen sogar Tiefsätze, wobei Dieter die Melodie, Georg den Alt und Robert mit der Trompete den Tenor spielt; Wolf bleibt bei seiner Bassstimme. Zwischen den paarweisen Liedabschnitten gibt es Textbeiträge. Anschließend dürfen wir uns an einen eigens für uns Musiker gedeckten Tisch setzen und uns an den Köstlichkeiten laben. Jeder erhält von Gabriele einen Miniaturweihnachtsstern. Um 17 Uhr ist die Veranstaltung zu Ende. Ich bringe Dieter nach Hause.

Lieber Robert, es war sehr schön mit euch, eine richtig warme Einstimmung auf Weihnachten. Danke und noch einen schönen Abend, Gabriele. Evangelisch-Lutherische Kirchengemeinde Stellingen Pastorin Gabriele Voigt 6.12.2017 20:23

9.12.2017 11 Uhr Tibarg vor der Blumen-Apotheke. Standmusik zum 2. Advent mit Georg Grell, 1. Stimme, Robert Hertwig, 2. Stimme, Tuba-Rolf Schmitzer, 3. Stimme mit Tenorposaune; Wolf Schenke, 4. Stimme. Wir spielen das Programm nach unserem Liederzettel aus dem 2010er Heft BB 68 O Tannenbaum. Ungefähr zwanzig Leute bleiben stehen und manche singen mit. Das geht eine Stunde so und wir haben auch noch Glück mit dem Wetter. Nur einmal gibt es einen kleinen Hagelschauer. Georg hat die Melodie und macht das prima, da merkt man mal wieder, dass er den Bogen raus hat. Ich habe dagegen nach einer Weile große Mühe, einigermaßen vernünftige Töne auf meiner Trompete zu spielen. Das Publikum ist gnädig und spendet dennoch Beifall und auch sonst noch was. Nach einer Stunde lassen wir es gut sein. Es hat im Vorfeld zahlreiche Abmeldungen gegeben, aber ich kann doch so etwas nicht ausfallen lassen, wenn ich es vorher öffentlich bekannt gebe. Silke Scherer, Rolfs Frau, kommt zum Tibarg, um mir einen Umschlag mit dem Geld für unser Weihnachtsessen zu bringen. Rolf ist gestern ins Krankenhaus gegangen. Ich schwinge mich aufs Fahrrad und fahre dem nächsten Hagelschauer entgegen.

12.12.2017 19 Uhr China Restaurant Schnelsen. Es ist Zeit für unser gemeinsames Weihnachtsessen. Es nehmen teil: Wolf und Ferdinande, Robert und Charlotte, Georg und Antje, Jürgen und Ingrid, Silke Scherer (Rolf wird morgen ohne Befund aus dem Krankenhaus entlassen), Jörg, Erika, Annelore, Maren, Tuba-Rolf, der einen Text vorliest und Dieter. Es dauert eine Weile, bis die Stimmung auf Betriebstemperatur ist. Gesprächsweise erfahre ich von Annelore, dass es von uns einen kurzen Moment eines Tibargauftritts auf YouTube gibt. So um 22 Uhr wird aufgebrochen. Ich bin um 22.45 Uhr zu Hause.

14.12.2017 18 Uhr Kollau Brass: ASB-Wohnhaus Langenfelder Damm mit Heinz, Annelore, Erika, Robert und Margrit. Im Parterre befinden sich drei Frauen und ein Mann und im ersten Rang sehe ich zunächst zwei Frauen, später nur noch eine. Wir spielen eine Stunde lang aus der Bläserfreude bekannte Lieder nach der Auswahl von Heinz und Annelore. Die Zuhörer spenden Beifall und eine Dame mit Rollator steckt mir einen Zehn-Euroschein zu, den ich an Heinz weitergebe.  

Ich habe mich entschlossen, mit Posaunix aus der Posaunenmission der Nordkirche auszutreten. Es gibt für uns keine Impulse, weder von der Bezirksleitung noch von den anderen Chören Hamburgs. Seit Anfang 2010 waren wir wieder dabei. Aber nun ist es gut.

Hallo Robert, das habe ich zur Kenntnis genommen und bestätige die Abmeldung. Alles Gute euch weiterhin und freundliche Grüße Daniel. Posaunenarbeit in der Nordkirche Posaunenmission Hamburg - Schleswig-Holstein Landesposaunenwart Daniel Rau 15.12.2017 14.44

15.12.2017 19 Uhr Waldsingen hinter der Kirche am Niendorfer Markt. mit der Big Band der Freiwilligen Feuerwehr Garstedt, dem gemischten Chor Kalliphonia und Posaunix. Moderation: Daniel Birkner, Pastor an der Niendorfer Kirche. Er springt für den seit Längerem erkrankten Erik Thiesen ein. Von uns sind dabei: Georg, Rolf, Jörg, Annelore, Heinz, Erika, Wolf, Jürgen, Tuba-Rolf und Robert. Die Stimmung ist gut, es bleibt trocken und windstill. Jürgen meint, die Big Band klinge irgendwie anders als sonst. Auf jeden Fall ist es für die Zuhörer außerst schwierig, wenn nicht unmöglich, bei den amerikanischen Swingnummern mitzusingen. Aber das geht schon seit vielen Jahren so. Bei Kalliphonia und Posaunix wird wie immer gern mitgesungen. Herr Birkner liest eine etwas zu lange Geschichte vor. Sonst ist alles gut. Nina Häder, von der Arbeitsgemeinschaft Tibarg e.V., seit einigen Jahren die Organisatorin dieser inzwischen 31-jährigen Veranstaltung, gibt mir einen Brief mit Inhalt und diesem Text: Liebe Posaunix, wir möchten uns ganz herzlich bei Ihnen für Ihr Engagement beim diesjährigen Waldsingen bedanken. Sie haben auch in diesem Jahr wieder dazu beigetragen, dass die Veranstaltung allen Beteiligten viel Freude bereitet hat.

16.12.2017 11 Uhr Standmusik zum 3. Advent. Tibarg 44 vor der Blumen-Apotheke mit 1. Stimme: Georg, Rolf und Jörg; 2. Stimme: Annelore, Maren und Heinz; 3. Stimme: Erika und Dieter; 4. Stimme: Wolf, Jürgen und Tuba-Rolf; Leitung: Robert. Dieter und Robert spielen Melodie in den Tiefsätzen. Später gesellt sich Margrit mit dem Schellenkranz zu uns und spielt bei den rhythmischen Stücken mit. Wir spielen zum dritten Mal unseren Liederzettel herunter, beginnen aber mit BF 68 und enden mit 507. Der Auftritt dauert eine gute Stunde und findet bei sonnigem Wetter statt. Die Lufttemperatur dürfte bei plus vier Grad liegen. Es geht kein Wind. Das sind für diese Jahreszeit beste Bedingungen. Es stehen zahlreiche Passanten hinter mir und ich höre gelegentlich singende Frauenstimmen, ganz besonders, sobald die tiefe Strophe erklingt. Von meinen Liederzetteln fehlen am Schluss eine ganze Menge. Aber so soll es ja auch sein. 

23.12.2017 11 Uhr Standmusik zum 4. Advent. Tibarg 44 vor der Blumen-Apotheke mit Georg und Rolf, Annelore und Heinz, Erika und Dieter, Jürgen, Tuba-Rolf mit Posaune und Robert. Schellenring gelegentlich Margrit. Wir beginnen mit 613-1 Klangzeichen 2000 und spielen dann unseren Liederzettel abermals herunter. Am Schluss, es ist Punkt 12 Uhr, fällt mir ein, dass ich ganz gern noch vier Stücke spielen würde. Ich bitte zunächst um Jingle Bells und siehe da: Es fängt an zu regnen. Nach diesem Lied beende ich dieses Straßenkonzert dann doch lieber unverzüglich.

Damit geht die Bläserei 2017 heute für uns zu Ende. Die Christvesper entfällt für uns in diesem Jahr wegen der Renovierung der Stellinger Kirche. Nicht nur wir, auch die Stellinger Pastorinnen bedauern das. Frau Bräunig schreibt: Ich bedaure es sehr, dass wir Sie dieses Jahr an Heiligabend nicht hören. Ich habe mich immer sehr an den festlichen Bläserklängen an Weihnachten erfreut! - Und Frau Voigt äußerte sich ganz ähnlich.

Meine Mail an die Kollau Brass-Mitspieler: Liebe Annelore, liebe Erika, lieber Heinz, es fällt mir nicht leicht, aber ich muss meinen Rückzug aus den wöchentlichen Donnerstagsproben erklären. Es ist nun mal so, dass ich mich verstärkt um Charlotte kümmern muss und die Posaunix-Proben schon genug Zeit beanspruchen. Ich bin aber nach wie vor bereit, bei Einsätzen mitzumachen: Elm, ASB. Wenn wir dazu jeweils mit einer Probe vorher auskommen, würde ich das wahrscheinlich einrichten können. Seid herzlich gegrüßt von Robert 27.12.2017 10:27

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2018

2. 1. 2018 Erste Posaunixprobe im neuen Jahr mit Rolf Scherer, Georg Rudolf Grell, Heinz Schöniger, Annelore Heibutzki, Wolf Schenke, Tobias Gabriel*, Tuba-Rolf Schmitzer, Jürgen Blankenburg, Erika Schöniger, Ernst-Dieter Langlott und Robert Hertwig. Wir spielen das Programm für unseren St. Petri-Auftritt durch. *Neu bei uns ist Tobias Gabriel. Seine Mail an Rolf Scherer: Sehr geehrter Herr Scherer, ich bin durch die Posaunix-Webseite auf Ihre Kontaktadresse gekommen. Ich hatte früher einmal längere Zeit Posaune (4. Stimme, Bass) in einem evangelischen Posaunenchor gespielt. Dies ist zwar schon einige Jahre her, aber gerne würde ich dies wieder aufleben lassen. Frage: Ist es möglich, einmal an einer Ihrer Proben teilzunehmen? Haben Sie Ihre Proben nach wie vor Dienstagabend in der Stellinger Kreuzkirche? Viele Grüße und ein gesegnetes neues Jahr 2018, Tobias Gabriel. 30.12.2017 17:36

13. 1. 2018 12 Uhr Hauptkirche St Petri. Das erste der beiden Bläsereinsätze in dieser großen Kirche mit ihrem langen Hall. Es sind gekommen in der Ersten Stimme: Rolf Scherer (kaum genesen von einem grippalen Infekt), Georg Grell und Jörg von Drigalski; in der Zweiten Stimme: Annelore Heibutzki und Heinz Schöniger; in der Dritten Stimme: Erika Schöniger, Dieter Langlott und gelegentlich Robert Hertwig; in der Vierten Stimme: Jürgen Blankenburg, Wolf Schenke und Tobias Gabriel. Wir spielen aus der neuen Bläserfreude diese Stücke: 775, 770, 769, 765, 16, 83, 88, 97, 97-2, 196, 113, 114, hiernach machen wir eine kurze Pause, in der ich zu den Damen am Verkaufsstand gehe und von unseren beiden CDs ein paar Exemplare dalasse.  Wir fahren dann fort mit 123, 125, 127, 178, 179, 180, 183, 225, 248, 262, 274. Es gibt ein paar Zuhörer, die am Schluss etwas Beifall spenden. Wir spielen drei Zugaben und machen dann Schluss. Mir persönlich hat es trotz einiger Kleinigkeiten gut gefallen und freue mich auf das zweite Mal im Februar mit einem anderen Programm. Ich packe meine Sachen ein und lasse mir von Jürgen in meinen Posaunenrucksack helfen. Jürgen wird nun bis Ostern mit der Bläserei pausieren. Um 10.10 Uhr war ich von zu Haus mit dem Fahrrad losgefahren und um 15.20 bin ich zurück.

23. 1. 2018 Probe. Dieter hatte am 20. Januar 75. Geburtstag und bittet darum, einen Teil der Probe für einen Umtrunk abzuzweigen. Mit dabei sind Georg, Rolf, Maren, Heinz, Annelore, Wolf, Tobias, Erika, Robert und Dieter. War nett. Danke, Dieter.

10. 2. 2018 12 Uhr Hauptkirche St Petri. Das zweite der beiden diesjährigen Petrikonzerte. Diesmal sind mit von der Partie: Georg Grell, Jörg von Drigalski, Maren Eßmann, Heinz Schöniger, Annelore Heibutzki, Erika Schöniger, Dieter Langlott, Wolf Schenke, Tobias Gabriel und Robert Hertwig. Wir spielen aus der Bläserfreude die Nummern 3, 26, 30, 48, 55, 59, 63, 66, 68, 74, 82, 95, 98, 99, 100, 103, 106, 111, 115, 117, 778-2, 790, 742 und 94. Auf Wunsch von Rolf mache ich Aufnahmen. Das Foto habe ich mit Selbstauslöser gemacht. Den Damen im Verkaufsraum bringe ich ein paar unserer CDs. Zu sechst gehen wir anschließend ins nahe gelegene Backhus und nehmen ein Heißgetränk zu uns. Anschließend fahre ich per Fahrrad nach Hause.

Gemeindebrief 54 für die Zeit von März bis Mai 2018: Pastorin Gesina Bräunig kündigt ihr zweites Kind für Juni an und verabschiedet sich in die Elternzeit. Sie wird für zwei bis drei Jahre die Gemeinde verlassen und von Pastorin Rosemarie Wagner-Gelhaar vertreten, die das bereits im Sommer 2016 tat.

6. 3. 2018 Bei unserer Dienstagsprobe sehen wir, dass die Deckenbeleuchtung zum ersten Mal seit Langem komplett ist. Applaus!

17. 3. 2018 11 Uhr Tibarg Standmusik zur Eröffnung der Freiluftmusik mit Georg Grell und Rolf Scherer, 1. Stimme; Annelore Heibutzki und Heinz Schöniger, 2. Stimme; Erika Schöniger und Rolf Schmitzer mit Posaune, 3. Stimme; Wolf Schenke und Robert Hertwig, 4. Stimme. Mit der heutigen Musik wollen wir den nahenden Frühling begrüßen. Es ist heute mit Minus einem Grad allerdings ziemlich kalt. Die Sonne scheint, ohne zu wärmen und es geht ein böiger Wind, der manchen Notenständer zum Umkippen bringt. Wir spielen aus der neuen Bläserfreude die Lieder 613-1, 361, 362, 364, 625, 365, 366, 367, 636, 368, 369, 370, 646, 371, 715, 716, und auf Wunsch noch einmal 364. Es bleiben hin und wieder ein paar Leute stehen, kaum jemand macht von den Liederzetteln Gebrauch. Es ist in diesem Jahr nicht viel anders als in den dreißig Vorjahren. 368 ist "Es tönen die Lieder". Es gelingt, ein paar Leute für diesen Kanon zu drei Stimmen einzuteilen und spontan aufzuführen. Die Bläser spielen dazu als Ostinato den vierstimmigen Satz ohne Erste Stimme. Passanten betrachten uns mit amüsiertem Interesse. Das gibt es eben nur in Hamburg-Niendorf. Um 12 Uhr machen wir Schluss. Eine eiskalte Stunde ist genug.

31. 3. 2018 16 Uhr Es ist Karsamstag oder wie wir hier in Hamburg sagen: Ostersonnabend. Der Tag für Osterfeuer. Ich habe Ursula Neuschild-Kiesel, genannt Rosa, im Vorfeld gefragt, ob sie in diesem Jahr wieder ein Feuer machen wird. Sie hat trotz ihrer Beeinträchtigung mit dem schlimmen Knie zugestimmt. Leider ist das Wetter ziemlich eklig. Es regnet, es graupelt, es ist selbst für diesen letzten Märztag zu kalt. Gestern schien noch die Sonne. Heute ist es das Gegenteil. Das Osterfeuerchen lodert so vor sich hin. Es kommen Wolf, Tuba-Rolf mit Posaune, Rolf mit Trompete, Heinz, Georg, Dieter und Robert. Wir stellen uns unters Dach und sind dort gut geschützt. Wegen des miesen Wetters spielen wir aus der vorigen, der sechsten, Ausgabe der Bläserfreude die Nummern 647, 646, 650, 364, 651 und 656. In der kurzen Pause gönne ich mir einen Becher Kaffee und zwei Kuchenstücke. Anschließend geht es weiter mit 676, 677, 686 und 742. Wir packen ein, verabschieden uns, nehmen einen dankbaren Applaus entgegen und machen uns auf nach Stellingen.

Rosa schreibt in ihrer E-Mail: Wie immer sehr schön euer Auftritt. Ich hoffe, ihr seid nicht zu sehr ausgekühlt und konntet noch viele andere Menschen erfreuen. 100000000 Dank, Rosa 31.03.2018 20.47 - Am 2. 4. 2018 um 10:59 kommt eine E-Mail von Rosa: So großen Dank. An Ostern war das Wetter ganz anders: Am Sonntag freundlich und etwas windig, am Montag noch freundlicher und in der Sonne richtig warm.

17.45 Uhr Stellinger Kreuzkirche am Wördemannsweg. In der Kirche findet ein Familiengottesdienst statt. Wir sollen spielen, sobald der Godi vorüber ist und die Gemeinde herauskommt. Wir stehen unterm Vordach vor dem Eingang zum Gemeindesaal, Tobias hat sich inzwischen zu uns gesellt, und spielen die fünf Osterchoräle 5, 6, 7, 8 und 9 aus der Bläserfreude. Dann wollen wir auf den  Rasen gehen, wo Herr Voigt das Feuer irgendwie entfacht hat, überlegen uns das aber, weil es dort sehr stark qualmt und stellen uns neben den Wurstgriller. Wir spielen ein paar Frühlingslieder: 361, 362, 363, 365, 366, 367 370 und 371. Es wird aber nicht frühlingshafter und so beenden wir unseren Auftritt. Eine Frau sagte, sie hätte die Lieder mitgesungen. Es sollte eine Gratiswurst geben. Als ich sie mir abholen will, ist keine fertig. Na, dann eben nicht. Ich packe ein und schwinge mich aufs Rad und fahre durch das nasse Schneegestöber nach Schnelsen-Burgwedel.

14.4.2018 11 Uhr Osterstraße gegenüber von Karstadt auf dem Fanny-Mendelssohn-Platz. Es regnet ganz leicht. Wir sind zu siebt mit Georg und Heinz in der Ersten Stimme; Annelore, 2. Stimme; Dieter und Robert, 3. Stimme; Wolf und Tuba-Rolf mit Posaune, 4. Stimme. Wettervorhersage und ein Blick aus dem Fenster sagen mir, dass es nicht klug sei, das schöne Buch zu verwenden. Flugs fertige ich zwei Faltblätter mit je acht Chorälen und Frühlingsliedern an. Die können gern nass werden. Ein paar Leute bleiben stehen und hören zu. Zum Mitsingen ist man nicht bereit, gibt aber gern Beifall und sonst noch was. Meine Liederzettel bleiben unangetastet. Der Regen wird mehr und es ist ziemlich kalt. Wir spielen eine Stunde, dann reicht es uns. Wir packen ein und brechen auf. Dieter ist auch mit dem Rad gekommen. 

15.4.2018 10 Uhr Konfirmation in Elm mit Kollau Brass: Heinz mit Margret, Annelore, Erika, Robert. Wir fahren um 8 bei Heinz los und kommen ungefähr um 9.15 Uhr in Elm an. Nach und nach treffen die Elmer Bläser Helga, Klaus, Horst und später Olaf ein. Gerd Heibutzki spielt heute nicht mit. Er hat genug mit dem Gottesdienst und den Konfirmationen zu tun. Seine Frau Beate ist anderweitig beschäftigt und fällt ebenfalls aus. Die Organistin begrüßt uns. Es gibt einen Chor bestehend aus acht Frauen. Acht Jungen und drei Mädchen werden eingesegnet. Die Elmer Kapelle ist gut gefüllt. Wir spielen das Programm recht ordentlich, die Gemeindelieder im Wechsel mit der Organistin. Bei zwei Liedern sogar mit dem Choralvorspiel bzw. mit der Intonation. Nach dem Gottesdienst spielen Heinz, Helga, Erika, Annelore und Robert wegen des andauernden Regens noch ein paar Choräle unterm Vordach des Gemeindehauses. Gerd hatte einen durchaus essbaren Kartoffelsalat zubereitet und dazu Würstchen heiß gemacht. Nach einer Plauderstunde brechen wir nach Hamburg auf, wo wir um 14.45 Uhr ankommen.

19.4.2018 18 Uhr KollauBrass ASB-Haus Bläserkonzert mit Heinz, Walter, Annelore, Erika und Robert. Wir spielen aus der Bläserfreude 361, 365, 285, 284, 212, 210, 88 und 89. Aus Württembergs Bläsermusik 2017 die Seiten 4, 6 und 7 und Seite 22. Wieder aus der Bläserfreude: 125, 203, 216, 119, 123, 140, 141 und 439. Fünf Personen hören uns zu. Eine Frau steckt mir einen Zehn-Euroschein zu, den ich an Heinz weitergebe Um 19.10 Uhr ist das Konzert beendet. Es hat  den Zuhörerinnen wohl recht gut gefallen.

21. 4.2018 11 Uhr Pflanzenmarkt auf dem Parkplatz vor der Kreuzkirche mit Heinz Schöniger, 1. Stimme; Maren Eßmann, 2. Stimme; Erika  Schöniger und Robert Hertwig, 3. Stimme; Annelore Heibutzki und Tobias Gabriel, 4. Stimme. In den Tiefsätzen spielt Robert die Melodie. Unser Programm: Bläserfreude 613-1, 598, 377, 375, 376, 68, 74, 82, 219, 221, 301, 302, 371,720, 721, 736, 737 und 739. Als Gabriele kurz bei uns stehen bleibt, frage ich sie, ob wir nur für sie den Kanon EG 583 Jubilate Deo spielen dürfen. Sie stimmt freudig zu, ist er doch leider nicht für den morgigen Festgottesdienst berücksichtigt worden. Wir spielen zwei Durchgänge und sie ist leidlich zufrieden. Gewiss, sie hätte es wohl lieber gesehen, wenn die Gemeinde daran teilnehmen würde. Unsere Pflanzenmarktmusik dauert genau eine Stunde und wir machen um 12 Uhr Schluss. Wir stellen noch für morgen gemeinsam die Stühle neben dem Taufbecken auf. Ich rechne mit neun Teilnehmern. Danach gehe ich zu der netten Frau mit den Marmeladen und kaufe ihr fünf Gläser ab. Sie ist 82 Jahre alt, hat Krebs und ich weiß nicht, ob ich sie noch einmal wiedersehen werde.

22.4.2018 10 Uhr Festgottesdienst in der Kreuzkirche. Gefeiert werden dreißig Jahre Pastorinnentätigkeit von Gabriele Voigt und gleichzeitig die Fertigstellung der Renovierungsarbeiten an der Kreuzkirche. Gabriele wollte ganz gern die Bläser dabei haben. Den Wunsch wollte ich ihr gern erfüllen,war sie es doch, die uns vor zwölf Jahren die Möglichkeit gab, mit unseren Proben fortzufahren, nachdem wir die Gesamtschule Niendorf wegen der hohen Miete verlassen hatten. Es kommen: Georg, Jörg, Heinz, Annelore, Erika, Dieter, Tobias, Wolf und Tuba-Rolf. Ich spiele praktisch nicht mit und gebe lediglich die Einsätze. Predigt: Propst Melzer, es wirken ferner mit: Rosemarie Wagner-Gehlhaar, Brigitte Wellner und Jörg Fey und Anka Willamowius vom Kirchenvorstand. In der Vorbereitung war es wie immer äußerst mühsam, die Lieder zu bekommen und mit Hans-Christoph den Ablauf abzustimmen. Kurz vor Beginn, wird alles abgesprochen: Er spielt die Intonationen und die erste Strophe der Gemeindelieder, wir die zweite, er die dritte und wir ggfs. die vierte. Das klappt sehr gut. Wir spielen als Einleitung Anton Bruckners Locus iste (591), nach den Abkündigungen Lelia Morris Lied Nearer, still nearer, close to thy heart (106) und zum Ausgang Daniel Raus Kleiner Einzug (601-2) und danach doch noch EG 583 Jubilato Deo. Es gibt noch einen Empfang, eine Gulaschsuppe und eine Käseplatte. Ich hatte schon gefrühstückt und habe keinen Appetit und fahre nach Hause.

Eine E-Mail von Gabriele Voigt: Lieber Robert, von mir kommt auch ein dicker Dank für gestern. Ihr habt sehr schön gespielt, in jeder Hinsicht. Auch deine Einsätze waren sehr klar und für alle verständlich. Ich habe sehr positive Rückmeldungen erhalten. Ich hoffe, ihr hattet auch viel Freude. Und ich danke nochmals für den Pflanzenmarkt und "Mein Jubilate". Es passte sehr schön zur Stimmung und zum Sonnenschein. Liebe Grüße, Gabriele 23.04.2018 17:12


Aus der Gruppe, und ganz besonders von Rolf Schmitzer, wurde der Wunsch laut, aus unserem angesammelten Geld einen gewissen Betrag zu spenden. Am liebsten für Obdachlose. Ich wandte mich ans Niendorfer Wochenblatt, das mir das Winternotprogramm der evangelischen Kirchengemeinde Niendorfs am Sachsenweg empfahl. Ich nahm Kontakt auf und das Wochenblatt brachte am 2. Mai 2018 diesen Artikel:

Maimusik mit Spende Posaunix übergibt Obdachlosenhilfe 500 Euro. Mit Musik Gutes tun mag das Motto des Hamburger Posaunenchors Posaunix lauten. Am Sonnabend, 5. Mai, sind die Bläser um 11 Uhr wieder auf auf dem Tibarg zu hören. - Im Rahmen dieser kleinen Maimusik werden 500 Euro an den ehrenamtlichen Helferkreis der Niendorfer Obdachlosenhilfe übergeben. "Bei unseren Standmusiken geben einige Zuhörer hier und da ein paar Münzen und da kommt mit der Zeit einiges zusammen", so Robert Hertwig von Posaunix: "Wir wollen mit unserer Musik nicht reich werden und geben es gern für einen guten Zweck ab."Die Erlöse kommen unter anderem der Ausstattung der zwei Niendorfer Wohncontainer für Obdachlose zugute. kh. >Maimusik mit Posaunenchor Posaunix, Sa., 5.5., 11 Uhr, Tibarg, Niendorf. www.posaunix.de

5.5.2018 11 Uhr Tibarg vor Bäckerei Junge mit Georg, Jörg, Maren, Heinz, Annelore, Wolf, Tuba-Rolf, Erika, Dieter und Robert. Eine Weile vorher kam Silke Scherer und gab mir einen Briefumschlag mit etlichen Geldscheinen, die ich nicht zähle. Es werden 500 Euro sein, wie mit Rolf abgesprochen. Er selbst fühlt sich zu schwach, um selbst zu kommen. Wie das wohl noch werden soll. Frau Katrin Hainke vom Niendorfer Wochenblatt ist mit Fotoapparat und ihren Zwillingen gekommen, außerdem ein Mann  von der katholischen Kirche St. Gabriel aus Eidelstedt und drei Frauen von der evangelischen Verheißungskirche am Sachsenweg. Ebenso Frau Ebel, geb. Bornkast, die uns sehr gern bei Wind und Wetter zuhört und heute bei strahlendem Sonnenschein auf ihrem Rollator sitzt. Ihrem Vater gehörte einst der Schnelsener Bornkasthof, in dem sich seit etlichen Jahren Joks Steakhaus befindet. Ich habe mal wieder ein Liederblatt mit einigen Mailiedern mitgebracht und auf ein Mitsingen gehofft. Allerdings ist kein Gesang zu hören. Vielleicht sind wir Bläser ja auch ein wenig zu laut. Wir spielen aus der Bläserfreude die Stücke 613-1, 89, 375, 377, 379, 380, 371, 373 und 68. Nach dem Mailiedersingen, ist die Spendenübergabe, dann macht Frau Hainke ein Foto von der Spendenrunde und von den Bläsern. Anschließend spielen wir unseren Programmzettel zuende: 599, 613, 646, 647, 640, 732, 733, 734, 735, 742 und 743. Um 12.10 Uhr sind wir fertig und packen ein. Das Besondere heute war eindeutig die Spendenaktion. Das haben wir bisher so noch nicht gemacht. Mal sehen, wie das Niendorfer Wochenblatt demnächst darüber schreibt. Jürgen und Ingrid Blankenburg haben zugehört. Jürgen, 83, hat seine Posaune hervorgeholt und will ab Ende des Monats Mai wieder mitspielen.

Am 9.5.2018 erscheint ein Bericht mit Foto von Katrin Hainke einer Reporterin des Niendorfer Wochenblatts: Mit Musik Gutes getan Posaunix spendet seine "Gage" für Obdachlose. Regelmäßig steht Posaunix auch auf dem Tibarg und sorgt mit fröhlichen Bläserklängen für ein Lächeln auf den Gesichtern der Passanten, animiert sie zum Mitsingen und so mancher Euro landet am Ende dann in einem aufgeschlagenen Posaunenkoffer. - Beabsichtigt ist das nicht, aber willkommen, denn Posaunix spendet das Geld. Diesmal war Niendorf an der Reihe und bei der kleinen Maimusik am vergangenen Sonnabend auf dem Tibarg übergab Robert Hertwig im Namen des Posaunenchors 500 Euro an Vertreter der Evangelisch-Lutherischen Kirchengemeinde Niendorf sowie der katholischen Gemeinde Sankt Ansgar. "Beide Kirchengemeinden nehmen seit vielen Jahren am Hamburger Winternotprogramm teil und stellen von November bis Ende März Wohncontainer auf ihrem Gelände auf. Die Spende kommt den dort jeweils untergebrachten Gästen zugute", freut sich Pastorin Maren Gottmann. Auf Nachfrage gab das Niendorfer Wochenblatt Posaunix den Hinweis, dass die "Erlöse" aus den Auftritten für die Obdachlosenhilfe eine gute Sache seien und vermittelte den Kontakt zur Niendorfer Kirchengemeinde. "Wir freuen uns, dass wir mit unserer Musik gleichzeitig auch etwas Gutes tun können", so Robert Hertwig. - Also beim nächsten Gratis-Auftritt: Gern mal einen Euro locker machen. Der tut gut! kh

29.5.2018 15 Uhr Von Rolf Scherer eine Kassette mit unserem Geld abgeholt.

2.6.2018 11 Uhr Flohmarktblasen auf dem Parkplatz vor der Kreuzkirche am Wördemannsweg in Hamburg-Stellingen. Es kommen Georg, Annelore, Erika, Tobias, Wolf, Tuba-Rolf und Robert. Wir spielen aus der Bläserfreude die Nummern 613-1, 43, 39, 54, 68, 193, 195, 196, 197, 199, 200, 205, 206, 208, 219, 663, 860 und 743. Das dauert ziemlich genau eine Stunde. Mit dem Wetter haben wir Glück: Der morgendliche Regen hat kurz vor unserem Beginn aufgehört. Beteiligung und Besuch sind vermutlich wegen des ungewissen Wetters etwas schwach. Am Schluss kommt Pn Voigt und lädt zu einer Bratwurst ein. Georg und ich holen uns eine, die anderen verkrümeln sich.

16.6.2018 11 Uhr Hamburger Innenstadt mit Georg, 1. Stimme; Maren, 2. Stimme; Tobias und Robert, 3. Stimme; Wolf, Jürgen und Tuba-Rolf, 4. Stimme. Eigentlich wollte ich vor dem PREGO stehen. Das geht wegen deren Außengastronomie nicht. Wir gehen etwas weiter hin zum Gebäude, in dessen hinterem Teil sich das Burgerrestaurant befindet. Wir stellen uns auf und nach dem ersten Stück kommt eine Frau und sagt, dass sie sich von uns bei der Arbeit gestört fühle und ob wir überhaupt eine Genehmigung hätten. Als sie weg ist, spielen wir noch ein zweites Stück, packen unsere Sachen zusammen und gehen auf die andere Seite der Mönckebergstraße, Ecke Barkhof neben Elsner Schuh. Mit Elsner Schuh ist es vorbei, da stören wir zur Zeit niemand. Wir spielen 613-1, 24, 27, 66, 68, 106, 123, 125, 127, 142, 156, 171, 172, 173, 178, 179, 537, 538, 407 und 739. Eine Frau fragt mich, ob wir was mit dem Tag der Musik zu tun haben. In der Tat, sage ich. Ich hatte auch ein A4-Plakat gemacht, das aber stets unlesbar bleibt, weil es sich im Wind hin und her dreht. Kurze Zeit tröpfeln ein paar mickrige Regentropfen auf meine Bläserfreude. Nichts von Bedeutung. Um 12.10 Uhr ist eine Stunde herum und wir packen ein. Ich packe meine Rückwärtsposaune in den Gigbag und Noten, Notenständer, Tablett und Tabletthalter nebst Sammeltopf in den Fahrradkoffer und mache mich auf den Heimweg. 

24.6.2018 13 Uhr Gemeindefest an der alten Stellinger Kirche mit Georg, Jörg, Maren, Dieter, Robert, Wolf und Tobias. Wir spielen ein reines Volksliederprogramm aus unserer Bläserfreude: 315, 303, 304, 305, 306, 307, 308, 314, 316, 317, 318, 324, 325, 327, 330, 331, 333, 339, 342 und 344, stets hoch, tief, hoch. Die ältere Dame hinter uns ist begeistert und singt kräftig mit. Unser Vortrag dauert 45 Minuten und lässt mir Zeit, eine Schinkenwurst und ein Stück Kuchen zu essen. Wir sitzen eine Weile nett beieinander. Ich gehe in die Kirche, um einen Blick auf die neue Orgel zu werfen. Das ist jedoch nur vom vorderen Kirchenschiff aus möglich, die Tür zur Orgelempore ist abgeschlossen. Von unten sieht der Orgelprospekt wie eine sehr große Schrankwand aus. Ich steige auf mein Fahrrad und radle zurück nach Schnelsen.

29. 6. 2018 20.00 Uhr Adventskirche Schnelsen. Konzert des Schnelsener Posaunenchors unter der Leitung.von Holger Mau. Ich zähle 17 Bläser und Bläserinnen. Das sind für diese kleine Holzkirche viel zu viele. Ich schätze die Besucherzahl auf 50. Eine Frau spricht ein paar freundliche Worte der Begrüßung und bemerkt, dass Holger bereits seit 25 Jahren den Chor führt. Er macht das gut. Er hat sich einen Bigbandsound geschaffen, überwiegend mit kantigen Rhythmen. Das muss man mögen. Ein paar Lieder sollen mitgesungen werden. Die armen Konzertbesucher kommen gegen das gewaltige Blech nicht an. Ich versuche es gar nicht erst. Holger lässt alle Strophen gleichförmig durchspielen. Das ist ein wenig öde. Nach einer Stunde ist Schluss; es gibt das Vaterunser und den Segen. Ich sehe Ekkehard Banas und Jürgen Mau, Holgers Vater. Mit den beiden habe ich damals gemeinsam im Schnelsener Posaunenchor geblasen und mit Vido Behrens, der heute noch dort spielt.

2. 7. 2018 19.00 Uhr Verheißungskirche Niendorf. Sommerkonzert des Niendorfer Posaunenchors und gleichzeitiger Abschied von Björn Herold, der die Bläser vor knapp vier Jahren von Alexander Gerstenberg übernommen hatte. Die choreigenen Bläser waren wohl in der Minderzahl, Björn hatte zahlreiche auswärtige Bläser zum Mitmachen gewinnen können. Ich zähle 18 Damen und Herren, zuzüglich fünf Kinder. Es erklingt ein buntes Programm, an dessen Ende Björns Nachfolger vorgestellt wird, dessen Name ich nicht verstanden habe. Ich spreche kurz mit Maren Gottmann und Daniel Rau, der ebenfalls aushalf. - Nachtrag vom 27.10.18: Im Niendorfer Wochenblatt finde ich einen Konzerthinweis, in dem der Name zu lesen ist: Andrii Shparkyi. Er ist 35 Jahre alt und hat in Odessa/Ukraine und Hamburg studiert. Neben seiner Arbeit als Lehrer am Konservatorium spielt er bei den Braunschweiger Philharmonikern und anderen Orchestern. Er gibt am 28.10.2018 um 17 Uhr zusammen mit Kirchenmusikerin Gudrun Fliegner ein Konzert für Posaune mit Orgel und Klavier in der Barockkirche am Niendorfer Markt.

Probe am 3.7.2018 Annelore und Erika sind aus dem Urlaub zurück. Annelore berichtet, dass Heinz sich einen Stent setzen lassen musste. Er hatte schon seit Längerem Beschwerden. - Wolf liest einen Text von Rolf Scherer vor. Und der hört sich nicht gut an.

7.7.2018 11 Uhr Tibarg-Mitte vor Café Junge. Standmusik mit Georg, Jörg (hat heute 25. Hochzeitstag), Annelore, Erika, Tobias, Dieter, Wolf, Jürgen, Tuba-Rolf und Robert. Ich habe für heute einige kirchliche Lieder und danach Volkslieder ausgesucht. Wir spielen 21, 26, 29, 39, 68, 80, 82, 83, 333, 339, 344, 345, 399, 401, 405, 506, 538, 543, 742, 407 und 612. Es wird eine schöne Stunde mit zahlreichen dankbaren Zuhörern, darunter sind viele junge Eltern mit ihren Kindern. Es ist zwar sonnig, der recht starke Wind ist aber doch ziemlich lästig.

21.7.2018 11 Uhr Eimsbüttel, Fanny-Mendelssohn-Platz: Sommerliche Standmusik mit Georg und Annelore, 1. Stimme; Maren und Heinz, 2. Stimme; Erika und Dieter, 3. Stimme; Jürgen, Tuba-Rolf und Robert, 4. Stimme. In den Tiefsätzen spielen Dieter und Robert die Melodie. Wir spielen aus der Bläserfreude exakt eine Stunde lang diese Nummern: 613-1, 23, 27, 62, 63, 64, 67, 68, 115, 118, 119, 120, 318, 331, 345, 301, 401, 508, 509, 510, 556, 659. Ein paar Zuhörer haben sich auf den Terrassenstufen niedergelassen und hören zu. Ein paar Müttern mit ihren kleinen Kindern bieten wir einige Kinderlieder an. Das Wetter könnte nicht besser sein.

24.7.2018 21.00 Uhr Probe. Tobias Gabriel kommt, um sich von uns zu verabschieden. Er geht zunächst für zwei Jahre nach Shanghai und nimmt Familie und Hausstand mit. Er arbeitet bei Schindler, dem weltweit zweitgrößten Hersteller von Aufzügen und Fahrstühlen. Es hat ihm bei uns gut gefallen und er bedauert, nicht schon früher zu uns gekommen zu sein. - Bei der Gelegenheit teilt Jürgen mit, dass er eine Weile nicht kommen wird. Weder Georg noch Dieter haben von Rolf Scherer gehört. Dort geht niemand ans Telefon.

31.7.2018 19.30 Uhr Probe. Sybille kommt mit Maalaa nach langer Unterbrechung wieder dazu. Sie hatte vor über einem Jahr einen schweren Autounfall. Sie ist froh, soweit wieder hergestellt zu sein, dass sie an der Probe teilnehmen kann, möchte sich aber Auftritte, bei denen sie über eine Stunde lang stehen muß, noch nicht zumuten. Wir sind jedenfalls froh, daß sie wieder bei uns sein kann.

4.8.2018 11.00 Uhr Tibarg vor REWE mit Georg, Heinz, Annelore, Wolf, Dieter, Erika und Robert. Für heute habe ich ein komplett afrikanisches Programm ausgesucht. Nach dem 21. 7. ist dies die zweite außerplanmäßig eingeschobene Sommermusik. Wir spielen der Reihe nach aus der Bläserfreude von 267 bis 288. Es klappt überwiegend gut. Es hätte mehr Publikum dasein können. Immerhin hat es einen Hinweis im Wochenblatt gegeben. Eine Frau kommt zu mir und sagt, dass sie uns immer sehr gern zuhört, ganz gleich, ob wir im Winter oder Sommer spielen.  Für solche Menschen machen wir das doch! Eine andere Frau kommt aus dem Friseurladen XL Cut Company und möchte wissen, wie lange wir noch spielen wollen. Sie könne sich mit ihren Kundinnen nicht gut verständigen, wenn die ihre Trockenhauben aufhaben und wir dann auch noch Musik machen. Ich sage: das wird wohl noch zehn Minuten dauern. Tatsächlich sind es zwanzig. Über die Friseurin wiederum regt sich eine Zuhörerin auf und gibt ihr ordentlich Kattun: So eine schöne Musik, das ist ja unerhört! Kurz vor Schluss taucht Rolf Scherer auf. Er will bald wieder bei den Proben mitmachen. Georg verabschiedet sich für die nächsten zwei Wochen. Das kriegen wir wohl auch noch hin.

14.8.2018 19.30 Uhr Rolf Scherer kommt nach längerer Abwesenheit zur Probe und hält die zwei Stunden mit kurzen Unterbrechungen durch.

17.8.2018 13.30 Uhr Beisetzung von Klaus Hartmann (88), einem Stellinger Gemeindemitglied. Georgs Frau und Frau Hartmann haben bei den Neendörpers gesungen, daher kennen sie sich. Von Pn Voigt kam ebenfalls Frau Hartmanns Wunsch, ein paar Bläser zu bitten, sowohl im Gedenkgottesdienst in der alten Stellinger  Kirche als auch am Urnengrab einige Stücke zu spielen. Das haben Georg und ich dann getan. In der Kirche lassen wir auf besonderen Wunsch "Dat du mien Leevsten büst" erklingen. Bei der Gelegenheit kommen wir in den Genuß, die neue Orgel zu hören. Überschlagsweise zähle ich 60 Personen. Am Urnengrab auf dem Stellinger Friedhof spielen wir Nun laßt uns gehn und treten, Ich bete an die Macht der Liebe, Die Sach' ist dein, Herr Jesu Christ und abermals Dat du mien Leevsten büst. Frau Hartmann gibt uns keinen Bläserlohn. Um 14.45 Uhr sitze ich im Auto und beiße in meine mitgebrachte Klappschnitte. Danach überlasse ich mich dem sehr dichten Wochenendverkehr der Kieler Straße. 23.10.2018 Nach der Probe gibt mir Georg einen Zwanzigeuroschein. Er hat ihn seinerzeit von Frau Hartmann bekommen und völlig vergessen. Nun hat die liebe Seele Ruh'.

18.8.2018 11 Uhr Fanny-Mendelssohn-Platz Standmusik mit Georg und Jörg, 1. Stimme; Heinz, 2. Stimme; Dieter und Tuba-Rolf mit Tenorposaune, 3. Stimme, Robert mit Rückwärtsposaune, 4. Stimme. Dieter spielt im Tiefsatz die Melodie. Wir spielen aus der Bläserfreude 33, 35, 42, 46, 77, 84, 142, 156, 171, 179, 180, 314, 315, 318, 330, 333, 339, 343, 399, 401, 510, 514, 516, 538 und 742. Etliche Leute, einige mit kleinen Kindern, sitzen auf den Terrassenstufen und hören uns zu. Das Wetter ist gut: sonnig, manchmal weht eine kleine Bö die Buchseiten um, aber das ist nicht weiter schlimm. Die Stimmung ist gut. Einmal kommt ein alter Mann mit langem weißen Haar und spricht auf Georg ein. Er sagt was von "das haben sie bei den Nazis auch gespielt". Damit meint er wohl die Volkslieder. Nachdem er das los ist, hinkt er von hinnen und wir können ungestört weiterspielen. Nach gut einer Stunde sind wir fertig und ich schwinge mich aufs Fahrrad, um nach Hause zu radeln.

15.9.2018 11 Uhr Tibarg Standmusik vor Café und Bäckerei Junge, neben Blume 2000 mit Georg, Annelore, Erika, Tuba-Rolf mit Baßposaune und Robert mit Posaune und Quartventil, etwas später Rolf Scherer, der nach längerer Zeit wieder mit dabei ist. Möge es so bleiben. - In der Nähe haben Bündnis 90 - Die Grünen einen Infostand eingerichtet. Zwei Udel stehen daneben. Wir spielen 613-1, 25, 30, 35, 52, 56, 58, 59, 105, 248, 107, 108, 117, 541, 120, 281, 742. Damit ist eine Stunde herum. Wir kriegen meinen Zettel nicht ganz fertig. Das liegt zum Teil auch daran, daß zwei Frauen Sonderwünsche hatten. Die eine hätte gern Swing low sweet chariot etwas früher gehört, weil sie den Bus noch kriegen wollte und die andere wünschte sich den Hamborger Veermaster so sehr, dass ich es ihr nicht abschlagen mochte. Mit dem Wetter haben wir Glück: Es ist zwar windig, aber es bleibt in dieser Stunde trocken. Merke: Auch mit nur sechs Leuten kann man den Niendorfern eine kleine Wochenendfreude machen.

22.9.2018 11 Uhr Flohmarkt auf dem Parkplatz vor der Stellinger Kreuzkirche. Vor den Kirchturm stellen sich Rolf, Georg, Maren, Heinz, Dieter und Robert. Wir spielen aus der Bläserfreude diese Lieder: 301, 302, 303, 304, 305, 308, 314, 318, 324, 325, 330, 336, 337, 340, 343, 344, 537, 538, 543 und 407. Die meisten hoch, tief, hoch, wobei Robert die Melodie im Tiefsatz spielt, der Baß ist dann eben nicht zu hören. Das geht auch. Nach einer Stunde haben wir das Programm durchgespielt. Hin und wieder gibt es etwas Beifall. Der Flohmarkt ist ganz ordentlich bestückt, es gibt auch Publikum. Dieter kauft ein ziemlich großes Bild. Wir gehen noch rein und ich lasse mir eine Suppe geben. Für Charlotte kaufe ich ein paar Kuchenstücke. Wir haben heute 51. Hochzeitstag.

Elbe Wochenblatt für Hamburg Eimsbüttel vom 10. Oktober 2018 auf Seite 2 Thema der Woche unter anderem: Posaunix live in concert. EIMSBÜTTEL. Die Straßenmusiker der Bläsergruppe "Posaunix" spielen am Sonnabend, 13. Oktober ab 11 Uhr auf dem Fanny-Mendelssohn-Platz bekannte und beliebte Volkslieder zum Mitsingen. EW

13.10.2018 11 Uhr Fanny-Mendelssohn-Platz in Eimsbüttel: Standmusik mit Georg und Jörg: 1. Stimme; Maren und Annelore: 2. Stimme; Erika, Dieter und Robert: 3. Stimme; Wolf, Jürgen und Tuba-Rolf: 4. Stimme. Wir spielen diese Volkslieder aus der Bläserfreude: 613-2, 301, 302, 304, 308, 317, 324, 405, 330, 333, 344, 275, 371, 537, 538, 513 und 743. Ein Mann wünscht sich abermals "Steig auf, du roter Adler" (hatte er vor ein, zwei Jahren schon einmal haben wollen), eine Frau will gern "Kumbajah" hören und eine andere Dame wünscht sich "Auf Wiedersehn". Die Stimmung ist gut, ich höre Gesang. Was will man mehr? Ich hatte Liederzettel ausgelegt. Nach einer Stunde ist es dann genug und wir packen ein. Die Zuhörer hätten wohl gern noch mehr gehört, aber unser Spiel ist fertig. Das Wetter ist bestens, sonnig, warm, windstill. Damit ist es wohl demnächst vorbei.

16.10.2018 19.30 Albrecht Nehls kommt nach längerer Zeit wieder zur Probe.

28.10.2018 17 Uhr Kirche am Markt. Konzert: Orgel trifft... Posaune. 18. Veranstaltung der Reihe "Orgel trifft . . ." Andrii Shparkyi, Posaune, Gudrun Fliegner, Orgel und Klavier. Es erklingt ein einstündiges Programm mit Werken von Bach, Telemann, Liszt, Sandström, Castérède, Ojakjaer, und einem James Bond-Medley. Das zahlreich erschienene Publikum ist begeistert und erklatscht sich eine Zugabe. Der Posaunist schaut freundlich, sagt aber nichts. Die Ansagen macht Frau Fliegner. Mir hat das Konzert gut gefallen. Shparkyi spielt ausgezeichnet, kann man nicht anders sagen. Von der Seite der Niendorfer Kirchengemeinden: Der 35jährige Posaunist Andrii Shparkyi studierte in Odessa in der Ukraine (Diplom) und in Hamburg (Konzertexamen). Neben seiner Tätigkeit als Lehrer am Konservatorium spielt er bei den Braunschweiger Philharmonikern und anderen Orchestern. Seit August leitet er den Posaunenchor und unterrichtet die Jungbläser der Kirchengemeinde Niendorf.

2.11.2018 17.30 Uhr Laternenumzug der Elbkinder-Kita Feldbrunnenstraße 66 mit Georg, Jörg, Dieter, Wolf und Robert. Wir gehen in Polizeibegleitung mit circa 80 Kindern und ihren Eltern los und durch die Binderstraße und die Heimhuder Straße bis zur Moorweide, wo die Kinder der Dependance Neue Rabenstraße zu uns stoßen. Wir spielen den ganzen Weg die Lieder Laterne, Laterne, Ich geh mit meiner Laterne, Licht in der Laterne, Durch die Straßen und Bruder Jakob, das von den Kindern als Jack o Lantern gesungen wird. Das alles spielen wir dann auf der Moorweide auch wieder und natürlich auch auf dem Rückweg. Das dauert so seine Zeit und reicht dann auch. Frau Katja Naujoks, die uns engagiert hatte, ist zufrieden mit uns. Von etlichen Eltern habe sie gehört, wie toll sie das fanden. Einen Umzug durch die Straßen haben sie zum ersten Mal gemacht. Vorher fanden sogenannte Lichterfeste in den Räumen der Kita statt. Ich bringe Dieter nach Hause und fahre mit Georg nach Schnelsen, wo er sein Auto abgestellt hat. Wolf war auch mit dem PKW da, Jörg mit dem Fahrrad.

8.11.2018 17.30 Uhr Laternenumzug mit der Kita Emilienstraße. Es ist unser sechstes und wohl letztes Mal. Es kommen Georg mit Trompete, Dieter mit Tenortrompete, Tuba-Rolf und Robert jeweils mit Zugposaune. Wir sind etwas zu früh da und spielen uns auf der Eisentreppe ein. Allmählich füllt sich der Platz und wir bieten unsere Laterne- und Kinderlieder an. Ich hatte ein schmales Heft mit Liedern aus der dicken Bläserfreude gemacht. Um 17 Uhr setzt sich der Zug unter Begleitung der örtlichen Polizei in Bewegung von der Emilien- in die Tornquiststraße, in den  Doormannsweg und durch den Wehberspark zurück zur Kita. Der Rundgang dauert in etwa fünfzig Minuten. Wir spielen unentwegt die vier Lieder Laterne, Laterne, Ich geh mit meiner Laterne, Licht in der Laterne, Durch die Straßen auf und nieder aus dem Gedächtnis. Tuba-Rolf hat ein Notenheft mit der Baßstimme dabei. Zum Abschluss spielen wir Der Mond ist aufgegangen und Dat du mien Leevsten büst und schließlich wie immer: In Hamburg sagt man Tschüß. Mit dem Wetter haben wir Glück. Es ist warm und trocken. Viel zu warm für die Jahreszeit. Ich verabschiede mich von Regina Bokelmann, die demnächst in den Ruhestand geht.

10.11.2018 11 Uhr Standmusik einen Tag vor dem Martinstag in der Innenstadt, Spitalerstraße neben Burgerking mit Petra Völkl und Georg Grell, 1. Stimme; Maren Eßmann und Jörg von Drigalski, 2. Stimme; Walter Wilmers mit Es-Altposaune und Robert Hertwig mit Rückwärtsposaune, 3. Stimme; Jürgen Blankenburg, Wolf Schenke und Tuba-Rolf Schmitzer, 4. Stimme. Petra und Walter spielen in einem Wilhelmsburger Posaunenchor. Sie waren 2017 auch dabei. Wir spielen aus dem Heft Martinsblasen SD 2307. Während wir spielen, bleiben Leute stehen und hören uns zu. Hin und wieder gibt es Beifall. Das Wetter ist novembrig, während wir unsere Kirchenlieder spielen, es bleibt aber trocken. Nach vierzig Minuten, wir haben eben Nr. 14 beendet, nähern sich zwei Polizisten, ein Mann und eine Frau und wollen mit Georg ein Gespräch führen. Georg deutet auf mich und ich rufe, "ich bin der Chef!" Der Polizist mit dem Namensschild Liedtke sagt, dass es einen Beschwerdeführer gebe und wir unverzüglich die Musik beenden müssen. Er fragt, ob mir bekannt sei, dass das Spielen auf Blechblasinstrumenten im Innenstadtbereich untersagt ist. Ich muss das wohl vergessen haben. Er notiert sich meine Angaben aus dem Personalausweis und meine Telefonnummer. Das war hiermit unser letzter Auftritt in der Innenstadt.

Hallo Robert, hallo liebe Posaunenchor-Freunde, ich hoffe, alles läuft gut bei euch!! Wir sind wohlbehalten in Shanghai angekommen, und haben uns auch bereits sehr gut eingelebt. Der Sohn geht hier auf die deutsche-französische Schule, und hat bereits viele Freunde gefunden. Frau und Tochter genießen das Leben in der Stadt. Von meiner Arbeit her bin ich auch gut angekommen, und bekomme viele neue Eindrücke und Erfahrungen. Lediglich der Arbeitsweg ist etwas lang: 1.5h für eine Strecke (d.h. 3 Stunden am Tag für den Arbeitsweg). Naja, so ist das halt in einer asiatischen Metropole. - Ich muss immer mal wieder an euch denken, und lese mir dann ganz gerne den Blog vom Posaunix durch. Es ist schön zu sehen, welche Auftritte ihr so habt. Das mit dem Blechblasverbot in der Innenstadt ist allerdings schon etwas schockierend. Hätte ich nicht gedacht, dass diese Tradition nun untersagt wird? Das ist wirklich sehr schade. Ich hoffe dennoch, dass ihr euch davon nicht unterkriegen lasst, und weiterhin auf einem der vielen Anlässe spielt, auf denen Blechbläser nicht nur gerne gesehen sind, sondern ein wesentlicher Teil des Geschehens sind. Ich wünsche euch noch eine schöne Vorweihnachtszeit und viele erfolgreiche Auftritte. Bis bald, Euer Tobias. Erhalten am 18.11.2018 06:04

18.11.2018 11 Uhr Am Ehrenmal hinter der alten Stellinger Kirche zum Volkstrauertag mit Georg, Jörg, Annelore, Erika, Dieter, Wolf und Robert. Wir spielen 586 drei Strophen Wirf dein Anliegen hoch, tief, hoch mit dem Amen. Die Gemeinde kommt und hängt derweil die Kränze an die Mahnwand. Ich zähle 26 Personen ohne Pn Voigt. Die betet mit uns das Vaterunser und spricht den Segen. Der Mann aus der Verwaltung hält eine Ansprache. Abschließend spielen wir 587 Heilig, heilig, heilig. - Wir gehen zum Friedhof und stellen uns unter die blattlose Buche. Dort spielen wir diese Choräle aus der Bläserfreude: 14, 15, 16, 17, 18, 19, 20, 22, 28 und 29 jeweils drei Strophen hoch, tief hoch. Friedhofsbesucher zeigen sich erfreut über unsere Musik. Ein kleiner Junge bleibt ganz lange bei uns stehen und sieht und hört uns zu. Es ist trocken und kalt, so um vier Grad plus. Dieter, Jörg, Georg und Robert gehen in die Kirche und nehmen eine Tasse Tee bzw. Kaffee. Frau Voigt hatte dazu eingeladen. 

23.11.2018 Ich erhalte einen Brief von Heinz Schöniger, in dem er Erika, Annelore und mir mitteilt, dass er mit der Bläserei aufhört. Er war vor einigen Wochen schwer gestürzt und nimmt das als einen Hinweis, die Bläserei zu beenden. - Das ist sehr schade, und ich hoffe, dass er sich das noch mal anders überlegt.

25.11.2018 10.30 Uhr Hamburg-Haus Eimsbüttel am Doormannsweg zum 36. Weihnachtsbasar. Für uns ist es der neunzehnte. Es kommen 1. Stimme: Jörg, Georg, etwas verspätet; 2. St.: Annelore, Maren; 3. St.: Erika, Dieter, Robert; 4. St.: Jürgen, Wolf und Tuba-Rolf. Wir spielen zunächst draußen - es ist zwar mit 6 Grad etwas kalt, geht aber noch - diese Stücke aus der Bläserfreude: 219, 223, 227, 228, 247, 248, 253, 352, 355, 385, 395, 396, 398, 403, 399 und 407. Eine Stunde ist vorüber und wir machen eine Pause. Georg hat man die Gutscheine für wahlweise eine Bratwurst oder zwei Lose gegeben. Ich nehme eine Wurst. Ich drehe eine Runde, um die Auslagen der Aussteller zu betrachten. Eine Frau bietet Stempel an. Ich frage nach einem Stempel mit einer Posaune. Hat sie nicht. Na, dann nicht. Um 12 Uhr machen wir im Eingangsbereich weiter mit einem eher adventlich, weihnachtlichen Programm, ebenfalls aus der Bläserfreude, sehr zur Freude vieler kleiner Kinder und ihrer Eltern: 476, 477, 478, 480, 481, 483, 486, 491, 493, 502, 504, und 507. Dann ist diese halbe Stunde vorüber und wir packen ein. Ich fahre Dieter nach Hause. Es war sehr schön, hat gut geklappt und geklungen.

28.11.2018 Von Dieter kommt die Nachricht, dass es bei ihm verengte Arterien gibt und er sich schonen muss. Demnächst soll er mit drei Stents versorgt werden. Dieter wird im Januar 77. Wir werden allmählich zu einer Rentnerband, oder sind wir es schon? - Etliche Tage später, am 10.12. sagt Dieter, dass er am 12.12. ins Albertinen - Krankenhaus kommen solle. Es müsse nun doch eine Bypass-OP vorgenommen werden. Drei Stents dürften nicht ausreichen. Danach muss er auf Station bleiben, komme vielleicht vor dem 24.12. nach Hause. Danach folgt eine Reha. Möge alles gut gelingen, Dieter!

1.12.2018 11.00 Uhr Niendorf Tibarg 44 vor der Blumen-Apotheke zum 1. Advent mit Georg, Jörg, Annelore, Erika, Jürgen, Wolf, Tuba-Rolf und Robert diese Lieder aus der Bläserfreude: 501, 476 bis 493, 498, 499, 504, 502, 503 und 507. Das dauert etwas mehr als eine Stunde. In den Tiefsätzen spielen Jürgen und Robert die Melodie. Es gab einen Hinweis im Wochenblatt, und es kommen etliche Zuhörer und ein paar Mitsängerinnen. Ich hatte dafür ein Textblatt ausgedruckt und ausgelegt. Gesang ist  allerdings nur in den Tiefsätzen zu hören. Man kennt das ja. Ich sehe und begrüße Manfred Dethloff, Uli Heinz und Hermann Tomfort. Ach ja, das Wetter war ganz ordentlich: trocken, windstill und mit ungefähr sechs Grad kühl, aber nicht zu kalt.

4.12.2018 19.00 Uhr China Restaurant Schnelsen. Statt unserer üblichen Dienstagsprobe findet heute unser jährliches Weihnachtsessen statt. Ich habe es so früh im Dezember gelegt, weil ich für unser anstehendes Adventssingen in der Kreuzkirche am 16.12. noch eine Generalprobe ansetzen möchte. Es kommen: Georg mit Antje, Jörg mit Beate, Wolf mit Ferdinande, Heinz mit Margrit, Robert mit Charlotte, Annelore, Erika, Jürgen, Dieter und Tuba-Rolf. In dem Raum findet eine weitere Veranstaltung mit sogar 16 Personen statt. Es ist ziemlich eng und laut. Das Essen ist wie immer gut, die Stimmung auch. Georg überreicht mir einen schönen Blumenstrauß mit Rosen und Gerbera. Es erklären sich drei Bläser bereit, um mit mir morgen bei der Seniorenweihnachtsfeier zu musizieren. Um 22.30 Uhr ist das Essen beendet.

5.12.2018 16.00 Uhr Senioren-Weihnachtskaffee im Gemeindesaal der Stellinger Kreuzkirche mit Georg, Annelore, Wolf und Robert. Pn Voigt begleitet die älteren Damen und Herren am Klavier als wir den Saal betreten. Wir werden begrüßt und ich stelle uns vor. Wir spielen die sechs Lieder 488, 493, 494, 483, 481 und 477. Zwischendurch wird dies und das vorgelesen oder angesagt. Als Abschluss und weil morgen der Nikolaustag ist, geben wir noch 476 zu Gehör. Wir werden zu unserem Kaffeetisch gebeten und erhalten von Gabriele vier Amaryllis, für jeden eine. Zum Abschluss beten wird das Vaterunser und empfangen den Segen.

8.12.2018 11.00 Uhr Tibarg zum 2. Advent. Es regnet. Um unsere Bücher zu schützen, stellen wir uns unters Dach des Busbahnhofs. Es kommen Georg, Erste und Jörg, Zweite Stimme. Erika, Jürgen und Robert, Dritte, Wolf und Tuba-Rolf mit Posaune, Vierte Stimme. Jürgen wechselt zwischen Tenor und Bass und Melodie. Ohne Tuba klingt es ein wenig dünn, aber bei Regen schleppt sich Rolf nicht gern mit dem schweren Instrument ab. In dem zugigen Durchgang bleiben kaum Leute stehen. Antje Grell und zwei ihr bekannte Frauen und ein Mann, tun es dann doch und singen hin und wieder mit. Überraschend taucht Gerd Feldhusen auf und bringt eine Tüte mit Zimtsternen. Das ist ja nett. Danke, Gerd. Warum Jürgen "Muss man den noch kennen?" sagt, ist mir rätselhaft. Gerd hat es gehört und ist ebenfalls befremdet. Silke Scherer holt ein paar Weihnachts-CDs. Rolf geht es immer noch sehr schlecht, sagt sie. Nach einer Stunde hören wir auf und gehen nach Hause. Im Wochenblatt stand zu lesen, dass zeitgleich der Niendorfer Posaunenchor der Verheißungskirche im Tibarg-Center spielt. Wie schön für ihn. - Georg und Jörg berichten, dass sie am traditionellen Altonaer Adventblasen teilgenommen haben. Es sollen 150 Bläser dagewesen sein. Ist ja nicht zu glauben.Tolle Oberstimmen, satter Tiefklang. Da können wir nicht mithalten. Bei uns fallen immer mehr Bläser aus. Man wird sehen, wie bzw. ob es weitergeht. 

13.12.2018 Jürgen ruft an und sagt, er habe eine dicke Lippe und könne in nächster Zeit nicht Posaune spielen.

14.12.2018 19 Uhr Niendorfer Waldsingen 2018 auf der Freifläche hinter der Niendorfer Barockkirche. Es treten auf: Erik Thiesen, nach mehrjähriger Pause, Daniel Birkner, Moderation, beide Pastoren, Posaunix, die Bigband der Freiwilligen Feuerwehr Garstedt und Musicorie unter der Leitung von Frau Orie Takada. Wir sind diesmal ein unerschrockenes Häuflein: Georg, Jörg, Erika, Wolf und Robert. Es klappt alles  weitgehend reibungslos. Nach einer guten Stunde ist die Veranstaltung beendet. Nina Häder von der Arbeitsgemeinschaft Tibarg zeigt sich zufrieden. Ich werde von Bärbel Schaefers, einer Kollegin aus Teldec- und TIS-Zeiten, begrüßt. Es ist kühl, fast kalt, trocken und windstill. Ein gutes Wetter, kann man sagen.

15.12.2018 11 Uhr Tibarg vor der Blumen-Apotheke zum 3. Advent mit Georg, Jörg, Annelore, Erika, Wolf, Tuba-Rolf und Robert. Wir spielen Santa Lucia und Aba heidschi bumbeidschi. Danach geht es nach dem ausgelegten Liederzettel weiter. Acht Minuten vor zwölf sind wir damit durch und hängen Jingle bells, Rudolph und Go tell it on the mountain dran. Das reicht dann auch. Wie meistens spielen wir diesmal wieder alles aus unserer Bläserfreude. Erikas Finger sind taub vor Kälte und sie flüchtet in die Apotheke, um sich aufzuwärmen. Es sind so um die zwei Grad über Null. Das Publikum ist zahlreich erschienen und lässt sich zum Mitsingen hinreißen. Das ist sehr schön. Dafür machen wir das ja auch. Ein dickes Dankeschön an die Bläserinnen und Bläser! Anschließend fahre ich mit dem Fahrrad zur Stellinger Kreuzkirche und lasse mir die Beleuchtung und die Beschallung von Hans-Christoph Ebert erklären. Ob ich etwas verstanden habe, werden wir morgen sehen.

16.12.2018 15 Uhr Kreuzkirche Stellingen. Weihnachtsliedersingen mit Georg, Jörg, Annelore, Erika, Albrecht, Wolf, Tuba-Rolf und Robert. Vorleserin ist Brigitte Wellner. Ich hatte ein Heft mit 17 Liedern und zwei Extramusiken gemacht. Alle Lieder mit einer kurzen Intonation versehen und teilweise die Stücke so arrangiert, dass sich eine gewisse Abwechslung in den Strophen ergab. Es klappt ganz ordentlich und gefällt den dreißig Zuhörern wohl ganz gut. Jedenfalls bleiben die Leute sitzen und erwarten eine Zugabe. Wir geben Leise rieselt der Schnee. Wir haben Unterstützung von Tristan Knuth, der die Liederzettel verteilt und am Schluss das Sammelkörbchen bereithält. Für Frau Wellner hatte ich einen Blumenstrauß gekauft und ihr am Ende überreicht. Sie hat drei Geschichten vorgelesen und ein Gedicht vorgetragen, damit die Besucher nicht unentwegt singen müssen und sich ein wenig erholen können.

Gabriele Voigt schreibt: Lieber Robert, ich komme erst jetzt dazu. Vielen Dank für deinen/euren Einsatz und eure ganz besondere Begabung, Menschen Freude zu bringen. Verschiedene Leute haben mir sehr positiv von eurem Konzert erzählt z. B. die Weihnachtsbäckerei ist natürlich wieder gut angekommen! Und es sollen wohl eher 40 als 30 Leute (*) gewesen sein! Das ist doch schön. Ein Ehepaar war erstmals in der Kreuzkirche und hat mich wegen einer anderen Sache angerufen und sehr freundlich von eurem Einsatz berichtet. Liebe Grüße an euch alle, Gabriele 17.12.18 23:59 (*) Hierzu sei angemerkt, dass es bei kirchens durchaus üblich ist, die Mitwirkenden mitzuzählen. Bei der Probe am 18.12.18 habe ich bei meinen Bläser herumgefragt, wie sie die Veranstaltung fanden. Die Reaktion war eher positiv. Allerdings wurde bemängelt, dass es in der Kirche zu kalt war.

20.12.2018 11.30 Uhr Dieter im Albertinen-Krankenhaus besucht. Er sieht etwas klapprig aus, sagt aber, dass er sich gut fühlt. Am 21.12. soll er nach Hause entlassen werden. - Maren teilt mit, dass sie bald wieder dabei sein wird.

21.12.2018 Jürgen ruft an. Er wünscht frohe Weihnachten und teilt mit, dass er sich eine Weile von der Bläserei zurückzieht. Albrecht mailt, er habe Ischias und sonst noch was und komme einige Zeit nicht.

22.12.2018 11 Uhr Tibarg zum 4. Advent vor der Blumen-Apotheke mit Georg, Jörg, Annelore, Erika, Robert, Wolf und Tuba-Rolf. Wir spielen in etwa dasselbe Programm wie am 15. Nach einem verregneten Freitag ist dieser Sonnabendvormittag regenfrei. Es kommt zahlreiches Publikum, das auch kräftig mitsingt. So macht es Spaß. Das war unser letztes Freiluftblasen in diesem Jahr. Ich begrüße Heidi Trautwein, die etliche Jahre bei uns mitspielte.

24.12.2018 17 Uhr Christvesper mit Pastorin Voigt in der Kreuzkirche Stellingen. Wir spielen mit Georg, Jörg, Annelore, Erika, Wolf und Robert. An der Orgel: Bruno Nimtz. Es klappt soweit ganz gut. Herr Nimtz bemängelt, dass Orgel und Bläser nicht exakt im Einklang sind. Das mag so sein, aber was will man machen? Außerdem fand er unsere Tonarten nicht gut, manche sind anders als im Choralbuch. Aber das hat ja auch gute Gründe. Es ist schön zu sehen, dass die Kirche voller Besucher ist. Sogar die Trennwand zum Gemeindesaal wurde entfernt, damit sich Leute dort hinsetzen können. Vor dem Kirchenausgang stauen sich die Besucher beim Hinausgehen. Für sie spielen wir noch ein paar volkstümliche Weihnachtslieder. Damit ist unsere Bläserei für dieses Jahr beendet.

Hier noch eine Nachricht von Pastorin Voigt: Ihr habt es an Heilig Abend wieder so feierlich gemacht! Danke für euren Einsatz. Bitte kommt auch zahlreich zu unserem Dank für Ehrenamtliche am 18.1. um 18 Uhr. Ihr seid alle herzlich eingeladen. 27.12.2018 22:47

Und nach langer Zeit kommt ein Lebenszeichen von Rolf Scherer. Er schreibt unter anderem: ... Mitte Dezember bin ich dann nochmal ins Krankenhaus gegangen, dieses Mal hat mein Arzt Druck gemacht. Jetzt hat man festgestellt, dass ich jede Menge Infektionen im Körper habe. Wie geht es weiter? Erst einmal müssen die Infektionen weg sein, dann kommt die Behandlung und wenn die Kasse zustimmt, geht es auf eine Kur. Es kann also länger dauern. 27.12.2018 12:02

Rolf Schmitzer überreicht mir diese Kartennotitz: Hallo Robert, anbei die Verbindung zum Mitternachtsbus. Sieh mal zu, ob wir da was machen können. Gruß Tuba-Rolf 29.12.2018

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8.1.2019 19.30 Uhr KK Gemeindesaal. Erste Probe im neuen Jahr. Teilnehmer: Rolf Scherer, Georg Grell, Jörg von Drigalski, Maren Eßmann, Wolf Schenke, Tuba-Rolf Schmitzer, Sybille Apfelstedt mit Maalaa und Robert Hertwig. Wir spielen hauptsächlich aus dem neuen Heft Kleine Bläserfreude SD 2316. Es ist schön, nach gut zwei Wochen Pause wieder gemeinsam Musik zu machen.

26.1.2019 11 Uhr Hauptkirche St Petri: Erstes Choralblasen mit Georg, Jörg, Maren, Robert, Wolf und Tuba-Rolf. Wir spielen aus dem neuen Heft "Eine kleine Bläserfreude" diese Stücke: Lobe den Herren, Großer Gott wir loben dich, Du meine Seele singe, Nun danket all und bringet Ehr, In dir ist Freude, In allen meinen Taten, Suchet zuerst (Seek ye first), Herr dein Wort, Christus der gute Hirt, Das Kreuz des Herrn, Gott ist es den ich immer liebe, Not what these hands have done, Amazing grace, He cares for me, Stand up for Jesus, How good Lord to be here, Nearer my God to Thee, Holly, Michael, Kumbajah my Lord, Land der dunklen Wälder, Wenn in stiller Stunde, die Gedanken sind frei, Danke. Damit ist eine Stunde herum. Um halb zwölf machen wir eine kurze Pause, in der ich ein paar unserer Petri-CDs abgebe. Viele habe ich jetzt nicht mehr. Die Kaffeedamen laden uns zum kostenlosen Kaffee ein. Der Einladung folgen Maren, Georg, Jörg und ich nach Beendigung unserer Darbietung. Ich sehe Rolf Scherer weiter hinten in den Kirchenbänken. Er hat ein Aufnahmegerät dabei und nimmt unsere Bemühungen auf. Hoffentlich klingt es nicht zu peinlich! In einer derart kleinen Besetzung haben wir dort bisher noch nicht gespielt. Rolf sagte, es habe trotzdem ganz ordentlich geklungen. Dieses Notenheft habe ich gemacht, damit wir eine kleine Auswahl mehr oder weniger bekannter Stücke haben, die man in einer Stunde vortragen kann. Vor allem bei Schmuddelwetter.

28. 2. 2019 13.30 Eidelstedt, Bollweg 26a: Grundsteinlegung eines Wohnhauses des Berufsbildungswerks Hamburg. Ein Anruf von Susan Scharf von PEPKO Hamburg brachte uns diesen kleinen Einsatz, zu dem sich Georg, Jörg und Robert einfanden und vier kurze Stücke spielten: BBW-Fanfare, BBW-Stomp, Bollway Waltz und Bollway Blues, alle für diesen Zweck erdacht. Es wurden die üblichen Reden gehalten, eine war leider kaum zu verstehen. Es war etwas windig und kühl, aber immerhin trocken. Lehrlinge hatten Kaffee gekocht und Häppchen vorbereitet, an denen sich ungefähr sechzig Gäste gütlich taten.

2. 3. 2019 11 Uhr St. Petri Innenstadt. Zweites Choralblasen mit Georg, Jörg, Maren, Annelore, Wolf, Tuba-Rolf, Erika und Robert. Nach dem Einblasen 0.1b spielen wir 106, 107, 109, 111, 113, 114, 115, 118, 119, 127, 129, 134, 135, 183, 185, 194, 196, 215. Nach einer Stunde sind wir damit durch und packen ein. Es war ganz ordentlich, aber durchaus noch steigerungsfähig.

5. 3. 2019 19.30 Uhr Probe. Dieter erscheint nach seiner Bypass-Operation und spielt eine Stunde mit.

16.3.2019 11 Uhr Standmusik Tibarg unterm Dach des Busbahnhofs mit Georg, erste Stimme, Jörg, zweite, Tuba-Rolf mit Posaune und Robert, beide Tenor und Wolf im Bass. Wegen der unsicheren Wetterlage hatte ich ein schmales Heft mit Auszügen aus der dicken Bläserfreude gemacht. Wir spielen eine Stunde. Hin und wieder bleiben Leute stehen und hören uns zu. Ich biete meine Textblätter an, finde aber niemanden, der mitsingen mag. Bei dem Kanon Es tönen die Lieder kenne ich kein Pardon und verpflichte drei ältere Damen, den Kanon zu singen. Erst alle gemeinsam die Melodie mit den Bläsern und dann als Kanon. Als das geschafft ist, sind die Mädels begeistert und strahlen übers ganze Gesicht. Ich werde mehrmals angesprochen, dass man es sehr schön finde, dass wir die alten Volkslieder spielen. Das würde man sonst leider nirgendwo hören. Sag ich doch. Jürgen Blankenburg lässt sich blicken. Er geht jetzt am Stock. Ob er noch mal zu uns zurückkommt, lässt er offen. Er wird im August 85. Georg verabschiedet sich für die beiden nächsten Wochen. Er fährt nach Österreich zum Skifahren.

Hamburger Abendblatt Montag, 25. März 2019. Weltweit größtes Posaunentreffen 2024 in Hamburg:: Der Deutsche Evangelische Posaunentag soll 2024 in Hamburg stattfinden. Das berichtet der Radiosender NDR 90,3 unter Berufung auf die Entscheidung eines Fachtreffens in Hohenwart-Pforzheim (Baden-Württemberg). Es werden 25.000 Blechbläser aus ganz Deutschland erwartet. Im Finale hatte sich die Hansestadt gegen Ulm durchgesetzt. - Hamburg zähle zwar bundesweit nicht zu den Hochburgen der Posaunenchormusik, verfüge aber mit rund 50 Posaunenchören über eine stattliche Anzahl, hatte Landesposaunenwart Daniel Rau im Vorfeld die Bewerbung begründet. Rund 600 Bläserinnen und Bläser seien in den beiden Kirchenkreisen rundum an Alster und Elbe aktiv. Zudem könne Hamburg auf eine lange Bläsertradition verweisen, denn schon in den Anfangsjahren der Ev. Stiftung Das Rauhe Haus vor 150 Jahren habe es Bläsergruppen gegeben. - Geplant sei für das dreitägige Fest bislang lediglich, dass es ein gemeinsames Posaunenkonzert mit allen 25.000 Bläsern in einem Park oder Stadion geben soll, sagte Rau. Darüber hinaus werde es zahlreiche Konzerte auch an ungewöhnlichen Orten geben. Das Fest werde einem "kleinen Kirchentag" ähneln. Hier könne Hamburg auf die Organisation von bislang vier evangelischen Kirchentagen bauen. - Beim vergangenen Deutschen Evangelischen Posaunentag 2016 in Dresden kamen 33.000 Besucher zur Schlussveranstaltung, acht Jahre zuvor in Leipzig bei der ersten Veranstaltung dieser Art mehr als 20.000. Der Termin für 2024 steht noch nicht fest, voraussichtlich wird das weltweit größte Treffen Posaunenchören Ende Mai oder Anfang Juni stattfinden. epd

26.3.2019 Dieter erscheint abermals, um eine Weile mitzuspielen. Er hat diesmal schon etwas mehr Freude daran.

30.3.2019 11.00 Uhr Osterstraße Frühlingsserenade auf dem Fanny-Mendelssohn-Platz mit Georg, Jörg, Maren, Wolf, Tuba-Rolf mit Tuba und Robert. Nach und nach finden sich zahlreiche Zuhörer ein. Wir spielen ein ähnliches Programm wie am 16. 3. Manche Zuhörer lassen sich zum Mitsingen bewegen, wenigstens nehmen Sie den Liederzettel. Gesang höre ich eher keinen, die Bläser sind einfach zu laut. Ich muss mal Tenor und mal die Melodie mit der Rückwärtsposaune spielen. Nach einer Stunde hören wir auf. Ich sehe Brigitte Müller, eine Kollegin aus meiner Teldec-Zeit, Beate von Drigalski und Ingrid mit Jürgen Blankenburg. Wir haben heute Glück mit dem Wetter: Es ist sonnig, leicht windig und so temperiert, dass ich im Posaunix-Sweatshirt, einer Spende von Herrn Grunski aus der Anfangszeit, spielen kann.

1.4.2019 Endlich zahle ich die Münzen ein, die bei mir in einer Dose herumstehen und fahre anschließend zum Druckladen Niendorf, wo mir Jobst Schultze zwölf Exemplare des neuen Regenbuchs übergibt. Ich hatte eine Idee und weil ich sie gut fand, setzte ich sie ohne lange zu überlegen in die Tat um. Es sind fünfzig Stücke in ziemlich großer Schrift auf 26 A4-Seiten, alle folienkaschiert mit Drahtringbindung. Leider mit fast zwanzig Euro pro Stück ziemlich teuer. Man kann das Buch übrigens auch bei Sonnenschein benutzen. Mal sehen, wie viel wir damit einspielen. Inhalt des Regenbuchs .- Einen Tag später verabrede ich mich mit Sonja Dorawa vom Wohnprojekt des Rauhen Hauses. Ich bringe ihr morgen eine 500-Euro-Spende aus unseren Straßeneinnahmen.

3.4.2019 11 Uhr Wördemannsweg 68. Ich treffe mich mit Sonja Dorawa, der Teamleiterin von Hilfen unter einem Dach im Bezirk Eimsbüttel, einer Einrichtung des Rauhen Hauses. Ich bringe ihr eine Spende in Höhe von 500 Euro. Ich hatte Pastorin Voigt gefragt, wem in Stellingen wir einen namhaften Betrag aus unseren Straßeneinnahmen geben könnten und sie nannte mir das Haus, in dem zur Zeit neun Jugendliche im Alter von zwölf bis achtzehn Jahren wohnen. Sie sind alle zum Zeitpunkt meines Besuchs in der Schule oder in ihren Lehrstellen. Außer Frau Dorawa sind Frau Fatma Seligmann und Herr Stender zugegen. Eine der Jugendlichen hatte mir als Dankeschön zwei Kuchen gebacken. Schön anzusehen, aber Kuchen sind leider nicht so mein Ding. Ich lasse mir von dem einen die Hälfte einpacken, die anderen sollen zur Kreuzkirche gebracht werden, wo nachmittags der vierzehntägige Seniorenkaffee stattfindet. Man führt mich durchs Haus und ich bin erstaunt, wieviel Platz dort ist. Die Jugendlichen stammen aus Familien, in denen es für sie schwierig oder sogar unmöglich ist, die notwendige Zuwendung zu erhalten.

13.4.2019 11.00 Uhr Standmusik Tibarg-Mitte mit Georg, Jörg, Annelore, Maren, Erika, Wolf und Robert. Es ist eine Premiere: Wir spielen aus dem neuen Regenheft. Es war fest versprochen worden, dass es heute regnen werde. Es bleibt aber trocken. Das Besondere an diesem Heft ist, dass alle Seiten in Kunststofffolie eingeschweißt sind. Außerdem ist die Notenschrift ziemlich groß. Es enthält fünfzig kurze Stücke, davon elf mit den bekannteren Weihnachtsliedern. Als ein paar Schneeflocken (!) an uns vorbeiziehen, stimmen wir Leise rieselt der Schnee an, was zu allgemeiner Heiterkeit und Beifall führt. Um zwölf Uhr hören wir auf. Auch wenn die Sonne scheint, ist es mit sieben Grad nicht gerade gemütlich. Ich sehe Uli Heinz, Katrin Neumann, Reporterin beim Niendorfer Wochenblatt und Silke Scherer, die überhaupt keinen guten Eindruck auf mich macht.

Im Hamburger Abendblatt vom 13./14. April 2019 finde ich diese Trauermitteilung: Die Ev.-Luth. Kirchengemeinde Niendorf und der ev.-Luth. Kirchenkreis Hamburg-West / Südholstein trauern um Erik Thiesen * 8. September 1957 + 6. April 2019. Er ist also nur 61 Jahre alt geworden. Ich bin mit ihm die ganzen Jahre gut ausgekommen. Zuletzt habe ich ihn beim Weihnachtsliedersingen 2018 hinter der Niendorfer Kirche gesehen.

14.4.2019 ca. 15.30 Uhr Auf Bitten von Pastorin Bräunig finden sich für drei Lieder bei der Grundsteinlegung des Neubaus eines Gemeindehauses an der Molkenbuhrstraße ein: Georg Grell. Jörg von Drigalski, Annelore Heibutzki, Erika Schöniger, Rolf Schmitzer und Robert Hertwig. Weil ich nicht weiß, wo wir spielen sollen, stelle ich uns seitlich vor dem Kircheneingang auf. Um die Lippen etwas leichtgängiger zu machen, spiele ich ein paar Stücke aus dem Regenheft. Immerhin hat es heute angefangen zu regnen. Während wir spielen, öffnet sich die Kirchentür und eine Menge Menschen schlüpft durch einen Spalt im Bauzaun und verteilt sich auf dem Baufeld. Es wird uns deutlich gemacht, dass wir mit dem Spielen aufhören sollen. Das war also das erste Lied. Dann folgt eine Ansprache von Pn Bräunig, die dann das nächste Lied ankündigt. Danach werden allerhand Dokumente in eine Kupferröhre gesteckt. Es werden weitere, eher kurze Ansprachen gehalten. Dann folgt das Abschiedslied. Ob mitgesungen wird, kann ich bei unserem Lärm und der beträchtlichen Entfernung zu den Singenden nicht feststellen. Damit ist dieser Dienst für mich beendet. Ich sehe noch Heinz Schöniger. Annelore und Erika melden sich für die Probe am 16.4. ab. Jörg ist die nächsten beiden Proben nicht dabei. Am 4.5. auf dem Tibarg wird er wieder mit von der Partie sein.

27. 4.2019 11 Uhr Auf dem Parkplatz vor der Kreuzkirche findet auch der diesjährige Pflanzenmarkt statt. Für eine Stunde musikalischer Unterhaltung finden sich ein: Georg und Maren, Erste und Zweite Trompete, Tuba-Rolf mit Posaune, Dieter mit Tenortrompete und Robert mit Posaune, Dritte und Vierte Stimme. Dieter übernimmt die Melodie im Tiefsatz. Wir spielen aus der Bläserfreude 314, 316, 320, 324, 330, 331, 333, 339, 344, 68, 371, 376, 377, 399, 401, 405, 409, 537, 538, 539, 407. Das dauert ziemlich genau eine Stunde. Auf Nachfrage räumt Dieter ein, dass es doch recht anstrengend sei, derart beansprucht zu werden. Aber er mache weiterhin Fortschritte. Pn Voigt bedankt sich und lädt zu einer Bratwurst und/oder Kaffee mit Kuchen ein. Es ist genug da. Georg ist am Wurststand und auf dem Sprung. Sein Bruder Robert erwartet Gäste zu seinem 83. Geburtstag und Georg soll ihm dabei helfen. Ich setze mich zu Maren und Dieter und erfahre, dass Maren die nächsten Wochen wegen eines operativen Eingriffs der Schonung bedarf und sich der Bläserei enthalten möge.

4. 5.2019 11 Uhr Tibarg-Mitte Eine kleine Maimusik mit Georg, Jörg, Annelore, Erika, Dieter, Wolf und Robert. Wir spielen aus der Bläserfreude ein paar Lieder, bis es anfängt zu regnen. Ich hatte darum gebeten, für den Regenfall das Regenbuch mitzubringen. Wir spielen nun ein paar Lieder hieraus, bis die Sonne wieder scheint und wir abermals aus der Bläserfreude spielen können. Ich habe heute die Rückwärtsposaune dabei und spiele damit mal Bass und mit Dieter zusammen die Melodie im Tiefsatz. Die Stimmung auf dem Tibarg ist gut, in der kurzen Regenzeit sind wir verlassen, aber sonst stehen immer ein paar Leute um uns herum. Ich sehe Heidi Trautwein, Ove Sachse und Hermann Trunz, den ich schon eine Weile nicht mehr gesehen hatte. Als ich in den Scheelring einbiege, fängt es an zu schneien.

7. 5. 2019 19.30 Uhr Diensttagsprobe. Nach mehrmonatiger, krankheitsbedingter Pause ist Rolf Scherer wieder dabei.

10.5.2019 Ich erfahre, dass Christian Blümel tödlich verunglückt ist.

25. 5. 2019 11 Uhr Flohmarkt Kreuzkirche mit Georg und Annelore, 1. und 2. Trompete, Erika, Dieter, Robert, Tenor, Wolf und Tuba-Rolf, Bass. Wir spielen bis kurz nach 12 diese Stücke aus der neuen Bläserfreude: 613-1, 380, 737, 741, 344, 273, 270, 371, 638, 640, 633, 646, 647, 656, 659, 660, 663, 673, 677 und 539. Hin und wieder höre ich ein wenig Beifall. Frau Voigt bedankt sich für die Musik und stellt mir ihre Enkelin Sofia vor. Wir dürfen uns eine Bratwurst nehmen. Wolf und Dieter verabschieden sich für die beiden nächsten Wochen.

4.6.2019 19.30 Jörg erzählt, dass Gudrun Fliegner, Kirchenmusikerin an der Niendorfer Barockkirche, dort aufhört und irgendwo an die Küste zieht. Die Infoseite der Kirchengemeinde schreibt: Abschiedsgottesdienst von Gudrun Fliegner. Sonntag, 23. Juni 10:00 Uhr. Zentraler Gottesdienst in der Kirche am Markt zum Abschied von Gudrun Fliegner mit anschließendem Empfang. Leitung: Pastor Birkner und Pastorin Zorn. Frau Fliegner war ebenfalls Kirchenkreiskantorin. Sie folgte Hans-Jürgen Wulf nach. Im Niendorfer Wochenblatt vom 19.6.2019 lese ich, dass sie am 1.8. auf Norderney eine Stelle als Inselkantorin antreten wird.

5.6.2019 Dem aktuellen Stellinger Gemeindebrief entnehme ich, dass Pastorin Bräunig die Gemeinde zum 31.8.2019 in Richtung Wellingsbüttel verlassen wird.

22. 6. 2019 11 Uhr Tibarg Sommermusik mit Georg, Leitung und 1. Stimme mit Trompete, Annelore, 2. Stimme mit Trompete, Erika und Dieter, 3. St. mit Euphonium bzw. Tenortrompete, Wolf und Tuba-Rolf, 4. St. mit Posaune bzw. Tuba. Sie haben Mühe, einen Platz zu finden, weil dort an diesem Vormittag sehr viel los ist. Sie spielen innerhalb einer Stunde ein buntes Programm. Ich bin derzeit in Welt auf Eiderstedt und lasse es mir gutgehen.

7. 7. 2019 17:04 Rolf Scherer schickt eine Nachricht, in der er mir mitteilt, dass er, wie so oft, im Krankenhaus liege. Die Ärzte seien noch dabei herauszufinden, an was er erkrankt ist.

9. 7. 2019 19.30 Meine erste Probe nach meinem Urlaub mit Georg, Dieter, Wolf und Tuba-Rolf. Ich habe auf Georgs Trompete gespielt, weil der Alt fehlte. Ging so. Wir wollen am Sonnabend auf der Osterstraße spielen.

13.7.2019 11.00 Uhr Osterstraße Sommerliche Standmusik mit Georg, Robert mit Trompete, Dieter und Tuba-Rolf mit Posaune. Wir spielen zwanzig Stücke aus der Bläserfreude, alles Volkslieder. Ich habe Mühe mit dem kleinen Mundstück. Es bleibt immerhin trocken und so langsam findet sich ein wenig Publikum ein. Nach einer Stunde haben wir meinen Zettel durchgespielt und beenden unser Gastspiel.

22.7.2019 02:25 Auf meine Nachfrage teilt mir Rolf Scherer mit, dass er aus dem Krankenhaus entlassen sei, sich aber noch nicht fit genug fühlt, um an einer Posaunenchorprobe teilzunehmen. - Ich erhalte im Lauf des Vormittags zwei Anrufe: Einen von Dieter Langlott. Er rufe aus dem Albertinen-Krankenhaus an. Man habe ihm zwei weitere Stents eingesetzt. Er könne einstweilen an den Proben nicht teilnehmen. Anfang August wird er mit seiner Frau vier Wochen in Frankreich Urlaub machen. - Später ruft Jürgen Blankenburg an. Er sei längere Zeit krank gewesen und möchte sich von den Posaunenchorproben abmelden. Jürgen wird am 25.8. 85. Sehr gern würde er noch einmal an einem Weihnachtsessen teilnehmen.

27.7.2019 19.30 Uhr Denkwürdige Probe mit Georg, Tuba-Rolf, Wolf und Robert. Wir spielen aus dem neuen Heft Hamburger Miniaturen, die vier Meditationen und ein paar Stücke aus der Bläserfreude. Georg spielt mal Erste, mal Zweite Stimme, Robert mal zweite Stimme, eine Oktave tiefer, mal Melodie, ebenfalls eine Oktave tiefer, Wolf spielt, Tenor und Tuba-Rolf spielt Bass. Erika und Annelore hatten mit dem Wasserschaden nach dem fürchterlichen Regen zu tun und sich entschuldigt.

7.9.2019 Dem aktuellen Stellinger Gemeindebrief entnehme ich, dass Frau Anne Karakulin ab Mitte Oktober 2019 die durch den jähen Abgang von Frau Gesina Bräunig frei gewordene Pastorinnenstelle besetzen wird. Sie kommt aus Sachsen-Anhalt und war zuletzt Pastorin in Eddelak, das liegt in Dithmarschen etwas nördlich von Brunsbüttel jenseits des Nord-Ostseekanals, von hier erreichbar über die B 5. Ich habe auf der Eddelaker Kirchenseite diese Meldung gefunden: Pastorin Karakulin verläßt Eddelak. Echt schade! Nach rund 2 Jahren im Amt verläßt uns unsere Pastorin. Zum 15. Oktober 2019 tritt Anne Karakulin ihre neue Stelle in Hamburg Stellingen an. Der Hauptgrund für dem Umzug nach Hamburg ist die fehlende berufliche Perspektive für ihren Ehemann - das Jobangebot für Altphilologen ist in Eddelak sehr überschaubar, bzw. nicht vorhanden.Trotz intensiver Bemühungen ist es nicht gelungen, das Berufsleben der Eheleute mit der Pastorenstelle in Eddelak zu vereinbaren. In den letzten zwei Jahren hat Frau Karakulin deutliche Spuren im Eddelaker Gemeindeleben hinterlassen - frischer Wind und Frauenpower. In der Gemeinde ist deutlich zu spüren, dass der anstehende Wechsel sehr bedauert wird. Wer sich von unserer Pastorin verabschieden möchte, hat am 6. Oktober um 10 Uhr die Möglichkeit dazu. Im Rahmen des Erntedankgottesdienstes wird Probst Chrystall Pastorin Anne Karakulin von Ihren Pflichten und ihrem Amt entbinden. - Laut Stellinger Terminplan wird Frau Karakulin zum ersten Mal am 27.10. 2019 um 10 Uhr in der alten Stellinger Kirche Gottesdienst halten. Kommet zuhauf und heißt sie willkommen!

7.9.2019 11 Uhr Tibarg Standmusik mit Georg, Jörg, Annelore, Erika, Tuba-Rolf und Robert. Nach längerer Auftrittspause, spielen wir bei gutem Wetter eine Stunde lang aus der Bläserfreude diese Stücke: 27, 29, 33, 39, 68, 106, 117, 125, 127, 141, 207, 222, 223, 248, 270, 333, 340, 344, 390, 405 und 407. Bei den normal langen Stücken jeweils drei Strophen hoch - tief - hoch. Ich bemerke, dass unsere bekannten Kirchenlieder sehr gut bei vielen Passanten ankommen. Warum, weiß ich nicht. Wir sollten in Zukunft wohl doch mehr davon spielen. Das Wetter ist gut, sonnig, nicht zu windig, gutes Bläserwetter also. Etwas nervig finde ich die vielen Flugzeugstarts von Startbahn West. Es stehen ein paar Leute um uns herum, hin und wieder wird geklatscht und so mancher wirft eine Münze in unsere Spendendose. Ich hatte den Auftritt diesmal nicht dem Wochenblatt zwecks Ankündigung gemeldet. Ich denke, es hat uns nicht geschadet.

21.9.2019 11 Uhr KK Flohmarkt mit Georg, 1. Stimme; Jörg, 2. Stimme; Dieter und Robert, 3. Stimme; Wolf und Tuba-Rolf, 4. Stimme. Wir spielen aus der Bläserfreude die Stücke 27, 29, 33, 39, 68, 106, 117, 125, 127, 141, 207, 222, 223, 248, 270, 333, 344, 405 und 407. Das dauert eine Stunde. Der Flohmarkt ist gut besucht, zahlreiche Beschicker und auch etliche Sehleute sind gekommen. Dieter kauft ein Bild. Es ist sonnig und warm. Ich sitze anschließend mit Dieter bei einer Tasse Kaffee und einem Stück Torte zusammen. Ich sehe auf dem Rückweg Silke Scherer. Rolf ist immer noch bettlägerig.

5.10.2019 11 Uhr Standmusik auf dem Fanny-Mendelssohn-Platz an der Osterstraße. Es spielen: Georg, Annelore, Erika, Dieter, Wolf, Tuba-Rolf und Robert. Wir spielen diese Nummern aus der Bläserfreude: 71, 28, 31+32, 46, 56, 57, 58, 67, 82, 311, 314, 315, 318, 331, 339, 346, 508, 510, 537, 543 und 539. Dann ist eine Stunde vorüber. Ich hatte keine Info an die Lokalpresse gegeben. Die zufällig vorbei kommenden Fußgänger bleiben stehen und hören uns eine Weile zu. So soll es sein. Es wird hin und wieder Beifall gespendet und auch sonstwas. Mit dem Wetter haben wir Glück: Es bleibt die ganze Zeit über trocken.

15. 10.2019 19.30 Uhr Nach längerer Zeit kommt Maren zur Probe und bleibt etwas länger als eine Stunde. Sie möchte sich allmählich wieder an die Bläserei gewöhnen.

19.10.2019 11 Uhr Tibarg Mitte Standmusik vor Café Junge. Zunächst erscheinen Georg, Dieter und Robert. Nach dem dritten Stück kommen Annelore und Erika dazu. Sie hatten einen Notfall mit einem ihrer Vögel. Ab dem vierten Stück spielen sie mit. Wir spielen aus der Bläserfreude die Stücke 14, 16, 18, 19, 20, 52, 53, 54, 59, 83, 88, 97, 97-2, 109, 115, 127, 142, 152 und 543 (Hamborger Veermaster). Letzteres hatte sich eine Frau gewünscht. Ob die es dann gehört hat, weiß ich nicht. Es ist ziemlich lebhaft auf dem Tibarg und einige Leute bleiben stehen, um uns zuzuhören. Jürgen Blankenburg kommt mit Ingrid und hört uns bis zum Ende zu. Ich sehe ein mir bekanntes Gesicht, dass sich als das des Chefs der Bigband der Freiwilligen Feuerwehr Garstedt herausstellt. Er fragt mich, ob wir auch von dem Weihnachtssingen ausgeladen wurden. Ich bestätige das. Die Niendorfer Kirche möchte ihr 250. Gründungsjubiläum sicher ganz groß feiern und will dafür nur Topkräfte verpflichten. Dafür sind wir einfach nicht top genug. Das Himmel ist bedeckt aber regenfrei und es ist windstill.

17.11.2019 15 Uhr Es ist Volkstrauertag. Stellinger Kirche am Ehrenmal mit Georg, Jörg, Annelore, Erika, Dieter, Tuba-Rolf und Robert. Wir spielen aus der Kleinen Bläserfreude. Als die Gemeinde mit den Kränzen ankommt, warten wir einen Moment und spielen Mendelssohns Wirf dein Anliegen auf den Herrn. Dann vollendet Frau Karakulin, die neue Pastorin, die Gottesdienstliturgie. Danach spielen wir Schuberts Sanctus Heilig, heilig, heilig. Der Politiker Niels Annen hält eine kurze Ansprache, von der ich kaum etwas verstehe, weil ein Flugzeug über uns hinweg fliegt. Dann spielen wir Jerusalem, du hochgebaute Stadt. Damit ist die Veranstaltung beendet. Während sich die Gemeinde entfernt, spielen wir Du meine Seele, singe. Anschließend begrüßt mich Frau Karakulin. Sie macht einen freundlichen, zugewandten Eindruck auf mich. - Anschließend gehen wir zum Friedhof und stellen uns unter die Buche. Dort spielen wir, Du meine Seele, singe, Wachet auf, ruft uns die Stimme, Wunderbarer König, Ich bete an die Macht der Liebe, So nimm denn meine Hände, O Welt, ich muss dich lassen, Morgenlicht leuchtet, The Lord's my shepherd, Love divine und Nearer, my God, to Thee. Mit einer Ausnahme jeweils drei Strophen, hoch, tief, hoch. Bei den Tiefsätzen spielen Dieter und Rolf die Melodie. Es wird jetzt, es geht auf 16 Uhr zu, schon merklich dunkel. Glücklicherweise regnet es heute nicht. Als wir fertig sind, kommt ein Mann auf mich zu und bedankt sich. Er fand unser Spiel ganz wunderbar und gibt mir einen Zehn-Euroschein. Das kommt heute hier zum ersten Mal vor. Frau Karakulin und Pastor Goele kommen hinzu und hören uns eine Weile zu. Schließlich fahre ich Dieter nach Hause.

24.11.2019 10.30 Uhr 37. Weihnachtsbasar des Kinderschutzbundes im Hamburghaus Eimsbüttel mit Georg, Jörg, Annelore, Erika, Dieter, Wolf, Tuba-Rolf und Robert. Wir spielen bis 11.15 Uhr Nichtadventliches. Dann machen wir eine Pause bis 11.45 Uhr und ich esse eine Bratwurst. Ab 11.45 geht es weiter bis 12.15 Uhr mit eher adventlichen Liedern, alles aus der Kleinen Bläserfreude. Das ist ein wirklich praktisches Heft. Es ist windig und unangenehm kalt bei circa fünf Grad über Null. Es ist die letzte Veranstaltung für Peter Andersen vom Bezirksamt Eimsbüttel, der uns seit neunzehn Jahren die Möglichkeit gibt, hier zu spielen. Er geht Ende 2019 in Pension. Wir haben ein freundliches Publikum, darunter auch einige Kinder. Ich bringe Dieter nach Hause.

26.11.2019 20.30 Uhr Probe. Wir bekommen überraschend Besuch von Rolf Scherer. Er setzt sich bis zum Ende der Probe zu uns. Er wurde am 22.11. aus dem Albertinen-Krankenhaus entlassen und ist noch ziemlich klapprig. Hoffentlich erholt er sich bald. Wir können ihn gut gebrauchen.

30.11.2019 11 Uhr Tibarg vor der Blumen-Apotheke. Standmusik vor dem 1. Advent mit Georg, Jörg, Annelore, Erika, Dieter, Wolf, Tuba-Rolf und Robert. Wir spielen aus der Kleinen Bläserfreude die Stücke Macht hoch die Tür, Nun komm, der Heiden Heiland, Morgen kommt der Weihnachtsmann, Laßt uns froh und munter sein, Alle Jahre wieder, Leise rieselt der Schnee, Herbei, o ihr Gläub'gen, Am Weihnachtsbaum die Lichter brennen, Kling, Glöckchen, Hört der Engel helle Lieder, Schneeflöckchen, Weißröckchen, In der Weihnachtsbäckerei, Vom Himmel hoch, Es ist ein Ros entsprungen, Fröhliche Weihnacht überall, Ihr Kinderlein, kommet, Tochter Zion, O Tannenbaum, O Heiland reiß die Himmel auf, Es kommt ein Schiff geladen, Rudolph the red-nosed reindeer und schließlich Go tell it on the mountain. Ich hatte Liederzettel ausgelegt und so wurde munter mitgesungen. Die Stimmung war gut und das Wetter mit sechs Grad über Null recht angenehm.

13 Uhr KK Musikalischer Auftakt zum Adventsbasar der Stellinger Kreuzkirche mit Georg, Robert, Dieter und Wolf. Wir wechseln direkt vom Tibarg den Standort und spielen fünf Lieder aus der Kleinen Bläserfreude. Pn Voigt hatte angefragt, ob wir das machen können.

4.12.2019 16 Uhr KK Gemeindesaal. Seit 15 Uhr findet die alljährliche Seniorenweihnachtsfeier statt, zu der uns Pn Voigt abermals eingeladen hat, damit wir mit den Anwesenden die guten alten Weihnachtslieder anstimmen. Es musizieren: Georg, Annelore, Dieter, Robert, Wolf und Tuba-Rolf. Wir spielen: Alle Jahre wieder, Ihr Kinderlein kommet, O Tannenbaum, Es ist ein Ros entsprungen und zum Schluss In der Weihnachtsbäckerei. Dann gibt es noch Kaffee, Kuchen und kleine Geschenke.

7.12.2019 11 Uhr Tibarg Traditionelles Adventblasen zum Zweiten Advent vor der Blumen-Apotheke mit Georg, Jörg, Dieter, Robert, Wolf und Tuba-Rolf mit Posaune. Die ersten zwanzig Minuten spielen wir aus der kleinen Bläserfreude. Es fängt an zu regnen, Georgs Tochter Ulrike spannt ihren Schirm auf und hält ihn über ihren Vater und wir legen unser Regenheft auf den Notenständer. Ich hatte zwei unterschiedliche Textblätter gemacht, was nicht wenig Verwirrung stiftet. Das Regenheft enthält nämlich nur elf weihnachtliche Lieder, die wir etwas später dann wiederholen, wobei wir Stille Nacht aussparen. Das kommt die nächsten beiden Male dran. Es kommen ein paar Leute, die mitsingen und uns wegen unserer Ausdauer loben. Bei diesem Regenwetter sind es verständlicherweise nur wenige Zuhörer und Mitsänger. Eine Frau sagt, an der Niendorfer Kirche sei zur gleichen Zeit der Weihnachtsmarkt eröffnet worden. Da sind wohl viele Menschen hingegangen. Gerd Feldhusen lässt sich sehen und gibt mir einen Umschlag mit zehn Euro. Jürgen Blankenburg kommt mit Ingrid und sagt Hallo.

10.12.2019 19.30 Vor unserer Probe besprechen wir, dass wir dem Hamburger Nachtbus 500 Euro spenden werden. Tuba-Rolf wird das durchführen, er kennt dort jemanden. Er hat den Nachtbus auch schon mehrmals ins Gespräch gebracht. Wir können nur einmal im Jahr so viel Geld spenden und so muss Rolf damit bis zum neuen Jahr warten. Dieter kommt mit einiger Verspätung. Er wähnte uns bereits beim Weihnachtsessen. - Später kommt Rolf Scherer und hört uns eine Weile zu. Er und Silke kommen gern zu unserer Weihnachtsfeier.

14.12.2019 11 Uhr Tibarg, Mitsingblasen vorm 3. Advent mit Georg, Jörg, Dieter, Robert, Wolf und Tuba-Rolf mit Posaune. Wegen Regens stellen wir uns unter die Pergola von Schuh Kay. Dort klingt es zwar nicht so schön über den Tibarg wie sonst, aber wir werden wenigstens nicht nass. Es kommt der harte Kern der Mitsänger, darunter auch Antje Grell, die kürzlich noch im Krankenhaus lag. Wir spielen genau eine Stunde. Während ich nach Hause fahre, klart der Himmel auf.

17.12.2019 18 Uhr China-Restaurant Schnelsen. Unser jährlicher Weihnachtsschmaus, eine Stunde früher als sonst. Es kommen: Georg mit Antje, Jörg mit Beate, Rolf Scherer mit Silke, Wolf mit Ferdinande, Robert mit Charlotte, Jürgen Blankenburg mit Ingrid, Tuba-Rolf, Annelore, Erika und Dieter. Wolf hält eine kurze Rede und überreicht mir einen großen Blumenstrauß. Das Essen ist wie immer gut und reichlich. Um zehn Uhr heben wir die Tafel auf. Ich hoffe, es hat allen gut gefallen. Leider abwesend sind Sybille, sie liegt im Krankenhaus, und Maren, sie hat gesundheitliche Einschränkungen. Möge es beiden bald wieder besser gehen.

21.12.2019 11 Uhr Tibarg vor der Blumen-Apotheke: Mitsingblasen vorm 4. Advent mit Georg, Jörg, Annelore, Erika, Dieter, Wolf, Tuba-Rolf und Robert. Wir spielen das Programm vom letzten Mal. Alle Liederzettel werden genommen und es wird hörbar mitgesungen. Der Himmel lacht und die Stimmung ist entsprechend gut. Georgs spanische Schwägerin ist gekommen und wir spielen für sie "Feliz Navidad". Sie hat das Lied erkannt. Wir spielen wieder aus der Kleinen Bläserfreude. Ulli Heinz begrüßt mich, Hermann Tomfort schaut so lange um die Ecke einer Holzbude, bis er merkt, dass ich ihn gesehen habe. Eine Frau aus Westpreußen sagt, sie höre uns zu, seitdem wir auf dem Tibarg spielen, also seit 1986? Ja ist die Antwort. Eine andere Frau kommt etwas verspätet hinzu. Haben Sie schon "Engel haben Himmelslieder" gespielt? Ja, das ist schon vorbei. "Können Sie es noch einmal für mich spielen?" Ich will sehen, was ich tun kann. Ein Weilchen später spielen wir zwei Strophen für sie. Sie lächelt beglückt, was will man mehr? Sonst ist alles, wie immer.

24.12.2019 17 Uhr Christvesper in der Stellinger Kirche mit der neuen Pastorin Anne Karakulin. An der Orgel Bruno Nimtz, mit den Bläsern Georg Grell, Annelore Heibutzki, Erika Schöniger, Ernst-Dieter Langlott, Wolf Schenke und Robert Hertwig. Wir hatten nicht viel zu tun: drei Liedbegleitungen, die Ausgangsmusik und zwei alte Weihnachtslieder während die Gemeinde die Kirche verlässt. Die Kirche ist nicht allzu voll, sicher mehr als die 27, die sonst kommen, vielleicht so um die 150 Personen. Ich hatte mir für zwei Lieder kurze Intros geschrieben, sie dann aber beide versemmelt, weil ich keinen Ansatz hatte. Schade, kann passieren. Die Mikrofonverstärkung fällt zeitweise aus. Die Orgel klingt gut und stimmt nahezu mit uns Bläsern überein. Bei O du fröhliche spielen Bläser und Orgel gemeinsam die dritte Strophe. Das war's dann für dieses Jahr.

2020

7.1.2020 19.30 Uhr Gemeindesaal der Kreuzkirche. Erste Probe im neuen Jahr mit Georg Grell und Jörg von Drigalski, Erste Stimme (Sopran); Annelore Heibutzki, Zweite Stimme (Alt); Erika Schöniger und Robert Hertwig, Dritte Stimme (Tenor); Wolf Schenke und Tuba-Rolf Schmitzer, Vierte Simme (Bass). Kurzes Einblasen, zwei Stücke aus der kleinen Bläserfreude. Dann übergebe ich Tuba-Rolf einen Umschlag mit 500 Euro. Die will er dem Nachtbus spenden, einer Gruppe Freiwilliger, die Obdachlose im Winter kostenlos versorgt und ggfs. transportiert. Rolf hatte sich sehr dafür eingesetzt, dass wir in diesem Jahr hierfür unsere Spende aufbringen. Dann spielen wir das Heft mit sechzehn Stücken durch, die mir im Dezember 2019 eingefallen sind. Kein Bläser läßt sich zu einem Kommentar hinreißen. Wir spielen anschließend weitere Stücke aus der kleinen Bläserfreude. Georg verteilt die von Peter Andersen (ehemals Klingner) spendierten Freixenet seco-Flaschen. Die Beleuchtung im Gemeindesaal ist dringend reparaturbedürftig.

17. 1. 2020 18 Uhr KK Gemeindesaal. Einladung aller fester und ehrenamtlicher Mitarbeiter. Es wurden Ansprachen von Frau Karakulin, Frau Voigt und Herrn Goele gehalten, EG 612 "Ein Schiff, das sich Gemeinde nennt" gesungen, erst drei, dann noch die beiden letzten Strophen. Es sind ziemlich lange Strophen. Dann wurde das reichhaltige Buffett freigegeben. Wohl weil Freitag ist, war reichlich Fisch vorhanden. Hat lecker geschmeckt. Hans-Christoph Ebert fragte, ob wir die Gemeindehauseinweihung im Mai auf dem Schirm haben. Es ist geplant, dass möglichst alle Musikgruppen etwas zum Besten geben. Meine Antwort: Das haben wir seit Dezember 2019 in unserem Terminplan. Von unseren Bläsern war weiter niemand gekommen. Ich bin um 19 Uhr gegangen, bin eben kein Freund solcher Veranstaltungen.

21.1.2020 19.30 Bei der Probe beschlossen, den 25.1. Termin St. Petri abzusagen. Georg und Dieter fehlen, haben aber gesagt, dass sie kommen würden. Beide waren aber wegen Erkrankung nicht zur Probe erschienen. Ich finde, dass es wenig Sinn macht, es darauf ankommen zu lassen. In diesem Jahr findet also kein Choralblasen in der großen Stadtkirche mit uns statt. Wir spielen aus dem neuen Heft RH 2 Tunes for the road. War nett. Ob wir das Ständchen für Gabriele am 1. 2. spielen, hängt davon ab, ob wir drei Stimmen zusammenbekommen.

Ebenfalls abgesagt: 1. 2. 2020 11 Uhr Ständchen für Gabriele Voigt zum 65. Geburtstag.

4.2.2020 Bei der Probe berichtet Tuba-Rolf von der Spendenübergabe an den Verein, der den Mitternachtsbus betreibt. Ich erwarte noch ein Foto und etwas Text, den ich dann hier unterbringe. Annelore gibt mir eine Liste mit den Terminen, an denen sie und Erika nicht dabei sein können (oA+E). Ich werde mich künftig wohl besser auf den Alt einfuchsen, damit wir vierstimmig bleiben können.

6.2.2020 Und hier kommen Foto und Text der Spendenübergabe an den Mitternachtsbus: Gesendet: Mittwoch, 05. Februar 2020 um 13:56 Uhr:

Von: "Mitternachtsbus" <Mitternachtsbus@diakonie-hamburg.de> An: "'Rolf Schmitzer'" <Rolf.Schmitzer@web.de> Betreff: Vielen Dank vom Mitternachtsbus

Lieber Herr Schmitzer, vielen Dank für unseren netten Fototermin und Ihre tolle Spende über 500 Euro. Anbei sende ich Ihnen wie besprochen zwei Fotos für Ihre Homepage. Vielen Dank und liebe Grüße auch an Ihre Kollegen von Posaunix, Yvonne Neumann - Mitternachtsbus Bundesstraße 101, 20144 Hamburg. mitternachtsbus@diakonie-hamburg.de - www.mitternachtsbus-hamburg.de T 040 401782-15 - F 040 401782-18 Diakonisches Werk Hamburg Königstraße 54 | 22767 Hamburg - www.diakonie-hamburg.de

11.2.2020 Ich erhalte einen Brief von Maren, in dem sie uns Bläsern mitteilt, dass sie (am 24.1.) ihren Freund Dennis geheiratet hat. Sie heißt jetzt Maren Mundt. 24.3.2020 12.43 Maren teilt mit, dass sie am 20.3. das erste Kind bekommen hat: Thore Mundt heißt er, ist 54 cm groß und wiegt 3440 Gramm.

7.3.2020 11 Uhr Tibarg vor der Blumen Apotheke mit Georg 1. Stimme, Robert 2. Stimme, Tuba-Rolf mit Posaune 3. Stimme und Wolf 4. Stimme. Wir spielen aus der kleinen  Bläserfreude diese Stücke: Jerusalem, du hochgebaute Stadt; Du meine Seele, singe; Morgenlicht leuchtet; Danke; Die Wahl des rechten Weges; Safe in the arms of Jesus; Nearer, my God, to thee; Arizona; Over in the gloryland; He's got the whole world in his hands; God bless Africa; Ahsante sana Yesu; Wenn alle Brünnlein fließen; Jetzt kommen die lustigen Tage; Wenn in stiller Stunde; Dat du min Leevsten büst; Fuchs, du hast die Gans gestohlen; Grün, grün, grün; Land of Hope and Glory; Stadt Hamburg an der Elbe Auen. Meistens drei Strophen, und zwar hoch, tief, hoch, wobei im Tiefsatz Tuba-Rolf und Wolf die Melodie spielen und Georg und Robert den Alt. Manchmal spiele ich auch den Tenor auf meinem Kromat-Kornett. (Bei der letzten Probe hatte ich sowohl Trompete als auch Flügelhorn dabei. Meine Bläser finden aber den Klang des Kornetts besser.) Wir haben sonniges Wetter, ein kleines Wunder nach diesen vielen Regentagen. Jürgen und Ingrid Blankenburg hören uns eine kurze Zeit zu.

16.3.2020 Ich erhalte diese E-Mail in der Sache Coronaseuche von Hans Christoph Ebert: Lieber Robert, ich weiß nicht, ob du es mitbekommen hast, aber wir sollen bis mindestens Ostern keine Veranstaltungen und Proben mehr durchführen. Dies wurde uns von der Nordkirche, dem LKMD (Landeskirchenmusikdirektor) und natürlich auch durch die Hamburger Behörden mehr als dringlich ans Herz gelegt. Deshalb meine Bitte/Frage an dich: Kannst du deine Bläser entsprechend informieren? Bleibt gesund! Herzliche Grüße, Hans-Christoph 07:14 Ich habe anschließend alle, die zur Zeit zu den Proben kommen, per E-Mail informiert. Tuba-Rolf hat daraufhin entrüstet protestiert. 19.3.2020: Die Seuche greift um sich und legt das ganze Land lahm. Es ist fraglich, ob wir nach Ostern zur gewohnten Routine übergehen können. 5.4.2020: Es ist kein Ende abzusehen. Wolf weist auf den Strafenkatalog des Hamburger Senats hin. Das Risiko sollten wir besser nicht eingehen, meint er. 14.4.2020: Ostern ist vorbei. Probe mit Jörg, Tuba-Rolf und Robert. Wir probieren das neue Heft RH 10 Stadtklang. Wir halten den Abstand zueinander von 1,50 Meter ein.16.4.2020: Die Regierungschefin spricht von behutsamen Erleichterungen ab 4. Mai. 19.4.2020: Unser Probenraum, der Gemeindesaal, wird vom Kirchengemeinderat benutzt. Nach einer Diskussion mit Pastor Goele gehen Georg, Jörg, Rolf und Robert vor die Kirche und spielen bis 20.45 Uhr. Dann wird es dunkel und kühl. Eine Frau mit Fahrrad spricht uns an, ob wir für die Alten des Katharinenhofs spielen könnten. Sie gibt mir ihre Karte. Daraus ist dann nichts geworden. - 06.05.2020 Ebert teilt mit, dass es lange keine Bläserproben in Stellingen mehr geben dürfte. Ich nehme das zur Kenntnis. 11.5.2020 Ich schreibe an Propst Melzer und frage an, ob er für uns einen Raum im Haus der Kirche zur Verfügung stellen kann. Er antwortet freundlich, dass er das nicht tun kann.

12. 5. 2020 16:00 Uhr Warnenweg 9 in Niendorf-Nord. Georg hat heute 79. Geburtstag und wir bringen ihm ein Ständchen: Wolf, Tuba-Rolf mit Posaune, Jörg mit Trompete und Robert mit Kornett. Das Geburtstagskind spielt mit. Wir stehen in der Kellerbar bei offenem Kellerfenster. Die Nachbarn sollen ja auch was davon haben. Unser Ständchen dauert 45 Minuten. Tuba-Rolf findet unser Gebläse nicht gut. Anschließend gibt es noch ein Kaltgetränk.

5. 6. 2020 Es kommt eine E-Mail von Friedhelm Nolte mit der Nachricht, dass die Posaunenchorproben wieder beginnen können, allerdings unter Beachtung einiger Auflagen. Ich leite das flugs an Pastor Goele weiter. Bin gespannt, wie er darauf reagiert.

6. 6. 2020 15:00 Uhr Burgwedelkamp 23-27 auf dem Parkgelände unserer Wohnanlage: Georg und Robert spielen eine Stunde aus dem kleinen neuen Duettheft. Man merkt, dass wir aus der Übung sind, umso besser, dass wir endlich wieder mit der Bläserei anfangen. Am 13.6. wollte ich das wiederholen, die Wetterlage war indes so, dass ich es absagen musste.

16. 6. 2020 Parkplatz vor der Stellinger Kreuzkirche. Wir fangen kurz vor halb acht an und spielen zehn Stücke. Dann trifft Georg ein und damit sind wir dann komplett. Wir spielen bis 20:45 Uhr. Im Gemeindesaal tagt der Kirchenvorstand. Unter anderem berät er, ob er uns Bläsern erlauben darf, dass wir mit unseren Proben fortfahren dürfen. Einen Tag später erfahre ich von Pastor Goele, dass es grünes Licht gibt. Ich soll aber dafür unterschreiben, dass wir die Sicherheitsbedingungen einhalten werden. Ich informiere alle Posaunixmitglieder und bin gespannt, wie sie darauf reagieren. Dabei lade ich sie zur Standmusik am 20.6. auf dem Tibarg ein.

20. 6. 2020 11 Uhr Tibarg vor Meisels Haus mit Georg, Jörg und Robert. Wir spielen aus der dicken Bläserfreude diese Stücke: 21 Wunderbarer König, 25 Lobt Gott getrost mit Singen, 26 Die güldne Sonne, 27 Du meine Seele singe, 28 Großer Gott wir loben dich, 29 Lobe den Herren, 32 Nun danket alle Gott, 66 Komm Herr segne uns, 68 Danke, 77 Fürchte dich nicht, 301 Muss i denn, 303 Jetzt kommen die lustigen Tage, 314 Wenn alle Brünnlein fließen, 316 Im schönsten Wiesengrunde, 316 In einem kühlen Grunde, 317 Ännchen von Tharau, 318 Das Lieben bringt groß Freud 331 Ich weiß nicht was soll es bedeuten, 344 Ein Jäger aus Kurpfalz. Georg spielt im normalen Satz die Erste Stimme, Jörg die Zweite und Robert die Vierte. Die zweite Strophe kommt als Tiefsatz, wobei Robert die Melodie mit der Posaune spielt. Georg spielt dazu die Zweite Stimme und Jörg versucht sich am Tenor. Die dritte Strophe geht wie die erste. Meisels Haus steht am südlichen Teil des Tibargs in der Höhe des Wendehammers. Die Kunden des Bäckers Hönig bilden eine lange Warteschlange. Andere sitzen auf dem Tibarg und hören zu; hin und wieder ist Beifall zu hören. Es gibt auch Leute, die das eine oder andere Geldstück in unser Blechnapf werfen. Birgit Scheffner, eine ehemalige Teldec-Kollegin fragt, ob sie uns für Rosa aufnehmen darf um ihr einen klingenden Gruß ins Krankenhaus zu senden. Bei Rosa haben wir ja schon ein paarmal zum Osterfeuer gespielt. Rosa wird zum fünften Mal am selben Knie operiert. Birgit macht einen Mitschnitt, ich spreche ein kurzes Grußwort. Wir haben Glück mit dem Wetter. Es ist leicht bewölkt mit sonnigen Momenten, allerdings ziemlich windig. Jörg wird mit dem Schulferienbeginn vier Wochen den Proben und Auftritten fernbleiben müssen.  

23. 6. 2020 19.30 Uhr Kreuzkirche Stellingen, Gemeindesaal: Zur ersten Probe nach langer Zeit kommen Georg, Jörg, Wolf, Tuba-Rolf mit Posaune und Robert. Wir spielen das geplante Programm für den 11. Juli auf der Osterstraße. Es ist eine Freude, endlich wieder gemeinsam Musik zu machen. 30. 6. 2020 19.30 Uhr Probe mit Georg, Annelore, Wolf, Tuba-Rolf mit Posaune, Dieter und Robert. Wir halten zwei Stunden durch. Probe 7. 7. ebenso.

11. 7. 2020 11.00 Uhr Standmusik auf dem Fanny-Mendelssohn-Platz mit Georg, Annelore, Dieter, Wolf, Tuba-Rolf mit Tuba und Robert mit Rückwärtsposaune (kommt 8 Minuten zu spät). Wir spielen dies alles aus der neuen Bläserfreude: 613-1 Klangzeichen 2000, 65/2 Brich mit den Hungrigen dein Brot, 68 Das Danke-Lied, 72-2 Er weckt mich alle Morgen, 82 Weit ist das Meer, 83 Wir haben Gottes Spuren festgestellt, 97 Wir sind schon so lange gegangen, 99 Tag für Tag, 101 Weißt du nicht, was Liebe ist, 106 Nearer, still nearer, 107 Hold me near you ev'ry day, 314 Wenn alle Brünnlein fließen, 325.Hoch auf dem gelben Wagen, 330.Die Gedanken sind frei,  331 Ich weiß nicht, was soll es bedeuten, 337 Bergvagabunden sind wir, 398 Salto mortale, 405.Märkische Heide, und schließlich 407 Stadt Hamburg an der Elbe Auen. Ich sehe Antje und Erika, es kommen ein paar Leute und hören zu. Vielleicht sind sie froh, dass es mit der Musik im öffentlichen Raum allmählich wieder losgeht. Es bleibt bis kurz vor Schluss trocken. Von zwei Herren werde ich nach meiner Karte gefragt. Mal sehen, ob da was nach kommt. Als ich nach Hause komme, berichtet Charlotte von heftigen Regenfällen in Schnelsen. Zum Glück wurden wir davon verschont. 

Probe 14.7.2020 mit Georg, Robert, Dieter, Wolf und Tuba-Rolf. Wir proben für den 25.7. Dieter macht einen irgendwie rastlosen Eindruck auf mich. Probe 21.7. Georg, Robert, Dieter ab 20 Uhr, Wolf, Tuba-Rolf. Geändertes Programm für den 25.7. durchgespielt.

Tibarg 25.7.2020 Mit Georg, Robert mit Kornett, Dieter und Tuba Rolf mit Posaune. Wir spielen anfangs meinen Zettel durch und gegen Ende ein paar von den Bläsern spontan gewünschte Stücke: 2 Tut mir auf die schöne Pforte, 24 Dir dir Jehova will ich singen, 27 Du meine Seele singe, 33 Nun danket all und bringet Ehr, 61 Hilf Herr meines Lebens, 63 Selig seid ihr, 77 Fürchte dich nicht, 95 Laudate omnes gentes, 115 Anything for Jesus, 117 Onward, christian soldiers, 123 Amazing grace, 125 Nearer my god to thee A - C, 163 Lord who left the highest level, 166 Book of grace, 171 Harton-Lea, 180 Abide with me, 248 Swing low sweet chariot, 269 God bless Africa, 272 Ahsante sana yesu, 543 Hamborger Veermaster, 739 In Hamburg sagt man Tschüß. Eine Stunde ist um und wir packen ein. Ich habe Mühe, aus meinem Kornett mit der nötigen Leichtigkeit die notierten Töne herauszuholen. Bei der Dienstagsprobe ging es doch noch ganz ordentlich. Trotz einiger dunkler Wolken bleibt es trocken. Maren und Dennis Mundt zeigen ihren Thore, ein schlummerndes Baby, rund und propper, will mir scheinen. Maren wird vorerst nicht an unseren Proben und Auftritten teilnehmen. Ich sehe Rolf und Silke Scherer, Jürgen und Ingrid Blankenburg, Anke Schöttler und Manfred Dethloff.

28.7.2020 19.30 Probe mit Georg, Jörg (aus dem Urlaub zurück), Annelore (mit operiertem Knie), Wolf, Tuba-Rolf, Dieter und Robert. Wir spielen meinen Zettel für den 8.8. durch. 4.8.2020 Probe mit Georg, Jörg, Tuba-Rolf, Dieter und Robert. Wir spielen meinen abermals leicht abgeänderten Zettel durch. Tuba-Rolf sagt für die kommenden drei Wochen ab. Er fährt mit seiner Pauline nach Warnemünde. Ob Wolf am Sonnabend dabei ist, ist ungewiss. Aber wir sollten es notfalls auch mit vier Leuten hinkriegen. Wolf meldet sich etwas später: Er ist am Sonnabend dabei. Frau Karakulin schaut vorbei und fragt, ob ich mit meinen Bläsern über den Erntedankgottesdienst gesprochen habe. Habe ich nicht. Sie will wissen, wie viele kommen, damit sie den Platzbedarf einschätzen kann. Ich biete ihr an, dass ich notfalls auch allein spielen kann. Dann gibt es gewiss keine Platzprobleme. Es wird keinen Gemeindegesang geben, was die Ersatzorganistin spielt, weiß ich nicht. Mal abwarten, was kommt.

8.8.2020 11 Uhr Fanny-Mendelssohn-Platz Standmusik mit Georg, Jörg, Dieter, Wolf und Robert. An der Stelle, auf der wir üblicherweise stehen, hat man ein Kinderkarussell aufgebaut, sodass wir auf einen ungünstigen Seitenplatz ausweichen müssen. Wir haben einige Jahre lang überwiegend gern auf dem Fanny-Mendelssohn-Platz gespielt. Aber unter diesen Umständen möchte ich das dort nicht mehr tun. Dann bleibe ich lieber auf dem Tibarg. Wir spielen aus unserer Bläserfreude: 26 Die güldene Sonne, 29 Lobe den Herren, 53 Die Sach' ist dein, 67-2 Morgenlicht leuchtet, 68 Danke, 206 Give your Lord, 253 Higher ground, 270 Siku ni hii, 275 Kumbaya, 510 Ein Männlein steht im Walde, 514 Fuchs, du hast die Gans gestohlen, 518 Der Kuckuck und der Esel, 310 Was noch frisch und jung an Jahren, 311 Wenn die bunten Fahnen wehen, 312 Wer recht in Freuden wandern will, 316 In einem kühlen Grunde, 320 Auf, du junger Wandersmann, 324 Auf der Lüneburger Heide, 326 Im Krug Zum grünen Kranze, 330 Die Gedanken sind frei, 333 Sah ein Knab ein Röslein stehn, 342 Und in dem Schneegebirge, 344 Ein Jäger aus Kurpfalz, 742 Auf Wiedersehn ihr Freunde mein. Wie üblich meist in drei Strophen, wobei die zweite im Tiefsatz gespielt wird, d.h. Dieter spielt dann statt Tenor Melodie und Robert statt Bass den Tenor. Es ist Hochsommer und für mich viel zu warm. Ich bin mit dem Fahrrad gekommen, Dieter übrigens auch. Er  meldet sich für die nächsten Wochen ab, Ferien in Frankreich und anschließend ist eine Operation vonnöten. Ich rechne mit ihm wieder gegen Ende Oktober diesen Jahres. Jürgen Blankenburg kommt kurz bevor wir Schluss machen. Der Eisladen nimmt immer mehr Platz ein, indem seine Tische und Stühle über den ganzen Platz verteilt sind. Na, mir soll's egal sein.

11.8.2020 Probe mit Georg, Jörg, Annelore, Wolf, Robert und mit einiger Verspätung doch noch mal mit Dieter. Wir spielen ein paar lange nicht gespielter Bläserstücke an. Manche klappen noch ganz gut. Ein aktueller Gemeindebrief liegt vor, aus dem ich entnehme, dass Gabriele Voigt nach 33 Jahren aus dem Amt scheidet. Ihre Verabschiedung findet in einem Gottesdienst am 13.9.2020 statt, zu dem nur geladene Gäste erwünscht sind. Meine Einladung war am 28. 8. im Briefkasten. Pastorin Voigt war es, die uns heimatlosen Bläsern im Mai 2006 die Möglichkeit gab, unsere Proben fortzuführen. Dafür sei ihr an dieser Stelle abermals herzlich gedankt. 18.8.2020 Probe mit denselben Teilnehmern wie am 11.8. Wir haben meine 23 neuen Stücke probiert (RH 15). Es gab damit keine nennenswerten Probleme. Eine Umfrage ergab drei Nennungen für die Teilnahme am Erntedank-Gottesdienst (4.10.) 25.8.2020 Probe mit Georg, Jörg, Robert, Wolf und Tuba-Rolf. Frau Karakulin kommt hinzu und lässt mich zum zweiten Mal eine Corona-Hygiene-Verpflichtung unterschreiben. Dazu trägt sie eine Idee vor, in der sie an Heiligabend durch die Gemeinde zieht und sich (einen oder mehrere) Bläser dazu wünscht. Sie möchte, dass hier und da ein Weihnachtslied gespielt wird und sie dann ein paar festliche Worte sagt. Es wird demnach in 2020 keine Christvespern geben. Was mit dem Volkstrauertag wird, wusste sie noch nicht. Man wird sehen. 1.9.2020 Probe mit Jörg, Robert, Wolf und Tuba-Rolf. Georg konnte nicht, weil er seine Frau ins Krankenhaus bringen musste. 5.9.2020 Den geplanten Tibargauftritt lasse ich ausfallen. Wir wären nur zu dritt. 13.9.2020 10 Uhr In der Kreuzkirche findet ein Gottesdienst mit der Verabschiedung von Pastorin Gabriele Voigt statt. Sie war 33 Jahre in Stellingen. Ich fand, dass zu wenig Besucher da waren. Ebert hatte eine Instrumentalgruppe (Flöte, Bassklarinette, Cello und Kontrabass), eine Solosängerin und die Kantorei aufgeboten. Das hat alles sehr gut geklungen. Am berührendsten fand ich, dass Gabriele gemeinsam mit einer anderen Frau drei Stücke für zwei Violinen aufführte. Gabriele hielt auch die Predigt. Propst Dr. Melzer hielt eine Ansprache und übergab die Entlassungsurkunde. Auf dem Rasenplatz neben der Kirche waren einige Tische aufgestellt, auf denen Getränke und Essbares bereit lagen. Ich bin alsbald gegangen. Probe 15.9.2020 in der Alten Stellinger Kirche mit Georg, Annelore, Wolf, Tuba-Rolf und Robert. Wir wären am Sonnabend den 19.9. nur zu dritt, könnten am 26.9. aber zu fünft sein und beschließen eine Verschiebung um eine Woche. Später meldet Annelore, dass sie nicht kommen kann, sind also nur zu viert. Wir spielen das Tibargprogramm und den Erntedankliederzettel durch, anschließend die Händelstücke aus der Bläserfreude. Ganz schön anstrengend!

26. 9. 2020 11 Uhr Tibarg vor der Blumen-Apotheke mit Georg, Robert, Dieter, Wolf und Tuba-Rolf, sind also doch zu fünft. Das ist der Platz, an dem sonst unsere Adventmusik stattfindet. Bevor ich kam, hatte Georg alle zur Storchenapotheke gelotst und so stand ich eine Weile vor der Blumen-Apotheke allein herum. Aber das war bald geklärt. Wir spielen aus der Bläserfreude 19 Jerusalem, du hochgebaute Stadt, 23 Himmel, Erde, Luft und Meer, 31/32 Nun danket alle Gott, 57 Wir pflügen und wir streuen, 82 Weit wie das Meer, 303 Jetzt kommen die lustigen Tage, 304 Wem Gott will rechte Gunst erweisen, 305 Wohlauf, in Gottes schöne Welt, 313 Wohlan, die Zeit ist kommen, 314 Wenn alle Brünnlein fließen, 317 Ännchen von Tharau, 325 Hoch auf dem gelben Wagen, 714-2 Wenn hier een Pott mit Bohnen steiht, 715, Lott is dood, 716 Gah von mi, 717 Mit den Füßen trapp, trapp trapp, 737 Hamborg, mien Hamborg, 741 Kleines gelbes U-Boot, 739 In Hamburg sagt man Tschühüß und 407 Stadt Hamburg an der Elbe Auen. Zwischendurch bringen wir außerplanmäßig ein paar Kinderlieder für die Lütten, die uns immer gern zuhören: 508 Hänschen klein, 510 Ein Männlein steht im Walde, 514 Fuchs, du hast die Gans gestohlen, 520 Kommt ein Vogel geflogen. Robert muss mit dem Kornett die Zweite Stimme spielen. Dieter und Wolf wechseln sich mit der Melodie im Tiefsatz ab. Dann ist eine Stunde herum und wir packen ein. Das Wetter: Es ist bedeckt und trocken, so um 15 Grad. Gutes Bläserwetter. Maren hat heute Geburtstag. Ob sie jemals wieder bei uns mitspielen wird?

29.9.2020 19.30 Uhr Dritte Probe in der Alten Stellinger Kirche mit Georg, Jörg, Annelore, Robert, Wolf und Tuba-Rolf. Wir spielen die Lieder für den Erntedankgottesdienst. Danach eine Reihe ziemlich unbekannter Stücke, die ich aus der Liedersammlung der englischen Heilsarmee übertragen habe. Es sind schöne Sachen dabei.

4.10.2020 10 Uhr Gottesdienst zum Erntedanktag in der Kreuzkirche. Es kommen Wolf und Robert und das Ehepaar Lange, aber kein Georg, der zwar zugesagt hatte aber statt zur Kreuzkirche zur anderen, der Alten Stellinger Kirche gegangen ist. Um halb elf trifft er ein und spielt die restlichen Stücke mit. Frau Lange schlägt die Orgel und ihr Mann singt. Ich zähle 33 Besucher, etliche Stühle bleiben frei. Man hat die Kirchenbänke ausgebaut und im Gemeindesaal untergebracht. Frau Karakulin hält den Gottesdienst, ist aber nicht immer deutlich zu verstehen. Es sind wohl meine Ohren. Es sollten wegen Corona nicht mehr als drei Bläser kommen, deshalb habe ich die Bläsersätze dreistimmig mit Intros neu verfasst. Wir spielen EG 639, 508, Bunt sind schon die Wälder, Der Mond ist aufgegangen (für Marlies Wohlbrück, die kürzlich im Alter von 65 gestorben ist und zum Kirchenvorstand gehörte) und eine Musik zum Ausgang. Ehepaar Lange brachte am Anfang zwei Lieder von Felix Mendelssohn-Bartholdy zu Gehör. 

6.10.2020 19.30 Probe in der alten Stellinger Kirche mit Georg, Annelore, Robert, Wolf und Tuba-Rolf. 13.10.2020 19.30 Probe ebenda mit Georg, Jörg, Annelore, Robert, Wolf und Tuba-Rolf.

17.10.2020 11.00 Tibarg-Mitte vor Bäcker Junge mit Georg, Jörg, Annelore, Robert, Wolf und Tuba-Rolf. Wir spielen ein paar Stücke aus dem Regenheft. Ich war sicher, dass es heute regnen würde, muss dann aber einsehen, dass wir allerbestes Wetter haben. So kann man sich irren. Unser heutiges Programm: Wie schön leuchtet der Morgenstern; Wunderbarer König; Danke; Nearer, my God, to Thee; Abide with me; Ahsante sana Jesu; Muss i denn; Horch, was kommt; Wenn alle Brünnlein fließen; Sah ein Knab ein Röslein steh'n; Jesus is calling; O yes, there's salvation for you; Nearer to Thee; Regenlied 1; Regenlied 2; Lott is dood; Gah von mi; Kiekbusch; Herrn Pastor sien Koh; Freude, schöner Götterfunke; Alle Vögel sind schon da. Wir haben genug gespielt und machen Schluss. Ich sehe Birgit und Anke, beide von der Teldec. Es ist doch immer wieder schön, alte Bekannte zu sehen.

Probe am  20.10.2020 in der Stellinger Kirche mit Georg, Jörg, Robert, Wolf und Tuba-Rolf. Wir spielen ein paar schöne Stücke aus der Bläserfreude. Wolf kündigt sein Nichtkommen für die nächste Probe an. Probe am 27.10.2020 ebenda mit Georg, Jörg, Annelore, Robert und Rolf.

29.10.2020 09:24 Mich erreicht die Nachricht vom Kirchenbüro, dass wir den November über nicht proben dürfen. Es heißt aber, dass Gottesdienste stattfinden dürfen. Es kann also sein, dass unsere Termine am Volkstrauertag vielleicht doch stattfinden können. Vielleicht äußern sich die Pastoren dazu ja noch. 29.10.2020 15:50 Lieber Herr Hertwig, noch halte ich an dem Blasen am Mahnmal und auf dem Friedhof fest. Das ist ja alles unter freiem Himmel. Herzlicher Gruß Anne Karakulin

10.11.2020 14:00 Uhr Park der Wohnanlage Burgwedelkamp 23 - 27. Nachdem wir nun nicht mehr in der Kirche proben dürfen, habe ich eingeladen, eine Stunde im Freien zu spielen, soweit es die Witterung erlaubt. Es ist trocken und es kommen Georg, Jörg, Dieter, Wolf und Robert. Wir spielen uns durch das demnächst zu bewältigende Programm. Ein paar Leute bleiben stehen und hören zu. Ein Paar aus der Nachbarschaft bringt eine Kanne mit heißem Wasser und Teebeutel, sodass sich jeder einen Tee zubereiten kann. Dazu kommt es jedoch nicht, weil wir nur eine Stunde zur Verfügung haben. Es wird recht schnell dunkel in diesen Tagen.

15.11.2020 11:00 Uhr Ehrenmal hinter der Stellinger Kirche Blasen zum Volkstrauertag mit Georg, Dieter, Robert und Wolf. Drei Männer bringen Kränze und hängen sie an der Gedenkwand auf. Als wir sie herankommen sehen, spielen wir Mendelssohns Wirf dein Anliegen auf den Herrn. Eine Strophe. Dann passiert erst einmal nichts. Zwei weitere Männer kommen. Wir spielen noch eine Strophe. Und dann kommt eine größere Menschengruppe. Ich zähle insgesamt 22 Personen. Jetzt spielen wir die Strophe zum dritten Mal. Frau Karakulin hält eine Ansprache. Ein Mann trägt einen Bibelspruch vor. Danach will keiner mehr etwas sagen, also spielen wir das Sanctus aus Schuberts Deutscher Messe: Heilig, heilig, heilig. Damit ist diese Veranstaltung beendet und wir Musikanten gehen zur großen Buche auf dem Stellinger Friedhof an der Molkenbuhrstraße. Dort erwarten uns Annelore und Jörg, die den Einsatz am Ehrenmal verpasst haben. Nun erklingen immerhin sechs Instrumente und erfreuen einige Friedhofsbesucher. Ich hatte ein schmales Heft für diesen Zweck gemacht. Um 11.30 Uhr sind wir mit dem Programm durch, nicht ohne Der Mond ist aufgegangen für Frau Karakulin zu spielen. Sie macht Fotos, von denen hier eines zu sehen ist. Von links nach rechts: Georg Grell, Annelore Heibutzki, Ernst-Dieter Langlott, Jörg von Drigalski, Wolf Schenke und Robert Hertwig. Wir haben allerfeinstes Wetter: sonnig, windstill und mild. Es wird wohl nicht mehr lange so bleiben.

24.11.2020 14 Uhr Probe im Park Burgwedelkamp 23-27 mit Dieter, Wolf, Robert und Georg. Wir spielen in einer guten Stunde das Programm für kommenden Sonnabend auf dem Tibarg.

28.11.2020 11 Uhr Tibarg zum 1. Advent vor der Niendorfer Blumen-Apotheke mit Georg, Annelore, Dieter, Robert, Rolf und Wolf. Wir spielen diese Stücke aus dem grünen Heft RH 16: Lasst uns froh und munter sein; Hört der Engel helle Lieder; Kommet, ihr Hirten; Joseph, lieber Joseph mein; O Heiland, reiß die Himmel auf; Es kommt ein Schiff, geladen; Ihr lieben Christen freut euch nun; Maria durch ein'n Dornwald ging; Wie soll ich dich empfangen; Es ist für uns eine Zeit angekommen; Nun singet und seid froh; Macht hoch die Tür; Tochter Zion; Herbei, o ihr Gläub'gen; Hört der Heroldengel Singen; Jingle Bells; Go tell it on the mountain; Rudolph the red-nosed reindeer. Das dauert ungefähr eine Stunde. Ein paar Leute bleiben stehen und hören uns zu. Die Wochenblatt-Reporterin Katrin Neumann macht ein paar Fotos  (von denen ich eines hier zeige) und stellt Fragen. Es kann sein, dass in der nächsten Ausgabe etwas über unser Tun geschrieben steht. Es ist trocken aber ziemlich kalt, finde ich. Meine Lippen  finden das auch. Richtig schön gelingt mir mein Spiel heute nicht. Aber das ist nicht schlimm: Die Zuhörer finden es ziemlich gut, dass wir in dieser Coronazeit überhaupt spielen. So kommt auf dem Tibarg doch ein Hauch von adventlicher Stimmung auf. Dieter verschwindet zweimal in der Apotheke, wo er sich aufwärmt. Wir sehen Georgs Frauen Antje und Ulrike und Jürgen und Ingrid Blankenburg.

5.12.2020 11 Uhr vor der Blumen-Apotheke mit Georg, Jörg, Annelore, Dieter, Robert, Wolf und Rolf. Wir spielen vier Stücke, da tritt der Stadtteilpolizist des Polizeikommissariats 24 an uns heran und untersagt uns, unseren Vortrag fortzusetzen. Die Zuschauer würden zu eng beieinander stehen und das verstoße gegen die gegenwärtigen Coronabestimmungen.  Die Abstände der Bläser zueinander finde er ausreichend. Das mit den zu geringen Abständen der Zuhörer kann ich nicht bestätigen. Und er sagte zweimal "Alles was Spaß macht, ist jetzt verboten". Dann entsteht eine längere Diskussion, zunächst zwischen Herrn Jordan und mir und anschließend mit den erbosten Zuhörerinnen. Herr Jordan greift zum Telefon und holt sich Rückendeckung von wer weiß wem und bleibt eisern. Ich solle doch beim Bezirksamt um eine Erlaubnis bitten. Dann sähe die Sache vielleicht anders aus. Ganz klar ein Plazebo, um uns endlich vom Hals zu haben. Wir packen ein und verlassen den Tibarg um 11.30 Uhr. Schade. Ich habe sofort ein E-Mail-Gesuch ans Bezirksamt gerichtet, mache mir aber keine große Hoffnung. 

Am 9.12.2020 11:07 kommt die Ablehnung mit diesem Wortlaut: Sehr geehrter Herr Hertwig, vielen Dank für Ihre Anfrage. Leider müssen wir Ihnen mitteilen, dass gemäß § 4a Absatz 1 der aktuell gültigen Verordnung zur Eindämmung der Ausbreitung des Coronavirus SARS-CoV-2 in der Freien und Hansestadt Hamburg (EVO) ein Auftritt Ihrer Blechbläsergruppe auf dem Niendorfer Tibarg derzeit nicht gestattet ist. § 4a: 1) Veranstaltungen, deren Zweck in der Unterhaltung eines Publikums besteht, sind untersagt... Mit freundlichen Grüßen Das Infektionsschutzteam Gesundheitsamt Bezirksamt Hamburg-Eimsbüttel

Ich informiere die Bläser und das Niendorfer Wochenblatt. Ich biete an, jeweils eine Bläserstunde an den beiden kommenden Adventssonnabenden von 11 bis 12 bei uns im Park zu veranstalten. Mal sehen, ob Interesse daran besteht.

12.12.2020 11 Uhr Burgwedelkamp 23. Adventliche Standmusik mit Georg, Jörg, beide 1. Stimme, Annelore, 2. Stimme, Dieter, 3. Stimme und Robert, 4. Stimme und Melodie im Tiefsatz. Wir spielen die bekanntesten Lieder aus RH 16. Es klingt ganz ordentlich. Sagt sogar Charlotte.  Ein paar Leute bleiben stehen und hören zu. Es ist so um die drei Grad über Null, windstill, bedeckt und trocken. Ich hatte Tee in der Thermokanne dabei, der war sogar noch etwas warm. Den für den 19.12. angedachten Termin im Park sage ich ab. Es reicht, dass wir in Alsterdorf spielen. - Im Niendorfer Wochenblatt von heute ist zu lesen: Weihnachtliche Musik verstummt:: Auf weihnachtliche Musik an den noch verbleibenden Adventssamstagen müssen die Tibarg-Besucher verzichten. Gemäß der aktuellen Eindämmungsverordnung zur Ausbreitung des Coronavirus ist es der Bläsergruppe Posaunix nicht wie geplant gestattet, in der Niendorfer Einkaufsstraße zu spielen. (kh)

16.12. 2020 Pastorin Karakulin sagt den Heilig Abend-Rundgang durch die Stellinger Gemeinde ab wegen zu hoher Auflagen: nix Kirche aus dem Häuschen - unterwegs im Gemeindegebiet.

Unser geplantes Weihnachtsessen am 15.12. beim Chinesen muss leider wegen Corona ausfallen. Wir holen das irgendwie im neuen Jahr nach.

19. 12. 2020 14 Uhr Ständchen zum 100. Geburtstag von Ilse Knebel in der Seniorenresidenz Alsterpark, Hamburg-Alsterdorf, Rathenaustraße 7 mit Georg, Jörg, Dieter, Robert, Wolf und Tuba-Rolf. Das hat die Nichte der Jubilarin, Almut Birkenstock-Koll arrangiert. Die hatte uns 2019 auf dem Tibarg gehört und kräftig mitgesungen, wie sie schrieb. Es hat ihr so gut gefallen, dass sie so etwas ihrer Tante schenken wollte. Wir spielen Zum Geburtstag viel Glück, Hoch sollst du leben, Viel Glück und viel Segen (mit einem leider verunglückten Kanon), Macht hoch die Tür. Zum Mitsingen: Alle Jahre wieder, Ihr Kinderlein kommet, O Tannenbaum, Kling Glöckchen, Leise rieselt der Schnee, Hört der Engel helle Lieder, O du fröhliche, Es ist ein Ros entsprungen, Am Weihnachtsbaum die Lichter brennen, Tochter Zion, Stille Nacht und zum Schluss Go tell it on the mountain. Frau Knebel stand im ersten Stock auf ihrem Balkon und hörte uns eine ganze Weile zu. Sie ging dann aber doch lieber in ihre Wohnung, es wurde ihr wohl zu kalt. Vielleicht hat sie uns dann noch weiter hören können. In den anderen Häusern konnte man winkende und klatschende Menschen sehen, ebenso auf dem Bürgersteig der Rathenaustraße. So etwas hatte man hier wohl noch nie gesehen oder gehört. Wir haben allerfeinstes Wetter. Ich war mal wieder vom Fahrrad gefallen, habe mir das Bein und den linken Ellenbogen verletzt und den Schallbecher meiner Posaune verbogen. Aber sonst war alles prima. Damit geht dieses Bläserjahr zu Ende. Wer weiß, wie das kommende Jahr wird.

Hat der Jubilarin gefallen, was wir gespielt haben? Sie haben mir zwar ihren Namen gesagt, aber mein Gedächtnis ist wie ein Sieb. Ich finde, es hat gelegentlich ganz hübsch geklungen. Ich wünsche Ihnen und Ihrer Tante frohe Weihnachten. Alles Gute, Ihr Robert Hertwig 19.12.2020 16:53

Es war toll und hat ja anscheinend auch einigen weiteren Menschen gefallen...sogar Geld kam geflogen, das hat mich sehr gefreut für Sie und Ihre Mitspieler! Meine Tante Ilse Knebel war wirklich sehr erfreut, sie hatte mit so etwas nicht gerechnet! Nun, so Gott will und wir im nächsten Jahr noch leben, wollen wir gern wieder in Kontakt treten! Besten Gruß an alle, bleiben Sie behütet und gesund Ihre Almut Birkenstock-Koll 19.12.2020 18:34

27.12.2012 11:14 Eben erreicht mich diese Nachricht von Georg: Hallo Robert, vielen Dank für den Andachtsjodler. Meine Weihnachtsbesucher haben alle mitgejodelt. Nun muss ich leider eine traurige Nachricht weitergeben: Silke teilte mir heute telefonisch mit, dass Rolf am 25.12. zu Hause gestorben ist. Weitere Einzelheiten wird sie noch mitteilen. Willst Du die Nachricht per e-mail an die Bläser weitergeben? Grüße auch an Charlotte von Antje & Georg - Ich schreibe dies an Silke Scherer: Liebe Silke, von Georg Grell erfahre ich, dass Rolf am 25.12. verstorben ist. Das ist sehr traurig und ich möchte Dir mein Beileid aussprechen. Falls Du für die Beisetzung Bläsermusik haben möchtest, ruf mich an: 559 28 38. Mit einem stillen Gruß Robert Hertwig

Silke rief bei uns an und sprach mit Charlotte, ich war leider nicht zu Hause. Silke hat zur Zeit viel zu erledigen. Ihre Tochter Anna-Lena hilft ihr dabei nach Kräften. Immerhin weiß ich, dass Rolfs Körper einer Obduktion unterzogen wird. Er hat dringend darum gebeten, weil er nicht wusste, was eigentlich mit ihm los war. Ich hatte schon lange den Eindruck, dass er von Ärzten behandelt wurde, die nicht wussten, wie man ihm helfen könne. In der Zeit der Jahreswende, dauert es eine Weile, bis die Untersuchung stattfindet. Danach soll er eingeäschert werden und schließlich auf dem Neuen Niendorfer Friedhof bestattet werden. Das wird wohl eine Weile dauern.

2021

7. 1. 2021 Rundmail an alle aktiven Bläser und Silke Scherer: Es fällt mir schwer, aber ich muss alle Termine der nächsten Zeit absagen. Habt bitte Verständnis. Was das Blasen bei Rolfs Beisetzung betrifft, werde ich das allein machen. Ich melde mich, sobald wieder was geht. Robert

14. 1. 2021 10.45 Uhr Beisetzung von Rolf Scherer. Treffpunkt bei der Kapelle auf dem Neuen Niendorfer Friedhof. Es kommen ungefähr 18 Personen, es spricht ein Trauerredner. Ich spiele Posaune an der Grabstelle. Es ist dieselbe, an der ich am 6. Mai 2011  auf Bitten von Rolf zur Beisetzung seiner Mutter Magda spielte. Diesmal habe ich mich  vorher ein wenig eingeblasen; somit gelingen mir die drei Stücke Locus iste in einer Kurzfassung, So nimm denn meine Hände und Amazing Grace einigermaßen zufriedenstellend. Von uns kommen Jörg, Georg und Tuba-Rolf. Dieter rief später an, er wäre gern gekommen, hat es dann aber leider versäumt. Gekommen waren auch Margrit und Heinz Schöniger. Von den anderen Trauergästen waren mir lediglich Silke, Anna-Lena und Erik bekannt.

25. 2. 2021 15.00 Uhr Meine E-Mail an die Bläsergruppe: Ich war heute im HueD (Hilfe unter einem Dach) des Rauhen Hauses und habe Frau Ellen Debray und Frau Jenny Krambeer einen Umschlag mit 500 Euro überreicht. Sie haben sich über unsere Spende sehr gefreut. Im Gegenzug überreicht mir Frau Debray einen musikalischen Becher von stattlicher Größe mit zahlreichen Intrumentenabbildungen darauf. Ich erwähne gelegentlich unsere unbefriedigende Übungssituation und so kommt die Idee auf, dass wir den im Souterrain befindlichen Raum benutzen können. Wir sind ja nicht mehr als höchstens sieben Personen und hätten dort genug Platz. Wie es mit der Beleuchtung ist, weiß ich nicht. Aber eine Notenpultbeleuchtung hat ja wohl inzwischen jeder. Proben wie gehabt am Dienstag von jeweils 19.30 bis 21.30 Uhr sind möglich. Vorn klingeln und ein Betreuer lässt uns hinein. Der Übungsraum wird am besten über den hinteren Eingang erreicht. Wir testen die Sache am kommenden Dienstag. Foto privat, von links: Ellen, Robert, Jenny. 2. März. Es bleibt indes bei dem vorher angebotenen Termin bei uns am 13. 3. Erreichbar ist das Haus über Kieler Straße, Rahlskamp, Nienredder. Wegen Bauarbeiten kann man nicht vom Wördemannsweg dort hinein. - Erste Reaktionen: Dieter möchte nicht in geschlossenen Räumen spielen. Auf ihn müssen wir bei den Proben verzichten. Am 13.3. und am 20.3. möchte er teilnehmen. Jörg hat sich in den Frühjahrsurlaub verabschiedet. Am 13.3. will er wieder dabei sein. Wolf und Annelore haben Bedenken und sich ebenfalls abgemeldet, wollen aber am 13.3. dabei sein. Waren sie dann aber nicht.

2. 3. 2021 19.30 Uhr: Endlich. Nach zwei Monaten Pause findet wieder eine Probe  statt: im Wohnhaus des Rauhen Hauses im Wördemannsweg. Mit dabei sind Georg mit Trompete, Tuba-Rolf und Robert mit Posaune. Wir spielen zwei Stunden aus dem neuen Heft RH 18, das sechzig Stücke enthält, die man immer wieder gern hört. Der Klang im Souterrain ist ausgezeichnet. Hoffentlich dürfen wir dort solange bleiben, bis uns die Stellinger Kirche unsere Probenmöglichkeit zurückgibt. - 9. 3. 2021 19.30 Uhr ebenda mit Rolf und Robert, beide mit Posaune. Georg hat aus privaten Gründen abgesagt. Wir spielen aus meinem Heft BB 17-2 P Kleines neues Duettheft für zwei Posaunen, eine Neuauflage von 2020. Wir sind damit zwei Stunden beschäftigt. Nicht alles klappt auf Anhieb. Rolf ist damit zufrieden, dass es nicht allzu leicht ist. Wir schaffen längst nicht alle Stücke.

13. 3. 2021 14.00 Uhr Standmusik bei uns im Park mit Georg, Wolf und Robert. Zwischen zwei Regenschauern spielen wir fast eine Stunde lang aus dem Regenheft. Dann naht die nächste Wolkenwand. Diese eine Stunde ist ein Test für den Einsatz am kommenden Sonnabend auf dem Tibarg. Wie in jedem Jahr markiert das Spiel vor dem Frühlingsanfang den Beginn unserer Freiluftsaison. Man kann das also ohne weiteres auch zu dritt machen. Und wenn es unbedingt sein muss, kann es auch einer allein tun.

16. 3. 2021 19.30 Uhr Probe im HueD mit Georg, Rolf und Robert. Wir spielen aus RH 18, einem neuen Heft mit altbekannten Stücken, aber handlich zusammengestellt für den Freiluftvortrag. Wir nehmen es am kommenden Sonnabend für den Tibarg. - Von Annelore kommt die Nachricht, dass es eine Änderung in ihrer Tätigkeit im Krankenhaus gibt. 19. 3.: Dieter ruft an und sagt sein morgiges Kommen wegen Zahnbeschwerden ab.

20. 3. 2021 11.00 Uhr Tibarg Eröffnung der 2021er Freiluftbläserei mit Georg, Jörg, Trompeten, Rolf, Wolf und Robert, Posaunen. Wir spielen nichts Besonderes, keine Frühlingslieder, obwohl seit heute 10.37 Uhr der Frühling eingekehrt sein soll. Von den Temperaturen her ist davon nichts zu merken. Es ist ziemlich kalt. Wir spielen Altbekanntes und es finden sich sogar Zuhörer ein. Wir hatten unseren Auftritt nicht vorher angekündigt, ich hielt das nicht für ratsam, denn wir wollen keine schlafenden Hunde wecken. Immerhin ist es nicht erlaubt, solche öffentlichen Musiken zu veranstalten. Wir stehen am Südende zwischen Pavillon und Wasserspiel und richten unsere Instrumente gen Norden, also hin zum Tibarg-Center. Man sagt uns, dass wir über den ganzen Tibarg zu hören sind. Wir spielen eine Stunde lang und packen dann ein. Mich spricht ein Mann an, der sich zum HueD gehörig erklärt. Ich erkenne ihn leider nicht. Er gehört vermutlich zum Betreuerteam (später erfahre ich, dass er Philipp Stender heißt). Das Foto hat Anke Schöttler gemacht. Es zeigt von links Georg Grell, Jörg von Drigalski, Wolf Schenke, Robert Hertwig und Rolf Schmitzer.

23. 3. 2021 19.30 Uhr Probe im HueD mit Georg, Jörg, Rolf und Robert. Schön, das Jörg jetzt auch mit dabei ist. Vierstimmig klingt es deutlich besser als zwei- oder dreistimmig.

27.3.2012 Frau Katrin Hainke hat diesen Artikel geschrieben. Er erschien im Niendorfer Wochenblatt 12 vom 27. 3. 2021: Mit Musik Gutes tun:  NIENDORF Während ihrer Auftritte auf dem Tibarg und dem Fanny-Mendelssohn-Platz in Eimsbüttel erhält die Blechbläsergruppe Posaunix auch immer mal wieder Kleingeld von den Zuschauern und Zuhörern. Das Spenden dieser "Erlöse" für ihren kleinen Standmusiken gehört für die Musiker seit vielen Jahren zu einem festen Ritual. Die im letzten Jahr "erspielten" 500 Euro spendete Posaunix dieses Mal - wie auch bereits vor zwei Jahren - an die Wohneinrichtung für Jugendliche der Stiftung "Das Rauhe Haus" im Stellinger Wördemanns Weg. (kh)

30. 3. 2021 19.30 bis 21.30 Probe im HueD mit Jörg, Rolf und Robert. Später kam auch Georg hinzu. Er und Antje hatten sich die erste Coronaschutzimpfung geben lassen. Wir verabreden, den Auftritt vom Fanny-Mendelssohn-Platz nach Nord-Niendorf zu verlegen. Wir spielen für Rolf ein Ständchen, er hatte am 25.3. 84. Geburtstag. 6.4. 18.30 Probe im HueD mit Georg, Jörg, Rolf und Robert. Wir spielen aus dem roten Querheft das Programm, mit dem wir am kommenden Sonnabend in Niendorf Nord auftreten wollen. Wegen der augenblicklichen Pandemiebeschränkung, dass zwischen 21 und 5 Uhr niemand außer Haus sein darf, haben wir das HueD gebeten, eine Stunde früher als sonst proben zu dürfen. Jörg hatte am Ostersonntag 4. April 71. Geburtstag und erhielt ein Ständchen, bei dem er mitspielen durfte.

10. 4. 2021 11.00 Uhr Niendorf-Nord: Standmusik mit Georg, Jörg, Rolf, Wolf und Robert. Wir stehen hinter dem Parkplatz Nordalbingerweg, Ecke Ernst-Mittelbach-Ring. Nach den ersten Klängen finden sich einige Zuhörer ein, die sich über unsere Musik erfreut zeigen. Herr und Frau Patow sind zufällig mit ihrem Enkel dort. Wir fühlen uns dort sofort wohl und ich kann mir vorstellen, dass wir dort alsbald wieder spielen werden. Ich hatte vorher mit niemanden darüber gesprochen, um mir eine Genehmigung geben zu lassen. Es ist ja hierzulande eher so, dass man eine gute Sache einfach tun muss, ohne groß zu fragen. Aus unserem RH 18 spielen wir allerlei Bekanntes, Choräle, Volks- und Kinderlieder und auch zwei Plattdeutschlieder-Potpourris. Dieser kleine Park ohne Namen ist wie gemacht für uns. Wir stehen so, dass wir den Schall in die entfernt liegende Einkaufsstraße lenken. Das lockt so manchen an. Nicht weit entfernt im Sachsenweg gibt es den Posaunenchor Niendorf, der drei Jahre älter als Posaunix ist. So weit ich weiß, spielt er überhaupt nicht auf der Straße, sondern exklusiv in der Verheißungskirche. Kein Wunder, dass er in seinem Stadtteil weitgehend unbekannt ist. Wir haben heute Glück mit dem Wetter, es ist trocken, ja sonnig. Eine Wohltat nach den letzten schlimmen Tagen. - Nach 40 Minuten beenden wir das Konzert und packen unsere Sachen, um zur nicht weit entfernt liegenden Kursana Residenz zu ziehen. Da dauert es nicht lange und wir werden auch dort herzlich begrüßt. So etwas habe es hier noch nicht gegeben. Anmerkung: Wir hatten 1987 dort gespielt. Doch das weiß heute keiner mehr. In der Kursana gebe ich einem Mann am Empfang meine Karte. Man weiß ja nie.

13.4.2021 18.30 Uhr Probe im HueD Wördemanns Weg mit Georg, Jörg, Rolf und Robert. Rolf hat unser Spiel in Niendorf-Nord nicht gefallen. Wir spielen aus RH 11 Volkslieder. Ich habe nach langer Zeit das Euphonium dabei. Der Wirt vom gegenüber liegenden Griechen hat mir einen Karton unter den Wischer gesteckt: PARCEN VERBOTEN APOLLON PANO. 20.4. 18.30-20.30 Probe mit Georg, Jörg, Rolf und Robert. Wir spielen aus RH 1 das Tibarg-Programm am kommenden Sonnabend. Ich hatte mein Auto auf dem Kirchparkplatz abgestellt und bin das Stück über die Autobahn zum HueD gegangen.

24. 4. 2021 Tibarg-Süd: Standmusik zwischen Pavillon und Wasserspiel mit Georg, Jörg, Dieter, Wolf, Rolf und Robert. Wir spielen aus der kleinen Bläserfreude: Klangzeichen, Du meine Seele singe, Wunderbarer König, Geh aus mein Herz, das Danke-Lied, Herr deine Liebe, Falcon Street, Love divine, Nearer my God to thee, He's got the whole world, Ahsante sana Yesu, Wenn alle Brünnlein fließen, Die Gedanken sind frei, Im schönsten Wiesengrunde, Hoch auf dem gelben Wagen, Märkische Heide, Ice cream, Hamborg mien Hamborg, Leinen los, Auf Wiedersehn ihr Freunde mein, Stadt Hamburg. Die meisten Lieder sind den Bläsern gut bekannt und klingen ganz ordentlich. Ein paar Leute hören uns zu. Für Kinderlieder fehlt heute das Publikum. Ein Mann spricht mich an und sagt, dass ihm unser Spiel gut gefalle.

4. 5. 2021 18.30 Probe im HueD mit Georg, Jörg, Rolf, Robert. Wir spielen das Programm für Sonnabend und ein paar Choräle aus einem neuen Heft. Ich hatte mein Auto wieder vor der Kreuzkirche geparkt.

8. 5. 2021 11 Uhr Niendorf-Nord: Standmusik mit Georg mit weißer Büx und weißem Hut, ganz auf Mai eingestellt, Jörg, Wolf, Bass und Robert, Tenor mit Rückwärtsposaune. Wir stehen wie am 10. 4. auf dem Weg unweit der Einkaufspassage. Unser Programm heute, gespielt aus der kleinen Bläserfreude: Klangzeichen 2000; Du meine Seele singe; In dir ist Freude; Morgenlicht leuchtet; Freunde dass der Mandelzweig; Wir haben Gottes Spuren festgestellt; Wir sind schon so lange gegangen; Du liebst mich o mein Herre; Siku ni hii; Ännchen von Tharau; Das Lieben bringt groß Freud; Horch was kommt von draußen rein; Für die Lütten: Hänschen klein, Fuchs du hast die Gans gestohlen; Der Mai ist gekommen; Jetzt kommen die lustigen Tage. Wir packen unsere Sachen zusammen und gehen zur Kursana Residenz, wo wir diese Lieder anstimmen: Auf der Lüneburger Heide; Märkische Heide; Wunderbarer König; Land der dunklen Wälder; Wenn in stiller Stunde. Es ist inzwischen 12.15 Uhr und Zeit, aufzuhören. Wir hatten sonniges, windarmes Wetter und ein freundliches Publikum. Jörg verabschiedet sich für die nächsten zwei Wochen, Wolf überlegt, ob er zu den nächsten beiden Dienstagsproben in die HueD kommt.

11. 5. 2021 18.30 bis 20.30 HueD, Stellingen mit Georg, Robert, Rolf und Wolf. Ich übernehme Jörgs Stimme, den Alt mit dem Kornett. Es geht so einigermaßen. Wir testen das Programm für den 29. Mai. Außerdem spielen wir aus RH 12 Fundsachen, einem A5-Heft aus dem Mai 2020 mit sehr schönen, lange nicht oder noch nie gespielten Stücken.

12. 5. 2021 11 Uhr im Warnenweg 9. Georg hat heute 80. Geburtstag. Zum Ständchen kommen Rolf Schmitzer (84), Ernst-Dieter Langlott (77) und Robert Hertwig (76), also drei Tiefbläser. Nach holprigem Beginn, wird es allmählich besser und als Georg seine Trompete holt und mitbläst, klingt unsere Musik ganz annehmbar. Wir spielen aus dem Regenheft, weil es ein wenig dröppelt. Nach zwanzig Minuten sind wir fertig und unterhalten uns noch ein wenig.

18. 5. 2021 19.30 - 21.30 Probe im HueD, Stellingen mit Georg, Rolf, Wolf und Robert. Wir spielen abermals die meisten Lieder für den 29. Mai durch und probieren einige Stücke aus anderen Heften. - 19. 5. 2021 Von Hans-Christoph Ebert erhalte ich eine Nachricht, dass man im Kirchengemeinderat über die Probensituation in den Stellinger Kirchen gesprochen hat. Aufgrund angeblicher Erleichterungen seitens des Hamburger Senats soll es demnächst möglich sein, Proben wieder aufzunehmen. Er schlägt ein Treffen mit mir vor. Ich werde sehen, was daraus wird. Ich werde am Freitag den 28. 5. zur Stellinger Kirche fahren und mit Ebert sprechen. 25. 5. Probe im HueD mit Georg, Jörg, Rolf, Wolf und Robert. Wir spielen das Programm abermals für Sonnabend durch und probieren einige Stücke aus dem neuen Heft "Sweet Hymns", das ich in den letzten Tagen vorbereitet habe. Es ist schön, mit immerhin fünf Leuten Musik zu machen. 28. 5. 11 Uhr Treffen mit Hans-Christoph Ebert. Wir besprechen, was wir Bläser zur Mitarbeit beitragen können. Ich schlage vor: 3.10. Erntedank, 14.11. Volkstrauertag, 24.12. 17 Uhr Christvesper. Er klärt mit den Pastoren, ob wir wieder unsere Proben in der Kreuzkirche aufnehmen können. Bei gelegentlich auftretenden Gemeinderatssitzungen müssten wir in die Stellinger Kirche ausweichen.

29. 5. 2021 11 Uhr Tibarg-Süd: Standmusik mit Georg, Jörg, Wolf, Tuba-Rolf (wieder mit Tuba) und Robert. Wir hatten ein paar Zuhörer, es hätten gern mehr sein können. Wir spielen aus der kleinen Bläserfreude (RH 1): Jerusalem, Lobe den Herren, So nimm denn meine Hände, Herr deine Liebe, Fürchte dich nicht, Die Wahl des rechten Weges, Gott ist der den ich immer liebe, Saviour lead me, Love divine, Arizona, Just a closer walk with thee, Swing low sweet chariot, Kumbajah, Hänschen klein, Alle meine Entchen, Der Mai ist gekommen, Wie lieblich ist der Maien, Jetzt kommen die lustigen Tage, Märkische Heide, Kleiner Marsch, Stadt Hamburg. Es ist bedeckt aber trocken, etwas kühl, aber erträglich; im Grunde sehr gutes Bläserwetter. Anschließend gehe ich zum Niendorfer Druckladen, um zu sehen, wie Herr Schultze die geplante Schilddrüsenoperation überstanden hat. Er hat sie gar nicht machen lassen, sagt seine Frau. Er kann nicht mehr sprechen und ist stark abgemagert. Seine Perspektive sieht nicht gut aus. Er hat das Geschäft mit heutiger Wirkung geschlossen. Seit über dreißig Jahren druckt Jobst Schultze meine Notenbücher. Damit ist es leider vorbei.

1. 6. 2021 19.30 Uhr Erste Probe in der Stellinger Kreuzkirche nach langer Zeit mit Georg, Jörg, Wolf, Rolf und Robert. Wir spielen meine Liste der für den 12. 6. geplanten Lieder ab. Die Empore ist ungewöhnlich aufgeräumt. Das Licht funktioniert. Was will man mehr? Vorher am Tag bedankte ich mich bei Ellen Debray und dem Team des HueD für die Gastfreundschaft. 5.6. Von Dieter erfahre ich, dass er sich ins rechte Auge eine neue Linse einsetzen lassen musste. Sobald wie möglich, möchte er wieder bei uns mitmachen. In einigen Monaten ist das linke Auge dran. 8.6. Zweite Probe ebenda. Die Empore ist leidlich aufgeräumt. Wir beginnen mit Rolf, Wolf und Robert. Georg und Jörg kommen nach drei Stücken hinzu. Wir spielen das endgültige Programm für Sonnabend. Danach kommen weitere Stücke dran, darunter eines, das ich probeweise ausgebe und Gnade vor den Ohren meiner Mitbläser findet: Smoke on the water vom 4.2.2020. Von Friedhelm Nolte kommt die Nachricht, dass es offiziell wieder Bläserproben geben darf. Friedhelm ist so freundlich, mir Aktuelles über die norddeutsche Posaunenchorszene mitzuteilen.

12. 6. 2021 11 Uhr Niendorf-Nord: Standmusik mit Georg, Jörg, Robert, Wolf und Tuba-Rolf. Wir spielen aus der kleinen Bläserfreude RH 1: Wenn alle Brünnlein fließen; Die Gedanken sind frei; Im schönsten Wiesengrunde; In einem kühlen Grunde; Das Lieben bringt groß Freud; Horch was kommt; Muss i denn; Jetzt kommen die lustigen Tage; Die Lorelei (ich weiß nicht, was soll es bedeuten); Hoch auf dem gelben Wagen; Sah ein Knab ein Röslein stehn; Auf der Lüneburger Heide; Märkische Heide; Rennsteiglied; Alle Menschen werden Brüder. Hier packen wir unsere Sachen und gehen zur Kursana Residenz und spielen diese Stücke: Land of hope and glory; Lass doch der Jugend ihren Lauf; Ein Jäger aus Kurpfalz; Stadt Hamburg; Auf Wiedersehn ihr Freunde mein. Auch die Senioren des Altenheims finden unsere Musik schön und freuen sich darüber. Ich rede noch ein wenig mit Georg und radle nach Hause. Heute Morgen hat es teilweise noch heftig geregnet, doch sobald wir aufbauen und spielen, ist es trocken und teilweise sogar sonnig. Am 26. 6. möchten wir, auf dem Tibarg spielen.

15. 6. 2021 19.30 Probe auf der KK-Empore mit Georg, Jörg, Robert, Wolf und Rolf. Wir spielen ein paar neu eingeklebte und einige nicht so häufig verwendete Stücke. Wolf entschuldigt sich für den 26. Juni. 21. 6. 2021 19.30 Probe auf der KK-Empore in kleiner Besetzung: Robert: Kornett, Wolf: Posaune, Rolf: Tuba. Wolf und Rolf spielen abwechselnd die Melodie. Es geht ganz gut so. Ich spiele mal den Alt und mal den Bass. Wir gehen unser Programm für Sonnabend durch und erfreuen uns an den Sweet Hymns. So gehen die zwei Stunden flugs vorbei. Wolf wird am Sonnabend nicht dabei sein. Rolf übernimmt dann den Tenor. Hoffentlich kommen Georg und Jörg. 24. 6 2021 Dieter teilt mit, dass er wieder Musik machen darf. Er möchte am Sonnabend mitspielen.

Posaunix auf dem Tibarg NIENDORF Der Einkaufsbummel auf dem Tibarg wird am Samstag 26. Juni wieder musikalisch begleitet. Ab 11 Uhr spielt die Blechbläsergruppe wieder bekannte Melodien in der Niendorfer Einkaufsstraße (Tibarg-Mitte) (kh)

26. 6. 2021 Tibarg-Mitte 11 Uhr Standmusik mit Georg, Jörg, Rolf, Dieter und Robert. Wir stehen vor der Heudorfer Apotheke. Das Wochenblatt hat den vorangestellten Hinweis gebracht. Wir spielen aus RH 1 Kleine Bläserfreude diese Stücke: Klangzeichen, Du meine Seele singe, Wunderbarer König, Wir haben Gottes Spuren festgestellt, Nearer my God to thee, Arizona, Siku ni hii, Kinderliederpotpourri, Wenn alle Brünnlein fließen, Die Gedanken sind frei, Muss i denn, Sah ein Knab ein Röslein stehn, Land der dunklen Wälder, Dat du mien Leevsten büst, Lass doch der Jugend ihren Lauf, Ein Jäger aus Kurpfalz, An der Saale hellem Strande, Tibarg Blues, Land of hope and glory, Ice cream, Hamborg mien Hamborg, Stadt Hamburg. Wir verabreden, dass die jeweils zweite Strophe als Tiefsatz erklingt, wobei Robert die Melodie und Dieter den Bass spielen. Das klappt sehr gut, allerdings sind die beiden Trompeter, die nun den Alt zu zweit spielen, reichlich laut. Einige Leute bleiben stehen, manche trennen sich sogar von der einen oder anderen Münze. Dieter hält sich gut. Ich sehe Antje mit Stock, Anke ohne Stock. Jörg verabschiedet sich für die nächsten fünf Wochen oder so. Für Robert ist ebenfalls Pause für die nächste Zeit. Das Wetter ist gut. Ich sehe Musikanten mit Bassgeige und Gitarre und kläre sie darüber auf, dass wir hier seit 1986 Musik machen und mit fünf Blasrohren nicht so leicht zu überhören sind. Sie verzichten darauf, es zu versuchen. Eine Frau mit Geige scharrt schon mit den Füßen, damit sie und ihr Gitarrist endlich loslegen können. Es ist eine ganze Menge los auf unserer Niendorfer Meile.

29. 6. 2021 19.30 Uhr Probe auf der Empore der Stellinger Kreuzkirche mit Georg, Robert, Wolf und Rolf. Wir spielen aus der dicken Bläserfreude. Zunächst ein Geburtstagsständchen für Wolf, der am Sonntag 73 Jahre alt wurde.  Ich hatte vorher herumgefragt, wie es mit der Probenbereitschaft aussehe, denn zu dieser Zeit lief die zweite Halbzeit des Achtelfinalspiels England gegen Deutschland. Die erste Halbzeit habe ich noch zu Hause gesehen. Während wir spielen, klingelt zweimal Rolfs Mobiltelefon. Es kam jeweils die Meldung, dass England ein Tor geschossen hatte. Damit war das geklärt. Wir hatten trotzdem Freude an der Probe. Für mich war es die letzte vor meiner Abreise nach Welt auf Eiderstedt. Ich gebe Georg den Kirchenschlüssel und zeige ihm die Schalter für die Beleuchtung. Ich bitte ihn zu notieren, was während meiner Abwesenheit passiert. damit ich es in unserem Blog erwähnen kann.

Während meiner Abwesenheit spielen Wolf, Dieter und Rolf mit Georg an diesen Dienstagen: 6., 20. und 27.7. Die Probe am 13. fiel wegen Georgs Erkrankung aus. Öffentliche Darbietungen finden nicht statt.

3. 8. 2021 19.30 Uhr Probe mit Georg, Jörg, Annelore, Wolf, Dieter, Rolf und Robert. Wir einigen uns auf einen Tibargauftritt am 14. 8. und legen auch gleich das Programm fest. Es ist eine schöne Probe, nicht nur weil Annelore nach langer Zeit wieder anwesend ist, sie war zuletzt am 2. Adventssonnabend auf dem Tibarg dabei, als unser Auftritt polizeilich abgebrochen wurde. 10.8.2021 19.30 Uhr Probe wie vor. Die Kirchentür war nicht abgeschlossen, die Türflügel notdürftig zusammengeschoben. Nach unserer Probe konnte ich es auch nicht besser machen und musste die Kirche unverschlossen lassen. Am nächsten Morgen habe ich die Pastoren und das Kirchenbüro per E-Mail informiert. Später auch Hans-Christoph Ebert. Das sei lediglich ein Schließfehler einer ehrenamtlichen Mitarbeiterin gewesen. Soso.

12. 8. 2021. Am 12.8.1986, also heute vor 35 Jahren wurde Posaunix gegründet, hieß aber zu dem Zeitpunkt noch nicht so. Mit diesem Namen beglückte uns irgendwann Wolfgang Voigt. Er hatte etwas von einem Menschen gehört oder gelesen, der sich Pastorix nannte und aus Posaunen und Asterix Posaunix machte.

14. 8. 2021 11 Uhr Tibarg-Mitte: Standmusik zwischen Heudorfer und Woolworth mit Georg, Jörg, Dieter, Wolf, Rolf mit Tuba und Robert. Auf dem Tibarg ist eine Menge los. Es ist Wochenmarkt, Wahlkampfzeit, Kinderflohmarkt, der Drehorgelmann sucht einen Platz, eine junge Frau murrt, weil wir Bläser so laut sind und sie deshalb keine Spenden für ihre drei Hunde einsammeln kann. Wir spielen aus der kleinen Bläserfreude RH 1 diese Stücke: Klangzeichen; Das Danke-Lied; Geh aus, mein Herz; He cares for me; Saviour, lead me; The Lord's my shepherd; Amazing grace; Oh when the Saints; Over in the Gloryland; Ahsante sana yesu; Siku ni hii; Jetzt kommen die lustigen Tage; Märkische Heide; Das Rennsteiglied; Dat du mien Leevsten büst; Kinderlieder-Potpourri; Alle Menschen werden Brüder; Land of Hope and Glory; Ice cream; Hamborg, mien Hamborg; Leinen los; Stadt Hamburg. Eine Stunde ist vorüber und wir packen ein. Wir sehen Heidi und Rudolf Trautwein, Ulrich Heinz aus meiner Mittelschulklasse und Manfred und Rosi Dethloff (mit Manfred habe ich in den Sechzigern bei Pute Ließ geskiffelt). Es bleibt trocken, obwohl Schauer in Aussicht gestellt wurden.

17. 8. 2021 19.30 Uhr Probe in der Kreuzkirche mit Georg, Annelore, Wolf, Dieter, Rolf und Robert. Wir spielen heute Stücke aus der kleinen Bläserfreude, die wir bisher selten oder gar nicht gespielt haben und sechs niederdeutsche Tanzlieder. Ich nehme diese mit meinem ZOOM Handy Recorder H2 auf. Gehört habe ich die Aufnahmen noch nicht. Wolf möchte sie für einen besonderen Zweck haben. Die Kirche ist heute richtig verschlossen und lässt sich auch wieder abschließen. Probe 24.8. ebenda. Die Aufnahmen sind verschwunden. Ich habe es nicht geschafft, sie zu finden und Wolf Gerät und Beschreibung gegeben. Vielleicht ist er geschickter als ich. Eventuell versuchen wir es noch einmal, die Stücke aufzunehmen. Bei der Probe sind Georg, Jörg, Wolf, Rolf und Robert dabei. Wir spielen meinen Programmzettel für Sonnabend durch. Rolf verkündet, dass er dann nicht dabei sein kann. Dieter ist auf Frankreichfahrt, Annelore hat sich abgemeldet. Damit schmelzen wir abermals auf ein Quartett zusammen. Ich hatte vorher den Vorschlag herumgeschickt, in der Adventszeit die Proben durch nachmittägliche Standmusiken in vier Stellinger Wohngebieten zu veranstalten. Es gab von Annelore den Einwand, dass es zu anstrengend sein könnte, in der Woche zwei Standmusiken in winterlicher Kälte zu veranstalten. Mal hören, was die anderen sagen. Jörg will sich darum kümmern, dass wir unser ausgefallenes 2020er Weihnachtsessen nachholen.

28. 8. 2021 11 Uhr Niendorf-Nord: Standmusik mit Georg, Jörg, Robert und Wolf in der Reihenfolge der vier Stimmen. Es regnet leicht und wir stellen uns zunächst unters Dach der U-Bahn, und zwar auf der Fahrstuhlseite. Der Regen lässt nach und wir gehen ein paar Schritte ins Freie. Ein Mann erzählt, er habe früher auch Musik gemacht, E-Bass war sein Instrument. Wir spielen so vor uns hin, da fasst mich Ove Sachse an die Schulter. Seine Frau liege im Sterben und ihr tun unsere Klänge so gut. Ove kenne ich schon ewig. Er war früher in der Niendorfer Friedhofsverwaltung und sang im Niendorfer Kirchenchor. Ab und zu begrüßte er mich auf dem Tibarg. Nun wohnt er in Niendorf-Nord. Er ist schon über neunzig Jahre alt. (im Wochenblatt vom 4.9. erscheint die Todesanzeige für Renate Sachse geb. Gettendorf. Sie verstarb am 30.8. im Alter von 92 Jahren.) Diese Stücke spielen wir heute aus der kleinen Bläserfreude: Zum Einblasen; Du, meine Seele, singe; Wachet auf! ruft uns die Stimme; Morgenlicht leuchtet; Herr, deine Liebe; Wir sind schon so lange gegangen; Du liebst mich, o mein Herre; Falcon Street; Love divine; Nearer, my God, to thee; Arizona; Wenn hier een Pott mit Bohnen steiht; Lott is dood; Gah von mi; Mudder Wittsch. Um zehn vor zwölf raffen wir unsere Sachen zusammen und gehen zur Kursana Residenz und spielen noch etwa zwanzig Minuten. Dort spricht uns ein Mann an, der sich als Gerd Feldhusens Neffe zu erkennen gibt. Wir bitten ihn, Gerd von uns zu grüßen. Hier spielen wir: He's got the whole world in his hands; Swing low, sweet chariot; Kumbaya, my Lord; God bless Africa; Siku ni hii; Der Mond ist aufgegangen. Die weißhaarige Dame kommt und legt einen rötlichen Schein in unsere Blechdose. Es ist erstaunlich, wie wohlwollend die meisten Menschen auf unsere nun wirklich nicht perfekt gespielte Musik reagieren. Bläserklänge gehen offenbar unmittelbar ins Herz und tun den meisten Menschen gut. Ich wünsche mir, dass wir das noch einige Zeit lang machen können.

Probe 31. 8. 2021 19.30 mit Georg, Jörg, Wolf, Rolf und Robert. Ich hatte Wolf gebeten, das Geheimis um meinen ZOOM H2 zu lüften. Das hat er getan und so nahmen wir ein paar plattdeutsche Lieder auf. Anschließend teilte ich das Heft zum Erntedankgottesdienst am 3. Oktober aus. Die Gemeindelieder kopierte ich aus dem Posaunen-Choralbuch der Nordkirche, weitere Stücke nahm ich aus eigenem Bestand. Leider haben zwei Lieder die bei uns unüblichen Tonarten D- und G-Dur. Mit den unbekannten Stücken müssen wir uns noch besser vertraut machen. Anschließend spielten wir aus der dicken Bläserfreude einige Stücke, von denen Georg meinte, dass wir sie noch nie gespielt hätten. Hatten wir doch, ist aber schon ziemlich lange her. In der nächsten Zeit fehlen uns Jörg, er ist zwei Wochen im Schwarzwald, Rolf, er ist nächsten Dienstag nicht dabei und möchte gern die Lieder für den 11. 9. haben und Wolf, er fehlt am 11. 9. wegen seines Wandertags. Wie wir es zu dritt mit der Besetzung machen, müssen wir mal sehen. Probe 7.9. mit Georg, Annelore, Wolf und Robert mit Kornett.

11. 9. 2021 11.00 Uhr Tibarg-Nord Höhe Haspa: Standmusik mit Georg, Rolf und Robert. Für heute habe ich ein Volksliederprogramm zusammengestellt. Georg spielt in der ersten und dritten Strophe die Melodie, in der zweiten den Alt, Rolf, heute mit Posaune, spielt in allen Strophen den Tenor, Robert spielt in der ersten Strophe den Bass, in der zweiten die Melodie und in der dritten den Alt eine Oktave tiefer, oder wenn es besser passt, nochmal den Bass. Rolf war bei der letzten Probe nicht dabei. Das ist immer riskant. Aber es klappt dennoch einigermaßen. Die Zuhörer erkennen, welches Lied wir gerade spielen und freuen sich, dass die vertrauten Melodien wieder erklingen. Immer wieder macht es ping in unserem Sammelbecher. Ich begrüße Maren Meisel. Es ist Wahlkampfzeit und ziemlich voll auf dem Tibarg. Kurz vor dem Tibarg-Center ist ein wenig Platz für uns. Obwohl ich es angezeigt hatte, bringt das Wochenblatt keine Silbe, seitdem Silke Jahn die "Betreuung" übernommen hat. Dann werde ich es mit den Hinweisen besser ganz lassen.

14. 9. 2021 Probe KK 19.30-21.30 mit Georg, Annelore, Rolf, Wolf, und Robert. Wir spielen die Lieder für den Erntedankgottesdienst durch. Wir werden sie öffentlich bei unserer Standmusik am 25. 9. spielen. Außerdem teile ich das neue Heft RH 26 aus: 20 Turmstücke. Die meisten Stücke stammen aus den letzten Wochen, einige sind aber auch schon älter. Wolf ist nun eine Weile nicht mehr dabei. Er kommt am 5.10. wieder hinzu. Annelore kann meistens an unseren Standmusiken nicht teilnehmen. An Sonnabenden hat sie häufig Dienst im Agaplesion. Probe am 21.9. mit Georg, Jörg, Rolf und Robert. Wir spielen das Programm für den 25. durch. Es enthält auch die Lieder, die wir am 3.10. im Erntedankgottesdienst spielen sollen. Dafür habe ich ein eigenes dünnes Heft gemacht. Anschließend die Hälfte der neuen Turmmusiken und noch ein paar Abendlieder. Rolf leiht mir seine Brille, er hat eine Zweitbrille dabei. Meine liegt zu Hause auf dem Dielentisch. Die Zufahrt zur Kreuzkirche ist  zur Zeit wegen Straßenbauarbeiten gesperrt. Jörg hatte Dienstag, den 26.10. als Ersatz für das ausgefallene Weihnachtsessen vorgeschlagen. Eine Reaktion bzw. Zusage erfolgte bisher nur von Wolf und Robert. Wir sprachen auch über die nächste Spende. Rolf brachte abermals den Mitternachtsbus ins Gespräch. Ich bitte dennoch um weitere Vorschläge. Ich habe eine Anfrage an die Petrikirche gerichtet, ob wir im Januar und Februar 2022 dort spielen dürfen.

25. 9. 2021 11.00 Standmusik auf dem Fanny-Mendelssohn-Platz: Ecke Osterstraße / Heußweg mit Georg, Jörg, Rolf und Robert. Es ist einen Tag vor der Bundestagswahl. Ich sehe Nils Annen an einem SPD-Stand oberhalb der Sitzplatzstufen. Da können wir uns leider nicht hinstellen und platzieren uns weiter hinten zur Eingangstür von Haus 114. Wir spielen aus der kleinen Bläserfreude nach dem Einblasen zunächst die Stücke Klangzeichen 2000, Hamborg, mien Hamborg und Leinen los! anschließend aus dem Extraheft zum Erntedank-Gottesdienst: Himmel, Erde, Luft und Meer, Großer Gott, wir loben dich, Nun steht in Laub und Blüte, Wir pflügen und wir streuen, Vertraut den neuen Wegen und Nun preiset alle Gottes Barmherzigkeit. Aus der kleinen Bläserfreude dann wieder: Nearer, my God to thee, Arizona, Der Mond ist aufgegangen, Love divine, Du liebst mich, o mein Herre, Die Wahl des rechten Weges, Gott ist der, den ich immer liebe, Falcon Street, Safe in the arms of Jesus, The Lord's my shepherd, Auf Wiedersehn, ihr Freunde mein und schließlich Stadt Hamburg an der Elbe Auen. In den Tiefsatz-Strophen übernimmt Robert die Melodie. Georg und Jörg spielen dann gemeinsam den Alt und halten sich kein bisschen zurück. Da muss ich mich anstrengen, um dagegen zu halten. Ein paar Mütter setzen sich zu uns und freuen sich. Ihre kleinen Kinder staunen über unsere Instrumente und dass wir damit Kinderlieder spielen können. Nach einer Stunde sind wir fertig. Es bleibt trocken, da haben wir Glück.

Probe 28. 9. 2021 KK 19.30-21.30 Mit Georg, Jörg, Annelore, Dieter, Rolf und Robert. Wir spielen abermals die Stücke für Sonntag durch. Dabei stellt sich heraus, dass Jörg und Annelore nicht dabei sein können. Damit fehlt uns der Alt. Mal sehen, ob ich das übernehme. Ansonsten spielen wir Stücke schon im Hinblick auf den 9.10 (Tibarg) aus RH 18. Jörg unternimmt während der Herbstferien eine zweiwöchige Reise ans griechische Mittelmeer. Annelore muss dauernd Dienst in ihrem Krankenhaus machen. Dieter kommt am Sonntag, fällt dann aber wieder einige Wochen aus. Telefonisch bespreche ich mit Dieter, dass er den Bass und ich den Alt übernehme.

3.10.2021 10 Uhr Empore Kreuzkirche Stellingen. Gottesdienst am Erntedanksonntag mit Georg, Robert, Dieter und Rolf. Wir treffen zu 9.30 Uhr ein und spielen die fünf Lieder durch. Dieter möchte nun doch nicht den  Bass spielen, er tauscht mit Rolf, dem das egal ist. Robert spielt den Alt und Georg den Sopran. Christoph Ebert schlägt die Orgel. Die Lieder EG 504 Himmel, Erde, Luft und Meer; EG 331 Großer Gott, wir loben dich; EG 639 Nun steht in Laub und Blüte; EG 508 Wir pflügen und wir streuen und EG 395 Vertraut den neuen Wegen. Zum Ausgang spielen wir: Nun preiset alle Gottes Barmherzigkeit, Nearer my God to thee und Arizona. Als die Gemeinde raus ist, packen wir ein. Pastorin Karakulin leitet durch den Gottesdienst und hält auch die Predigt über die 5000 Menschen, die mit ein paar Broten und wenig zu trinken gesättigt werden. Ich kann sie nur so eben verstehen. Macht nichts, diesen Bibelstext habe ich schon oft gehört. Wir waren lange nicht mehr in einem Gottesdienst in dieser Kirche. Die Bänke stehen wieder im Kirchenraum und nicht mehr im Gemeindesaal. Nur jeder dritte Platz darf besetzt werden. Ich zähle 33 Besucher. Viel mehr geht wohl unter diesen Umständen auch nicht. Am Ausgang wird noch was zu essen angeboten. Ich habe allerdings schon etwas zum Frühstück gegessen und verzichte.

5. 10. 2021 Probe auf der Empore der Kreuzkirche zu Stellingen mit Georg, Annelore, Robert, Wolf und Rolf. Wir spielen das Programm für den 9.10., stellen aber später fest, dass dann nur noch Georg und Robert kommen können und beschließen, die Sache um eine Woche auf den 16.10. zu verschieben. Dann kann auch Annelore dabei sein, sodass wir wenigstens zu viert spielen können. Wolf kann aus familiären Gründen die nächste Zeit nicht kommen. Rolfs Pauline ist hochbetagt und in einem schlechten gesundheitlichen Zustand. Sein Kommen ist künftig stark gefährdet. Dieter fällt wohl mindestens einen Monat wegen seiner zweiten Augen-OP aus. Die Ferien sind am 15.10. zuende, danach ist Jörg hoffentlich auch wieder da. Probe am 12.9. mit Georg, Annelore, Rolf und Robert. Ich ließ den Kirchenschlüssel zu Hause liegen, doch Annelore hatte auch einen und so konnten wir in die Kirche kommen. Wir spielen das Programm für den Tibargauftritt am 16. durch und nehmen uns einige Stücke aus der dicken Bläserfreude vor. So gehen die zwei Stunden flugs vorbei.

16.10.2021 Tibarg-Mitte gegenüber der Deutsche Bank-Filiale mit Georg, Sopran, Annelore, Alt, Rolf, Tenor und Robert, Bass und Melodie im Tiefsatz. Wir spielen aus der Kleinen Bläserfreude diese Stücke: Du meine Seele, singe, Nun danket alle Gott, Nun danket all und bringet Ehr, In dir ist Freude, So nimm denn meine Hände, Herr deine Liebe, Komm Herr segne uns, Fürchte dich nicht, Saviour lead me, The Lord's my shepherd, Amazing grace, Love divine, Die Gedanken sind frei, Im schönsten Wiesengrunde, In einem kühlen Grunde, Das Lieben bringt groß Freud, Sah ein Knab ein Röslein stehn, Dat du mien Leevsten büst, Kein schöner Land in dieser Zeit, Hänschen klein, Alle meine Entchen, Fuchs du hast die Gans gestohlen, Grün grün grün sind alle meine Kleider, Wirf dein Anliegen auf den Herrn, Heilig heilig heilig, Lass doch der Jugend ihren Lauf, Ein Jäger aus Kurpfalz, Hohe Tannen. Die kürzeren Stücke mit drei Strophen: hoch, tief, hoch. Die längeren in zwei Strophen, wobei die erste Stimme die Melodie in der zweiten Strophe an passender Stelle übernimmt. Wir haben sehr gutes Wetter und ein dankbares Publikum.

Probe 19.10.2021 19.30 auf der Orgelempore der Kreuzkirche zu Stellingen mit Georg, Annelore, Rolf und Robert. Wir spielen das Programm für den 6.11. durch. Es dürfte damit wohl keine Probleme geben. Dann spielen wir einige ausländische Weihnachtslieder, um ein Gefühl für die nahende Saison zu bekommen. Die Probe am 26.10 entfällt, weil wir dann das ausgefallene Weihnachtsessen 2020 im Schnelsener Chinarestaurant nachholen werden. Beginn: 18.30, mal sehen, wer kommt.

Weihnachtsessen 2020 am 26.10.2021 im China-Restaurant Schnelsen anstelle der Dienstagsprobe, organisiert von Jörg mit Georg und Antje, Jörg und Beate, Robert und Charlotte, Wolf, Dieter, Rolf, Annelore und Erika. Beginn 18.30 Ende 22 Uhr. Die Stimmung ist gut, soweit ich das von meinem Platz aus beurteilen kann. Jörg überreicht mir einen großen Blumenstrauß. Es werden keine Reden gehalten. Wir machen Fotos, von denen ich hier eines zeige. Auf meinem Glückskeks steht: Sie können Ihrem Traum begegnen. Na bitte.

Probe KK 2.11.2021 mit Georg, Jörg, Wolf, Rolf, Dieter und Robert. Wir spielen das Programm für den kommenden Sonnabend durch. Danach teile ich ein Heft für den Volkstrauertag aus. Ein paar Tage später teilt mir Georg mit, dass er am 6. wegen einer Familiensache nicht dabei sein kann. - Ich frage noch einmal herum, wie es mit einer Mitmachzusage für das vorgeschlagene Stellinger Adventblasen aussieht und erhalte spontan ein Ja von Georg und Wolf, später auch von Dieter. Am 6. erklärt Jörg seine Zustimmung und Dieter räumt ein, dass er möglicherweise anderweitig gebunden ist. Von Rolf höre ich nichts. Wir sind dann vermutlich vier Leute: Georg, Jörg, Robert und Wolf, also einmal durchbesetzt. Wenn jemand hinzukommt, umso besser.

Tibarg 6.11.2021 11 Uhr Höhe Blume 2000 mit Jörg, 1. Stimme, Robert, 2. Stimme, Rolf und Dieter, 3. Stimme und Wolf 4. Stimme. Ich zerquetsche mir die Lippen und bin nach einer halben Stunde abgeblasen. Egal, es muss weitergehen!  Jörg dagegen kommt mit der Ersten Stimme gut zurecht. Wir haben freundliche Zuhörer und hören unentwegt, wie die eine oder andere Münze in unsere Sammeldose  fällt. Wir spielen aus der kleinen Bläserfreude: Zum Einblasen, Jerusalem du hochgebaute Stadt, Wachet auf! ruft uns die Stimme, Lobe den Herren, Nun danket alle Gott, Nun danket all und bringet Ehr, Wunderbarer König, Ich bete an die Macht der Liebe, Morgenlicht leuchtet, Schneiders Danke-Lied, Wir haben Gottes Spuren festgestellt, Wir sind schon so lange gegangen, Du liebst mich o mein Herre, Die Wahl des rechten Weges, Gott ist der den ich immer liebe, Falcon Street, Just a closer walk with thee, Swing low sweet chariot, Kumbaya my Lord, Siku ni hii und auf Wunsch einer Dame: Stadt Hamburg an der Elbe Auen. Eine Stunde ist herum und wir packen ein. Es bleibt trocken und hat so um 10 Grad. Ich trage meine irische Wollmütze, die meinen Kopf schön warm hält. Wolf trägt keine Mütze und muss frieren.

Probe 9.11.2021 19.30 - 21.30 mit Georg, Jörg, Annelore, Dieter, Rolf, Wolf und Robert. Wir spielen aus dem Heft mit Stücken zum Volkstrauertag und Adventliches aus der Kleinen Bläserfreude. Ich frage, ob jemand zum Seniorenweihnachtskaffee am 15.12. kommen kann. Einige melden sich, wir dürften also blasfähig sein. 11.11. Ich erhalte eine E-Mail von Wolf, in der er mitteilt, dass er an den Proben nicht mehr teilnehmen will, weil Rolf nicht geimpft und getestet ist. Ich spreche mit Rolf und er bestätigt, dass er sich auf keinen Fall impfen lassen will. Ich bitte ihn, den Proben künftig fernzubleiben. An unseren Standmusiken kann er gern teilnehmen. Man wird sehen, wie er sich verhält.

14.11.2021 Stellinger Ehrenmal zum Volkstrauertag mit Georg, Jörg, Annelore, Dieter, Robert und Wolf. Wir treffen uns um 10.30 Uhr hinter der Stellinger Kirche auf dem Rasenstück, das zum Spielplatz gehört. Um 10.45 Uhr gehen wir zum Ehrenmal und schon kommt Pastorin Karakulin und eine Dame vom Kirchenvorstand (ich kann mir keine Namen merken) um die Kirchenecke. Schnell setzen wir die Instrumente an und spielen wie jedes Jahr Mendelssohns Wirf dein Anliegen auf den Herrn. Es folgt eine Ansprache von der Pastorin. Es gibt keine weitere Wortmeldung. Wir spielen Schuberts Sanctus (Heilig heilig heilig) und beenden damit diese Veranstaltung. Es kommen ca. 20 Gottesdienstbesucher. Ich lud zu unserem nachfolgenden  Friedhofsblasen unter der ehrwürdigen Friedhofsbuche ein. Dort spielen wir eine Reihe bekannter Choräle, denen ein paar Friedhofsbesucher lauschen. Ein Ehepaar kennt uns aus dem letzten Jahr und ist wiedergekommen, um uns noch einmal zu hören.

15.11.2021 Auf Nachfrage erfahre ich, dass nicht Posaunix am diesjährigen Waldsingen im Niendorfer Gehege teilnehmen soll, sondern der Niendorfer Posaunenchor aus der Verheißungskirche.

20.11.2021 Das Niendorfer Wochenblatt bringt einen Hinweis darauf, dass wir in der Adventszeit wieder auf dem Tibarg zu hören sind. 23.11. Probe in der Kreuzkirche mit Georg, Jörg, Dieter, Robert und Wolf.  Wir probieren die neue White Christmas-Version und spielen auch aus der dicken Bläserfreude. 24.11. Ich werfe den Schlüssel für die Stellinger Kirche in den Briefkasten des Gemeindebüros an der Molkenbuhrstraße. Frau Volkmer hatte ihn zurückerbeten.

27.11.2021 Tibarg zum 1. Advent mit Georg, Jörg, Wolf, Dieter, Rolf und Robert. Wir stehen vor der Blumen-Apotheke. Ganz in der Nähe dreht sich ein Kinderkarussell und dudelt vor sich hin. Es ist bedeckt und kühl, so um fünf Grad. Wolf hat heute eine warme Mütze auf. Es ist zunächst noch leidlich trocken, sodass wir aus der kleinen Bläserfreude spielen: Lasst uns froh und munter sein, Alle Jahre wieder, Morgen kommt der Weihnachtsmann, Kling Glöckchen, klingelingeling, Ihr Kinderlein kommet, Morgen, Kinder, wird's was geben; O Tannenbaum, Am Weihnachtsbaum die Lichter brennen, Schneeflöckchen, Weißröckchen, Leise rieselt der Schnee, Hört der Engel helle Lieder, Herbei o ihr Gläubgen, Vom Himmel hoch da komm ich her, Es ist ein Ros entsprungen, Es kommt ein Schiff, geladen, Tochter Zion, Macht hoch die Tür, Nun komm der Heiden Heiland, In der Weihnachtsbäckerei, O du fröhliche. Fröhliche Weihnacht überall, bei Mary's Boy Child brechen wir zweimal ab, We wish you a merry Christmas, Jingle Bells, Carol of the drum. Vermutlich werden wir diese Lieder in den folgenden vier Wochen ständig spielen. Deshalb wiederhole ich sie in diesem Jahr nicht wieder. Die Zuhörer standen in einigem Abstand, Gesang konnte ich nicht hören. Ich hatte zwei Textblätter vorbereitet, einen für trockenes und einen für Schietwetter. Bei Regenwetter hätten wir aus dem Regenheft gespielt. Kurz vor dem Ende fielen ein paar Tropfen, da lohnte ein Wechsel zum Regenheft nicht. Ich sehe Piet Meisel mit Hund Jasper. Ein Mann fragte, ob wir bei der Försterei spielen würden. Die Jagdhorngruppe könne nicht. Er soll mir eine E-Mail senden. Eine Frau sucht eine Bläsergruppe, in der sie mitspielen kann. Sie soll mir eine E-Mail senden.

29.11.2021 Der Mann, der mich auf dem Tibarg ansprach, rief mich am Montag an. Es ist der Förster Sven Wurster. Ich fasse das Gespräch so zusammen, dass er uns gern als Unterhaltung beim Weihnachtsbaumverkauf engagieren würde. Ich versprach, mich umzuhören, ob ich genügend Bläser zusammenbekomme. Es erkären sich bereit: Dieter, Georg, Wolf, Jörg und  Annelore. Mit mir wären wir zu sechst. 30.11. Ich sage Herrn Wurster zu.

30.11. 2021 Erster adventlicher Rundgang hinter der Stellinger Kreuzkirche mit Georg, Jörg, Annelore, Wolf und Robert. Wir testen auf dem Kirchenparkplatz die beiden noch unbekannten Stücke Hört her, ihr Leut, eine Verkürzung von Macht hoch die Tür und Hört die Lieder klingen, eine Art Fröhliche Weihnacht überall. Ich hatte acht kurze Stücke so vorbereitet, dass sie quer auf ein A4-Blatt passen, Vorder- gegen Rückseite, so dass wir das Blatt nur umdrehen müssen. Wir gehen in die Jütländer Allee Ecke Wegenkamp und spielen Alle Jahre wieder und Ihr Kinderlein kommet, gehen dann ein Stück weiter und spielen Schneeflöckchen Weißröckchen, Ihr lieben Christen freut euch nun. Es bleiben Leute stehen und schauen. So was haben sie hier wohl noch nie gesehen und gehört. An der Ecke Nordfriesische Straße lassen wir Nun komm der Heiden Heiland und Es ist ein Ros entsprungen erklingen. An der Ecke Steinburger Straße beginnen wir unser überschaubares Programm von Neuem. Nun überqueren wir die Jütländer Allee und kommen auf das Gelände des Seniorenzentrums. Dort stellen wir uns vor das Eingangsportal und spielen ein paar Stücke. Nun suchen wir den Zugang zur Kapelle der Glaubensschwestern von Alten Eichen und spielen dort einige Stücke. Schließlich sind wir auf dem Wördemannsweg und stellen uns neben den Briefkasten. Dort ist viel los und wir lassen noch ein paar Lieder erklingen. Nun ist unsere Stunde herum und wir gehen zurück zum Kirchenparkplatz. Es war ein recht guter Gedanke, Kirche in den Ort zu bringen, denke ich. Das Wetter hätte nicht viel besser sein können, etwas weniger windig vielleicht. Aber man kann nicht alles haben.

5.12.2021 11.00 Uhr Standmusik zum 2. Advent vor der Blumen-Apotheke mit Georg, Annelore, Dieter, Rolf und Robert. Wolf fiel aus, weil er sich nach seiner Booster-Impfung nicht gut fühlte. Robert übernimmt Wolfs Basspartie. Gelegentlich rutsche ich in die Tenorstimme, wohl weil ich sie in letzter Zeit mehrmals gespielt habe. Wir bringen ein nahezu gleiches Programm wie letztes Mal. Allerdings wiederholen wir Hört der Engel helle Lieder, weil wir so sehr herzlich darum gebeten werden. Wir haben Glück mit dem Wetter, es ist zwar recht frisch, aber es regnet nicht. Es gibt einige Zuhörer, die stehen bleiben, applaudieren und auch mal ein Geldstück ins Blechnapf werfen.  Hier und da meine ich, Gesang zu hören. Georg sagte, er würde doch recht gern den Nord-Niendorf-Termin (16.12.) wahrnehmen. Sehr nett: Erika hat uns auf dem Tibarg besucht.

7.12.2021 15 Uhr Zweites Stellinger Adventsblasen mit Georg, Jörg, Robert und Wolf. Wir treffen uns wieder auf dem Parkplatz vor der Stellinger Kreuzkirche und überqueren den Wördemannsweg in Richtung Flamingoweg und Pinguinweg. Dort stellen wir uns zunächst hin und spielen die ersten beiden Stücke. Wir gehen weiter bis zum Birkhuhnweg und spielen die nächsten beiden Stücke, desgleichen am Rebhuhnweg. Dann halten wir an der Kreuzung zum Stellinger Steindamm und lassen weitere zwei Stücke erklingen. Wir haben nun bereits die Aufmerksamkeit einiger Anwohner. Wir gehen die Straße vor der Straße Gemseneck rechts rein und stellen uns in der Nähe eines Spielplatzes auf. Da kommt ein junger Mann und bringt uns Kuchen als Dankeschön für unsere Musik. Wir machen uns allmählich auf den Rückweg und spielen wir etwas weiter in Richtung Stellinger Steindamm. Dort kommt ein Mann aus einem Haus und fragt, habt ihr eine Dose? Haben wir nicht. Da drückt er mir Hartgeld in die Hand: Drei Zweieurostücke. Na sowas! Wir danken und gehen weiter, haben aber ein Problem damit, auf den Wördemannsweg zu kommen. Der wird seit sehr langer Zeit umgebaut. Wir spielen noch einmal und dann ist unsere Stunde herum und wir machen uns auf den Weg zu unseren Autos. Wir erhalten freundlichen Beifall. So etwas hat es auch hier noch nicht gegeben. Das Wetter war diesmal nicht wirklich gut: Kalt und nass, wie doof ist das! Wir sehen noch Pastor Goele. Er weiß offenbar von unserem Tun. Es stehe im Gemeindebrief, den es aber noch gar nicht gibt. Sachen gibt's!

08.12.2021 07:53 E-Mail von Frau Birkenstock-Koll: Lieber Herr Hertwig, meine Tante hat sich auf ihren letzten Weg begeben. Ich weiss nicht, ob sie es noch bis zu ihrem 101. Geburtstag schaffen wird. Deshalb muss ich nun leider Ihr Ständchen absagen. Ich hätte mich sehr gefreut, nun ist es so. Ich begleite meine Tante, so gut es geht, auf ihrem Weg, ich bin gestern in Hamburg angekommen. Ihnen und dem ganzen Ensemble wünsche ich eine gesegnete Advents- und Weihnachtszeit. Almut Birkenstock-Koll*. - Ebenfalls heute kommt die offizielle Bestätigung einer Bestellung unserer Dienstleistung für die musikalische Ausgestaltung des Weihnachtsbaumverkaufs am 11.12. von 15 bis 16 Uhr in der Försterei Niendorfer Gehege. * Am 18.12. um 08:09 erhalte ich eine Nachricht vom Tode Frau Knebels. Sie starb am 13.12.2021 im Alter von 100 Jahren.

11.12.2021 11 Uhr Adventliche Standmusik vor der Blumen-Apotheke auf dem Tibarg mit Georg, Jörg, Annelore, Dieter, Rolf, Wolf und Robert zum dritten Advent. Wir spielen eine Stunde lang aus der kleinen Bläserfreude die üblichen Stücke. Den Zuhörern scheint es zu gefallen. Über ein paar Ausrutscher hören sie großzügig hinweg. Wir haben Glück mit dem Wetter. Es ist zwar recht kühl, so um die drei Grad, aber wenigstens trocken.

11.12.2021 15 Uhr Musik zum Weihnachtsbaumverkauf bei Revierförster Sven Wurster. Er hatte uns auf dem Tibarg gehört und mit mir Kontakt aufgenommen. Überall stehen Autos. Wie gut, dass ich mit dem Fahrrad gekommen bin. Die Kontrolle am Eingangstor ist nervig, geht aber dann auch vorbei. Wir beginnen um 15 Uhr, Wolf ist schon da, dann kommt Jörg, dann Dieter und schließlich Georg. Wir spielen eine Stunde lang. Dann bekommen wir eine Wildschweinbratwurst und was zu trinken. Herr Wurster fragt, ob wir im nächsten Jahr wiederkommen mögen. Ich sage erstmal nichts dazu. Nächstes Jahr, wer weiß, was dann ist. Irgendwas ist ja immer. Auf der Rückfahrt stürze ich mit meinem Fahrrad und der Posaune auf dem Rücken. Das linke Knie und der linke Ellenbogen sind aufgeschürft. Ich kenne das nun schon.

13.12.2021 Frau Karakulin gebeten, uns wegen unseres umfangreichen Terminplans aus dem Versprechen an der Christvesper teilzunehmen, zu entlassen. Das passt insofern ganz gut, dass es diesmal zwei Kurzandachten vor der Kirche geben soll, für die die Musik per Lautsprecher von der Orgel nach draußen übertragen werden soll. Da braucht man uns nicht so dringend.

14.12.2021 Dritter Stellinger Adventrundgang mit Annelore, Wolf und Robert, später kommt auch Georg hinzu. Er war in einem Stau eingeklemmt. Wir drei anderen gehen zum Imbekstieg und fangen an, aus den Noten zu spielen, die ich für die morgige Seniorenadventfeier vorbereitet habe. Wir haben gerade das zweite Lied fertig, da kommt Georg hinzu. Wir gehen zu viert in den Olloweg, den wir an zwei Stellen bespielen, biegen ab in den Düngelskamp, in dem ich bisher noch nie war und spielen auch hier an zwei Stellen. Eine Frau macht Filmaufnahmen. Das muss man doch unbedingt für die Um- und Nachwelt erhalten! Wir biegen ab in den Wördemanns Weg, spielen auch dort. Dann geht es weiter in den Nienredder, stellen uns an die Seite vom HueD. Dort wird das Fenster geschlossen. Musik ist also nicht gewünscht. Wir gehen weiter zum Rahlskamp, spielen an der Ecke und vor dem Altenheim der Auguste Kock Siedlung. Eine Stunde ist herum und wir kehren zurück zu unseren Autos. Es regnet nicht, ist nicht zu kalt: Also gute Bedingungen für diese Jahreszeit.

15.12.2021 15 Uhr im KK-Gemeindesaal: Seniorenadventkaffee mit Pastorin Karakulin. Von Posaunix sind dabei: Georg, Wolf und Robert. Wir spielen acht bekannte und beliebte Stücke, die ich um eine Quart niedriger gelegt hatte, um den Senioren keine zu hohen Töne abzuverlangen. Das hat auch gut geklappt. Der Gesang der ungefähr 22 Senioren war voll und schön. Und wir bekamen herzlichen Applaus. Für Georg war es allerdings viel zu tief. Wir drei bekamen auch Kaffee und Kuchen, eine Andacht, ein Vaterunser und zum Abschied einen Segen. Und den kann man ja immer gut gebrauchen.

16.12.2021 11 Uhr Niendorf-Nord mit Georg und Robert. Mir kommt Ove Sachse am Rollator entgegen. Er ist sehr niedergeschlagen, seitdem seine Frau nicht mehr lebt. Wir fangen in der kurzen Einkaufspassage an, nachdem ich im Büchereck gefragt hatte, ob man etwas dagegen einzuwenden habe. Hatte man nicht, aber die Leute im Haus womöglich schon. Überall gibt es Hinweise darauf, dass Straßenmusik verboten sei. Nun, wir halten uns nicht daran und fangen an zu spielen. Georg spielt meistens die Melodie, ich nehme mir mal den Bass, mal den Tenor und auch den Alt und die Melodie in der Unteroktave vor. So klingt es nicht ewig gleich. Hier und da klatscht jemand in die Hände. Wir gehen weiter und treffen auf Gerhard Raatz, einstmals vom Schnelsener Posaunenchor. Er bläst schon fünf Jahre nicht mehr. Wir spielen wieder zwei Stücke und überqueren die schmale Straße zum kleinen "Park" und stellen uns unweit des nördlichen U-Bahneingangs auf. Es folgen ein paar bekannte Lieder. So gegen 11.40 Uhr gehen wir zur Kursana und lassen dort ein paar Weihnachtsmelodien erklingen. Es dauert nicht lange bis wir Besuch von der älteren Dame erhalten, die uns fünf Euro zusteckt. Eine andere gibt uns zwei Euro. Zwei Bläser sind zu wenig, um großen Eindruck zu machen. Es reicht aber für ein wenig Freude. Das Wetter ist gut: trocken und mit acht Grad ein wenig zu warm für die Jahreszeit.

18.12.2021 11 Uhr Adventmusik auf dem Tibarg vor der Blumen-Apotheke mit Georg, Jörg, Wolf, Dieter, Rolf und Robert. Wir bieten das übliche Programm an und ergänzen es durch Feliz Navidad, weil Georgs spanische Schwägerin zugegen ist, und wir ihr ein wenig heimatliche Gefühle vermitteln möchten. Das Lied ist etwas wacklig, wird aber doch erkannt. Wir haben guten Zuspruch, etliche Passanten bleiben stehen und lauschen unseren Liedern. Das Wetter ist gut, es bleibt trocken und ist nicht zu kalt. Wir sehen Ingrid und Jürgen Blankenburg.

21.12.2021 E-Mail an Georg, Jörg, Annelore und Wolf: Angesichts der polaren Kälte sage ich den für heute geplanten Rundgang ab. Das muss ja nun nicht sein. Die abendliche Probe entfällt ebenfalls. Ich wünsche euch eine schöne Weihnachtszeit und einen unfallfreien Rutsch ins neue Jahr. Euer Robert cc: Dieter, Rolf, Pn Karakulin- Das also war unser Bläserjahr 2021.

2022

4.1.2022 Erste Probe im neuen Jahr auf der Empore der Kreuzkirche Stellingen mit Georg, Robert und Wolf. Annelore und Jörg hatten abgesagt, von Dieter hören wir nichts. Wir spielen zunächst Choräle aus der kleinen Bläserfreude, später englische Tunes aus RH 25 Sweet Hymns from the Salvation Army Tune Book. Ich spiele Kornett, diesmal geht es ganz ordentlich. Wolf fragt, ob wir seinem Vater am 5.2. zum 100. Geburtstag ein Ständchen bringen mögen. Vielleicht sind die anderen dann ja dabei. Ich frage, ob wir Rolf Schmitzer nicht wieder an den Proben teilhaben lassen können. Er lässt sich jede Woche testen. 11.1. Probe mit Georg, Annelore, Wolf, Dieter, Robert. Georg verspätet sich, weil er hinter einem breiten Reinigungsfahrzeug herfahren musste. Ich hatte ein Programm für den Auftritt in St Petri vorbereitet (22.1.22 11.00 Uhr). Inzwischen finde ich es doch nicht so ansprechend, wie gedacht. Ich überarbeite es. Wolf berichtet, dass wir das Ständchen zum 100. Geburtstag seines Vaters am 5. 2. 11 Uhr in Wedel durchführen dürfen. Jedoch nur außerhalb der Einrichtung. Das lässt sich einrichten. Wir verabreden, dass Georg Dieter und mich abholt. Dieter kommt vorher zu mir. Ich hatte versucht, Kontakt zum Mitternachtsbus wegen einer weiteren Spende aufzunehmen. Weil von dort keine Reaktion erfolgt, versuche ich es nun beim Wohnhaus der Jugendlichen (HUED) im Wördemanns Weg. Es dauert nicht lange und ich erhalte eine Nachricht von Philip Stender. Wir vereinbaren, uns am Mittwoch 16.2. um 12.45 Uhr im HUED zu treffen. Von Rolf Schmitzer erhalte ich E-Mails wegen seiner Teilnahme an den Proben. Er will sich weiterhin nicht impfen lassen. Nicht nur das: er fordert, dass wir uns ebenfalls testen lassen sollen, weil Geimpfte das Virus gleichfalls übertragen können. Mir wird das nun doch zu bunt und ich bitte ihn, auch künftig von den Proben fern zu bleiben. 15.1.2022 Im Niendorfer Wochenblatt finde ich zwei Anzeigen, die den Tod von Astrid Schulze (14.6.1939-23.12.2021) bekannt geben. Frau Schulze hat uns etliche Jahre begleitet und immer wieder von unserem Tun in Niendorf im regionalen Wochenblatt berichtet. 18.1. Probe mit Georg, Jörg, Annelore, Dieter, Robert und Wolf. Wir spielen die Programmzettel für unseren St Petri-Auftritt und für Herrn Schenkes hundertsten Geburtstag durch. Fast alles geht gut. Kurz vor Schluss taucht Pastor Goele auf. Er gibt mir eine Tüte mit von den Konfirmanden gebackenen Keksen. Ich verteile sie an die Bläser.

22.1.2022 11 Uhr Choralblasen in Sankt Petri, Innenstadt mit Georg, Jörg, Annelore, Wolf, Dieter und Robert. Die fünf setzen sich in einem Halbkreis vor dem Altar, ich setze mich ein Stufe tiefer davor. Nach dem Einblasen erklingen Jerusalem, du hochgebaute Stadt, Du meine Seele, singe, Wie schön leuchtet der Morgenstern, Wachet auf ruft uns die Stimme, Lobe den Herren, Nun lasst uns Gott dem Herren, Nun danket alle Gott, Nun danket all und bringet Ehr, Wunderbarer König, Ich bete an die Macht der Liebe, So nimm denn meine Hände. Wir machen eine kurze Pause und fahren fort mit Morgenlicht leuchtet, dem Dankelied von Schneider, Herr, deine Liebe von Lundberg, Komm Herr segne uns von Trautwein, Freunde, dass der Mandelzweig, Gott gab uns Atem, Fürchte dich nicht, alle drei von Baltruweit, Selig seid ihr von Janssens, Wir sind schon so lange gegangen von Wackenheim, Wirf dein Anliegen auf den Herrn von Mendelssohn, Heilig, heilig, heilig von Schubert und noch einmal auf besonderen Wunsch von Wolfs Frau Jerusalem, du hochgebaute Stadt. Die eine Stunde ist herum. In der großen Kirchen erspähe ich fünf Zuhörer und verbeuge mich. Es brandet Beifall auf. Ich bitte meine Gruppe, sich ebenfalls zu erheben und wir machen gemeinsam eine Verbeugung. Es gibt noch einmal Beifall. Mehr ist nicht drin. (Auf Nachfrage erfahre ich, dass sich die lieben Bläserkollegen eher nicht verbeugt haben. Verbeugen sei Sache des Leiters.) Der Klang ist wieder sehr schön. Vor unserem Choralkonzert habe ich zehn CDs mit unseren in der Petrikirche aufgenommenen Stücken abgegeben. Vielleicht können sie die verkaufen. Ich fahre mit Dieter über Steinstraße, Steindamm, Hamburger Straße, Saarlandstraße, Winterhude, Groß Borstel nach Niendorf und setze ihn im Bindfeldweg ab, wo ich ihn um zehn Uhr abgeholt hatte. Ich war lange nicht in der Innenstadt und mir tut so eine Rundreise durch unser Hamburg einfach nur gut.

25.1. Probe mit Georg, Jörg, Annelore, Wolf und Robert. Wir spielen das Ständchenprogramm aus dem Regenbuch für den Fall, dass es am 5.2. regnen sollte. Man weiß ja nie. Danach spielen wir aus RH 22 Hymns of Faith. Das A4-Querformatheft mit 104 englischen Stücken habe ich 2021 gemacht und würde daraus gern bei unserem Februartermin in der Petrikirche spielen. Es sind sehr schöne Stücke dabei, die in der großen Kirche sicher wunderbar zur Geltung kommen. Inzwischen teilt mir Pn Karakulin mit, dass sie meine Berichte über unser Adventblasen in Stellingen verkürzt in den nächsten Gemeindebrief bringen will. Am 31.1 erhalte ich Nachricht vom Mitternachtsbus. Das ist nun leider zu spät. Am 2.2. sage ich dort ab. 1.2. Probe mit Georg, Jörg, Annelore, Dieter, Wolf und Robert. Wir spielen die Lieder für den 100. Geburtstag von Rudolf Schenke, Wolfs Vater, durch, allerdings aus dem Regenheft. Man munkelt allerdings von einem besser werdenden Wetter. Man wird sehen. Dann spielen wir die Stücke für St Petri durch. Die werden wohl klappen. Dann ist noch Zeit für mein kleines Frühlingsheft RH 30 Es tönen die Lieder mit 22 bekannten und zwei neuen Stücken.

5.2. Ständchen zum 100. Geburtstag für Wolfs Vater, Rudolf Schenke, zwischen der Elbe und der Seniorenresidenz Graf Luckner Haus in Wedel. Georg kommt mit Jörg und holt Dieter und mich ab. Wir waren zu elf Uhr verabredet, sind dann aber doch schneller vor Ort als gedacht. Wir bauen uns auf und fangen an, uns einzublasen. Unser Programm aus der kleinen Bläserfreude: Leinen los, Hoch sollst du leben, Zum Geburtstag viel Glück, Viel Glück und viel Segen, letzteres auch als Kanon. Das hat besser geklappt als beim letzten Mal bei Frau Knebel. Es folgen Lobe den Herren, Nun danket alle Gott, Hoch auf dem gelben Wagen, Sah ein Knab ein Röslein stehn, Alle Menschen werden Brüder. Als Zugabe bringen wir Stadt Hamburg an der Elbe Auen. Wir haben Glück mit dem Wetter. Es ist windig aber trocken. Herr Schenke steht die ganze Zeit auf dem Balkon vor seinem Apartment. Er hat wohl einen Schal um den Hals, aber keine Mütze auf dem Kopf. Genau wie Wolf. Einen Tag vorher und einen danach hat es dagegen ausgiebig geregnet. Als Dankeschön gibt uns Wolf einige Schokoladenstücke und einen braunen Schein in einer hübschen kleinen Papiertasche. Georg fährt uns zurück zum Burgwedelkamp. Am 7.2. erhalte ich von Wolf per E-Mail zwei Fotos, die man sich hier ansehen kann: Ø

Probe am 8.2. mit Georg, Jörg, Dieter, Wolf und Robert. Wir spielen die Stücke für die Petrikirche durch. Danach folgen ein paar Stücke aus einem früheren Heft. 9.2. Ich erhalte Nachricht von der Petrikirche, dass am geplanten 19. 2. ein Pilgertreffen stattfinden soll. Man bietet uns den 12.2. an, den Georg, Jörg, Dieter und Robert wahrnehmen können.

12. 2. Zweites Choralblasen in St Petri, diesmal mit Georg, Jörg, Dieter und Robert. Ursprünglich war der 19. 2. vorgesehen, aber dann gab es Änderungen seitens der Kirche und wir konnten auf diesen Termin ausweichen. Schade, dass Annelore und Wolf nun nicht teilnehmen können. Heute spielen wir aus dem Heft Tunes of Faith RH 22 diese Stücke: Nearer, my God, to thee; The Lord's my shepherd; The Lord is King; I waited for the Lord; As pants the Hart; Through all the changing; Now to the Lord a noble song; Blest be the everlasting God; Behold the amazing gift of love; We give immortal praise; Praise ye the Lord; God himself is present (hier bekannt als Gott ist gegenwärtig oder Wunderbarer König). Wir machen eine Pause. Danach machen wir weiter mit O God of Bethel; Amazing grace; Almighty son; Lord, your almighty word; The Lord is king; Holy, holy, holy; Souls of men; Firmly I believe and truly; The King of love my shepherd is; God of enternity; Fairest Lord Jesus (Hier bekannt als Schönster Herr Jesu); Love divine. Von allen Stücken spielen wir drei Strophen: Die erste mit Sopran von Georg, Alt von Jörg, Tenor von Dieter und Bass von Robert. Die zweite mit der Melodie von Robert, also ohne Bass und die dritte wie die erste. Das geht soweit ganz ordentlich. Wir spielen ziemlich genau sechzig Minuten. Der Klang ist wie immer sehr schön. Ob wir im nächsten Jahr noch einmal in St Petri spielen werden, wird man sehen. Die Sänger von der Taizégruppe sind bereits eingetroffen. Wir packen unsere Sachen ein und ich gehe mit Dieter zu meinem Auto, das ich in der Hafen City geparkt habe. Wir machen ein kleíne Stadtfahrt durchs westliche Hamburg und ich bringe Dieter zurück in den Bindfeldweg.

15.2. Probe in der Kreuzkirche mit Georg, Jörg, Annelore, Wolf, Robert und Dieter, der circa 45 Minuten später kommt. Er fühlte sich nicht gut. Wir spielen aus der großen Bläserfreude, die wir lange nicht benutzt haben. Es sind doch sehr schöne Stücke darin. Annelore geht so um neun, sie muss sehr früh aufstehen. Ich frage mal herum, ob wir mit der Probe früher beginnen können.

16.2.12.45 Uhr Spendenübergabe im HueD des Rauhen Hauses im Wördemanns Weg. Dort findet eine monatliche Mitarbeiterbesprechung statt, zu der ich zum vereinbarten Zeitpunkt auf die Minute genau eintreffe. Mir bekannt sind Ellen Debray, Jenny Krambeer und Philip Stender. Wir haben uns nett unterhalten, ich übergebe einen Umschlag mit 500 Euro und eine Karte mit diesem Text: Liebes HueD-Team, liebe HueD-Bewohner, unsere Bläsergruppe POSAUNIX spielt seit 1986 auf den Straßen unserer Stadt von März bis Dezember und erfreut viele Menschen mit ihrer Musik. Dabei sammeln wir jeweils etwas Geld ein, von dem wir euch heute 500 Euro spenden. Wir wünschen euch weiterhin gutes Gelingen bei allem, was ihr tut. Im Namen aller, die bei POSAUNIX mitmachen, herzliche Grüße Robert Hertwig.

17.2. Meine Umfrage wegen der früheren Probenzeit ergibt, dass alle mit 17.30 bis 19.30 Uhr leben können. Wolf beklagt, dass die Straßen zu dieser früheren Tageszeit viel stärker befahren sind als zwei Stunden später. Er kommt ganz aus Schenefeld. Meine Anfrage an die Stellinger Kirche wird zustimmend beschieden, sodass wir ab dem 22.2. zu dieser neuen Uhrzeit zum ersten Mal spielen können.

22.2. 17.30 Uhr Probe mit Georg, Annelore, Erika (Schöniger), Dieter, Wolf und Robert. Für Erika war es stets zu spät, jetzt ist es besser für sie. Ich bin froh darüber, denn sie hat auf ihrem Bariton einen sehr schönen Ton, den ich vermisst habe. Wir spielen aus dem neuen Frühlingsheft RH 30 Es tönen die Lieder. Die Stücke machen keine Mühe. Danach aus einem neu zusammengestellten Heft RH 27 Klingende Bläsergrüße mit 45 eigenen Stücken aus drei Jahrzehnten. Manches geht leicht, manches nicht ganz so leicht von den Lippen. Wir sprechen über die finanzielle Situation und verabreden, dass wir in diesem Jahr eine zweite Spende geben wollen. Was soll das Geld hier bei mir herumliegen, Zinsen gibt es schon lange nicht mehr. Empfänger soll nun doch der Mitternachtsbus sein. Ich werde mit den Leuten noch einmal Kontakt aufnehmen. 28. 2. Ich habe mit Frau Neumann vom Mitternachtsbus gesprochen. Ich werde sie am 3.3. besuchen. 1.3. Probe mit Georg, Jörg, Annelore, Erika, Wolf und Robert. Dieter hat sich für ein paar Wochen abgesagt. Wir spielen das Frühlingsheft durch. Danach aus dem neuen Heft mit meinen Stücken. Ich habe die Rückwärtsposaune dabei. Der Schallbecher ist nach hinten gerichtet und so kommt mein Ton aus der Tiefe des Raumes. Ich hatte am 14. 2. mit einer E-Mail eingeladen, bei uns im Park am 5. März ab elf Uhr eine Stunde lang Frühlingslieder zu spielen. Außer Jörg hat sich weiter niemand dazu geäußert. Auf Nachfrage ergibt sich, dass wir es tun können. Es dürften ausreichend viele Bläser dabei sein.

3.3. 11 Uhr Spendenübergabe an Yvonne Neumann vom Mitternachtsbus vom Diakoniezentrum für Wohnungslose in der Bundesstraße 101, gleich im Anschluss an die Osterstraße. Ich bin mit dem Fahrrad gefahren, wer weiß, welche Parksituation ich dort vorfinde. Ich brauche 50 Minuten für die Strecke. Es ist kalt, so eben über Null Grad. Ich habe meine Kamera Medion 6.36 Mega Pixels dabei. Frau Neumann wird geholt und kommt aus ihrem Büro nach unten. Wir gehen hinters Haus zu einem lila Bus. Frau Neumann sagt, das sei ein e-Bus. Es gibt dort auch eine Ladestation. Die kann man ganz rechts an der Wand sehen. Ich gebe Frau Neumann einen Umschlag mit 500 Euro und einer Karte wie ich es bei den HueD-Leuten gemacht habe. Frau Neumann holt eine freundliche Frau, die zwei Fotos von uns macht. Die ganze Sache dauert elf Minuten. Frau Neumann hat sich nicht warm genug angezogen, da will ich sie nicht lange im Schnack aufhalten und verabschiede mich. Zurück fahre ich die Strecke über die A7-Überquerung. Das dauert mit 60 Minuten etwas länger. Meine Füße sind eiskalt. Was man nicht alles tut! Von Frau Neumann kommt diese E-Mail: Lieber Herr Hertwig, vielen Dank für Ihren Besuch, die Fotos und natürlich auch für die tolle Spende. Weiterhin frohes Musizieren und viele liebe Grüße an die anderen Musiker der Gruppe, Yvonne Neumann

5.3. 11 Uhr Freilichtblasen bei uns im Park mit Georg, Jörg, Erika, Rolf und Robert. Ich hatte eingeladen, damit wir vor unserem ersten Tibargauftritt ein wenig in Übung kommen. Wir spielen die 26 Stücke mit meist drei Strophen und brauchen dafür genau eine Stunde. Wir haben sonniges Wetter, aber es ist noch recht frisch. Früh morgens waren noch zwei Minusgrade.

8.3. Probe mit Georg, Annelore, Erika, Wolf und Robert. Wir spielen aus RH 26 20 (weitgehend eigene) Turmstücke. Ich lege eine zweite Fassung der Ukraine-Nationalhymne auf die Pulte. Sie gefällt besser als die erste. Danach nehmen wir uns ein paar Stücke aus den klingenden Bläsergrüßen RH 27 vor. Im Lauf des Abends stellt sich heraus, dass bei der nächsten Probe nur Georg und Robert anwesend sein werden. Daraufhin habe ich bei Rolf angefragt, ob er teilnehmen mag. Mit dreien ist es jedenfalls besser als mit zweien. Rolf hat zugestimmt. Zum 19. 3. ist Jörg wohl wieder dabei.

Niendorfer Wochenblatt Nr. 10 vom 12.3.2022 Winterpause beendet. Posaunix spendet Erlöse aus 2021 NIENDORF. Nach einer kurzen Winterpause kommt die Blechbläsergruppe Posaunix nun wieder regelmäßig mit kleinen Standmusiken auf den Tibarg. Los geht es zum Frühlingsanfang am Samstag, 19. März, um 11 Uhr. Der nächste Auftritt ist für Samstag, 16. April, in der Fußgängerzone in Niendorf Nord geplant. Alle Termine für 2022 unter www.posaunix.de. An der guten Tradition, die "Erlöse" der Standmusiken einem guten Zweck zu spenden, haben die Musiker und Musikerinnen auch dieses Jahr festgehalten. "Unsere Sammelbüchse war meist gut gefüllt, sodass wir sogar zwei Spenden von je 500 Euro an die "Hilfen unter einem Dach" (HueD) der Kinder und Jugendhilfe übergeben konnten", so Robert Hertwig von Posaunix. Konkret freuen sich die Stiftung "Das Rauhe Haus" und das Projekt Mitternachtsbus des Diakoniezentrums für Wohnungslose in Hamburg über das Geld. Hertwig: Wir bedanken uns auf diesem Weg bei den Niendorfern und Niendorferinnen, dass sie uns so großzügig ihre Geldstücke geben" (kh für Katrin Hainke) Dazu erscheint das obige Foto vom 3.3. mit Yvonne Neumann

15. 3. 17.30 Uhr Probe mit Georg, Rolf und Robert. Die anderen machen irgendwo Urlaub. Wir spielen aus dem Frühlingsliederheft. Rolf hat die Stücke erst einmal gespielt, da ist es besser, sie noch einmal zu proben. In der Kirche ist es ziemlich kalt. Mir wird einmal unwohl, ich halte kurz inne.

19. 3. 11 Uhr Tibarg zum Frühlingsanfang mit Georg, Jörg, Dieter, Rolf und Robert. Wir stehen hinter dem südlichen U-Bahnausgang. Es ist sonnig, aber auch kühl und hin und wieder böig. Das wenige Publikum ist freundlich und spendet auch was. Dies ist seit etlichen Jahren der Auftakt für unser Tibargblasen. Wir spielen aus unserem Frühlingsheft Es tönen die Lieder RH 30. Es dauert eine Weile, bis wir uns einander angepasst haben. Einige Musikanten waren ein paarmal bei den Proben nicht dabei. Den Zuhörern scheint zu gefallen, was sie da zu hören bekommen. Wir sehen Antje Grell und Jürgen Blankenburg.

22.3. 17.30 Uhr Probe mit Georg, Jörg, Annelore, Erika, Dieter, Wolf und Robert. Heute spielen wir aus RH 17 Spielstücke für zwei Trompeten und zwei Posaunen. Es handelt sich dabei um 23 eigene kurze und mittellange Stücke, nicht schwer zu blasen, teilweise sogar etwas rhythmisch. Die Mienen meiner Mitmusikanten bleiben undurchdinglich. Um die zwei Stunden zu füllen, kommen noch ein paar Stücke aus der dicken Bläserfreude dran. 29.3. 17.30 Probe mit Georg, Jörg, Annelore, Dieter, Erika und Robert. Wolf wird uns eine Weile fehlen, seine Frau ist schwer erkrankt und er muss sich um sie kümmern. Wir spielen aus der kleinen Bläserfreude RH 1, für die ich einige Ergänzungen gemacht habe. Für Erika, die das Büchlein noch nicht hatte, hatte ich eines auf den neuen Stand gebracht und zusätzlich um allerlei Melodien im Bassschlüssel ergänzt. Wir spielen die beiden Probestunden daraus. 5.4. Probe mit Georg, Jörg, Annelore, Erika, Dieter und Robert. Wir spielen das geplante Programm für den Ostersonnabend (16. 4.) in Niendorf-Nord durch. Ich hatte in den Tagen vorher sechs Osterchoräle für uns arrangiert. Sie klappen auf Anhieb. Außerdem werden wir ein paar Frühlingslieder aus dem Heft "Es tönen die Lieder" spielen. Nach einer Stunde wird uns kalt und wir wechseln in den Gemeindesaal. Dort ist die Heizung in Betrieb. Die Beleuchtung ist allerdings lückenhaft. - Am nächsten Tag bitte ich darum, dass wir regulär im Gemeindesaal proben dürfen. Es wird umgehend genehmigt. Darauf hätte ich gern auch früher kommen können. 12.4. Probe im Gemeindesaal mit Georg, Annelore, Erika, Robert, später auch mit Jörg und Dieter. Wir spielen noch einmal die Lieder für den Ostersonnabend in Niendorf-Nord durch. Anschließend ein paar weitere Stücke aus der kleinen Bläserfreude. Und dann gibt es ein Malheur mit dem Klosettdeckel. Wir informieren Pastor Goele, der vorübergehend wegen Corona in der Familie im Keller des Gemeindehauses wohnt.

16. 4. 2022 11 Uhr Niendorf-Nord im Park vor Rossmann mit Georg, Jörg, Erika, Dieter, Rolf und Robert. Wir spielen ein paar Stücke aus der Kleinen Bläserfreude, dann ein paar Frühlingslieder aus dem Extraheft Es klingen die Lieder. Ein Mann auf der Parkbank hört uns zu. In einer Pause fragt er, ob er ein kurzes Gedicht aufsagen darf. Mir schwant Böses, aber ich stimme zu, unter dem Vorbehalt, dass es kurz sein müsse. Er legt los und es kommt wie befürchtet: Er hält nicht auf. Ich sage unser nächstes Lied an und wir spielen in seinen Vortrag hinein. Gegen sechs Blechbläser hat er keine Chance, so verlässt er den Ort seiner Niederlage. Inzwischen ist es zwanzig vor zwölf und wir gehen hinüber zur Kursana-Residenz. Dort spielen wir die acht Osterlieder von einem Osterblatt. Georg meint, die klingen etwas trist und so spielen wir noch zwei Frühlingslieder hinterran. Wir haben sehr gutes Wetter, hin und wieder fegt eine Windbö mein Blatt vom Notenständer, aber sonst ist unser Osterauftritt sehr schön.

19.4. Probe mit Georg, Jörg, Annelore, Erika, Dieter und Robert. Ich bringe ein neues Heft mit 24 Stücken aus der dicken Bläserfreude mit. Wir beschäftigen uns die zwei Probenstunden damit. Da gibt es noch einiges zu tun. - Georg erzählte, was er bei unserem Spielen in Niendorf-Nord beobachtet hatte: Eine Gruppe Heranwachsender stand beisammen und hörte uns zu. Nach einer Weile erklang "Alle Vögel sind schon da", aber nicht von uns oder doch von uns, aber es kam aus den Telefonen der jungen Zuhörer. Die schienen sich königlich darüber zu amüsieren. 26.4. Probe mit Georg, Jörg, Annelore, Erika und Robert. Wir spielen das Programm für Sonnabend durch und nehmen uns danach Stücke aus zwei der anderen Hefte vor.

30. 4. 2022 11 Uhr Tibarg vor der Blumen-Apotheke mit Georg, Jörg, Erika und Robert. Eigentlich hatte ich geplant, vor Blume 2000 zu stehen, aber da war es zu voll. Wo wir heute stehen, spielen wir meist in der Adventszeit. Auch hier gibt es freundliche Menschen, die uns gern zuhören. Wir spielen ab 11.12 Uhr ein buntes Programm, sozusagen für jeden etwas. Aus dem Augenwinkel sehe ich eine tanzende Gestalt, die sich zu unserem Rhythmus bewegt. Na ja. Eine Frau will was Flottes hören. Kriegt sie. Wir haben sehr gutes Wetter: sonnig, etwas kühl, ideal für uns. Jürgen Blankenburg hört uns eine Weile zu und meint, dass wir hier schon mit vierzehn Leuten gestanden haben. Ja, ja, lang ist's her.

3.5. Probe mit Georg, Jörg, Dieter, Rolf und Robert. Die Zufahrt zum Parkplatz sollte gesperrt sein, war sie aber nicht. Na ja, ich war mit dem Rad gekommen, ebenso Jörg und Dieter. Rolf murrte über die vorverlegte Probenzeit, weil er dann aus Steilshoop kommend mit starkem Feierabendverkehr zu tun hat. Nach den Pandemielockerungen darf Rolf wieder mitproben. Wir spielen aus dem Heft RH 18 und später aus RH 32. Dieter spielt meistens die Melodie im Tiefsatz. Er berichtet, dass er mit Wolf gesprochen habe. Ferdinande geht es geringfügig besser. Es wird wohl noch lange dauern, bis sie gesund wird. Dieter hatte den Eindruck, dass Wolf in nicht allzu langer Zeit wieder mitspielen möchte. Jörg lädt zum nachgeholten Weihnachtsessen 2021 am 7. Juni ein. Und ich muss dringend meinen Ansatz trainieren. So geht es nicht weiter. 10.5. Probe mit Georg, Annelore, Erika, Wolf, Rolf, Dieter und Robert. Wir spielen abermals das Programm für Sonnabend durch. Dabei erfahre ich, dass Annelore nicht dabei sein wird. Dann hätten wir also keinen Alt. Ich kann das übernehmen, hätte es aber gern vorher gewusst, damit ich mich auf diese Stimme einstellen kann. Wolf kann auch nicht kommen, also hätten wir keinen Bass. Den muss Rolf spielen. Er wird das mit seiner Posaune machen. Mit Wolf hatte ich auch nicht gerechnet. Er ist jetzt sieben Wochen nicht bei unseren Proben gewesen. Seiner Frau geht es nach ihrem Schlaganfall immer noch schlecht, wenn auch geringfügig besser, soweit ich es verstanden habe.

14. 5. Standmusik auf dem Fanny-Mendelssohn-Platz mit Georg, Robert, Erika, Dieter und Rolf. Weil dort bereits wieder ein Kinderkarussell und immer noch der Corona-Teststationscontainer stehen, stellen wir uns oberhalb gleich neben dem U-Bahngitter auf. Wir spielen von elf bis zwölf ein buntes Programm, das dem Publikum wohl recht gut gefällt. Es gibt Beifall und auch sonst noch was. Mit dem Wetter haben wir Glück, es weht hin und wieder, aber es bleibt trocken und ist sogar ab und zu sonnig. Ich durfte mit meiner Trompete den Alt besorgen. Meine Tonansprache war allerdings ziemlich schlecht. Georg hatte vor zwei Tagen seinen 81. Geburtstag, also brachten wir ihm ein Ständchen, bei dem er mitspielen durfte.

17.5. Probe mit Georg, Annelore, Erika, Wolf, Dieter und Robert. Ich hatte ein Programm für unseren nächsten Auftritt ausgesucht, und zwar aus RH 18, dem roten A5-Querheft. Nun hatten weder Georg noch Annelore das Heft dabei. Also spielten wir die zwei Probestunden aus RH 1 Kleine Bläserfreude. Ging auch. Dieter ist die nächsten beiden Male nicht dabei. 18.5. Von H-C Ebert kommt eine E-Mail in der um aktuelle Angaben der Musikgruppen bittet, die nicht von ihm geleitet werden. Er braucht das für den Gemeindebrief. Ich erledige es umgehend. Im Hamburger Abendblatt erscheint ein Artikel über das Bauvorhaben Stellingens "Neue Mitte", das 2025 fertig sein soll. Ob es Posaunix dann noch gibt? Es wäre endlich ein schöner Platz für unsere Standmusiken!

Rundmail an alle: Liebe Leute, es hat sich heute ergeben, dass wir auf Dieter (er hat sich für heute und nächsten Dienstag abgemeldet), Georg (er urlaubt in Dänemark und fehlt ebenfalls heute und am nächsten Dienstag) und Annelore und Erika verzichten müssen. Die heutige Probe können wir gern zu viert (mit Jörg, Wolf, Rolf und Robert) machen. Den Sonnabend auf dem Tibarg streiche ich. Wolf tritt die nächste Zeit nicht öffentlich auf und so wären wir nur zu dritt. Die Probe am 31.5. können wir so lassen. Am Dienstag 7.6. findet ab 18 Uhr beim Schnelsener Chinesen unser nachgeholtes Weihnachtsessen statt. Der nächste Termin ist der 11. 6. auf dem Tibarg (ursprünglich hatte ich Niendorf-Nord vorgesehen, doch der Tibarg ist mir wichtiger). Ich bitte um Verständnis. Robert

24.5. Probe mit Jörg, 1. Stimme, Robert, 2. St., Rolf, 3. St. und Wolf, 4. St. Das geht sehr gut so, wir spielen auch Tiefsätze, wobei Rolf mit seiner Posaune die Melodie spielt, Jörg, den Alt und Robert den Tenor mit dem Kornett. Wir verwenden heute RH 18 und RH 34. Rolf kündigt sein Nichtkommen für die Zeit vom 19. bis 30. Juni an. 31.5. Probe mit Jörg, Wolf und Robert. Rolf rief an und sagte kurz vor meiner Abfahrt zur Probe ab. Seine Pauline war gestürzt und er musste mit ihr in die Notaufnahme. Erika und Annelore wurden positiv auf Corona getestet und sind in Quarantäne. Sie fallen aus. Für wie lang, weiß ich nicht. Wir drei Übriggebliebenen spielten zunächst aus RH 18, um zu testen, wie wir das mit der Stimmverteilung machen. Ich hatte heute die Rückwärtsposaune dabei und gebe ein neues Heft aus: RH 34 mit 27 Stücken, aus früher erschienenen Notenheften von Otto Haubrich und anderen. Das fanden die beiden ganz interessant und mal was anderes nach den üblichen Heften, die wir in letzter Zeit verwenden. RH 1 und RH 18. 3.6. Von Georg kommt die Nachricht, dass er die nächsten Wochen nicht mitmachen kann. Er hat sich in Dänemark bei einem Sturz die rechte Hand verletzt. - Von Friedhelm Nolte erfahre ich, dass er die Leitung des Posaunenwerks Hamburg-Ost aus Altersgründen aufgegeben hat.

7. 6. 18 Uhr Im China-Restaurant Schnelsen findet nachträglich unser Weihnachtsessen 2021 statt. Es kommen Wolf, Jörg, Georg mit Antje, Annelore, Erika, Rolf und Robert. Vorher am Tag hatte Dieter auf meinen Anrufaufzeichner gesprochen. Er sei indisponiert und könne nicht kommen. Wir anderen essen sehr gut und unterhalten uns angeregt. Gegen Ende bitte ich um Gehör, um anzukündigen, dass am kommenden Sonnabend (11.6.) die geplante Standmusik ausfällt. Georg kann nicht wegen seiner kaputten rechten Hand, Jörg ist nicht im Lande, Erika und Annelore sind ebenfalls verhindert. Die nächsten Proben finden dennoch statt, wir werden ausprobieren, ob wir mit den tiefen Stimmen anhörbare Musik machen können. Falls ja, könnten wir damit die nächste Standmusik machen, falls nein, lassen wir es. Um 20.30 Uhr endet das Beisammensein. Es war nett. Hoffentlich können wir das noch ein paar Jahre machen.

8.6. Jürgen Blankenburg ruft an und erkundigt sich nach uns. Er lässt alle ganz herzlich grüßen. 14.6. Probe mit Rolf, Wolf, Robert und etwas später Dieter: Drei Posaunen und eine Tenortrompete. Wir spielen aus RH 18 und versuchen herauszufinden, ob wir mit vier Achtfußinstrumenten anhörbare Musik machen können. Es gelingt teilweise ganz gut, manche Stücke eignen sich aber nicht dazu. Auf Rolf müssen wir bis Ende Juni verzichten, er fährt mit Pauline nach Warnemünde. Bisher hat Wolf von öffentlichen Auftritten abgesehen. Aber vielleicht kommen einige der anderen Musikanten bald wieder hinzu. Probe am 21.6. mit Wolf und Robert, etwas später kommt Dieter hinzu. Drei Achtfußinstrumente, mal hören, wie das klingt. Es klingt gelegentlich recht gut, finde ich. Sobald allerdings jemand die richtigen Töne verlässt oder eine Pause übersieht, gilt das natürlich nicht mehr. Mal spielt, Wolf, mal Rolf und mal Robert die Melodie. Wir tauschen auch die anderen Stimmen. Die Volkslieder eignen sich bestens für diese Besetzung. Wolf kann nicht am Wochenende dabei sein und so streichen wir auch diesen Termin. (geplant war der 25.6.) Wolfs Frau geht es kaum besser. 28.6. Probe mit Jörg, Wolf und Robert. Nach einer Weile kommt Dieter hinzu. Wir spielen aus RH 34, in dem ich etliche Stücke aus Otto Haubrichs Heftreihe Danket dem Herrn ausgesucht und für uns arrangiert habe. Weil Jörg mit von der Partie war, brachte ich mein Kornett mit. So konnten wir vierstimmig spielen. Gegen Ende spielten wir für Wolf ein Geburtstagsständchen. Er wurde gestern 74 Jahre alt. Von Georg hatte ich die Nachricht erhalten, dass der Gips entfernt ist, die rechte Hand ist aber dick und unbeweglich und er hat einige Wochen Handgymnastik vor sich. Eine gute Nachricht: Der Wördemanns Weg ist frei und kann wieder von allen Seiten befahren werden. Das hat sehr lang gedauert. (Ein vorzeitige Meldung, denn der östliche Teil ist weiterhin mit dem PKW nicht befahrbar. 5.6. Probe mit Jörg, Wolf, Rolf, Dieter, Robert und etwas später Annelore. Wir spielen aus RH 18. Ich hatte heute das Jupiter-Euphonium dabei. Es ist etwas laut, finde ich. Liegt wohl an mir. Wolf meldet sich für die nächsten beiden Proben ab. 7.7. Heute wird RH 31 fertig und ich drucke zehn Hefte aus. Probe mit Jörg, Annelore, Erika, Wolf, Rolf, Dieter und Robert. Wir spielen zunächst aus RH18, dann gebe ich das neue Heft RH 31 aus. Die Stücke sind leicht zu spielen und klingen ganz ordentlich. Jörg meldet sich für die nächsten vier Wochen in die Sommerferien ab. Wolf sagt sich für den nächsten Dienstag ab. Als ich frage, wer am geplanten Tibargauftritt am kommenden Sonnabend (16.7.) teilnimmt, bleiben Rolf, Dieter und Robert übrig. Das ist uns zu mickrig und wir beschließen, auch diesen Termin zu streichen. Na ja, es ist eben Sommerzeit. Vielleicht ist am 30.7. etwas möglich. Hoffentlich ist Georg bald wieder dabei. 19.7. Ich hole Georg im Warnenweg ab und fahre zur Probe. Wir sind zu früh dort. Dann kommen Rolf und Dieter. Ich hatte Euphonium und Kornett dabei. Das Euphonium habe ich nicht benutzt und die ganze Probe über die zweite Stimme gespielt. Es ging recht gut mit Georg, obwohl er eine noch nicht verheilte Hand und sechs Wochen nicht gespielt hat. Wir spielen zwei Stunden aus RH 31. Wir verabreden, dass wir am 30.7. auf dem Tibarg spielen wollen. Es ist im Gemeindesaal längst nicht so warm wie draußen. Ich bringe Georg zurück nach Hause. 20.7. BB 2-10-2 Fröhliche Weihnacht überall ist fertig. 26.7. 08:09 Mitteilung von Wolf: Lieber Robert, Nanni ist letzte Nacht eingeschlafen. Sie hat es nicht mehr geschafft. Nun ist sie erlöst. In großer Trauer Wolf. 17.30 Probe mit Georg (er fuhr selbst), Annelore, Erika, Rolf, Dieter und Robert mit Kornett. Wir spielen aus RH 1 das Programm für unsere Tibargmusik am Sonnabend. Annelore und Erika sind dann leider nicht mit dabei. Ich informiere die Gruppe von Ferdinandes Tod.

30.7. 11 Uhr Standmusik auf dem Tibarg vor der Blumen-Apotheke mit Georg, Robert, Dieter und Rolf. Ich habe ein volkstümliches Programm ausgesucht. Und das kam wohl auch ganz gut an, trotz meiner stümperhaften Versuche, ein paar Töne aus meinem Kühnl & Hoyer- Flügelhorn herauszuholen. Wäre ich nur bei meinem Kromat-Kornett geblieben! Darauf war ich schon leidlich gut eingeblasen. Das geneigte Publikum, überwiegend ältere Frauen, hört jedoch darüber hinweg und wirft etwas Geld in unseren Topf. Ein Mann aus dem gegenüberliegenden Obst- und Gemüsestand fragt, ob wir wissen, dass man nur dreißig Minuten spielen dürfe und dann hundert Meter weiter ziehen müsse. Ja, sage ich, weiß ich, aber wir haben eine Sondergenehmigung. Wir spielen bereits seit 36 Jahren auf dem Tibarg. Außerdem machen wir sowieso gleich Schluss. Eine Frau fragt, ob wir vielleicht auch in einem Seniorenheim spielen würden. Ich sage, sie solle unsere Seite posaunix.de aufrufen und mit mir in Kontakt treten. Zum Schluss wünscht sich Rolf Stadt Hamburg an der Elbe Auen und damit geht diese Standmusik zuende. Mit dem Wetter haben wir Glück, es bleibt trocken, trotz bedeckten Himmels.

2. 8. 2022 Probe mit Georg, Robert, Dieter und Rolf. Wir spielen aus RH 34. Georg hat heute sein Flügelhorn mitgebracht. Er bläst sehr schön darauf. Ich habe das Kornett dabei. Damit komme ich besser zurecht als mit dem Flügelhorn. Dieter hat einen schönen und kräftigen Ton auf seiner Tenortrompete. Rolf spielt in letzter Zeit nur noch Posaune, weil sie leichter zu tragen ist als seine riesige Kaisertuba. Zu hören war er auf der Tuba allerdings besser. Am 13. 8. spielen wir in Niendorf-Nord das Programm vom 30. Juli. 10.8. Probe mit Georg, Annelore, Erika, Rolf, Dieter und Robert. Wir spielen aus RH 34 und dann aus RH 1. Der geplante Auftritt in Niendorf-Nord wird stattfinden. Wir werden dann allerdings nur zu viert sein: Georg: erste Stimme, Dieter: 2. zweite, eine Oktave tiefer; Rolf: dritte; Robert: vierte. Tiefsätze nach Absprache. Wir sprechen darüber, Sybille ein Ständchen zu bringen. Einen Tag später schicke ich Sybille eine Nachricht. Mal sehen, ob was daraus wird. Sybille schreibt sofort zurück, bedankt sich und sendet ein Foto von Maalaa.

13.8. Drei Standmusiken in Niendorf-Nord mit Georg, Dieter, Rolf und Robert. Wir machen es mit der Stimmverteilung so, dass Georg die Melodie spielt, im Tiefsatz den Alt, Dieter übernimmt den Alt. im Tiefsatz die Melodie, Rolf spielt den Tenor, Robert den Bass, und wenn Dieter es wünscht, auch die Melodie. Wir stehen jeweils zwanzig Minuten in dem kleinen Park, in der Einkaufspassage vor dem Seniorenladen und vor der Kursana-Residenz. Hin und wieder kommen wir mit den Zuhörerinnen ins Gespräch. Männer sind ja nicht so kommunikativ. Kennt man ja. Eine Frau singt mit. Sie sitzt im Rollstuhl und freut sich darüber, dass wir die alten Volkslieder spielen. Das macht ja sonst kaum noch jemand. Sie folgt uns auch zur Kursana. Dort ist nicht viel los. Wir spielen dort noch ein paar Lieder und packen die Instrumente ein. Es ist sonnig und 30 Grad heiß. Wir sehen zu, dass wir möglichst im Schatten stehen.

16.8. Probe mit Georg, Annelore, Erika, Wolf, Rolf, Dieter und Robert. Fehlt nur noch Jörg, der telefonisch abgesagt hat. Er sei positiv auf Corona getestet worden. Wir spielen aus dem neuen Heft RH 29. Ich frage Rolf und Dieter, wie sie das Blasen in Niendorf-Nord fanden. Drei Standmusiken waren ihnen zuviel, zwei würden reichen. Es sei zuwenig Publikum vor Ort. Sie spielen lieber auf dem Tibarg und an der Osterstraße. Da ist mehr los. Wir besprechen die Anfrage von Pn Karakulin, ob wir am Erntedankgottesdienst teilnehmen mögen. Dieter teilt mir mit, dass er ein paar Wochen Urlaub in Frankreich macht. Er wird zum Erntedankfest voraussichtlich wieder hier sein. Annelore weiß jetzt noch nicht, ob sie zum Dienst eingeteilt wird; wenn nicht, wird auch sie dabei sein. Ich teile Pn Karakulin mit, dass wir mitmachen können und bitte um die Lieder. 23.8. Probe mit Jörg, Annelore, Erika, Wolf und Robert. Rolf hatte sich telefonisch abgemeldet. Es war was mit Pauline. Als Erstes gab es ein Geburtstagsständchen zu meinem 78. Geburtstag. Dann spielten wir das Programm für Sonnabend durch und noch ein paar weitere Stücke. Annelore kann am Sonnabend nicht kommen, sie hat Dienst. Für sie muss Jörg die zweite Stimme spielen. Georg wird dann wieder dabei sein.

27.8. Tibarg-Mitte 11 Uhr Standmusik mit Georg, Jörg, Rolf, Erika, Wolf und Robert. Wir spielen aus der kleinen Bläserfreude diese Lieder: Lobe den Herren; Nun danket all und bringet Ehr; Wunderbarer König; Geh aus, mein Herz; In dir ist Freude; Danke für diesen guten Morgen; Selig seid ihr; Wir sind schon so lange gegangen; He cares for me; Safe in the arms of Jesus; Amazing grace; Over in the gloryland; God bless Africa; Siku ni hii; Alle Menschen werden Brüder; Mitternachtsblues; Land of hope and glory; Ice cream; Leinen los!; Stadt Hamburg; Auld Lang Syne. Eine Stunde ist um und wir packen ein. Der Himmel ist bedeckt, es bleibt aber trocken. Hin und wieder bleibt jemand stehen und hört zu. Ein Mann spricht mich an, er habe auch einmal in einem Posaunenchor gespielt, ist aber schon zwanzig Jahre her. Es klang so, als hätte er Lust, wieder damit anzufangen. Ich empfahl ihm, unsere Internetseite aufzusuchen und bei weiterem Interesse mit mir Kontakt aufzunehmen. Mal sehen, ob was daraus wird. Ich  sehe Birgit Scheffner und Uli Heinz.

30.8. Probe mit Georg, Jörg, Annelore, Erika, Wolf, Rolf und Robert. Rolf spielt Tuba. Wir proben zum ersten Mal die Stücke für den Erntedankgottesdienst am 2.10. und nehmen uns das neue Heft Sweet sounds from heaven vor. Es enthält 29 Stücke aus der englischen Heilsarmeeliteratur, zum Teil sehr schöne Sachen. Wir schaffen es nicht, das ganze Heft durchzuspielen. 6.9. Probe mit Georg, Jörg, Wolf, Rolf und Robert. Rolf hat wieder die Tuba dabei, Jörg verkündet, dass er weder am Sonnabend noch am Dienstag in Hamburg sei. Wir müssen die Stimmenverteilung für den Osterstraßenauftritt daran anpassen. Ich hätte das sehr gern früher gewusst. 8.8. E-Mail an Georg, Wolf und Rolf: die Wettervorhersage für Sonnabend ist ungünstig. außerdem sind wir mit vier Bläsern schwach besetzt. ich sage den Auftritt hiermit ab. ich bitte um Verständnis. lb Gruß, Robert. 12.9. Es kommt diese Nachricht von Katrin Volkmer vom Stellinger Kirchenbüro: Sehr geehrter Herr Hertwig, mit Bestürzung und tiefer Trauer müssen wir Sie über den plötzlichen Tod unseres Kantors Hans-Christoph Ebert informieren. Bitte wenden Sie sich an unser Kirchenbüro. Robert an Frau Volkmer: Das ist ja schrecklich! Gibt es nähere Umstände dazu? Frau Volkmer zurück: noch nicht. Er ist am Freitagabend ins Bett gegangen und am Samstag nicht mehr aufgewacht. Wir werden rechtzeitig über Trauerfeier / Gottesdienst informieren. (Folgender Text stammt von der Hauptseite der Kirchengemeinde Stellingen: Mit Bestürzung und großer Trauer müssen wir bekanntgeben, dass unser Kantor und Organist Hans-Christoph Ebert unerwartet am 10. September 2022 im Alter von 59 Jahren verstorben ist. In Gedanken und im Gebet sind wir besonders bei seiner Familie. Die Trauerfeier findet am 23. September um 11 Uhr in der Stellinger Kirche, Molkenbuhrstraße 8, statt. Pastor René Goele & Pastorin Anne Karakulin für den Kirchengemeinderat. Rundmail von Katrin Volkmer vom 17.9.2022: Liebe Menschen, die sich mit Hans-Christoph Ebert verbunden gefühlt haben, wir möchten Sie herzlich zu unserer Trauerfeier für unseren verstorbenen Kantor- und Organisten Hans-Christoph Ebert einladen. Diese findet am Freitag, den 23. September 2022 in unserer Stellinger Kirche in der Molkenbuhrstraße 8 um 11 Uhr statt. Kirchengemeinde Stellingen. - (Text aus 67. Internationale Orgeltagung Hamburg 28.7.-3.8.2019: Hans-Christoph Ebert übernahm bereits mit 14 Jahren den Organistendienst seiner Heimatgemeinde. Zunächst eignete er sich das Orgelspiel autodidaktisch an, später studierte er bei Helmut Scheller am Konservatorium der Stadt Nürnberg dann bei Thomas Rothert an der Hochschule für Kirchenmusik in Bayreuth, wo er sein B-Examen ablegte. Seit 1990 ist er Kantor und Organist der ev.-luth. Kirchengemeinde Stellingen.)

13.9. Probe mit Georg, Annelore, Erika, Wolf, Rolf und Robert. Wir haben Besuch von Sybille Apfelstedt und ihrem Hund Maalaa. Ich hatte ihr ein Ständchen angeboten, eigentlich bei ihr zuhause, was aber leider nicht möglich war. Also kam sie mit dem Taxi aus Harvestehude und wartete schon auf mich, als ich auf den Parkplatz fuhr. Wir spielten etwa eine halbe Stunde lang ein paar Stücke für sie. Ich denke, es hat ihr gut gefallen. Sybille hatte 2017 einen schweren Autounfall und verletzte sich dabei ganz erheblich. Sie geht jetzt am Rollator. Sie übergab mir einen Umschlag mit einer Karte, auf der steht: Posaunix Vielen Dank für die schönen Stunden, die euch bei euch verbringen durfte. Eure Sybille mit Maalaa Hbg. , 13. 9. 22. Und es lag ein brauner Geldschein dabei. Nachdem Sybille uns verlässt, spielen wir abermals die Stücke für den Erntedankgottesdienst am 2.10. und danach aus RH 33 Sweet sounds from heaven. Schöne Stücke. 19.9. Im Niendorfer Wochenblatt lese ich, dass ein Bauernmarkt und Weinfest von Freitag 23. bis Sonntag 25. 9. 2022 stattfindet. Dagegen kommen wir paar Piepel nicht an und ich sage unseren Auftritt ab. Vielleicht geht was eine Woche später. Wir müssen das besprechen. 19.9. Annelore schreibt, dass sie und Erika am 1. und 2. Oktober dabei sein können. Pn Karakulin teilt dies mit: Liebe Frau Lange, lieber Herr Hertwig, Sie beide wissen um den Einschnitt, den unsere Gemeinde gerade durch den Tod von Herrn Ebert erlebt, darum haben wir uns überlegt, dass wir die Orgel bis einschließlich Ewigkeitssonntag (Totensonntag 20.11.) schweigen lassen. Meine Frage ist nun, können Sie, Frau Lange, zu Erntedank die vorgeschlagenen Lieder auch auf dem Klavier begleiten? Und wäre da ein Wechsel wie vorher angedacht Orgel-Bläserchor möglich, nur eben jetzt mit Klavier-Bläserchor? Ich würde mich freuen, von Ihnen zu hören. Herzlicher Gruß Anne Karakulin. Frau Lange hat nichts dagegen. Ich bitte um etwas Platz im Altarraum, damit wir Bläser dort sitzen können. 20.9. Probe mit Georg, Jörg, Rolf und Robert. Wir spielen die Stücke für den Erntedankgottesdienst und aus RH 33. 23.9. Beisetzung von Hans-Christoph Ebert. Gottesdienst ab 11 Uhr in der alten Stellinger Kirche. Die Kirche ist ziemlich voll. Ich schätze 150 Personen. Oben spielt jemand die Orgel und es singt ein Chor. Sehen kann ich die Musikanten auf der Empore nicht, ich sitze unten auf einem Stuhl in der letzten Reihe. Ich habe meine Posaune dabei. Nach einer Stunde wird der Sarg hinausgerollt und ich gehe mit P Goele und Pn Karakulin hinter dem Sarg zur Grabstelle. Herr Goele nickt mir zu, ein Zeichen dafür, dass ich Christ ist erstanden spielen kann. Meine Lippen sind hart, einblasen ging nicht, aber es kommen doch Töne aus meinem Instrument und ich bringe eine Strophe zuende. Danach ziehe ich mich zurück und gehe zu meinem ziemlich weit entfernt abgestellten Auto. 27.9. Probe mit Georg, Jörg, Annelore, Erika, Wolf, Rolf, Dieter und Robert - wir sind komplett! Wir spielen den Programmzettel für den 1. Oktober durch, der ja auch die Stücke für den 2.10., den Erntedankgottesdienst enthält. Ich gebe RH 35 aus. Das neue Heft enthält Stücke aus der dicken Bläserfreude, die wir in letzter Zeit nicht mehr gespielt haben, was ich sehr schade finde. Dieter geht etwas früher, es strengt ihn doch sehr an. Er war vier Wochen nicht dabei.

1.10.2022 11 Uhr Tibarg-Süd. Standmusik mit Georg, Jörg, Annelore, Erika, Robert und Wolf. Rolf hatte abgesagt, er sei erkrankt. Dieter hatte andere Verpflichtungen. Wir stehen unter dem Dach des U- und Busbahnhofes, weil es regnet. Wir spielen aus RH 1: 0. Zum Einblasen 00. Hamburger Brise 125. Kleiner Marsch 12. Morgenlicht leuchtet 14. Herr, deine Liebe 19. Wir haben Gottes Spuren festgestellt 21. Wir sind schon so lange gegangen. Aus dem Erntedankfest-Extraheft 2022: 1. Himmel, Erde, Luft und Meer 2. Großer Gott, wir loben dich 3. Nun steht in Laub und Blüte 4. Wir pflügen und wir streuen 5. Segne uns mit der Weite des Himmels 6. Bunt sind schon die Wälder 7. Danke für diesen guten Morgen 8. Nun preiset alle Gottes Barmherzigkeit. Wieder aus RH 1: 51. In einem kühlen Grunde 52. Das Lieben bringt groß Freud 58. Sah ein Knab ein Röslein stehn 60. Märkische Heide 64. Dat du mien Leevsten büst 67. Kein schöner Land 121. Stadt Hamburg. Wir werden aufmerksam beobachtet und kommentiert von einer Frau, die sich als Conny zu erkennen gibt. Während wir spielen, hört der Regen auf. Wir bleiben dort jedoch unter der Überdachung stehen. Ein paar Leute hören zu. Ein Mann sagt, den Namen Posaunix fände er witzig. Bei Kein Schöner Land lade ich zum Mitsingen ein. Über die erste Strophe kommt man allerdings nicht hinaus. Hin und wieder macht es klack in unserem Sammeltopf. Mir hat es heute recht gut gefallen. Nachmittags schien dann die Sonne.

2.10.2022 10 Uhr KK Erntedankgottesdienst mit Pn Karakulin. Am Klavier: Agnes Lange, die Bläser mit Georg, Jörg, Annelore, Erika und Wolf. Robert spielt bei den Gemeindeliedern nicht mit. Es ist auch so schon laut genug. Ich hatte ein Extraheft gemacht und eines an Frau Lange gegeben. Eine eventuelle vierte Strophe hat sie mit uns zusammen gespielt. Wir haben ganz gut mit dem Klavier übereingestimmt. Die Lieder: Himmel, Erde, Luft und Meer in D, Großer Gott, wir loben dich in F, Nun steht in Laub und Blüte in G, Wir pflügen und wir streuen in As, Segne uns mit der Weite des Himmels in f-Moll, Bunt sind schon die Wälder in Es. Als Ausgangsstück spielen wir Danke für diesen guten Morgen. Hierbei treten wir eine Strophe an Frau Lange ab. Bei diesem Stück spiele ich mit und lasse es ein wenig krachen. Dann setzten wir einen Schluss mit Nun preiset alle Gottes Barmherzigkeit, ein Lied, das für mich unbedingt zum Erntedank dazugehört. Es kamen schätzungsweise um die fünfzig Gottesdienstbesucher. Mechthild Ebert kam zu mir und bedankte sich für mein Christ ist erstanden an Hans Christophs Grab. Ich sah Magdalene Schumann, die es auch schön fand, dass ich dort gespielt habe. Brigitte Wellner sprach mich an und schlug vor, dass wir doch wieder ein Weihnachtsliedersingen in der Kreuzkirche machen könnten. Warum nicht? Mal sehen, ob das möglich ist. Nachtrag: 24.10. Robert an Pn Karakulin: Was ich noch fragen wollte: waren wir nun leise genug im Erntedankgottesdienst? Antwort: Lieber Herr Hertwig, das war sehr passend. Danke! Zärtlich, wie Sie ja schon gesagt haben. Herzlicher Gruß Anne Karakulin

Ich nehme den 8.10. aus unserem Terminplan. Was zu viel ist, ist zu viel. 4.10. Rolf ruft an, er kann nicht zur Probe kommen. Er hat Gürtelrose. Abends: Probe mit Georg, Annelore, Erika, Wolf, Dieter und Robert. Georg, Wolf und Robert fangen schon  mal an. Etwas später gesellen sich die anderen drei dazu. Wir spielen aus RH 33 und 35. Es sind überwiegend schöne Stücke, die es vielleicht lohnt, ins Programm aufzunehmen. 11.10. Probe mit Annelore, Erika, Wolf und Robert. Von Annelore erhalte ich ein Blatt Papier mit Daten, wann Sie Dienst hat und nicht zu Proben und Auftritten in den Monaten Oktober und November kommen kann. In unserer heutigen Besetzung übernehme ich Georgs Stimme. Das geht ganz gut. Dieter hatte sich telefonisch abgemeldet. Jörg ist auf Kreta. Es sind Herbstferien. Georg ist plötzlich erkrankt. Ich bin nicht ganz schlau daraus geworden, was mir Antje erzählt hat. Nur so viel: Er ist zusammengebrochen, der herbeigerufene Notdienst, wusste nicht weiter, die Notaufnahme im Albertinen Krankenhaus hatte kein Bett, andere Krankenhäuser ebensowenig. Dass es so etwas in Hamburg gibt, ist schon beunruhigend. Da wird man besser nicht krank in dieser Stadt. 11.10. Ich rufe Georg an, um mich nach seinem Befinden zu erkundigen. Zunächst klingt seine Stimme unsicher, im Lauf des Gesprächs läuft sie dann aber zu ihrer gewohnten Geläufigkeit auf. Er meint, dass er daran erkrankt ist, dass man ihm eine vierte Coronaimpfung und gleich im Anschluss eine Grippeschutzimpfung verabreicht hat. Am nächsten Dienstag wird er nicht kommen, danach aber wohl schon. Ich biete ihm an, ihn im Warnenweg abzuholen und wieder zurück zu bringen. 17.10. Pn Karakulin hat nichts dagegen, dass wir ein Weihnachtssingen im Gemeindehaus veranstalten. Die Heizung ist repariert und es dürfte wieder angenehm warm sein. Mir macht noch die geringe Beteiligung der Bläser Sorgen. 18.10. Probe mit Dieter, Wolf und Robert, drei Achtfußrohre, ob das wohl gut geht? Doch, es geht gut. Wir wechseln ständig die Stimmen, dadurch wird es nicht eintönig. Ich habe das neue RH 20 Trostgeleit für den Volkstrauertag mitgebracht. Es ist auch für Beisetzungen gedacht. Wir sprechen über die personelle Situation und beschließen, dass wir den 22.10. auf den 29.10. verschieben. Dann ist Georg wohl wieder mit dabei, vielleicht auch Jörg, vorausgesetzt, er kommt heil von Kreta zurück. Dort hat es letztens schlimmes Wetter gegeben. Dieter und Wolf würden gern das Weihnachtsliedersingen am 20.12. mitmachen. Es ist kalt im Gemeindesaal. Die Heizung ist runtergedreht. Wolf dreht sie hoch, aber in zwei Stunden wird der Saal nicht warm. Es ist ratsam, sich warm anzuziehen. 25.10. 14:43 Von Rolf Schmitzer kommt diese Nachricht: Liebe Posaunixe: mir geht es leider noch immer sehr schlecht, sodass ihr wohl noch ein Weilchen ohne mich auskommen müsst. Herzlichst Tuba-Rolf. 25.10. Probe mit Jörg, Annelore, Erika, Wolf, Dieter, Robert und Georg, den ich abgeholt habe. Er fühlt sich noch nicht fit fürs abendliche Autofahren. Wir spielen die Lieder für Sonnabend einmal durch und nehmen uns danach RH 20 Trostgeleit vor. Es ist schön, auch mal wieder zu siebt Musik zu machen. Jörg war übrigens nicht auf Kreta sondern auf Zypern. Der Saal ist wohlig warm, die Heizung war bereits angestellt. 

29.10.2022 11 Uhr Tibarg-Mitte vor der Uhr an der Pflugschar mit Georg, Jörg, Erika, Dieter, Wolf und Robert. Wir spielen unsere Standmusik aus RH 1 Kleine Bläserfreude, und zwar folgende Lieder nach dem Einblasen: Jerusalem, du hochgebaute Stadt, Hamburger Brise, Du meine Seele, singe, Lobe den Herren, Nun danket alle Gott, Wunderbarer König, Morgenlicht leuchtet, Danke für diesen guten Morgen, Du liebst mich, o mein Herre, Die Wahl des rechten Weges, Das Lieben bringt groß Freud, Jetzt kommen die lustigen Tage, Sah ein Knab ein Röslein stehn, Alle Menschen werden Brüder, Land of Hope and Glory, Hamborg, mien Hamborg, Leinen los, Lass doch der Jugend ihren Lauf, Ein Jäger aus Kurpfalz, Stadt Hamburg an der Elbe Auen und Lott is dood. Punkt zwölf ist Schluss. Wir haben Glück mit dem Wetter. Es ist zwar bedeckt, aber es bleibt trocken. Einige Leute sprechen uns auf die Adventsmusiken an, ob wir dann wieder da sind? Geplant haben wir es. Georg hat Antje mitgebracht, Jürgen und Ingrid Blankenburg sind ebenfalls gekommen.

Montag, 31.10. 16:50 Anruf von Georg. Er ist krank, wurde positiv auf Corona getestet, obwohl er viermal geimpft ist. Er wird morgen  bei der Probe nicht dabei sein. 1.11. Probe mit Jörg, Dieter, Wolf und Robert mit Kornett. Wir spielen aus RH 20 und BB 2-10-2. Es geht einigermaßen. 8.11. Probe mit Wolf, Dieter und Robert. Wir sind schon etwas vor der Zeit angefangen. Etwas später kommen Annelore und Erika hinzu. Wir spielen zunächst aus RH 20 Trostgeleit für den kommenden Volkstrauertag. Anschließend nehmen wir uns die voraussichtlichen Stücke für den 1. Advent vor.

Sonntag 13.11. Volkstrauertag. Ich hole erst Georg und dann Erika ab und treffe kurz vor halb elf in der Johann-Wenth-Straße ein, wo ich einen freien Stellplatz finde. Wolf ist bereits dort und Dieter kommt alsbald ebenfalls. Wir blasen uns ein und warten auf die Godibesucher. Dann taucht Jörg auf, er habe am Gottesdienst teilgenommen, weil er schon so frühzeitig eingetroffen sei. Na ja, so konnte er sich leider nicht einblasen. Es ist etwas kühl, ich hatte meine diversen Kopfbedeckungen verschmäht und nun wird es mir recht frisch am Kopf. Erika hat eine rote Schirmmütze dabei, die ich dankbar aufsetze. Dann kommt die Gemeinde und versammelt sich vor dem Ehrenmal. Es ist baufällig und mit Absperrband versehen. Wir spielen Mendelssohns Birmingham (Wirf dein Anliegen auf den Herrn). Dann liest Pn Karakulin ein Gedicht einer ukrainischen Frau vor. Dann folgt das Vaterunser. Wir spielen abschließend Schuberts Sanctus (Heilig, heilig, heilig) und damit ist diese Veranstaltung beendet. Ich schätze 35 Teilnehmer. Wir gehen zum Friedhof und stellen uns unter die Buche, deren Blätter zum großen Teil auf dem Boden liegen. Man merkt, dass die neuen Lieder ungewohnt sind. Wir spielen acht Stücke und dann ist es vorbei. Wir bekleckern uns heute nicht mit Ruhm. Ein paar Zuhörer spenden dennoch Beifall. Auf dem Rückweg zeige ich Jörg das Grab von Hans-Christoph Ebert. Seine Witwe Mechthild steht dort mit Magdalene Schumann. Wir wechseln ein paar Worte und machen uns auf den Heimweg. Ich bringe erst Erika in den Stutzenkamp und anschließend Georg in den Warnenweg und bin gegen 12 Uhr zu Haus.

15.11. Probe mit Jörg, Dieter, Wolf und Robert mit Kornett. Wir spielen das Programm für den Ersten Adventssonnabend durch. Dann auch einen Teil des darauf folgenden Sonnabends. Die Stücke sind nicht schwer. Es soll kälter werden. 22.11. Probe mit Jörg, Annelore, Erika, Wolf, Tuba-Rolf, Robert und später mit Dieter. Ich finde es schön, die Tuba wieder zu hören. Wir spielen abermals das Programm für den Sonnabend durch. Ich rechne nicht mit Georg, er bleibt heute zu Hause, weil er sich nach einer Darmspiegelung nicht fit fühlt. Ob er am Sonnabend dabei ist, wird man sehen. Die gute Nachricht: Es soll etwas wärmer werden. Jörg hat mit Doris Möller telefoniert und erfahren, dass ihr Vater Uwe vor ein paar Tagen gestorben ist. Er wurde 85 Jahre alt. Ich hatte seinerzeit ein recht gutes Verhältnis zuUwe. Er half hin und wieder bei uns aus. Ich sah ihn zuletzt im April 2017.

Niendorfer Wochenblatt vom 19.11.2022 Posaunix auf dem Tibarg NIENDORF: In guter Tradition erklingt in Niendorfs Fußgängerzone an allen vier Samstagen im Advent wieder stimmungsvolle Posaunenmusik mit weihnachtlichen Melodien. Am 26.11., 3.12., 10.12. und 17.12.spielt die Blechbläsergruppe Posaunix jeweils vor der Blumen-Apotheke. Zum dritten und vierten Advent werden Liederzettel zum Mitsingen verteilt. (kh)

26.11. Tibarg zum  1. Advent mit Jörg, Annelore, Erika, Dieter,  Wolf, Tuba-Rolf, und einem ziemlich angeschlagenen Robert. Wir stellen uns vor der Blumen-Apotheke auf. Wir spielen die zuletzt eingeübten Stücke: Es ist für uns eine Zeit angekommen; O Freude über Freude; Hört der Herold Engel Singen; Hohe Nacht der klaren Sterne; Ihr lieben Christen freut euch nun; In der Weihnachtsbäckerei; Lieb Nachtigall, wach auf; Macht hoch die Tür; Nun komm, der Heiden Heiland, O wie ist es kalt geworden; O Heiland, reiß die Himmel auf; Köstlich ist das Himmelblau; O Danneboom; Schönster Herr Jesu; O heilges Kind; Was soll das bedeuten; Weil Gott in tiefster Nacht erschienen; Wie soll ich dich empfangen; Wohlauf, wohlauf mit hellem Ton; Zu Bethlehem geboren; Kehraus - Potpourri mit diesen stark gekürzten Stücken: Lasst uns froh und munter sein; Alle Jahre wieder; Ihr Kinderlein, kommet; Kling, Glöckchen, klingelingegeling; Hört der Engel helle Lieder. Als wir halb mit dem Programm durch sind fällt meinen Mitspielern meine fahle Gesichtfarbe auf. Ich fühle mich unsach und muss mich auf die Bank setzen. Erika vermutet eine Unterzuckerung und gibt mir ihre Colaflasche. Ich nehme drei Schlucke und spüre bald, dass es mir besser geht. Wolf übernimmt die Leitung. Ich spiele im Sitzen einigermaßen mit. Ich sehe Maren Meisel, Isolde Heib und Ingrid und Jürgen Blankenburg.

29.11. Probe mit Rolf, Wolf, Dieter und Robert, wenig später mit Annelore und Erika. Wir spielen die Lieder für den kommenden Sonnabend durch. Es ist insofern nicht so gut, weil wir keine hohe erste Stimme haben. Jörg hatte sich abgemeldet. Ich hoffe, er ist am Sonnabend mit dabei. So müssen wir die Melodie unter den tiefen Instrumenten aufteilen. Mit etwas guten Willen ist das durchaus möglich. Wir kommen auf den kommenden Dienstag mit dem geplanten Stellinger Adventrundgang zu sprechen. Dabei ergibt sich, dass eine zweistündige Runde zu lang ist. Er sollte nicht länger als eine Stunde sein. Beginn um 16 Uhr, Ende 17 Uhr. Abgang vor der Kreuzkirche, weiter in die Jütländer Allee bis zum Altenheim und dann über den Wördemanns  Weg in das dahinter liegende Wohngebiet. Von dort geht es über die Autobahnbrücke in den Olloweg damit dürfte die eine Stunde ausgefüllt sein. Sobald wir auf dem Kreuzkirchen-Parkplatz sind, machen wir uns auf, um zum Chinarestaurant Schnelsen zu fahren, das um 17.30 Uhr öffnet. 30.11. Was mit Georg ist, weiß ich nicht. Deshalb habe ich eben mit Antje telefoniert. Georg ist gestern operiert worden. Ein Tumor von fünf Zentimeter Größe wurde entfernt. Laut Antje war der Eingriff erfolgreich. Ich rechne mit Georg wieder im neuen Jahr. Etwas später ruft Georg an. Er meint, dass er nicht vor Ende Januar 2023 wieder mitmachen darf. - Um 16 Uhr habe ich einen Termin bei Fahrrad Wulff, um die Münzen in Papiergeld umzutauschen.

3.12. Tibarg zum zweiten Advent vor der Blumenapotheke mit Jorg, Annelore, Erika, Wolf, Tuba-Rolf und Robert. Ich fühle mich nach einer halben Stunde wie beim vorigen Mal schwach und setze mich auf die Bank. Ich spiele  im Sitzen mit, so gut ich kann. Das Publikum ist spendabel. Ab nächstem Mal gibt es Mitsingeblätter. Ich sehe Rosi und Manfred Dethloff.

10.12. 11 Uhr Tibarg zum dritten Advent wieder vor der Blumenapotheke mit Jörg, Robert (Kornett), Erika, Tuba-Rolf (Posaune) und Wolf. Ich habe Liedtexte dabei, wer will, kann also gern mitsingen. Hin und wieder höre ich auch Gesang. Wir spielen meist drei Strophen, in der mittleren übernimmt Rolf die Melodie im Tenor. Das macht er sehr gut, auch laut genug. Sehr schön. Das Wetter ist nicht wirklich toll, eher kalt, feucht mit leichtem Schneefall. Es dürften so um zwei Grad Plus sein. Wir spielen aus dem neuen Heft "Fröhliche Weihnacht überall" diese Stücke: Zum Einblasen; Fröhliche Weihnacht überall; Alle Jahre wieder; Ihr Kinderlein, kommet; O Tannenbaum; Kling, Glöckchen; Leise rieselt der Schnee; Hört der Engel helle Lieder; In der Weihnachtsbäckerei (eine Strophe); O du fröhliche; Am Weihnachtsbaum die Lichter brennen; Vom Himmel hoch, da komm ich her; Kommet, ihr Hirten; Es ist ein Ros entsprungen; Lieb Nachtigall, wach auf; Zu Bethlehem geboren; Stille Nacht; Süßer die Glocken nie klingen; Tochter Zion; Herbei, o ihr Gläub'gen. Wir sehen Georg Grell, den frisch Operierten. Er hantiert mit einem Mobiltelefon. Er will doch wohl keine Aufnahme von uns machen? Nach einer knappen Stunde ist unser Auftritt beendet und wir gehen auseinander. Ich bin heute mit dem Fahrrad da. Mir geht es schon wieder deutlich besser.

14.12. 15 Uhr. Gemeindesaal der Stellinger Kreuzkirche zum Senioren-Adventskaffee mit Jörg, Annelore, Wolf, Rolf und Robert. Wir spielen Macht hoch die Tür, Es ist ein Ros entsprungen, Ihr Kinderlein, kommet, O du fröhliche, Stille Nacht und Tochter Zion. Pn Karakulin führt durch die neunzig Minuten, ein Mann liest einen plattdeutschen Text vor. Bei den Liedern höre ich während der zweiten, tiefen Strophe den Gesang der Seniorinnen. Rolf spielt bei den Tiefsätzen die Melodie auf seiner Posaune. Wir trinken Kaffee und essen Stollen und Gebäck. Die Stimmung ist gut. Ich gebe Pn Karakulin einige Handzettel für unseren Liederabend am nächsten Dienstag.

17.12. 11 Uhr Tibarg zum 4. Advent vor der Blumen-Apotheke mit Jörg, Rolf, Wolf und Robert. Wir spielen in etwa das Programm vom vergangenen Sonnabend mit geringfügigen Abweichungen. Meistens, wie gewohnt, hoch tief hoch. Jörg pausiert in der Tiefstrophe. Robert übernimmt die zweite Stimme und sieht zu, dass er die tiefen Töne ganz leise spielt. Rolf hat im Tiefsatz die Melodie. Wolf spielt durchgängig die Bassstimme. Ein paar Leute sind unseretwegen gekommen, andere bleiben stehen und hören zu. Ich hatte die übrig gebliebenen Textzettel dabei und sehe, dass wieder einige genommen werden. Das war die vierte und letzte adventliche Standmusik auf dem Tibarg in diesem Jahr. Eine Dame, die uns seit Jahren zuhört und zu und zu gern Hört der Engel helle Lieder mit dem Gloria mitsingt, ist auch wieder da. Wir hatten das Lied bereits gespielt, aber ich lasse es noch einmal erklingen. Wir erfahren, dass sie Iris heißt. Sie fragt, ob wir an einem Foto interessiert sind. Mal sehen, ob da was kommt. Ich sehe noch Piet und Maren Meisel. Auch Georg lässt sich wieder sehen. Ich frage ihn, ob er nicht mit Antje am Dienstag zu unserem Mitsingkonzert im im Gemeindesaal der Kreuzkirche kommen möchte. Das Wetter ist sehr schön, zwar kalt, doch sonnig. Eigentlich gut zum Radfahren, ich hatte dann aber doch keine Lust, in die Pedale zu steigen.

20.12.2022 17 Uhr Weihnachtsliedersingen mit Texten, vorgelesen von Brigitte Wellner. Es kommen zwanzig Personen, sagt Jörg. Darunter sind auch unser Georg und Antje, seine Frau. Wir bieten ganz normale deutsche Weihnachtslieder und die Leute singen mit. Erst zaghaft und dann immer kräftiger. Es spielen Jörg, Annelore, Dieter, Wolf, Tuba-Rolf mit Tuba und Robert. Es sei sehr schön gewesen, kriege ich nachher zu hören. Dann bin ich zufrieden. Das war das Ende dieses Bläserjahres.

Liebe kleine Posaunix-Familie und liebe Leute, die den Abend vorgestern möglich gemacht haben: Herzlichen Dank auch für euer unermüdliches Spielen unter manchmal nicht so besonders guten Bedingungen. Vorgestern Abend waren immerhin zwanzig Mitsingende gekommen, mehr als ich erwartet hatte. Einige haben ihre Freude über diese eine Stunde auch zum Ausdruck gebracht. Ich wünsche euch allen eine friedvolle Weihnachtszeit und alles Gute für 2023. Euer Robert

23.12. 2022 Anruf von Jürgen Blankenburg. Er wünscht frohe Weihnachten und grüßt alle Bläserinnen und Bläser sehr herzlich. Ihm war es am letzten Adventssonnabend zu kalt und mochte nicht zum Tibarg kommen. Er hatte im Eimsbüttler Wochenblatt gelesen, dass wir ein Mitsingekonzert veranstalten. Es ist also doch publiziert worden.

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2023

Die für den 10.1. geplante erste Probe im Jahr musste meinetwegen ausfallen. Am 9.1. brachte eine Darmspiegelung einen Befall mit Polypen zutage. In der Folge hielt ich meine Absage für angebracht. Ein anderer Bläser fand sich nicht, als Ersatz einzuspringen. Nun müssen wir sehen, wie wir die nächste Zeit zurechtkommen. Immerhin ist es mir gelungen, jeweils 500 Euro an das Rauhe Haus für die Wohngruppe Wördemannsweg und 500 Euro an die Diakonie Stiftung für den Mitternachtsbus zu überweisen. Weitere 500 Euro sollten an die Martha Stiftung für den Erlenbusch gehen. Leider war die IBAN falsch, also muss ich das nachholen. 11.1. Heute habe ich auch an die Martha Stiftung Erlengrund 500 Euro überwiesen.

Und hier kommen die Reaktionen: Lieber Herr Hertwig, liebe Posaunixe, ich bedanke mich bei Ihnen vielmals im Namen des gesamten Teams und der Jugendlichen aus den HueD Wördemanns Weg. Wir werden an Sie denken, wenn wir unsere Gruppenreise veranstalten. Da unser Budget immer sehr knapp ist, hilft uns die Spende sehr. Hier im Büro liegt immer noch eine Tasche mit einem Blechblasinstrument. Ich meine, dass Frau Debray die für Sie hier deponiert hat. Mit freundlichen Grüßen Philip Stender Stiftung DAS RAUHE HAUS Kinder- und Jugendhilfe Hilfen unter einem Dach HueD Wördemannsweg 68, 22527 Hamburg

Lieber Herr Hertwig, vielen Dank für die tolle Spende. Das freut uns, dass Sie obdachlosen Menschen helfen und dabei an unserer Seite sind. Wir werden die Spende für den Mitternachtsbus verbuchen und die Spendenbescheinigung fertig machen. Aktuell verbuchen wir noch das letzte Jahr, deshalb kann das noch ein paar Wochen dauern. Bei Fragen oder Anregungen melden Sie sich gerne bei mir. Ihnen ein schönes Wochenende Niclas Rabe Spenden, Stiften und Engagement Königstraße 54 | 22767 Hamburg (auf die Spendenbescheinigung habe ich verzichtet)

Hallo Robert, vielen herzlichen Dank dafür! Falls du Lust hast, und um deine alten Knochen zu schonen, schlage ich vor, dass ich bei meinem nächsten Trip nach Schnelsen versuche, dich auf einen schnellen Kaffee zu überreden.. Mit den besten Grüßen Susanne Okroy Einrichtungsleitung Erlenbusch-Martha Stiftung - Und dies kam ein paar Wochen später: Lieber Robert, herzlichen Dank für Deine Spende! Ich hoffe sehr, dass es Dir recht ist, wenn ich das Geld für die Belange unserer Kinder, die keine Eltern mehr haben, verwende. Ich hoffe, Du bist wohlauf und wir sehen uns mal wieder. Liebe Grüße Susanne (Okroy) 20.2.2023 zusammen mit einer Spendenbescheinungung, die ich aber nicht verwende.

Hallo Herr Hertwig, ich hoffe es geht Ihnen gut. Toll, dass Sie wieder an uns und unsere obdachlosen Gäste am Mitternachtsbus gedacht haben und für uns spenden. Ich wünsche Ihnen und ihrer Gruppe auch für 2023 ein Jahr voller Musik und weiterhin frohes Musizieren. Viele Grüße, Yvonne Neumann 18.1.2023

Hallo Robert, wie ich höre, bist Du wieder posaunixaktiv. Sind die Polypen weg? Ich selbst muss noch ein paarmal pausieren und ich gehe davon aus, dass ich Anfang Februar wieder einsteige, sofern ich die Chemo-Therapie vertrage. Zur Zeit geht es mir ganz gut. LG Georg

17.1.2023 Erste Probe in diesem Jahr mit Jörg, Annelore, Erika, Wolf, Rolf, Dieter und Robert. Leider fehlt noch Georg. Wir spielen heute aus RH 1 Kleine Bläserfreude. Für mich war es etwas anstrengend, ich muss langsam wieder in die Bläserei hineinkommen. Aber schön war es auch, wieder gemeinsam Musik zu machen. Wir machen ein paar Minuten früher Schluss. Ich gebe Wolf den Schlüssel fürs Gemeindehaus. Vor der Probe hole ich ein Amati-Flügelhorn bei Ellen Debray vom HueD ab, sie hatte es mir zu einem sehr günstigen Preis angeboten. Da konnte ich nicht nein sagen. 24.1. Probe mit Jörg, Wolf und Robert. Wir spielen aus RH 1 und RH 26 und lassen die erste Stimme mal von dem einen und dem andern spielen. Wolf gibt mir den Schlüssel zurück, er kann am kommenden Dienstag nicht kommen. Dieter hatte sich telefonisch abgesagt, er fühle sich nicht gut. Annelore schreibt, dass sie vortags gestürzt sei und sich eine Gehirnerschütterung zugezogen habe. Ja, ja, Unglück schläft nicht. 31.1. Probe mit Dieter, Tuba-Rolf und Robert. Wir spielen aus RH 1 und RH 26. Mal spielt Dieter mit der Tenortrompete, mal Robert mit der Posaune und zweimal Rolf mit der Tuba die Melodie. Ich finde es ein wenig öde, in dieser Besetzung zu spielen, aber was will man machen? Rolf bemängelt, dass er, seitdem wir schon um 17.30 Uhr beginnen, durch den Feierabendverkehr sehr viel schlechter aus Steilshoop nach Stellingen durchkommt. Letzten Dienstag zum Beispiel war es so schlimm, dass er umkehrte und nach Hause fuhr. Was also tun? Später mit der Probe beginnen? Am 22.2.2022 haben wir mit dem früheren Probenbeginn um 17.30 Uhr begonnen. Vielleicht können wir uns auf eine Stunde später, also auf 18.30 Uhr einigen. Wir müssen das Problem unbedingt besprechen. 7.2. Probe mit Wolf, Robert, Georg, Dieter, Erika, Annelore. Wir spielen aus RH 1 und RH 26. Zwischendurch besprechen wir die Möglichkeit eines späteren Probenbeginns. Georg, Dieter und Wolf ist es egal, ich würde mich nach der Mehrheit richten, bin aber mit dem jetzigen Beginn zufrieden. Die beiden Frauen können wegen ihres Krankenhausdienstes keinen späteren Termin wahrnehmen. Da sie nicht immer dabei sein können, kam kurz der Gedanke auf, dann jeweils den Termin auf später zu legen, aber bei genauer Betrachtung ist das nicht praktikabel. Und die Arbeit hätte ich damit. Muss ja nicht auch noch sein. Rolf muss entscheiden, ob er unser Votum hinnimmt. 14.2. Probe mit Georg, Jörg, Annelore, Erika, Wolf, Rolf, Dieter und Robert. Alle da, das ist ja mal schön. Ich muss noch mal zurück, um meine Notentasche zu holen. Währenddessen spielen alle bis auf Dieter, er hatte vorab  angekündigt, etwas später zu kommen. Wir spielen zunächst Frühlings- und Mailieder, die wir im März bis Mai auf dem Tibarg spielen wollen. Dann nehmen wir uns die Turmstücke vor. 21.2. Probe mit Georg (er kommt später), Annelore, Erika, Wolf, Rolf, Dieter und Robert. Wir spielen aus  RH 1, 26 und 30. Ich berichte darüber, dass ich das Niendorfer Wochenblatt von unserem Tibarg-Auftritt am 18. März informiert habe und bitte darum, dass möglichst viele daran teilnehmen. Ich gebe Wolf den Schlüssel, weil ich am nächsten Dienstag (28.2.) nicht dabei sein werde. Am 1. 3. habe ich eine weitere Darmspiegelung, diesmal im Agaplesion Eimsbüttel. Na ja, man gönnt sich ja sonst nichts.

28.2. Die Probe leitet Wolf, weil ich damit zu tun habe, mich auf meine morgige Spezialbehandlung im Agaplesion vorzubereiten. Nichts essen, nur trinken, trinken, trinken. Wolf berichtet: Lieber Robert, zunächst wünsche ich dir, dass bei der Untersuchung alles glatt läuft und du keine Probleme hast. Nun zur Probe: Anwesend waren Georg, Jörg, Annelore, Erika, Dieter, Rolf und Wolf. Wir haben aus den Heft mit den Turmstücken geblasen (1-16). Danach noch aus der kleinen Bläserfreude verschiedene Stücke: Volkslieder, Afrikanisches, Traditionals. Dieter und Jörg haben sich für die nächsten zwei Wochen abgemeldet (Urlaub). Annelore und Erika fehlen nur nächste Woche (Urlaub). Wenn du wieder dabei bist, werden wir nächstes Mal nur zu viert sein. Liebe Grüße, Wolf. Probe 7.3. mit Georg, Wolf, Rolf und Robert mit Kornett. Wir spielen meinen Programmzettel für den Tibargauftritt am 18.3. durch. Anschließend noch ein paar Turmstücke. 14.3. Probe mit Georg, Annelore, Erika, Wolf und Robert. Wir spielen aus der Kleinen Bläserfreude und nehmen uns nochmal die Frühlingslieder vor. Wir warten noch auf den Frühling, es hat wieder geschneit. Wolf gibt mir zwei Blätter mit Liedern, die er sich als Posaunenchorsatz wünscht: Plaisir d'amour und Love me tender. 15.3. Ich frage bei Frau Karakulin an, ob wir unsere große Bläserfreude in der Sakristei lagern dürfen. Ich würde das Buch gern wieder häufiger bei den Proben verwenden. Sie stimmt umgehend zu.

18.3. Tibarg Standmusik zum Frühlingsbeginn mit Georg, Annelore, Erika, Wolf und Robert vor Meisels Haus, etwas südlich des U-Bahnhofs. Wir spielen Frühlingslieder und ein Paar Stücke aus der Kleinen Bläserfreude. Es gab heute kein Interesse daran, mitzusingen. Es bleibt trocken. Nach einer Stunde beenden wir unser Gastspiel. Ich sehe Reinhard Tetzlaff und Jürgen Blankenburg. Anschließend besuche ich Gini und Kämmi.

21.3. Probe mit Georg, Jörg, Annelore, Erika, Wolf und Robert. Zunächst kommen ein paar Stücke aus der kleinen Bläserfreude dran, dann nehmen wir die dicke Bläserfreude und spielen die restliche Zeit daraus. Macht Spaß. Wir legen die Bücher auf den Tisch der Sakristei. 28.3. Probe mit Georg, Jörg, Annelore, Erika, Wolf, Dieter und Robert. Wir spielen aus RH 38 einem neuen Heft mit 28 Stücken. Anschließend noch ein paar Stücke aus der dicken Bläserfreude (BB 3-7). Wolf gibt mir den Gemeindehausschlüssel zurück. Niemand hat eine Nachricht von Tuba-Rolf erhalten. Er hatte am 25.3. 86. Geburtstag. Probe 4.4. mit Georg, Annelore, Erika, Wolf, Dieter, Robert. Wir spielen aus RH 1, RH 38 und BB 3-7. Jörg hat heute 73. Geburtstag, er hatte sein Nichtkommen fest zugesagt. Immer noch keine Nachricht von Tuba-Rolf. Ich versuche, ihn telefonisch zu erreichen. Leider ohne Erfolg. 11.4. Probe mit Georg, Jörg, Wolf und Robert. Wir spielen aus RH 38 und dem neuen RH 37. Annelore hatte wegen eines OP-Termins  abgesagt. Und wenn Annelore nicht kommt, bleibt Erika auch fern. Wir machen etwas früher Schluss, Georg ist fix und fertig. 16.4. Ich erhalte einen Anruf von Tuba-Rolfs älterem Sohn, der mir mitteilt, dass Rolf nicht mehr lebt. Ich maile an die Gruppe: Eben erhalte ich die Nachricht, dass Tuba-Rolf am 6.4. gestorben ist. er musste wegen seiner früheren Herzsache ins Krankenhaus und fing sich dort Krankeitskeime ein, unter anderem Corona. Woran er letztlich gestorben ist, weiß man nicht. Rolf spielt seit dem 17.10.2000 bei Posaunix. Parallel dazu machte er auch im Posaunenchor der Maria- Magdalenen- Gemeinde Klein Borstel mit, bis der sich auflöste. Am 5.5. um 10.30 Uhr findet die anonyme Beisetzung auf dem Bramfelder Friedhof an der Berner Chaussee 50 statt. Man fände es schön, wenn wir dort spielten.

22.4.2023 Standmusik auf dem Niendorfer Tibarg direkt unter der Uhr gegenüber dem Wochenmarkt mit Georg, Jörg, Wolf und Robert. Wir spielen eine Stunde aus der kleinen Bläserfreude zur Freude unserer Zuhörer. Wir haben einen sonnigen Vormittag erwischt, welch ein Glück! Das Musikprogramm ist bunt gemischt, für jeden ist was dabei. Und es gibt auch etwas in unsere Sammeldose.

25.4. Probe mit Georg, Jörg, Annelore, Wolf und Robert. Ich teile RH 39 aus, ein Heft mit 41 Volksliedern in einfachem Satz. Es ist für den Einsatz auf der Straße gemacht. Die Zuhörer hören eben gern die Lieder ihrer Kindheit. Die meisten Stücke klappen auf Anhieb. Wir sprechen uns über die Fahrt am 5. Mai nach Bramfeld ab. Dabei wird die Abholreihenfolge so geregelt: Robert holt zunächst Dieter 9.15 Uhr, dann Georg 9.30 und schließlich Jörg 9.45 ab. Die Fahrt von Jörg bis zum Bramfelder Friedhof dauert 30 Minuten. Wir wären demnach um 10.15 am Ziel. Ist ein wenig knapp. Probe 2.5. mit Annelore, Dieter, Wolf und Robert. Wir spielen aus RH 18 und RH 1. Ich spiele die meiste Zeit die Melodie mit der Posaune. Mit dieser Besetzung könnte man auch öffentlich spielen. Ich spreche mit Dieter über die Hinfahrt zum Bramfelder Friedhof. Er sagte, er kenne die Strecke und bietet an, selbst zu fahren, dann müsse ich ihn nicht abholen. Soll mir recht sein. Ich ändere die Abholzeiten in Georg 9.15, dann Jörg 9.30. So haben wir etwas Luft im Ablauf.

5.5.2023 Beisetzung von Tuba-Rolf (25.3.1937-6.4.2023) auf dem Bramfelder Friedhof an der Berner Chaussee mit Georg, Jörg, Dieter und Robert. Ich bespreche mich mit dem Pastor, wann wir unsere drei Lieder in der Kapelle spielen. Dann spielen wir sie einmal durch, bevor die Trauergäste erscheinen. Die Kapelle hat einen sehr guten Klang. Es kommen ungefähr vierzig Besucher, darunter auch Ingrid und Jürgen Blankenburg. Der Pastor hatte früher mit Tuba-Rolf zu tun und ließ auch Persönliches in seine Betrachtung einfließen. Es wurde eine Folge von Rolf Schmitzer-Fotos gezeigt. Nach der Andacht, während der wir diese drei Stücke mit jeweils einer Strophe spielten: Jerusalem, du hochgebaute Stadt, Morgenlicht leuchtet (Morning has broken) und Nearer my God, to thee, gingen wir nach draußen, um zum Urnenfeld  für anonyme Bestattungen zu kommen. Dort spielten wir drei Strophen von An der Saale hellem Strande (hoch/tief/hoch). Nach und nach verabschiedeten sich die Anwesenden von Rolf indem sie Blüten und Erde auf die Urne fallen ließen. Es war eine schöne Bestattung, mit Musik ist es gleich richtig festlich. Philipp Schmitzer, oder war es Martin? gab mir einen Briefumschlag, auf dem stand: Danke an die Bläser. Darin steckte ein brauner Schein, dachte ich. Ich merkte erst zu Hause, dass es zwei waren. 6.5. Hallo Martin, es war eine schöne Abschiedsfeier, finde ich. Der Klang in der Kapelle war erstklassig, die Fotoschau am Ende ganz wunderbar. Es waren ja wohl um die vierzig Leute anwesend. Ich bedanke mich im Namen meiner Mitbläser für die Gage. Alles Gute für euch beide. Gruß, Robert / Hallo Robert, das fanden wir auch. Mit Eurer Live-Musik war es sehr stimmungsvoll und ich denke unserem Vater / Eurem Tuba-Rolf hätte es auch sehr gefallen.  Vielen Dank Euch, besonders Dir, nochmal für den Einsatz von mir und meinem Bruder. Alles Gute und viel Gesundheit für Euch. Gruß Martin

Probe 9.5. unter der Leitung von Georg mit Erika, Annelore ,Jörg, Wolf und Dieter. Sie haben die Lieder für die Osterstraße gespielt und noch ein paar andere aus dem Heft RH 18 (A5 Querheft). Es klang alles sehr schön. Besonders gut war die Unterstimme von Wolf. Er war gut in Form. Robert musste  einen anderen Termin wahrnehmen und konnte nicht dabei sein.

Von Sybille kommt die Nachricht, dass sie Maalaa aus Altersgründen einschläfern lassen musste. Wenn Sybille bei unseren Proben dabei war, hat sie Malaa, ihren Hund, mitgebracht, der besonders Rolf Scherer ins Herz geschlossen hatte, weil der stets ein Leckerli für Maalaa dabei hatte. Dass der Hund unseren Krach ausgehalten hat, fand ich ziemlich kuhl. Aber wer weiß, vielleicht verstand er ja was von Musik. Foto

16.5. Die Probe fällt aus, weil der Schlüssel fürs Gemeindehaus bei Georg ist und der bis 18 Uhr nicht kommt. Ich fahre in den Warnenweg, um zu sehen, was mit Georg ist. Der ist auf den Weg zur Kreuzkirche, sagt Antje. Später erfahre ich von Georg, dass er zur Kreuzkirche gefahren ist und Dieter und Jörg angetroffen hat. Da war ich schon unterwegs. Ich schicke eine Mail an Georg, Jörg und Dieter und frage an, ob sie zum geplanten Termin am Sonnabend kommen werden.

20.5. Standmusik auf dem Fanny-Mendelssohn-Platz, Ecke Osterstraße / Heußweg mit Georg, Jörg, Dieter und Robert. Wir spielen aus RH 18 diese Stücke: Wunderbarer König, Lobe den Herren, Danke für diesen guten Morgen, Morgenlicht leuchtet, Nearer, my God, to Thee, What a friend we have in Jesus, Rock my soul in the bosom of Abraham, When the Saints go marching in, Ice Cream, Pokarekare, Hamborger Veermaster, Heute an Bord, Winde weh'n, Schiffe geh'n, Fuchs, du hast die Gans gestohlen, Hopp, hopp, hopp, Pferdchen, lauf Galopp, Dat du mien Leevsten büst, Land der dunklen Wälder, Wenn in stiller Stunde, Ich weiß nicht, was soll es bedeuten, Wenn hier een Pott mit Bohnen steiht, Lott is dood, Stadt Hamburg an der Elbe Auen. Ein paar Leute bleiben stehen und hören zu. Hin und wieder macht es Klick in unserem Sammeltopf. Es ist bewölkt und leicht windig, aber es regnet nicht. Nach einer Stunde sind wir mit unserem Programm durch und wir packen unsere Sachen ein. Wir sehen Jürgen Blankenburg mit seinem Rollator.

23.5. Probe mit Georg, Jörg, Annelore, Erika, Dieter und Robert. Wolf macht Ferien, sagt Jörg, am nächsten Dienstag sei er wieder dabei. Wir spielen aus der dicken Bläserfreude und dann aus RH 38 mit den 28 Bläserstücken. Ich erwähne, dass ich mit Albert Borde Kontakt aufgenommen habe und er uns zur Probe am 6. Juni besuchen kommt. Albert war von Anfang an dabei und zog sich später zurück. Albert spielt Tuba und ich dachte, er könnte unseren verstorbenen Tuba-Rolf ersetzen. Ich habe meine Tuba dabei und brauche eine Weile, einen halbwegs korrekten Ton zu bilden. Mit der Zeit gewöhne ich mich an das riesige Mundstück.  Ich kehre aber besser zu meiner Posaune zurück. Anne Karakulin, unsere Pastorin, schaut vorbei, um zu erwähnen, dass wir zweimal in diesem Jahr für die Gemeinde spielen (Flohmarkt im August und Erntedank Anfang Oktober). Ich frage die drei Bläser von Sonnabend, wie sie den Auftritt vom Fanny-Mendelssohn-Platz beurteilen. Sie sind einhellig der Meinung, dass er gelungen war und dass die dortige Situation ausgesprochen angenehm ist. Probe am 30.5. mit Jörg, Wolf und Robert. Wolf hatte einen Zahnarzttermin und war noch von einer örtlichen Betäubung beeinträchtigt. Ich ließ die Tuba zu Hause und nahm die Posaune mit. Wir spielen ganz munter, wobei wir die Melodie mal mit Trompete, mal mit Posaune erklingen lassen. Um 19.15 Uhr machen wir Schluss. Jörgs Trompete fällt aus dem Koffer und ein Teil bricht heraus. Ojé. Probe am 6.6. mit Georg, Annelore, Erika und Robert, Dieter kommt eine Weile später. Wir haben Besuch: Albert Borde kommt, um uns zuzuhören. In meiner Chorkladde habe ich für den 2.12.1986 unter anderem notiert Mathias Bucholz und Albert Borde haben etwas mitgespielt. Mein erster Blogeintrag mit Albert: 6.1.87 Anfänger: Rolf Scherer und Albert Borde. Mit Posaunix trat er am 13.6.1987 erstmalig auf dem Tibarg öffentlich auf. Am 21.1.1992 war sein letzter Posaunixauftritt. Nachdem unser Tuba-Rolf verstarb, nahm ich mit Albert Kontakt auf und er schrieb, dass er uns bei der nächsten Probe zuhören wollte. Albert spielt Tuba bei Quéke, die ein anderes als unser Programm präsentiert: Jazz, Samba, Folk und Afrikana. Wir spielen aus RH 18 und RH 26. Nach der Probe meint Albert, dass er mit seiner Tuba bei uns mitmachen möchte. Es kann jedoch sein, dass er nicht bei allen Terminen dabei sein wird. 10.6.2023 Ich fahre nach Steilshoop in den Borchertring und hole aus Tuba-Rolfs Wohnung ein paar Bläserbücher. Martin Schmitzer war so freundlich, sie für mich beiseite zu legen.13.6. Probe mit Georg, Wolf, Albert Borde und Robert.  Wir spielen das Programm für den 24. 6. durch und nehmen uns das Heft RH 22 Tunes of Faith von 2021 vor. Es enthält 105 sehr schöne Stücke aus der englisch - amerikanischen Tradition. Georg hat wie gewohnt die erste Stimme, Robert versucht mit seiner Kromat-Trompete die zweite und kommt damit leidlich zurecht, Wolf überrede ich, die dritte Stimme zu spielen und und Albert lässt mit seiner Tuba die vierte erklingen. Das klappt insgesamt recht gut. Es macht Spaß, in dieser Besetzung zu spielen. Wir erfahren, dass Albert am 9. Juli 70 wird. Georg hat immer noch mit seiner Krebsbehandlung zu tun. Er hofft, dass es in ein paar Wochen ausgestanden ist. 20.6. Probe mit Georg, Jörg, Annelore, Erika, Wolf, Albert, Dieter und Robert. Damit sind wir vollständig. Wir spielen unser Tibargprogramm durch (Dauer in etwa eine Stunde) und haben danach ausreichend Zeit, aus RH 22 die schönen englischen Kirchenlieder zu spielen. Es ist sehr warm und wir machen etwas früher Schluss. Albert sagt für Sonnabend ab und Dieter lässt offen, ob er mitmachen kann. Er fühlt sich derzeit nicht gut. Klarer Fall: Wir sind längst eine Rentnerband geworden. Mal sehen, wie lange das noch gutgeht.

24. 6. Standmusik auf dem Tibarg in Niendorf gegenüber Heudorfer mit Georg, Jörg, Dieter, Wolf und Robert. Annelore und Erika sind in Schweden, sagt Wolf. Ich hatte als Standort die große Uhr an der Pflugschar ausgemacht, aber da scheint die Sonne zu erbarmungslos. Vor Woolworth gibt es kühlenden Schatten und einen Luftzug. Wir spielen aus RH 18 Wunderbarer König, Du meine Seele singe, Nun danket alle Gott, Komm, Herr, segne uns, Brich mit den Hungrigen dein Brot, Vom Aufgang der Sonne, Morgenlicht leuchtet, Amazing grace, Abide with me, Nearer to Thee, Nearer my God to Thee, The Lord's my shepherd, What a friend we have in Jesus, Hamborger Veermaster, Heute an Bord, Winde weh'n, Dreih di, kleih mi, Lott is dood, Stadt Hamburg (Heil über dir, Hammonia). Jeweils hoch, tief hoch. Das dauert ziemlich genau eine Stunde. Ein paar Leute bleiben stehen, ab und zu fällt eine Münze in unsere Sammeldose. Es ist wunderbar entspannend, den Tibarg eine Stunde lang mit Musik zu tapezieren. Ich kenne diese Straße seit über einem Dreivierteljahrhundert, seit meiner frühesten Kindheit. Es ist schon irgendwie besonders, seit 1986 hier Musik zu machen. Eine Frau spricht mich an und sagt, dass sie so etwas noch nicht erlebt hat. Ihr habe es gut gefallen. Georg sagt, dass er ab Anfang August eine dreiwöchige Genesungskur in Bayern antreten wird. Robert an Brigitte Wellner am 27. Juni 2023, 15:03: Liebe Frau Wellner, es ist noch eine Weile hin, aber ich mache mich schon jetzt bemerkbar: 19.12. 2023  17.30 Uhr Gemeindesaal der Kreuzkirche Stellingen statt Probe: Weihnachtsliedersingen. Es wäre schön, wenn Sie wieder ein paar kurze Geschichten vorläsen. Mit freundlichen Grüßen Robert Hertwig Kopien an Pn Karakulin und P Goele / Brigitte Wellner an Robert 27. Juni 2023 23:05: Lieber Herr Hertwig, Mach ich, wie immer, gerne. Liebe Grüße Brigitte Wellner

Probe 27.6. mit Georg, Jörg, Dieter, Albert und Wolf, der trotz seines 75. Geburtstags heute dabei ist. Wir spielen aus Bläserfreude Band 7 (die neueste von 2018) als Geburtstagsständchen ein paar Stücke. Wolf spielt mit. Anschließend aus RH 22 weitere englische Kirchenlieder, dann wieder aus der dicken Bläserfreude verschiedene Stücke. Wolf bittet darum, etwas früher aufzuhören. Wir machen um 19.20 Uhr Schluss. Albert stellt sein Nichtkommen zur nächsten Probe in Aussicht. 1.7.2023 Heute wird meine neue Ausgabe von Dat platte Land fertig. Die erste Ausgabe erschien im August 1987, ein Jahr nach der Posaunixgründung. Albert gab mir das alte Heft zu seiner Entlastung zurück; ich sah es durch und fand es wunderbar. Ich habe Änderungen vor- und andere Lieder mit hineingenommen. Nun bin ich gespannt, ob meine Spielgefährten es auch so wunderbar finden. Probe 4.7. mit Wolf, Dieter und Robert, drei Achtfußbläser, nach zehn Minuten treffen die Herren der Vierfußfraktion ein: Georg und Jörg. Nach ein paar Stücken aus RH 18 nehmen wir uns NH 5-2 Dat platte Land in der neuen Fassung vor. Daraus spielen wir dann die restliche Zeit. Ob sie das Heft wunderbar finden, lassen sie nicht erkennen. 11.7. Probe mit Georg. Jörg, Annelore, Erika, Wolf, Dieter und Robert. Wir spielen zunächst ein paar Stücke aus RH 18 und dann aus NH 5-2 die restlichen Lieder. Es ist warm, zu warm, um sich über die volle Zeit zu quälen. Wir machen um 19.20 Schluss.18.7. Probe mit Georg, Jörg, Annelore, Erika, Wolf, Albert, Dieter und Robert. Damit sind wir vollständig. Sehr schön. Nach dem Einblasen spielen wir aus RH 22 ein paar recht hübsche englische Choräle. Bevor wir uns ans Sonnabendprogramm machen, stimmen wir drei kurze Stücke als Geburtstagsständchen für Albert an. Er wurde vor ein paar Tagen siebzig Jahre jung. Danach nehmen wir uns das Programm für Sonnabend vor. Es scheint total öde, ewig gut bekannte Stücke immer wieder zu proben. Aber bei uns ist es ein ehernes Gesetz, weil nicht immer jedem klar ist, was hier und da in den Noten steht, oder eben nicht steht.

Niendorfer Tibarg am 22. 7. 2023 11.00 Uhr: Standmusik vor Woolworth mit Georg, Annelore, Erika, Dieter, Wolf und Robert. Unser Programm heute: Einblasen, Wunderbarer König, Lobe den Herren, Danke für diesen guten Morgen, Freunde, daß der Mandelzweig, komm, Herr segne uns, Morgenlicht  leuchtet, Rock my soul, When the saints go marching in, Ice cream, Pokarekare, El condor pasa, Leinen los!, Kommt ein Vogel geflogen, Kuckuck, Kuckuck, Die Vogelhochzeit, De Welt is rein so sachen, Öwer de stillen Straaten, Dat du mien Leevsten büst, Land der dunklen Wälder, Wenn in stiller Stunde, Ich weiß nicht, was soll es bedeuten, Stadt Hamburg an der Elbe Auen. Das dauert eine Stunde und scheint den Zuhörern gut zu gefallen. Die Probe am Dienstag hat wohl nicht viel geholfen. Leider ging doch einiges schief. Ich hatte dem Niendorfer Wochenblatt vorher keine Notiz von unserem Auftritt geschickt. Es geht also auch so. Das Wetter ist gut, sonnig mit Wolken und nicht zu warm. Nachmittags fängt es an zu regnen. Da haben wir mal wieder Glück gehabt.

25.7. Probe mit Georg, Jörg, Annelore, Erika und Robert. Wir sprechen über die Personalsituation in den kommenden Wochen und beschließen, den ganzen August zu pausieren. Keine Proben und keine Auftritte. Die nächste Probe ist also am 5.9. Der nächste Auftritt am 23.9. auf dem Tibarg. Wir spielen heute aus der Kleinen Bläserfreude RH 1. Dieter trifft dann doch noch ein.

11. 8. 2023 Pn Karakulins Text im nächsten Gemeindebrief: Kirchenmusik - So klingt Stellingen! Dienstag, 19. Dezember, ab 17:30 Uhr im nächsten Gemeindesaal der Kreuzkirche. In der Adventszeit lädt uns Posaunix zum Weihnachtsliedersingen und Geschichten hören (ein). Zusammen mit Brigitte Wellner wird es eine musikalische und literarische Einstimmung auf Weihnachten geben.

5.9.2023 Erste Probe nach der Generalpause im August mit Georg, Trompete, Albert, Tuba, Wolf, Posaune und Robert, erst Trompete, dann Posaune. Wir spielen einige Stücke aus dem Programm für den Tibarg am 23. September. Es ist schön, nach vier Wochen Pause wieder beisammen zu sein. - Kritisch betrachtet halte ich eine solche Generalpause nicht  für gut. Zwei, drei Leute finden sich vermutlich immer, um gemeinsam Musik zu machen.12.9. Probe mit Georg, Jörg, Wolf, Albert und Robert. Wir spielen aus der Kleinen Bläserfreude und nehmen uns das schmale Heft des letztjährigen Erntedankgottesdienstes vor. Jörg ist jetzt eine Weile nicht dabei, er verreist nach Marokko. 19.9. Probe mit Wolf, Albert, Robert und etwas verspätet, Georg. Wir spielen aus der Kleinen Bläserfreude und nehmen uns dann das aktuelle Programm zum Erntedankgottesdienst vor. Wolf übernimmt den Tenor, Robert den Alt in der Unteroktave mit der Posaune. Gut ist das nicht, aber was soll man machen? Kurz vor der Probe erhalten wir diese Nachricht von Annelore: Hallo Robert, werden erst am 3. Oktober wieder beim Üben dabei sein. Liebe Grüße an alle von Erika und Annelore. Probe 26.9. mit Wolf und Robert. Wir spielen uns durchs Sonnabendprogramm und nehmen uns die Lieder für den Erntedankgottesdienst am Sonntag vor. Wir wechseln uns mit der Melodie ab und suchen uns eine jeweils angemehme Begleitstimme aus. Ich habe die Hoffnung, dass an Sonnabend und Sonntag ein paar mehr Bläser dabei sind.

30.9.2023 11 Uhr Standmusik in Niendorf, Tibarg-Mitte mit Georg, Wolf, Dieter und Robert. Wir spielen ein paar Stücke aus der kleinen Bläserfreude, dann die Lieder die im morgigen Erntedankgottesdienst dran sind und danach ein paar Volkslieder. Leider haben wir keinen Zweitestimmebläser. Wir behelfen uns damit, dass ich das mit der Posaune irgendwie übernehme, das ist nicht besonders schön, aber  es geht ganz leidlich. Es ist ziemlich voll auf dem Tibarg, eine Frau beanspruchte den Platz, auf dem wir standen, worauf ich nicht einging. Das hätte sie früher sagen müssen, ich stand dort bereits seit einiger Zeit. Sie zieht dann ein paar Meter weiter. Wir haben Glück mit dem Wetter, es ist sonnig und windstill.

1.10.2023 Erntedankgottesdienst in der Stellinger Kreuzkirche mit Pn Karakulin, an der Orgel Agnes Lange. Von Posaunix sind dabei: Georg Grell, Trompete, Dieter Langlott, Basstrompete, Wolf Schenke, Posaune, Robert Hertwig, Posaune. Wir spielen Danke, Großer Gott, wir loben dich, Nun steht in Laub und Blüte, Wir pflügen und wir streuen, Segne uns mit der Weite des Himmels und Bunt sind schon die Wälder. Frau Lange macht stets die Intonation und die erste Strophe, wir die zweite, Frau Lange die dritte und, falls nötig, machen wir die vierte gemeinsam mit der Orgel. Das klappt ganz gut. Während die Gemeinde nach dem Godi die Kirche verlässt, bringen wir Nun danket alle Gott. Ich höre bei 60 auf, die Anzahl der Gottesdienstbesucher zu zählen. Pn Karakulin und P Goele waren mit uns zufrieden.

3.10. Probe mit Georg, Jörg, Annelore, Erika, Wolf, Dieter und Robert.  Heute ist zwar Tag der deutschen Einheit, aber wir treffen dennoch zur Probe zusammen. Wann sind wir schon mal nahezu vollzählig? Wir spielen aus der kleinen Bläserfreude und aus RH 22 Tunes of Faith 100 Hymns ab Nr. 51. So einfach, wie die Stücke aussehen, sind sie dann doch nicht. Ich habe heute meine Kromat-Trompete dabei. Mit der Zeit gelingen mir immerhin ein paar korrekte Töne. 10.10. Probe mit Georg, Jörg, Annelore, Erika, Wolf, Albert und Robert. Wir spielen das Tibargprogramm für den 21.10. durch und machen uns mit dem Martinsheft vertraut. Ich versuche abermals, einigermaßen mit meiner Trompete klarzukommen. 17.10. Probe mit Wolf, Albert, Dieter, Robert, Annelore, Erika und Georg in der Reihenfolge ihres Erscheinens. Ich habe meine kleine Bläserfreude zu Hause liegen lassen. Alzheimer lässt grüßen. Es war dennoch ein schöner Bläserabend mit dem Erkenntnisgewinn, dass Trompete und Robert nicht zusammenpassen. Schade.

21.10.2023 Standmusik mit Georg, Dieter, Wolf, Albert und Robert auf dem Niendorfer Tibarg, wegen anhaltenden Regens unter dem Dach der U-Bahn. Wir spielen in Anbetracht der Jahreszeit ein eher gedecktes Programm. Mit der Zeit bildet sich ein geneigtes Publikum und nach exakt einer Stunde beenden wir unser Treiben. Ich spiele den Alt in der Unteroktave mit meiner Posaune und die Melodie in den Tiefsätzen.

24.10. Probe mit Wolf, Dieter, Albert, Georg, Annelore, Erika und Robert. Wir spielen zunächst das Martinsheft durch und danach das neue Weihnachtsheft RH 45. Neu daran ist, dass wir die 21 Lieder von vorn bis hinten durchspielen können, und zwar an allen Sonnabenden im Advent und am 19.12., dem Singen im Gemeindesaal der Kreuzkirche Stellingen. Ich habe dazu ein Textblatt gemacht, in derselben Reihenfolge des Notenhefts.

27.10.03 Ich tausche unser Münzgeld abermals bei Radsport Wulff um. Thorsten Wulff macht viele kleine Münztürmchen und zählt 312,53 Euro. Er gibt mir 315 in Scheinen. 31.10. Probe mit Jörg, Wolf, Albert, Dieter und Robert. Ich gab Luthers Lied Ein feste Burg aus. Ich hatte es im Original Luther- Rhythmus übernommen und freihändig ausgesetzt. Es ist heute Reformationstag. Dann spielen wir in dieser Besetzung das Programm fürs Martinsblasen durch. Schließlich spielen wir aus der dicken Bläserfreude BB 3-7 eine Reihe afrikanischer Lieder. Es sind hübsche Stücke dabei. 7.11. Probe mit Georg, Jörg, Dieter, Wolf und Robert. Wir spielen das Martinsheft durch und danach ein paar weitere Stücke. 

11.11.2023 11 Uhr Standmusik auf dem Fanny-Mendelssohn-Platz mit Georg, Jörg, Erika, Dieter, Wolf und Robert. Heute ist nicht nur der Beginn der Karnevalszeit, sondern so ganz nebenbei (auch ein wenig hier in Hamburg) der Martinstag. Ich hatte ein schmales Heft mit Laterne-, Martins- und Kinderliedern zusammengestellt. Das Programm kam ganz gut an bei den kleinen und großen Zuhörern. Auf der eigentlichen F.-M.-Platzfläche konnten wir nicht stehen, weil man dort die Bauteile für die kommenden Weihnachtsmarktbuden abgestellt hatte. Wir standen deshalb oben in der Nähe des U-Bahneingangs. Ging auch, wir sind ja nicht mehr so viele. Die Melodien der Tiefsätze haben wir (Dieter, Wolf und Robert) diesmal zu dritt geblasen. Das macht auch Spaß! Es regnet ein wenig, ist aber nicht so schlimm.

14.11. Probe mit Georg Jörg, Dieter und Wolf. Robert hat sich wegen eines Grippalen Infekts abgemeldet. Georg leitet die Probe. Er schickt diesen Text: Hallo Robert,  wie geht es Dir? Wenn Du am Sonntag nicht kannst, spielen wir, das heißt Georg, Jörg und Dieter. Ob die Halbschwedinnen dabei sind, weiß ich nicht. Erstmal gute Besserung und vielleicht bis Dienstag. LG Georg 16.11. 2023

19.11. 2023 Volkstrauertag in Stellingen mit Georg, Jörg, Annelore, Erika, Dieter, Wolf und Robert. Das Ehrenmal ist einigermaßen wiederhergestellt. Es kommen 24 Gottesdienstbesucher und Pn Anne Karakulin. Wir spielen Mendelssohns Wirf dein Anliegen auf den Herrn, bis alle angekommen sind. Dann folgt ein Wortbeitrag von Pn Karakulin. Sie liest den Text des Udo Lindenberg-Liedes Wozu sind die Kriege da? Danach spielen wir eine Strophe von Schuberts Sanctus aus der Deutschen Messe. Es fängt ganz leicht an zu regnen. Wir sammeln unsere Sachen zusammen und gehen auf den Friedhof. Dort ist heute nichts los, außer Mechthild Ebert mit einer anderen Frau stehen eine Weile bei uns. Der Regen wird stärker und ich sage, lasst es uns gutsein lassen und hören auf.

22.11. Probe mit  Georg, Dieter, Wolf, Albert und Robert. Später kommen auch Annelore (mit frisch operiertem Fuß) und Erika hinzu. Wir spielen aus Wenn Weihnachten ist RH 45 und sind damit etwa eine Stunde beschäftigt. Ich hole die im Regal liegenden dicken Bläserfreuden hervor und wir spielen daraus die restliche Zeit. Immer wenn ich etwas ansingen oder ansagen muss, kämpfe ich mit einem störenden Hustenreiz. RH 45 wird unser Programmheft für die Adventwochen sein. 29.11. Probe mit Wolf, Georg, Jörg, Robert, Albert, Dieter, später Annelore und Erika. Damit sind wir komplett. Ich habe heute meine Posaune zuhause gelassen. Ich soll mich nicht anstrengen, meint meine Ärztin. Wir spielen abermals das Weihnachtsheft durch, diesmal spielt Wolf die Melodien im Tiefsatz. Das geht ganz ordentlich. - Es war deutlich zu kalt im Saal, ich habe das unserer Pastorin gemailt und sie hat reagiert. Das Thermometer war auf sommerliche 16,5 Grad eingestellt. Es wird demnächst hoffentlich wärmer werden. Wir wollen kommenden Sonnabend auf dem Tibarg auftreten. Hoffentlich bleibt es trocken. Übernacht hat es heftig geschneit.

2.12. Tibarg vorm 1. Advent 2023 mit Georg, Jörg, Annelore, Erika, Wolf, Albert und Robert. Dieter hatte seine Teilnahme vorab wegen Kälte abgesagt. Wir stehen vor der Blumen-Apotheke, blasen uns kurz ein und und legen mit unserem Weihnachtsprogramm los. Mit der Zeit kommen ein paar Passanten, bleiben stehen und hören zu. Hin und wieder nimmt man sich ein Textblatt und singt mit. Das Publikum ist wohl ganz angetan von unserem Tun. Meine Notiz ans Wochenblatt, dass wir an allen Sonnabenden vor den Adventssonntag spielen werden, ist nicht berücksichtigt worden. Dann brauchen wir uns auch künftig nicht mehr bemerkbar zu machen. Zu Anfang hatte es etwas geschneegrieselt, doch mit der Zeit wurde es trocken und dann kam sogar die Sonne durch. Unser Auftritt dauerte genau eine Stunde. Ich fand es heute ziemlich trostlos auf der Niendorfer Meile. Unsere Musik hat sie für eine Weile ein wenig festlicher gemacht.

5.12.23 Kurze Vorgeschichte: Es hatte ziemlich heftig geschneit und es war zu vermuten, dass es für manchen nicht leicht sei, zur Probe zu kommen. Vorher hatten Dieter und Wolf sich wegen medizinischer Belange abgemeldet. Ich war wegen der vermuteten schlechten Straßenverhältnisse früher als sonst losgefahren, bin aber recht gut durchgekommen und war bereits um 17.15 am Probenort. Bis 17.40 habe ich gewartet und setzte mich ins Auto, um nach Hause zu fahren. Da kam Albert auf den Kirchenparkplatz gefahren und so stieg ich wieder aus. Zu zweit kann man auch sehr nett Musik machen. Das taten wir eine Weile und dann betraten Georg und Jörg den Probenraum. Auch sie waren in Staus stecken geblieben. Damit waren wir einmal durchbesetzt und es wurde noch ein schöner Probenabend. Ich gab das neue Heft RH 48 Songs from Africa heraus. Es handelt sich dabei um ein handliches A5-Heft mit 37 Stücken aus BB 3-6 Bläserfreude plus zwei weiteren Liedern. Vielleicht können wir daraus im nächsten Jahr spielen.

9.12.2023 Musik zum 2. Advent auf dem Tibarg vor der Blumen-Apotheke mit Georg, Jörg, Wolf, Albert und Robert. Abermals erklangen die bereits gespielten Stücke. Nicht ganz so viele Zuhörer wie vor einer Woche blieben bei uns stehen, und es waren diesmal Frauen dabei, die gern singen. Ich fand es jedenfalls sehr schön. Antje Grell war wieder da, sie hatte eine größere Operation überstanden und war nun in der Lage, wieder mitzusingen. Das Wetter war gut: kein Wind, kein Regen, Temperatur im Plusbereich, da kann man nicht meckern.

12.12. Statt Probe findet heute unser Weihnachtsschmaus im China-Restaurant Schnelsen statt. Es kommen alle: Jörg mit Beate, Wolf, Annelore, Erika, Georg mit Antje, Dieter, Robert und Albert mit Claudia. Wir beginnen um 18 Uhr, es dauert bis nach 20 Uhr. Die Stimmung ist gut, das Essen ebenfalls. Weil Charlotte nicht mehr dabei sein kann, hole ich mit ihr das Essen zu Hause nach.

13.12. Seniorenadventsfeier mit Gesang. Es sind ungefähr 13 ältere Frauen und 3 Männer, die sich für eine Stunde eingefunden haben. Von uns sind Georg, Annelore, Dieter, Wolf und Robert gekommen, um den Gesang der Senioren zu begleiten. Georg brachte Antje zur Gesangsverstärkung mit. Pn Karakulin liest Texte von ihrem Gerät ab und spricht verbindende Worte. Bevor wir loslegen, gibt es ein Heißgetränk (Tee oder Kaffee), Kekse und Rosinenbrot. Wir spielen jeweils drei, vier Strophen hoch, tief, hoch. Ist nicht doll, keine große Kunst. Zum Schluss das Vaterunser und der Segen.

16.12. Tibarg zum dritten Adventblasen vor der Blumen-Apotheke mit Georg, Jörg, Dieter, Wolf und Robert. Ich stehe mit dem Rücken zum Publikum und kann nicht sehen, was dort geschieht. Wir spielen unser Heft durch und sind etwas vor 12 Uhr fertig. Wir haben wieder RH 45 "Wenn Weihnachten ist" auf dem Notenständer. Zweimal noch und dann hat dieses Heft seinen Dienst erfüllt. Dieter hat Probleme mit der Kälte und Jörg kämpft mit seiner Trompete. Bei Stille Nacht macht sie so laute Geräusche, dass er lieber zu spielen aufhört. Wäre schön, wenn er das bis zum nächsten Mal beheben kann. Georg hat Antje mitgebracht, die auch hier den Gesang verstärkt, sie wird von Tochter Ulrike unterstützt. Etwas verspätet rollt ein alter Mann herbei, dem wir wir das fröhliche "Laßt uns froh und munter sein" entgegenschmettern. Ich sehe Ulli Heinz und Maren Meisel. Es ist bedeckt, trocken und reichlich kühl. 

19.12. Heute ist Dienstag, eigentlich unser Probenabend. Ich habe aber unser diesjährigen Gemeindesingen mit Weihnachtsliedern abermals auf diesen Tag gelegt. Es kamen leider nur 16 Personen, in der Mehrzahl Frauen. Frau Brigitte Wellner hatte sich bereit erklärt, einige passende Texte vorzulesen. Von den Bläsern waren Georg, Jörg, Annelore, Wolf und Robert dabei. Es hat alles ganz ordentlich geklappt und am Ende gab es Applaus und was in unser Sammeldöschen. Bei einem derart geringen Interesse ist so etwas sicher verzichtbar.

23.12.2023 Tibarg zum 4. Advent mit Georg, Jörg und Robert. Wir stehen unterm Dach des U-Bahn/Busbahnhofs, weil es andauernd regnet und es keine Anzeichen gibt, dass es aufhören wird. Wir bauen uns auf und legen los. Ein paar Passanten bleiben stehen und manche legen Geld in unseren Topf. Ich spiele mal Bass, mal Tenor und immer die Melodie in der zweiten Strophe. Es ist nicht nur nass, sondern auch kalt. Ich habe Mühe, die hohen Töne zu erreichen, meine Lippen sind zu steif. Als wir mit unserem Heft durch sind, ist eine Stunde herum. Das reicht für dieses Jahr. zurück